DE4324158A1 - Fluidventil - Google Patents

Fluidventil

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DE4324158A1
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
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    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/528Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Fluid­ ventilen. Eine der Verbesserungen basiert auf das Tatsache, daß es genügt, nur eine Griffdrehung, vorzugsweise von 90°, auszuführen, um das Ventil vollständig zu öffnen oder zu schließen. Eine Drehung von 90° ist speziell wichtig, weil sie bei Hähnen mit Vierteldrehung an­ gewendet werden kann, die heutzutage in großem Umfang eingesetzt werden. Diese Drehung kann einen mehr oder weniger größeren Winkel bis zu maximal 360° haben. Im Falle, daß das Ventil ein Filter ent­ hält, ist die Herausnahme desselben einfach und schnell ohne Zuhilfe­ nahme eines Werkzeugs möglich.
Es ist auch zu unterstreichen, daß der innere Aufbau zum Öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen Ventils sehr einfach ist, was sich mit Hilfe eines Schließelements vollzieht, das sich wie eine Achse verstellt, auf die der Betätigungsgriff einwirkt. Wenn diese sich im einen oder anderen Sinne dreht, dann erhält man dank eines Zwischen­ stücks, das den Griff mit dem Schließelement verbindet, eine sehr leichte Verstellung desselben, um das Fluid durchzulassen oder abzu­ sperren.
Die genannten Verbesserungen haben zum Ziel, den Preis von Fluidven­ tilen erheblich herabzusetzen, wobei ihre Funktion vereinfacht werden soll.
Bislang verwendet man Ventile oder Hähne zum Absperren von Fluiden, die ein Filter enthalten können oder nicht. Sie verwenden dieselben Absperrsysteme, die auf mehreren Umdrehungen einer Achse basieren, die ein Teil bewegen und den Verschluß hervorrufen. In diesen übli­ chen Ventilen ist der innere Mechanismus kompliziert, und das Heraus­ nehmen eines Filters für Reinigungszwecke ist häufig schwierig.
Die Ventile in Form einer Kugel sind ebenfalls sehr bekannt, und sie werden wie Eckventile eingesetzt. Die Betätigung derselben wird im Verlaufe der Jahre sehr schwer gängig, und darüber hinaus erfordert sie komplimentäre tubusförmige Strukturen für die Anpassung von Fil­ tern, und aus diesem Grunde sind solche Ventile relativ teuer.
Die erfindungsgemäßen Fluidventile haben bedeutsame Vorteile gegen­ über den klassischen Ventilen wagen des einfachen und neuen Öffnungs- und Schließmechanismus, der zugleich auch schnell ist, weil man das Schließen oder Öffnen aufgrund einer Vierteldrehung des äußeren Betä­ tigungsgriffs in der einen oder anderen Richtung erzielen kann, wobei diese Vierteldrehung eine spezielle Anwendung für Hähne mit Viertel­ drehung sind, die heutzutage in breitem Umfange eingesetzt werden. Diese Drehung des Betätigungsgriffs kann auch einen mehr oder weniger großen Winkel bis zu max. 360° umfassen. Die erfindungsgemäßen Ven­ tile können ein Filter enthalten, dessen Entnahme sehr einfach und schnell möglich ist, ohne daß dazu besondere Werkzeuge benötigt wer­ den.
Die den Fluidventilen verliehenen Verbesserungen bilden das Ziel der Erfindung. Die genannten Ventile enthalten ein Gehäuse mit einem Ein­ gangsanschluß und einem Ausgangsanschluß für das Fluid, und es ent­ hält zwischen diesen beiden einen einfachen Mechanismus, um die Flüs­ sigkeit durchzulassen oder abzusperren, wenn man auf den äußeren Handgriff einwirkt. Der genannte Mechanismus ist von einem Innenkör­ per gebildet, der mit Dichtungen und mit einem abgewinkelten Durch­ gang für die Flüssigkeit versehen ist, und er ist an seinem äußeren Ende mit dem Betätigungsgriff verbunden, während er an seinem anderen Ende mehrere Ansätze aufweist, die mit wendelförmigen oder geneigten Oberflächen in Berührung sind, die an einem Zentralteil ausgebildet sind, das einen tubusförmigen Abschnitt aufweist, der in Längsrich­ tung orientiert ist.
Die genannten Ansätze können in den Mittenteil und den genannten ge­ neigten oder wendelförmigen Oberflächen an dem mit den Dichtungen versehenen Körper enthalten sein. Bei beiden Ausführungsformen ist die Funktionalität gleich. Es ist auch möglich, daß die mit den zwei Elementen in Berührung befindlichen Oberflächen in komplimentärer Weise wendelförmig oder geneigt sind.
Auf derselben Achse dieses tubusförmigen Teils und an der Innenwand des Gehäuses befestigt ist ein hinzugefügtes oder eingespritztes Rohr vorhanden mit einem inneren ringförmigen Vorsprung nahe dem Fluidein­ tritt, mit einer Dichtung, an der ein konischer Vektor anliegt und die an einem Schließelement erscheint, das eine Achse aufweist, die an dem Mittenstück befestigt ist, die auch die wendelförinigen Ober­ flächen besitzen. Das an der Innenwand des Gehäuses befestigte Rohr ist eingespritzt, wenn letzteres metallisch ist. Es ist indessen mög­ lich, Plastikteile für das gesamte Ventil einzusetzen. Der ringför­ mige Vorsprung muß mit dem tubusförmigen Gehäuse fest verbunden sein, und man braucht daher kein blindes Rohr oder eingespritztes Rohr.
Wenn man den Betätigungsgriff dreht, verstellen sich die Ansätze gleichzeitig, wobei sie auf die wendelförmigen Oberflächen einwirken, und umgekehrt, so daß man auf diese Weise eine axiale Verstellung des Verschließelementes erhält und das Fluid im Innern des Ventils durch die Öffnungen strömt, die in dem ebenfalls mit wendelförmigen Ober­ flächen versehenen Teil ausgebildet ist, so daß es dann durch den ge­ krümmten Durchgang des inneren Körpers strömt, um schließlich am Aus­ gangsanschluß anzukommen.
Zum Schließen des Ventils ist die Verstellung in entgegengesetzter Richtung auszuführen.
Im Innern des in Längsrichtung orientierten tubusförmigen Teils ist eine Achsialdruckfeder angeordnet, die mit ihrem einen Ende gegen den ringförmigen Vorsprung des blinden Rohres oder eingespritzten Rohres drückt, während ihr anderes Ende auf dem Mittenteil ruht.
Die Aufgabe dieser Feder ist es, die Stabilisierung der verschiedenen Öffnungs- und Schließstellungen des Ventils zu stabilisieren, wenn man den Betätigungsgriff dreht. Dieser ist, gleichzeitig wie er mit dem Körper verbunden bleibt, der auch die Ansätze enthält, darüber hinaus mit einer Führungseinrichtung für die Drehung und für die Achsialverstellung versehen, wenn das Ventil offen bleibt und ein Fluid unter Druck durch das Ventil strömt, das auf den mit dem Betätigungsgriff verbundenen Körper nach außen drückt.
Wenn das erfindungsgemäße Ventil sich in der Schließstellung befin­ det, dann unterstützt der Fluiddruck direkt den Schließzustand, weil dieser Flüssigkeitsdruck axial auf das Schließelement drückt, das auf der Dichtung ruht.
Wenn das Ventil ein Filter enthält und man dieses wechseln möchte, indem man von der Schließstellung ausgeht, dann ist es lediglich notwendig, den Betätigungsgriff nach außen zu ziehen, so daß der Innenkörper, der das genannte Filter aufnimmt, leicht herauskommt.
Um die axiale Verstellung des Schließelements zum Austausch der wendelförmigen Oberflächen hervorzurufen, mit denen die Ansätze in Berührung sind, ist vorgesehen, daß der innere Körper, mit dem der äußere Handgriff verbunden ist, einen radialen Ansatz aufweist, der gegen eine Rille des Gehäuses gerichtet ist, so daß beim Betätigen des Handgriffs sich eine Drehung und axiale Verstellung des genannten Körpers derart ergibt, daß beim Drehen in einer Richtung das Fluid passieren kann, während beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung das Ventil verschlossen wird.
Wenn sich die axiale Verstellung mittels des genannten radialen, ge­ gen die Rille des Gehäuses gerichteten Ansatzes bei einer weiteren, einfacheren, weniger vollständigen Ausführungsform vollzieht, braucht man das Mittenteil und das Schließelement sowie die Feder nicht, so daß das innere Ende des Innenkörpers auf der Dichtung aufliegt, die in dem ringförmigen Vorsprung angeordnet ist, der in diesem Falle an der Innenseite ausgebildet ist, so daß auf diese Weise das Schließen des Ventils hervorgerufen wird, während zum Öffnen man den äußeren Handgriff einfach in beliebiger Richtung dreht. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen anhand von Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Achsialschnittdarstellung eines Fluidventiles mit einigen Verbesserungen gemäß er Erfindung. Es besitzt einen Eingangs­ anschluß und einen Ausgangsanschluß und zwischen ihnen einen Öffnungs- und Schließmechanismus, der sich in einer Drehachse eines äußeren Betätigungsgriffs verstellt;
Fig. 2 ist eine Rückansicht des Ventilgehäuses von Fig. 1, das mit Absätzen versehen ist, um die Montage des äußeren Betätigungsgriffs zu erleichtern;
Fig. 3 ist eine Darstellung, die hauptsächlich die Anbringung des Be­ tätigungshandgriffs zeigt, in einer von Fig. 1 abweichenden Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines Ventils mit einem Reinigungsfilter;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung eines Ventils, bei dem die Ach­ sialverstellung für das Öffnen und Schließen sich von dem nach Fig. 1 unterscheidet;
Fig. 6 ist eine Teilschnittdarstellung des Handgriffteils des Ventils von Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung eines gegenüber Fig. 5 modifizier­ ten Ventils, und
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung eines der Fig. 7 sehr ähnlichen Ventils einer weiteren Ausführungsform.
Die Ventile nach der Erfindung bestehen aus einem Gehäuse 1 mit einem Eingangsanschluß 2 und einem Ausgangsanschluß 3, zwischen denen sich ein Mechanismus zum Durchlassen und Absperren einer Fluidströmung be­ findet, der mittels eines äußeren Handgriffs 4 verstellt werden kann.
Der genannte Mechanismus besteht aus einem Innenkörper 5, der mit Dichtungen 6 und einem gekrümmten Durchgang 7 für den Durchlaß des Fluides gegen den Ausgangsanschluß 3 versehen ist und an seinem äuße­ ren Ende mit dem Betätigungsgriff 4 verbunden ist. Sein anderes, in­ neres Ende weist vorzugsweise zwei Ansätze 8 auf, die mit zwei wen­ delförmigen oder geneigten Oberflächen 9 (Fig. 1 und 4) in Berührung sind, die an einem Mittenstück 10 ausgebildet sind, das Durchgänge 11 aufweist. Das Mittenstück 10 hat einen tubusförmigen Abschnitt 12, der in Längsrichtung ausgerichtet ist und Rillen 13 aufweist, in die komplimentäre Vorsprünge 14 eingreifen, die an einem aufgesetzten Rohr 15 ausgebildet sind, das eingespritzt sein kann. Dieses Mitten­ stück 10 kann durch das Zusammenwirken der Vorsprünge 14 und der Ril­ len 13 nicht drehen.
Das aufgesetzte Rohr 15 erstreckt sich in derselben Achse wie der tu­ busförmige Abschnitt 12 und liegt an der Innenwand des Gehäuses 1 an. Das aufgesetzte Rohr 15 weist an seinem nahe dem Eingangsanschluß 2 gelegenen Ende einen ringförmigen, inneren Vorsprung 16 auf und bil­ det so eine Aufnahme für eine Dichtung 17, auf der ein vorzugsweise konischer Abschnitt 18 eines Schließelements 19 ruht, das eine Achse 20 aufweist, mit der sie mit dem Mittenstück 10 verbunden ist, das die Durchgänge 11 aufweist, damit das Fluid in Richtung auf den ge­ krümmten Durchgang 7 in Körper 5 und den Ausgangsanschluß 3 strömen kann. Dieser gekrümmte Durchgang 7 kann auch eine Gestaltung aufwei­ sen, die zur Aufnahme eines Reinigungsfilters 7′ (Fig. 4) geeignet ist.
Die Berührungszonen des Mittenteils 10 und des Körpers 5 zum Öffnen und Schließen des Ventils können umgekehrt oder ausgetauscht werden, d. h. die Ansätze 8 können Teil des Mittenteils 10 sein und die wen­ delförmigen oder geneigten Oberflächen 9 können in dem mit den Dich­ tungen 6 versehenen Innenkörper 5 ausgebildet sein. Die Funktion des Ventils wird hierdurch nicht geändert. Es ist auch möglich, daß die Berührungszonen beide komplimentär zueinander wendelförmig oder ge­ neigt sind.
Es seien nun die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 betrachtet. Wenn man den Betätigungsgriff 4 dreht, wirken die zwei Ansätze 8 des In­ nenkörpers 5, der mit dem Griff 4 verbunden ist, auf die zwei wendel­ förmigen Oberflächen 9 mit einem Drehwinkel von 180° ein, die an dem Mittenteil 10 ausgebildet sind, so daß sich simultan eine axiale Ver­ stellung des Schließelements 19 ergibt, dessen vorzugsweise konischer Abschnitt 18 sich von der Dichtung 17 abhebt, um so einen Fluiddurch­ gang durch das Innere des Ventils bis zum Ausgangsanschluß 3 zu schaffen.
Wenn man daher gemäß Fig. 1 den Handgriff 4 um einen Winkel von 90° dreht, erhält man eine vollständige Öffnung des Ventils. Diese voll­ ständige Öffnung könnte man auch mit einem mehr oder weniger großen Drehwinkel bis zu 360° erreichen. In letzterem Falle wäre lediglich ein Ansatz 8 notwendig, der auf eine wendelförmige Oberfläche 9 eines Drehwinkels von 360° einwirkt.
Im Innern des tubusförmigen Abschnitts 12 befindet sich eine Achsial­ druckfeder 21, deren eines Ende sich an den Mittenteil 10 abstützt, während ihr anderes Ende auf dem ringförmigen Vorsprung 16 des aufge­ setzten Rohres 15 ruht. Diese Feder hilft, die verschiedenen Öffnungs- und Schließstellungen des Ventils zu stabilisieren, indem ausgehend von der Öffnungsstellung beim Drehen des Handgriffs in Schließrichtung die Feder 21 das Mittenteil 10 in die Ruhestellung drückt, das über die Achse 20 das Schließelement 19 auf die Dichtung 17 drückt.
Der Betätigungsgriff 4 kann mit dem Körper 5 mittels einer engen Ver­ stellung (Fig. 3) oder mittels des Ansatzes 22 des Handgriffs 4, der in eine Längsrille des Innenkörpers 5 eingreift (Fig. 1) verbunden sein. Darüber hinaus kann der Handgriff 4 mit dem Gehäuse 1 des Ven­ tils in zweierlei verschiedenen Arten so verbunden sein, daß eine axiale Verstellung in eine Öffnungsstellung verhindert ist. Die erste dieser Lösungen, wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus Vorsprün­ gen 23 am Handgriff 4, die in eine ringförmige Rille 24 eingreifen, die im Gehäuse ausgebildet sind und in Drehrichtung verläuft und Walze 25 aufweist (Fig. 2), um den Handgriff an seinem Platz richtig anzu­ bringen und diesen aus dem Innenkörper 5 herausziehen zu können, der gegebenenfalls das Reinigungsfilter 7′ aufnehmen kann.
Die zweite Ausführungsform zur Verbindung des Handgriffs 4 mit dem Gehäuse 1 (Fig. 3) besteht darin, daß letztere eine kleine äußere Verlängerung oder Ansatz 26 aufweist, der in eine ringförmige Rille 27 eingreift, die sich in einen kleinen Längskanal 28 erstreckt, der zusammen mit der Rille 27 an dem Handgriff 4 ausgebildet ist. Dieser Kanal 28 erlaubt das Anbringen des Handgriffs 4 und das Lösen vom Körper 5. Es ist auch möglich, daß die ringförmige Rille 27 und der Längskanal 28 im Innern des Gehäuses 1 ausgebildet sind und der An­ satz 6 Teil des Handgriffs 4 bildet.
Sofern die Ventile ein Filter enthalten, ist das Herausziehen des in­ neren Körpers 5 für die Reinigung des Filters sehr einfach, wobei es möglich ist, diesen Vorgang nur dann auszuführen, wenn sich das Ven­ til in der Ruhestellung befindet, so daß selbst dann, wenn man ver­ suchen wollte, in anderen Stellungen zum Ziel zu kommen, dies unmög­ lich ist.
Wie man außerdem aus den Fig. 5 und 6 erkennt, ist zum Erzielen der axialen Verstellung des Verschließelements 19 der Innenkörper 5 mit einem radialen Ansatz 29 versehen, der in eine geneigte Rille 30 ge­ richtet ist, die an dem tubusförmigen Gehäuse 1 ausgebildet ist, so daß gleichzeitig mit der Drehung des Innenkörpers 5 sich dieser wie eine Achse vorwärts bewegt und auf das Mittenteil 10′ drückt und die Kraft der Feder 21 überwindet, wodurch über die Achse 20 der konische Abschnitt 18 von der Dichtung 17 abgehoben wird und das Fluid vom Eingangsanschluß 2 zum Ausgangsanschluß 3 strömen kann, indem es durch die gekrümmte Öffnung im Innenkörper 5 strömt, in der ein Rei­ nigungsfilter 7′ angeordnet sein kann. Durch Drehen des äußeren Hand­ griffs 4′ dreht dieser mit dem Innenkörper 5, der sich axial zusammen mit den übrigen Elementen des Schließmechanismus versetzt. In diesem Falle hat das Mittenteil 10′ keine geneigten oder wendelförmigen Oberflächen 9. Die geneigte Rille 30, in die der radiale Ansatz 29 ragt, verlängert sich in einem kleinen Längsabschnitt 31, die das Herausnehmen des Innenkörpers 5 erleichtert, um das Filter 7′ reini­ gen und warten zu können.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere, einfachere Ausführungsform dar­ gestellt. In diesem Falle ist der Innenkörper 5′ mit einem radialen Ansatz 29 versehen, der in die Rille 30 des Gehäuses 1 gerichtet ist. Der Körper hat keinen gekrümmten Durchgang für das Fluid zum Aus­ gangsanschluß 3, sondern eine ringförmige Fuge 32, die in dem Innen­ körper 5′ angebracht ist. Es gibt auch kein Mittenteil 10 mit Achse 20 und konischem Abschnitt 18 und keine Feder 21, vielmehr hat das innere Ende des Innenkörpers 5′ eine konische Gestalt, die auf einer Dichtung 17 aufsitzt′ wenn das Ventil verschlossen ist, und diese Dichtung 17 sitzt im inneren Abschnitt eines ringförmigen Vorsprungs 16′ nahe dem Eingangsanschluß 2, und dieser Vorsprung 16′ ist ein­ stückig mit dem tubusförmigen Gehäuse 1 ausgebildet.
Obgleich der radiale Ansatz 29 mit dem Innenkörper verbunden ist und in die Rille 30 des tubusförmigen Gehäuses 1 ragt, ist doch vorstell­ bar, daß mit gleicher Funktionswirkung der Ansatz auch an dem Gehäuse ausgebildet sein kann und sich die Rille im Umfang des Innenkörpers befindet.
In Fig. 8 erkennt man, daß die Dichtung 17′ nicht in einer Aufnahme an dem ringförmigen Vorsprung 16′ sitzt, sondern mit dem inneren Ende des Innenkörpers 5′ verbunden ist, so daß sie sich axial mit dem In­ nenkörper 5′ verstellt, um das Ventil zu verschließen. An dem Vor­ sprung 16′ ist ein ringförmiger, axial vorstehender Kragen 33 ausge­ bildet, auf dem in der Schließstellung die Dichtung 17′ aufsitzt.

Claims (5)

1. Fluidventil, bestehend aus einem tubusförmigen Gehäuse (1) mit einem Eingangsanschluß (2) und einem Ausgangsanschluß (3) für das Fluid und einem Öffnungs- und Schließmechanismus dazwischen, der mit­ tels eines Handdrehgriffs betätigt werden kann und gegebenenfalls ein Reinigungsfilter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus enthält:
einen Innenkörper (5) mit einem gekrümmten Durchgang (7) und Dichtun­ gen (6), der mit seinem äußeren Ende mit dem Handdrehgriff (4) ver­ bunden ist, während sein entgegengesetztes Ende mit einem Mittenstück (10) in Berührung ist, das sich axial verstellt, wenn der Handdreh­ griff (4) gedreht wird, wobei die axiale Bewegung mittels einem oder mehrere Ansätze (8) hervorgerufen ist, die mit einer oder mehreren wendelförmigen oder geneigten Oberflächen (9) in Berührung sind, wo­ bei die letztere und die Ansätze voneinander getrennt an dem Mitten­ teil (10) oder dem mit dem gekrümmten Durchgang (7) versehenen Körper (5) angebracht sind, wobei es auch möglich ist, daß die zwei Berüh­ rungszonen zueinander komplimentär wendelförmig oder geneigt sind, und wobei das Mittenteil (10) Durchgänge (11) für das Fluid aufweist und einen tubusförmigen Abschnitt (12) mit längsgerichteten Rillen (13) enthält, in die Vorsprünge (14) eingreifen, die an einem Rohr (15) ausgebildet sind, das gleichachsig zu dem tubusförmigen Ab­ schnitt (12) angeordnet ist und im Innern des Gehäuses (1) befestigt ist, wobei das genannte Rohr (15) nahe dem Eingangsanschluß (2) einen ringförmigen Vorsprung (16) aufweist, der eine Aufnahme für eine Dichtung (17) bildet, auf der ein Schließelement (19) aufliegt, das einen Achsstab (20) aufweist, der es mit dem Mittenteil (10) verbin­ det, und wobei darüber hinaus gegebenenfalls eine Stabilisierungsfe­ der (21) vorgesehen ist, die axial im Innern des tubusförmigen Ab­ schnitts (12) angeordnet ist und sich auf dem ringförmigen Vorsprung (16) und dem Mittenteil (10) abstützt, wobei gegebenenfalls ein Rei­ nigungsfilter (7′) Bestandteil des Innenkörpers (5) ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungsgriff (4) Vorsprünge (23) aufweist, die in eine winkelförmige Rille (24) zur axialen Festlegung eingreifen, die in dem Gehäuse (1) ausgebildet und mit Fugen (25) entsprechend den genannten Vorsprüngen (23) versehen ist, um den Betätigungsgriff (4) und den Innenkörper (5) anbringen und lösen zu können.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine kleine äußere Verlängerung oder Ansatz (26) zur axialen Aus­ richtung und Befestigung des Betätigungsgriffs (4) aufweist, der eine ringförmige Rille (27) hat, in die die genannte Verlängerung (26) eingreift, und einen kleinen Kanal (28) hat, um den Griff (4) und den Körper (5) anbringen und lösen zu können.
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkör­ per (5) einen radialen Ansatz (29) aufweist, der gegen eine geneigte Rille (6) des tubusförmigen Gehäuses (1) vorsteht und in sie ein­ greift, so daß bei Drehung des Betätigungsgriffs (4′) sich eine axia­ le Verstellung des Innenkörpers (5) ergibt, der auf das Mittenteil (10′) einwirkt, so daß dieses sich axial mit dem Schließelement (19) verstellt, um das Öffnen oder Schließen des Ventils je nach Drehsinn am Betätigungsgriff (4′) zu erleichtern, wobei die genannte geneigte Rille (30) an dem Innenkörper (5) und der radiale Vorsprung (29), der in sie eingreift, an der Innenseite des tubusförmigen Gehäuses (1) ausgebildet sein können, wobei die Rille (30) und das Gehäuse (1) sich um einen kleinen Längsteil (31) nach außen verlängern, um den Innenkörpers (5) herausziehen zu können, wobei der ringförmige Vor­ sprung (16′) nahe dem Eingangsanschluß (2) vorzugsweise Bestandteil des tubusförmigen Gehäuses (1) ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittenteil (10′) und das Verschließelement (19) fehlen derart, daß das innere En­ de des Innenkörpers (5′) sich beim Verstellen in Schließrichtung auf eine Dichtung (17) aufläuft, die an einem ringförmigen Vorsprung (16′) gehalten ist und beim Verstellen in Gegenrichtung die Flüssig­ keit durch das genannte Ventil strömt, und daß alternativ das innere Ende des Innenkörpers (5′) dazu eingerichtet ist, eine Dichtung (17′) zu halten, die im geschlossenen Zustand des Ventils auf einem ring­ förmigen Kragen (33′) aufsitzt, der Teil des ringförmigen Vorsprungs (16′) ist.
DE4324158A 1992-07-20 1993-07-19 Fluidventil Withdrawn DE4324158A1 (de)

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