DE4328912A1 - Abgleichverfahren für einen Überlagerungsempfänger - Google Patents

Abgleichverfahren für einen Überlagerungsempfänger

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    • HELECTRICITY
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    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Abgleichverfahren gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs.
Ein Überlagerungsempfänger, der auch als Superhet-Empfänger bezeichnet wird, besteht im wesentlichen aus einer Mischer­ stufe und einem zugehörigen Oszillatorschwingkreis, einem Verstärker und einem Demodulator mit einem zweiten Schwing­ kreis.
Im Überlagerungsempfänger wird ein Eingangssignal frequenzse­ lektiv empfangen und anschließend demoduliert. Hierzu liegt an der Mischerstufe das hochfrequente frequenzmodulierte Eingangssignal an. Dieses Signal wird in der Mischerstufe um­ gesetzt in eine Zwischenfrequenzlage, verstärkt, und an­ schließend wird in dem Modulator oder Diskriminator die nie­ derfrequente Modulation des Signals zurückgewonnen. Der Schwingkreis des Demodulators ist auf die Zwischenfrequenz abzustimmen. Weiter ist der an der Mischerstufe angeschlosse­ ne Oszillatorschwingkreis auf eine derartige Frequenz abzu­ gleichen, bei der eine vorbestimmte Frequenz des Eingangssi­ gnals in die Zwischenfrequenz umgesetzt wird.
Zur Abstimmung der beiden Schwingkreise können genaue bis hochgenaue frequenzselektive Bauteile eingesetzt werden. Dies sind beispielsweise Schwingquarze, SAW-Resonatoren und Keramik-Resonatoren. Je nach Genauigkeit können diese sehr teuer sein.
Bei der Verwendung von weniger genauen Bausteinen ist für je­ den Schwingkreis ein zeit- und damit kostenintensiver Ab­ gleichvorgang notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Abgleichverfah­ ren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem nur ein einziger Abgleichvorgang benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Abgleichvorgangs besteht darin, daß keine aufwendigen und damit teueren frequenzse­ lektiven Bauteile für den Überlagerungsempfänger benötigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Überlagerungsempfängers, und
Fig. 2 eine Demodulatorkurve.
In Fig. 1 sind die für das Verständnis der Erfindung wesent­ lichen Teile eines Überlagerungsempfängers UE dargestellt. Der Überlagerungsempfängers UE weist eine Mischerstufe M, einen Verstärker V und einen Demodulator D auf. An der Mischerstufe M ist ein Mischeroszillator MO angeschaltet, der ein Signal mit einer Resonanzfrequenz fo abgibt. Am Demodula­ tor D ist ein Demodulatoroszillator DO angeschaltet.
An einer mit der Mischerstufe M verbundenen Eingangsklemme E liegt ein Eingangssignal mit einer Frequenz fE an. Diese Frequenz fE des Eingangssignals wird in der Mischerstufe M umgesetzt in eine Zwischenfrequenz fZF. Dieses Signal wird im Verstärker V verstärkt und an den Demodulator D und an den Demodulatoroszillator DO gegeben. Das Eingangssignal, das jetzt die Zwischenfrequenz fZF besitzt, wird im Demodulator D demoduliert, und der Demodulator D gibt ein Gleichspan­ nungssignal U an ein Zeigerinstrument Z. Der Demodulator D kann beispielsweise ein sogenannter Quadratur-Demodulator sein.
Die Abhängigkeit dieses Gleichspannungssignal U von der Fre­ quenz fE des Eingangssignals, bzw. von der Resonanzfrequenz f0 des Mischeroszillators MO, ist in Fig. 2 dargestellt. Das Gleichspannungssignal U durchläuft hierbei die bekannte, ty­ pische Demodulatorkennlinie.
Bei dem erfindungsgemäßen Abgleichvorgang wird nur die Reso­ nanzfrequenz f0 des Mischeroszillators MO abgeglichen. Hierzu wird an die Eingangsklemme E ein unmoduliertes HF-Trägersi­ gnal mit der Frequenz f Soll angelegt, und der Schwingkreis des Mischeroszillators MO so lange verändert, bis das vom De­ modulator D abgegebene Gleichspannungssignal U seinen vorge­ gebenen Wert U Soll angenommen hat. Der Schwingkreis des De­ modulatoroszillators DO wird nicht abgeglichen. Die Schwing­ kreise des Mischeroszillators MO und des Demodulatoroszilla­ tors DO können hierbei mit relativ einfachen und kostengün­ stigen Bauteilen aufgebaut sein.
Durch das erfindungsgemäße Abgleichverfahren werden alle To­ leranzen des Mischeroszillators MO und des Demodulatoroszil­ lators DO erfaßt. Des weiteren ist nur ein einziger Ab­ gleichvorgang zur Abstimmung des Überlagerungsempfängers UE notwendig.

Claims (1)

  1. Abgleichverfahren für einen Überlagerungsempfängers (UE), der mindestens eingangsseitig eine Mischerstufe (M) und aus­ gangsseitig einen Demodulator (D) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine zur Mischerstufe (M) gehörende Oszillatorstufe (MO) derart abgeglichen wird, so daß der Überlagerungsempfän­ ger (UE) bei einem anliegenden HF-Trägersignal mit einer vor­ gegebenen Frequenz (f Soll) ein Gleichspannungssignal (U) mit einem ebenfalls vorgegebenen Wert (U Soll) abgibt.
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