DE102007020037B4 - Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung eines Luftfahrzeuges - Google Patents

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    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/202Air circulating in closed loop within enclosure wherein heat is removed through heat-exchangers

Abstract

Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) mit zumindest einem Wärme abgebenden elektronischen Bauteil in einem Luftfahrzeug, mit einem inneren Kreislauf, der mit dem zumindest einen Wärme abgebenden elektronischen Bauteil gekoppelt ist und in dem ein inneres Kühlmittel (14) zirkuliert, um Wärme von dem zumindest einen elektronischen Bauteil zu einem Wärmetauscher (6) zu führen, wobei der Wärmetauscher (6) dazu eingerichtet ist, die ihm von dem inneren Kühlmittel (14) zugeführte Wärme an ein flüssiges äußeres Kühlmittel abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlanordnung derart ausgebildet ist, dass das flüssige äußere Kühlmittel von einem Frischwassertank (30) durch den Wärmetauscher (6) zu einem weiteren Tank strömt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kühlung elektronischer Bauteile von elektronischer Einrichtungen, insbesondere eines elektronischen Unterhaltungssystems, in einem Luftfahrzeug.
  • In modernen Passagierflugzeugen sind elektronische Unterhaltungssysteme ein wesentlicher Bestandteil des einem Fluggast bereitgestellten Komforts. Die Anforderungen an die Unterhaltungselektronik setzen immer leistungsfähigere elektronische Bauteile, elektronische Baugruppen und Computersysteme voraus. Durch die damit einhergehende hohe Leistungsdichte wird eine immer größere Abwärme erzeugt, die abgeführt werden muss, damit die Funktionsfähigkeit der Unterhaltungselektronik über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
  • Moderne elektronische Systeme und insbesondere Unterhaltungssysteme eines Luftfahrzeuges erfordern so große Luftmengen zu deren Kühlung, dass sie unter Umständen nicht der umgebenden klimatisierten Passagierkabine entnommen werden können. Zum Kühlen elektronischer Luftfahrzeugunterhaltungssysteme werden im Stand der Technik beispielsweise lange Luftkanäle verwendet, um eine entsprechende Menge kalter Luft dem Luftfahrzeugelektroniksystem zuzuführen und erwärmte Luft von diesem abzuführen. Diese langen Luftkanäle sind schwierig in ein Luftfahrzeug einzubauen, da sie spezielle Mindestbiegeradien aufweisen müssen und aufgrund ihres relativ großen Querschnittes Platz beanspruchen, der für andere Flugzeugkomponenten verwendet werden könnte.
  • Es sind auch Kühlsysteme für die Unterhaltungselektronik eines Luftfahrzeuges bekannt, die Luft aus einem Bilge-Bereich oder einem Frachtbereich ansaugen, um ein Unterhaltungssystem des Luftfahrzeuges zu kühlen. Diese unklimatisierten Bereiche haben jedoch den Nachteil, dass eine Abhängigkeit von der Umgebungslufttemperatur besteht. Die Temperatur der Luft im Bilge-Bereich und im Frachtraum kann stark ansteigen, wenn das Luftfahrzeug am Boden steht.
  • Aufgrund einer hohen Betriebstemperatur können Bauteile des Luftfahrzeugelektroniksystems beschädigt werden.
  • Die DE 695 28 783 T2 offenbart, dass die Wärmelast einer Elektronik durch einen Kühlmittelstrom gekühlt wird, der durch einen geschlossenen Kreislauf gepumpt wird und einen Verdampfer passiert, der die Wärme aus diesem Strom abführt. Ein Verdichter ist Teil eines zweiten geschlossenen Kreislaufs, der den Dampf, welcher im Verdampfer durch Abführen von Wärme aus dem Kühlmittelstrom entstanden ist, zu einer Flüssigkeit verdichtet und diese durch einen Lastwärmetauscher, einen Kondensationswärmetauscher und ein Expansionsventil leitet, bevor sie wieder dem Verdampfer zugeführt wird.
  • Das Buch „Schaltschrank-Klimatisierung, Grundlagen, Komponenten, Anwendungen” von Heinrich Styppa, Bibliothek der Technik, Band 67, Verlag Moderne Industrie, 1992, ISBN 3-478-93080-4 beschreibt klimatisierte Schaltschränke für elektronische Komponenten. Im Inneren des Schaltschrankes zirkuliert Luft, die Wärme von dem elektronischen Bauteilen aufnimmt. Die Wärme kann über einen Luft/Luft-Wärmetauscher oder einen Luft/Wasser-Tauscher an ein äußeres Kühlmittel abgegeben werden.
  • Die DE 10 2005 015 718 A1 schlägt eine Kühlanordnung für ein elektrisches Steuergerät vor. Die Kühlanordnung umfasst auch eine Brennkraftmaschine und deren Wassermantel. Die Kühlanordnung weist einen ersten Kühlmittelkreislauf auf. Dieser erste Kühlmittelkreislauf befindet sich zwischen dem Wassermantel, einem Rohrabschnitt zwischen dem Wassermantel und dem Einlass eines Wechselventils, einem Auslass des Wechselventils und einem den Auslass mit dem Wassermantel über einen Kühler verbindenden Rohrabschnitt. Ein Kühlmittelzweig beginnt bei einem ersten Auslass des Wechselventils, führt über eine Rohrverbindung zum Steuergerät, durchströmt dort einen Wärmetauscher, verlässt das Steuergerät und geht über in eine Rohrverbindung, die letztlich in den Rohrabschnitt des ersten Kühlkreislaufs übergeht. Der Kühlmittelzweig ist durch das Wechselventil je nach Kühlungsbedarf des Steuergeräts zuschaltbar.
  • Die US 2006/0187639 A1 offenbart, dass eine Wasserleitung von einer Wasserversorgung einer Anlage zu einem schrankseitigen Teil eines Wärmetauschers vorgesehen sein kann.
  • Die DE 43 27 444 A1 schlägt eine Leitung zwischen einem Primärkühlkreislauf und Sekundärkühlkreislauf vor.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einem Luftfahrzeugelektroniksystem eine effiziente Kühlung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Kühlanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein mehrstufiges Kühlsystem für ein Luftfahrzeugelektroniksystem, insbesondere ein elektronisches Luftfahrzeugunterhaltungssystem, umfasst zumindest ein Wärme abgebendes elektronisches Bauteil. Das Luftfahrzeugelektroniksystem weist ferner einen thermisch mit dem elektronischen Bauteil gekoppelten geschlossenen Kreislauf auf, in dem ein inneres Kühlmittel zirkuliert, um Wärme von dem zumindest einen elektronischen Bauteil zu einem Wärmetauscher zu führen. Der Wärmetauscher ist dazu eingerichtet, die ihm von dem inneren Kühlmittel zugeführte Wärme an ein äußeres Kühlmittel abzugeben, das von einer Quelle außerhalb des Luftfahrzeugelektroniksystems durch den Wärmetauscher zu einer Senke außerhalb des Luftfahrzeugelektroniksystems strömt und/oder zirkuliert. Der geschlossene Kreislauf des Luftfahrzeugelektroniksystems ist so gestaltet, dass das innere Kühlmittel vom Wärmetauscher in Richtung des zumindest einen elektronischen Bauteils strömt. Das zumindest ein Bauteil des Luftfahrzeugelektroniksystems wird somit von einem mehrstufigen Kühlsystem gekühlt, wobei der Wärmetauscher genau einem Luftfahrzeugelektroniksystem zugeordnet sein kann. Die Mehrstufigkeit ergibt sich aus der Verwendung mehrerer Kühlkreisläufe.
  • Grundsätzlich war zunächst zu erwarten, dass der Einsatz eines mehrstufigen Kühlsystems zur Kühlung eines Luftfahrzeugelektroniksystems zu einer im Flugzeugbau besonders nachteiligen Gewichtszunahme führen würde. Überraschenderweise zeigte sich jedoch, dass in Abhängigkeit von der Flugzeuggröße und der Anzahl installierter Luftfahrzeugelektroniksysteme sogar eine Gewichtsreduzierung erreicht werden kann, da die eingangs genannten langen Luftkanäle entfallen. Insbesondere der geschlossene innere Kreislauf trägt zu einer effizienten Kühlung bei, was erlaubt, die Kälteerzeugungseinrichtungen des Luftfahrzeuges kleiner auszulegen.
  • Da das innere Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, werden durch das Kühlmittel keine Verschmutzungen in das Luftfahrzeugelektroniksystem eingebracht. Das erhöht die Funktionssicherheit des elektronischen Luftfahrzeugelektroniksystems. Im Fall einer Fehlfunktion des Luftfahrzeugelektroniksystems wird verhindert, dass das äußere Kühlmittel verschmutzt wird. Dadurch wird die Ausfallsicherheit anderer Luftfahrzeugkomponenten erhöht, die mit dem äußeren Kühlmittel gekühlt werden. Ferner können das thermische Verhalten des Luftfahrzeugelektro niksystems und dessen Kühlung unabhängig von anderen Kühleinrichtungen des Luftfahrzeuges getestet werden.
  • Das Luftfahrzeugelektroniksystem kann in einem Elektronikschrank, einem sogenannten Rack, angeordnet sein. Das Luftfahrzeugelektroniksystem kann sich in einem geschlossenen Behälter befinden. Der Wärmetauscher kann innerhalb oder außerhalb des Behälters für das Luftfahrzeugelektroniksystem angeordnet sein.
  • Das innere Kühlmittel wird im Wärmetauscher durch das durch diesen strömende äußere Kühlmittel gekühlt. Das innere Kühlmittel wird somit aktiv gekühlt. Der geschlossene Kreislauf des inneren Kühlmittels kann einen inneren Kühlkreislauf darstellen. Der innere Kühlkreislauf kann als einzige Wärmesenke den Wärmetauscher aufweisen. Das innere Kühlmittel passiert somit keinen Verdampfer einer Kältemaschine oder dergleichen. Das äußere Kühlmittel kann in einem geschlossenen Kreislauf zirkulieren, der einen äußeren Kühlkreislauf bilden kann. Das äußere Kühlmittel kann aktiv gekühlt werden. Bei einem geschlossenen äußeren Kühlkreislauf kann eine Pumpe oder ein Kühlsystem für das äußere Kühlmittel sowohl als Quelle als auch als Senke betrachtet werden.
  • Das innere Kühlmittel kann eine andere Temperatur als das äußere Kühlmittel haben. Dadurch kann das Luftfahrzeugelektroniksystem unabhängig von der Temperatur des äußeren Kühlmittels immer im geeigneten Temperaturbereich gehalten werden. Ferner werden hohe Temperaturgradienten innerhalb des Luftfahrzeugelektroniksystems aufgrund eines eventuell sehr kalten äußeren Kühlmittels vermieden.
  • Der geschlossene Kreislauf kann mit einer Mehrzahl elektronischer Bauteile thermisch gekoppelt sein, so dass das innere Kühlmittel eine Mehrzahl elektronischer Bauteile kühlen kann.
  • Das innere Kühlmittel kann gasförmig sein. Das innere Kühlmittel kann aufgrund natürlicher Konvektion oder aufgrund einer Zwangskonvektion zirkulieren. Die Zwangskonvektion kann beispielsweise durch einen Ventilator erzeugt werden. Ist das innere Kühlmittel gasförmig, kann im Fall einer Fehlfunktion des Luftfahrzeugelektroniksystems kein Rauch in die Kabine eintreten, da das gasförmige innere Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert und sich das Luftfahrzeugelektroniksystem in einem geschlossenen Behälter befindet.
  • Da das gasförmige innere Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, wird die Bildung von Kondenswasser an den elektronischen Bauteilen und/oder innerhalb des Luftfahrzeugelektroniksystems vermieden. Vorzugsweise weist das gasförmige innere Kühlmittel eine niedrige Luftfeuchtigkeit auf.
  • Das innere Kühlmittel kann flüssig sein und aufgrund natürlicher Konvektion oder aufgrund einer Zwangskonvektion zirkulieren. Die Zwangskonvektion kann durch eine Pumpe sichergestellt werden. Das flüssige Kühlmittel kann einzelne Bauteile umströmen, die Leiterplatten elektronischer Baugruppen durchströmen und/oder der Behälter kann ganz oder teilweise vom Kühlmittel durchströmt sein, so dass die elektronischen Bauteile vom Kühlmittel umströmt sind. Ferner ist es möglich, dass elektronische Baugruppen auf flüssigkeitsdurchströmten Körpern angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass der Kreislauf des inneren Kühlmittels nicht geöffnet werden muss, wenn eine elektronische Baugruppe auszutauschen ist.
  • Das innere Kühlmittel kann sich beim Strömen durch den Kühlkreislauf immer im gasförmigen oder im flüssigen Zustand befinden. Das innere Kühlmittel kann aber auch beim Strömen durch den Kühlkreislauf seinen Zustand von gasförmig zu flüssig und umgekehrt ändern.
  • Vorzugsweise ist der Kreislauf des inneren Kühlmittels mit einer Zuleitung verbindbar, über die ein weiteres Kühlmittel von außen in den geschlossenen Kreislauf zugeführt werden kann, um das zumindest eine elektronische Bauteil zu kühlen. Mit anderen Worten der Kreislauf des inneren Kühlmittels ist dazu eingerichtet, geöffnet zu werden, um zu ermöglichen, dass ein von außen zugeführtes Kühlmittel das zumindest eine elektronische Bauteil kühlt. Zum Öffnen des Kreislaufs des inneren Kühlmittels können Ventile vorgesehen sein. Im Falle eines Ausfalls des Ventilators oder der Pumpe des Kreislaufs des inneren Kühlmittels findet keine Zwangskonvektion in dem Luftfahrzeugelektroniksystem statt. Das kann dazu führen, dass das Luftfahrzeugelektroniksystem ausfällt. In diesem Fall können die zuvor beschriebenen Ventile geöffnet werden, damit das äußere Kühlmittel als weiteres Kühlmittel die Bauteile kühlt. Ein von außen zugeführtes weiteres Kühlmittel kann verwendet werden, falls das äußere Kühlmittel oder der Wärmetauscher ausfällt.
  • Das äußere Kühlmittel kann in einem Kreislauf zirkulieren, der mit einem Flüssigkeitskühlsystem verbunden ist, um das äußere Kühlmittel zu kühlen. In diesem Fall kann das äußere Kühlmittel flüssig sein. Ein flüssiges äußeres Kühlmittel hat den Vorteil, dass nur ein relativ kleiner Querschnitt für die Leitungen des äußeren Kühl mittels benötigt wird, da ein flüssiges Kühlmittel wesentlich mehr Wärme abführen kann als ein gasförmiges Kühlmittel. In dem Luftfahrzeug kann ein zentrales Flüssigkeitskühlsystem vorhanden sein oder es kann eine Mehrzahl dezentraler Flüssigkeitskühlsysteme vorhanden sein.
  • Ist das äußere Kühlmittel flüssig, kann das innere Kühlmittel gasförmig oder flüssig sein, wobei ein flüssiges Kühlmittel bevorzugt ist, damit im Fall eines Fehlers das äußere Kühlmittel dazu verwendet werden kann, das zumindest eine Bauteil zu kühlen. Wie zuvor erwähnt wurde, kann das innere Kühlmittel eine höhere Temperatur als das äußere Kühlmittel aufweisen, damit sich die Bauteile des Luftfahrzeugelektroniksystems in einem geeigneten Temperaturbereich befinden und hohe Temperaturgradienten innerhalb des Luftfahrzeugelektroniksystems vermieden werden. Bei Verwendung eines Flüssigkeitskühlsystems könnte die Klimaanlage eines Luftfahrzeuges kleiner dimensioniert werden.
  • Das flüssige äußere Kühlmittel und/oder das flüssige innere Kühlmittel können im Betrieb durch Wasser aus einem Wassersystem, beispielsweise dem Frischwassersystem, des Luftfahrzeuges ersetzt werden. Hierzu ist der geschlossenen Kreislauf, in dem das innere Kühlmittel zirkuliert und/oder der Kreislauf, in dem das flüssige äußere Kühlmittel zirkuliert, mit einem Wassersystem des Luftfahrzeuges verbindbar. Dadurch können auch während des Fluges Leckagen kompensiert werden, und die elektronischen Einrichtungen des Luftfahrzeuges und insbesondere das Luftfahrzeugelektroniksystem können weiter betrieben werden. Dem Wasser, das das innere und/oder äußere Kühlmittel ersetzt, können Additive beigemischt werden.
  • Das äußere Kühlmittel ist Frischwasser. Das Frischwasser kann von einem Frischwassertank zu einem Abwassertank strömen. Das Frischwasser kann auch von einem Frischwassertank zu einem Tank für erwärmtes Frischwasser strömen. Das Frischwasser kann insbesondere in einem Notfall als Kühlmittel verwendet werden, falls das Flüssigkeitskühlsystem oder das Adsorptionskühlsystem für das äußere Kühlmittel ausgefallen sind. Das Frischwasser kann nach dem Durchströmen des Wärmetauschers von einem anderen Kühlsystem gekühlt werden und wieder in den Frischwassertank zurückgeführt werden. Dem als Kühlmittel verwendeten Frischwasser können Zusatzstoffe zum Verbessern der Kühleigenschaften zugefügt werden. Bei einem Notfall können auch die zuvor genannten Ventile geöffnet werden, damit das Frischwasser die Bauteile und/oder Baugruppen des Luftfahrzeugelektroniksystems direkt kühlt, sofern es sich vorzugsweise um eine nicht leitende Flüssigkeit handelt oder der innere Kreislauf mit einem plattenförmigen Wärmetauscher, auf dem die Baugruppen montiert sind, ausgestattet ist.
  • Im Fall eines Ausfalls der Zwangskonvektion des inneren Kühlmittels können in diesem Fall die zuvor beschriebenen Ventile geöffnet werden, so dass das äußere Kühlmittel das zumindest eine elektronische Bauteil kühlt. Das innere Kühlmittel kann eine andere Temperatur als das äußere Kühlmittel aufweisen. Das innere Kühlmittel kann eine höhere Temperatur als das äußere Kühlmittel aufweisen, damit sich die elektronischen Bauteile des Luftfahrzeugelektroniksystems im optimalen Temperaturbereich befinden und innerhalb des Luftfahrzeugelektroniksystems keine zu hohen Temperaturgradienten entstehen. Das äußere Kühlmittel kann einen höheren Druck als die Umgebung aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Luftfahrzeugelektroniksystem mit zumindest einem Wärme abgebenden elektronischen Bauteil und einem thermisch mit dem elektronischen Bauteil gekoppelten geschlossenen Kreislauf, in dem ein inneres Kühlmittel zirkuliert, um Wärme von dem zumindest einen elektronischen Bauteil zu einem Peltierelement zu führen. Der geschlossene Kreislauf des Luftfahrzeugelektroniksystems ist so gestaltet, dass das innere Kühlmittel vom Peltierelement in Richtung des zumindest einen elektronischen Bauteils strömt. Bei diesem Luftfahrzeugelektroniksystem bildet das Peltierelement den Wärmetauscher. Das Peltierelement ist an die elektrische Energieversorgung des Luftfahrzeuges angeschlossen, damit aufgrund eines Stromflusses Kälte erzeugt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erläuterndes elektronisches Luftfahrzeugunterhaltungssystem, das mit einem aktiv gekühlten Luftstrom gekühlt wird;
  • 2 eine erläuternde Kühlanordnung, bei der das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem einen geschlossenen inneren Kühlmittelkreislauf aufweist, der Luft enthält;
  • 3 eine erläuternde Kühlanordnung, bei der der geschlossene Kreislauf des inneren Kühlmittels geöffnet werden kann, damit das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem mit einem von außen zugeführten Kühlmittel gekühlt werden kann;
  • 4 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das innere Kühlmittel flüssig ist und Baugruppen des elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems auf plattenförmigen Wärmetauschern angeordnet sind;
  • 5 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Wärmetauscher, wobei das innere Kühlmittel flüssig ist;
  • 6 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das äußere Kühlmittel von einem Flüssigkeitskühlsystem gekühlt wird;
  • 7 eine nicht beanspruchte Kühlanordnung, bei der das äußere Kühlmittel von einem Adsorptionskühlsystem gekühlt wird;
  • 8 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das äußere Kühlmittel Frischwasser ist;
  • 9 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das äußere Kühlmittel während des Betriebs mit Wasser aufgefüllt werden kann;
  • 10 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das innere Kühlmittel mit Wasser aufgefüllt werden kann;
  • 11 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Peltierelement den Wärmetauscher ersetzt; und
  • 12 eine nicht beanspruchte Kühlanordnung, bei der das innere Kühlmittel mit einer Kältemaschine gekühlt wird.
  • Die Kühlung eines Luftfahrzeugelektroniksystems wird jetzt am Beispiel eines elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems detaillierter beschrieben. Es versteht sich, dass die im folgenden beschriebenen Lehren bei jedem Luftfahrzeugelektroniksystem angewendet werden können.
  • 1 zeigt ein elektronisches Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 (IFE: In Flight Entertainment System), das von einem Luftstrom 8, 10, 12 gekühlt wird. Ein Ventila tor 16 saugt Luft 8 aus der Umgebung an und führt sie einem Wärmetauscher 6 zu. Die angesaugte Luft 8 ist das innere Kühlmittel. Der Wärmetauscher 6 ist über einen Anschluss 4 an ein Kühlsystem angeschlossen. Über den Anschluss 4 wird dem Wärmetauscher 6 ein äußeres Kühlmittel zugeführt, das gasförmig oder flüssig sein kann. Die dem Wärmetauscher 6 von dem Ventilator 16 zugeführte Luft 8 wird als gekühlte Luft 10 abgegeben und strömt in das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2. Beim Kühlen der elektronischen Bauteile des Luftfahrzeugunterhaltungssystems erwärmt sich die Luft und tritt als relativ warme Abgabeluft 12 aus dem Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 aus. Die Temperatur der aus dem Wärmetauscher 6 austretenden Luft 10 ist niedriger als die Temperatur der angesaugten Luft 8 sowie die Temperatur der aus dem Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 austretenden Abgabeluft 12.
  • 2 erläutert eine Kühlanordnung, bei der ein inneres Kühlmittel 14 in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Das innere Kühlmittel 14 ist Luft, aber es kann ein beliebiges anderes gasförmige Kühlmittel verwendet werden. Der Ventilator 16 stellt eine Zwangskonvektion bereit. Der Wärmetauscher 6 kühlt das innere Kühlmittel ab, bevor es in das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 eintritt.
  • Das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 weist einen geschlossenen Behälter bzw. ein geschlossenes Gehäuse auf, um den Verlust von innerem Kühlmittel 14 zu minimieren. Es ist möglich, das innere Kühlmittel 14 unter einen Druck zu setzen, der höher als der Umgebungsdruck ist. Der Wärmetauscher 6 ist über einen Anschluss 4 an ein Kühlsystem angeschlossen, das ein äußeres Kühlmittel zuführt. Das äußere Kühlmittel kann gasförmig oder flüssig sein.
  • Das innere Kühlmittel 14 kann einen anderen Temperaturbereich aufweisen als das äußere Kühlmittel. Dadurch können die Bauteile des elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 unabhängig von der Temperatur des äußeren Kühlmittels in einem geeigneten Temperaturbereich gehalten werden. Vorzugsweise weist das innere Kühlmittel 14 einen niedrigen Feuchtigkeitsanteil auf.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass eine Abscheidung von Kondenswasser vermieden wird. Ferner hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass durch das innere Kühlmittel 14 keine Verschmutzung in das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 eingebracht wird, da das innere Kühlmittel 14 in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Falls aufgrund einer Funktionsstörung des elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 Rauch entsteht, kann dieser nicht in die Kabine eintreten, da der Rauch im geschlossenen Kreislauf des inneren Kühlmittels bleibt. Folglich werden die Passagiere des Luftfahrzeuges nicht durch eine eventuelle Rauchbildung beunruhigt.
  • 3 erläutert eine Kühlanordnung, bei der der Kreislauf des inneren Kühlmittels geöffnet werden kann. Falls der Ventilator 16, der Fluss des äußeren Kühlmittels oder die Kühlung des äußeren Kühlmittels ausfällt, so dass am Anschluss 4 des Wärmetauschers 6 kein gekühltes äußeres Kühlmittel vorhanden ist, werden Ventile 5a und 5b so geschaltet, dass ein weiterer Kühlmittelstrom mit einem von außen zugeführten Kühlmittel 14a, 14b durch das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 strömt. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das innere Kühlmittel gasförmig und folglich muss auch das von außen zugeführte Kühlmittel gasförmig sein. Es ist auch möglich, die Ventile 5a und 5b so anzuordnen, dass das äußere Kühlmittel durch das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 strömt. Diese Anordnung bildet jedoch keine Redundanz für einen Fehler, bei dem der Fluss des äußeren Kühlmittels oder die Kühlung des äußern Kühlmittels ausfällt.
  • Ist das innere Kühlmittel gasförmig, können der zuvor beschriebene Ventilator, der Wärmetauscher 6 und der zuvor in Verbindung mit 1 bis 3 beschriebene Anschluss 4 des Wärmetauschers 6 integral als eine Einheit ausgebildet werden. Diese Einheit kann in dem Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 angeordnet sein.
  • 4 zeigt ein flüssigkeitsgekühltes elektronisches Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2. Über einen Anschluss 4 und eine Leitung 18 wird dem Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 flüssiges Kühlmittel zugeführt. Eine Mehrzahl elektronischer Baugruppen 24 ist jeweils auf einem kühlflüssigkeitsdurchströmten plattenförmigen Wärmetauscher 26 angeordnet. Ein flüssiges Kühlmittel kann eine wesentlich größere Wärmemenge aus dem Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 abführen, wodurch die Leitungen 18 einen niedrigeren Querschnitt aufweisen können. Wird das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 mit einem flüssigen Kühlmittel gekühlt, kann eine beliebige Kühlanordnung verwendet werden, die in der DE 10 2006 041 788 A1 beschrieben ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines flüssigkeitsgekühlten elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems. Diese Ausführungsform weist zusätzlich zur Ausführungsform von 4 einen Wärmetauscher 6 auf, der die Wärme des inneren Kühlmittels an das äußere Kühlmittel abgibt. Das äußere Kühlmittel strömt durch einen Anschluss 4 in den Wärmetauscher 6. Das äußere Kühlmittel kann flüssig oder gasförmig sein. Aufgrund des Wärmetauschers 6 kann sich das innere Kühlmittel in einem anderen Temperaturbereich als das äußere Kühlmittel befinden, wodurch sichergestellt ist, dass sich die elektronischen Bauteile des Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 immer in einem optimalen Temperaturbereich befinden und hohe Temperaturgradienten in dem Luftfahrzeugunterhaltungssystem vermieden werden. Im Kreislauf des inneren Kühlmittels kann eine Pumpe vorhanden sein, die für eine Zwangskonvektion sorgt.
  • Die Pumpe, der Wärmetauscher 6 und der Anschluss 4 können integral als eine Einheit ausgebildet sein. Diese Einheit kann in dem elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 angeordnet sein.
  • Die Kühlung eines Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 mit einem geschlossenen Kreislauf des inneren Kühlmittels kann unabhängig vom Kühlsystem des Luftfahrzeuges getestet werden. Ferner können keine Verschmutzungen zwischen dem äußeren und dem inneren Kühlmittel übertragen werden. Ferner kann dieses Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 mit dem Wärmetauscher 6 und dem Anschluss 4 besonders einfach ausgetauscht werden.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der sich das äußere Kühlmittel ständig im flüssigen Zustand befindet. Das äußere Kühlmittel zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf 22. Ein Flüssigkeitskühlsystem 20 kühlt das äußere Kühlmittel. Das äußere Kühlmittel nimmt über einen Wärmetauscher 6 die vom elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 erzeugte Wärme auf.
  • Wird ein Flüssigkeitskühlsystem 20 verwendet, ergibt sich verglichen mit einem herkömmlichen Kühlsystem, das dem zu kühlenden elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 oder dem Wärmetauscher 6 kalte Luft zuführt, eine niedrigere Massenzunahme des Luftfahrzeuges. Ist das äußere Kühlmittel flüssig, können Rohrleitungen mit einem kleineren Querschnitt verwendet werden, da mit einem flüssigen Kühlmittel deutlich größere Wärmemengen abtransportiert werden können als mit einem gasförmigen Kühlmittel. Dadurch wird auch der Platzbedarf der Kühlung reduziert. Aufgrund des kleineren Querschnitts der Kühlmittelleitungen können die Kühlmittelleitungen eines flüssigkeitsbasierten Kühlsystems flexibler, d. h. mit weniger Beschränkungen, in dem Luftfahrzeug verlegt werden und auch solche Orte mit hoher Kühlleistung versorgen, die durch ein herkömmliches Kühlsystem nicht mit einer so hohen Kühlleistung versorgt werden konnten. Ist das äußere Kühlmittel flüssig, ergibt sich ferner aufgrund der zuvor beschriebenen Effizienzverbesserung ein nied rigerer Energieverbrauch zur Kühlung des Luftfahrzeugunterhaltungssystems und somit des gesamten Luftfahrzeuges.
  • Bei der in 6 beschriebenen Ausführungsform kann das äußere Kühlmittel gasförmig oder flüssig sein. Das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 und der Kreislauf mit dem inneren Kühlmittel können so ausgebildet sein, wie im Zusammenhang mit 1 bis 3 beschrieben ist, wobei der geschlossene Kühlkreislauf gemäß 2 und 3 bevorzugt ist. Wird ein flüssiges inneres Kühlmittel verwendet, kann das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 und der Kreislauf mit dem inneren Kühlmittel so ausgebildet sein, wie im Zusammenhang mit 4 bis 5 beschrieben ist.
  • Das Flüssigkeitskühlsystem kann ein zentrales oder dezentrales Flüssigkeitskühlsystem sein.
  • 7 zeigt eine nicht beanspruchte Kühlanordnung, bei der das äußere Kühlmittel 6 durch ein Adsorptionskühlsystem gekühlt wird. Das äußere Kühlmittel durchströmt den Wärmetauscher 6, um vom inneren Kühlmittel die Wärme aufzunehmen, die vom Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 erzeugt wird. Das innere Kühlmittel kann gasförmig oder flüssig sein, das innere Kühlmittel kann in einem geschlossenen Kreislauf strömen und/oder das Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 kann so gekühlt werden, wie es hinsichtlich 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Ein Adsorptionskühlsystem 28 kann als lokales und während des Fluges autarkes Kühlsystem eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, dass ein zentrales Adsorptionskühlsystem vorhanden ist.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der das äußere Kühlmittel Frischwasser ist. Das äußere Kühlmittel strömt von einem Frischwasserbehälter 30 über einen Wärmetauscher 6 zu einem Abwasserbehälter 32. Dabei nimmt das äußere Kühlmittel die Wärme des inneren Kühlmittels auf, die von dem elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 erzeugt wird. Das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 kann so ausgebildet und gekühlt sein, wie hinsichtlich der 1 bis 5 beschrieben wurde. Nachdem das Wasser durch den Wärmetauscher 6 geströmt ist, kann das Wasser auch in einen Warmwasserbehälter strömen. Diese Art der Kühlung kann beispielsweise als Notfallkühlung vorgesehen sein. Unter Bezugnahme auf 4 und 5 kann das Frischwasser auch dazu verwendet werden, direkt die elektronischen Bauteile oder Baugruppen des Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 zu kühlen, indem beispielsweise der Kreislauf des inneren Kühlmittels durch Ventile geöffnet wird.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein flüssiges äußeres Kühlmittel durch einen Kühlkreislauf 34 mit dem Wärmetauscher 6 und dem Flüssigkeitskühlsystem 20 strömt. Im Falle einer Leckage des Kreislaufs des äußeren Kühlmittels kann über ein Ventil 36 Wasser aus dem Wassersystem 38 des Luftfahrzeuges als äußeres Kühlmittel zugeführt werden, damit im Wesentlichen die ursprüngliche Menge an flüssigen äußeren Kühlmittel wieder hergestellt werden kann. Das Ventil 36 kann automatisch betätigt werden, auch während des Fluges.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein flüssiges inneres Kühlmittel durch den Wärmetauscher 6 und den plattenförmigen Wärmetauscher 26 zum Kühlen der elektronischen Baugruppen 24 eines elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 strömt. Im Falle einer Leckage kann das Ventil 36 geöffnet werden, um dem Wassersystem 38 des Luftfahrzeuges Wasser zum Nachfüllen des inneren Kühlmittels zu entnehmen. Das Ventil 36 kann automatisch betätigt werden, auch während des Fluges.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Peltierelement 40 den Wärmetauscher ersetzt. Bei einem Peltierelement 40 wird durch Anlegen einer elektrischen Spannung und dem damit verbundenen Stromfluss eine Temperaturdifferenz erzeugt. Diese Temperaturdifferenz kann zum Kühlen eines Mediums verwendet werden. Bei der in 11 dargestellten Ausführungsform kühlt das Peltierelement 40 das innere Kühlmittel, das beim Kühlen des elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystems 2 erwärmt wurde. Das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 und dessen Kühlung können so ausgebildet sein, wie hinsichtlich 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Ist das innere Kühlmittel gasförmig, kann ein Peltierelement oder eine Mehrzahl von Peltierelementen in dem Kreislauf des inneren Kühlmittels angeordnet sein. Die andere Seite des Peltierelementes kann außerhalb des Kreislaufs des inneren Kühlmittels angeordnet sein und mittels eines Kühlkörpers die Wärme an die Umgebung oder ein Kühlmittel abgeben.
  • Ein Peltierelement kann auch ein flüssiges inneres Kühlmittel mit Kälte versorgen und folglich kann ein Peltierelement auch in Verbindung mit den in 4 und 5 beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • 12 ist eine nicht beanspruchte Kühlanordnung, bei der das innere Kühlmittel zum Kühlen des elektronischen Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 von einer Kältemaschine 42, einem sogenannten Air Chiller, gekühlt wird. Die Kältemaschine 42 umfasst einen Verdichter, Kondensator und Verdampfer. Die Kältemaschine kann beispielsweise als lokale, dezentrale Kältemaschine ausgebildet sein. Das äußere Kühlmittel ändert in einem geschlossenen Kreislauf seinen Zustand von gasförmig zu flüssig und umgekehrt.
  • Das elektronische Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 kann dabei so aufgebaut sein und so gekühlt werden, wie in Zusammenhang mit 1 bis 3 beschrieben wurde, wenn das innere Kühlmittel gasförmig ist. Ist das innere Kühlmittel flüssig, kann das Luftfahrzeugunterhaltungssystem 2 so aufgebaut sein und so gekühlt werden, wie in Verbindung mit 4 und 5 beschrieben wurde.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass aufgrund des geschlossenen Kreislaufs des inneren Kühlmittels keine Verschmutzung in das Luftfahrzeugelektroniksystem gelangen kann. Auf Grund der Trennung des äußeren Kühlmittels vom inneren Kühlmittel durch den Wärmetauscher 6, der für einen Wärmeübergang zwischen dem äußeren und dem inneren Kühlmittel sorgt, ist es möglich, dass das innere Kühlmittel einen für die elektronischen Bauteile und Baugruppen optimalen Temperaturbereich aufweist. Dadurch können ferner hohe Temperaturgradienten in dem Luftfahrzeugelektroniksystem vermieden werden. Aufgrund des geschlossenen Kreislaufs des inneren Kühlmittels wird ferner eine Kondenswasserabscheidung vermieden. Die Kühlung des Luftfahrzeugelektroniksystems ist unabhängig von der Klimaanlage des Luftfahrzeuges. Die beschriebene Art der Kühlung des Luftfahrzeugelektroniksystems führt einer niedrigeren Geräuschbelastung als herkömmliche Elektronikkühlsysteme. Da der für die Kabine bestimmte Luftstrom nicht zum Kühlen des Luftfahrzeugelektroniksystems verwendet wird, wird der Komfort eines Fluggastes nicht eingeschränkt. Ist das äußere Kühlmittel flüssig, ergibt sich aufgrund der zuvor beschriebenen Effizienzverbesserung ein niedrigerer Energieverbrauch zur Kühlung des Luftfahrzeugelektroniksystems und somit des gesamten Luftfahrzeuges. Daher kann die zur Klimatisierung der Kabine verwendete Klimaanlage kleiner ausgelegt werden, was eine zusätzliche Gewichtsersparnis mit sich bringen kann.

Claims (10)

  1. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) mit zumindest einem Wärme abgebenden elektronischen Bauteil in einem Luftfahrzeug, mit einem inneren Kreislauf, der mit dem zumindest einen Wärme abgebenden elektronischen Bauteil gekoppelt ist und in dem ein inneres Kühlmittel (14) zirkuliert, um Wärme von dem zumindest einen elektronischen Bauteil zu einem Wärmetauscher (6) zu führen, wobei der Wärmetauscher (6) dazu eingerichtet ist, die ihm von dem inneren Kühlmittel (14) zugeführte Wärme an ein flüssiges äußeres Kühlmittel abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlanordnung derart ausgebildet ist, dass das flüssige äußere Kühlmittel von einem Frischwassertank (30) durch den Wärmetauscher (6) zu einem weiteren Tank strömt.
  2. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Tank ein Warmwasserbehälter ist.
  3. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Tank ein Abwassertank (32) ist.
  4. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Kreislauf mit einer Mehrzahl elektronischer Bauteile thermisch gekoppelt ist, so dass das innere Kühlmittel (14) eine Mehrzahl elektronischer Bauteile kühlt.
  5. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kühlmittel (14) gasförmig ist.
  6. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kühlmittel (14) flüssig ist.
  7. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene innere Kreislauf so gestaltet ist, dass das innere Kühlmittel (14) aufgrund natürlicher Konvektion zirkuliert.
  8. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene innere Kreislauf so gestaltet ist, dass das innere Kühlmittel (14) aufgrund einer Zwangskonvektion zirkuliert.
  9. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Kreislauf des inneren Kühlmittels (14) mit einer Zuleitung verbindbar ist, über die ein weiteres Kühlmittel (14a) von außen in den geschlossenen Kreislauf zugeführt werden kann, um das zumindest eine elektronische Bauteil zu kühlen.
  10. Kühlanordnung zum Kühlen einer elektronischen Einrichtung (2) für ein Luftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossenen Kreislauf, in dem das flüssige innere Kühlmittel (14) zirkuliert, mit einem Wassersystem (38) des Luftfahrzeuges verbindbar ist, um das flüssige innere Kühlmittel (14) im Betrieb des Luftfahrzeugelektroniksystem (2) bei Bedarf zumindest teilweise durch Wasser zu ersetzen.
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