DE4327690A1 - Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung für
Fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist durch die DE-A 15 97 977
bekannt. Diese Beleuchtungseinrichtung weist mehrere an der
Vorderseite eines Fahrzeugs angeordnete Scheinwerfer auf. Diese
Scheinwerfer senden Lichtbündel aus, die den Bereich vor dem
Fahrzeug in unterschiedlicher Weise beleuchten. So sind Schein
werfer vorgesehen, die ein Grundlichtbündel erzeugen, das sym
metrisch ist und eine horizontale obere Helldunkelgrenze auf
weist, so daß eine Blendung des Gegenverkehrs ausgeschlossen
ist. Weiter ist ein Scheinwerfer zur Aussendung eines Land
straßenzusatzlichts und ein Scheinwerfer zur Aussendung eines
Autobahnzusatzlichts vorgesehen, die wahlweise betrieben werden
und jeweils ein Lichtbündel mit einer zum Fahrbahnrand der
eigenen Verkehrsseite ansteigenden oberen Helldunkelgrenze aus
senden. Besonders bei nasser Fahrbahn tritt eine Blendung des
Gegenverkehrs durch Reflexion des von den Scheinwerfern ausge
sandten Lichts an der Fahrbahnoberfläche auf. Diese Blendung
gefährdet den Gegenverkehr und sollte daher vermieden werden.
Es ist außerdem bekannt, bei Abblendlichtscheinwerfern von
Fahrzeugen eine Neigungsverstellung mit einer Verstelleinrich
tung vorzusehen, um die Ausrichtung des von den Abblendlicht
scheinwerfern ausgesandten Lichtbündels unabhängig von der
Beladung des Fahrzeugs konstant zu halten und damit eine
Blendung des Gegenverkehrs bei beladenem Fahrzeug zu vermeiden.
Da üblicherweise beide Abblendlichtscheinwerfer des Fahrzeugs
gleiche Lichtbündel aussenden und sowohl die eigene Verkehrs
seite als auch die Gegenverkehrsseite beleuchten, ist es dabei
erforderlich, daß für beide Abblendlichtscheinwerfer eine ge
trennte Verstelleinrichtung vorhanden ist, was einen großen
Aufwand bedeutet.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch das vom
dem Gegenverkehr abgewandten Scheinwerfer ausgesandte Licht
bündel die Fahrbahn vor dem Fahrzeug nur wenig beleuchtet wird
und somit auch von einer nassen Fahrbahn nur wenig Licht re
flektiert werden kann, das den Gegenverkehr blendet. Auch das
vom dem Gegenverkehr zugewandten Scheinwerfer ausgesandte
Lichtbündel, das nur die eigene Verkehrsseite beleuchtet, wird
nur wenig von einer nassen Fahrbahn so reflektiert, daß es den
Gegenverkehr blenden könnte.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Beleuchtungseinrichtung angegeben.
Durch die im Anspruch 4 angegebene Überlagerung der beiden
Lichtbündel wird eine gute Beleuchtung der eigenen Verkehrs
seite erreicht. Gemäß Anspruch 7 genügt es, wenn bei der er
findungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zur Vermeidung einer
Blendung des Gegenverkehrs bei beladenem Fahrzeug nur der die
Gegenverkehrsseite beleuchtende Scheinwerfer in seiner Neigung
verstellbar ist, so daß für das Fahrzeug nur eine Verstellein
richtung erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Fahrzeug in der Ansicht von oben, Fig. 2
einen Scheinwerfer des Fahrzeugs in Schnittdarstellung und
Fig. 3 von den Scheinwerfern des Fahrzeugs auf einem Meß
schirm beleuchtete Bereiche.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Fahrzeug weist eine Beleuchtungs
einrichtung auf, die aus wenigstens zwei an dessen Vorderseite
angeordneten Scheinwerfern 10 und 11 besteht. Der Scheinwerfer
10 ist an der in Fahrtrichtung gesehen linken Seite des Fahr
zeugs angeordnet und der Scheinwerfer 11 an der rechten Seite.
Das Fahrzeug ist für Rechtsverkehr bestimmt. Die Scheinwerfer
10 und 11 sind Abblendlichtscheinwerfer, wobei zusätzlich nicht
dargestellte Fernlichtscheinwerfer am Fahrzeug vorgesehen sind.
Die Scheinwerfer 10 und 11 weisen, wie in Fig. 2 dargestellt,
jeweils in bekannter Weise einen Reflektor 13, eine Lichtquelle
14 sowie eine Lichtscheibe 16 auf. Die Lichtquelle 14 kann eine
Glühlampe oder eine Gasentladungslampe sein. Die Lichtscheibe
16 kann als klare Scheibe ohne Profilierung ausgeführt sein
oder mit optischen Elementen versehen sein, durch die das vom
Reflektor 13 reflektierte Licht beeinflußt, das heißt gestreut
und/oder abgelenkt wird. Anstelle einer eigenen Lichtquelle 14
können die Scheinwerfer 10, 11 einen in Fig. 2 gestrichelt ein
gezeichneten Lichtleiter 15 aufweisen, über den diese mit einer
nicht dargestellten externen Lichtquelle verbunden sind.
In Fig. 3 ist ein Meßschirm 17 dargestellt, der vom Fahrzeug
entfernt senkrecht zur Fahrzeuglängsachse 19 angeordnet ist.
Auf dem Meßschirm 17 sind eine vertikale Mittelebene VV und
eine horizontale Mittelebene HH eingezeichnet. Der Meßschirm 17
repräsentiert eine vor dem Fahrzeug liegende Fahrbahn, wobei
bei Rechtsverkehr links der vertikalen Mittelebene VV die
Gegenverkehrsseite ist und rechts entsprechend die eigene
Verkehrsseite. Der rechte Scheinwerfer 11 sendet bei dessen
Betrieb ein horizontal gestreutes Lichtbündel aus, das den
Meßschirm 17 in einem unterhalb der horizontalen Mittelebene HH
und beidseits der vertikalen Mittelebene VV liegenden Bereich
20, also die Gegenverkehrsseite und die eigene Verkehrsseite
beleuchtet. Der vom Lichtbündel des rechten Scheinwerfers 11
beleuchtete Bereich 20 ist nach oben durch eine horizontale
Helldunkelgrenze 22 begrenzt. Nach unten ist der Bereich 20
durch eine weitere Helldunkelgrenze 23 begrenzt, die ebenfalls
horizontal angeordnet ist. Der unterhalb der unteren Helldun
kelgrenze 23 liegende Bereich 25 des Meßschirms 17 wird vom
rechten Scheinwerfer 11 gar nicht oder zumindest nur mit gegen
über dem Bereich 20 wesentlich geringerer Beleuchtungsstärke
beleuchtet. Der Nahbereich vor dem Fahrzeug, der dem unterhalb
der Helldunkelgrenze 23 liegenden Bereich 25 des Meßschirms 17
entspricht, wird somit vom rechten Scheinwerfer nicht oder nur
schwach beleuchtet. Die Beleuchtungsstärke im Bereich 25 rich
tet sich dabei auch nach gesetzlichen Vorschriften, das heißt,
ob für diesen Bereich 25 eine Mindestbeleuchtung vorgeschrieben
ist. Alternativ konnte vom rechten Scheinwerfer 11 in der vor
stehend beschriebenen Weise auch nur der Bereich links der ver
tikalen Mittelebene VV beleuchtet werden, während der Bereich
rechts der Mittelebene VV vom Scheinwerfer 11 unbeleuchtet
bleibt.
Vom linken Scheinwerfer 10 wird ein Lichtbündel ausgesandt, das
den Meßschirm 17 im wesentlichen nur rechts der vertikalen Mit
telebene VV in einem in Fig. 3 mit 26 bezeichneten Bereich be
leuchtet. Der Bereich 26 ist nach oben durch eine Helldunkel
grenze 28 begrenzt, die beim Ausführungsbeispiel zum rechten
Rand des Meßschirms 17 ansteigend verläuft. Der Bereich 26
konnte jedoch auch durch eine in Fig. 3 gestrichelt einge
zeichnete horizontale Helldunkelgrenze 30 nach oben begrenzt
sein, die gegenüber der Helldunkelgrenze 22 des Bereichs 20
höher angeordnet ist. Nach links ist der Bereich 26 durch eine
seitliche Helldunkelgrenze 29 begrenzt, wobei diese im vom
rechten Scheinwerfer 11 beleuchteten Bereich 20, also unter
halb der Helldunkelgrenze 22 liegt. Bei horizontaler oberer
Helldunkelgrenze 30 erstreckt sich die seitliche Helldunkel
grenze 29 über die Helldunkelgrenze 22 des Bereichs 20 hinaus
nach oben. Die seitliche Helldunkelgrenze 29 kann wie in Fig.
3 dargestellt gekrümmt verlaufen oder geradlinig, senkrecht
oder geneigt, und ist etwa im Bereich der vertikalen Mittel
ebene VV oder etwas zur Gegenverkehrsseite hin bezüglich dieser
versetzt angeordnet. Die ansteigende Helldunkelgrenze 28 reicht
bis zur oberen Helldunkelgrenze 22 des vom rechten Scheinwerfer
11 beleuchteten Bereichs 20. Durch das vom linken Scheinwerfer
10 ausgesandte Lichtbündel wird somit die eigene Verkehrsseite
im Nah- und Fernbereich sowie deren äußerer Randbereich be
leuchtet, während die Gegenverkehrsseite durch dieses Licht
bündel nicht beleuchtet wird.
Beim gleichzeitigen Betrieb beider Scheinwerfer 10 und 11 wird
der Meßschirm 17 mit einem asymmetrischen Lichtbündel beleuch
tet, wie es für Abblendlicht bekannt ist. Auf der Gegenver
kehrsseite ist der auf dem Meßschirm 17 beleuchtete Bereich
durch die obere Helldunkelgrenze 22 des Bereichs 20 begrenzt
und auf der eigenen Verkehrsseite durch die ansteigende Hell
dunkelgrenze 28, oder alternativ die horizontale Helldunkel
grenze 30, des Bereichs 26 begrenzt. Die vorstehenden Erläu
terungen beziehen sich auf Rechtsverkehr, so daß diese für
Linksverkehr entsprechend umzukehren sind, also der rechte
Scheinwerfer 11 den Meßschirm 17 ausschließlich links der
vertikalen Mittelebene VV in der vorstehend für den linken
Scheinwerfer angegebenen Weise beleuchtet und der linke Schein
werfer 10 den Meßschirm 17 in dem Bereich 20 beleuchtet.
Wenn sich der vom rechten Scheinwerfer 11 beleuchtete Bereich
20 wie in Fig. 3 dargestellt beiderseits der vertikalen Mit
telebene VV erstreckt, so überlagert sich dieser in einem mit
31 bezeichneten Bereich auf der eigenen Verkehrsseite mit dem
vom linken Scheinwerfer 10 beleuchteten Bereich 26. Der Be
reich 31 wird dadurch mit einer hohen Beleuchtungsstärke be
leuchtet, so daß die eigene Verkehrsseite besonders stark be
leuchtet wird.
Dadurch, daß das vom linken Scheinwerfer 10 ausgesandte Licht
bündel ausschließlich die eigene Verkehrsseite beleuchtet, wird
dieses von einer nassen Fahrbahn nicht so reflektiert, daß eine
Blendung entgegenkommender Fahrzeuglenker durch dieses verur
sacht wird. Da das vom rechten Scheinwerfer 11 ausgesandte
Lichtbündel die Fahrbahn im Nahbereich vor dem Fahrzeug nicht
oder nur schwach beleuchtet, führt dieses bei Reflexion an
einer nassen Fahrbahn zu keiner Blendung eines entgegenkom
menden Fahrzeuglenkers.
Zur Erzeugung der zur Beleuchtung des Meßschirms 17 in der vor
stehend beschriebenen Weise erforderlichen Lichtbündel können
die Reflektoren 13 der Scheinwerfer 10 und 11 so ausgelegt
sein, daß diese bereits das von der Lichtquelle 14 ausgesandte
beziehungsweise aus dem Lichtleiter 15 austretende Licht so
reflektieren, daß das Lichtbündel entsteht. Alternativ kann das
jeweilige Lichtbündel auch durch optisch wirksame Elemente an
der Lichtscheibe 16 aus dem vom Reflektor 13 reflektierten
Licht erzeugt werden.
Für die vorstehend erläuterte Beleuchtungseinrichtung kann
gemäß einer Weiterbildung eine in Fig. 2 vereinfacht darge
stellte Verstelleinrichtung 32 vorgesehen werden, durch die der
die Gegenverkehrsseite beleuchtende Scheinwerfer 11 in seiner
Neigung verstellt werden kann. Durch die Verstelleinrichtung 32
kann die Neigung des Scheinwerfers 11 zur Fahrbahn hin aus
gehend von einem Wert für das unbeladene Fahrzeug verstärkt
werden, so daß die obere Helldunkelgrenze 22 des von diesem
ausgesandten Lichtbündels auch bei beladenem Fahrzeug die zur
Vermeidung einer Blendung des Gegenverkehrs erforderliche Lage
einnimmt. Es ist dabei möglich, daß durch die Verstelleinrich
tung 32 der gesamte Scheinwerfer 11 oder nur dessen Reflektor
13 verstellt wird. Die Verstelleinrichtung 32 kann automatisch
wirksam sein, wobei dann eine Steuereinrichtung vorhanden ist,
welche die Beladung des Fahrzeugs erfaßt und die Verstellein
richtung in Betrieb setzt, wenn eine Verstellung des Schein
werfers 11 erforderlich ist, um eine Blendung des Gegenver
kehrs zu vermeiden. Es ist jedoch auch möglich, daß die Ver
stelleinrichtung vom Fahrzeuglenker manuell betätigt wird. Die
Verstelleinrichtung 32 kann elektromotorisch, hydraulisch oder
pneumatisch wirksam sein. Da der andere Scheinwerfer 10 nur die
eigene Verkehrsseite beleuchtet, ist für diesen keine Verstell
einrichtung erforderlich.
Claims (7)
1. Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit wenigstens zwei an
der Vorderseite des Fahrzeugs angeordneten Scheinwerfern (10,
11), die unterschiedliche Lichtbündel aussenden, die jeweils
zumindest eine obere Helldunkelgrenze (22, 28; 30) aufweisen, da
durch gekennzeichnet, daß ein auf der der Gegenverkehrsseite
abgewandten Fahrzeugseite angeordneter Scheinwerfer (11) ein
horizontal gestreutes Lichtbündel aussendet, das eine im
wesentlichen horizontale obere Helldunkelgrenze (22) aufweist
und das zumindest die Gegenverkehrsseite beleuchtet, daß ein
auf der der Gegenverkehrsseite zugewandten Fahrzeugseite ange
ordneter Scheinwerfer (10) ein Lichtbündel aussendet, das die
eigene Verkehrsseite und den sich an diese nach außen an
schließenden Randbereich beleuchtet und das eine obere Hell
dunkelgrenze (28; 30) aufweist, die zumindest abschnittsweise
hoher als die Helldunkelgrenze (22) des vom anderen Schein
werfer (11) ausgesandten Lichtbündels angeordnet ist.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vom auf der der Gegenverkehrsseite abgewand
ten Fahrzeugseite angeordneten Scheinwerfer (11) ausgesandte
Lichtbündel die, Gegenverkehrsseite und die eigene Verkehrsseite
beleuchtet, wobei die eigene Verkehrsseite im Bereich der
Fahrbahn durch die Lichtbündel beider Scheinwerfer (10, 11)
beleuchtet wird.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vom auf der der Gegenverkehrsseite zuge
wandten Fahrzeugseite angeordneten Scheinwerfer (10) ausge
sandte Lichtbündel zur Gegenverkehrsseite hin eine seitliche
Helldunkelgrenze (29) aufweist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das vom auf der der Gegenver
kehrsseite abgewandten Fahrzeugseite angeordneten Schein
werfer (11) ausgesandte Lichtbündel eine untere, etwa horizon
tale Helldunkelgrenze (23) aufweist, wobei der unterhalb dieser
Helldunkelgrenze (23) liegende Bereich vor dem Fahrzeug vom
Lichtbündel nicht oder zumindest mit geringerer Beleuchtungs
stärke beleuchtet wird als der oberhalb dieser Helldunkelgrenze
(23) liegende Bereich (20).
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Helldunkelgrenze
(28) des nur die eigene Verkehrsseite beleuchtenden Lichtbün
dels ausgehend von der oberen Helldunkelgrenze (22) des anderen
Lichtbündels zum äußeren Randbereich der eigenen Verkehrsseite
hin ansteigend verläuft.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Helldunkelgrenze (30) des
nur die eigene Verkehrsseite beleuchtenden Lichtbündels etwa
horizontal und gegenüber der oberen Helldunkelgrenze (22) des
anderen Lichtbündels höher angeordnet ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der der Gegenverkehrs
seite abgewandten Fahrzeugseite angeordnete Scheinwerfer (11)
in seiner Neigung mittels einer Verstelleinrichtung (32) ver
stellbar ist.
Priority Applications (3)
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Legal Events
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