DE4323704B4 - Schaltungsanordnung einer Schnittstelle für über ein Parallelbussystem zusammengeschaltete Steuerungen einer Vermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung einer Schnittstelle für über ein Parallelbussystem zusammengeschaltete Steuerungen einer Vermittlungsanlage Download PDF

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Abstract

Schaltungsanordnung einer Schnittstelle für über ein Parallelbussystem zusammengeschaltete Steuerungen einer Vermittlungsanlage, wobei ein Austausch von Informationen und Daten zwischen den Steuerungen stattfindet und durch die dabei erfolgende Adressierung der Pakete jede an das Parallelbussystem angeschlossene Steuerung erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils ein Sendepuffer (TB) und ein Empfangspuffer (RB) vorhanden ist, die von einer zugehörigen Sendesteuerung (TC) bzw. einer Empfangssteuerung (RC) gesteuert und verwaltet werden und jeweils ein abzusendendes bzw. ein zu empfangenes Paket aufnehmen können,
dass für den direkten Anschluss der Schnittstelle (CBI) zum Prozessorbus (MPBUS) der zugeordneten Steuerung (MP) ein Busmanager (BM) vorgesehen ist, der aus Multiplexern und Demultiplexern besteht und von einer Schnittstellensteuerung (UIC) eingestellt wird, die mit der Sendesteuerung (TC) und der Empfangssteuerung (RC) zusammenarbeitet, wobei die gesamte Schnittstelle (CBI) von der Steuerung (MP) aus wie eines ihrer Bestandteile angesteuert und betrieben wird, dass ein von der Steuerung (MP) zusammengestelltes Paket mit Hilfe der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung einer Schnittstelle für über ein Parallelbussystem zusammengeschaltete Steuerungen einer Vermittlungsanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein digitales Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere Nebenstellensystem für Sprache, Daten, Bilder und Bildtelefon usw. ist aus der Deutschen Patentschrift DE 38 08 413 C1 bekannt. Es wird dort beschrieben, daß jede Art von Information in einheitlich formatierte Datenpakete verpackt wird, die mit Adressen versehen von allen Anschlußorgangruppen zu allen Anschlußorgangruppen gesendet werden können. Hierzu ist ein ohne feste Zeitlagenzuordnung arbeitendes Parallelbussystem vorgesehen. Für den Zugang zu anderen Vermittlungsanlagen des Kommunikations-Vermittlungssystems ist ein ebenfalls ohne feste Zeitlagenzuordnung arbeitender Seriellbus vorhanden. Dieser Seriellbus ist über eine Schnittstelle mit dem Parallelbussystem verbunden.
  • In der 3 der o. g. Patentschrift ist das Blockschaltbild einer Anschlußorgangruppe dargestellt, welche eine Anschlußorgansteuerung enthält, die über eine Parallel-Bus-Schnittstelle mit dem Parallelbussystem verbunden ist. Diese Parallel-Bus-Schnittstelle verbindet also die Anschlußorgansteuerung mit dem Parallelbussystem. Für den Betrieb des Parallelbussystems ist eine Zugriffssteuerung vorhanden. Außerdem ist eine Gruppensteuerung an das Parallelbussystem angeschlossen, welche ebenso wie die Anschlußorgangruppen Datenpakte senden und empfangen kann.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Schaltungsanordnung für eine einheitliche Parallel-Bus-Schnittstelle anzugeben, womit ein Datenaustausch zwischen zentralen und dezentralen Steuerungen ermöglicht wird, die alle in gleicher Weise an das Parallelbussystem angeschlossen sind. Dabei soll jeweils das steuerungsinterne Prozessorbussystem direkt mit der Schnittstelle für das Parallelbussystem verbunden werden können. Die Schnittstelle soll außerdem so beschaffen sein, daß Funktionen für den Betrieb des Parallelbussystems (Management-Aufgaben) unterstützt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Anschlußbedingungen für alle an das Parallelbussystem angeschlossenen Steuerungen einheitlich sind, unabhängig davon, welche Einzelaufgaben den Steuerungen zugewiesen sind. Die Betriebsbedingungen der Schnittstellen zum Parallelbussystem hin sind ebenfalls einheitlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt 1 ein Blockschaltbild des Parallelbussystems CB für eine digitale Vermittlungsanlage
  • 2 das Blockschaltbild der Busschnittstelle CBI
  • In der 1 sind zwei Module M1 und Mn dargestellt, wobei jeder von ihnen auch als eigenständige Vermittlungsanlage betrachtet werden kann, wenn die Anschlußkapazität eines Moduls M1, Mn ausreichend ist. Jeder Modul, z. B. M1 enthält eine Reihe von Schnittstellen-Einheiten ICU, GCU mit zugehöriger Steuereinrichtung MP. An diese Schnittstellen-Einheiten ICU, GCU sind Anschlußleitungen AL1 bis ALm oder Externleitungen EL1 bis ELm angeschlossen. Die Schnittstellen-Einheiten ICU sind für jeweils eine bestimmte Leitungsart ausgelegt. Jede Schnittstellen-Einheit ICU kann in Abhängigkeit von der Art einer Leitung auch mehrere, z. B. 16 Anschlußleitungen AL bedienen. Die Steuereinrichtungen MP sind entsprechend den Erfordernissen einer Anschlußleitung AL oder einer Externleitung EL ausgelegt und steuern das Senden und Empfangen von vermittlungstechnischen Informationen zwischen den angeschlossenen Leitungen AL, EL und dem Parallelbussystem CB1, zu dem alle Steuereinrichtungen MP der Schnittstellen-Einheiten ICU Zugang haben.
  • In jedem Modul M1, Mn ist außerdem eine gemeinsame Steuereinheit GCU vorgesehen, welche ebenfalls eine für ihre Aufgaben ausgelegte Steuereinrichtung MP enthält. Diese Steuereinrichtung MP hat in gleicher Weise Zugang zum Parallelbussystem CB1 wie auch die Steuereinrichtungen MP der Schnittstellen-Einheiten ICU. Die gemeinsame Steuereinheit GCU nimmt von den Schnittstellen-Einheiten ICU über deren Steuereinrichtungen MP ankommende Kriterien auf, führt vermittlungstechnische Prozeduren aus und gibt an die Schnittstellen-Einheiten ICU entsprechende Befehle ab.
  • Alle Steuereinrichtungen MP, die den vorgenannten Schnittstellen-Einheiten ICU, der gemeinsamen Steuereinrichtung GCU zugeordnet sind, befinden sich jeweils auf einer Baugruppe, auf der auch eine einheitliche Schnittstelle CBI für das Parallelbussystem CB angeordnet ist. Diese Schnittstelle CBI stellt das Bindeglied zwischen einer peripheren Steuereinrichtung MP und dem Parallelbussystem CB1 dar, an das alle Schnittstellen CBI parallel in gleicher Weise angeschlossen sind.
  • Das Parallelbussystem CB1 besteht aus mehreren parallelen Datenleitungen. Die Anzahl dieser Datenleitungen wird entsprechend der möglichen Übertragungsgeschwindigkeit so bemessen, daß entsprechend dem Verkehrsaufkommen innerhalb eines Moduls M1 oder Mn eine ausreichende Sicherheit beim Übertragen von vermittlungstechnischen Informationen gegeben ist. Da eine zu übertragende Information aus mehren Bytes besteht, ist es zweckmäßig, die Anzahl der Datenleitungen so zu wählen, daß sich ein Vielfaches von 8 ergibt. In der Praxis könnte das Parallelbussystem CB1 aus 16, 32 oder 64 Leitungen bestehen. Die Schnittstelle CBI enthält u. a. Empfangspuffer EP und Sendepuffer SP, die jeweils mindestens ein vollständiges Informationspaket aufnehmen können. In der Schnittstelle CBI wird festgestellt, ob ein empfangenes Paket für die betreffende Baugruppe, z. B. ICU, bestimmt ist und ob ein abzusendendes Paket vollständig ist.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, ist das Parallelbussystem CB1 mit allen Schnittstellen CBI verbunden, welche parallel daran angeschlossen sind. Somit kann jede der Steuereinrichtungen MP über die zugeordnete Schnittstelle CBI Informationen auf dem Parallelbussystem CB1 senden oder von dort empfangen.
  • Das Parallelbussystem CB1 ist außerdem mit einer Schnittstelle CBI verbunden, woran eine Managementsteuerung MMG angeschlossen ist. Diese Managementsteuerung MMG nimmt Verwaltungsaufgaben wahr und stellt unter anderem fest, welche Baugruppen ICU, GCU aktuell bestückt sind. Die Managementsteuerung MMG kann auch erkennen, wenn eine der Baugruppen entfernt wird oder neu hinzukommt. Die sich dann neu ergebende Situation wird von der Managementsteuerung MMG über die Schnittstelle CBI an die jeweils relevante(n) Steuereinrichtung(en) MP mitgeteilt, indem ein entsprechendes Paket versendet wird. Außerdem ist es Aufgabe der Managementsteuerung MMG, fehlerhafte Baugruppen oder Busschnittstellen CBI zu erkennen und ggf. außer Betrieb zu nehmen. Weitere Funktionen der Managementsteuerung sind: Fehlererkennung und Weitermeldung sowie statistische Erhebungen und Registrierung der auftretenden Belastungen des Parallelbussystems CB1. Entsprechendes gilt für die Managementsteuerung IMMG im Zentralmodul IMTU.
  • Wenn mehr als ein Modul M1 bis Mn in einem Vermittlungssystem vorhanden ist, so müssen deren Parallelbussysteme CB1 miteinander verbunden werden können. Dies geschieht über ein zweites Parallelbussystem CB2, welches in seiner Struktur grundsätzlich genauso aufgebaut ist wie das bereits beschriebene Parallelbussystem CB1. Daran angeschlossen sind Schnittstellen CBI der gleichen Art, wie sie auch beim Parallelbussystem CB1 verwendet werden. Das zweite Parallelbussystem CB2 befindet sich in einem Zentralmodul IMTU und ist mit jedem der Module M1 bis Mn verbunden. Die Verbindung zwischen einem Einzelmodul M1 bis Mn und dem Zentralmodul IMTU erfolgt über gerichtet seriell betriebene Verbindungsleitungen IML1 bis IMLn. Für eine jede derartige Verbindungsleitung IML ist also ein Leitungspaar vorgesehen, welches auf beiden Seiten der seriellen Übertragungsstrecke mit einem Zwischenadapter IMLA abgeschlossen ist. Im Zentralmodul IMTU befindet sich also für jeden Einzelmodul M1 bis Mn ein jeweils zugeordneter Zwischenadapter IMLA, welche gleichartig aufgebaut sind. Eine ebenso gleichartiger Zwischenadapter IMLA befindet sich in jedem Modul M1 bis Mn. Die Zwischenadapter IMLA sind jeweils zu dem betreffenden Parallelbussystem CB1 oder CB2 mit den bereits erwähnten Schnittstellen CBI ausgestattet, welche über das jeweilige Parallelbussystem CB1 oder CB2 mit allen anderen daran angeschlossenen Schnittstellen CBI verbunden sind.
  • Die Zwischenadapter IMLA können mit optischen Sendern und Empfängern ausgestattet sein, damit die seriell betriebenen Verbindungsleitungen IML als Lichtwellenleiter realisierbar sind. Die Zwischenadapter IMLA enthalten im wesentlichen Register zur Seriell-Parallelwandlung und zur Geschwindigkeitsanpassung zwischen den verschiedenen Parallelbussystemen CB1 und CB2. Es sind außerdem Multiplexer und Demultiplexer vorgesehen für das Hinzufügen von synchron zu vermittelnden Nutzdaten zu den asynchronen Paketinformationen in den auf den Verbindungsleitungen IML zu übertragenden Datenstrom. Die Bitrate für die serielle Übertragung beim Senden und Empfangen auf den Verbindungsleitungen IML ist so dimensioniert, daß das Verkehrsaufkommen an vermittlungstechnischer Information für den einwandfreien Betrieb eines Kommunikationssystems bewältigt werden kann.
  • Das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten der Schnittstelle CBI für das Parallelbussystem CB wird nun anhand von Funktionsbeispielen nach 2 im einzelnen beschrieben.
  • Zunächst sei angenommen, daß eine nicht dargestellte Steuerung MP, welcher die betreffende Schnittstelle CBI zugeordnet ist, über ihren Prozessorbus MPBUS ein Datenpaket abzusetzen hat, welches an eine andere Steuereinrichtung MP über das Parallelbussystem CB gelangen soll. Wenn dieser Vorgang von der Steuerung MP aus eingeleitet wird, so wird das in der Schnittstellensteuerung UIC befindliche Statusregister SR abfragt. Im Statusregister SR ist vermerkt, ob der Sendepuffer TB frei ist. Nur dann, wenn von der Sendesteuerung TC dem Statusregister SR mitgeteilt worden ist, daß der Sendepuffer TB frei ist, kann eine Übernahme des Pakets von der Steuerung MP in den Sendepuffer TB erfolgen. Bei diesem und allen anderen Vorgängen wird die Schnittstelle CBI wie ein Teil des Prozessorsystems dieser Steuerung MP behandelt.
  • Die Übertragung eines Paketes von der Steuerung MP in den Sendepuffer TB geschieht z. B. byteweise, wobei von der Sendesteuerung TC Sendeadressen TAD erzeugt werden, um die Speicherzellen des Sendepuffers TB (RAM) nacheinander zu adressieren. In einem der ersten Bytes ist eine Information über die Gesamtlänge des Paketes enthalten. Diese Information wird von der Sendesteuerung TC aufgenommen und damit überprüft, ob ein Paket vollständig in den Sendepuffer TB gelangt ist. Dies geschieht dadurch, daß nach dem Übertragen des vorletzten Bytes bei der Sendesteuerung TC nachgefragt wird durch Lesen des Statusregisters SR der Schnittstellensteuerung UIC, ob schon "Paketende" erkannt worden ist. Wenn dies der Fall ist, so hat eine fehlerhafte Übertragung vorgelegen, d. h. das Paket hat nicht mit der angekündigten Länge übereingestimmt. Wenn aber von der Sendesteuerung TC noch nicht das Paketende beim vorletzten Byte erkannt worden ist, so wird nach dem nächsten, also dem letzten Byte, eine nochmalige Anfrage vom Mikroprozessor MP durchgeführt, ob jetzt das Paketende erkannt worden ist. Wenn dies der Fall ist, so ist das abzusendende Paket vollständig im Sende puffer TB empfangen worden. Ist das nicht der Fall, so liegt ein unvollständiger Empfang eines Paketes vor.
  • Wenn sich ein abzusendendes Paket vollständig im Sendepuffer TB befindet, so wird von der Sendesteuerung TC geprüft, ob das Parallelbussystem CB frei ist. Dies wird am Zustand einer dafür vorgesehenen Daten-Steuerleitung DATI erkannt. Wenn diese Daten-Steuerleitung DATI beispielsweise Nullpotential führt, so ist das Parallelbussystem CB frei und der Abtastcode SCC wird auf den Datenleitungen des Parallelbussystems CB gesendet. Da der Schnittstelle CBI eine individuelle physikalische Adresse über den Adreßcode ADC zugewiesen worden ist, kann ein Abtasterkenner SC feststellen, wenn der über das Parallelbussystem CB empfangene Abtastcode SCC mit der physikalischen Adresse übereinstimmt. Wenn dies der Fall ist, gibt der Abtasterkenner SC einen Sendebefehl SCR an die Sendesteuerung TC, so daß der Sendepuffer TB ausgelesen werden kann. Sofort mit dem Empfang des Sendebefehls SCR gibt die Sendesteuerung TC auf einer dafür vorgesehenen Daten-Steuerleitung DATO einen Sendewunsch aus, der je nach Paketlänge entsprechend lange stehen bleibt. Dieser Sendewunsch wird von allen anderen Schnittstellen CBI empfangen und bewirkt, daß nun auf den Datenleitungen DL1 bis DLn des Parallelbussystems CB nicht mehr der Abtastcode SCC gesendet und empfangen wird, sondern die Daten aus dem besagten Sendepuffer TB.
  • Beim Auslesen des Sendepuffers TB können mehrere Bytes gleichzeitig auf das Parallelbussystem CB gelangen, wenn die Anzahl der Datenleitungen DL1 bis DLn entsprechend groß ist. Somit ist eine sehr schnelle Übertragung von Daten und/oder Informationen auf dem Parallelbussystem CB möglich, so daß für eine einzelne Paketsendung nur eine sehr kurze Zeit benötigt wird. Während der gesamten Zeitdauer von genau einer Paketsendung ist das Parallelbussystem CB belegt, wobei auf den dafür vorgesehenen Daten-Steuerleitungen DATI bzw. DATO das Belegtpotential allen Schnittstellen CBI angeboten wird. Damit ist gewährleistet, daß während einer Paketübertragung keine andere Schnittstelle CBI die Sendeerlaubnis erhält und alle Schnittstellen CBI auf Empfang geschaltet sind. Folglich kann auch die sendende Schnittstelle CBI das gesendete Paket selbst empfangen. Dieser letztgenannte Vorgang kann unter anderem für Prüfzwecke benutzt werden.
  • Es wird nun beschrieben, auf welche Weise ein auf dem Parallelbussystem CB übermitteltes Paket von einer Schnittstelle CBI empfangen wird. Für den Empfang eines Paketes vom Parallelbussystem CB ist in der Schnittstelle CBI ein Empfangspuffer RB vorgesehen, der ein ganzes Paket aufnehmen kann. Immer dann, wenn auf den Daten-Steuerleitungen DATI und DATO, welche an zentraler Stelle miteinander verbunden sind, gekennzeichnet wird, daß das Parallelbussystem CB belegt ist und somit ein Paket überträgt, gelangt dieses in den Empfangspuffer RB. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß vorher von der Empfangssteuerung RC erkannt worden ist, daß der Empfangspuffer leer gewesen ist. Der Begriff "leer" ist hierbei so zu verstehen, daß ein vorher vom Empfangspuffer RB empfangenes Paket inzwischen vollständig an die Steuerung MP abgegeben worden ist.
  • Parallel zum Empfangspuffer RB wird das vom Parallelbussystem CB kommende Paket auch in einem Header-Register HR empfangen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um diejenigen Bytes, welche zuerst gesendet werden und unter anderem die Adressierung des Paketes enthalten. Um feststellen zu können, ob das empfangene Paket für die betreffende Schnittstelle CBI bestimmt ist, wird die im Header-Register HR vorhandene Adresse einem Vergleicher CP angeboten. Hier findet ein paralleler Vergleich statt zwischen der empfangenen Adresse des Paketes und aller im Adreßregister AR eingetragenen Adressen sowie der betreffenden Schnittstelle CBI zugeordneten Adresse ADC.
  • Hierbei kann es sich um eine physikalische Individualadresse handeln, welche beispielsweise kennzeichnet, auf welcher Baugruppe sich die betreffende Schnittstelle CBI befindet. Der betreffenden Schnittstelle CBI können außerdem logische Adressen zugeordnet werden, welche auch für andere Schnittstellen CBI Gültigkeit haben können. Weiterhin ist es möglich, sogenannte Globaladressen vorzusehen, die einer größeren Gruppe von Schnittstellen CBI zugeordnet sind. Wenn durch den Vergleicher CP festgestellt wird, daß im Header-Register HR sich eine Adresse befindet, die mit der physikalischen Adresse, mit der logischen Adresse oder mit der Globaladresse übereinstimmt, die der betreffenden Schnittstelle CBI zugeordnet ist, so wird dies der Empfangssteuerung RC gemeldet. Darüber hinaus ist es noch möglich, daß eine Schnittstelle CBI sich selbst ansteuert, ohne daß eine Adresse erforderlich ist. Ein derartig adressiertes Paket enthält eine besondere Kennzeichnung und wird dann nur von dieser Schnittstelle CBT empfangen und dient z. B. zur Initialisierung der Schnittstelle CBI selbst oder zu Testzwecken.
  • Der Vergleicher CP gibt jedoch auch dann eine Meldung ab, wenn nach der Auswertung der im Header des Paketes befindlichen Adresse erkannt wird, daß das Paket nicht für die betreffende Schnittstelle CBI bestimmt ist. In diesem Fall sperrt die Empfangssteuerung RC den Zugang zum Empfangspuffer RB, so daß ab dann keine weiteren Bytes des Paketes empfangen werden. Da demzufolge kein vollständiges Paket mehr empfangen werden kann, kann eine Weiterleitung zur Steuerung MP nicht erfolgen. Der Empfangspuffer RB wird daraufhin weiterhin als leer gekennzeichnet.
  • Wenn jedoch einwandfrei erkannt worden ist, daß ein auf dem Parallelbussytem CB ankommendes Paket für die betreffende Schnittstelle CBI bestimmt ist, so wird von der Empfangssteuerung RC geprüft, ob der Empfangspuffer leer ist, d. h. ein vorheriges Paket sich nicht mehr darin befindet. Sollte sich herausstellen, daß dies nicht der Fall ist, so gibt die Empfangssteuerung RC auf einer dazu bestimmten Steuerleitung REFO ein Signal ab, welches über eine damit verbundenen Empfangs-Steuerleitung REFI zu der sendenden Schnittstelle CBI gelangt. Damit wird an die Sendestelle signalisiert, daß ein abgesendetes Paket nicht empfangen werden konnte. Mit diesem Kriterium kann bewirkt werden, daß zu einem späteren Zeitpunkt das Absenden eines Paketes wiederholt wird.
  • Wenn beim Empfangen eines Paketes erkannt worden ist, daß der Empfangspuffer RB leer ist, also für das Paket aufnahmebereit, so wird das Paket vollständig in den Empfangspuffer RB eingeschrieben. Von der Empfangssteuerung RC werden dabei über Empfangsadreßleitungen RAD die Speicherzellen des Empfangspuffers RB (RAM) für die Aufnahme der einzelnen Bytes so adressiert, daß der jeweils ankommende Teil eines Paketes vollständig empfangen werden kann. Beim Empfang eines Pakets in dem Empfangspuffer RB wird von der Empfangssteuerung RC überprüft, ob die gesendete Paketlänge mit der im Header enthaltenen (angekündigten) Paketlänge übereinstimmt. Wenn die Empfangssteuerung RC feststellt, daß ein empfangenes Paket sich vollständig im Empfangspuffer RB befindet, so wird ein Übernahmebefehl PAVA an die Schnittstellensteuerung UIC abgegeben. Die Schnittstellensteuerung UIC wendet sich ihrerseits an die Steuerung MP, wobei dort ein Interrupt ausgelöst werden kann. Die Steuerung MP ist nun in der Lage, über den Prozessorbus MPBUS das angekommene Paket aus dem Empfangspuffer RB zu übernehmen.
  • Bei diesem Übernahmevorgang wird der Schnittstellensteuerung UIC mitgeteilt, daß ein Pakettransfer vom Empfangspuffer RB zur Steuerung MP stattfinden soll. Daraufhin werden von der Schnittstellensteuerung UIC die entsprechenden Wege durch die im Busmanager BM vorhandenen Multiplexer und Demultiplexer durchgeschaltet. Außerdem wird dieser Vorgang der Empfangssteuerung RC mitgeteilt, welche ihrerseits den Empfangspuffer RB in den Auslesemodus schaltet und ihn über die Adreßleitungen RAD ansteuert. Wenn der Empfangspuffer RB sich im Auslesemodus RD befindet, wird verhindert, daß über das Parallelbussystem CB ankommende neue Pakete in den Empfangspuffer RB gelangen können. Sollte während eines solchen Auslesevorgangs erkannt werden, daß für die betreffende Schnittstelle CBI bereits wieder ein neues Paket ankommt, so ist eine Annahme dieses Paketes nicht möglich. In diesem Fall wird, wie bereits beschrieben worden ist, ein entsprechendes Signal auf der dazu vorgesehenen Steuerleitung REFO abgegeben. Erst dann, wenn ein im Empfangspuffer RB befindliches Paket vollständig an die Steuerung MP abgegeben worden ist, wird der Empfangspuffer RB von der Emp fangssteuerung RC als leer gekennzeichnet, so daß die Aufnahme eines neuen Pakets möglich ist.
  • Innerhalb einer jeden Schnittstelle ist eine sogenannte Mastersteuerung MC vorgesehen, welche nur dann aktiviert ist, wenn auf mindestens einer Einstell-Leitung MODE außerhalb der Schnittstelle CBI ein entsprechendes Signal angelegt wird. Nur diejenige einzige Schnittstelle CBI innerhalb eines Parallelbussystems CB, bei der die Mastersteuerung MC aktiviert ist, sendet die Takte für das gesamte Parallelbussystem CB auf dafür vorgesehenen gemeinsamen Taktleitungen CBCL aus. Außerdem wird von der Mastersteuerung MC dieser Schnittstelle CBI der Abtastcode SCC für das gesamte Parallelbussystem CB erzeugt und über die Datenleitungen DL1 bis DLn immer dann ausgesendet, wenn keine Paketübertragung stattfindet. Wenn in diesem Zustand eine sendewillige Schnittstelle CBI ihre eigene Abtastadresse erkennt und sich ein Paket im Sendepuffer TC befindet, so wird, wie bereits zuvor beschrieben worden ist, die Sendekennzeichnung über eine der Datensteuerleitungen DATO ausgegeben und von allen Schnittstellen CBI empfangen. Dieses Kriterium gelangt also über die Datensteuerleitung DATI auch zur Mastersteuerung MC und bewirkt, daß ein darin befindlicher, den Abtastcode SCC erzeugender Abtastzähler sofort gestoppt wird. Demzufolge wird der Abtastcode SCC nicht mehr ausgesendet. Der Abtastzähler bleibt solange angehalten, bis nach vollendeter Paketübertragung der Sendewunsch von der Leitung DATO weggenommen wird, so daß das Parallelbussystem CB wieder für eine neue Paketübertragung frei wird. Der Abtastzähler nimmt dann den nächsten Zählschritt ein, so daß zwangsläufig eine andere sendewillige Schnittstelle CBI die Erlaubnis zu einer Paketübertragung erhält. Nur dann, wenn keine weitere Schnittstelle CBI einen Sendewunsch hat, kann ein weiteres Paket von derselben Schnittstelle CBI erneut abgesendet werden.
  • In der Sendesteuerung TC ist eine Zeitüberwachung vorgesehen, womit das Aussenden eines Paketes überwacht wird. Diese überwachungszeit beginnt dann, wenn von der Steuerung MP über den Busmanager BM mit Hilfe der Schnittstellensteuerung UIC und mit Hilfe der Sendesteuerung TC ein Paket vollständig in den Sendepuffer TB eingelesen worden ist. Falls diese Überwachungszeit abgelaufen ist, bevor das abzusendende Paket aus dem Sendepuffer TB ausgelesen worden ist und über das Parallelbussystem CB abgesendet wurde, wird der Sendepuffer TB als leer deklariert. Gleichzeitig wird dieser Fehler der Schnittstellensteuerung UIC übermittelt und kann von dort aus von der Steuerung MP erkannt werden (Lesen aus dem Statusregister SR). Die Steuerung MP kann die Zeitüberwachung auf beliebige Werte einstellen, die geringe Paketverluste bzw. hohen Paketdurchsatz ermöglichen. Es kann außerdem vorgesehen sein, daß die Häufigkeit von solchen Zeitüberschreitungen registriert werden, um eine Aussage über die Sicherheit bei der Paketübertragung zu erhalten. Es ist auch eine Zeitüberwachung in Empfangsrichtung vorhanden, die in entsprechender Weise den Empfangspuffer RC überwacht.
  • Innerhalb des Parallelbussystems CB sind zusätzliche sogenannte Speed-Leitungen SPL vorgesehen, die parallel an alle Schnittstellen CBI herangeführt sind. Die darauf befindlichen statischen Signale werden jedoch nur von einer einzigen aktivierten Mastersteuerung MC empfangen, welche daraufhin die Frequenz der Taktleitungen CBCL einstellt. Die Beschaltung der Speed-Leitungen SPL mit einer Codierung kann in Abhängigkeit von der Ausdehnung und der Beschaffenheit des Parallelbussystems CB an jeder Stelle des Busses vorgenommen werden, um die Taktrate und damit die Übertragungsgeschwindigkeit zu ändern. Es ist außerdem von jeder Baugruppe aus möglich, eine Codierung dauernd oder vorübergehend an die Speed-Leitungen SPL anzuschalten, wenn es erforderlich ist, eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit zu bewirken.

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung einer Schnittstelle für über ein Parallelbussystem zusammengeschaltete Steuerungen einer Vermittlungsanlage, wobei ein Austausch von Informationen und Daten zwischen den Steuerungen stattfindet und durch die dabei erfolgende Adressierung der Pakete jede an das Parallelbussystem angeschlossene Steuerung erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Sendepuffer (TB) und ein Empfangspuffer (RB) vorhanden ist, die von einer zugehörigen Sendesteuerung (TC) bzw. einer Empfangssteuerung (RC) gesteuert und verwaltet werden und jeweils ein abzusendendes bzw. ein zu empfangenes Paket aufnehmen können, dass für den direkten Anschluss der Schnittstelle (CBI) zum Prozessorbus (MPBUS) der zugeordneten Steuerung (MP) ein Busmanager (BM) vorgesehen ist, der aus Multiplexern und Demultiplexern besteht und von einer Schnittstellensteuerung (UIC) eingestellt wird, die mit der Sendesteuerung (TC) und der Empfangssteuerung (RC) zusammenarbeitet, wobei die gesamte Schnittstelle (CBI) von der Steuerung (MP) aus wie eines ihrer Bestandteile angesteuert und betrieben wird, dass ein von der Steuerung (MP) zusammengestelltes Paket mit Hilfe der Schnittstellensteuerung (UIC) und der Sendesteuerung (TC) in den Sendepuffer (TB) gelangt, wo es zunächst komplett empfangen wird, dass ein Abtast-Erkenner (SC) vorgesehen ist, der einen im Ruhezustand des Parallelbussystems (CB) gesendeten Abtastcode (SCC) mit einem der betreffenden Schnittstelle (CBI) zugeordneten Adresscode (ADC) vergleicht und beim Erkennen der Übereinstimmung einen Sendebefehl (SCR) für die Sendesteuerung (TC) abgibt, woraufhin das im Sendepuffer (TB) befindliche Paket ausgelesen und auf das Parallelbussystem (CB) gelangt, und dass für den Empfang eines Paketes ein Header-Register (HR), ein Adressregister (AR) und ein Vergleicher (CP) vorgesehen sind, die bewirken, dass ein Paket nur dann vollständig in den Empfangspuffer (RB) gelangt und der Steuerung (MP) über den Busmanager (BM) angeboten wird, wenn die im Header-Register (HR) empfangene Adressierung des Paketes mit den in den Adressregistern (AR) befindlichen Eintragungen bzw. der eigenen Adresse der Schnittstelle (CBI) übereinstimmt, und dass sogenannte Speed-Leitungen (SPL) vorgesehen und an alle Schnittstellen (CBI) angeschlossen sind, auf die an beliebiger Stelle im System eine Codierung angelegt werden kann, welche von der Mastersteuerung (MC) empfangen wird und die von dort auf gemeinsamen Taktleitungen (CBCL) ausgesendete Taktfrequenz bestimmt, mit der die Paketübertragung stattfindet.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Daten-Steuerleitungen (DATI, DATO) parallel an alle Schnittstellen (CBI) herangeführt sind, an deren Zustand erkannt wird, ob auf dem Parallelbussystem (CB) gerade ein Paket versendet wird oder ob im Ruhezustand des Parallelbussystems (CB) der Abtastcode (SCC) gesendet wird.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mastersteuerung (MC) vorgesehen ist, welche durch äußere Beschaltung von Einstell-Leitungen (MODE) aktiviert werden kann, wobei dann aus der betreffenden Schnittstelle (CBI) der Abtastcode (SCC) gesendet und die auf einer Taktleitung (CBCL) ausgesendete Taktfrequenz für das Parallelbussystem (CB) bestimmt wird.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mastersteuerung (MC) ein Abtastzähler für die Erzeugung des Abtastcodes (SCC) vorgesehen ist, der sofort gestoppt wird, wenn die Sendung eines Paketes beginnt und nach dem Ende der Sendung mit dem nächsten Schritt weiterzählt.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschreiben von Paketen in den Sendepuffer (TB) und auch in den Empfangspuffer (RB) nach dem letzten Byte eine Überprüfung darüber stattfindet, ob ein Paket vollständig in den jeweiligen Puffer (TB, RB) gelangt ist, und dass nur bei Vollständigkeit eine Weitergabe des Paketes erfolgt, wobei von der Sendesteuerung (TC) ein Sendewunsch (DATO) an das Parallelbussystem (CB) gesendet wird, bzw. von der Empfangssteuerung (RC) ein Übernahmebefehl (PAVA) an die Schnittstellensteuerung abgegeben wird, damit das Paket über den Prozessorbus (MPBUS) zur Steuerung (MP) gelangen kann.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sendesteuerung (TC) und in der Empfangssteuerung (RC) Zeitüberwachungen vorgesehen sind, nach deren Ablauf der jeweilige Puffer (TB, RB) als leer deklariert wird, wenn das Paket nicht weitergegeben werden konnte.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungszeiten auf beliebige unterschiedliche Werte einstellbar sind in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen der betreffenden Schnittstelle (CBI).
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schnittstelle (CBI) mehrere Adressierungsverfahren für den Empfang von Paketen vorgesehen sind, wobei neben einer individuellen Adressierung auch eine gruppenweise oder globale Ansteuerung von Schnittstellen (CBI) ermöglicht wird, und dass außerdem eine direkte Ansteuerung für den Empfang eines Paketes ausschließlich innerhalb der gleichen Schnittstelle (CBI) vorgesehen ist, wobei keine Adresse benötigt wird.
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