DE4328877A1 - Anschlußverschraubung - Google Patents

Anschlußverschraubung

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DE4328877A1
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Peter Gehring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußverschraubung mit einem Gewindestutzen und mit einer diesen an einem Anschlagbund mittels eines Gegenanschlages übergreifenden Überwurfmutter, die mit ihrem Innengewinde an einem ein Außengewinde aufweisenden weiteren Anschluß verschraubbar ist, wobei der Anschlagbund und der Gegenanschlag sich an ihren beiden Anschlagflächen berühren und wobei der Gewindestutzen am Ende seines Gewindes eine Dichtung mit axialer Abstützung aufweist.
Eine derartige Anschlußverschraubung ist beispielsweise aus DE-34 06 350 C2, Fig. 11d, bekannt. Durch die am Gewindestutzen befindliche Dichtung muß der von der Überwurfmutter erfaßte und übergriffene Bereich, der sich in axialer Richtung an das Gewinde des Gewindestutzens anschließt, einen größeren Außendurchmesser haben, um eine Gegenfläche für die Anlage der Dichtung zu bilden und die Dichtung auf der dem Gewinde des Gewindestutzens abgewandten Seite abzustützen.
Bei der vorbekannten Lösung gemäß DE-34 06 350, Fig. 11d, wird diese Durchmesservergrößerung durch einen separaten Ring gebildet, so daß die sich berührenden Anschlagflächen an dem Gewindestutzen einerseits und an der Überwurfmutter anderer­ seits unverändert sind, obwohl die Dichtung so groß ausgebil­ det ist, daß sie über das Gewinde des Gewindestutzens vorsteht, um eine erwünschte gute Abdichtung bewirken zu können.
Ein solcher zusätzlicher Ring bedeutet jedoch eine Verteuerung der Herstellung und einen größeren Montageaufwand. Außerdem wird dadurch die gesamte Anschlußverschraubung gegenüber einer solchen, die keinen derartigen Ring zum Abstützen der Dichtung hat, mehrteilig.
Wird der Ring zum Halten der Dichtung weggelassen, muß jedoch der Außendurchmesser des Gewindestutzens zur Abstützung der radial über das Gewinde des Gewindestutzens vorstehenden Dichtung hinter diesem Gewinde entsprechend vergrößert sein, so daß der Anschlagbund und der an der Überwurfmutter befindliche Gegenanschlag jeweils in ihrer radialen Ausdehnung entsprechend verkleinert werden, also hohe Anzugskräfte nicht mehr übertragen können. Es besteht die Gefahr, daß bei einem starken Anziehen der Überwurfmutter diese im Bereich des Gegenanschlages aufgeweitet wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußverschraubung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher ein separater Ring zum Halten und Abstützen der an dem Gewindestutzen befindlichen Dichtung vermieden werden kann, trotzdem jedoch eine Aufweitung der Überwurfmutter am Gegenanschlag bei starkem Anziehen vermieden wird, ohne daß die Überwurfmutter in ihrer Abmessung vergrößert sein muß.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Anschlagflächen des Anschlagbundes und des Gegenanschlages gegenüber einer Durchmesser- oder Querschnittsebene in dem Sinn schräg verlaufen, daß sie sich bei ihrer Berührung krallen- oder hakenartig hintergreifen. Dadurch kann verhindert werden, daß bei einer großen Axialkraft der Gegenanschlag der Überwurfmutter über den Anschlagbund des Gewindestutzens gezogen werden kann, das heißt ein Aufweiten der Überwurfmutter im Anschlagbereich wird vermieden. Entsprechend hohe Kräfte können übertragen werden. Dabei genügt ein relativ kleines Naß in radialer Richtung, um die gewünschten hohen Kräfte übertragen zu können, so daß der dem Anschlagbund benachbarte Bereich des Gewindestutzens einen genügend großen Außenquerschnitt zu Halten einer über den Gewindebereich überstehenden Dichtung haben kann. Die dabei an den Anschlagflächen aufnehmbaren Kräfte sind nur noch davon abhängig, welche Scherkräfte der Werkstoff bzw. die axiale Ausdehnung des - Anschlagbundes und des Gegenanschlages zulassen.
Eine effektive Verhakung und Verkrallung der Anschlagflächen ergibt sich, wenn die Anschlagfläche des Anschlagbundes im Querschnitt einen spitzen Winkel mit den Mantellinien der benachbarten Außenseite des Gewindestutzens und die Anschlag­ fläche des Gegenanschlages der Überwurfmutter einen spitzen Winkel mit den axialen Mantellinien des Innenbereiches der Überwurfmutter bilden und wenn diese beiden schrägen Anschlag­ flächen in Gebrauchsstellung insbesondere parallel zueinander angeordnet sind. Die im Querschnitt durch den Anschlagbund bzw. den Gegenanschlag schrägen Anschlagflächen berühren sich dann praktisch über ihre gesamte Breite, die aufgrund der Schräglage größer als der jeweils radiale Überstand von Anschlag und Gegenanschlag ist.
Die Außenseite des Anschlagbundes kann gegenüber der Überwurf­ mutter und die Innenseite des Gegenanschlages gegenüber dem Gewindestutzen jeweils eine enge Durchgangspassung als radiale Sperre haben, welche nach relativ kurzer axialer Erstreckung durch eine radiale Erweiterung in der Überwurfmutter beziehungsweise durch eine radiale Absetzung am Gewindestutzen in axialer Richtung begrenzt ist, wodurch jeweils ein abgesetzter und axial begrenzter radialer Sperrbereich entsteht, dessen Mantelfläche in axialer Richtung zylindrisch und/oder leicht konisch verlaufen kann. Die axiale Erstreckung der radialen Sperrbereiche kann etwa gleich oder kleiner sein, als die axiale Erstreckung des in radialer Richtung zu sperrenden Anschlagbundes am Gewindestutzen bzw. des Gegenan­ schlages in der Überwurfmutter. Für die radiale Erweiterung in der Überwurfmutter bzw. für die radiale Absetzung am Gewinde­ stutzen genügt schon eine Durchmesserdifferenz von ca. 0,1 bis 0,2 mm. Selbst bei sehr starker axialer Belastung, die eventuell zu einer Verformung von Anschlagbund und/oder Gegenanschlag führen könnte, wird eine solche weitere Verfor­ mung durch die enge, abgesetzte Durchgangspassung verhindert. Dies trägt dazu bei, hohe Axialkräfte übertragen zu können, weil eine radiale Verdrängung des Werkstoffes im Anschlagbe­ reich durch die enge und axial begrenzte Durchgangspassung verhindert wird.
Durch die radiale Erweiterung in der Überwurfmutter beziehungsweise durch die radiale Absetzung am Gewindestutzen und deren axialen Begrenzung, sowie durch den zylindrischen und/oder konischen Verlauf der Mantelfläche des radialen sperrbereiches, wird die Überwurfmutter trotz einer eventuell vorhandenen Werkstoffverpressung innerhalb dieses Sperrberei­ ches bei einer Demontage sofort frei, so daß sie leicht abgedreht werden kann.
Zweckmäßig ist es, wenn der Übergang von den schrägen Anschlagflächen in die benachbarten, achsparallel verlaufenden Mantellinien leicht gerundet ist. Dadurch können Kerbspannun­ gen verhindert werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe kann darin bestehen, daß zumindest eine oder beide Anschlagflächen jeweils durch einen radialen Einstich einerseits an dem Gewindestutzen und andererseits innerhalb der Überwurfmutter in radialer Richtung vergrößert sind und daß wenigstens eine der Anschlagflächen, in ihrem Querschnitt gesehen, gegenüber einer Durchmesserebene eine Hinterschneidung bildend schräg von dem Gegenstück oder von ihrem freien Rand ausgehend zurückweicht.
Durch diese Maßnahmen kann erreicht werden, daß bei Berührung der beiden Anschlagflächen und einem weiteren stärkeren Anziehen der Überwurfmutter der im Querschnitt schräge Anschlag aufgrund der auftretenden Axialkräfte durch die Nachgiebigkeit oder Elastizität des Werkstoffes mehr und mehr geradegestellt wird, so daß gleichzeitig eine entsprechende Durchmesserveränderung an dieser Anschlagfläche im Sinne einer Vergrößerung der sich berührenden Anschlagflächen erzielt wird. Durch den gegenüber befindlichen Einstich wird diese unter Belastung auftretende radiale Durchmesservergrößerung problemlos ermöglicht, weil der sich verformende Anschlag auch in radialer Richtung innerhalb dieses Einstiches den notwendi­ gen Platz an dem anderen Anschlag findet.
Obwohl sich also in Ausgangsstellung die beiden Anschlagflä­ chen nur um ein relativ geringes radiales Naß über- oder hintergreifen, kann dieses Naß beim Anziehen der Überwurfmut­ ter überraschenderweise vergrößert werden. Je nach Wahl des Schrägungswinkels und der Tiefe des Einstiches kann dabei dieses radiale Naß an den sich berührenden Flächen gegenüber der Ausgangsabmessung erheblich vergrößert werden.
Die Wandung der Überwurfmutter und/oder des Gewindestutzens können durch den radialen Einstich in ihrer Dicke derart vermindert sein, daß wenigstens der eine schräge Anschlagflä­ che aufweisende Anschlagbund und/oder Gegenanschlag in dem Sinne aufbiegbar ist, daß sich die Anschlagfläche einer Durchmesserebene annähert oder in einer Durchmesserebene zu liegen kommt. In einer Durchmesserebene wird dann die ursprünglich schräge Anschlagfläche also mit größtmöglicher radialer Ausdehnung wirksam, wobei diese radiale Ausdehnung oder Abmessung der Anschlagfläche erheblich größer als die ursprüngliche radiale Ausdehnung ist.
Die Tiefe des radialen Einstiches, in welchen die schräge Anschlagfläche eingreift, kann so begrenzt sein, daß beim Verformen des die schräge Anschlagfläche aufweisenden Anschlagbundes und/oder Gegenanschlages dessen freier Rand oder Umfang am Boden des Einstiches oder der Vertiefung im Bereich der abgesetzten radialen Sperrung anschlägt und seine weitere Verformung gesperrt ist. Entsprechend große Kräfte können übertragen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Anschlagbund oder der Gegenanschlag mit der ursprünglich schrägen Anschlagfläche zu weit verformt wird. Dabei kann die Tiefe des oder der Einstiche so gewählt werden, daß die Sperrung noch bei einer leichten Schrägstellung oder bei einer planen Ausrichtung der Anschlagflächen stattfindet, wobei eine leichte Demontierbarkeit der Gewindeverbindung, trotz der radialen Sperrung, durch die axiale Begrenzung und durch den zylindrischen und/oder konischen Verlauf der Mantelfläche eben dieses radialen Sperrbereiches, welcher ja erweiternd bzw. verkleinernd abgesetzt ist, gewährleistet wird.
Eine besonders zweckmäßige Lösung der Aufgabe kann darin bestehen, daß beide Anschlagflächen in der gleichen Richtung gegenüber einer Durchmesserebene schräg angeordnet sind und beim Anziehen der Überwurfmutter der Anschlagbund und der Gegenanschlag im Sinne einer Annäherung der Anschlagflächen an eine Durchmesserebene verformbar sind. Beim Anziehen der Überwurfmutter erfahren also dann beide Anschlagflächen eine Ausrichtung etwa in die Durchmesserebene, wodurch eine noch weitere Vergrößerung der Berührfläche in Gebrauchsstellung erzielt werden kann, was durch die Wahl der Tiefe der Einstiche in der schon erläuterten Weise berücksichtigt werden kann. Auch dabei ist es zweckmäßig, die Tiefe beider radialen Einstiche so zu begrenzen, daß der Anschlagbund einerseits und der Gegenanschlag andererseits nach einer vorbestimmten Verformung - beim Aufbringen von axialen Kräften - an einer weiteren Verbiegung gehindert sind, wobei diese radiale Sperrung in axialer Richtung durch die bereits erwähnte radiale Erweiterung in der Überwurfmutter beziehungsweise durch die radiale Absetzung am Gewindestutzen begrenzt ist. Die Anschlagflächen, die sich ursprünglich in radialer Richtung nur geringfügig gegenseitig übergriffen haben, haben also nunmehr in Gebrauchsstellung eine relativ breite radiale gegenseitige Anlage, so daß entsprechend hohe Axialkräfte aufgenommen werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Überwurfmutter derart aufgeweitet wird, daß die gesamte Verschraubung versagt.
Der Bereich der radialen Sperrung, welcher in axialer Richtung in der Überwurfmutter durch eine radiale Erweiterung und am Gewindestutzen durch eine radiale Absetzung begrenzt ist, so wie die Außen- bzw. die Innenkontur des Anschlagbundes bzw. des Gegenanschlages können in ihrem Querschnitt gesehen, einen derartigen Verlauf haben, daß der Umfang des Anschlag­ bundes und/oder des Gegenanschlages nach ihrer Verformung mit der radial abgesetzten zylindrischen und/oder konischen Mantelfläche des radialen Sperrbereiches Flächenberührung haben. Die durch die axiale Verschraubung an den Anschlagflä­ chen auftretenden Kräfte werden somit jeweils über möglichst große Flächen aufgenommen, so daß trotz hoher Kräfte verhältnismäßig geringe Flächenpressungen entstehen. Gleichzeitig ist die Sperrung des Anschlagbundes und/oder des Gegenanschlages gegen eine weitere Verformung durch eine solche flächige Berührung noch effektiver, wobei durch den zylindrischen und/oder konischen Verlauf der Mantelflächen innerhalb des radialen Sperrbereiches und deren radialen Absetzung eine leichte Demontierbarkeit der Überwurfmutter gewährleistet ist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schemati­ sierter Darstellung und dabei jeweils zur Hälfte in Seitenan­ sicht und im Längsschnitt
Fig. 1 eine Anschlußverschraubung gemäß der Erfindung, bei welcher die Anschlagflächen des Anschlagbundes und des Gegenanschlages in ihrem Querschnitt derart schräg stehen, daß sie sich bei Berührung krallenar­ tig hintergreifen, und die radiale Sperrung durch die enge Durchgangspassung zwischen der Überwurfmutter und dem Gewindestutzen im Bereich des Anschlagbundes und des Gegenanschlages in axialer Richtung durch eine radiale Erweiterung in der Überwurfmutter beziehungsweise durch eine radiale Absetzung am Gewindestutzen begrenzt ist, wobei die Mantelfläche im radialen Sperrbereich zylindrisch und/oder konisch sein kann.
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 1 gekennzeichnete Einzelheiten im Bereich der Anschlagflächen und der radialen Sperrbereiche, wobei im oberen radialen Sperrbereich die Mantelfläche in axialer Richtung einen zylindrischen und im unteren radialen Sperrbereich die Mantelfläche in axialer Richtung einen zylindrischen und konischen Verlauf hat. Die Überwurfmutter ist noch nicht angezogen, so daß die Anschlagflächen noch einen Abstand zueinander haben,
Fig. 3 eine Anschlußverschraubung mit abgewandelten Anschlagflächen, wobei die Anschlagflächen durch einen radialen Einstich jeweils in radialer Richtung vergrößert sind und die Anschlagfläche an dem Gegenanschlag der Überwurfmutter - in ihrem Querschnitt gesehen - gegenüber einer Durchmesserebene derart schräg steht, daß sie in Ausgangsstellung eine Hinterschneidung bzw. einen spitzen Winkel mit dem Innenbereich der Überwurf­ mutter bildet,
Fig. 4 die Anschlußverschraubung gemäß Fig. 3 nach dem Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Außengewinde eines weiteren Anschlußteiles und nach dem Anziehen dieser Gewindeverbindung, wodurch die schräge Anschlagfläche des Gegenanschlages der Überwurfmutter in eine etwa radiale Durchmesserebene verformt ist, wobei durch die radiale Sperrung eine weitere radiale Verformung der durch die schräge Anschlagfläche gebildeten Kralle, welche sich am Anschlagbund oder wie dargestellt am Gegenanschlag befinden kann, verhindert wird,
Fig. 5 eine weiter abgewandelte Anschlußverschraubung, bei welcher die beiden Anschlagflächen ähnlich der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 schräg stehen und zusätzlich durch Einstiche in radialer Richtung vergrößert sind, sowie
Fig. 6 die Anschlußverschraubung gemäß Fig. 5 in Gebrauchs­ stellung, in welcher die Überwurfmutter an einem weiteren Anschluß verschraubt und derart stark angezogen ist, daß der Anschlagbund an dem Gewinde­ stutzen und der Gegenanschlag an der Überwurfmutter so verformt sind, daß ihre Anschlagflächen in einer etwa radial verlaufenden Durchmesserebene stehen und jeweils in den Einstich an dem anderen Teil eingreifen, wobei ihre radiale Verformung durch die beiden radial abgesetzten Bereiche der engen Durchgangspassung, welche durch die radiale Erweiterung in der Überwurfmutter beziehungsweise durch die radiale Absetzung am Gewindestutzen entstehen, begrenzt wird und wobei die Mantelfläche innerhalb des radialen Sperrbereiches zylindrisch und/oder konisch sein kann.
Bei den nachfolgend beschriebenen verschiedenen Anschlußver­ schraubungen 1 erhalten übereinstimmende Teile auch bei abweichender Gestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
In allen Ausführungsbeispielen hat die Anschlußverschraubung 1 einen Gewindestutzen 2 und eine diesen an einem Anschlagbund 3 mittels eines Gegenanschlages 4 übergreifende Überwurfmutter 5. Die Überwurfmutter 5 ist mit ihrem Innengewinde 6 an dem Außengewinde 7 eines weiteren Anschlusses 8 verschraubbar, wie es in den Fig. 1, 4 und 6 dargestellt ist. Wird dabei die Überwurfmutter 5 fest angezogen, um beispielsweise eine in den weiteren Anschluß 8 einführbare Dichtung 9 genügend fest anzupressen, berühren sich der Anschlagbund 3 und der Gegenan­ schlag 4 an ihren beiden Anschlagflächen 3a und 3b, wie es in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist. In den anderen Figuren sind die Anschlagflächen 3a und 3b jeweils noch etwas voneinander entfernt, weil eine feste Verschraubung mit einem weiteren Anschluß 8 noch nicht durchgeführt ist. Zwar ist bei Fig. 1 die Überwurfmutter 5 schon zu einem Teil an dem weiteren Anschluß 8 befestigt, die Dichtung 9 aber noch nicht verpreßt.
Der Gewindestutzen 2 hat an dem Ende seines Gewindes 10, womit er selbst wiederum in ein Gegenstück eingeschraubt werden kann, eine Dichtung 11 mit einer axialen Abstützung 12, wobei die Dichtung 11 und ihre axiale Abstützung 12 in radialer Richtung etwas über das Gewinde 10 überstehen. Die Dichtung 11 befindet sich in Gebrauchsstellung zwischen dem Gewinde 10 und der Überwurfmutter 5. Wird das Gewinde 10 in einem Gegenstück verschraubt, kann somit die Dichtung 11 an ihrer Abstützung 12 und innerhalb der im Ausführungsbeispiel vorgesehenen, durch die Abstützung 12 begrenzten Nut 12a, verpreßt werden.
Um eine Überwurfmutter 5 mit möglichst kleinen Außenabmessun­ gen zu erlangen, trotzdem aber die Abstützung 12 und die Dichtung 11 über das Gewinde 10 überstehen lassen zu können, sind besondere Maßnahmen im Bereich der Anschlagflächen 3a und 3b erforderlich. Die Projektion der radialen Abmessungen dieser Anschlagflächen können nämlich aufgrund dieser geometrischen Verhältnisse nur relativ gering sein. Trotzdem sollen entsprechend hohe axiale Kräfte an diesen Anschlagflä­ chen 3a und 3b übertragen werden können, ohne daß die Überwurfmutter 5 bei einem entsprechend starken Anziehen auf dem Gewinde 7 des Anschlusses 8 im Bereich der Anschlagflächen aufgeweitet und dadurch wirkungslos wird.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß die Anschlagflächen 3a und 3b, wie vor allem in Fig. 2 deutlich erkennbar, gegenüber einer Durchmesser- oder Querschnittsebene in dem Sinn schräg verlaufen, daß sie sich bei ihrer Berührung krallen- oder hakenartig hintergreifen. Somit ergibt sich unter axialer Belastung auch in radialer Richtung Formschluß, der ein Aufweiten der Überwurfmutter 5 verhindert. Bei genügend großer axialer Abmessung von Anschlagbund 3 und Gegenanschlag 4 und entsprechender Werkstoffwahl können auf diese Weise hohe axiale Kräfte übertragen werden, so daß also die Dichtung 9 mit entsprechend hoher Kraft in dem Anschluß 8 angepreßt werden kann.
Die Anschlagfläche 3a des Anschlagbundes 3 bildet dabei im Querschnitt einen spitzen Winkel mit den Mantellinien 3c der benachbarten Außenseite des Gewindestutzens 2 und die Anschlagfläche 3b des Gegenanschlages 4 der Überwurfmutter 5 bildet ebenfalls einen spitzen Winkel mit den Mantellinien des Innenbereiches der Überwurfmutter 5. Dies führt zu der erwähnten Verhakung der beiden Anschlagflächen 3a und 3b beim Verschrauben der Überwurfmutter 5 mit dem Außengewinde 7 des Anschlusses 8. Gemäß Fig. 2 können dabei diese beiden Anschlag­ flächen 3a und 3b parallel zueinander angeordnet sein, so daß sie sich in Gebrauchsstellung flächig berühren und die auf zunehmende Kraft gut verteilt wird.
Anhand der Fig. 1 und vor allem auch der Fig. 2 wird deutlich, daß die Außenseite 13 des Anschlagbundes 3 gegenüber der Überwurfmutter 5 und die Innenseite 14 des Gegenanschlages 4 gegenüber dem Gewindestutzen 2 jeweils eine enge Durchgangspassung als radiale Sperre haben, welche nach relativ kurzer axialer Erstreckung durch eine radiale Erweiterung in der Überwurfmutter 5 beziehungsweise durch eine radiale Absetzung an dem Gewindestutzen 2 in axialer Richtung begrenzt ist, wodurch jeweils ein radial abgesetzter, axial begrenzter radialer Sperrbereich 18 entsteht, so daß auch bei starker axialer Belastung keine weitere radiale Verdrängung an diesen Anschlagflächen 3a und 3b möglich ist. Dadurch wird zusätzlich auch die Lösbarkeit der Schraubverbindung selbst nach längerer Zeit begünstigt, wobei die Mantelfläche des radialen Sperrbereiches 18 zylindrisch und/oder leicht konisch verlaufen kann.
Gemäß Fig. 2 ist der Übergang von den schrägen Anschlagflächen 3a bzw. 3b in die benachbarten, Mantellinien der radial abgesetzten radialen Sperrbereiche 18 jeweils leicht gerundet, so daß Kerbspannungen in diesen Bereichen verhindert werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform kann darin bestehen, daß zumindest eine der beiden Anschlagflächen 3a oder 3b, durch einen radialen Einstich 15 und/oder 16 gegenüber der Durchmes­ seranordnung gemäß Fig. 1 und 2 in radialer Richtung vergrößert ist und die andere Gegenanschlagfläche gegenüber einer Durchmesserebene eine Hinterschneidung bildend, spitz zuläuft.
Eine dieser abgewandelten Ausführungsformen ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Anschlagfläche 3a ist dabei durch einen radialen Einstich 15 an dem Gewindestutzen 2 in radialer Richtung gegenüber den eigentlichen Durchmessern, also gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2, vergrößert. Außerdem ist eine der Anschlagflächen, im Ausführungsbeispiel die Anschlagfläche 3b, in ihrem Querschnitt gesehen, gegenüber einer Durchmesserebene eine Hinterschneidung bildend schräg gestaltet, so daß sie von dem Gegenstück, in diesem Falle von dem Anschlagbund 3 bzw. von ihrem freien Rand ausgehend in radialer Richtung von innen nach außen zurückweicht. Praktisch bildet also auch diese Anschlagfläche 3b in ihrem Querschnitt gesehen eine krallen- oder hakenartige Form. Kommt sie gemäß Fig. 4 unter axialer Belastung an der anderen Anschlagfläche 3a des Anschlagbundes 3 zu liegen, kann bei entsprechend starker Zugkraft der Überwurfmutter 5 dessen Gegenanschlag 4 mit der Anschlagfläche 3b so verformt werden, daß sie etwa in einer Durchmesserebene zu liegen kommt. Dadurch wird die radiale Abmessung der wirksamen Anschlagflächen vergrößert, obwohl die radiale Durchmesserdifferenz zwischen Überwurfmutter und Gewindestutzen kleiner ist. Der Einstich 15 wird im Bereich der in radialer Richtung abgesetzten radialen Sperre 18 zumindest teilweise durch den sich verformenden Gegenanschlag 4 ausgefüllt, das heißt die Aufgabe dieses Einstiches 15 besteht darin, dem sich aus der Schräglage aufstellenden Gegenanschlag 4 in radialer Richtung Platz für diese Ausweich­ bewegung zu geben. Dabei ist die Tiefe des radialen Einstiches 15, in welchen die in Ausgangsstellung schräge Anschlagfläche 3b eingreift, im Bereich seiner radialen Sperre 18 so begrenzt, daß beim Verformen des die schräge Anschlagfläche aufweisenden Anschlages dessen freier Rand oder Umfang an der zylindrischen und/oder konischen Mantelfläche 17 des radialen Sperrbereiches 18 innerhalb des Einstiches oder der Vertiefung 15, 16 anschlägt und die weitere Verformung gesperrt wird. Ein leichtes Öffnen der Überwurfmutter ist durch die axiale Begrenzung und durch den zylindrischen und/oder konischen Verlauf der Mantelfläche 17 des in radialer Richtung abgesetz­ ten radialen Sperrbereiches 18 gegeben.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 sind beide Anschlagflächen 3a und 3b wiederum durch Einstiche 15 und 16 in radialer Richtung vergrößert und in der gleichen Richtung gegenüber einer - Durchmesserebene schräg angeordnet. Beim Anziehen der Überwurfmutter 5 sind somit der Anschlagbund 3 und der Gegenanschlag 4 im Sinne einer Annäherung der Anschlagflächen 3a und 3b an eine Durchmesserebene verformbar, welcher Zustand in Fig. 6 deutlich erkennbar ist. Die Tiefe beider radialen Einstiche 15 und 16 ist dabei durch den radialen Sperrbereich 18 so begrenzt, daß der Anschlagbund 3 einerseits und der Gegenanschlag 4 andererseits nach einer vorbestimmten Verformung an einer weiteren Verbiegung gehindert sind.
Es sei erwähnt, daß die Wandung der Überwurfmutter 5 und des Gewindestutzens 2 durch die radialen Einstiche 15 und 16 im Bereich der Anschläge 3 und 4 in ihrer Dicke derart vermindert sind, daß jeweils der eine schräge Anschlagfläche aufweisende Anschlag, im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 also der Gegenanschlag 4, in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 Anschlagbund und Gegenanschlag, in dem Sinne aufbiegbar sind, daß sich die Anschlagflächen einer Durchmesserebene annähern oder in einer Durchmesserebene zu liegen kommen.
Wird die Verformung der Anschlagflächen so gewählt, daß sich ihre Schrägstellung lediglich vermindert und dann gesperrt ist, kann sogar zusätzlich zu der in radialer Richtung vergrößerten wirksamen Ausdehnung der Anschlagflächen auch noch eine Verhakung ähnlich der gemäß Fig. 1 und 2 erzielt werden.
Der Boden 17 des jeweiligen Einstiches 15 und/oder 16 hat in seinem radialen Sperrbereich 18 einen begrenzten zylindrischen und/oder konischen Verlauf, daß die Umfangsfläche des Gegenan­ schlages 4 (Fig. 4) bzw. die Umfangsflächen des Anschlagbundes 3 und des Gegenanschlages 4 (Fig. 6) nach ihrer Verformung mit diesem Boden 17 innerhalb des radialen Sperrbereiches 18 Flächenberührung haben. Trotz dieser wirksamen Sperrung gegen eine weitere Verformung ist dabei durch die axiale Begrenzung des radialen Sperrbereiches 18 und durch die radial abgesetzte, in axialer Richtung zylindrisch und/oder konisch verlaufende Boden- oder Mantelfläche 17 des radialen Sperrbe­ reiches 18 eine problemlose Demontage durch eine leicht lös- und abdrehbare Überwurfmutter gewährleistet.
Durch die Maßnahmen der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 bis 6 kann also trotz einer relativ geringen Durchmesserdifferenz zwischen der Innenseite der Überwurfmutter 4 und der Außenseite des Gewindestutzens 2 im Bereich der Abstützung 12 des Dichtringes 11 eine in radialer Richtung große Anschlag­ fläche erzielt werden und es können an der Überwurfmutter 5 hohe axiale Kräfte erzeugt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Überwurfmutter 5 über den Anschlagbund 3 gezogen und dadurch unwirksam wird.
Die Anschlußverschraubung 1 mit einem Gewindestutzen 2 und mit einer diesen an einem Anschlagbund 3 mittels eines Gegenan­ schlages 4 übergreifenden Überwurfmutter 5 hat gegenüber einer Durchmesser- oder Querschnittsebene schrägstehende Anschlag­ flächen 3a, 3b, so daß diese sich in Gebrauchsstellung verhaken oder im Zusammenwirken mit zusätzlichen Einstichen 15 u. 16 in eine einer Querschnitts- oder Durchmesserebene angenäherte Form aufstellen können, so daß die radiale Abmessung der Anschlagfläche vergrößert ist. Entsprechend hohe Zugkräfte können ohne Vergrößerung der Überwurfmutter 5 von dieser aufgebracht werden, wobei trotz einer Werkstoffverpressung in einem radialen Sperrbereich 18, eine leichte Demontierbarkeit der Gewindeverbindung durch eine axiale Begrenzung und durch einen zylindrischen und/oder konischen Verlauf der in radialer Richtung abgesetzten Mantelfläche 17 des radialen Sperrberei­ ches 18, gewährleistet ist.

Claims (13)

1. Anschlußverschraubung (1) mit einem Gewindestutzen (2) und einer mit diesen an einem Anschlagbund (3) mittels eines Gegenanschlages übergreifenden Überwurfmutter (5), die mit ihrem Innengewinde (6) an einem ein Außengewinde (7) aufweisenden weiteren Anschluß (8) verschraubbar ist, wobei der Anschlagbund (3) und der Gegenanschlag (4) sich an ihren beiden Anschlagflächen (3a, 3b) berühren und wobei der Gewindestutzen (2) am Ende seines Gewindes (10) eine Dichtung mit axialer Abstützung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (3a, 3b) des Anschlagbundes (3) und des Gegenanschlages (4) gegenüber einer Durchmesser- oder Querschnittsebene in dem Sinn schräg verlaufen, daß sie sich bei ihrer Berührung krallen- oder hakenartig hintergreifen.
2. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagfläche (3a) des Anschlagbundes (3) im Querschnitt einen spitzen Winkel mit den Mantellinien (3c) der benachbarten Außenseite des Gewinde­ stutzens (2) und die Anschlagfläche (3b) des Gegenanschla­ ges (4) der Überwurfmutter (5) einen spitzen Winkel mit den axialen Mantellinien des Innenbereiches der Überwurf­ mutter bilden und daß diese beiden schrägen Anschlag­ flächen (3a, 3b) in Gebrauchsstellung insbesondere parallel zueinander angeordnet sind.
3. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (13) des Anschlagbundes (3) gegenüber der Überwurfmutter (5) und die Innenseite (14) des Gegenanschlages (4) gegenüber dem Gewindestutzen (2) jeweils eine enge Durchgangspassung haben.
4. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangspassung in ihrer axialen Erstreckung durch eine geringe radiale Erweiterung in der Überwurfmutter (5) und/oder durch eine geringe radiale verkleinernde Absetzung an dem Gewindestutzen (2) auf einen relativ kurzen Bereich als radialer Sperrbereich (18) begrenzt wird.
5. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese geringe radiale Erweiterung beziehungsweise die geringe radiale verkleinernde Absetzung gleich oder kleiner ist als ein Fünftel der radialen Erstreckung der schräg verlaufenden Anschlagflä­ chen (3a und 3b) des Anschlagbundes (3) bzw. des Gegenan­ schlages (4).
6. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der radial abgesetzten Mantelfläche (17) des radialen Sperrbereiches (18) etwa gleich oder kleiner ist als die axiale Erstreckung des in axialer Richtung zu sperrenden Anschlagbundes (3) am Gewindestutzen (2), beziehungsweise des Gegenanschlages (4) der Überwurfmutter (5) und daß diese in radialer Richtung abgesetzte Mantelfläche (17) des jeweiligen radialen Sperrbereiches (18) in axialer Richtung zylindrisch und/oder konisch verläuft.
7. Anschlußverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von den schrägen Anschlagflächen (3a, 3b) in die benachbarten Mantellinien leicht gerundet ist.
8. Anschlußverschraubung gemäß Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Anschlagflächen (3a, 3b) jeweils durch einen radialen Einstich (15 und/oder 16) einerseits an dem Gewindestutzen (2) und/oder andererseits innerhalb der Überwurfmutter (5) in radialer Richtung vergrößert sind und daß wenigstens eine der Anschlagflächen, in ihrem Querschnitt gesehen, gegenüber einer Durchmesserebene eine Hinterschneidung bildend schräg von dem Gegenstück oder von ihrem freien Rand ausgehend zurückweicht.
9. Anschlußverschraubung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandung der Überwurfmutter (5) und/oder des Gewindestutzens (2) durch den radialen Einstich in ihrer Dicke derart vermindert sind, daß wenigstens der eine schräge Anschlagfläche aufweisende Anschlagbund und/oder Gegenanschlag (4) in dem Sinne aufbiegbar ist, daß sich die Anschlagfläche einer Durchmesserebene an­ nähert oder in einer Durchmesserebene zu liegen kommt.
10. Anschlußverschraubung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des radialen Einstiches (15) und/oder (16), in welchen die schräge Anschlagfläche (3a) und/oder (3b) eingreift, durch einen radialen Sperrbereich (18) nach vorstehenden Ansprüchen 3 und 4 so begrenzt ist, daß beim Verformen des die schräge Anschlagfläche auf­ weisenden Anschlagbundes und/oder Gegenanschlages dessen freier Rand oder Umfang an der zylindrischen und/oder konischen Mantelfläche (17) des radialen Sperrbereiches (18) innerhalb des Einstiches oder der Vertiefung (15, 16) anschlägt und seine weitere Verformung gesperrt ist.
11. Anschlußverschraubung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlagflächen (3a, 3b) in der gleichen Richtung gegenüber einer Durchmesserebene schräg angeordnet sind und beim Anziehen der Überwurfmutter (5) der Anschlagbund (3) und der Gegenanschlag (4) im Sinne einer Annäherung der Anschlagflächen (3a, 3b) an eine Durchmesserebene verformbar sind.
12. Anschlußverschraubung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe beider radialen Einstiche (15, 16) im radialen Sperrbereich (18) so begrenzt ist, daß der Anschlagbund (3) einerseits und der Gegenanschlag (4) andererseits nach einer vorbestimmten Verformung an einer weiteren Verbiegung gehindert sind.
13. Anschlußverschraubung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (17) des radialen Sperrbereiches (18) innerhalb des Einstiches (15, 16) in seinem Querschnitt gesehen einen derartigen Verlauf hat, daß der Umfang des Anschlagbundes (3) und/oder des Gegenanschlages (4) nach ihrer Verformung mit dieser Mantelfläche (17) Flächenberührung haben.
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