DE4324850C2 - Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen - Google Patents
Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher FrequenzenInfo
- Publication number
- DE4324850C2 DE4324850C2 DE19934324850 DE4324850A DE4324850C2 DE 4324850 C2 DE4324850 C2 DE 4324850C2 DE 19934324850 DE19934324850 DE 19934324850 DE 4324850 A DE4324850 A DE 4324850A DE 4324850 C2 DE4324850 C2 DE 4324850C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- movement
- rotary
- contact
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/38—Plug-and-socket contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/563—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch with an initial separation movement perpendicular to the switching movement
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H25/00—Switches with compound movement of handle or other operating part
- H01H25/06—Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten hoher
Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen, die üblicherweise als Schalter be
zeichnet werden, dienen zum Ein- und Ausschalten elektri
scher Stromkreise durch Schließen und Öffnen von Kontakt
verbindungen. Die Kontaktverbindungen werden gewöhnlich von
Kontaktelementen gebildet, welche aus Metallen oder aus Me
tallegierungen bestehen.
Schaltvorgänge in elektrischen Netzen und Anlagen rufen so
genannte innere Überspannungen hervor, deren Höhe, Fre
quenz, Dauer und Anstiegssteilheit den Verlauf der Span
nungsbeanspruchung für den oder die Isolatoren einer
Schaltvorrichtung bestimmen.
Die hohen Schaltüberspannungen, welche nicht nur von Ab
schaltungen, sondern auch von Laständerungen und damit von
allen Schalthandlungen in elektrischen Energienetzen her
vorgerufen werden, beanspruchen kurzzeitig die Isolation
des Netzes und der Anlagenteile auf ein Vielfaches der
Nennspannung.
Schaltvorgänge bei hohen Spannungen, Strömen und Frequenzen
stellen besonders hohe Anforderungen an eine Schaltvor
richtung bzw. an einen Schalter. Es müssen ausreichende
Luft- und Kriechstrecken vorhanden sein, damit eventuell
auftretende Kriechströme nicht zu einem Kurzschluß oder zu
einer Funkenbildung bzw. zu einer Verbindung mit dem
Schutzleiterkontakt führen. Eine ausreichende Abschirmung
kann durch eine Ummantelung oder Eingießen der Kontaktele
mente, beispielsweise der Kontaktbuchsen bei Steckkontakt
verbindungen, in ein Isoliermaterial und durch die Ausbil
dung großer Freiräume zwischen den Kontaktelementen er
reicht werden.
Auch Hochstromkontaktverbindungen lassen sich vorteilhaft
als Rundkontaktelemente aufbauen, die eine besonders große
Kontaktfläche auf kleinsten Raum aufweisen. Bei Hochfre
quenzschaltern kann wegen der Anforderungen an den Wellen
widerstand nur schwer von der Form einer koaxialen Kontakt
verbindung abgewichen werden.
Ein Nachteil dieser koaxialen Kontaktverbindungen in
Schaltvorrichtungen ist darin zu sehen, daß diese nur durch
eine Bewegung in axialer Richtung zu betätigen, d. h. zu
schließen und zu öffnen, sind. Aufgrund dieser axialen
Schaltbewegung und der erforderlichen Luft- und Kriech
strecken weisen die Schaltvorrichtungen eine relativ große
Baugröße auf, weshalb nur eine begrenzte Anwendung möglich
ist. Damit verbunden ist außerdem ein höherer Herstellungs
aufwand. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die
vorteilhaften koaxialen Kontaktverbindungen bei Dreh- und
Schiebeschaltern prinzipiell nicht verwendet werden können.
Eine Schaltvorrichtung mit zwei in Reihe geschalteten,
von der geometrischen Anordnung her symmetrisch gegenüber
liegenden, gemeinsam über eine Erdisolation gekoppelten
Schaltkammern und mit einer Schaltstange zur Übertragung
der zur Schalthandlung notwendigen Kräfte ist aus der DD
2 46 419 A1 bekannt. Mit möglichst geringem Raumbedarf soll
die Schubbewegung der Schaltstange in eine Hubbewegung der
bewegten Kontaktteile und in eine translatorische Kompres
sionsbewegung der Blaskolbeneinrichtung in den beiden
Schaltkammern umgewandelt werden.
In dem DE 91 12 411 U1 ist ein metallgekapseltes, druck
gasisoliertes Hochspannungsschaltgerät beschrieben, welches
zur Verringerung der räumlichen Abmessung einer Kapselung
und des inneren Aufbaus einen Antriebshebel mit angeformter
Feldelektrode aufweist. Indem die im Einschaltzustand aus
einer Ausbuchtung vorspringenden Teile des Antriebshebels
abgeschirmt werden, kann der das Drehmoment der Antriebs
vorrichtung übertragende Hebel teilweise in den Kapselungs
innenraum vorspringend angeordnet und platzsparend mit ge
ringem Gewicht konzipiert werden.
Bei diesen bekannten Schaltvorrichtungen können die Kon
taktelemente lediglich eine eindimensionale Bewegung zum
Herstellen und Lösen von Kontaktverbindungen ausführen. Die
axiale Schaltbewegung führt zu einer relativ großen Bau
größe und ist in der Regel mit einem höheren Herstellungs
aufwand sowie einer begrenzten Anwendung verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen, Ströme und Fre
quenzen zu schaffen, die die Verwendung von insbesondere
koaxialen Kontaktverbindungen ermöglicht und für den Ein
satz mehrpoliger Umschalter oder Mehrfachschalter geeignet
ist, wobei die Gefahr eines Kurzschlusses oder einer Fehl
funktion weitgehend ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil
hafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unter
ansprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Schaltvorrichtung
durch eine zweidimensionale, inbesondere
mehrphasige Bewegung eines Kontaktelementes der
mindestens einen Kontaktverbindung zu betätigen, wobei je
der Bewegungsphase eine definierte, vorgebbare Bewegungs
richtung zugeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist ein Schalter bzw. eine Schaltvorrich
tung mit mindestens einer Kontaktverbindung beispielsweise
einer koaxialen Kontaktverbindung,
durch eine zweidimensionale, insbesondere zweiphasige
Bewegung mindestens eines Kon
taktelementes jeder Kontaktverbindung zu betätigen, bei
spielsweise ein- oder auszuschalten. In einer ersten Phase
kann eine axiale Hubbewegung, bezogen auf die Längsachse
der Vorrichtung, erfolgen, in welcher z. B. die Kontaktver
bindungen gelöst werden. In einer zweiten Phase wird eine
Bewegung mit veränderter Bewegungsrichtung bezogen auf
die Hauptbewegungsachse der Schaltvorrichtung
durchgeführt. Bei einem Drehschalter kann die zweite Phase
in einer Drehbewegung bestehen, bei der zumindest ein Kon
taktelement, gegebenenfalls auch beide Kontaktelemente in
einer entgegengerichteten Drehbewegung, koaxial
zur Längsachse der Vorrichtung bewegt wer
den. Aufgrund dieser zweidimensionalen mehrphasigen, bevorzugt zweiphasigen
Bewegung wird ein großer Abstand der Kontaktelemente einer
Kontaktverbindung erreicht, so daß die Gefahr des Über
schlagens der hohen Schaltspannungen verringert ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltvor
richtung ist bei Umschaltvorrichtungen oder Mehrfachschal
tern gegeben. Die Vorrichtungen weisen eine geringe
Baugröße auf und ermöglichen durch die Kombination von
axialer Hubbewegung und koaxialer Drehbewegung in be
sonders einfacher Weise ein Um- und Mehrfachschalten. Bei
spielsweise kann in einer dreiphasigen Schaltbewegung ein
Umpolen eines vierpoligen Umschalters durchgeführt werden,
indem in einer ersten axialen Hubbewegung die Kontaktver
bindungen gelöst werden und nach einer koaxialen Drehbewe
gung zumindest eines der mit Kontaktelementen der Kontakt
verbindungen versehenen Schalterteile eine axiale Hubbe
wegung zum Herstellen der nunmehr umgepolten Kontaktver
bindung, und zwar im Vergleich zur ersten axialen Hubbewegung
in entgegengesetzter Richtung, vorgesehen ist.
Zur Vermeidung einer Fehlfunktion der Schaltvorrichtung ist
zumindest im Bereich des einen Kontaktelementes einer Kon
taktverbindung eine zusätzliche Isolation vorgesehen, wel
che bevorzugt derart ausgelegt ist, daß während der gesam
ten mehrphasigen Schaltbewegung eine zusätzliche Abschirmung
durch eine verlängerte Luftstrecke gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise sind diese Isolatoranordnungen als kreis
förmige Isolationsringe um eine oder mehrere Kontaktanord
nungen angeordnet.
Eine bevorzugte Schaltvorrichtung weist ein Schaltergehäuse
ähnlich einer Steckdose mit einem kreisförmigen Innen
raum auf, in dem ein Drehschalter angeordnet ist. An einer
Grundplatte des Schaltergehäuses befinden sich isolierte
Steckbuchsen, die mit Kontaktstiften, welche am Drehschal
ter angeordnet sind, eine koaxiale Kontaktverbindung bil
den.
Eine besonders wirkungsvolle Abschirmung bzw. eine erheb
lich vergrößerte Luftstrecke und damit Isolation der beim
Schalten getrennten Kontaktelemente wird erreicht, wenn so
wohl im Bereich der Steckbuchsen als auch im Bereich der
Kontaktstifte Isolatoranordnungen vorhanden sind. Bei
spielsweise können diese Isolatoranordnungen auch als
Kreisringsegmente ausgeformt sein, die sich parallel zu den
koaxialen Steckverbindungen und koaxial zur Längsachse der
Schaltvorrichtung erstrecken. Durch eine komplementäre Aus
bildung der Isolatoranordnungen wird während einer zwei- oder
mehrphasigen Bewegung des Drehschalters und/oder des
Schaltergehäuses bzw. eines Gehäuseteils eine besonders gu
te Isolation der miteinander kämmenden Isolatoranordnungen
gewährleistet.
Die Betätigung der Schaltvorrichtung kann manuell erfolgen.
Unmittelbare Handantriebe sollten jedoch an Leistungsschal
tern nur als Behelfsantrieb verwendet werden. Kraftantriebe
können Druckmittelantriebe, Motorantriebe, Motorspeicheran
triebe oder Magnetantriebe sein.
Es besteht die Möglichkeit, für jede Bewegungsphase des
Schaltvorganges einen gesonderten Antrieb zu installieren.
Außerdem ist es sinnvoll, insbesondere bei Mehrfachschal
tern und beispielsweise Umpolschaltern, die Schaltstellung
sichtbar zu machen, beispielsweise am Schaltantrieb.
Eine bevorzugte Vorrichtung zum Schalten hoher Ströme,
Spannungen und/oder Frequenzen, welche als Steckvorrichtung
mit Steckbuchsen am Schaltergehäuse und Kontaktstiften am
Drehschalter ausgebildet ist, sieht einen Drehzylinder als
Drehschalter vor. Durch eine Deckplatte des Schalter
gehäuses ist eine Schaltachse mittig geführt, welche von
einer parallel angeordneten Schalterplatte des Drehschal
ters aufgenommen ist und eine außerhalb des Schaltge
häuses angeordnete Betätigungseinrichtung, beispielsweise
eine Handhabe, mit dem Drehschalter verbindet.
Zweckmäßigerweise sind Rastelemente, wie Nocken und kom
plementäre Ausnehmungen vorgesehen, welche eine Halterung
und gegebenenfalls das Sichtbarmachen der Schaltstellungen
des Drehschalters ermöglichen. Es ist zweckmäßig, zumindest
die Endstellungen des Drehschalters im Schaltergehäuse mit
Hilfe der Rastelemente oder auch Rasteinrichtungen lösbar
zu fixieren.
Zur Realisierung einer zweidimensionalen
mehrphasigen Schalterbewegung ist eine Führungseinrichtung
vorgesehen. Eine derartige Führungseinrichtung kann bei
spielsweise aus einer Führungsnut am Außenumfang des Dreh
schalters und einem Mitnehmerstift, der an der Innenwandung
des Schaltergehäuses positioniert ist, bestehen.
Als besonders zweckmäßige Führungseinrichtung hat sich eine
Führungsnut an der Innenwandung des Schaltergehäuses erwie
sen, welche mit einem Mitnehmerstift und mit einer Feder
einrichtung zusammenwirkt, um eine definierte zweidimensionale mehrphasige
Bewegung des Drehschalters zu erreichen. Der Mitnehmerstift
ist mit der Federeinrichtung, beispielsweise einer Blattfe
der, kraftschlüssig verbunden, wobei die Federeinrichtung
zwischen der Deckplatte des Schaltergehäuses und der Schal
terplatte des Drehschalters derart angeordnet ist, daß die
axiale Öffnungsbewegung und die koaxiale Drehbewegung des
Drehschalters begrenzt sind. Der Mitnehmerstift ist bevor
zugt um 90° versetzt zur Federeinrichtung und beide paral
lel zur Deckplatte des Schaltergehäuses bzw. zur Schalter
platte des Drehschalters angeordnet. Zweckmäßigerweise ist
die Verbindung zwischen Blattfeder und Mitnehmerstift im
Bereich der Schaltachse fixiert, so daß der Mitnehmerstift
und die Blattfeder von der Betätigungseinrichtung aktiviert
werden können. Eine Übertragung zur definierten Drehbewe
gung des Drehschalters kann über Eingriffselemente oder
Rastelemente ermöglicht werden, welche an der Federeinrich
tung und, in einer komplementären Ausbildung, an der Schal
terplatte angeordnet sind.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Optimierung
des Schaltereinbaues und zur verbesserten Handhabung eine
adapterähnliche Kupplungseinrichtung zwischen der äußeren
Betätigungseinrichtung und dem Schaltergehäuse vorgesehen.
Die Kupplungseinrichtung umfaßt eine zylinderförmige Hülse,
die an ihrem zum Drehschalter gerichteten Ende mit wenig
stens einem Schlitz in Längsrichtung versehen ist. In die
ser Hülse sind die Schaltachse der Schaltvorrichtung und,
beabstandet zur Schaltachse, die Achse der Betätigungsein
richtung mittig geführt. Die Hülse ist mit der Achse der
Betätigungseinrichtung fest verbunden. Eine Bewegung der
Betätigungseinrichtung wird über deren Achse auf die Hülse
übertragen und über einen Querstift, welcher in der Schalt
achse angeordnet und in den vertikalen Schlitzen der Hülse
geführt ist, auf die Schaltachse übertragen. Die axiale
Länge der Hülse, der Abstand der Achse der Betätigungsein
richtung von der Schaltachse sowie die axiale Erstreckung
der Schlitze in der Hülse sind entsprechend der axialen
Hubbewegung des Drehschalters dimensioniert. Die Kupplungs
einrichtung ermöglicht die Abdeckung des Schalters, d. h.
einen Einbau, beispielsweise hinter einer Frontplatte, so
daß die gesamte Bewegung der Schaltachse, insbesondere in
axialer Richtung, von der Kupplungseinrichtung aufgenommen
und am Handgriff nur die Drehbewegung sichtbar wird. Mit
einer Frontplatte und der Kupplungseinrichtung wird eine
stabile Führung und Übertragung der Schaltbewegungen er
reicht. Gleichzeitig wird eine den ästhetischen Anforde
rungen genügende Einbaumöglichkeit aufgezeigt.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für
koaxiale Kontakt formen oder Kontaktverbindungen geeignet
ist, kann die erfindungsgemäße Konstruktion und eine mehr
phasige Schalterbetätigung vorteilhaft auch bei Schleif- oder
Rollkontaktverbindungen angewendet werden, welche bei
spielsweise radial zur Längsachse angeordnet sind. Außerdem
besteht die Möglichkeit, die Erfindung bei linearen Schie
beschaltern anzuwenden.
Beispielsweise kann eine Konstruktion radial angeordnete
Kontaktverbindungen, bezogen auf die Drehachse der Vorrich
tung; vorsehen, bei denen die Kontaktelemente einer koaxia
len Kontaktverbindung zueinander axial angeordnet sind. Das
oder die radial bewegbar an einem drehbaren Vorrichtungs
teil angeordneten Kontaktelemente gelangen nach einer Dreh
bewegung des rotorähnlichen Vorrichtungsteils mit den fest
oder ebenfalls radial in einem stator- oder gehäuseähn
lichen, zweiten Vorrichtungsteil angeordneten Kontaktele
mente in Verbindung. Die zweiphasige Bewegung umfaßt folg
lich eine rotative bzw. Drehbewegung und eine zur Drehachse
radiale Hubbewegung mindestens eines der Kontaktelemente
einer Kontaktverbindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung
weiter beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch einen
vierpoligen Umpolschalter;
Fig. 6 bis Fig. 10 einen horizontalen Querschnitt entsprechend
der dreiphasigen Schalterbewegung gemäß
Fig. 1 bis 5 und
Fig. 11 einen Ausschnitt eines Längsschnittes einer
Isolatoranordnung im Bereich einer Kontakt
verbindung.
In den Fig. 1 bis 10 ist in einer stark schematisierten
Weise als ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung 2
zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/
oder hoher Frequenzen ein Umpolschalter gezeigt, welcher
als Kontaktverbindungen 3 vier Steckverbindungen 5 auf
weist.
Dieser 30 kV Umpolschalter ist als Drehschalter mit koaxia
len Kontaktelementen 7, 8 ausgebildet. Jede Steckverbindung
5 besteht aus einer Steckbuchse 10, welche eine Isola
torhülse 29 am Außenumfang aufweist, und aus einem Kontakt
stift 11, der durch eine axiale Bewegung in eine Steckbuchse
10 einführbar ist oder aber zum Trennen einer Steckverbin
dung aus der Steckbuchse herausführbar ist. Die vier Steck
buchsen 10 des dargestellten Umpolschalters sind an einer
Grundplatte 34 eines Schaltergehäuses 15 koaxial zur
Längsachse 25 der Vorrichtung 2 angeordnet.
Das Schaltergehäuse 15 weist einen kreisringförmigen Innen
raum 30 auf, in welchem ein Drehschalter 17 mit vier Kon
taktstiften 11 bewegbar angeordnet ist.
In Fig. 1 und der zugehörigen Fig. 6 (Querschnitt A-A gem.
Fig. 1) ist der Stromkreis (nicht dargestellt) geschlossen.
Die Kontaktstifte 11 und die isolierten Steckbuchsen 10
bilden eine Steckverbindung 5.
Zum Umpolen bzw. für einen Schaltvorgang wird in diesem
Ausführungsbeispiel der Drehschalter 17 über eine Betäti
gungseinrichtung 40 einer zweidimensionalen dreiphasigen Bewegung unterwor
fen.
In einer ersten Phase, einer axialen Hubbewegung gemäß
Pfeil 13 (Fig. 1) werden die koaxialen Steckverbindungen 5
unterbrochen, indem die Kontaktstifte 11 aus den Steckbuch
sen 10 gezogen werden. In Fig. 2 und 7 ist die axiale End
stellung bei getrennten Steckverbindungen 5 dargestellt,
die durch eine 45-Grad-Drehung der Betätigungseinrichtung
40 und der Schaltachse 39 sowie einer Führungseinrichtung
20 erreicht wird.
Fig. 3 und 4 sowie die Fig. 7 bis 9 zeigen die Stellung der
Kontaktelemente 7 und 8 bei der nachfolgenden zweiten Bewe
gungsphase, einer koaxialen Drehbewegung, bezogen auf die
Längsachse 25 bzw. die Schaltachse 39 der Vorrichtung 2. In
Verbindung mit Fig. 11, aus der die Isolatoranordnungen 19
und 21 am Schaltgehäuse 15 und am Drehschalter 17 hervorge
hen, wird ersichtlich, daß bei Anwendung einer koaxialen
Kontaktverbindung bei einer Schaltvorrichtung mit Dreh
schalter 17 die erforderlichen großen Luft- und Kriech
strecken vorhanden sind.
Der Pfeil 14 in Fig. 4 veranschaulicht die axiale Hubbewe
gung zum Schließen der Steckverbindung 5, die entgegenge
setzt zur ersten, öffnenden axialen Hubbewegung gemäß Fig.
1 gerichtet ist. Die axialen Hubbewegungen sowie die Dreh
bewegung werden, wie durch Pfeil 24 in den Fig. 6 bis 10
angedeutet ist, durch eine Drehung der Betätigungseinrich
tung 40 im Uhrzeigersinn und mit Hilfe einer Führungsein
richtung 20 erreicht.
Die Führungseinrichtung 20 umfaßt als eine Steuerstrecke
eine in etwa bogenförmige Führungsnut 31, die an der Innen
wandung des Schaltergehäuses 15 ausgebildet ist, einen Mit
nehmerstift 33 sowie eine Federeinrichtung 27, insbesondere
eine Blattfeder, mit Eingriffselementen oder Rastelementen
28, 38 an der Federeinrichtung 27 und an einer Schalter
platte 37 des Drehschalters 17.
Der Drehschalter 17, der hohlzylinderartig ausgebildet sein
kann und die Schalterplatte 37 sowie die Kontaktstifte 11
als Kontaktelemente 8 aufweist, ist zwischen zwei axialen
Endstellungen bewegbar. Die Bewegung wird gemäß diesem Aus
führungsbeispiel direkt von der Betätigungseinrichtung 40
auf die fest mit dieser verbundenen Schaltachse 39 übertra
gen.
Die Schaltachse 39 ist durch eine mittige Ausnehmung (nicht
dargestellt) der Deckplatte 32 des Schaltergehäuses 15
geführt. An dieser Deckplatte 32 ist eine Drehrastbuchse
46 angeordnet, welche zur beispielsweise rastbaren Aufnahme
von Rastelementen 42, beispielsweise von Nocken 44, die an
der Schaltachse 39 angeordnet sind, ausgebildet ist.
Aus den Fig. 1 und 5 sowie aus den Fig. 6 bis 10 ist
die Ausbildung der Führungsnut 31 an der Innenwandung des
Schaltergehäuses 15 ersichtlich, die jeweils zwei sich ge
genüberliegende, 45-Grad-Kreisbogenabschnitte 22, 23 und
zwei obere, sich ebenfalls gegenüberliegende Kreisbögen 35,
36 umfaßt, wobei letztere von der Deckplatte 32 begrenzt
sind. Der Mitnehmerstift 33, der rechtwinklig zur Feder 27
und zusammen mit dieser an der mittig an der Schalterplatte
37 angreifenden Schaltachse 39, d. h. zwischen der Schalter
platte 37 und der Deckplatte 32, fixiert ist, reicht bis in
die Führungsnut 31 und bewirkt eine axiale Hubbewegung bei
einer 45-Grad-Drehung der Betätigungseinrichtung 40, bei der
der Mitnehmerstift 33 in dem Nutbogen 22 geführt wird (sie
he Fig. 1 und 2). Fig. 7 zeigt in einem Querschnitt ent
lang der Deckplatte 32 die Stellung des Mitnehmerstiftes 33
und der Blattfeder 27 nach einer 45-Grad-Drehung der
Betätigungseinrichtung 40 mit Schaltachse 39, Mitnehmer
stift 33 und Blattfeder 27.
Eine koaxiale Drehbewegung des Drehschalters 17 erfolgt
beim Weiterdrehen der Betätigungseinrichtung 40 von der
45-Grad-Stellung bis zur 135-Grad-Stellung (Fig. 2 bis 4
und Fig. 7 bis 9). Während dieser Drehung wird der Mitneh
merstift 33 in den oberen Kreisbögen 35 bzw. 36 geführt.
Die Feder 27, die starr mit dem Mitnehmerstift 33 verbunden
ist, weist wenigstens ein Eingriffselement 28 auf, welches
in einer oberen Endlage (siehe Fig. 2 bis 4) mit einer kom
plementären Ausnehmung 38 der Schalterplatte 37 zusammen
wirkt. Das Eingriffselement 28 kann beispielsweise als
senkrecht in Richtung Schalterplatte ausgerichtete Nase in
einem endseitigen Bereich der Feder 27 ausgebildet sein.
Die Ausnehmungen 38, welche beispielsweise langlochartig
und koaxial zur Schaltachse ausgebildet sein können, sind
analog zu den vier Übergängen der Führungsnut 31 angeord
net, d. h. zwischen dem Kreisbogen 35 und dem beidseitig an
liegenden Bogen 22 sowie zwischen dem Kreisbogen 36 und den
beidseitig anliegenden Bögen 23. Nach einer 180-Grad-Dre
hung der Betätigungseinrichtung 40 ist eine Umpolung er
folgt, die aus den Fig. 5 und 10 hervorgeht.
In den Fig. 6 und 11 sind die Isolatoranordnungen 19, 21 an
der Grundplatte 34 des Schaltergehäuses 15 bzw. an der
Schalterplatte 37 des Drehschalters 17 dargestellt. Diese
Isolatoranordnungen sind in diesem Ausführungsbeispiel als
koaxiale Isolationsringe ausgebildet, zwischen denen die
Steckverbindungen 5 angeordnet sind. Die Isolatoranordnung
19 im Bereich der Steckbuchsen 10 ist komplementär zur Iso
latoranordnung 21 des Drehschalters 17 ausgebildet. Die
Höhe der Isolatoranordnungen 19, 21 entspricht nahezu der
axialen Erstreckung der Kontaktstifte 11 und der Steckbuch
sen 10. Auf diese Weise ist eine im Prinzip mäanderförmige
Luftstrecke und damit eine erheblich vergrößerte Luftstrecke
zur Isolation der Kontaktverbindung, insbesondere bei
den mehrphasigen Schaltvorgängen geschaffen. Die nachteili
gen Folgen von Schaltüberspannungen sind weitgehend elimi
niert.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder
hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen, insbesondere
für mehrpolige Umschalter mit koaxialen Kontaktverbin
dungen innerhalb eines Gehäuses, wobei wenigstens
ein Kontaktelement jeder Kontaktverbindung betätigbar
und mehrphasig bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktverbindung (3) durch eine zweidimen
sionale Bewegung mindestens eines Kontaktelementes
(7, 8) herstellbar und trennbar ist und
daß für die zweidimensionale Bewegung ein in einem
Schaltergehäuse (15) axial und rotativ bewegbarer
Drehschalter (17) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweidimensionale Bewegung des Drehschalters
(17) über eine Führungseinrichtung (20) am Dreh
schalter (17) und am Schaltergehäuse (15) erfolgt und
als eine dreiphasige Bewegung eine erste axiale Hubbe
wegung, eine koaxiale Drehbewegung bezogen auf die
Längsachse (25) der Vorrichtung (2), sowie eine zweite
axiale Hubbewegung umfaßt, die der ersten axialen Hub
bewegung entgegengerichtet ist, und daß die Kontakt
elemente (8) des Drehschalters (17) die axialen Hubbe
wegungen und die kreisförmige Drehbewegung um die
Längsachse (25) der Vorrichtung (2) beschreiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (7) am Schaltergehäuse (15)
als isolierte Steckbuchsen (10) und die Kontaktele
mente (8) am Drehschalter (17) als Kontaktstifte (11)
ausgebildet sind, welche koaxial zur Längsachse (25)
der Vorrichtung (2) verlaufende Steckverbindungen (5)
bilden, und daß mindestens eine Isolatoranordnung
(19, 21) vorgesehen ist, welche die Kontaktelemente
(7, 8) der koaxialen Steckverbindungen (5) während der
dreiphasigen Bewegung zusätzlich abschirmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Steckbuchsen (10), welche Isola
torhülsen (29) aufweisen, kreisringförmige Isolator
anordnungen (19) vorgesehen sind, die mit komplemen
tär ausgebildeten Isolatoranordnungen (21) des Dreh
schalters (17) zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolatoranordnungen (19, 21) aus Kreisring
segmenten gebildet sind, die sich parallel zu den
Steckverbindungen (5) und koaxial zur Längsachse (25)
der Vorrichtung (2) erstrecken und während der
mehrphasigen Bewegung des Drehschalters (17) und/oder
des Schaltergehäuses (15) miteinander kämmen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltergehäuse (15) einen kreiszylinderför
migen Innenraum (30), eine Deckplatte (32) und eine
Grundplatte (34) zur Aufnahme der Steckbuchsen (10)
aufweist und
daß der Drehschalter (17) als Drehzylinder mit einer
parallel zur Deckplatte (32) angeordneten Schalter
platte (37) für die Kontaktstifte (11) und mit einer
Schaltachse (39) versehen ist, welche den Drehschal
ter (17) mit einer außerhalb des Schaltergehäuses
(15) angeordneten Betätigungseinrichtung (40) direkt
oder indirekt verbindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (20) eine Führungsnut
(31), welche an der Innenwandung des Schaltergehäu
ses (15) ausgebildet ist, einen Mitnehmerstift (33),
welcher in der Führungsnut (31) geführt ist und eine
Federeinrichtung (27), welche mit dem Mitnehmerstift
(33) auf der Schaltachse (39) zwischen der Deck
platte (32) und der Schalterplatte (37) angeordnet
und in Wirkverbindung mit der Schalterplatte (37)
bringbar ist, aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnut als Steuerstrecke des Mitnehmer
stiftes (33) mehrere Abschnitte (22, 23; 35, 36) auf
weist, wobei eine bogenförmige Führungsnut (22) für
eine erste axiale Hubbewegung des Drehschalters (17)
in einen oberen Kreisbogen (35) für die koaxiale
Drehbewegung und in eine zweite bogenförmige Füh
rungsnut (23) für eine entgegengesetzte zweite axi
ale Hubbewegung des Drehschalters (17) übergeht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Federeinrichtung (27) eine endseitig gegen
die Deckplatte (32) gerichtete und in einer ersten
axialen Endstellung auf der Deckplatte (32) abge
stützte Blattfeder angeordnet ist, welche gegenüber
dem Mitnehmerstift (33) um 90° versetzt und zusam
men mit diesem an der von der Schalterplatte (37)
aufgenommenen Schaltachse (39) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinrichtung (27) Rastelemente (28), ins
besondere Nasen, aufweist, die in axialen Endstellun
gen des Deckschalters (17) in komplementär an der
Schalterplatte (37) ausgebildete Rastelemente, bei
spielsweise Ausnehmungen (38), eingreifen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (40) eine Handhabe
ist, die über eine Kupplungseinrichtung indirekt mit
dem Drehschalter (17) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung eine Hülse aufweist, in
welcher eine Achse der Betätigungseinrichtung und, im
axialen Abstand zu dieser Achse die Schaltachse (39)
geführt sind, daß die Schaltachse (39) mit einem
Querstift versehen ist, daß der Querstift in wenig
stens einem Schlitz der Hülse geführt ist und daß die
Hubbewegungen des Drehschalters (17) und der Schalt
achse (39) von der Hülse aufgenommen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehrphasige Bewegung des mindestens einen
Kontaktelementes (7, 8), insbesondere der am
Drehschalters (17) angeordneten Kontaktstifte (11),
über Handantrieb oder mit Kraftantrieben, bei
spielsweise mit Druckmittelantrieb, Motorantrieb oder
Magnetantrieb erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede, einer vorgebbaren Richtung zugeordnete Ein
zelbewegung der mehrphasigen Bewegung mit einem eige
nen Antrieb erfolgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktverbindungen (3) von Schleif- oder
Rollkontakten gebildet sind, welche, bezogen auf die
Längsachse (25) der Vorrichtung (2), radial ange
ordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktverbindungen (3) in einem linearen
Schiebehalter angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiphasige Bewegung eine Drehbewegung und
mindestens eine zur Drehachse radiale Hubbewegung um
faßt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rastelemente (42) im Bereich der Schaltachse (39)
und der Deckplatte (32) des Schaltergehäuses (15)
vorgesehen sind, welche den Drehschalter (17) min
destens in dessen axialer Endstellung lösbar
fixieren.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente (42) als Nocken an der Schalt
achse (39) ausgebildet sind, die in einer Ausnehmung
einer Drehrastbuchse (46) an der Deckplatte (32) des
Schaltergehäuses (15) einrasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324850 DE4324850C2 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324850 DE4324850C2 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324850A1 DE4324850A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4324850C2 true DE4324850C2 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=6493600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324850 Expired - Fee Related DE4324850C2 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324850C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847916A1 (de) * | 1998-10-19 | 2000-04-20 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Gebläseschalter mit Relaisfunktion |
DE10026375A1 (de) * | 2000-05-27 | 2001-11-29 | Volkswagen Ag | Betätigungseinrichtung, insbesondere zur Start/Stopp-Betätigung des Motors |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD246419A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-06-03 | Liebknecht Transformat | Mechanische funktionseinheit zur umlenkung von schaltkraeften und bewegungen |
DE9112411U1 (de) * | 1991-09-30 | 1991-12-05 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De |
-
1993
- 1993-07-23 DE DE19934324850 patent/DE4324850C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847916A1 (de) * | 1998-10-19 | 2000-04-20 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Gebläseschalter mit Relaisfunktion |
DE10026375A1 (de) * | 2000-05-27 | 2001-11-29 | Volkswagen Ag | Betätigungseinrichtung, insbesondere zur Start/Stopp-Betätigung des Motors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4324850A1 (de) | 1995-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0005209B1 (de) | Schalterkombination für Sammelschienenanlagen | |
DE69836300T2 (de) | Vakuumschalter und diese verwendende Vakuumschaltanlage | |
EP2467863B1 (de) | Schaltgerät | |
EP2984669B1 (de) | Elektrisches schaltgerät | |
DE3715053A1 (de) | Metallgekapselte, mit druckgas gefuellte, mehrphasige hochspannungsschaltanlage | |
DE2341982C2 (de) | Kunststoffisolierter Schaltblock für Hochspannungsschaltanlagen | |
DE69929229T2 (de) | Gasisolierte schaltvorrichtung | |
DE102007004950B4 (de) | Elektrische Schaltanlage | |
EP1756924A1 (de) | Leistungsschalter mit einer innerhalb eines kapselungsgehäu- ses angeordneten unterbrechereinheit | |
EP2689446B1 (de) | Schaltgerät | |
EP1845540B1 (de) | Dreistellungsschalter insbesondere für eine Mittel- oder Hochspannungsschaltanlage | |
WO2015082280A1 (de) | Dreiphasig betriebener trenn- und/oder erdungsschalter für eine dreiphasige gasisolierte schaltanlage | |
DE102009036590B3 (de) | Gasisolierte Hochspannungsschaltanlage | |
EP0205397B1 (de) | Trennschalter für eine metallgekapselte, druckgasisolierte Hochspannungsschaltanlage | |
DE102004006045A1 (de) | Druckgasisolierter Trennschalterbaustein und Durchführungsanordnung | |
DE3318344C2 (de) | Hochspannungsschaltanlage | |
DE4324850C2 (de) | Vorrichtung zum Schalten hoher Spannungen und/oder hoher Ströme und/oder hoher Frequenzen | |
DE2138456B2 (de) | Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage | |
EP0801407B1 (de) | Ein- oder mehrphasiger Vakuumschalter | |
DE3904439C2 (de) | ||
DE2721258A1 (de) | Elektrisches schaltfeld | |
EP2543054B1 (de) | Antriebsanordnung eines leistungsschalters | |
EP0787376B1 (de) | Metallgekapselte elektrische hochspannungsschaltanlage mit einem leistungsschalter | |
EP1709718A2 (de) | Hochspannungs-freiluft-durchführungsanordnung | |
DE102019209871A1 (de) | Schalteinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |