DE4326167A1 - Ventilstopfen aus Kunststoff - Google Patents

Ventilstopfen aus Kunststoff

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/14Stoppers for wash-basins, baths, sinks, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilstopfen für die Ab­ flußöffnung eines Sanitärbeckens oder einer Badewanne in mo­ discher Farbgestaltung mit einem Teller mit Dichtring und dem in der festinstallierten Büchse geführten und lotrecht beweg­ lichen Schaft sowie einer aus Kunststoff bestehenden und farblich an das Becken oder die Wanne angepaßten Abdeckkappe.
Derartige Ventilstopfen oder auch Verschlußarmaturen sind aus der DE-OS 36 20 867 bekannt. Ziel dieser bekannten Verschlußarmatur ist es, auch dieses Teil farblich an die Badewanne, das Duschbecken bzw. das Sanitärbecken anzuglei­ chen, so daß auf die farblich davon abweichenden Chromarmatu­ ren verzichtet werden kann. Um dies zu erreichen, ist bei der bekannten Verschlußarmatur auf den nach wie vor aus Metall bestehenden Teller eine aus Kunststoff bestehende Abdeckkappe aufgesetzt. Der Teller ist mit dem Dichtring ausgerüstet, der für die notwendige Abdichtung des Beckens gegen den Abfluß sorgt. Nachteilig dabei ist, daß eine verhältnismäßig aufwen­ dige Konstruktion erforderlich ist, um die farbliche An­ passung der Verschlußarmatur bzw. des Ventilstopfens an das Becken bzw. die Wanne zu ermöglichen. Nachteilig ist außer­ dem, daß mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind, um einen derartigen Stopfen bzw. eine Verschlußarmatur herzustellen. Der Verschlußstopfen benötigt aber den aus Metall bestehenden Teller, um eine Abdichtung des Dichtringes zu gewährleisten, der nur bei entsprechendem Eigengewicht sich abdichtend in die Büchse hineindrückt. Grund hierfür ist im wesentlichen, daß übliche O-Ringe als Abdichtmittel eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß bzw. Ventilstopfen für den Auslauf von Wannen, Becken u. ä. zu schaffen, der weitgehend aus farblich anpaß­ barem Kunststoff besteht und vorteilhaft sicher abdichtet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckkappe und der Teller eine Baueinheit bilden und lösbar mit dem Schaft verbunden sind und daß der Teller mit zugeord­ netem Dichtring sich am annähernd senkrechten Innenrand der Büchse und die Abdeckkappe sich auf dem schräg zur Abflußöff­ nung verlaufenden Außenrand in zwei Ebenen abstützend verlau­ fend angeordnet sind.
Theoretisch wäre es möglich, auch der Abdeckkappe einen Dichtring zuzuordnen, so daß diese durch einfaches Auflegen auf den Außenrand bereits abdichtet und die zweite Abdichtung würde dann durch den Teller erreicht werden, doch reicht in aller Regel die Abdichtung im Bereich des Tellers, wobei der Dichtring hier voll wirksam werden kann, weil er sich durch die gezielte Zuordnung und Formgebung ausreichend dicht an den Innenrand anlegt. Besonders vorteilhaft ist dabei aber, daß Abdeckkappe und Teller als Baueinheit in einem Herstel­ lungsverfahren, vorzugsweise im Spritzguß hergestellt werden können, ohne daß es weiterer Arbeitsschritte wie der Verbin­ dung beider Teile bedarf. Diese aus Kunststoff bestehende Baueinheit wird mit dem Schaft zusammengesteckt, wobei der Schaft zweckmäßig weiter aus Metall besteht, um so ein ein­ wandfreies Auf- und Abwärtsbewegen in der Büchse zu gewähr­ leisten. Da die Länge des Schaftes veränderbar sein soll, um jeweils den Öffnungsgrad des Ventilstopfens verändern zu können, ist eine Ausbildung aus Metall von Vorteil.
Ein genaues Anlegen des Dichtringes an den Innenrand wird dadurch ergänzend sichergestellt, daß der freie Rand des als Teller dienenden Teils der Baueinheit mit dem Innenrand der Büchse korrespondierend angeschrägt ist. Der gesamte Ven­ tilstopfen wird so geführt in die Büchse beim Abdichtvorgang hineingezogen, daß sich der Dichtring rundum gleichmäßig an den Innenrand anschmiegt. Dadurch ist ein vorteilhaft wirksa­ mes Abdichten sichergestellt.
Statt des üblichen O-Ringes wird bei der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß der dem Teller zugeordnete Dichtring als Lippendichtring ausgebildet ist, wobei diese Ausbildung den Vorteil hat, daß auch bei dem relativ geringen Gewicht des gesamten Verschlußstopfens eine wirksame Abdich­ tung gewährleistet wird, weil dieser Lippendichtring sich vorteilhaft eng an den Innenrand der Büchse anlegen bzw. an­ schmiegen kann.
Ein zu weites Hochbiegen des Lippendichtringes wird er­ findungsgemäß dadurch ausgeschlossen, daß der Dichtring in eine unter dem Teller ausgebildete Nut so eingesetzt ist, daß zwischen Gummilippe und Teller ein Führungsabstand verbleibt, wobei dieser Führungsabstand so gering gehalten wird, daß eben der Lippendichtring nicht außer Funktion gerät, wenn der Ventilstopfen insgesamt etwas weiter in die Büchse einsinkt. Da der Innenrand der Büchse insgesamt sich trichterförmig verjüngt, ist eine wirksame Abdichtung auf jeden Fall sicher­ gestellt.
Teller und Abdeckkappe bilden eine Baueinheit. Unter Verwendung von möglichst wenig Werkstoff und um gezielt die Abdichtung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der Teller als Teilscheibe ausgebildet ist, die unter Freilassung einer Ringkammer über einen annähernd senkrecht stehenden Stützring an die Abdeckkappe angeformt ist. Damit kann ein derartiges Bauteil relativ einfach hergestellt werden unter Einhaltung der notwendigen genauen Maße. Vorteilhaft ist bei dieser Aus­ bildung vor allem auch, daß die Abdeckkappe nach wie vor so bemessen werden kann, daß sie den breiten Übergangsring, über den die Büchse praktisch in den Ausfluß bzw. in das Becken eingehängt ist, vollkommen mitabdeckt. Die Abdichtung als solche erfolgt dann wie erwähnt durch den angeformten Teller, der in Wirklichkeit keine durchgehende Scheibe also kein Tel­ ler ist, sondern ledigliche eine Teilscheibe bzw. ein teil­ scheibenförmiger Ring.
Zur Verbindung dieser Baueinheit mit dem Schaft ist er­ findungsgemäß vorgesehen, daß mittig der Abdeckkappe ein mit dem Schaft korrespondierend ausgebildeter Ansatz vorgesehen ist, der eine der Schaftspitze angepaßte Sackbohrung auf­ weist. In diese Sackbohrung kann die Schaftspitze eingescho­ ben und dort verastet werden, so daß der Montageaufwand sehr gering gehalten werden kann. Der Ansatz wird mit der Abdeck­ kappe und dem Teller, also der Baueinheit zusammen herge­ stellt, so daß ein insgesamt stabiles Gesamtgebilde erreicht ist.
Der zum Einsatz kommende Dichtring kann seinerseits als Baueinheit vorgefertigt und dann mit dem Teller bzw. dem Ven­ tilstopfen verbunden werden, da der als Lippendichtung ausge­ bildete Dichtring aus der eigentlichen, ringförmigen Gummi­ lippe und einem sich in die Nut einfügenden Schnappring be­ steht. Die Nut, die eigentlich vom der den Teller bildenden Teilscheibe und einem unten an den Ansatz angeformten Quer­ steg besteht, kann so leicht mit dem notwendigen Dichtring ausgerüstet werden, wobei auch der Schnappring aus Gummi oder einem begrenzt flexiblen Kunststoff bestehen kann, an den beispielsweise die Gummilippe angeformt ist.
Um eine Beschädigung des als Teilscheibe ausgebildeten Tellers zu verhindern, wenn der Ventilstopfen beispielsweise mit Gewalt in den Ausfluß eingedrückt werden sollte, ist vor­ gesehen, daß Abdeckkappe und Teller zusätzlich über strahlen­ förmig verlaufende, im Abstand angeordnete Stützrippen mit­ einander verbunden sind. Von diesen strahlenförmig verlaufen­ den Stützrippen können beispielsweise drei, vier oder auch fünf über den Umfang der Abdeckkappe verteilt angeordnet sein. Sie sind vom Rand des Tellers zum Rand der Abdeckkappe abgeschrägt, so daß sie in einen direkten Kontakt mit der Büchse praktisch nicht kommen können.
Zur Verbindung der Baueinheit mit dem Schaft ist vorge­ sehen, daß die entsprechend ausgeformte Schaftspitze einfach in die angepaßte Sackbohrung des Ansatzes eingeschoben wird. Um das unbeabsichtigte Herausziehen dabei zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Sackbohrung öffnungsseitig einen Rastan­ satz aufweist, der nach innen vorsteht und der entsprechend das Herausziehen der Schaftspitze erschwert bzw. sogar unmög­ lich macht, wenn die Verbindung einmal hergestellt worden ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Ventilstopfen geschaffen ist, der farblich vollstän­ dig an die zugeordnete Wanne oder das Becken angeglichen werden kann, insgesamt aber bis auf den Schaft aus Kunststoff besteht, so daß die Herstellung und Montage wesentlich er­ leichtert ist. Auch bei relativ geringem Gewicht ist eine Abdichtung gewährleistet, da als Dichtring eine Lippendich­ tung zum Einsatz kommt. Insgesamt gesehen ist besonders vor­ teilhaft, daß der gesamte Verschlußstopfen praktisch ein kom­ plettes Bauteil darstellt, das lediglich um den Dichtring komplettiert und mit dem Schaft verbunden werden muß, wobei durch gezielte Ausbildungen sichergestellt ist, daß der Ven­ tilstopfen sich auch gezielt in die Abflußöffnung hineinbe­ wegt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungs­ gegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Ein­ zelteilen dargestellt ist.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch den Ventilstopfen.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Ventilstopfen 1 ist in eine Abflußöffnung 2 beispielsweise eines Beckens eingesetzt, um die Abflußöffnung 2 entsprechend abzudichten. In die Abfluß­ öffnung 2 eingesetzt ist die übliche Büchse 3, die die not­ wendigen Anlage- und Abdichtflächen für den Ventilstopfen 1 vorgibt.
Der Ventilstopfen 1 besteht wie üblich aus dem Schaft 4, der in der Büchse 3 in der Lotrechten verschieblich geführt ist, sowie aus der Abdeckkappe 5 und dem darunter angeordne­ ten Teller 6 mit dem Dichtring 7.
Der Schnitt des Ventilstopfens 1 in Fig. 1 verdeutlicht, daß die Abdeckkappe 5 und der Teller 6 eine Baueinheit 10 bilden, was auch durch die entsprechende Schraffur verdeut­ licht wird. Dabei ist der Teller 6 keine durchgehende Einheit mehr, sondern vielmehr ein an die Abdeckkappe 5 angeformter oder angesetzter Teilring bzw. eine entsprechende Teilscheibe 20. Dieser Teller 6 bzw. die Teilscheibe 20 stützt sich am Innenrand 12 der Büchse 3 ab, während die Abdeckkappe 5 den Außenrand 13 der Büchse 3, der trichterförmig ausgebildet ist, deutlich überragt und abdeckt. Hierdurch wird die farb­ liche Komplettierung eines Beckens bzw. einer Wanne erreicht.
Der freie Rand 14 des Tellers 6 ist leicht abgeschrägt bzw. der Form des Innenrandes 12 der Büchse 3 angepaßt, so daß hier quasi eine gewisse Vorabdichtung erfolgt, während über die Gummilippe 15, die am Schnappring 16 befestigt ist bzw. mit diesem wiederum eine Baueinheit bildet, für die vollständige Abdichtung Sorge trägt. Der Schnappring 16 sitzt in der Nut 17. Er besteht aus einem begrenzt flexiblem Kunst­ stoff o. ä. Material.
Zwischen dem Teller 6 bzw. der Teilscheibe 20 und der Gummilippe 15 verbleibt ein Führungsabstand 18, der aber so gering bemessen ist, daß im Bedarfsfall ein Hochklappen und damit Unwirksamwerden der Gummilippe 15 verhindert ist.
Abdeckkappe 5 und Teller 6 bilden eine Baueinheit 10, was bedeutet, daß sie in einem Arbeitsgang hergestellt, bei­ spielsweise gespritzt werden. Um dabei so wenig Werkstoff wie möglich einsetzen zu müssen und um andererseits dem ganzen eine ausreichende Stabilität zu geben, ist die Teilscheibe 20 über einen eine Ringkammer 21 belassenden Stützring 22 an die Abdeckkappe 5 angeformt. Die Ringkammer 21 ist bis in die Abdeckkappe 5 hochgezogen und reicht bis in den mittig der Abdeckkappe 5 vorgesehenen Ansatz 24, der zur Verbindung mit dem Schaft 4 benötigt wird.
Der Ansatz 24 verfügt über eine Sackbohrung 25, die der Schaftspitze 26 angepaßt ist. Dadurch kann die Schaftspitze 26 in die Sackbohrung 25 eingeschoben werden, um so eine wirksame Verbindung zu gewährleisten. Die bleibende Verbin­ dung wird durch den Rastansatz 29 sichergestellt, der am un­ teren Ende des Ansatzes 24 nach innen vorspringt.
Die Abdeckkappe 5 und der Teller 6 sind über im Abstand angeordnete Stützrippen 27 gegeneinander abgestützt, so daß auch die gesamte Baueinheit 10 eine erhöhte Stabilität er­ hält.
In aller Regel besteht der Schaft 4 aus dem Metallteil 30, das über eine entsprechend lange Sackbohrung 31 mit In­ nengewinde verfügt, so daß die Stellschraube 32 leicht und sicher eingeschraubt werden kann. Wie weit die Stellschraube 32 eingeschraubt wird, kann über die Stellringschraube 33 vorgegeben werden, so daß entsprechend auch vorgegeben werden kann, wie weit bei geöffnetem Ventilstopfen 1 dieser über den Außenrand 13 der Büchse 3 vorsteht.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Ventilstopfen für die Abflußöffnung eines Sani­ tärbeckens oder einer Badewanne in modischer Farbgestaltung mit einem Teller mit Dichtring und dem in der festinstallier­ ten Büchse geführten und lotrecht beweglichen Schaft sowie einer aus Kunststoff bestehenden und farblich an das Becken oder die Wanne angepaßten Abdeckkappe dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5) und der Teller (6) eine Baueinheit (10) bilden und lösbar mit dem Schaft (4) verbunden sind und daß der Teller mit zugeordnetem Dichtring (7) sich am annä­ hernd senkrechten Innenrand (12) der Büchse (3) und die Ab­ deckkappe sich auf dem schräg zur Abflußöffnung (2) verlau­ fenden Außenrand (13) in zwei Ebenen abstützend angeordnet sind.
2. Ventilstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (14) des als Teller (6) dienenden Teils der Baueinheit (10) mit dem Innenrand (12) der Büchse (3) korrespondierend angeschrägt ist.
3. Ventilstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Teller (6) zugeordnete Dichtring (7) als Lippen­ dichtring ausgebildet ist.
4. Ventilstopfen nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (7) in eine unter dem Teller (6) ausgebil­ dete Nut (17) so eingesetzt ist, daß zwischen Gummilippe (15) und Teller (6) ein Führungsabstand (18) verbleibt.
5. Ventilstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (6) als Teilscheibe (20) ausgebildet ist, die unter Freilassung einer Ringkammer (21) über einen annähernd senkrecht stehenden Stützring (22) an die Abdeckkappe (5) angeformt ist.
6. Ventilstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig der Abdeckkappe (5) ein mit dem Schaft (4) kor­ respondierend ausgebildeter Ansatz (24) vorgesehen ist, der eine der Schaftspitze (26) angepaßte Sackbohrung (25) auf­ weist.
7. Ventilstopfen nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lippendichtung ausgebildete Dichtring (7) aus der eigentlichen ringförmigen Gummilippe (15) und einem sich in die Nut (17) einfügenden Schnappring (16) besteht.
8. Ventilstopfen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappe (5) und Teller (6) zusätzlich über strahlen­ förmig verlaufende, im Abstand angeordnete Stützrippen (27) miteinander verbunden sind.
9. Ventilstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (25) öffnungsseitig einen Rastansatz (29) aufweist.
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