DE4324567A1 - Sortiereinrichtung - Google Patents

Sortiereinrichtung

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DE4324567A1
DE4324567A1 DE19934324567 DE4324567A DE4324567A1 DE 4324567 A1 DE4324567 A1 DE 4324567A1 DE 19934324567 DE19934324567 DE 19934324567 DE 4324567 A DE4324567 A DE 4324567A DE 4324567 A1 DE4324567 A1 DE 4324567A1
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Frank-Otto Goerlitz
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Buehler GmbH
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Buehler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtungen mit mehre­ ren, schwingenden übereinander angeordneten und von einem zu sortierenden Schüttgut zumindest teilweise nacheinander durchflossenen geneigten Deckflächen, wobei das zu sortieren­ de Schüttgut über einen Einlaß in die und das sortierte Schüttgut über selektive Auslässe aus der Sortiereinrichtung geführt wird.
Derartige Vorrichtungen weisen im allgemeinen undurchbrochene Tischflächen auf, die übereinander und leicht geneigt ange­ ordnet sind, wobei sich eine Trennung zwischen einem auf­ wärtsströmenden Leichtgut und einem die durch die Schwin­ gungen vermittelnde Energie durch ihr Eigengewicht überwin­ dende Schwergutfraktion. Derartige Konstruktionen mit in Reihe geschalteten Deckflächen sind aus der CH-PS 314 861 und der CS-PS 116 608 bekannt geworden. Dabei ist ein Überlap­ pungsbereich von wenigstens zwei in zwei zueinander paralle­ len, übereinandergeordneten Ebenen gelegenen Deckflächen vor­ gesehen, so daß das Schwergut der oberen Deckfläche auf der darunterliegenden Deckfläche einer nochmaligen Sichtung unterworfen wird. Hierbei wird in erster betont, daß die Deckflächen nicht streng parallel voneinander angeordnet sein müssen, sondern auch einen Winkel einschließen können. Im wesentlichen laufen die bekannten Vorschläge darauf hinaus, daß praktisch die Deckflächen verlängert werden, ohne des­ halb einen größeren Platzaufwand in Kauf nehmen zu müssen. Besonders die CS-PS 116 608 zeigt deutlich, welche Nachteile mit der bekannten Lösung verbunden sind. Es kommen nämlich jeweils etwa in einem Mittenbereich der jeweils darunterge­ legenen Deckfläche sowohl das Leichtgut der einen Fläche, wie auch das Schwergut der anderen Fläche zusammen, was letztlich die Schwierigkeit mit sich bringt, daß einander entgegenge­ richtete Strömung einer solchen Menge von Partikeln entsteht, daß eine saubere Trennung nicht mehr möglich ist. Dies trifft im wesentlichen auch für die CH-PS 314 861 zu, wo gerade am Ende der Sortierung das gesamte Schwergut bzw. auch das Mittelschwergut auf die unterste Deckfläche aufgegeben wird, so daß Überladungen dieser Fläche und damit ein schlechter Sortiereffekt nicht auszuschließen sind. Es wurden daher diese, doch schon sehr alten und mit Nachteilen behafteten Vorschläge schon länger nicht mehr angewandt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortierein­ richtung derart auszugestalten, daß eine wesentliche Verbes­ serung der Trennung bei relativ geringem Raumbedarf erhalten werden kann. Gemäß der Erfindung wird daher bei einer Sor­ tiereinrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß jeder der Deckflächen eine Zuführfläche für das zu sor­ tierende Schüttgut zugeordnet ist, welche Zuführfläche die Deckfläche überlappt, daß jeder Deckfläche in mindestens einer Flußrichtung des Schüttgutes eine weitere in Serie ge­ schaltet ist, wobei ein Ende jeder Deckfläche als Zuführflä­ che für jede weitere Deckfläche vorgesehen ist und jeweils diese Deckfläche überlappt, und daß im Bereich der Überlap­ pung eine Abführeinrichtung zumindest für das Leichtgutmate­ rial des eingebrachten Schüttgutes vorgesehen ist. Hierdurch wird dem Schüttgut mit geringem baulichen Aufwand in vorteil­ hafter Weise die Gelegenheit gegeben, sich einerseits in eine aufwärtswandernde Leichtfraktion und andererseits in eine abwärtswandernde Schwergutfraktion mit hoher Zuverlässigkeit der Selektion zu teilen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Zufuhrfläche die jeweilige Deckfläche etwa 20 bis 40% der Länge der Deckfläche, überlappend angeordnet ist. Mit Hilfe dieser bevorzugten konstruktiven Maßnahmen kann eine weitere Verbesserung Trennschärfe und auch der Sor­ tierkapazität erreicht werden. Diese Vorteile können noch effektiver gestaltet werden, wenn nach einem weiteren bevor­ zugten Merkmal der Erfindung der Bereich der Überlappung der Deckfläche über die weitere Deckfläche etwa 25 bis 35%, vor­ zugsweise 30% ± 10%, vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Abführeinrichtung im Bereich der Überlappung der Deckfläche und deren weiteren Deckfläche durch mindestens einen hohlen Stab, ein Rohr od. dgl. gebildet ist. In vorteil­ hafter Weise wird hierdurch aussortiertes Material des Schüttgutes aus dem Funktionsbereich der Deckflächen rasch und einfach abgeführt und den Sortierprozeß störende Mate­ rialansammlungen unterbunden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der mindestens eine hohle Stab, Teil mindestens einer Schikane für das zu sortierende Schüttgut ist, wobei vorzugsweise eine Vielzahl von weiteren Schikanen über die Deckflächen, gegebenenfalls auch über die weiteren Deckflächen verteilt angeordnet ist. Diese Konstruktion er­ gibt eine konstruktiv einfachste Ausbildung der Abführein­ richtung und der zu qualitativ hochwertigen Sortierung zweck­ mäßigen Schikanen unter Verwendung selber Bauteile.
Besonders vorteilhaft hat sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, mindestens eine Schikane im Bereich der Überlappung der Deckfläche und der weiteren Deckfläche offen auszubilden und bei Anordnung mehrerer übereinander angeord­ neter Deckflächen und weiterer Deckflächen durch den minde­ stens einen, die Schikane bildende hohlen Stab zu verbinden, wobei der mindestens eine hohle Stab in einen trichterförmi­ gen Boden zur Aufnahme des sortierten Leichtmaterials aus dem Schüttgut mündet. Hierdurch werden die Herstellkosten der Sortiereinrichtung gering gehalten.
Schließlich wird gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgeschlagen, daß bei Anordnung mehrerer übereinander angeordneter Deckflächen und weiterer Deckflä­ chen jeder Serienschaltung von Deckfläche und weiterer Deck­ fläche eine separate Abfuhreinrichtung zugeordnet ist. Hier­ durch wird auch bei einer Anordnung von einer Vielzahl von übereinander angeordneten Deckflächen sichergestellt, daß stets der angestrebte Durchsatz an Material sichergestellt und die Leistungsfähigkeit der Sortiereinrichtung hoch ist.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt eine Vorderseitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Sortiervorrichtung;
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar; und
Fig. 3 einen Schnitt, teilweise in Draufsicht, nach der Linie III-III der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 sind an einem Gestellrahmen zwei Sortierkästen 2, 3 entlang einer am Gestell 1 vorgesehenen Geradführung, insbesondere Schienen, aus der mit vollen Linien gezeigten Stellung in die strich-punktierte Stellung 2′ bzw. 3′, und zwar jeweils in Gegenrichtung (zwecks Massenausgleich) ver­ schiebbar. Zur Erzeugung dieser Verschiebungsschwingungen ist ein Exzentergetriebe 4 strichliert angedeutet. Dieses Exzen­ tergetriebe wirkt über Stangen 5 mit Schwenkhebeln 6 zusam­ men, deren oberes freies Ende am jeweiligen Sortierkasten 2 bzw. 3 befestigt ist.
Während an der Oberseite der Maschine ein Einfülltrichter 7 vorgesehen ist, an den ein lediglich strich-punktiert ange­ deuteter Schlauch 8 anschließbar ist, ist an der gegenüber­ liegenden Seite (in Fig. 2, rechts, in Fig. 3, unten) an der Unterseite der Vorrichtung jeweils ein Auslauf 9 für das Leichtkorn und ein Auslauf 10 für das Schwergut angeordnet. Alternativ könnte auch ein starres Rohr 8 verwendet werden, das in den Einfülltrichter 7 eintaucht. Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind diese Ausläufe 9, 10 hin­ tereinander angeordnet, wobei gemäß Fig. 1 ein trichterför­ miger Boden 11 unter jeden der Kästen 2, 3 zu einem Auslauf­ gehäuse 12 führt, an dem die Ausläufe 9 und 10 vorgesehen sind. Aus den strichpunktierten Darstellungen der Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die Neigung der Kästen (nur der Kasten 2 ist dort sichtbar) einstellbar ist. An jeden der Ausläufe 9, 10 ist wiederum ein Schlauch 13, 14 zur Abführung des aus­ tretenden Materiales anschließbar. Analog zur Anordnung der Teile 7 und 8 könnte auch hier wiederum jeder der Ausläufe 9, 10 in ein starres Rohr 13, 14 seitlich mit Spiel eintauchen. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß ein Motor, samt Un­ tersetzungsgetriebe in einer Einheit 15 für den Antrieb des Getriebes 4 dient.
Das über den Trichter 7 eintretende Gut wird zunächst über eine mitschwingende Verteilplatte 16 auf je eine darunter­ liegende und jeweils einem der Kästen 2, 3 zugeordnete Platte 17 abgeworfen. Von dort gelangt das zu sortierende Gut je­ weils in einen Verteilschacht 18, dessen Aufbau besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. Demnach wird das über den Einlaß­ trichter und die Flächen 16, 17 zugeführte Material in meh­ rere Schächte 18.1 bis 18.5 aufgeteilt. Jeder Schacht ist mit einer Zufuhrfläche 19 verbunden, die ein Stück weit über eine darunterliegende Deckfläche 20 reicht und vorzugsweise ent­ sprechend etwa 20 bis 40% der Länge dieser Deckfläche 20 be­ messen ist. Auf diese Art wird dem über die Zufuhrflächen 19 zugeführten Produkt Gelegenheit gegeben, sich in eine auf­ wärtswandernde Leichtfraktion, die entsprechend dem Pfeile 21 an den Seiten des gemäß der Fig. 3 relativ schmal bemessenen Zufuhrschachtes 18 auf den trichterförmigen Boden 11 fällt, sowie in eine über die Deckfläche 20 entsprechend einem Teil 22 herabrutschende Schwergutfraktion.
Dadurch, daß mit Hilfe der Flächen 19 und der verschiedenen Schächte 18.1 bis 18.5 eine Aufteilung des zugeführten Gutes auf mehrere, parallel arbeitende Deckflächen 20 vorgenommen wird, verringert sich die pro Deckfläche 20 anfallende Gut­ menge, was die Trennschärfe verbessert. Eine weitere Verbes­ serung bzw. eine Erhöhung der Kapazität der Sortiervorrich­ tung wird nun dadurch erzielt, daß im Anschluß an die Deck­ flächen 20 in Serie zu diesen geschaltete Deckflächen 23 vor­ gesehen sind. Dies gestattet, eine größere Menge an Gut auf die Deckflächen 20 aufzugeben, was eine gewisse Mitnahme von Leichtgut durch die entsprechend dem Pfeile 22 herabrutschen­ de Schwergutfraktion mit sich bringt. Durch die Serienschal­ tung der Flächen 23 wird aber diese Leichtgutfraktion einer weiteren Sortierung unterzogen, wobei die Enden der Deckflä­ chen 20 als Zufuhrflächen für die nachgeschalteten Deckflä­ chen 23 wirken und deshalb einen Überlappungsbereich o mit diesen aufweisen, der vorzugsweise in der oben bezüglich der Flächen 19 angegebenen Größenordnung liegt, insbesondere in einem Überlappungsbereich o, der 25 bis 35% der Länge der Deckflächen 20 bzw. 23 beträgt, beispielsweise etwa ein Drit­ tel.
Wie bereits in einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin gemäß der DE-A-42 26 561, erläutert, beruht die Sortierwir­ kung einer gattungsgemäßen Sortiervorrichtung nicht nur auf den Schwingungen, denen die Deckflächen 20, 23 ausgesetzt sind, sondern auch auf der Wirkung von an den Deckflächen 20, 23 angeordneten, in der Darstellung der Fig. 2 zur Vereinfa­ chung weggelassenen, jedoch aus Fig. 3 ersichtlichen, vor­ zugsweise im Querschnitt dreieckförmigen, Schikanen 24. Diese Schikanen 24 verlaufen in Reihen entlang der Deckflächen 20, 23, wobei diese Reihen gegebenenfalls auch quer zur Neigungs­ richtung der Deckflächen 20, 23 zueinander versetzt sein kön­ nen. Bei der Vibrationsbewegung der Kästen 2, 3 stößt das zu sortierende Material gegen diese Schikanen, wobei sich Leichtgut vom Schwergut löst und vorzugsweise durch die auf­ wärtsweisenden Schrägflächen der dreieckigen Schikanen einen deckaufwärtsgerichteten Impuls erhalten, dem aber nur die Leichtfraktion folgt, wogegen die Schwerfraktion durch ihr Eigengewicht deckabwärts geführt wird.
Um nun eine saubere Trennung der über das jeweils nachge­ schaltete Deck 23 aufwärtsgeführten Leichtfraktion zu erhal­ ten, und um zu vermeiden, daß diese das jeweils darunterge­ legene Deck wiederum belastet, ist erfindungsgemäß im Über­ lappungsbereich o eine Abführeinrichtung für die dort auf­ wärtsstrebende Leichtgutfraktion vorgesehen. Diese Abführ­ einrichtung kann prinzipiell verschieden ausgebildet sein, beispielsweise von schräg zur Aufwärtsrichtung verlaufenden Abschlußwänden für die Decks 23, die das Leichtgut nach den Seiten hin in einen dort untergebrachten Schacht leiten. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, senkrechte Kanäle vom obe­ ren Ende der Deckflächen 23 hinunter zur Fläche 11 zu führen. Eine vorteilhafte Ausbildung nützt jedoch den älteren Vor­ schlag der DE-A-42 26 561, wonach die Schikanen 24 als hohle Stäbe ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausbildung ist es möglich, die Schikanen 24, von denen drei in Fig. 2 im Über­ lappungsbereich o eingezeichnet sind, als Abführkanäle zu benutzen. Dies kann nun so erfolgen, daß jeweils ein Teil der Schikanen 24 im Bereiche eines der Decks 23 unterbrochen ist, um die Leichtgutfraktion hineinfallen zu lassen und zum trichterformigen Boden 11 zu leiten. Bezogen auf die Fig. 3 bedeutet dies, daß im Überlappungsbereich o beispielsweise jede fünfte Schikane am obersten Deck 23 offen ist, ein wei­ teres Fünftel der Schikanen 24 am darunterliegenden Deck 23 usw. Wenn hier davon die Rede ist, daß die hohlen Schikanen 24 offen sein können, so bedeutet dies, daß sie entweder an wenigstens einer Seite eine Öffnung besitzen, durch die das Gut eintreten kann oder die jeweilige Schikane ist überhaupt unterbrochen, so daß anstelle dessen eine dreieckförmige Öffnung im jeweiligen Deck vorhanden ist.
Wenn nun die Öffnungen über die jeweilige Deckfläche 23 im Überlappungsbereich o verhältnismäßig verteilt sind, so darf nicht vergessen werden, daß das Material bei der Vibrations­ bewegung durch die jeweils benachbarten Schikanen in Richtung auf diese Öffnungen geworfen wird, so daß ein einwandfreies Austragen des Materiales im Sinne des Pfeiles 21′ gewährlei­ stet ist. Daher wird die Leichtgutfraktion im Sinne des Pfei­ les 21′′ aus dem Austrittskanal 9 austreten. Gleichzeitig ge­ langt die Schwergutfraktion im Sinne der Pfeile 22′ über das untere Ende der Decks 23 hinaus und verläßt die Vorrichtung über die Austragöffnung 10.
Es ist ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäße Hinter­ einanderschaltung mit der Möglichkeit der Abführung des Mate­ rials aus dem kritischen Zwischen- bzw. Überlappungsbereich o eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung erzielt wird, und zwar sowohl, was den Durchsatz anlangt, und/oder was die Trennschärfe betrifft.

Claims (7)

1. Sortiereinrichtung mit mehreren, schwingenden über­ einander angeordneten und von einem zu sortierenden Schüttgut zumindest teilweise nacheinander durchflossenen geneigten Deckflächen, wobei das zu sortierende Schüttgut über einen Einlaß und das zu sortierte Schüttgut über selektive Aus­ lässe in die bzw. aus der Sortiereinrichtung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Deckflächen (20) eine Zuführfläche (19) für das zu sortierende Schüttgut zugeordnet ist, welche Zuführfläche (19) die Deckfläche überlappt, daß jeder Deckfläche (29) in mindestens einer Flußrichtung des Schüttgutes eine weitere Deckfläche (23) in Serie geschalten ist, wobei ein Ende jeder Deckfläche (20) als Zuführfläche für jede weitere Deckfläche (23) vorgesehen ist und jeweils diese Deckfläche (23) überlappt, und daß im Bereich der Überlappung (o) eine Abführeinrichtung (24) zumindest für das Leichtgutmaterial des eingebrachten Schüttgutes vorgesehen ist.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuführfläche (19) die jeweilige Deck­ fläche (20) etwa 20 bis 40% der Länge der Deckfläche (20), überlappend angeordnet ist.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bereich der Überlappung (o) der Deckfläche (20) über die weitere Deckfläche (23) etwa 25 bis 35%, vorzugsweise 30% ± 10%, vorgesehen ist.
4. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung im Bereich der Überlappung (o) der Deckfläche (20) und der wei­ teren Deckfläche (23) durch mindestens einen hohlen Stab (24), ein Rohr od. dgl. gebildet ist.
5. Sortiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mindestens eine hohle Stab Teil (24) mindestens einer Schikane für das zu sortierende Schüttgut ist, wobei vorzugsweise eine Vielzahl von weiteren Schikanen über die Deckflächen (29), gegebenenfalls auch über die wei­ teren Deckflächen verteilt angeordnet ist.
6. Sortiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine Schikane im Bereich der Überlappung (o) der Deckfläche (20) und der weiteren Deckflä­ che (23) offen ausgebildet ist, und bei Anordnung mehrerer übereinander angeordneter Deckflächen (20) und weiterer Deck­ flächen (23) durch den mindestens einen, die Schikane bilden­ den hohlen Stab (24) verbunden sind, wobei der mindestens eine hohle Stab (24) in einen trichterförmigen Boden (11) zur Aufnahme des sortierten Leichtmateriales aus dem Schüttgut mündet.
7. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer übereinander angeordneten Deckflächen (20) und weiterer Deck­ flächen (23) jeder Serienschaltung von Deckflächen (20) und weiterer Deckfläche (23) eine separate Abfuhreinrichtung (24) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN117284698A (zh) * 2023-11-27 2023-12-26 山西省农业机械发展中心 一种谷物输送装置及其输送方法

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CN117284698A (zh) * 2023-11-27 2023-12-26 山西省农业机械发展中心 一种谷物输送装置及其输送方法
CN117284698B (zh) * 2023-11-27 2024-01-30 山西省农业机械发展中心 一种谷物输送装置及其输送方法

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