DE4327444A1 - Kühleinrichtung für einen Schaltschrank - Google Patents

Kühleinrichtung für einen Schaltschrank

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DE4327444A1
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Helmut Endrich
Peter Eicher
Alfred Maerkl
Manfred Seitz
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Rexroth Indramat GmbH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/20627Liquid coolant without phase change
    • H05K7/20645Liquid coolant without phase change within cabinets for removing heat from sub-racks

Description

Die Erfindung geht aus von einer Kühlvorrichtung für einen Schaltschrank mit elektrischen Komponenten, insbesondere mit zum Regeln von elektrischen Antrieben vorgesehenen elektrischen Ge­ räten die flüssigkeitsgekühlt, insbesondere wassergekühlt sind.
Eine solche Kühleinrichtung ist aus dem Prospekt Bulletin 97G/0391 der Fa. Inductotherm Deutschland GmbH bekannt. Der dort gezeigte Schaltschrank wird zum Steuern von Schmelzöfen verwen­ det. In ihm angeordnete Thyristoren, Drosseln, Dioden, Kondensa­ toren, Transformatoren und ein Ofenschalter liegen parallel zu­ einander in einem Sekundärkühlkreislauf, der mit einem Primär­ kühlkreislauf über einen Flüssigkeits-Flüssigkeits-Wärmetauscher thermisch gekoppelt ist. Üblicherweise befinden sich in Schalt­ schränken weitere elektrische Bauteile, deren Verlustleistung niedriger als diejenige der flüssigkeitsgekühlten Bauteile ist und für die in vielen Fällen keine besondere Kühlung notwendig ist, sondern die natürliche Luftkonvektion und die Abgabe von Wärme über die Schaltschrankwände zur Kühlung ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kühleinrichtung für einen Schaltschrank so auszubilden, daß ohne großen Aufwand auch solche elektrischen Bauteile nicht zu warm werden, bei denen eine Kühlung durch Konvektion der Luft allein nicht ge­ nügt, deren Verlustleistung andererseits auch nicht so hoch ist, daß eine Flüssigkeitskühlung angezeigt erscheint. Bei kleinem Schaltschrankvolumen und hoher Verlustleistungsdichte soll eine ausreichende Kühlung gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kühleinrichtung gelöst, die gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Flüssig­ keitskühlung von elektrischen Komponenten erlaubt und bei der zusätzlich zur Flüssigkeitskühlung von einem Lüfteraggregat ein geschlossener Luftstrom erzwingbar ist, in dem ein Luft-Flüssig­ keits-Wärmetauscher angeordnet ist. In einem Schaltschrank, der mit einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung ausgestattet ist, können hohe Leistungen bei kleinem Volumen installiert werden. Neben der Möglichkeit, die von den flüssigkeitsgekühlten elek­ trischen Komponenten erzeugte Verlustleistung als Wärme zurück­ zugewinnen, kann nun auch noch die in der erwärmten Schalt­ schrankluft steckende Energie gezielt zurückgewonnen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Kühlein­ richtung kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Üblicherweise sind Schaltschränke mit einer Montageplatte ausge­ stattet, die parallel zu und nahe an der Rückwand des Schalt­ schrankes angeordnet ist und auf deren der Rückwand abgewandten Vorderseite die elektrischen Komponenten montiert sind. Gemäß Anspruch 2 ist nun der Abstand zwischen der Montageplatte und der Außenwand des Schaltschrankes so groß gemacht, daß dort ein Luftkanal entstanden ist und daß der Luft-Flüssigkeits-Wärmetau­ scher in den Zwischenraum zwischen der Montageplatte und der Au­ ßenwand, insbesondere der Rückwand des Schaltschrankes paßt. Diese Ausbildung ist auch ohne flüssigkeitsgekühlte elektrische Komponenten günstig. Vorteilhafterweise wird gemäß Anspruch 3 durch Luftleitbleche, die zwischen dem Lüfteraggregat und dem Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher angeordnet sind, dafür gesorgt, daß der von dem Lüfteraggregat erzeugte Luftstrom wenigstens an­ nähernd vollständig auch durch den Luft-Flüssigkeits-Wärmetau­ scher strömt und das Lüfteraggregat nicht einen Teil der Luft ohne wesentliche Kühlung lediglich umwälzt.
Grundsätzlich ist es denkbar, daß das Lüfteraggregat einen Luft­ strom erzeugt, der zwischen der Montageplatte und der benachbar­ ten Außenwand des Schaltschrankes nach oben und vor der Montage­ platte nach unten gerichtet ist. Günstiger erscheint es jedoch, wenn die Luft hinter der Montageplatte nach unten und vor der Montageplatte nach oben strömt, wobei diese Umwälzrichtung mit der Richtung übereinstimmt, in der die Luft allein aufgrund von Konvektion strömen würde. Eine Anordnung des Lüfteraggregats im oberen Bereich des Schaltschrankes erscheint deshalb von Vor­ teil, weil dann keine Gefahr besteht, daß es durch Leckflüssig­ keit beschädigt wird und weil dann ein Luftleitblech, das sich unterhalb des Luft-Flüssigkeits-Wärmetauschers befindet und das die Luftströmung wieder auf die Vorderseite der Montageplatte ablenken soll, gemäß Anspruch 4 zugleich als Auffangwanne für Leckflüssigkeit ausgebildet werden kann.
Eine Auffangwanne für Leckflüssigkeit befindet sich vorteilhaf­ terweise nicht nur in dem Raum hinter der Montageplatte, sondern ist gemäß Anspruch 5 bevorzugt unterhalb der Montageplatte ange­ ordnet und ragt von dem Raum hinter der Montageplatte bis vor die Montageplatte. Dann kann sie auch Leckflüssigkeit auffangen, die an der Vorderseite der Montageplatte abtropft. Außerdem ist bei Verwendung als Luftleitblech die Wirkung der Auffangwanne nun besonders günstig, da sie die Luft nicht nur vor die Monta­ geplatte, sondern auch nach oben umrichtet. Die Montageplatte kann weit nach unten gehen, da es für den freien Strömungsquer­ schnitt der Luft im wesentlichen nur auf den Abstand der Monta­ geplatte vom Boden der Auffangwanne ankommt, weil die oberen, längs der Montageplatte verlaufenden Ränder der Auffangwanne ohne weiteres einen genügend großen Abstand in eine Richtung senkrecht zur Montageplatte von dieser haben können.
Bei einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung ergibt sich nun ein besonders einfacher Aufbau, wenn gemäß Anspruch 6 der Luft-Flüs­ sigkeits-Wärmetauscher und die flüssigkeitsgekühlten elektri­ schen Komponenten als Wärmequellen durch denselben Kühlkreislauf kühlbar sind. Außer dem Wärmetauscher und den zugehörigen Lei­ tungen sind keine weiteren flüssigkeitsführenden Bauteile für die Kühlung des Luftstroms notwendig.
Im Normalbetrieb wird die Kühlflüssigkeit des Kühlkreislaufes, in dem der Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher liegt, im Wärmetau­ scher erwärmt, strömt vom Wärmetauscher weg zu einer Wärmesenke, in der sie abgekühlt wird, und gelangt kühl wieder zum Wärmetau­ scher zurück. Bevorzugt ist nun jedoch gemäß Anspruch 7 dem Wär­ metauscher von den flüssigkeitsgekühlten elektrischen Komponen­ ten erwärmte Kühlflüssigkeit ohne Zumischung von gekühlter Kühl­ flüssigkeit zuführbar. Dann wirkt der Wärmetauscher als Heizkör­ per für die Schaltschrankluft, so daß bei Inbetriebnahme schnell die Betriebstemperatur erreicht wird.
Auf einfache Weise erhält man diese Funktion des Wärmetauschers gemäß Anspruch 8 dadurch, daß der Kühlflüssigkeitsrücklauf und der Kühlflüssigkeitsvorlauf durch eine Kurzschlußleitung mitein­ ander verbunden sind, deren Öffnungsquerschnitt temperaturabhän­ gig, insbesondere in Abhängigkeit von der Temperatur der Kühl­ flüssigkeit, veränderbar ist, und wenn eine Umwälzpumpe wärme­ quellenseits der Kurzschlußleitung im Kühlkreislauf angeordnet ist. Diese Ausbildung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich die Temperatur der zu den Wärmequellen fließenden oder von den Wärmequellen wegfließenden Kühlflüssigkeit weitgehend unabhängig von äußeren Gegebenheiten einstellen läßt. Je nach dem Öffnungs­ querschnitt wird dem Vorlauf des Kühlkreislaufes über die Kurz­ schlußleitung mehr oder weniger erwärmte Flüssigkeit vom Rück­ lauf zugemischt, so daß die Temperatur der Flüssigkeit im Vor­ lauf des Kühlkreislaufes höher als im Umlauf über eine Wär­ mesenke sein kann. Damit wird auch dann, wenn eine Wärmesenke die Flüssigkeit des Kühlkreislaufes auf eine sehr niedrige Tem­ peratur bringt, verhindert, daß sich im Schaltschrank Tauwasser bildet.
Durch eine Änderung des Öffnungsquerschnitts der Kurzschlußlei­ tung wird der Druck auf der Saugseite einer zum Kühlkreislauf gehörenden Umwälzpumpe nur wenig beeinflußt und man erhält defi­ nierte und reproduzierbare Strömungsverhältnisse, wenn neben dem Öffnungsquerschnitt der Kurzschlußleitung auch der Öffnungsquer­ schnitt des wärmequellenabseits der Kurzschlußleitung liegenden Leitungsabschnitts des Kühlkreislaufes veränderbar ist, wobei die Änderung der Öffnungsquerschnitte entgegengesetzt zueinander erfolgt. Zur Veränderung der Öffnungsquerschnitte wird zweckmä­ ßigerweise ein 3-Wege-Regler verwendet, der die Betriebstempera­ tur der rücklaufenden, erwärmten Flüssigkeit des Kühlkreislaufes durch verschieden weites Öffnen der beiden Querschnitte einre­ gelt. Die Regeltemperatur kann z. B. mit Hilfe eines Handrades am Mischer eingestellt werden. War der Schaltschrank länger außer Betrieb, so wird bei Inbetriebnahme die Temperatur der Schalt­ schrankluft und die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Kühl­ kreislaufes der Umgebungstemperatur entsprechen und wesentlich niedriger als die Betriebstemperatur liegen. Ein Regler sorgt nun dafür, daß der Öffnungsquerschnitt der Kurzschlußleitung ganz offen ist und bis zu einer bestimmten Temperatur, die un­ terhalb der Betriebstemperatur liegt, eine direkte Verbindung zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf des Kühlkreislaufes unter Umgehung einer Wärmesenke besteht.
Die Kühlflüssigkeit wird sich schneller als die Luft erwärmen und über den Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher, der dann als Hei­ zung arbeitet, die Luft im Schaltschrank erwärmen, so daß die Betriebstemperatur, bei der die elektrischen Komponenten am be­ sten arbeiten, sehr schnell erreicht wird. Ab einer am Regler eingestellten Temperatur der Kühlflüssigkeit des Kühlkreislaufes wird die direkte Verbindung des Vorlaufs und des Rücklaufs über die Kurzschlußleitung mehr und mehr geschlossen, während gleich­ zeitig der wärmequellenabseits liegende Leitungsquerschnitt mehr und mehr geöffnet wird. Schließlich stellt sich die gewünschte Temperatur im Kühlkreislauf ein.
Weist die Kühleinrichtung, wie dies in dem erwähnten Prospekt der Fall ist, gemäß Anspruch 12 einen Primärkühlkreislauf und einen schaltschrankeigenen Sekundärkühlkreislauf auf, zwischen denen ein Flüssigkeits-Flüssigkeits-Wärmetauscher angeordnet ist, so ist ein Schaltschrank mit einer solchen Kühleinrichtung universell einsetzbar. Man kann z. B. im Sekundärkreislauf eine andere Flüssigkeit als im Primärkreislauf oder aber zwar die gleiche, jedoch besonders behandelte Flüssigkeit verwenden.
Insbesondere kann gemäß Anspruch 12 auch die gleiche, nicht wei­ ter behandelte Kühlflüssigkeit in beiden Kreisläufen verwendet werden.
Um dann den Sekundärkühlkreislauf u. a. auch nach einem Austausch einer flüssigkeitsgekühlten elektrischen Komponente auf einfache Weise mit Kühlflüssigkeit befüllen zu können, wird gemäß besteht weiterhin gemäß Anspruch 13 zwischen dem schaltschrankeigenen Sekundärkühlkreislauf und dem externen Primärkühlkreislauf eine absperrbare Verbindung. Zum Befüllen des Sekundärkühlkreislaufes ist lediglich die Verbindung zwischen den beiden Kühlkreisläufen zu öffnen und für eine Entlüftung des Sekundärkühlkreislaufes zu sorgen. Außerdem kann die Verbindung zwischen den beiden Kühl­ kreisläufen dazu genutzt werden, um im Sekundärkühlkreislauf den für die gewünschte Förderleistung der Umwälzpumpe notwendigen Systemdruck aufrechtzuerhalten. Ist der Systemdruck des Sekun­ därkühlkreislaufes niedriger als der Systemdruck des Primärkühl­ kreislaufes, so wird in der Verbindung gemäß Anspruch 14 ein Druckventil eingebaut, mit dem der höhere Druck des Primärkühl­ kreislaufes auf einen niedrigeren Druck vermindert wird. Vor­ zugsweise ist das Druckventil ein einstellbares Druckreduzier­ ventil, mit dem unabhängig vom Druck im Primärkühlkreislauf ein konstanter Druck im Sekundärkühlkreislauf aufrechterhalten wer­ den kann.
Um ohne Eingriff in den Primärkühlkreislaufflüssigkeitsgekühlte elektrische Komponenten oder Bauteile des Sekundärkühlkreis­ laufes reparieren oder austauschen zu können, ist gemäß Anspruch 15 vorgesehen, daß in der Verbindung zwischen dem Primärkühl­ kreislauf und dem Sekundärkühlkreislauf ein Absperrventil ange­ ordnet ist. Dieses Absperrventil kann zum Befüllen des Sekundär­ kühlkreislaufes geöffnet werden und ist im Betrieb offen. Bevor­ zugt ist jedoch gemäß Anspruch 16 das Niveau der sich in einer Auffangwanne befindlichen Leckflüssigkeit des Sekundärkühlkreis­ laufes von einem Füllstandssensor erfaßbar und das Absperrventil bei einem vorgegebenen Niveau der Leckflüssigkeit in seine Sperrstellung umstellbar. Damit wird vermieden, daß bei einer Leckage im Sekundärkühlkreislauf über die Verbindung zwischen diesem und dem Primärkühlkreislauf ständig Flüssigkeit in den Sekundärkühlkreislauf nachgefüllt würde, sollte es versäumt wer­ den, den Schaltschrank und die Kühleinrichtung außer Betrieb zu setzen. Gemäß Anspruch 17 ist das Absperrventil vorzugsweise von einem Elektromagneten betätigbar und im stromlosen Zustand des Elektromagneten geschlossen, so daß nach einem Abschalten nicht der Elektromagnet noch mit Strom versorgt werden muß.
Bevorzugt befinden sich die im Schaltschrank befindlichen flüs­ sigkeitsführenden Komponenten hinter der Montageplatte. Dies gilt, wie in Anspruch 18 angegeben, für den Verteiler sowie, wie in Anspruch 19 angegeben, für die Vorlaufzweigleitungen und die Rücklaufzweigleitungen. Bei evt. Leckagen fließt die austretende Flüssigkeit an der Rückseite der Montageplatte ab und wird in der Auffangwanne gesammelt. Stellt der Füllstandssensor fest, daß das Niveau der in der Auffangwanne gesammelten Flüssigkeit eine bestimmte Höhe überschreitet, so kann ein akustisches oder optisches Signal gegeben werden. Befinden sich die Kühlblöcke für die flüssigkeitsgekühlten elektrischen Komponenten auf der Vorderseite der Montageplatte, so treten die Vorlaufzweigleitun­ gen und die Rücklaufzweigleitungen vorteilhafterweise durch eine oder mehrere Durchbrüche der Montageplatte von hinten nach vorne durch die Montageplatte hindurch und sind auf der Vorderseite der Montageplatte an die Kühlblöcke angeschlossen. Auf diese Weise wird zwischen der Montageplatte und der benachbarten Au­ ßenwand des Schaltschrankes weniger Platz benötigt, als in einem Fall, in dem die Zweigleitungen senkrecht durch die Montage­ platte hindurch an die Kühlblöcke angeschlossen sind. Außerdem genügt dann ein einfacher U-förmiger Kühlkanal in einem Kühl­ block, wie dies in Anspruch 26 angegeben ist, für das Schließen der Verbindung zwischen der Vorlaufzweigleitung und der Rück­ laufzweigleitung. Denkbar ist es auch, daß die Montageplatte Durchbrüche aufweist, sich die Kühlblöcke auf der Rückseite der Montageplatte befinden und die Leitungen auf der Rückseite der Montageplatte an die Kühlblöcke angeschlossen werden können. Um einen Luftstrom zwischen der Montageplatte und der sich rücksei­ tig der Montageplatte befindlichen Außenwand des Schaltschrankes hindurchführen zu können, muß dann jedoch der Abstand zwischen der Montageplatte und der Außenwand vergrößert werden. Unter Um­ ständen führt dies zu einer größeren Tiefe des Schaltschrankes.
Um die Montageplatte nicht zu sehr zu schwächen, sind mehrere Durchbrüche für die Zweigleitungen vorhanden, wobei gemäß An­ spruch 20 jeweils eine Vorlaufzweigleitung und die zugehörige Rücklaufzweigleitung durch denselben Durchbruch hindurchtreten.
Die Zweigleitungen werden gemäß Anspruch 21 bevorzugt von unten an Kühlblöcke der elektrischen Komponenten angeschlossen, da ein Anschluß so tief wie möglich die Gefahr reduziert, daß Leckflüs­ sigkeit elektrische Komponenten in Mitleidenschaft zieht. Insbe­ sondere kann bei einem Anschluß von unten Leckflüssigkeit durch eine Schale unterhalb der Zweigleitungen von der Vorderseite der Montageplatte durch einen Durchbruch hindurch auf die Rückseite der Montageplatte geführt werden, wie dies in Anspruch 22 ange­ geben ist.
In den Ansprüchen 23 bis 25 sind vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben, die sich auf die Anordnung der Zweigleitungen bezie­ hen, wobei unter den gegebenen Platzverhältnissen Anordnungen angegeben sind, die montagefreundlich sind und es erlauben, mit den Biegeradien oberhalb eines höchstzulässigen minimalen Wertes zu bleiben.
Ein Schaltschrank mit einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Schalt­ schrankes mit den verschiedenen Kühlkreisläufen,
Fig. 2 eine Sicht in das innere des Schaltschrankes von seiner vorderen, zugänglichen Seite aus,
Fig. 3 eine Sicht in das Innere des Schaltschrankes von der Rückseite aus bei abgenommener Rückwand,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 einen einzelnen Kühlblock für ein Regelgerät und
Fig. 6 die Koppelung eines Primärkühlkreislaufes und eines schaltschrankeigenen Sekundärkühlkreislaufes, die beide dieselbe Kühlflüssigkeit aufweisen.
Der Schaltschrank 10 nach den Fig. 1 bis 4 besitzt eine qua­ derförmige Gestalt mit einer mit einer nicht näher dargestellten Tür versehenen Vorderseite 11, mit einer abnehmbaren Rückwand 12 mit zwei Seitenwänden 13 und 14 sowie mit einem Boden 15 und ei­ ner Decke 16. Innerhalb des Schaltschranks ist eine Montage­ platte 17 befestigt, die parallel zur Rückwand 12 verläuft und von dieser einen Abstand besitzt, der etwa ein Sechstel der ge­ samten Schranktiefe ausmacht. Auch vom Boden 15 und von der Decke 16 hat die Montageplatte 17 einen Abstand. Auf der Vorder­ seite der Montageplatte 17 sind im wesentlichen in zwei Reihen übereinander mehrere elektrische Regelgeräte 18 befestigt, mit denen elektrische Antriebe gesteuert werden können und die flüs­ sigkeitsgekühlt sind. Weitere elektrische Regelgeräte 19, deren Verlustleistung nicht so hoch ist, sowie weitere elektrische Bauelemente 20, z. B. ein Netzgerät, sind nicht flüssigkeitsge­ kühlt. Sie sind ebenfalls auf der Vorderseite der Montageplatte 17 montiert. Außerdem sind auf der Vorderseite der Montageplatte 17 Kabelkanäle 21 vorhanden.
Zu dem Schaltschrank gehört ein schaltschrankeigener Sekundär­ kühlkreislauf, dessen wesentliche Elemente ein Wasser-Wasser- Plattenwärmetauscher 25 als Wärmesenke, eine Umwälzpumpe 26, ein 3-Wege-Regler 27, ein Verteiler 28 und Wärmequellen in Form von Kühlblöcken 29 für die flüssigkeitsgekühlten Regelgeräte 18 und eines Luft-Wasser-Lamellenwärmetauschers 30 sind.
Jeder Kühlblock 29 sitzt zwischen dem Regelgerät 18, dem er zu­ geordnet ist, und der Montageplatte 17. In ihm ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht, durch zwei parallel zueinander verlaufende und von einer Unterseite ausgehende Längssackbohrungen 31 sowie durch eine Querbohrung 32, die die beiden Längsbohrungen 31 an ihrem geschlossenen Ende miteinander verbindet, die ebenfalls eine Sackbohrung ist und die mit einem Verschlußstopfen 33 ver­ schlossen ist, ein U-förmiger Kühlkanal 34 geschaffen.
Der Lamellenwärmetauscher 30 sitzt auf der Rückseite der Monta­ geplatte 17 auf Höhe der oberen Hälfte der oberen Reihe von Re­ gelgeräten und füllt den Abstand zwischen der Montageplatte 17 und der Schaltschrankrückwand 12 weitgehend aus.
Auch der Verteiler 28 ist zwischen der Montageplatte 17 und der Rückwand 12 angeordnet und sitzt auf Höhe der unteren Reihe von Regelgeräten an der Seitenwand 13 des Schaltschrankes.
Die Umwälzpumpe 26, der Regler 27 und der Plattenwärmetauscher 25 sind unterhalb eines Zwischenbodens 35 des Schaltschrankes 10 angeordnet.
Die einzelnen Elemente des Sekundärkühlkreislaufes sind über biegeschlaffe Leitungen in folgender Weise miteinander verbun­ den. Vom Verteiler 28 führt direkt eine Rücklaufleitung 40 zum Plattenwärmetauscher 25, die Wasser führt, das in den Kühlblöc­ ken 29 und im Lamellenwärmetauscher 30 erwärmt worden ist, und die unter der Montageplatte 17 hindurch auf deren Vorderseite gelangt und durch den Zwischenboden 35 hindurchgeht. In einer vom Plattenwärmetauscher 25 zum Verteiler 28 führenden Vorlauf­ leitung 41 sitzen der 3-Wege-Regler 27 und die Umwälzpumpe 26, wobei sich der Regler 27 zwischen dem Plattenwärmetauscher 25 und der Umwälzpumpe 26 befindet. Die Umwälzpumpe 26 ist also wärmequellenseits der Kurzschlußleitung 42 im Sekundärkühlkreis­ lauf angeordnet. Über eine Kurzschlußleitung 42 ist der Regler 27 außerdem mit der Rücklaufleitung 40 verbunden. Der Regler 27 kann den Öffnungsquerschnitt der Kurzschlußleitung 42 und den Öffnungsquerschnitt des zwischen ihm und dem Plattenwärmetau­ scher 25, also des wärmequellenabseits der Kurzschlußleitung 42 befindlichen Abschnitts der Vorlaufleitung 41 in Abhängigkeit von der Temperatur des Wassers in der Rücklaufleitung 40 oder in der Vorlaufleitung 41 stetig verändern. Die Veränderung der Öff­ nungsquerschnitte erfolgt dabei entgegengesetzt zueinander, wo­ bei bei einer niedrigen Temperatur des rücklaufenden Wassers die Kurzschlußleitung ganz offen und der Zulauf vom Plattenwärmetau­ scher 25 ganz geschlossen ist. Erst ab einer bestimmten Tempera­ tur wird die Kurzschlußleitung allmählich geschlossen und der Zulauf allmählich geöffnet. Die verschiedenen Kühlblöcke 29 so­ wie der Lamellenwärmetauscher 30 sind über jeweils eine Vorlauf­ zweigleitung 43 und eine Rücklaufzweigleitung 44 parallel zuein­ ander an den Verteiler 28 angeschlossen, dessen Anschlüsse für die genannten Elemente alle parallel zur Montageplatte 17 in den Raum zwischen dieser und der Rückwand 12 des Schaltschrankes 10 hineinweisen.
Die Zweigleitungen 43 sind weitgehend auf der Rückseite der Mon­ tageplatte 17 mit Klammern 45 befestigt. Dabei befinden sich die Zweigleitungen 43 und 44 zwischen dem Verteiler 28 und dem La­ mellenwärmetauscher 30 ganz hinter der Montageplatte 17. Die Zweigleitungen zwischen dem Verteiler 28 und den Kühlblöcken 29 der Regelgeräte 18 verlaufen fast auf ihrer gesamten Länge auf der Rückseite der Montageplatte 17 und treten knapp unterhalb der Regelgeräte 18 durch Durchbrüche 46 der Montageplatte 17 hindurch auf deren Vorderseite. Ausgehend vom Verteiler 28 sind die zu den Regelgeräten 18 führenden Zweigleitungen 43 und 44 zunächst, senkrecht zur Montageplatte 17 betrachtet, übereinan­ der angeordnet und verlaufen waagrecht an der Montageplatte 17 entlang. Die zu den sich in der oberen Reihe befindlichen Regel­ geräten 18 führenden Leitungen biegen unterhalb jeweils eines Durchbruchs 46, der einem Regelgerät 18 zugeordnet ist, um 90 Grad ab, wobei sie in der Biegung aus der Anordnung übereinander in einer Anordnung nebeneinander gelangen. Von den fünf Zweigleitungspaaren, die zu den in der unteren Reihe befindli­ chen Regelgeräten 18 führen, sind vier Paare fast über die ge­ samte Breite der Montageplatte 17 bis jenseits aller unteren Durchbrüche 46 geführt, dann um insgesamt 180 Grad herumgebogen und unterhalb der Durchbrüche 46 wieder zurückverlegt. Ein Paar dieser fünf Paare ist schon vor den Durchbrüchen nach unten ge­ bogen und bis unterhalb der Durchbrüche 46 geführt. Unterhalb eines allein ihm zugeordneten Durchbruchs 46 ist auch ein un­ teres Zweigleitungspaar 43, 44 um 90 Grad nach oben gebogen, wo­ bei die beiden Zweigleitungen eines Paares aus einer Anordnung übereinander in eine Anordnung nebeneinander gelangen. Von unten treten jeweils eine Vorlaufzweigleitung 43 und die zugehörigen Rücklaufzweigleitung 44 durch einen Durchbruch 46 hindurch auf die Vorderseite der Montageplatte 17 und sind unter Beibehaltung einer Richtung von unten nach oben an die Kühlblöcke 29 ange­ schlossen. Die soeben beschriebene und aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Art der Verlegung der Zweigleitungen 43 und 44 bringt es mit sich, daß bei den gegebenen Platzverhältnissen der für die Leitungen vorgegebene minimale Biegeradius nicht unter­ schritten wird. Die Anschlußarmatur 47 jeder Vorlaufzweigleitung 43 an den Kühlblöcken 29 und am Lamellenwärmetauscher 30 enthält eine Drosselstelle, aufgrund derer zwischen der Umwälzpumpe 26 und den Kühlblöcken 29 bzw. dem Lamellenwärmetauscher 30 ein ge­ wünschter Wasserdruck, der z. B. um 0,2 bis 0,3 bar höher als auf der Saugseite der Umwälzpumpe 26 ist, aufrechterhalten wird, so daß alle Kühlblöcke und der Lamellenwärmetauscher in der ge­ wünschten Weise sicher mit Kühlwasser versorgt werden.
Zum Sekundärkühlkreislauf gehört noch eine Vorrichtung 48 zur Entlüftung sowie ein Ausgleichsgefäß für Volumenschwankungen des Wassers im Sekundärkreislauf. Dieses Ausgleichsgefäß wird in einfacher Weise durch ein Leitungsstück 49 gebildet, das mit der Bohrung des Verteilers 28 verbunden ist, an die die Rücklauflei­ tung 40 angeschlossen ist. Auch die Vorrichtung 48 ist mit der genannten Bohrung des Verteilers 28 verbunden.
Der Verteiler 28, der Lamellenwärmetauscher 30, die Entlüftungs­ vorrichtung 48 und der Ausgleichsbehälter 49 sowie weitgehend auch die Zweigleitungen 43 und 44 sind hinter der Montagewand 17 angeordnet. Bei einer evt. Leckage an diesen Teilen fließt die austretende Flüssigkeit an der Rückseite der Montageplatte ab und wird in einer Auffangwanne 55 gesammelt, die ein Teil des Zwischenbodens 35 bildet. Der Boden der Auffangwanne ist zu ei­ nem tiefsten Punkt hin geneigt, in dem sich eine Mulde 56 befin­ det. Mit einem Füllstandssensor 57 ist der Wasserstand in der Mulde 56 erfaßbar. Bei einem bestimmten Niveau der Flüssigkeit wird ein optisches und/oder akustisches Signal gegeben. Wie man deutlich aus Fig. 4 sieht, befindet sich die Auffangwanne 55 etwa symmetrisch beidseits der Montageplatte 17 und reicht von der Rückwand 12 des Schaltschrankes 10 in den Bereich vor der Montageplatte hinein. Um auch Leckwasser, das im Bereich der An­ schlüsse der Leitungen 43 und 44 an die Kühlblöcke 29 auftritt, hinter die Montageplatte 17 zu bringen, ist unterhalb der An­ schlüsse von jeweils zwei zusammengehörigen Zweigleitungen 43 auf der Vorderseite der Montageplatte 17 jeweils eine Schale 58 angebracht, die Leckwasser auffängt und durch den entsprechenden Durchbruch 46 hinter die Montageplatte 17 ableitet. Dies ist insbesondere vorteilhaft für die Anschlüsse an der oberen Reihe von Regelgeräten, da dort auftretendes Leckwasser die darunter angeordnete Reihe von Regelgeräten gefährden könnte. Leckwasser an den Anschlüssen der unteren Regelgeräte kann auch an der Vor­ derseite der Montageplatte 17 in die Auffangwanne 55 abtropfen.
Der Sekundärkühlkreislauf ist über den Plattenwärmetauscher 25 thermisch mit einem Primärkühlkreislauf gekoppelt, von dem in den Fig. 1 und 6 eine Vorlaufleitung 59 mit kühler und eine Rücklaufleitung 60 mit erwärmter Flüssigkeit dargestellt sind. Der Primärkühlkreislauf wird mit Wasser, also mit derselben Flüssigkeit wie der Sekundärkühlkreislauf betrieben. Dies ermög­ licht eine weitere Koppelung der beiden Kreisläufe miteinander durch eine Leitung 61, die gemäß Fig. 6 zwischen der kühles Wasser führenden Vorlaufleitung 59 des Primärkühlkreislaufes und der erwärmtes Wasser führenden Rücklaufleitung 40 des Sekundär­ kühlkreislaufes verlegt ist. In der Leitung 61 sind in Serie zu­ einander ein Druckreduzierventil 62 und ein 2/2-Wege-Absperrven­ til 63 angeordnet, das von einer Druckfeder 64 in einer Schalt­ stellung gehalten wird, in der die Leitung 61 abgesperrt ist und das von einem Elektromagneten 65 gegen die Kraft der Feder 64 in eine Schaltstellung gebracht werden kann, in der die Leitung 61 zwischen dem Druckreduzierventil 62 und der Rücklaufleitung 40 offen ist. Stromlos ist das Ventil 63 also geschlossen. Durch die Verbindung von Primärkühlkreislauf und Sekundärkühlkreislauf über die Leitung 61 und die darin angeordneten Ventile wird er­ reicht, daß in der Rücklaufleitung 40 ein gewünschter Druck auf­ rechterhalten wird und die Umwälzpumpe 26 die notwendige Förder­ leistung erbringt. Zum anderen ist das Befüllen des Sekundär­ kühlkreislaufes mit Kühlflüssigkeit sehr einfach, da dies bei geschaltetem Absperrventil 63 und offene Entlüftungsvorrichtung 48 über das Druckreduzierventil 62 geschehen kann. Dieses ist vorzugsweise ein einstellbares Druckreduzierventil, so daß ein bestimmter Druck, z. B. 1 bar, in der Leitung 40 eingestellt wer­ den kann. Der Sekundärkühlkreislauf ist nicht nur vor der ersten Inbetriebnahme des Schaltschrankes 10 zu befüllen. Ein Befüllen kann z. B. auch notwendig werden, wenn ein Regelgerät 18 mitsamt dem Kühlblock 29 oder ein anderes Element des Sekundärkühlkreis­ laufes ausgetauscht worden ist.
Der Elektromagnet 65 des Absperrventils 63 wird über ein Relais 80 angesteuert, das in Abhängigkeit vom Zustand des Füllstands­ sensors 57 und damit in Abhängigkeit vom Wasserniveau in der Mulde 56 der Auffangwanne 55 erregt oder entregt wird. Liegt das Niveau unterhalb des höchst zulässigen Wertes, so ist das Relais entregt, der Elektromagnet 65, der über einen im Betrieb ge­ schlossenen Handschalter 81 an Spannung legbar ist, erregt und das Absperrventil 63 offen. Über dem zulässigen Wert der Flüs­ sigkeit ist das Relais erregt, der Elektromagnet 65 entregt und das Ventil 63 geschlossen. Dadurch wird verhindert, daß bei ei­ ner Leckage im Sekundärkreislauf über die Leitung 61 ständig Flüssigkeit aus dem Primärkühlkreislauf in den Sekundärkühl­ kreislauf eingespeist wird und es im Schaltschrank zu einer Überschwemmung kommt. Der Elektromagnet 65 wird auch dann nicht mehr mit Strom versorgt, wenn der gesamte Schaltschrank z. B. durch Öffnen des Handschalters 81 vom Netz getrennt wird. Auch in diesem Fall ist das Ventil 63 geschlossen.
Außer dem Flüssigkeitskühlkreislauf umfaßt die Kühleinrichtung für den Schaltschrank 10 auch einen im wesentlichen geschlosse­ nen Innenluftkühlkreislauf, zu dem der Lamellenwärmetauscher 30 gehört. Über diesem ist unmittelbar unterhalb der Decke 16 des Schaltschrankes 10 ein Lüfteraggregat 70 angeordnet, zu dem drei Lüfter 71 gehören und das, nach den Fig. 2 oder 3 betrachtet, beidseits von separaten Kammern 72 des Schaltschrankes flankiert wird, die zum Lüfteraggregat hin durch Bleche 75, die von der Vorderwand bis zur Rückwand des Schaltschrankes reichen und auch als Luftleitbleche wirken, abgeschlossen sind und die nicht nä­ her dargestellte und für die angemeldete Erfindung unbedeutende Bauteile enthalten. Die Lüfter 71 saugen aus dem Schrankbereich vor der Montageplatte 17 erwärmte Schrankluft an und drücken sie hinter die Montageplatte, die mit der Schaltschrankrückwand kon­ struktiv so ausgebildet ist, daß ein Luftkanal entstanden ist. In diesem Luftkanal strömt die Luft nach unten über den Luft- Wasser-Wärmetauscher 30. Für eine gute Strömung ist zwischen der Schaltschrankrückwand 12 und der Schaltschrankdecke 16 ein schräggestelltes Luftleitblech 73 befestigt. Damit außerdem alle von den Lüftern 71 geförderte Luft über den Lamellenwärmetau­ scher 30 strömt, sind zwischen der Montageplatte 17 und der Schaltschrankrückwand 12 zwei Luftleitbleche 74 angeordnet, von denen jedes von einer Trennwand 75 zwischen der Lüftereinheit 70 und einer Kammer 72 nach schräg außen zu einem Ende des Lamel­ lenwärmetauschers 30 führt. Nachdem die Luft durch den Lamellen­ wärmetauscher 30 hindurch und an den Leitungen 43 und 44 entlang geströmt ist, wird sie durch die Auffangwanne 55 um die Montage­ platte 17 herum wieder auf die Vorderseite dieser Platte ge­ lenkt. Die Auffangwanne 55 erfüllt also auch die Funktion eines Luftleitblechs.
Im normalen Betrieb fließt kühles Wasser durch die Leitung 41 vom Wärmetauscher 25 durch den Regler 27 und die Umwälzpumpe 26 zum Verteiler 28 und von dort durch die Vorlaufzweigleitungen 43 zu den einzelnen Kühlblöcken 29 der Regelgeräte 18 sowie zu dem Wärmetauscher 30. Während das Wasser durch die Kühlblöcke 29 und durch den Wärmetauscher 30 strömt, wird es durch die Verlust­ wärme der Regelgeräte 18 und durch die durch den Wärmetauscher 30 strömende Luft erwärmt, so daß wärmeres Wasser durch die Rücklaufleitung 40 zum Wärmetauscher 25 zurückfließt. Die Öff­ nungsquerschnitte der Kurzschlußleitung 42 und des Abschnitts der Vorlaufleitung 41 zwischen dem Wärmetauscher 25 und dem Reg­ ler 27 werden vom letzteren so eingestellt, daß das über die Rücklaufleitung 40 zurückströmende Wasser eine bestimmte ein­ stellbare Temperatur hat. Wird diese Temperatur überschritten, so schließt der Regler 27 die Kurzschlußleitung 42 etwas, wäh­ rend er den Zulauf von im Wärmetauscher 25 gekühltem Wasser zur Umwälzpumpe 26 erhöht. Liegt die Temperatur des zurückströmenden Wassers unterhalb des eingestellten Wertes, so macht der Regler 27 den Öffnungsquerschnitt der Kurzschlußleitung 42 kleiner und denjenigen im besagten Abschnitt der Vorlaufleitung 41 größer. Im Wärmetauscher 30 gibt die umgewälzte Schaltschrankluft Wärme an das Wasser des Sekundärkühlkreislaufes ab, die in den nicht wassergekühlten elektrischen Bauelementen des Schaltschrankes sowie zum Teil auch in den flüssigkeitsgekühlten Regelgeräten 18 entstanden ist. Die Temperatur des vorlaufenden Wassers im Se­ kundärkühlkreislauf wird man dabei so einstellen, daß sie über oder nur knapp unterhalb der Temperatur der Umgebungsluft liegt, so daß eine Betauung einzelner Elemente des Kühlkreislaufes oder auch der wassergekühlten elektrischen Komponenten unabhängig von der Temperatur des vorlaufenden Wassers im Primärkühlkreislauf vermieden wird.
Die Gefahr, daß sich im Schaltschrank Tauwasser bildet, kann auch dann geringgehalten werden, wenn nur ein Flüssigkeitskühl­ kreislauf vorhanden ist, wenn also der Verteiler des in den Zeichnungen dargestellten Schaltschrankes direkt an den Primär­ kühlkreislauf angeschlossen ist. Man kann auch hier eine Kurz­ schlußleitung zwischen einem Vorlauf und einem Rücklauf und ei­ nen Regler vorsehen, wobei eine Umwälzpumpe dann wärmequellen­ seits der Kurzschlußleitung anzuordnen wäre, wie dies auch bei dargestellten Ausführungsbeispiel im Sekundärkühlkreislauf ge­ schehen ist. Tauwasser wird auch ohne Kurzschlußleitung und Reg­ ler vermieden, wenn zur Temperierung der Flüssigkeit ein Kühlag­ gregat verwendet wird, das die Temperatur der Kühlflüssigkeit auf einem Wert hält, der um maximal 5 Grad unter der maximal vorkommenden Umgebungstemperatur liegt, oder wenn zur Kühlung der Flüssigkeit ein Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher eingesetzt wird, wobei die Luft die Umgebungsluft ist.
Ist ein Schaltschrank, wie er in den Zeichnungen dargestellt ist, längere Zeit außer Betrieb, so entspricht die Temperatur der Schaltschrankluft und des Wassers im Sekundärkühlkreislauf der Umgebungstemperatur, die im allgemeinen unterhalb der ge­ wünschten Betriebstemperatur der elektrischen Bauelemente liegt. Wird der Schaltschrank nun in Betrieb genommen, so macht der Regler 27 die Kurzschlußleitung 42 ganz auf und die Zulauflei­ tung vom Wärmetauscher 25 her ganz zu. Das Wasser im Sekundär­ kühlkreislauf wird durch die flüssigkeitsgekühlten Regelgeräte 18 erwärmt und fließt so erwärmt auch durch den Wärmetauscher 30. Dort heizt es die von den Lüftern 71 umgewälzte Schalt­ schrankluft auf, so daß alle elektrischen Bauteile sehr schnell ihre Betriebstemperatur erreichen. Der Wärmetauscher 30 wirkt also als Heizkörper. Ab einer bestimmten Temperatur schließt der Regler 27 die Kurzschlußleitung 42 immer mehr, während er gleichzeitig den Zulauf vom Wärmetauscher 25 immer mehr öffnet. Schließlich regelt der Regler 27 die eingestellte Temperatur des in der Leitung 40 zurücklaufenden Wassers ein.
Die Verwendung des Wärmetauschers des Innenluftkühlkreislaufes als Heizkörper ist auch dann möglich, wenn nur ein Flüssigkeits­ kühlkreislauf vorhanden ist. Denn auch dann kann ein Regler und zwischen einer Vorlaufleitung und einer Rücklaufleitung eine Kurzschlußleitung vorgesehen sein. Auch dann ist eine Umwälz­ pumpe wärmequellenseits der Kurzschlußleitung anordenbar. In die Vorlaufleitung in den Schaltschrank kann ein Absperrventil und/oder auch ein Druckminderventil eingebaut werden. Durch das Druckminderventil kann in einem offenen Kühlkreislauf der Druck saugseitig der Umwälzpumpe auf den Druck in der Rücklaufleitung, auf z. B. 1 bar, reduziert werden. Die Kurzschlußleitung wäre an den Leitungsabschnitt zwischen dem Druckminderventil und der Um­ wälzpumpe anzuschließen. In einem geschlossenen Kreislauf braucht kein Druckminderventil vorhanden zu sein.

Claims (26)

1. Kühleinrichtung für einen Schaltschrank mit elektrischen Komponenten (18), insbesondere mit zum Regeln von elektrischen Antrieben vorgesehenen elektrischen Geräten, die flüssigkeitsge­ kühlt, insbesondere wassergekühlt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Flüssigkeitskühlung von einem Lüfteraggregat (70) ein geschlossener Luftstrom erzwingbar ist, in dem ein Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher (30) angeordnet ist.
2. Kühleinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Komponenten (18) an der Vorderseite einer Montageplatte (17) befestigt sind, daß der er­ zwingbare Luftstrom auf der den Geräten (18) abgewandten Seite der Montageplatte (17) zwischen dieser und einer Außenwand (12) des Schaltschrankes (10) hindurchführt und daß der Luft-Flüssig­ keits-Wärmetauscher (30) in dem Raum zwischen der Montagewand (17) und der Außenwand (12) angeordnet ist.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Lüfteraggregat (70) und dem Luft- Flüssigkeits-Wärmetauscher (30) Luftleitbleche (74) angeordnet sind, aufgrund derer der Luftstrom durch den Luft-Flüssigkeits- Wärmetauscher (30) wenigstens annähernd dem Luftstrom durch das Lüfteraggregat (70) entspricht.
4. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß unterhalb des Luft-Flüssigkeits-Wärme­ tauschers (30) ein Luftleitblech angeordnet ist, das zugleich als Auffangwanne (55) für Leckflüssigkeit ausgebildet ist.
5. Kühleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auffangwanne (55) unterhalb der Montage­ platte (17) angeordnet ist und von dem Raum zwischen der Monta­ geplatte (17) und der Außenwand (12) des Schaltschrankes (10) bis vor die Montageplatte (17) ragt.
6. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß der Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher (30) und/oder die flüssigkeitsgekühlten elektrischen Komponenten (18) als Wärmequelle für eine Kühlflüssigkeit vorzugsweise par­ allel zueinander im selben Kühlkreislaufliegen und daß vorzugs­ weise mehrere Wärmequellen (18, 30) jeweils über eine Vorlauf­ zweigleitung (43) und eine Rücklaufzweigleitung (44) an einen gemeinsamen, vorzugsweise als Block ausgebildeten Verteiler (28) angeschlossen sind.
7. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß der Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher (30) von von den flüssigkeitsgekühlten elektrischen Komponenten (18) erwärmter Kühlflüssigkeit ohne Zumischung von gekühlter Kühlflüssigkeit durchströmbar ist.
8. Kühleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kühlflüssigkeitsrücklauf (40) von den Wärme­ quellen (18, 30) und der Kühlflüssigkeitsvorlauf (41) zu den Wärmequellen (18, 30) durch eine Kurzschlußleitung (42) mitein­ ander verbunden sind, deren Öffnungsquerschnitt temperaturabhän­ gig, insbesondere in Abhängigkeit von der Temperatur der Kühl­ flüssigkeit, veränderbar ist, und daß eine Umwälzpumpe (26) wär­ mequellenseits der Kurzschlußleitung (42) im Kühlkreislauf ange­ ordnet ist.
9. Kühleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt der Kurzschlußleitung (42) und der Öffnungsquerschnitt eines wärmequellenabseits der Kurzschlußlei­ tung (42) liegenden Leitungsabschnitts (41) des Kühlkreislaufes entgegengesetzt zueinander veränderbar sind.
10. Kühleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsquerschnitte von einem Dreiwege-Regler (27) ver­ änderbar sind.
11. Kühleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt eines Abschnitts der Vor­ laufleitung (41) des Kühlkreislaufs veränderbar ist.
12. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, ge­ kennzeichnet durch einen externen Primärkühlkreislauf mit einer Kühlflüssigkeit und einem schaltschrankeigenen Sekundärkühl­ kreislauf, in dem die flüssigkeitsgekühlten elektrischen Kompo­ nenten (18) und/oder der Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher (30) liegen und durch einen Flüssigkeits-Flüssigkeits-Wärmetauscher (25) zwischen dem Primärkühlkreislauf und dem Sekundärkühlkreis­ lauf.
13. Kühleinrichtung, insbesondere nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein schaltschrankeigener Sekundärkühlkreislauf mit einer Kühlflüssigkeit und ein Primär­ kühlkreislauf mit derselben Kühlflüssigkeit vorhanden sind, daß zwischen dem Primärkühlkreislauf und dem Sekundärkühlkreislauf ein Flüssigkeits-Flüssigkeits-Wärmetauscher (25) angeordnet ist und daß zwischen den beiden Kühlkreisläufen eine Verbindung (61) zum Zufluß von Kühlflüssigkeit von Primär- in den Sekundärkühl­ kreislauf besteht.
14. Kühleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Verbindung (61) ein vorzugsweise einstellbares Druckreduzierventil (62) angeordnet ist.
15. Kühleinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Verbindung (61) ein Absperrventil (63) angeordnet ist.
16. Kühleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Niveau der sich in einer Auffangwanne (55) befin­ denden Leckageflüssigkeit des Sekundärkühlkreislaufes von einem Füllstandssensor (57) erfaßbar ist und daß das Absperrventil (63) bei einem vorgegebenen Niveau der Leckageflüssigkeit in seine Sperrstellung umstellbar ist.
17. Kühleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das Absperrventil (63) von einem Elektromagneten (65) betätigbar und im stromlosen Zustand des Elektromagneten (65) geschlossen ist.
18. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verteiler (28) hinter der Montage­ platte (17) angeordnet ist.
19. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorlaufzweigleitungen (43) und die Rücklaufzweigleitungen (44) hinter der Montageplatte (17) insbe­ sondere auf deren Rückseite verlegt sind und daß die Montage­ platte (17) einen oder mehrere Durchbrüche (46) aufweist, durch die hindurch die zu den auf der Vorderseite der Montageplatte (17) angeordneten flüssigkeitsgekühlten elektrischen Komponenten (18) führenden Zweigleitungen (43, 44) auf die Vorderseite der Montageplatte (17) hindurchtreten.
20. Kühleinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils nur eine Vorlaufzweigleitung (43) und die zuge­ hörige Rücklaufzweigleitung (44) durch denselben Durchbruch (46) hindurchtreten.
21. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (43, 44) von un­ ten an Kühlblöcke (29) der elektrischen Komponenten (18) ange­ schlossen sind.
22. Kühleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß sich an der Vorderseite der Montageplatte (17) unter­ halb einer Zweigleitung (43, 44) eine Schale (58), vorzugsweise unterhalb zweier zusammengehöriger Zweigleitungen (43, 44) eine gemeinsame Schale (58) befindet, von der Leckflüssigkeit durch einen Durchbruch (46) der Montageplatte (17) ableitbar ist.
23. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Zweigleitung (43, 44) im Bereich eines Durchbruchs (46) vor und hinter der Montageplatte (17) we­ nigstens annähernd in dieselbe Richtung verläuft.
24. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (43, 44) von einem in einen seitlichen Bereich des Raumes zwischen der Montage­ platte (17) und einer Außenwand (12) des Schaltschrankes (10) angeordneten Verteiler (28) im wesentlichen in Richtung einer Reihe von nebeneinander angeordneten elektrischen Komponenten (18, 20) ausgehen und daß wenigstens eine Zweigleitung (43, 44) um insgesamt 180 Grad gebogen und zurückverlegt ist und nach ei­ nem weiteren Bogen von 90 Grad an eine Wärmequelle angeschlossen ist.
25. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Vorlaufzweigleitung (43) und die zugehörige Rücklaufzweigleitung (44) in eine Richtung senkrecht zur Montageplatte (17) zumindest abschnittsweise übereinander verlaufen.
26. Kühleinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß eine flüssigkeitsgekühlte elektrische Komponente (18) auf einem Kühlblock (29) sitzt, in dem durch zwei parallel zueinander verlaufende Längsbohrungen (31) und eine die beiden Längsbohrungen (31) schneidende, nach außen ver­ schlossene Querbohrung (32) ein U-förmiger Kühlkanal (34) gebil­ det ist.
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