DE4324567A1 - Sortiereinrichtung - Google Patents
SortiereinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/14—Details or accessories
- B07B13/16—Feed or discharge arrangements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/10—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
- B07B13/11—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
- B07B13/113—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtungen mit mehre
ren, schwingenden übereinander angeordneten und von einem zu
sortierenden Schüttgut zumindest teilweise nacheinander
durchflossenen geneigten Deckflächen, wobei das zu sortieren
de Schüttgut über einen Einlaß in die und das sortierte
Schüttgut über selektive Auslässe aus der Sortiereinrichtung
geführt wird.
Derartige Vorrichtungen weisen im allgemeinen undurchbrochene
Tischflächen auf, die übereinander und leicht geneigt ange
ordnet sind, wobei sich eine Trennung zwischen einem auf
wärtsströmenden Leichtgut und einem die durch die Schwin
gungen vermittelnde Energie durch ihr Eigengewicht überwin
dende Schwergutfraktion. Derartige Konstruktionen mit in
Reihe geschalteten Deckflächen sind aus der CH-PS 314 861 und
der CS-PS 116 608 bekannt geworden. Dabei ist ein Überlap
pungsbereich von wenigstens zwei in zwei zueinander paralle
len, übereinandergeordneten Ebenen gelegenen Deckflächen vor
gesehen, so daß das Schwergut der oberen Deckfläche auf der
darunterliegenden Deckfläche einer nochmaligen Sichtung
unterworfen wird. Hierbei wird in erster betont, daß die
Deckflächen nicht streng parallel voneinander angeordnet sein
müssen, sondern auch einen Winkel einschließen können. Im
wesentlichen laufen die bekannten Vorschläge darauf hinaus,
daß praktisch die Deckflächen verlängert werden, ohne des
halb einen größeren Platzaufwand in Kauf nehmen zu müssen.
Besonders die CS-PS 116 608 zeigt deutlich, welche Nachteile
mit der bekannten Lösung verbunden sind. Es kommen nämlich
jeweils etwa in einem Mittenbereich der jeweils darunterge
legenen Deckfläche sowohl das Leichtgut der einen Fläche, wie
auch das Schwergut der anderen Fläche zusammen, was letztlich
die Schwierigkeit mit sich bringt, daß einander entgegenge
richtete Strömung einer solchen Menge von Partikeln entsteht,
daß eine saubere Trennung nicht mehr möglich ist. Dies
trifft im wesentlichen auch für die CH-PS 314 861 zu, wo
gerade am Ende der Sortierung das gesamte Schwergut bzw. auch
das Mittelschwergut auf die unterste Deckfläche aufgegeben
wird, so daß Überladungen dieser Fläche und damit ein
schlechter Sortiereffekt nicht auszuschließen sind. Es
wurden daher diese, doch schon sehr alten und mit Nachteilen
behafteten Vorschläge schon länger nicht mehr angewandt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortierein
richtung derart auszugestalten, daß eine wesentliche Verbes
serung der Trennung bei relativ geringem Raumbedarf erhalten
werden kann. Gemäß der Erfindung wird daher bei einer Sor
tiereinrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen,
daß jeder der Deckflächen eine Zuführfläche für das zu sor
tierende Schüttgut zugeordnet ist, welche Zuführfläche die
Deckfläche überlappt, daß jeder Deckfläche in mindestens
einer Flußrichtung des Schüttgutes eine weitere in Serie ge
schaltet ist, wobei ein Ende jeder Deckfläche als Zuführflä
che für jede weitere Deckfläche vorgesehen ist und jeweils
diese Deckfläche überlappt, und daß im Bereich der Überlap
pung eine Abführeinrichtung zumindest für das Leichtgutmate
rial des eingebrachten Schüttgutes vorgesehen ist. Hierdurch
wird dem Schüttgut mit geringem baulichen Aufwand in vorteil
hafter Weise die Gelegenheit gegeben, sich einerseits in eine
aufwärtswandernde Leichtfraktion und andererseits in eine
abwärtswandernde Schwergutfraktion mit hoher Zuverlässigkeit
der Selektion zu teilen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Zufuhrfläche die jeweilige Deckfläche etwa
20 bis 40% der Länge der Deckfläche, überlappend angeordnet
ist. Mit Hilfe dieser bevorzugten konstruktiven Maßnahmen
kann eine weitere Verbesserung Trennschärfe und auch der Sor
tierkapazität erreicht werden. Diese Vorteile können noch
effektiver gestaltet werden, wenn nach einem weiteren bevor
zugten Merkmal der Erfindung der Bereich der Überlappung der
Deckfläche über die weitere Deckfläche etwa 25 bis 35%, vor
zugsweise 30% ± 10%, vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Abführeinrichtung im Bereich der Überlappung der
Deckfläche und deren weiteren Deckfläche durch mindestens
einen hohlen Stab, ein Rohr od. dgl. gebildet ist. In vorteil
hafter Weise wird hierdurch aussortiertes Material des
Schüttgutes aus dem Funktionsbereich der Deckflächen rasch
und einfach abgeführt und den Sortierprozeß störende Mate
rialansammlungen unterbunden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß der mindestens eine hohle Stab, Teil
mindestens einer Schikane für das zu sortierende Schüttgut
ist, wobei vorzugsweise eine Vielzahl von weiteren Schikanen
über die Deckflächen, gegebenenfalls auch über die weiteren
Deckflächen verteilt angeordnet ist. Diese Konstruktion er
gibt eine konstruktiv einfachste Ausbildung der Abführein
richtung und der zu qualitativ hochwertigen Sortierung zweck
mäßigen Schikanen unter Verwendung selber Bauteile.
Besonders vorteilhaft hat sich in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung erwiesen, mindestens eine Schikane im Bereich der
Überlappung der Deckfläche und der weiteren Deckfläche offen
auszubilden und bei Anordnung mehrerer übereinander angeord
neter Deckflächen und weiterer Deckflächen durch den minde
stens einen, die Schikane bildende hohlen Stab zu verbinden,
wobei der mindestens eine hohle Stab in einen trichterförmi
gen Boden zur Aufnahme des sortierten Leichtmaterials aus dem
Schüttgut mündet. Hierdurch werden die Herstellkosten der
Sortiereinrichtung gering gehalten.
Schließlich wird gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform vorgeschlagen, daß bei Anordnung mehrerer
übereinander angeordneter Deckflächen und weiterer Deckflä
chen jeder Serienschaltung von Deckfläche und weiterer Deck
fläche eine separate Abfuhreinrichtung zugeordnet ist. Hier
durch wird auch bei einer Anordnung von einer Vielzahl von
übereinander angeordneten Deckflächen sichergestellt, daß
stets der angestrebte Durchsatz an Material sichergestellt
und die Leistungsfähigkeit der Sortiereinrichtung hoch ist.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt eine Vorderseitenansicht einer erfindungs
gemäßen Sortiervorrichtung;
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1 dar; und
Fig. 3 einen Schnitt, teilweise in Draufsicht, nach der
Linie III-III der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 sind an einem Gestellrahmen zwei Sortierkästen
2, 3 entlang einer am Gestell 1 vorgesehenen Geradführung,
insbesondere Schienen, aus der mit vollen Linien gezeigten
Stellung in die strich-punktierte Stellung 2′ bzw. 3′, und
zwar jeweils in Gegenrichtung (zwecks Massenausgleich) ver
schiebbar. Zur Erzeugung dieser Verschiebungsschwingungen ist
ein Exzentergetriebe 4 strichliert angedeutet. Dieses Exzen
tergetriebe wirkt über Stangen 5 mit Schwenkhebeln 6 zusam
men, deren oberes freies Ende am jeweiligen Sortierkasten 2
bzw. 3 befestigt ist.
Während an der Oberseite der Maschine ein Einfülltrichter 7
vorgesehen ist, an den ein lediglich strich-punktiert ange
deuteter Schlauch 8 anschließbar ist, ist an der gegenüber
liegenden Seite (in Fig. 2, rechts, in Fig. 3, unten) an der
Unterseite der Vorrichtung jeweils ein Auslauf 9 für das
Leichtkorn und ein Auslauf 10 für das Schwergut angeordnet.
Alternativ könnte auch ein starres Rohr 8 verwendet werden,
das in den Einfülltrichter 7 eintaucht. Wie besonders aus den
Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind diese Ausläufe 9, 10 hin
tereinander angeordnet, wobei gemäß Fig. 1 ein trichterför
miger Boden 11 unter jeden der Kästen 2, 3 zu einem Auslauf
gehäuse 12 führt, an dem die Ausläufe 9 und 10 vorgesehen
sind. Aus den strichpunktierten Darstellungen der Fig. 2 ist
auch ersichtlich, daß die Neigung der Kästen (nur der Kasten
2 ist dort sichtbar) einstellbar ist. An jeden der Ausläufe
9, 10 ist wiederum ein Schlauch 13, 14 zur Abführung des aus
tretenden Materiales anschließbar. Analog zur Anordnung der
Teile 7 und 8 könnte auch hier wiederum jeder der Ausläufe 9,
10 in ein starres Rohr 13, 14 seitlich mit Spiel eintauchen.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß ein Motor, samt Un
tersetzungsgetriebe in einer Einheit 15 für den Antrieb des
Getriebes 4 dient.
Das über den Trichter 7 eintretende Gut wird zunächst über
eine mitschwingende Verteilplatte 16 auf je eine darunter
liegende und jeweils einem der Kästen 2, 3 zugeordnete Platte
17 abgeworfen. Von dort gelangt das zu sortierende Gut je
weils in einen Verteilschacht 18, dessen Aufbau besonders aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Demnach wird das über den Einlaß
trichter und die Flächen 16, 17 zugeführte Material in meh
rere Schächte 18.1 bis 18.5 aufgeteilt. Jeder Schacht ist mit
einer Zufuhrfläche 19 verbunden, die ein Stück weit über eine
darunterliegende Deckfläche 20 reicht und vorzugsweise ent
sprechend etwa 20 bis 40% der Länge dieser Deckfläche 20 be
messen ist. Auf diese Art wird dem über die Zufuhrflächen 19
zugeführten Produkt Gelegenheit gegeben, sich in eine auf
wärtswandernde Leichtfraktion, die entsprechend dem Pfeile 21
an den Seiten des gemäß der Fig. 3 relativ schmal bemessenen
Zufuhrschachtes 18 auf den trichterförmigen Boden 11 fällt,
sowie in eine über die Deckfläche 20 entsprechend einem Teil
22 herabrutschende Schwergutfraktion.
Dadurch, daß mit Hilfe der Flächen 19 und der verschiedenen
Schächte 18.1 bis 18.5 eine Aufteilung des zugeführten Gutes
auf mehrere, parallel arbeitende Deckflächen 20 vorgenommen
wird, verringert sich die pro Deckfläche 20 anfallende Gut
menge, was die Trennschärfe verbessert. Eine weitere Verbes
serung bzw. eine Erhöhung der Kapazität der Sortiervorrich
tung wird nun dadurch erzielt, daß im Anschluß an die Deck
flächen 20 in Serie zu diesen geschaltete Deckflächen 23 vor
gesehen sind. Dies gestattet, eine größere Menge an Gut auf
die Deckflächen 20 aufzugeben, was eine gewisse Mitnahme von
Leichtgut durch die entsprechend dem Pfeile 22 herabrutschen
de Schwergutfraktion mit sich bringt. Durch die Serienschal
tung der Flächen 23 wird aber diese Leichtgutfraktion einer
weiteren Sortierung unterzogen, wobei die Enden der Deckflä
chen 20 als Zufuhrflächen für die nachgeschalteten Deckflä
chen 23 wirken und deshalb einen Überlappungsbereich o mit
diesen aufweisen, der vorzugsweise in der oben bezüglich der
Flächen 19 angegebenen Größenordnung liegt, insbesondere in
einem Überlappungsbereich o, der 25 bis 35% der Länge der
Deckflächen 20 bzw. 23 beträgt, beispielsweise etwa ein Drit
tel.
Wie bereits in einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin
gemäß der DE-A-42 26 561, erläutert, beruht die Sortierwir
kung einer gattungsgemäßen Sortiervorrichtung nicht nur auf
den Schwingungen, denen die Deckflächen 20, 23 ausgesetzt
sind, sondern auch auf der Wirkung von an den Deckflächen 20,
23 angeordneten, in der Darstellung der Fig. 2 zur Vereinfa
chung weggelassenen, jedoch aus Fig. 3 ersichtlichen, vor
zugsweise im Querschnitt dreieckförmigen, Schikanen 24. Diese
Schikanen 24 verlaufen in Reihen entlang der Deckflächen 20,
23, wobei diese Reihen gegebenenfalls auch quer zur Neigungs
richtung der Deckflächen 20, 23 zueinander versetzt sein kön
nen. Bei der Vibrationsbewegung der Kästen 2, 3 stößt das zu
sortierende Material gegen diese Schikanen, wobei sich
Leichtgut vom Schwergut löst und vorzugsweise durch die auf
wärtsweisenden Schrägflächen der dreieckigen Schikanen einen
deckaufwärtsgerichteten Impuls erhalten, dem aber nur die
Leichtfraktion folgt, wogegen die Schwerfraktion durch ihr
Eigengewicht deckabwärts geführt wird.
Um nun eine saubere Trennung der über das jeweils nachge
schaltete Deck 23 aufwärtsgeführten Leichtfraktion zu erhal
ten, und um zu vermeiden, daß diese das jeweils darunterge
legene Deck wiederum belastet, ist erfindungsgemäß im Über
lappungsbereich o eine Abführeinrichtung für die dort auf
wärtsstrebende Leichtgutfraktion vorgesehen. Diese Abführ
einrichtung kann prinzipiell verschieden ausgebildet sein,
beispielsweise von schräg zur Aufwärtsrichtung verlaufenden
Abschlußwänden für die Decks 23, die das Leichtgut nach den
Seiten hin in einen dort untergebrachten Schacht leiten. Eine
andere Möglichkeit bestünde darin, senkrechte Kanäle vom obe
ren Ende der Deckflächen 23 hinunter zur Fläche 11 zu führen.
Eine vorteilhafte Ausbildung nützt jedoch den älteren Vor
schlag der DE-A-42 26 561, wonach die Schikanen 24 als hohle
Stäbe ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausbildung ist es
möglich, die Schikanen 24, von denen drei in Fig. 2 im Über
lappungsbereich o eingezeichnet sind, als Abführkanäle zu
benutzen. Dies kann nun so erfolgen, daß jeweils ein Teil
der Schikanen 24 im Bereiche eines der Decks 23 unterbrochen
ist, um die Leichtgutfraktion hineinfallen zu lassen und zum
trichterformigen Boden 11 zu leiten. Bezogen auf die Fig. 3
bedeutet dies, daß im Überlappungsbereich o beispielsweise
jede fünfte Schikane am obersten Deck 23 offen ist, ein wei
teres Fünftel der Schikanen 24 am darunterliegenden Deck 23
usw. Wenn hier davon die Rede ist, daß die hohlen Schikanen
24 offen sein können, so bedeutet dies, daß sie entweder an
wenigstens einer Seite eine Öffnung besitzen, durch die das
Gut eintreten kann oder die jeweilige Schikane ist überhaupt
unterbrochen, so daß anstelle dessen eine dreieckförmige
Öffnung im jeweiligen Deck vorhanden ist.
Wenn nun die Öffnungen über die jeweilige Deckfläche 23 im
Überlappungsbereich o verhältnismäßig verteilt sind, so darf
nicht vergessen werden, daß das Material bei der Vibrations
bewegung durch die jeweils benachbarten Schikanen in Richtung
auf diese Öffnungen geworfen wird, so daß ein einwandfreies
Austragen des Materiales im Sinne des Pfeiles 21′ gewährlei
stet ist. Daher wird die Leichtgutfraktion im Sinne des Pfei
les 21′′ aus dem Austrittskanal 9 austreten. Gleichzeitig ge
langt die Schwergutfraktion im Sinne der Pfeile 22′ über das
untere Ende der Decks 23 hinaus und verläßt die Vorrichtung
über die Austragöffnung 10.
Es ist ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäße Hinter
einanderschaltung mit der Möglichkeit der Abführung des Mate
rials aus dem kritischen Zwischen- bzw. Überlappungsbereich o
eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung erzielt
wird, und zwar sowohl, was den Durchsatz anlangt, und/oder
was die Trennschärfe betrifft.
Claims (7)
1. Sortiereinrichtung mit mehreren, schwingenden über
einander angeordneten und von einem zu sortierenden Schüttgut
zumindest teilweise nacheinander durchflossenen geneigten
Deckflächen, wobei das zu sortierende Schüttgut über einen
Einlaß und das zu sortierte Schüttgut über selektive Aus
lässe in die bzw. aus der Sortiereinrichtung geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Deckflächen (20) eine
Zuführfläche (19) für das zu sortierende Schüttgut zugeordnet
ist, welche Zuführfläche (19) die Deckfläche überlappt, daß
jeder Deckfläche (29) in mindestens einer Flußrichtung des
Schüttgutes eine weitere Deckfläche (23) in Serie geschalten
ist, wobei ein Ende jeder Deckfläche (20) als Zuführfläche
für jede weitere Deckfläche (23) vorgesehen ist und jeweils
diese Deckfläche (23) überlappt, und daß im Bereich der
Überlappung (o) eine Abführeinrichtung (24) zumindest für das
Leichtgutmaterial des eingebrachten Schüttgutes vorgesehen
ist.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführfläche (19) die jeweilige Deck
fläche (20) etwa 20 bis 40% der Länge der Deckfläche (20),
überlappend angeordnet ist.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich der Überlappung (o)
der Deckfläche (20) über die weitere Deckfläche (23) etwa 25
bis 35%, vorzugsweise 30% ± 10%, vorgesehen ist.
4. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung im
Bereich der Überlappung (o) der Deckfläche (20) und der wei
teren Deckfläche (23) durch mindestens einen hohlen Stab
(24), ein Rohr od. dgl. gebildet ist.
5. Sortiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mindestens eine hohle Stab Teil (24)
mindestens einer Schikane für das zu sortierende Schüttgut
ist, wobei vorzugsweise eine Vielzahl von weiteren Schikanen
über die Deckflächen (29), gegebenenfalls auch über die wei
teren Deckflächen verteilt angeordnet ist.
6. Sortiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Schikane im Bereich der
Überlappung (o) der Deckfläche (20) und der weiteren Deckflä
che (23) offen ausgebildet ist, und bei Anordnung mehrerer
übereinander angeordneter Deckflächen (20) und weiterer Deck
flächen (23) durch den mindestens einen, die Schikane bilden
den hohlen Stab (24) verbunden sind, wobei der mindestens
eine hohle Stab (24) in einen trichterförmigen Boden (11) zur
Aufnahme des sortierten Leichtmateriales aus dem Schüttgut
mündet.
7. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer
übereinander angeordneten Deckflächen (20) und weiterer Deck
flächen (23) jeder Serienschaltung von Deckflächen (20) und
weiterer Deckfläche (23) eine separate Abfuhreinrichtung (24)
zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324567 DE4324567A1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Sortiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324567 DE4324567A1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Sortiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324567A1 true DE4324567A1 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=6493415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324567 Withdrawn DE4324567A1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Sortiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324567A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117284698A (zh) * | 2023-11-27 | 2023-12-26 | 山西省农业机械发展中心 | 一种谷物输送装置及其输送方法 |
-
1993
- 1993-07-23 DE DE19934324567 patent/DE4324567A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117284698A (zh) * | 2023-11-27 | 2023-12-26 | 山西省农业机械发展中心 | 一种谷物输送装置及其输送方法 |
CN117284698B (zh) * | 2023-11-27 | 2024-01-30 | 山西省农业机械发展中心 | 一种谷物输送装置及其输送方法 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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