DE4327487A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE4327487A1
DE4327487A1 DE19934327487 DE4327487A DE4327487A1 DE 4327487 A1 DE4327487 A1 DE 4327487A1 DE 19934327487 DE19934327487 DE 19934327487 DE 4327487 A DE4327487 A DE 4327487A DE 4327487 A1 DE4327487 A1 DE 4327487A1
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DE
Germany
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needle bed
needle
flat knitting
knitting machine
machine frame
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Withdrawn
Application number
DE19934327487
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English (en)
Inventor
Wolfgang Mzyk
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Henkel Dorus GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG filed Critical Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit we­ nigstens einem Nadelbett.
Bei herkömmlichen Flachstrickmaschinen sind die Nadel­ betten an wenigstens zwei Stellen starr auf dem Maschi­ nengestell fixiert.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß sich die Nadelbetten während des Be­ triebs auf Grund der Reibung der Nadeln in den Nadelka­ nälen insbesondere bei schnell laufenden, modernen Flach­ strickautomaten erheblich erwärmen, so daß dadurch die Gefahr einer Verspannung der Nadelbetten durch die Tempe­ raturausdehnung der starr am Maschinengestell befestigten Nadelbetten besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine zu schaffen, die auch bei hohen Schlittengeschwindigkeiten zuverlässig arbeitet, und bei der die Gefahr von Nadel- und Nadelfuß-Brüchen vermindert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß das Nadelbett nur an einer Stelle starr mit dem Maschinengestell verbunden ist. Durch die erfindungsge­ mäße Naßnahme, das Nadelbett nur an einer Stelle starr mit dem Maschinengestell zu verbinden, besteht für das Nadelbett die Möglichkeit, sich bei Erwärmung ungestört und gleichmäßig ausdehnen zu können, so daß im Nadelbett selbst keine Spannungen oder Wellungen auftreten können, wie dies bei herkömmlichen Nadelbetten mit starr am Ma­ schinengestell fixierten Befestigungseinrichtungen der Fall ist. Insbesondere eine Welligkeit führt zu unter­ schiedlichen Abständen zwischen Nadelbett und Schloß platte. Dadurch treten bei den herkömmlichen Flachstrick­ maschinen ungleichmäßige Führungen der Nadelfüße auf, die bis zu Nadelbrüchen führen. Durch die Erfindung werden derartig Nachteile vermieden.
Bei Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß die Wär­ meausdehnung der Nadelbetten erheblich ist, wenn sich die Nadelbetten im Betrieb von beispielsweise Zimmertempera­ tur (20 °C) auf 50 °C erwärmen. Bei 90-Zoll-Nadelbetten wurden Wärmeausdehnungen von 0,12 bis 0,2 mm festge­ stellt, die bei herkömmlichen Flachstrickmaschinen zu meßbaren Verformungen, Spannungen und Welligkeiten des an mindestens zwei Stellen starr mit dem Maschinengestell verbundenen Nadelbetts führen. Im Zusammenhang mit der Erfindung wurde daher auch die Frage gestellt, ob diese auf diese Weise entstehenden Spannungen und Welligkeiten im Nadelbett die zuverlässige gleichmäßige Bewegung der Nadeln in den Nadelkanälen beeinträchtigt. In der Tat hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäßen Merkmale zu weniger Nadel- und Nadelfuß-Brüchen führen. Dies konnte insbesondere dadurch festgestellt werden, daß bei herkömmlichen Flachstrickmaschinen mit Versatzeinrichtun­ gen Nadel- und Nadelfuß-Brüche in dem Nadelbett, das nicht versetzt werden kann, signifikant häufiger auftre­ ten als bei Nadeln im versetzbaren Nadelbett. Denn das versetzbare Nadelbett kann sich bei Temperaturerhöhung frei ausdehnen, weil das Nadelbett wegen der Versatzmög­ lichkeit nicht an zwei Stellen starr mit dem Maschinenge­ stell verbunden sein kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Nadelbett an wenigstens einer weiteren Stelle, die von der Befestigungsstelle beabstandet ist, mittels eines Führungsstifts und einem in Längsrichtung des Nadelbetts angeordneten, den Führungsstift aufnehmenden Längsschlitz in seiner Lage quer zur Längsrichtung des Nadelbetts auf dem Maschinengestell fixiert. Auf diese Weise ist trotz der Möglichkeit einer Ausdehnung des Nadelbetts in Längs­ richtung eine Fixierung des Nadelbetts in Querrichtung gewährleistet.
Der Längsschlitz ist vorzugsweise ein Langloch, kann je­ doch auch durch zwei parallel zueinander in Längsrichtung des Nadelbetts angebrachte Stege gebildet sein, deren Ab­ stand voneinander im wesentlichen dem Durchmesser des Führungsstift entspricht.
Der Längsschlitz kann am Nadelbett oder am Maschinenge­ stell vorgesehen sein, während der Führungsstift umge­ kehrt dann am Maschinengestell bzw. am Nadelbett vorge­ sehen ist.
Insbesondere bei zwei- und mehrbettigen Flachstrickma­ schinen ist die Erfindung deshalb besonders vorteilhaft, weil dadurch auch die seitliche Zuordnung über die ge­ samte Nadelbettlänge für die mehreren Nadelbetten gleich bleibt. Dadurch ist insbesondere beim Umhängeversatz si­ chergestellt, daß eine einwandfreie Maschenübertragung durch definierte Lage der sich gegenüberstehenden Nadeln möglich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Nadelbetts der erfin­ dungsgemäßen Flachstrickmaschine in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung des Längschlitzes in schematischer Darstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Nadelbett 1 mit einem Stift 2 auf einem Querträger 3 eines Maschinengestells 4 starr und fest verstiftet. In einem Abstand vom Stift 2 befindet sich auf der Unter­ seite des Nadelbetts 1 eine Längsnut 5, in die ein auf einem weiteren Querträger 7 des Maschinengestells 4 an­ gebrachter Führungsstift 6 eingreift. Durch das Zusam­ menwirken der Längsnut 5 mit dem Führungsstift 6 ergibt sich eine Fixierung des Nadelbetts quer zur Nadelbett- Längsrichtung. Dennoch besteht die Möglichkeit auf Grund des Längsschlitzes 5, daß sich das Nadelbett 1 in Längs­ richtung ausdehnen kann, wenn es sich während des Be­ triebs erwärmt.
Eine Führungsnut kann selbstverständlich auch am Ma­ schinengestell 4 bzw. auf dem Querträger 7 des Maschi­ nengestells 4 in Längrichtung der Nadelbettanordnung aus­ gebildet sein, und vom Nadelbett 1 steht ein Führungs­ stift 6 ab, der in diese Nut hineinragt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Führungsschlitz durch zwei parallel zuein­ ander angebrachte Stege 8, 9 gebildet ist, die mit Schrauben 10 entweder am Nadelbett 1 oder am Maschinen­ gestell 4 befestigt sind. Der Führungsstift 6 ist dabei am Maschinengestell 4 bzw. auf der Unterseite des Nadel­ betts 1 angebracht und ragt in den Zwischenraum 11 zwischen den Stegen 8, 9 hinein. Der Abstand 11 zwischen den Stegen 8, 9 ist so bemessen, daß der Führungsstift 6 mit geringem Spiel darin liegt.

Claims (7)

1. Flachstrickmaschine mit wenigstens einem Nadelbett dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbett (1) nur an einer Stelle (2) starr mit dem Maschinengestell (3 bzw. 4) verbunden ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Nadelbett (1) an wenigstens einer weiteren Stelle, die von der Befestigungsstelle (2) beabstandet ist, mittels eines Führungsstifts (6) und einem in Längsrichtung des Nadelbetts (1) ange­ ordneten, den Führungsstift (6) aufnehmenden Längs­ schlitz (5 bzw. 11) in seiner Lage quer zur Längs­ richtung des Nadelbetts (1) auf dem Maschinengestell (4) fixiert ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Längsschlitz ein Langloch (5) ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Längsschlitz (11) durch zwei pa­ rallel zueinander in Längsrichtung des Nadelbetts (1) angebrachte Stege (8, 9) gebildet ist, deren Ab­ stand a voneinander im wesentlichen dem Durchmeser des Führungsstifts (6) entspricht.
5. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längs­ schlitz (5; 11) am Nadelbett (1) und der Führungs­ stift (6) am Maschinengestell (4) vorgesehen ist.
6. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5; 11) am Maschinengestell (4) und der Führungsstift (6) am Nadelbett (1) vorgesehen ist.
7. Flachstrickstrickmaschine mit einem vorderen und ei­ nem hinteren Nadelbett, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und hintere Nadelbett (1) nur an einer Stelle (2) starr mit dem Maschinengestell (3 bzw. 4) verbunden ist.
DE19934327487 1993-08-16 1993-08-16 Flachstrickmaschine Withdrawn DE4327487A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034315B (de) * 1952-01-04 1958-07-17 Arno Zwingenberger Befestigung der Nadel-, Platinen- und Pressenbarren von flachen Kettenwirkmaschinen an ihren Traghebeln
DE1872478U (de) * 1962-04-11 1963-05-22 Dubied & Cie Sa E Flachstrickmaschine fuer zwei maschenfeinheiten.
DE3316382A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-15 Terrot Strickmaschinen GmbH, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum ausgleichen unterschiedlicher waermeausdehnungen an rundstrickmaschinen

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