DE4325274A1 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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DE4325274A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten Fahrrad ist die Tretkurbel im Be­ reich zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad im verbin­ dungsbereich zwischen dem unteren Rahmenrohr und dem Sattelrohr gelagert. Über eine Kette ist die Tretkurbel mit dem Hinterrad antriebsverbunden. Fahrer mit einer großen Körperlänge haben Probleme mit solchen Fahrrä­ dern, da sich der Sattel zwar in gewissem Rahmen in der Höhe einstellen läßt, diese Verstellung jedoch in der Regel nicht ausreichend ist. Darum ist für solche Fahrer das Fahrrad nicht optimal eingestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs­ gemäße Fahrrad so auszubilden, daß auch Fahrer mit gro­ ßer Körperlänge mit geringem Kraftaufwand und im wesent­ lichen ermüdungsfrei fahren können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Fahrrad erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Fahrrad befindet sich das Tretla­ ger nicht mehr im Bereich zwischen den beiden Rädern, sondern im Bereich des Hinterrades. Die Drehachse der Tretkurbel durchsetzt somit, in Achsrichtung gesehen, das Hinterrad. Dadurch können die Räder des Fahrrades entsprechend der Körpergröße des Fahrers unterschiedli­ che Maße annehmen. Insbesondere können die Räder sehr großen Durchmesser haben, da infolge der erfindungsgemä­ ßen Lage der Tretkurbel im Bereich des Hinterrades das Vorderrad und das Hinterrad mit nur sehr geringem Ab­ stand hintereinander angeordnet werden können. Infolge des großen möglichen Raddurchmessers können auch Fahrer mit großer Körperlänge mühelos auf dem erfindungsgemäßen Fahrrad fahren.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Fahr­ rad,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die im Bereich des Hinterrades des erfindungsgemäßen Fahrra­ des angeordneten Kettenräder,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt die Hinterradnabe des erfindungsgemäßen Fahr­ rades,
Fig. 4 bis Fig. 7 in Darstellungen entsprechend Fig. 1 jeweils weitere Ausführungsformen von erfindungsgemä­ ßen Fahrrädern,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Hinterradgabel des erfindungsgemäßen Fahrrades gemäß Fig. 6.
Das Fahrrad gemäß den Fig. 1 bis 3 hat ein Vorderrad 1 und ein Hinterrad 2, die vorzugsweise gleichen Durchmes­ ser haben. Das Vorderrad 1 ist an einer Vorderradgabel 3 drehbar gelagert, deren unteres Ende nach vorn abgebogen ist. Die Vorderradgabel 3 liegt derart schräg, daß ihre Verlängerung sowie eine durch die Drehachse 4 des Vor­ derrades 1 verlaufende Radiale 5 einander in der Boden­ aufstandslinie 6 des Vorderrades schneiden. Am oberen Ende trägt die Vorderradgabel 3 einen Lenker 7, der zwei Lenkerteile 8 und 9 aufweist. Der Lenkerteil 8 ist in bekannter Weise als Bügel ausgebildet, der sich vom obe­ ren Ende der Vorderradgabel 3 aus unter einem geringen Winkel zur Horizontalen nach vorn erstreckt und dessen vorderes Ende leicht aufwärts gebogen ist. Der andere Lenkerteil 9 ist in bekannter Weise mit zwei U-förmigen Enden 10 versehen. Je nach Fahrgegebenheiten kann sich der Fahrer auf dem Fahrrad am Lenkerteil 8 oder am Len­ kerteil 9 halten.
Von der Lenkerstange 11 aus erstreckt sich ein Zwischen­ träger 12, der mit geringem Abstand und parallel zum Um­ fang des Vorderrades 1 nach hinten verläuft und in eine Hinterradgabel 13 übergeht. Sie hat zwei beiderseits des Hinterrades 2 liegende Gabelteile 14 und 15 (Fig. 2 und 3), die am freien Ende aufwärts gebogen sind. An den freien Enden sind die Gabelteile 14, 15 durch eine Achse 16 miteinander verbunden (Fig. 3), welche die Drehachse des Hinterrades 2 bildet. Auf der Achse 16 ist drehbar eine Buchse 17 gelagert, an deren Enden drehfest jeweils ein Kettenrad 18 und 19 befestigt ist. Über eines der beiden Kettenräder 18 oder 19 ist eine Kette 20 geführt (Fig. 1), die das jeweilige Kettenrad mit einem Ketten­ rad 21 oder 22 verbindet, die drehfest auf Wellen 23 und 24 sitzen, die in entsprechenden Lagern 25 und 26 in den Gabelteilen 14, 15 drehbar gelagert sind. Auf den von­ einander abgewandten Außenseiten der Gabelteile 14, 15 sitzt auf den Wellenenden jeweils ein Tretarm 27 und 28 (Fig. 2). An den von den Tretkurbellagern 25, 26 ab­ gewandten Enden sind die Tretarme 27, 28 in bekannter Weise mit Pedalen 29 und 30 versehen, die frei drehbar gelagert sind. Die Kettenräder 21, 22 sind an den einan­ der zugewandten Innenseiten der Gabelteile 14, 15 ange­ ordnet und können gleichen Durchmesser wie die Kettenrä­ der 18, 19 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel haben die Kettenräder 18, 19 größeren Durchmesser als die Kettenräder 21, 22.
Die Gabelteile 14, 15 liegen beiderseits des Hinterrades 2, von dem in den Fig. 2 und 3 dessen Speichen 31 zu er­ kennen sind. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liegt die durch die Wellen 23, 24 gebildete Drehachse 32 der Tretkurbel 27, 28 derart in Höhe des Hinterrades 2, daß die Dreh­ achse 32 dieses Hinterrad durchsetzt. Die Drehachse 32 der Tretkurbel 27, 28 hat Abstand von der Achse 16 des Hinterrades 2. Es ist mit einer Nabe 33 drehbar auf der Buchse 17 gelagert. An beiden Enden ist die Nabe 33 mit jeweils einer Scheibe 34, 35 versehen, an der die ra­ dial innen liegenden Enden der Speichen 31 befestigt sind. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Scheiben 34, 35 mit geringem Abstand von den einander zugewandten Innensei­ ten der Kettenräder 18, 19.
Im Bereich zwischen der Scheibe 34 und dem benachbarten Kettenrad 18 sitzen auf der Nabe 33 drehfest mehrere im Durchmesser abgestufte Kettenräder 36, die Teil eines Schaltgetriebes sind, das in bekannter Weise ausgebildet ist. Den Kettenrädern 36 sind auf der Welle 23 Kettenrä­ der 37 zugeordnet, die ebenfalls im Durchmesser abge­ stuft sind. Die kurbelseitigen Kettenräder 37 sind mit den nabenseitigen Kettenrädern 36 in bekannter Weise über eine Kette 38 (Fig. 1) antriebsverbunden. Die Ket­ tenräder 37 auf der Welle 23 haben größeren Durchmesser als die Kettenräder 36 auf der Nabe 33. Je nach Ausbil­ dung kann auf der Nabe 33 eine unterschiedliche Zahl von Kettenrädern vorgesehen sein, um optimale Schaltmöglich­ keiten zu erreichen.
Um optimale Belastungsverhältnisse zu gewährleisten, sind über beide Zahnräder 21, 22 und 18, 19 Ketten ge­ führt. Die Zahnräder 18, 19 müssen nicht in Höhe der Drehachse des Hinterrades 2 angeordnet sein, sondern können an jeder geeigneten Stelle des Fahrrades drehbar gelagert sein, so beispielsweise im Bereich zwischen den beiden Rädern 1, 2 auf dem Zwischenträger 12 oder an ei­ nem Sattelträger 39, auf dem der Fahrradsattel 40 befe­ stigt ist. Da die Drehachse 32 der Tretkurbel 27, 28 in Höhe des Hinterrades 2 liegt, sind die Wellen 23, 24 nicht miteinander verbunden, sondern liegen mit Abstand neben dem Hinterrad 2. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Wellen 23, 24 in geringerem Bodenabstand als die Drehachse 16 und in Richtung auf das Vorderrad 1 versetzt angeordnet. Der Bodenabstand der Drehachse 32 ist ausreichend groß, so daß die Tretarme 27, 28 den Boden nicht berühren kön­ nen, auch nicht bei Kurvenfahrten, bei denen das Fahrrad eine Schräglage einnimmt. Da die Drehachse 32 nur gerin­ gen Abstand von der Drehachse 16 des Hinterrades 2 hat, kann die Antriebskette 38 entsprechend kurz ausgebildet sein.
Der Sattelträger 39 ist als gekrümmt verlaufendes Rohr ausgebildet, das mit geringem Abstand oberhalb des Hin­ terrades 2 verläuft und am oberen freien Ende den Fahr­ radsattel 40 trägt, der gegenüber dem Sattelträger 39 vorzugsweise um eine horizontale Achse 41 einstellbar gelagert ist. Der Sattelträger 39 schließt mit geringem Abstand vom Übergang des Zwischenträgers 12 an die Hin­ terradgabel 13 an den Zwischenträger an. Vorzugsweise ist der Sattelträger 49 teleskopartig ausgebildet und hat ein äußeres, am Zwischenträger 12 befestigtes Rohr­ teil 42, in dem ein inneres Rohrteil 43 verstellbar an­ geordnet ist. Es weist an seinem freien Ende den Fahr­ radsattel 40 auf, der in seiner Neigung um die Achse 41 eingestellt werden kann. Der innere Rohrteil 43 kann in verschiedenen Stellungen gegenüber dem äußeren Rohrteil 42 arretiert werden. Anstelle eines Rohrteiles kann der innere Teil des Sattelträgers 39 auch massiv ausgebildet sein. Der innere Teil 43 des Sattelträgers 39 ist außer­ dem gegen verdrehen in bekannter Weise gesichert, bei­ spielsweise indem der innere und der äußere Teil 43 und 42 unrunden Querschnitt hat. Somit kann die Lage des Fahrradsattels 40 optimal an den Fahrer des Fahrrades angepaßt werden.
Die beiden Räder 1, 2 liegen mit nur geringem Abstand voneinander, da die Wellen 23, 24 der Tretkurbel 27, 28 nicht, wie bei herkömmlichen Fahrrädern, im Bereich zwi­ schen den beiden Rädern, sondern im Bereich des Hinter­ rades 2 angeordnet sind. Dadurch können die Räder ent­ sprechend der Körpergröße des Fahrers unterschiedlich groß sein. Die Tretarme 27, 28 können entsprechend di­ mensioniert und an die Größe des Fahrers angepaßt wer­ den. Der Fahrradsattel 40 kann dadurch unmittelbar über dem Hinterrad 2 mit sehr geringem Abstand angeordnet werden. Da die Räder 1, 2 große Durchmesser haben kön­ nen, können die Wellen 23, 24 für die Tretarme 27, 28 auch in einem entsprechend großen Abstand zum Boden vor­ gesehen werden. Dadurch können die Tretarme 27, 28 ver­ hältnismäßig lang sein, wodurch in Verbindung mit den großen Radabmessungen eine optimale Kraftübertragung vom Fahrer auf das Fahrrad möglich ist. Der große Raddurch­ messer führt auch zu einem geringeren Rollwiderstand, wodurch das Fahren mit dem Fahrrad erheblich erleichtert wird. Der Fahrradsattel 40 weist, da er dicht benachbart zum Hinterrad 2 angeordnet werden kann, keinen größeren Bodenabstand auf als bei herkömmlichen Fahrrädern, so daß das Fahren mit diesem Fahrrad für den Fahrer keine besonderen Probleme bereitet.
Da das Hinterrad 2 mit nur sehr geringem Abstand hinter dem Vorderrad 1 liegt, befindet sich der Sattel 40 in einer optimalen Lage oberhalb des Hinterrades 2. Dadurch wird das Fahrrad bei Abfahrten optimal belastet. Da das Hinterrad 2 in der Regel konstruktiv stabiler ausgebil­ det ist als das Vorderrad, ist die Unfallgefahr entspre­ chend gering. Zudem lassen sich infolge der beschriebe­ nen Lage des Sattels 40 höhere Abfahrtgeschwindigkeiten erreichen.
Die Schaltung mittels der Kettenräder 36, 37 erfolgt in bekannter Weise. Da die Kettenräder 36 und 37 im Ver­ gleich zu herkömmlichen Fahrrädern wesentlich kleineren Abstand voneinander haben, ist die über die entsprechen­ den Kettenräder gelegte Kette verhältnismäßig kurz.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen Fahrräder, bei denen ein Zusatz­ sattel vorgesehen ist, der aus einer Ruhestellung in ei­ ne Benutzungsstellung verstellt werden kann. Er wird dann eingesetzt, wenn Bergfahrten, Sprints oder schnelle Antritte mit dem Fahrrad durchgeführt werden sollen. Der Fahrer kann dann auf diesen zusätzlichen Sattel aufsit­ zen, wodurch sich erhebliche Vorteile ergeben, die an­ hand der verschiedenen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist am Zwischenträ­ ger 12 ein aufwärts gerichteter Ständer 44 befestigt, in dem ein den Zusatzsattel 45 aufweisender Träger 46 ver­ stellbar gelagert ist. Mit ausgezogenen Linien ist die Ruhestellung und mit gestrichelten Linien die Benut­ zungsstellung dieses Zusatzsattels 45 dargestellt. Der Träger 46 ist in der Ruhestellung in geeigneter Weise im Ständer 44 gesichert, so daß er nicht unbeabsichtigt in die Benutzungsstellung verstellt werden kann. In der Be­ nutzungsstellung wird der Träger 46 am Ständer 44 in ge­ eigneter Weise in seiner Lage gesichert, beispielsweise indem er mit dem Rastelementen in entsprechende Rastöff­ nungen des Ständers 44 einrastet. Zum Lösen der Verra­ stung sind entsprechende bekannte Löseelemente vorgese­ hen. In der Ruhestellung befindet sich der Zusatzsattel 45 im Bereich unterhalb des Fahrradsattels 40, so daß er den Fahrer nicht stört. Bei Bergfahrten kann der Zusatz­ sattel 45 leicht in die Benutzungsstellung bewegt wer­ den. Dann kann der Fahrer auf diesem Zusatzsattel 45 während der Bergfahrt gewissermaßen aufsitzen. Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich der Zusatzsattel 45 in dieser Be­ nutzungsstellung im Bereich oberhalb des Sattels 40 so­ wie im Bereich zwischen den beiden Rädern 1 und 2. Der Fahrer nimmt dann für die Bergfahrt eine optimale Lage in bezug auf die Tretarme 27, 28 ein. In dieser Lage des Fahrers ist eine Kraftübertragung auf die Tretarme 27, 28 hervorragend möglich. Die Ermüdungserscheinungen beim Fahrer werden wesentlich verringert und/oder setzen we­ sentlich später ein als bei Verwendung eines herkömmli­ chen Fahrrades. Eine durch das Tretlager sowie die Auf­ lagestelle des Zusatzsattels 45 auf dem Träger 46 gehen­ de Ebene 47 verläuft unter einem spitzen Winkel zur Ho­ rizontalen in Fahrtrichtung 48 nach vorn geneigt. Dieser Neigungswinkel liegt im Bereich von etwa 60°. Dadurch nimmt der Zusatzsattel 45 eine solche Lage ein, daß die Tretarme 27, 28 bei der Bergfahrt leicht betätigt werden können, während der Fahrer auf dem Zusatzsattel 45 sitzt.
Der Zusatzsattel 45 hat außerdem den Vorteil, daß das Fahrrad bei den Bergfahrten, den Sprints oder schnellen Antritten nicht stark hin- und herschwankt. Zwischen den Beinen des Fahrers dient dieser Zusatzsattel 45 als eine Art Anschlag, so daß auch bei solchen extremen Beanspru­ chungen des Fahrrades eine hervorragende Ruhelage ge­ währleistet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind der Zwischen­ träger 12 und der Sattelträger 39 durch ein horizontales Rahmenrohr 49 miteinander verbunden. Auf ihm ist nahe dem Sattelträger 39 das eine Ende einer Stütze 50 ange­ lenkt, die um eine horizontale, senkrecht zur Fahrtrich­ tung liegende Achse 51 schwenkbar ist. In der Ruhestel­ lung liegt die Stütze 50 parallel zum Rahmenrohr 49, während sie in der Benutzungsstellung senkrecht zu ihr liegt. Die Stütze 50 trägt den Zusatzsattel 45a. An der Stütze 50 greift eine in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie angedeutete Zugfeder 52 an, die am Rahmenrohr 49 befestigt ist. In der Ruhe- und in der Benutzungsstel­ lung wird die Stütze 50 vorteilhaft verrastet, so daß in beiden Stellungen eine unerwünschte Verstellung des Zu­ satzsattels 45a ausgeschlossen ist. Das vom Zusatzsattel 45a abgewandte Ende der Stütze 50 ist zur Belastungsauf­ nahme verbreitert ausgebildet und weist ein nur schema­ tisch angedeutetes Rastelement 53 auf, das in der Benut­ zungsstellung in ein (nicht dargestelltes) Gegenrastele­ ment des Sattelträgers 39 einrastet. Die Verrastung läßt sich durch entsprechende Löseelemente, die an sich be­ kannt sind, einfach lösen. Dann schwenkt die Stütze 50 unter der Kraft der Zugfeder 52 selbsttätig in ihre Ru­ hestellung zurück. In der Benutzungsstellung liegt die Stütze 50 senkrecht zum Rahmenrohr 49. Die Verbindungs­ ebene 47 zwischen der Tretlagerachse und der Auflage­ stelle des Zusatzsattels 45a auf der Stütze 50 ist wieder­ um in Fahrtrichtung 48 des Fahrrades nach vorn geneigt. Diese Ebene 47 schließt mit der Horizontalen einen Win­ kel von etwa 70° ein. Je nach Höhe des Zusatzsattels 45a kann dieser Winkel auch kleiner oder größer sein. Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel liegt der Zusatzsattel 45a im Bereich oberhalb des Sattels 40 sowie in Fahrt­ richtung 48 vor ihm. Dadurch werden auch bei dieser Ausführungsform bei Bergfahrten, Sprints oder schnellen Antritten eine optimale Kraftübertragung auf die Tretar­ me 27, 28 sowie eine hervorragende Ruhelage des Fahrra­ des erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist der Zusatzsat­ tel 45b an einem Halter 54 schwenkbar gelagert, der am Sattelträger 39 und/oder am Sattel 40 befestigt ist. Der Zusatzsattel 45b ist mit seinem in Fahrtrichtung 48 rückwärtigen Ende am Halter 54 angelenkt und erstreckt sich nach vorn in Richtung auf das Vorderrad 1. Der Zu­ satzsattel 45b ist über seine Länge konvex gekrümmt. Die Ruhestellung des Zusatzsattels 45b ist durch ausgezogene Linien dargestellt. Auf dem Sattelträger 39 bzw. auf dessen äußerem Rohrteil 42 ist das eine Ende einer Stüt­ ze 55 um eine horizontale und senkrecht zur Fahrtrich­ tung 48 liegende Achse schwenkbar gelagert, deren ande­ res Ende mit dem Zusatzsattel 45b verbunden ist. Er ist an seiner Unterseite mit einer entsprechenden Führung versehen, in welche die Stütze 55 eingreift. In dieser Führung des Zusatzsattels 45b sind vorzugsweise mehrere Raststellen vorgesehen, in die die Stütze 55 mit einem entsprechenden (nicht dargestellten) Rastelement ein­ greifen kann. Dadurch läßt sich der Zusatzsattel 45b in verschiedene Stellungen aufwärts verschwenken, wie Fig. 6 zeigt. Die Rastung zwischen dem Zusatzsattel 45b und der Stütze 55 läßt sich wiederum durch bekannte Löseele­ mente jederzeit aufheben, so daß der Zusatzsattel bei Nichtbedarf wieder nach unten in die Ruhelage geschwenkt werden kann. Der Fahrer kann den Zusatzsattel 45b in die jeweils optimale Lage verstellen.
Die Oberseite 56 des Zusatzsattels 45b ist so ausgebil­ det, daß der Fahrer nicht auf dem Zusatzsattel 45b in unerwünschtem Maße rutschen kann. So kann die Oberseite des Zusatzsattels 45b beispielsweise mit Gummimaterial belegt sein, das einen hohen Reibungskoeffizienten hat. Der Zusatzsattel 45b liegt wiederum in Fahrtrichtung 48 vor dem Sattel 40 und wird vorteilhaft bei Bergfahrten, Sprints und schnellen Antritten verwendet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind auf dem Rah­ menrohr 49 mit Abstand voneinander zwei Lenker 57 und 58 angelenkt, die den Zusatzsattel 45c tragen. In der in Fig. 7 dargestellten Benutzungsstellung sind die Lenker 57, 58 aufwärts gerichtet. In dieser Lage sind sie vor­ teilhaft mit dem Rahmenrohr 49 verrastet. Auch der Zu­ satzsattel 45c ist mit den Lenkern 57, 58 verrastet. Diese Verrastungen lassen sich wiederum mit üblichen Lö­ seelementen lösen, so daß der Zusatzsattel 45c nach un­ ten in die Ruhestellung geschwenkt werden kann. Die Len­ ker 57, 58 schwenken hierbei um ihre Gelenkstellen am Rahmenrohr 49 nach unten. Gleichzeitig schwenken sie auch um ihre Anlenkstellen am Zusatzsattel 45c.
Die Fahrräder gemäß den Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 können, abgesehen vom Zusatzsattel, eine Ausbil­ dung entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 haben. Wie Fig. 6 zeigt, ist es aber auch möglich, das Fahrrad im Bereich des Hinterrades 2 auf andere Weise zu gestalten. An den Zwischenträger 12 schließt die Hinter­ radgabel 59 an, die als Gehäuse ausgebildet ist (Fig. 8). Die Hinterradgabel 59 hat ein langgestrecktes Gehäu­ se 60, das mit seiner einen Stirnseite am Übergangsbe­ reich zwischen dem Zwischenträger 12 und dem Sattelträ­ ger 39 befestigt ist. Das Gehäuse 60 hat eine Rückwand 61, mit der es an den Zwischenträger 12 und an den Sat­ telträger 39 anschließt. In Fig. 8 ist der Einfachheit halber nur das entsprechende Anschlußende des Zwischen­ trägers 12 dargestellt. Die Rückwand 61 verbindet zwei zueinander parallele Seitenwände 62 und 63, die jeweils in Seitenansicht gemäß Fig. 6 Rechteckform haben. Die Rückwand 61 und die Seitenwände 62, 63 sind durch (nicht dargestellte) Wände an der Ober- und Unterseite mitein­ ander verbunden.
Parallel zur Rückwand 61 und den Seitenwänden 62, 63, welche die Außenseiten des Gehäuses 60 bilden, sind In­ nenwände 64 bis 66 (Fig. 8) vorgesehen. Sie sind am obe­ ren und unteren Ende ebenfalls durch die (nicht darge­ stellten) Verbindungswände miteinander verbunden. In den Raum zwischen den Innenwänden 64 bis 66 ragt das Hinter­ rad 2 (Fig. 6). In Fig. 8 sind vom Hinterrad die Spei­ chen 31 zu erkennen.
In den Seitenwänden 62, 65 und 63, 66 sind die Wellen 23 und 24 gelagert, auf denen die Tretarme 27 und 28 dreh­ fest sitzen. Der Übersichtlichkeit wegen sind die Lager für die Wellen 23, 24, die in den Gehäusewänden in ge­ eigneter Weise vorgesehen sind, nicht dargestellt. Die Wellen 23, 24 durchsetzen beide Gehäusewände und sind in geeigneter Weise axial gesichert. Im Bereich zwischen den Seitenwänden 62, 65 sowie 63, 66 sitzt auf den Wel­ len 23, 24 drehfest jeweils eine Zahnriemenscheibe 67 und 68, über die jeweils ein Zahnriemen 69 und 70 ge­ führt ist.
Im Bereich zwischen den Seitenwänden 61 und 64 wird das Gehäuse 60 von einer Achse 71 durchsetzt, auf deren über die Seitenwände 62 und 63 ragenden Enden jeweils eine Mutter 72 und 73 zur Axialsicherung geschraubt ist. Auf der Achse 71 sitzt drehbar eine Hülse 74, die an ihren Enden drehfest jeweils eine Zahnriemenscheibe 75 und 76 trägt. Über sie sind die Zahnriemen 69 und 70 geführt.
Um die Spannung der Zahnriemen 69, 70 einstellen zu kön­ nen, sind entsprechende Stellspindeln 77 und 78 vorgese­ hen, die nahe benachbart zu den einander zugewandten In­ nenseiten der Seitenwände 62 und 63 liegen und mit ihrem Gewindeende durch entsprechende Öffnungen in der Rück­ wand 61 nach außen ragen. Die Stellspindeln 77, 78 durchsetzen die Achse 73 und sind fest mit ihr verbun­ den. Auf den aus dem Gehäuse 60 ragenden Enden der Stellspindeln 77, 78 sitzen Muttern 79, 80, die sich an der Rückwand 61 abstützen. Durch Drehen der Muttern 79, 80 wird die Achse 73 so verschoben, daß die gewünschte Riemenspannung erreicht wird. In den Gehäuseseitenwänden 62 und 63 sind zur Verstellung der Achse 73 entsprechen­ de Langlöcher 81 und 82 vorgesehen. Sollte die Riemen­ spannung während des Einsatzes des Fahrrades nachlassen, kann sie mittels der Muttern 79, 80 mühelos neu einge­ stellt werden.
Innerhalb des Gehäuses 60 sind die Zahnriemenscheiben 67, 68, 75, 76, die Zahnriemen 69, 70, die Achse 73 und die Hülse 74 geschützt untergebracht, so daß sie während des Fahrens nicht verschmutzen können. Dadurch ist je­ derzeit eine optimale Funktion dieses Riementriebs ge­ währleistet.
Wie Fig. 6 zeigt, ist das Gehäuse 60 in Fahrtrichtung 48 nach vorn und aufwärts geneigt. Es erstreckt sich vom Tretlager bis zum Zwischenträger 12 bzw. zum Sattelträ­ ger 39 gerade. In Höhe des Tretlagers ist das Gehäuse 60 in Fahrtrichtung 48 nach hinten und aufwärts abgewin­ kelt. Etwa in Höhe der Drehachse des Hinterrades 2 sind die äußeren Gehäusewände 62 und 63 in Richtung zueinan­ der abgewinkelt und liegen dann an den inneren Gehäuse­ wänden 65 und 66 an (Fig. 8). Die aneinanderliegenden Gehäusewände 62, 65 und 63, 66 werden von der Achse 16 durchsetzt, auf der die Nabe 33 drehbar gelagert ist. Auf der Nabe 33 sitzen die Kettenräder 36, über die die Kette 38 (Fig. 6) geführt ist, die außerdem über die drehfest auf der Welle 23 sitzenden Kettenräder 37 ge­ führt ist. Über diesen Kettentrieb wird in bekannter Weise das Hinterrad 2 drehbar angetrieben.
Die Seitenwände 62 und 63 des Gehäuses 60 weisen (nicht dargestellte) Montageöffnungen auf, damit die Riemen­ triebe im Gehäuse 60 untergebracht werden können. Diese Montageöffnungen werden durch (nicht dargestellte) Deckel geschlossen, die lösbar an den Gehäuseseitenwänden 62, 63 befestigt werden.
Die beschriebene Ausbildung der Hinterradgabel 59 kann auch bei den übrigen Ausführungsformen vorgesehen sein.
Anstelle des Zusatzsattels ist es auch möglich, den Sat­ tel 40 selbst in Fahrtrichtung 48 verstellbar vorzuse­ hen. So kann der innere Rohrteil 43 des Sattelträgers 39 gemäß Fig. 1 in unterschiedliche Lagen eingestellt und am äußeren Rahmenteil 42 verrastet werden, wozu übliche Rastelemente verwendet werden können. Somit kann der Sattel 40 ebenfalls einfach in verschiedene Lagen wäh­ rend der Fahrt eingestellt werden.

Claims (26)

1. Fahrrad mit einem Vorder- und einem Hinterrad, von denen das Hinterrad mit einer Tretkurbel antriebs­ verbunden ist, die zwei Tretarme hat, die um eine Achse drehbar sind, die Abstand von der Drehachse des Hinterrades hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (32) der Tret­ kurbel (27, 28) das Hinterrad (2) durchsetzt, in Achsrichtung des Hinterrades gesehen.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretarme (27, 28) auf jeweils einer Welle (23, 24) sitzen, die beider­ seits des Hinterrades (2) drehbar gelagert sind.
3. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (23, 24) an jeweils einem Gabelteil (14, 15; 62, 65 und 63, 66) einer Hinterradgabel (13; 59) drehbar gela­ gert sind.
4. Fahrrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (59) ein Gehäuse (60) aufweist, in dem ein Riemen- oder Kettentrieb (67, 69, 75; 68, 70, 76) untergebracht ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle (23, 24) der Tretkurbel (27, 28) jeweils eine Riemenscheibe (67, 68) drehfest sitzt, die über jeweils einen Zahnriemen (69, 70) mit Riemenscheiben (75, 76) ver­ bunden ist, die drehfest auf einer Hülse (74) sit­ zen, die drehbar auf einer Achse (71) gelagert ist.
6. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (71) zur Ein­ stellung der Riemenspannung quer zu ihrer Längsrich­ tung verstellbar ist.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (71) minde­ stens eine Stelleinrichtung (77, 79; 78, 80) an­ greift.
8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung we­ nigstens eine Stellspindel (77, 78) aufweist, die fest mit der Achse (71) verbunden ist und sich senk­ recht zu ihr erstreckt.
9. Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (77, 78) aus dem Gehäuse (16) ragt, und daß auf dem her­ ausragenden Stellspindelende eine Mutter (79, 80) sitzt, die sich am Gehäuse (60) abstützt.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad (2) mit einer Nabe (33) drehbar gelagert ist.
11. Fahrrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (33) auf einer starren Achse (16) drehbar sitzt.
12. Fahrrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (33) drehbar auf einer Buchse (17) sitzt, die ihrerseits drehbar auf der Achse (16) gelagert ist.
13. Fahrrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (17) minde­ stens ein drehfest mit ihr verbundenes Kettenrad (18, 19) trägt, das über eine Kette (20) mit einem drehfest auf der Welle (23, 24) der Tretarme (27, 28) sitzenden Kettenrad (21, 22) verbunden ist.
14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (40) in Fahrt­ richtung (48) nach vorn verstellbar ist.
15. Fahrrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sattelträger (39) teleskopartig ausgebildet ist.
16. Fahrrad, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zusatzsattel (45, 45a bis 45c) aufweist, der aus einer Ruhestel­ lung in eine Benutzungsstellung verstellbar ist.
17. Fahrrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzsattel (45) auf einem höhenverstellbaren Ständer (44) angeordnet ist.
18. Fahrrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (44) tele­ skopartig ausgebildet ist.
19. Fahrrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzsattel (45a) auf einer schwenkbaren Stütze (50) vorgesehen ist.
20. Fahrrad nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (50) um eine horizontale und quer zur Fahrtrichtung (48) liegende Achse (51) schwenkbar ist.
21. Fahrrad nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (50) auf ei­ nem Rahmenteil (49) gelagert ist.
22. Fahrrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzsattel (45b) auf dem Sattelträger (39) und/oder am Sattel (40) schwenkbar gelagert ist.
23. Fahrrad nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzsattel (45b) durch mindestens eine Stütze (55) in der Benutzungs­ stellung abgestützt ist.
24. Fahrrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzsattel (45c) über wenigstens zwei Lenker (57, 58) am Rahmenteil (49) gelagert ist.
25. Fahrrad nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (57, 58) am Zusatzsattel (45c) angelenkt sind.
26. Fahrrad nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzsattel (45, 45a bis 45c) an seiner Sitzfläche (56) mit einem Ma­ terial hoher Reibung, wie Gummi, versehen ist.
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