DE4328978C2 - Vorrichtung zum Tragen von Ladungseinheiten in Frachtladesystemen - Google Patents
Vorrichtung zum Tragen von Ladungseinheiten in FrachtladesystemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen von
aufliegenden Ladungseinheiten im Bereich von Transport
rollen, insbesondere bei Frachtladesystemen in Fracht
räumen von Flugzeugen, wobei die Transportrolle
mindestens einen Bremsbelag aufweist, der einer Brems
fläche zugeordnet ist und bei der die Bremsfläche und
der Bremsbelag in Richtung einer Längsachse der Trans
portrolle hintereinander angeordnet sind, sowie im Be
reich eines Gehäuses der Transportrolle, das um eine
Achse rotationsfähig gelagert ist, ein in Richtung der
Längsachse verschiebliches Distanzelement angeordnet
ist, das den Bremsbelag gegenüber der Bremsfläche ver
spannt.
Bei nach dem Stand der Technik bekannten Bremsrollen
wird ein konstantes oder ein von der jeweiligen Rota
tionsgeschwindigkeit abhängiges Bremsmoment erzeugt,
das unabhängig von der jeweils abzubremsenden Last ist.
Das realisierte Bremsmoment ergibt sich aus dem maximal
zulässigen Gewicht der zu bremsenden Ladungseinheiten,
der Anzahl der im Eingriff befindlichen Bremseinrich
tungen und der maximalen Neigung der Verladefläche.
Diese Auslegung der Bremskräfte hat zur Folge, daß zu
einem Transport von Lasten mit einem Gewicht, das ge
ringer als das maximal zulässige Gewicht ist, ein un
nötig hoher Kraftaufwand erforderlich ist. Dieser
Kraftaufwand vermehrt den entstehenden Arbeitsanfall
und kann zu Fehlfunktionen führen. Darüber hinaus ent
steht zusätzlicher Verschleiß an den Komponenten des
Frachtladesystems und im Bereich der Ladungseinheiten.
In der EP 315 236 A2 wird eine Rollenbahn für Flugzeuge
beschrieben, bei der eine Mehrzahl rotationsfähig ge
lagerter Tragrollen zum Tragen von Ladungseinheiten
vorgesehen sind. Die Rollen sind selektiv über einen
Motor antreibbar.
In der DE-AS 21 62 042 wird eine Be- und Entladevor
richtung für den Frachtraum eines Flugzeuges be
schrieben. Auch hier sind im Bereich eines Bodens
Rollen angeordnet, die aufzunehmende Lasten tragen.
Aus der US 37 53 541 ist ebenfalls die Verwendung von
Tragrollen im Bereich von Böden von Flugzeugen bekannt.
Zur gezielten Krafteinleitung weisen die Rollen quer
zur Rotationsrichtung eine gewölbte Oberfläche derart
auf, daß ein Rollendurchmesser in einem mittleren
Rollenbereich größer als in einem äußeren Bereich ist.
Die DE-PS 5 92 901 zeigt eine Förderrolle, die innerhalb
eines Rollengehäuses eine Bremseinrichtung aufweist,
bei der in Richtung der Rotationsachse eine Bremsfläche
gegenüber einem Bremsbelag verspannt wird. Die Ver
spannung erfolgt mit Hilfe eines als Spiralfeder ausge
bildeten Distanzelementes.
Die DE-AS 11 89 917 zeigt eine weitere Bremsrolle. Die
Bremskraft wird hier durch axiale Verspannung eines
konischen Bremsbelages relativ zu einer konischen
Bremsfläche vorgegeben.
Zur Vorgabe einer Transportgeschwindigkeit wird in der
US 42 34 069 eine Bremsrolle beschrieben, bei der im
wesentlichen halbkugelförmig ausgebildete Rollenteile
entlang eines Führungselementes abrollen.
Eine andere Vorrichtung zur Regulierung einer Laufge
schwindigkeit von zu transportierendem Gut ist in der
DE-GM 18 78 781 angegeben. Auch hier ist eine Brems
rolle vorgesehen, bei der die Bremskraft durch eine
axiale Verspannung eines Bremsbelages relativ zu einer
Bremsfläche vorgenommen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung der einleitend genannten Art derart aus zu
bilden, daß eine frachtabhängige Krafteinleitung in die
Ladungseinheiten durch Transportrollen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zur Umsetzung einer senkrecht zur Längsachse wirkenden
Gewichtskraft in eine in Richtung der Längsachse wir
kende und das Distanzelement beaufschlagende lastab
hängige Stellkraft zur Erzeugung einer lastabhängigen
Bremskraft eine schräg zur Längsachse verlaufende
schiefe Ebene angeordnet ist, entlang derer mindestens
zwei Lagerelemente relativ zueinander verschieblich an
geordnet sind.
Durch die schiefe Ebene erfolgt eine Zerlegung der Ge
wichtskraft, die von der Last auf die Transportrolle
ausgeübt wird, in eine in die Achse eingeleitete Auf
lagekraft und in eine in Richtung der Längsachse
wirkende Stellkraft, die den Bremsbelag und die Brems
fläche gegeneinander verspannt. Über die Neigung der
schiefen Ebene wird der Proportionalitätsfaktor
zwischen der Gewichtskraft und der Stellkraft festge
legt.
Eine an die Rotationsbewegungen der Transportrolle be
sonders angepaßte Ausführungsform wird dadurch bereit
gestellt, daß die Lagerelemente als Lagerringe ausge
bildet sind, die im wesentlichen zentrisch zur Längs
achse angeordnet sind und daß zwischen den Lagerringen
Abrollelemente angeordnet sind.
Eine günstige Krafteinleitung kann dadurch realisiert
werden, daß die Abrollelemente walzenförmig ausgebildet
sind.
Zur Ermöglichung einer Verwendung vorgefertigter Teile
wird vorgeschlagen, daß die Lagerringe und die Abroll
elemente Schrägrollenlager ausbilden. Darüber hinaus
ist es auch möglich, Schrägkugellager oder Kegelrollen
lager zu verwenden.
Zur Ermöglichung einer Reibbewegung zwischen den Brems
belegen und den Bremsscheiben ist es möglich, daß der
Bremsbelag rotationsfest mit der Achse verbunden ist.
Es ist ebenfalls denkbar, daß die Abriebverhältnisse am
Bremsbelag dadurch günstig beeinflußt werden, daß der
Bremsbelag rotiert und somit gleichmäßig auf der ge
samten Kreisringfläche abnutzt.
Eine symmetrische Einleitung der Bremskräfte wird da
durch unterstützt, daß im wesentlichen symmetrisch zu
einer Rollenquerachse, die im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse verläuft, zwei Bremsbelege sowie zwei
Bremsscheiben angeordnet sind.
Zur Vermeidung von translatorischen Kräften, die die
Transportrolle als Ganzes beaufschlagen, wird vorge
schlagen, daß im Bereich von einander abgewandten Enden
der Transportrolle jeweils ein Schrägrollenlager ange
ordnet ist.
Eine weitere zweckmäßige Konstruktion besteht darin,
daß mindestens eine der Bremsscheiben fest mit dem
Gehäuse verbunden ist.
Zur Ermöglichung einer kompakten Ausführungsform wird
vorgeschlagen, daß das Gehäuse mindestens im Bereich
seines einen Endes buchsenförmig ausgebildet ist und
daß in die buchsenförmige Ausnehmung des Gehäuses das
Distanzelement eingesetzt ist.
Eine Bremskraftentfaltung in lediglich eine vorgebbare
Rotationsrichtung kann dadurch realisiert werden, daß
zwischen der aus mindestens einer der Bremsscheiben und
mindestens einem der Bremsbelege ausgebildeten Brems
einrichtung und der Achse eine Freilaufkupplung ange
ordnet ist.
Für eine passive Führung der Ladungseinheiten ist es
zweckmäßig, daß die Achse räumlich fixiert ist und daß
der Laufbelag durch die Bremsscheiben und die Brems
beläge relativ zur Achse abgebremst ist.
Ein belastungsabhängiger Antrieb der Ladungseinheiten
kann auch auch dadurch realisiert werden, daß die Achse
mit einem Antrieb verbunden ist und daß die Brems
scheiben und die Bremsbeläge eine Kupplung zur Über
tragung eines belastungsabhängigen Antriebsmomentes
ausbilden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Transportrolle
mit Bremseinrichtung und
Fig. 2 den Längsschnitt gemäß Fig. 1 mit zusätzlich
eingetragenen Kraftwirkungspfeilen.
Die Transportrolle (1) besteht im wesentlichen aus
einer Achse (2), auf der rotationsfähig ein Gehäuse (3)
gelagert ist. Das Gehäuse (3) weist eine im wesent
lichen zylindrische Außenkontur auf und ist mit einem
Laufbelag (4) ummantelt. Bei der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 und 2 sind im Bereich von Enden (5, 6) die
jeweils in Richtung einer Längsachse (7) weisen,
schiefe Ebenen (8) angeordnet, die schräg zur Längs
achse (7) orientiert sind. Die schiefen Ebenen (8)
werden jeweils von Lagerringen (9, 10) begrenzt,
zwischen denen Abrollelemente (11) angeordnet sind.
Insbesondere ist daran gedacht, die Lagerringe (9, 10)
und die Abrollelemente (11) als Schrägrollenlager aus
zubilden, bei denen die Abrollelemente (11) walzen
förmig konstruiert sind. Ebenfalls sind Schrägkugel
lager oder Kegelrollenlager denkbar.
Zwischen den Lagerringen (9, 10) und einer Bremsscheibe
(12) ist ein Distanzelement (13) angeordnet, das die
Längsachse (7) ringförmig umgibt. Das Distanzelement
(13) überträgt in Richtung der Längsachse (7) wirkende
Kräfte vom Lagerring (10) auf die Bremsscheibe (12), in
deren Bereich eine Bremsfläche (14) angeordnet ist. Die
Bremsscheibe (12) wirkt mit einem Bremsbelag (15) zu
sammen, der im Bereich einer Freilaufkupplung (16) an
geordnet ist. Prinzipiell ist es auch denkbar, statt
der Verwendung der Freilaufkupplung (16) den Bremsbelag
(15) direkt mit der Achse (2) zu verbinden. Ebenfalls
ist es denkbar, den Bremsbelag (15) mit dem Distanzele
ment (13) zu verbinden und die Bremsscheibe (12) der
Achse (2) zuzuordnen. In diesem Fall ist es zweckmäßig,
das Distanzelement formschlüssig mit dem Gehäuse (3) zu
verbinden. Darüber hinaus ist es auch denkbar, entweder
die Bremsscheibe (12) oder den Bremsbelag (15) direkt
im Bereich des Lagerringes (10) zu befestigen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist eine
weitere Bremsscheibe (17) mit dem Gehäuse (3) verbunden
und wirkt mit einem Bremsbelag (18) zusammen, der eben
falls der Freilaufkupplung (16) zugeordnet ist. Das
Gehäuse (3) ist im Bereich des Endes (5) mit einer
buchsenförmigen Aussparung (19) versehen, in die die
Bremsscheiben (12, 17), die Bremsbeläge (15, 18), die
Freilaufkupplung (16), das Distanzelement (13) sowie
die Lagerringe (9, 10) eingesetzt sind. Zur örtlichen
Fixierung für diese Teile weist das Gehäuse (3) einen
Anschlag (20) auf. Mit einem weiteren Anschlag (21)
stützt sich das Gehäuse (3) in axialer Richtung am
Lagerring (10) ab, der im Bereich des Endes (6) ange
ordnet ist.
Die Achse (2) kann als eine Hohlachse ausgebildet sein,
die zur Gewährleistung einer definierten Rotationsposi
tionierung mit einer Verdrehsicherung (22) versehen
ist. Die Verdrehsicherung (22) kann als eine unrund ge
staltete Querschnittfläche ausgebildet sein. Zur Ge
währleistung einer ausreichenden Fixierung der Bauele
mente der Transportrolle (1) weist die Achse (2) im
Bereich des Endes (5) einen Flansch (23) auf und im
Bereich des Endes (6) ist ein Sicherungselement (24)
angeordnet, das formschlüssig mit der Achse (2) ver
bunden ist und eine Vorspannmutter (25) gegen Lösen
sichert. Die Vorspannmutter (25) ist auf ein
Außengewinde der Achse (2) aufschraubbar, womit eine
Vorverspannung der Bremsflächen erreicht werden kann.
Durch die Anordnung jeweils eines Schrägrollenlagers im
Bereich jedes der Enden (5, 6) werden symmetrische
Krafteinleitungen in die Transportrolle (1) ermöglicht,
so daß durch das Zusammenwirken der schiefen Ebenen (8)
insgesamt keine das Gehäuse (3) relativ zur Achse (2)
verschiebende Kraftkomponente verbleibt. Alle innerhalb
des Gehäuses (3) auftretenden Kraftkomponenten, die in
Richtung der Längsachse (7) ausgerichtet sind, wirken
vielmehr zur Verspannung der Bremsbelege (15, 18) und
der Bremsscheiben (12, 17). Die Gleichmäßigkeit der
Krafteinleitungen kann auch dadurch unterstützt werden,
daß die Bremsbelege (15, 18) und die Bremsscheiben
(17, 12) im wesentlichen symmetrisch zu einer Rollen
querachse (26) angeordnet werden, die die Längsachse
(7) mittig zu den Enden (5, 6) schneidet.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 sind zur weiteren Ver
anschaulichung Wirkungspfeile zur Kraftentfaltung ein
gezeichnet. Gewichtskräfte (27) wirken im wesentlichen
quer zur Längsachse (7) und werden im Bereich der
schiefen Ebene (8) in eine Tragkomponente (28) und in
eine Verstellkraft (29) aufgespalten. Die Verstellkraft
(29) wird über den Lagerring (10) auf das Distanzele
ment (13) übertragen. Durch das Zusammenwirken der
Bremsbelege (15, 18) und der Bremsscheiben (12, 17)
werden Bremskräfte (30) entfaltet. Die Gewichtskräfte
(27) werden aufgrund einer Lasteinwirkung (31) erzeugt
und es ist eine Rotationsrichtung (32) des Gehäuses (3)
relativ zur Achse (2) vorgesehen.
Außer der bereits erwähnten Verwendung im Bereich von
Laderäumen von Flugzeugen kann die Transportrolle (1)
grundsätzlich bei allen Drehpunktlagerungen eingesetzt
werden, die beispielsweise bei Hebel-, Rad-, Scheiben- oder
Rollenlagern verwendet werden. Bei allen diesen
Anwendungsfällen ist es möglich, mit Hilfe der Kraft
komponentenzerlegung im Bereich der schiefen Ebene (8)
und der entsprechenden Übertragung der zugeordneten
Kraftkomponente auf die Bremseinrichtung ein be
lastungsabhängiges Bremsmoment zu erzeugen.
Die Bremsbelege (15, 18) können beispielsweise mit Hilfe
von Kleb- oder Nietverbindungen mit der Freilaufkupp
lung (16) verbunden werden. Grundsätzlich ist es aller
dings auch denkbar, die Bremsfläche im Bereich der
Freilaufkupplung (16) zu realisieren. Die Freilaufkupp
lung ist bei einer Rotation in Bremsrichtung blockiert
und ermöglicht hierdurch eine Entfaltung der Brems
kräfte. Bei einer Drehbewegung entgegen der Brems
richtung wird die Freilaufkupplung gelockert und ermög
licht eine Drehbewegung ohne Bremswirkung.
Prinzipiell ist auch eine Realisierung ohne Freilauf
kupplung (16) mit einer Bremskraftentfaltung in beiden
Rotationsrichtungen möglich. Bei einer Konstruktion
ohne Freilaufkupplung (16) ist insbesondere daran ge
dacht, lediglich eine Bremsscheibe (12, 17) zu ver
wenden, die fest mit der Achse (2) verbunden ist und
mit Hilfe der schiefen Ebene (8) eine Verschiebung der
Bremsbelege (15, 18) durchzuführen, die in diesem Fall
fest mit dem Gehäuse (3) beziehungsweise mit dem
Distanzelement (13) verbunden sind. Zur Gewichtsein
sparung kann die Achse (2) als Hohlachse ausgebildet
sein.
Neben der bereits beschriebenen Anwendung der Vor
richtung zur Abbremsung einer Ladungseinheit bei einer
fixierten Achse (2) ist es auch möglich, eine ange
triebene Achse (2) zu realisieren, um die
Ladungseinheiten zu transportieren. Mit Hilfe der zu
sammenwirkenden Bremselemente wird hierbei eine
Kupplung realisiert, die ein belastungsabhängiges An
triebsmoment überträgt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Tragen von aufliegenden Ladungsein
heiten im Bereich von Transportrollen, insbesondere
bei Frachtladesysteme in Frachträumen von Flug
zeugen, wobei die Transportrolle mindestens einen
Bremsbelag aufweist, der einer Bremsfläche zuge
ordnet ist und bei der die Bremsfläche und der
Bremsbelag in Richtung einer Längsachse der Trans
portrolle hintereinander angeordnet sind, sowie im
Bereich eines Gehäuses der Transportrolle, das um
eine Achse rotationsfähig gelagert ist, ein in
Richtung der Längsachse verschiebliches Distanz
element angeordnet ist, das den Bremsbelag gegen
über der Bremsfläche verspannt, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Umsetzung einer senkrecht zur
Längsachse (7) wirkenden Gewichtskraft in eine in
Richtung der Längsachse (7) wirkende und das
Distanzelement (13) beaufschlagende lastabhängige
Stellkraft zur Erzeugung einer lastabhängigen
Bremskraft eine schräg zur Längsachse (7) ver
laufende schiefe Ebene (8) angeordnet ist, entlang
derer mindestens zwei Lagerelemente relativ zu
einander verschieblich angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerelemente als Lagerringe (9, 10)
ausgebildet sind, die im wesentlichen zentrisch zur
Längsachse (7) angeordnet sind und daß zwischen den
Lagerringen (9, 10) Abrollelemente (11) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abrollelemente (11) walzenförmig
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerringe (9, 10) und
die Abrollelemente (11) Schrägrollenlager aus
bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (15, 18)
rotationsfest mit der Achse (2) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im wesentlichen symme
trisch zu einer Rollenquerachse (26), die im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse (7) verläuft,
zwei Bremsbelege (15, 18) sowie zwei Bremsscheiben
(12, 17) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich von einander
abgewandten Enden (5, 6) der Transportrolle (1)
jeweils ein Schrägrollenlager angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Bremsscheiben (12, 17) fest mit dem Gehäuse (3) ver
bunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3)
mindestens im Bereich seines einen Endes (5, 6)
buchsenförmig ausgebildet ist und daß in die buch
senförmige Ausnehmung des Gehäuses (3) das Distanz
element (13) eingesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der aus min
destens einer der Bremsscheiben (12, 17) und min
destens einem der Bremsbelege (15, 18) ausgebildeten
Bremseinrichtung und der Achse (12) eine Freilauf
kupplung (16) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Achse (2) räumlich
fixiert ist und daß der Laufbelag (4) durch die
Bremsscheiben (12, 17) und die Bremsbeläge (15, 18)
relativ zur Achse (2) abgebremst ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Achse (2) mit einem
Antrieb verbunden ist und daß die Bremsscheiben
(12, 17) und die Bremsbeläge (15, 18) eine Kupplung
zur Übertragung eines belastungsabhängigen An
triebsmomentes ausbilden.
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Publications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AIRBUS GMBH, 21129 HAMBURG, |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AIRBUS GMBH, 21129 HAMBU |
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Owner name: EADS AIRBUS GMBH, 21129 HAMBURG, DE |
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Owner name: AIRBUS DEUTSCHLAND GMBH, 21129 HAMBURG, DE |
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Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |