DE4324945A1 - Reibungskupplung mit einer Membranfeder - Google Patents
Reibungskupplung mit einer MembranfederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer Membranfe
der gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Üblicherweise ist die Reibungskupplung innerhalb des Fahrzeuges
von einer Kupplungsglocke gegenüber den äußeren Einflüssen wie
Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. Man kann aber nicht davon
ausgehen, daß die Kupplungsglocke hermetisch dicht ausgeführt
ist. Bei einigen Fahrzeugtypen wurde Schmutz innerhalb des Kupp
lungsgehäuses festgestellt, der die Funktionstüchtigkeit der
Kupplung, insbesondere den Ausrückweg und den Abhub, nicht in
vollem Umfange gewährleistet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Problem der Ver
schmutzung mit geringstem Aufwand zu beseitigen und die Funk
tionstüchtigkeit der Kupplung auch bei widrigen Umständen zu er
halten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 ge
löst. Der Schmutz kann wegen der Abdeckeinrichtung die Auflage
flächen der Membranfeder nicht mehr erreichen und dadurch die
Funktionsfähigkeit der Kupplung beeinträchtigen. Selbst widrige
Randbedingungen wie Fahrt im Gelände können die Abdeckeinrichtung
nicht überfordern.
Die Abdeckeinrichtung besteht einfacherweise aus einem Halteteil
und einem elastischen Abdeckteil. Das Abdeckteil besteht aus ei
nem kreisringförmig geschlossenen Körper, der eine Dichtfläche
darstellt.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Abdeckeinrichtung zwi
schen dem Kupplungsgehäuse und der Membranfeder angeordnet ist,
wobei das Abdeckteil derart vorgespannt ist, daß bei der Relativ
bewegung zwischen Membranfeder und Kupplungsgehäuse die Dichtwir
kung gesichert ist. Die Relativbewegung setzt sich nicht nur aus
dem Ein- und Ausrückweg der Membranfeder zusammen. Es muß auch
berücksichtigt werden, daß sich die Lage der Membranfeder in Ab
hängigkeit der Abnutzung verändert. Diese Lageveränderung muß auf
Grund der Vorspannung überbrückt werden.
In einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß das Halteteil
am Kupplungsgehäuse befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist es,
das Halteteil so nahe wie möglich an die Auflagefläche der Mem
branfeder zu plazieren, da in diesem Bereich bei der Relativbewe
gung eine kürzere Wegstrecke der Membranfeder und damit des Ab
deckteiles erfolgt. Entsprechend sinkt die Belastung der Abdeck
einrichtung. In einer speziellen Ausführungsform kann das Halte
teil an einer axial verlaufenden Stirnfläche des Kupplungsgehäu
ses befestigt sein. Ein entscheidender Vorteil ist, daß man die
durch die Rotationsbewegung des Kupplungsgehäuses vorliegende
Fliehkraft ausnutzt, um das Halteteil mit dem Kupplungsgehäuse zu
verbinden bzw. die Anlage des Abdeckteiles mit der Membranfeder
zu verstärken.
Der geringste Bauaufwand ist dann zu erwarten, wenn das Halteteil
an der Membranfeder befestigt ist. Insbesondere dann, wenn das
Halteteil U-förmig ausgebildet ist und mit seinem Profil am In
nendurchmesser des geschlossenen Membranfederbereiches ein
greift.
Die Befestigung der Abdeckeinrichtung an der Membranfeder ist au
ßerdem dann besonders vorteilhaft, wenn das Halteteil eine zu
sätzliche Mitnahme besitzt, die zusammen mit einem Gegenstück an
der Anpreßplatte eine Fixierung der Membranfeder bezüglich der
Anpreßplatte in Umfangsrichtung bildet.
Immer dann, wenn die Relativbewegung zwischen der Membranfeder
und dem Kupplungsgehäuse besonders groß ist, kommt eine Abdeck
einrichtung zur Anwendung, die aus einem Gummi- oder Kunststoff
material besteht. Dabei wird selbstverständlich die maximale
Wärmebelastbarkeit des einzusetzenden Werkstoffes berücksichtigt.
Bei besonders hoch belasteten Abdeckeinrichtungen aus Gummi oder
Kunststoff ist vorgesehen, daß das Halteteil eine Metalleinlage
aufweist.
Eine hinsichtlich des Bauraumes und der Kosten besonders sparsame
Abdeckeinrichtung wird dadurch realisiert, daß die Abdeckeinrich
tung aus einem gekammerten Dichtring besteht. Beispielsweise ist
der gekammerte Dichtring innerhalb einer im wesentlichen
axial verlaufenden Umfangsfläche des Kupplungsgehäuses angeordnet
und er dabei eine Dichtungsnut besitzt, deren Nutgrundtiefe der
art ausgebildet ist, daß die Eigenelastizität des Dichtringes
eine Rückstellbewegung bewirkt, so daß der Dichtring stets an der
Membranfeder anliegt. Der Vorteil dieser Variante liegt darin,
daß das Verhältnis von Relativweg der Membranfeder zum Kupplungs
gehäuse und der nötigen Eigenelastizität besonders günstig ist.
Durch eine Dichtungsnut mit einer Nutbreite, die größer ist als
der Dichtringdurchmesser, kann die Durchmesserdifferenz kleiner
sein als der radiale Relativweg zwischen der Membranfeder und dem
Kupplungsgehäuse. Bei Membranfedern, die eine ausreichende Mate
rialstärke besitzen, kann vorgesehen sein, daß der gekammerte
Dichtring innerhalb einer Dichtungsnut auf dem Außenumfang der
Membranfeder gekammert ist.
Eine sehr einfache alternative Lösungsmöglichkeit besteht darin,
daß das Kupplungsgehäuse Öffnungen besitzt, die derart angeordnet
sind, daß sich der Schmutz durch die Fliehkräfte bzw. den Luft
strom durch die Öffnungen an den Auflageflächen vorbeibewegt.
Diese Lösung benötigt keinerlei zusätzlichen Bauraum oder Bautei
le.
An Hand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung nä
her erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Abdeckeinrichtungen in Blechausführung;
Fig. 4 und 5 Abdeckeinrichtung in Kunststoff oder Gummiausfüh
rung;
Fig. 6a bis 6d Abdeckeinrichtungen in Form gekammerter Dichtungs
ringe;
Fig. 7 eine Abdeckeinrichtung mit einer zusätzlichen Mitnahme zur
Fixierung der Membranfeder in Umfangsrichtung;
Fig. 8 ein Kupplungsgehäuse mit Öffnungen zum Schmutzabzug.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Kupplungsgehäuses 1 in
nerhalb einer Kupplungsglocke 3. Eine Anpreßplatte 5 ist über
Federführungsmittel - in der Regel Tangentialblattfedern -, die
nicht dargestellt sind, verbunden. Des weiteren ist das Kupplungs
gehäuse 1 mit einem Schwungrad eines Antriebsmotors verschraubt.
Innerhalb des Kupplungsgehäuses 1 ist eine äußere Auflagefläche T
für eine Membranfeder 9 angebracht. In dieser Ausführungsform
wird die äußere Auflagefläche 7 durch einen Stützring 11 gebildet.
Denkbar ist aber auch eine Auflagefläche 9, die einteilig mit dem
Kupplungsgehäuse 1 ausgeführt ist, beispielsweise einer umlaufen
den Sicke bei einem Blechgehäuse. An der Anpreßplatte 5 ist eine
innere Auflagefläche 13 für die Membranfeder 9 vorgesehen. Die
Membranfeder 9 steht zwischen den beiden Auflageflächen 7
und 13 verspannt und führt beim Ein- und Auskuppelvorgang eine
Kippbewegung um die äußere Auflagefläche 7 durch.
Der durch die nicht hermetisch abgeschlossene Kupplungsglocke 3
eindringende Schmutz hat durch die Luftströmung und die Rotations
bewegung der Kupplung herrührende Fliehkraft das Bestreben, sich
radial nach außen zu bewegen in Richtung der äußeren Auflageflä
che 7 der Membranfeder 9. Eine Abdeckeinrichtung 15, die in die
sem Falle an der Membranfeder 9 befestigt ist, kann diesen Vor
gang wirksam verhindern.
Die Abdeckeinrichtung 15 besteht aus einem Halteteil 17 und einem
Abdeckteil 19. Das Halteteil 17 ist U-förmig ausgebildet und
greift am Innendurchmesser der Membranfeder 9 am Ansatz der Mem
branfederzungen ein. Das Halteteil 17 geht in einen kreisringför
mig geschlossenen Abdeckteil über, wobei das Abdeckteil 19 eine
Dichtfläche darstellt, die ständig in Kontakt mit dem Kupplungs
gehäuse 1 steht. Der Spalt 21 zwischen der Membranfeder 9 und dem
Kupplungsgehäuse 1 wird vom Abdeckteil 19 abgedeckt. Die Elasti
zität bzw. die Vorspannung der Abdeckeinrichtung 15 ist so ausge
legt, daß - unabhängig vom Verschleißzustand der Kupplung - bei
jeder Membranfederstellung ein Anliegen der Dichtfläche gesichert
ist.
Die Fig. 2 umfaßt nur noch den schmutzempfindlichen Bereich des
Kupplungsgehäuses 1. In Abwandlung der Fig. 1 ist die Abdeckein
richtung 15, die in dieser Ausführung einer Tellerfeder ähnelt,
an der Innenseite des Kupplungsgehäuses 1 mittels mehrerer Niete
23 befestigt. Man erkennt, wie sich in Abhängigkeit von der Mem
branfederbewegung unter Berücksichtigung des Verschleißes der
Kupplungsscheibe die elastische Schirmung des Abdeckteiles 19
verändert. Durch das Anbringen der Abdeckeinrichtung an der In
nenseite des Kupplungsgehäuses 1 wird die elastische Schirmung
auf einem niedrigen Niveau gehalten. Die Ausführung gem.
Fig. 3 funktioniert genauso wie schon zu den Versionen nach den
Fig. 1 und 2 beschrieben. Das Halteteil 17 ist bei dieser
Variante an der Außenseite des Kupplungsgehäuses 1 befestigt.
Interessant ist diese Ausführung besonders dann, wenn der
Spalt 21 zwischen Membranfeder 9 und Kupplungsgehäuse 1 sehr
schmal ist und eine Befestigung an der Innenseite des Kupp
lungsgehäuses 1 unmöglich ist und wenn der Grundkreis der Mem
branfederzungen sehr klein ausgeführt ist, so daß man ein über
langes Abdeckteil benötigen würde, falls die Abdeckeinrichtung
an der Membranfeder zu befestigen wäre.
In den Fig. 4 und 5 kommt eine Abdeckeinrichtung 15 aus Gummi
oder Kunststoff zur Anwendung. Diese Materialien sind insbesondere
dann gefragt, wenn die Membranfederbewegung so groß ist, daß die
Elastizität einer metallischen Abdeckeinrichtung 15 nicht mehr
ausreichen würde. Zur Unterstützung und Verstärkung ist in das
Halteteil 15 eine Metalleinlage einvulkanisiert bzw. umspritzt.
Bei der Ausführung gem. Fig. 4 kann man den vorhandenen Bauraum
optimal ausnutzen, indem man die Abdeckeinrichtung 15 in eine
axial verlaufende Stirnfläche 27 des Kupplungsgehäuses 1 ein
schnappen läßt. Das abgewinkelte Abdeckteil 19 wird durch die
Fliehkräfte verstärkt auf die Membranfeder 9 gedrückt.
In der Fig. 5 wird der Gedanke verfolgt, die Abdeckeinrichtung 15
so nahe wie möglich an die äußere Auflagefläche 7 der Membranfeder
9 zu positionieren. Der große Vorteil liegt darin, daß mit abneh
mendem Abstand der Abdeckeinrichtung 15 zur Auflagefläche 7 die
nötige Elastizität der Abdeckeinrichtung 15 abnehmen kann, da
sich die Relativbewegung der Membranfeder 9 zum Kupplungsgehäuse
gleichzeitig verringert.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 6a bis 6d sehen so aus,
daß die Abdeckeinrichtung 15 im wesentlichen aus einem gekammer
ten Dichtring 29 besteht. Der Vorteil einer solchen Abdeckeinrich
tung 15 liegt eindeutig in minimalem Bauraumbedarf, so daß auch
der Spalt 31 zwischen Membranfeder 9 und Kupplungsgehäuse 1 im
Umfangsbereich der Membranfeder 9 abgedichtet werden kann. Der
gekammerte Teil der Abdeckeinrichtung 15 kann als Halteteil 17,
der aus der Nut herausragende als das Abdeckteil 19 bezeichnet
werden.
Die Elastizität des Dichtringes 29 muß - wie schon mehrfach be
schrieben - größer sein als der Weg der Membranfeder 9. In der
Fig. 6 wird der zulässige Weg der Membranfeder 9 dadurch vergrö
ßert, indem der Dichtring 29 innerhalb einer Nut 33 gekammert
ist und in ihrem Nutgrund so ausgebildet ist, daß die Eigenelasti
zität des Dichtringes 29 eine Rückstellbewegung des Dichtringes 29
ermöglicht, so daß stets eine Anlage zwischen dem Dichtring 29
und der Membranfeder 9 gesichert ist. Dabei ist die Nutgrunddif
ferenz zwischen den maximalen Membranfederstellungen deutlich
kleiner als die Verlagerung der Membranfeder 9. Diese Ausfüh
rungsform kann als zusätzlicher Abdeckteil einen kleinen Wellkör
per 19a besitzen, der am Dichtring 29 angearbeitet ist.
Bei ausreichender Materialstärke der Membranfeder 9 kann - wie
die Fig. 6c und 6d zeigen - der Dichtring 29 auch in der Mem
branfeder 9 gekammert sein. Reicht die Materialstärke der Mem
branfeder 9 nicht aus, so kann durch Anformungen eine Material
verstärkung im Bereich des Außendurchmessers erfolgen, in die
dann eine Dichtungsnut 33 eingearbeitet wird.
Die Fig. 7 entspricht weitestgehend der Ausführung gem. Fig. 1.
Zusätzlich besitzt die Abdeckeinrichtung 15 eine Mitnahme 35, die
zusammen mit einem Gegenstück in Form einer Ausnehmung 37 der An
preßplatte 5 eine Fixierung der Membranfeder 9 in Umfangsrichtung
bildet.
Eine alternative Vorgehensweise wird in Fig. 8 beschrieben. Das
Kupplungsgehäuse besitzt Öffnungen 39, die derart angeordnet
sind, daß sich der Schmutz durch die Fliehkraft bzw. die Luft
strömungen an den Auflageflächen 7, 13 vorbeibewegt. Die Öffnun
gen 39 sind etwas breiter ausgeführt als die axiale Ausdehnung
der Auflageflächen 7 und die Membranfeder 9 zusammen, so daß
stets ein Abzug erfolgen kann. Die Figurenbeschreibung zeigt
ausschließlich Beispiele gezogener Kupplungen. Grundsätzlich
ließe sich die Problemlösung auch bei gedrückten Kupplungen an
wenden, doch haben Schmutzablagerungen nach bisherigen Erfahrun
gen nicht so gravierende Funktionsbeeinträchtigungen wie bei ge
zogenen Kupplungen zur Folge.
Claims (15)
1. Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge, um
fassend ein Kupplungsgehäuse, wobei das Kupplungsgehäuse
eine äußere Auflagefläche für eine Membranfeder auf
weist, eine Anpreßplatte mit einer inneren Auflagefläche
für die Membranfeder, wobei die Anpreßplatte über Fe
derführungsmittel mit dem Kupplungsgehäuse verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung
eine Abdeckeinrichtung (15) besitzt, die den Schmutzzu
gang zu der äußeren Auflagefläche (7) des Kupplungsge
häuses (1) verhindert.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckeinrichtung (15) aus einem Halte
teil (17) und einem elastischen Abdeckteil (19) besteht.
3. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (19) aus einem
kreisringförmig geschlossenen Körper besteht, der eine
Dichtfläche darstellt.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckeinrichtung (15) zwischen dem Kupp
lungsgehäuse (1) und der Membranfeder (9) angeordnet
ist, wobei das Abdeckteil (19) derart vorgespannt ist,
daß bei der Relativbewegung zwischen der Membranfe
der (9) und dem Kupplungsgehäuse (1) die Dichtwirkung
gesichert ist.
5. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) an dem Kupp
lungsgehäuse (1) befestigt ist.
6. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) an einer im we
sentlichen axial verlaufenden Stirnfläche (27) des
Kupplungsgehäuses (1) befestigt ist.
7. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) an der Membran
feder (9) befestigt ist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteteil (17) u-förmig ausgebildet und mit
seinem Profil am Innendurchmesser des geschlossenen
Membranfederbereichs eingreift.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteteil (17) eine zusätzliche Mitnah
me (35) besitzt, die zusammen mit einem Gegenstück (37)
an der Anpreßplatte (5) eine Fixierung der Membranfe
der (9) bezüglich der Anpreßplatte (5) in Umfangsrich
tung bildet.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckeinrichtung (15) aus einem Gummi-
oder Kunststoffmaterial besteht.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteteil (17) eine Metalleinlage (25)
aufweist.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckeinrichtung (15) aus einem
gekammerten Dichtring (29) besteht.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der gekammerte Dichtring (29) innerhalb einer
im wesentlichen axial verlaufenden Umfangsfläche des
Kupplungsgehäuses angeordnet ist und dabei eine Dich
tungsnut (33) besitzt, deren Nutgrundtiefe derart aus
gebildet ist, daß die Eigenelastizität des Dicht
ringes (29) eine Rückstellbewegung bewirkt, so daß der
Dichtring (29) stets an der Membranfeder (9) anliegt.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der gekammerte Dichtring (29) innerhalb einer
Dichtungsnut (33) auf dem Außenumfang der Membranfe
der (9) gekammert ist.
15. Reibungskupplung entsprechend dem Oberbegriff von Pa
tentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp
lungsgehäuse Öffnungen (39) besitzt, die derart ange
ordnet sind, daß sich der Schmutz durch die Fliehkräfte
bzw. den Luftströmungen durch die Öffnungen vorbei an den
Auflageflächen (7; 13) vorbei bewegt.
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DE4324945A DE4324945B4 (de) | 1993-07-24 | 1993-07-24 | Reibungskupplung mit Membranfeder |
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