DE4323291A1 - Vibrationsdämpfendes System für Fahrzeug - Google Patents
Vibrationsdämpfendes System für FahrzeugInfo
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- F16F13/26—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
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Description
Die Erfindung betrifft ein vibrationsdämpfendes System für
ein Fahrzeug und insbesondere eine Verbesserung eines
vibrationsdämpfenden Systems für ein Fahrzeug, das ein
Betätigungsglied hat zum Schütteln bzw. in Schwingung Ver
setzen des Fahrzeugkörpers und dem Fahrzeugkörper eine
Schwingung erteilt, die der Vibration des Fahrzeugkörpers in
der Phase entgegengesetzt ist und der Vibration des Fahr
zeugkörpers in der Amplitude gleich ist.
Wie beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentve
röffentlichung Nr. 61(1986)-220926 offenbart ist, ist ein
vibrationsdämpfendes System für ein Fahrzeug bekannt, das
einen Vibrator hat, der an dem Fahrzeugkörper angebracht ist
und den Vibrator steuert, um dem Fahrzeugkörper eine
Schwingung zu verleihen, die der Schwingung des Fahrzeug
körpers in der Phase entgegengesetzt ist. Wenn in dem
vibrationsdämpfenden System die Vibration des Fahrzeugs in
der Amplitude groß ist, wird die Verstärkung des Signals zum
Vibrator vergrößert, um die Amplitude der durch den Vibrator
an den Fahrzeugkörper gelegten Schwingung anzugleichen,
wodurch die Schwingung des Fahrzeugkörpers wirksam gedämpft
wird.
Im Falle eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe ändert sich
der Zustand der Schwingung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von
dem gewählten Bereich bzw. Schaltbereich. Im Hinblick auf
diesen Umstand wird in dem in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 61(1986)-1741 veröffentlichten
vibrationsdämpfenden System das Fahrzeug durch den Vibrator
mit einer Schwingung versehen, wenn das Getriebe sich in dem
N-Bereich befindet, um die Schwingung des Fahrzeugkörpers
während des Leerlaufs zu dämpfen.
Der Fahrzeugkörper schwingt jedoch auch dann, wenn das
Automatikgetriebe sich in dem D-Bereich befindet und der
Schwingungszustand ändert sich in Abhängigkeit von der
Ganggeschwindigkeit und dergleichen. Dies bedeutet, daß der
Schwingungszustand des Fahrzeugkörpers sich gemäß dem
Zustand des Automatikgetriebes danach ändert, in welcher
Gangstufe sich das Automatikgetriebe befindet, ob das Auto
matikgetriebe sich im Zustand des Gangwechsels und derglei
chen befindet. Ein solcher Zustand des Automatikgetriebes
wird als "Schaltzustand" in dieser Beschreibung bezeichnet.
Im Hinblick auf die vorangegangenen Betrachtungen und die
Beschreibung besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein vibrationsdämpfendes System für ein Fahrzeug
anzugeben, das die Schwingung des Fahrzeugkörpers unabhängig
vom Schaltzustand wirksam dämpft.
Das vibrationsdämpfende System gemäß der vorliegenden
Erfindung ist bestimmt für ein Fahrzeug mit einer Kraftein
heit, die einen Motor und/oder ein Automatikgetriebe auf
weist und weist ein Betätigungsglied auf, das eine Schwin
gung an ein bestimmtes vibrierendes Element an dem Fahrzeug
anlegt, und eine Steuereinrichtung, die ein Bezugssignal
empfängt, das auf der Basis der Schwingung gebildet ist, die
durch die Krafteinheit erzeugt ist, und ein Antriebssignal
an das Betätigungsglied ausgibt, um das Betätigungsglied zu
veranlassen, eine Schwingung an das bestimmte vibrierende
Element anzulegen, die umgekehrt bzw. entgegengesetzt ist zu
der Schwingung des bestimmten vibrierenden Elementes in der
Phase und gleich der Schwingung des bestimmten vibrierenden
Elementes in der Amplitude, wobei die Steuereinrichtung
versehen ist mit einer Antriebssignal-Korrektureinrichtung,
die das Antriebssignal auf der Basis des Schaltzustands des
Automatikgetriebes korrigiert.
Die Krafteinheit weist einen Motor und/oder ein Automatik
getriebe auf.
Der Schaltzustand stellt einen Zustand dar, der den Zustand
der Schwingung des Fahrzeugs beeinflußt, z. B. die Gangstufe
des Automatikgetriebes, die Gang-Schaltzeit des Automatik
getriebes, den Zustand der Sperrkupplung oder dergleichen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt
der Schaltzustand die Gangstufe des Automatikgetriebes dar
und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung korrigiert das
Antriebssignal, so daß die Geschwindigkeit der Reaktion auf
die Steuerung schneller ist, wenn die Gangstufe kleiner
wird.
Wenn "die Geschwindigkeit der Reaktion auf die Steuerung"
höher wird, kann die Schwingung des bestimmten vibrierenden
Elementes schnell gedämpft werden, was zu einer Änderung der
Vibration des bestimmten vibrierenden Elementes führt.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
stellt der Schaltzustand einen der Steuerbereiche dar, der
auf einer Schaltkarte des Automatikgetriebes eingestellt ist
und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung korrigiert das
Antriebssignal entsprechend dem Steuerbereich, in dem sich
der Zustand des Fahrzeugs befindet.
Der "Zustand des Fahrzeugs" ist definiert durch Zustände des
Fahrzeugs auf der Basis derer das Automatikgetriebe gesteu
ert ist. Beispielsweise bestimmt in dem Automatikgetriebe,
das auf der Basis der Drosselöffnung und der Fahrzeugge
schwindigkeit gesteuert ist, der Zustand der Drosselöffnung
und die Fahrzeuggeschwindigkeit den "Zustand des Fahrzeugs"
in dieser Beschreibung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Fahrzeug
zeigt, das mit einem vibrationsdämpfenden System gemäß der
vorliegenden Erfindung versehen ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die eine Schaltkarte zeigt.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die die Befestigung des
Motors zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Steuerge
räts zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Antriebs
signal-Generators zeigt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Art der
Veränderung des Filterfaktors in einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Art der Ände
rung des Konvergenzfaktors in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen adaptiven Algorith
mus des kleinste Quadrate-Verfahrens für das Betätigungs
glied zeigt, das aus einer Vielzahl von Lautsprechern
gebildet ist.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Art der
Veränderung des Konvergenzfaktors in einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine fragmentarische schematische Ansicht, die
ein Fahrzeug zeigt, das mit einem vibrationsdämpfenden
System gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung versehen ist.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Art der
Veränderung des Konvergenzfaktors und des Bezugssignals in
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Art der
Veränderung des Konvergenzfaktors in einer sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Zeit der
Änderung des Konvergenzfaktors in der sechsten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 ist eine Ansicht, welche die Steuerbereiche zeigt,
die in einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingestellt sind, und
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Art der
Veränderung der Anzahl der Abgriffe des adaptiven Filters in
einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Motor 2 in einem Motorraum 1b eines Fahr
zeugkörpers 1 untergebracht. Eine Motorhaube 1a ist gezeigt.
Der Motor 2 ist elastisch gelagert durch den Fahrzeugkörper
1 vermittels einer Befestigung 3 und einer Lagerklammer 4.
Der Ausgang des Motors 2 wird auf ein Automatikgetriebe 2a
übertragen. Der Motor 2 und das Automatikgetriebe 2a bilden
eine Krafteinheit.
In dieser Ausführungsform wird das Automatikgetriebe 2a
gemäß der in Fig. 2 gezeigten Schaltkarte geschaltet. Die in
Fig. 2 gezeigte Karte ist wohl bekannt und wird im Detail
hier nicht beschrieben. Obwohl nicht gezeigt, hat das Auto
matikgetriebe 2a eine Sperrkupplung, deren Einkupplung und
Auskupplung gemäß der unterbrochenen Linie in Fig. 2
gesteuert sind. Die Sperrkupplung ist so eingegriffen, daß
ein Schlupf darin ermöglicht ist, wenn das Fahrzeug bei
niedriger Geschwindigkeit unter leichter Last fährt. Der
Zustand, in dem die Sperrkupplung in dieser Weise eingekup
pelt ist, wird als "Halbsperr-Zustand" bezeichnet, während
der Zustand, in dem die Sperrkupplung fest eingekuppelt ist,
als "Sperrzustand" bezeichnet ist und der Zustand, in dem
die Sperrkupplung ausgekuppelt ist, wird nachstehend als
"Nichtsperrzustand" bezeichnet.
Die Befestigung 3 dient auch als ein Betätigungsglied zum
Schütteln bzw. Vibrieren des Motors 2, der selbst eine
Vibrationsquelle ist. Dies bedeutet, wie in Fig. 3 gezeigt,
daß die Befestigung 3 ein Gehäuse 3b mit einem offenen
unteren Ende aufweist. Das offene Ende des Gehäuses 3b wird
durch ein Diaphragma bzw. einem Membran 3g geschlossen. Ein
Halterabschnitt 3d erstreckt sich in das Gehäuse 3b durch
die Membran 3g und der obere Endabschnitt des Halteab
schnitts 3d ist an der inneren Randfläche eines ringförmigen
Haltegummielementes 3c befestigt, das an der Innenfläche des
Gehäuses 3b längs deren äußerer Randfläche befestigt ist.
Ein oberer Einsatzstab 3a ist an der oberen Fläche des
Gehäuses 3b befestigt und ein unterer Einsatzstab 3e ist an
der unteren Fläche des Halteabschnitts 3d befestigt. Der
obere Einsatzstab 3a ist an dem unteren Endabschnitt des
Motors 2 befestigt und der untere Einsatzstab 3e ist an dem
Fahrzeugkörper 1 befestigt.
Der durch das Gehäuse 3b und die Membran 3g definierte Raum
ist durch das ringförmige Haltegummi 3c und den Halteab
schnitt 3e in zwei Abschnitte unterteilt, und eine Haupt
flüssigkeitskammer 3f und eine Teilflüssigkeitskammer 3h
sind jeweils oberhalb und unterhalb des Haltegummielementes
3c gebildet. Eine kleine Öffnung 3i ist in dem Haltegummie
lement 2c an einem Abschnitt nahe dem Gehäuse 3b gebildet.
Ein Fluid in der Haupt- und Teilflüssigkeitskammer 3f und 3h
kann sich dazwischen durch die Öffnung 3i zurück und vorbe
wegen.
Eine Schwingungsplatte 3j, welche das obere Ende der Haupt
flüssigkeitskammer 3f definiert, ist an der Innenfläche des
Gehäuses 3b durch ein ringförmiges Gummielement 3c befe
stigt, um nach oben und unten in dem Gehäuse 3b beweglich zu
sein. Ein vibrationserzeugender Mechanismus mit einem Per
manentmagneten 3m und einer Windung bzw. Spule 3n ist in dem
Gehäuse 3b oberhalb der Vibrationsplatte 3j angeordnet. Wenn
die Spule strombeaufschlagt ist, wird die Vibrationsplatte
3j auf und ab in Schwingung versetzt, wodurch das Volumen
der Hauptflüssigkeitskammer 3f periodisch wächst und sinkt
und das Fluid in den Flüssigkeitskammern 3f und 3h dazwi
schen vor und zurück bewegt wird, so daß das Haltegummi
element 3c auf und ab in Schwingung versetzt wird. Die
Schwingung des Gummihalteelementes 3c wird auf den Motor 2
übertragen.
In Fig. 1 ist ein Beschleunigungssensor (Vibrationssensor) 7
an dem Fahrzeugkörper 1 des linken Vorderrads angeordnet und
erfaßt die Schwingung des Fahrzeugkörpers 1 durch die ver
tikale Beschleunigung des Fahrzeugkörpers 1. Das Erfas
sungssignal des Beschleunigungssensors 7 wird in ein Steu
ergerät 8 eingegeben. Das Steuergerät 8 steuert die Befe
stigung 3, um den Motor 2 in der vertikalen Richtung gemäß
dem vertikalen Beschleunigungssignal von dem Beschleuni
gungssensor 7 in Schwingung zu versetzen, wodurch die
Schwingung des Fahrzeugkörpers 1 (als das bestimmte vibrie
rende Element) gedämpft wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist das Steuergerät 8 eine Moto
rumdrehungszyklus-Erfassungsschaltung 10 auf, die den Zyklus
der Motorumdrehung erfaßt durch das Zündsignal des Motors 2,
einen Bezugssignal-Generator 11, der ein Bezugssignal R
erzeugt, bezogen auf die Schwingung des Motors 2 auf der
Basis des Motor-Umdrehungszyklus, erfaßt durch die Motorum
drehungszyklus-Erfassungsschaltung 10, einen Verstärker 12,
der das vertikale Beschleunigungssignal von dem Beschleuni
gungssensor 7 mit einer voreingestellten Verstärkung G2
verstärkt, einen Tiefpaßfilter 13, der die Tieffrequenz-
Komponente des durch den Verstärker 12 verstärkten
Beschleunigungssignals herausfiltert, einen A/D-Wandler 14,
der das Beschleunigungssignal, das durch den Tiefpaßfilter
13 gefiltert ist, in ein digitales Signal umwandelt, einen
Antriebssignal-Generator 15, der das Digitalbeschleuni
gungssignal S von dem A/D-Wandler 14 empfängt und ein
Antriebssignal A erzeugt zum Vibrieren der Motorbefestigung
3 auf der Basis des Beschleunigungssignals S, einen D/A-
Wandler 17, der das Antriebssignal A in ein analoges Signal
wandelt, einen Tiefpaßfilter 18, der die Tieffrequenz-Kom
ponente des Antriebssignals von dem D/A-Wandler 17 heraus
filtert, und einen Verstärker 19, der das Antriebssignal,
das durch den Tiefpaßfilter 18 gefiltert ist, mit einer
voreingestellten Verstärkung G1 verstärkt und das Antriebs
signal an die Motorbefestigung 3 ausgibt.
In dem Antriebssignal-Generator 15 wird ein adaptiver Algo
rithmus des kleinste Quadrate-Verfahrens als Algorithmus zum
Erzeugen des Antriebssignals verwendet. Der Aufbau des
Antriebssignals-Generators 15 wird nachstehend unter Bezu
gnahme auf Fig. 5 beschrieben. Es ist ein digitaler Filter
20 gezeigt, der ausgelegt ist auf die Übertragungskennlinie
H von der Zeit, bei der die Befestigung 3 mit dem Antriebs
signal A von dem Antriebssignal-Generator 15 versehen ist,
um eine durch das Antriebssignal A dargestellte Schwingung
auf den Motor 2 zu der Zeit zu übertragen, wenn der
Beschleunigungssensor 7 an den Antriebssignal-Generator 15
ein Beschleunigungssignal S ausgibt, das die Änderung in der
Vibration des Fahrzeugkörpers trägt, die durch die Schwin
gung verursacht ist, die auf den Motor 2 übertragen ist,
wobei eine Konvergenzfaktor-Berechnungsschaltung 21 vorge
sehen ist, die einen Konvergenzfaktor α berechnet zum Über
schreiben eines Filterfaktors gemäß dem Beschleunigungssi
gnal S von dem Beschleunigungssensor 7, wobei ein Multipli
zierer 22 vorgesehen ist, der das Bezugssignal R mit der
Übertragungskennlinie H und dem Konvergenzfaktor α multi
pliziert und ein Adaptivfilter 23, dessen Filterfaktor auf
der Basis des Ausgangs des Multiplizierers 22 immer dann
aufgefrischt wird, wenn der Multiplizierer 22 ausgibt und
der auf der Basis des aufgefrischten Filterfaktors ein
Antriebssignal A ausgibt, das umgekehrt bzw. entgegengesetzt
ist zum Bezugssignal R in Phase und gleich demselbigen in
der Amplitude.
Der Antriebssignal-Generator 15 ist ferner versehen mit
einem Korrekturfilter 30, dem das Bezugssignal R eingegeben
ist, und das verbunden ist sowohl mit dem Digitalfilter 20
als auch mit dem Adaptivfilter 23. Der Filterfaktor des
Korrekturfilters 30 wird gemäß der in Fig. 2 gezeigten
Schaltkarte verändert. Dies bedeutet, daß der Filterfaktor
des Korrekturfilters 30 auf der Basis eines Übertragungs-
Steuersignals verändert wird, daß durch ein Automatikge
triebe-Steuergerät 25 gemäß der Drosselöffnung, der Fahr
zeuggeschwindigkeit und des hydraulischen Drucks des Auto
matikgetriebes erzeugt ist und durch einen Einstellmecha
nismus 26 in das Korrekturfilter 30 eingegeben ist.
Das Steuergerät 8 ändert den Filterfaktor des Korrekturfil
ters 30 in der durch das Flußdiagramm gezeigten Weise, das
in Fig. 6 gezeigt ist. Das Steuergerät 8 liest zunächst die
Schaltkarte, in der die Schaltgeschwindigkeiten in Beziehung
gesetzt sind zu der Drosselöffnung und der in Fig. 2
gezeigten Fahrzeuggeschwindigkeit (Schritt S1). Sodann
berechnet das Steuergerät 8 in Schritt S2 den Filterfaktor
entsprechend dem laufenden Fahrzustand des Fahrzeugs auf der
Basis der ersten oder zweiten Speicherkarte, die in Tabellen
1 und 2 gezeigt sind.
In der in Tabelle 1 gezeigten ersten Speicherkarte ist der
Filterfaktor des Korrekturfilters 30 in Beziehung gesetzt zu
der Gangstufe und dem Zustand der Sperrkupplung. Das bedeu
tet, daß der Filterfaktor bestimmt wird gemäß der Schalt
zeit. Beispielsweise ist der Filterfaktor in dem Sperrzu
stand mit dem Getriebe im zweiten Gang als FL2 bestimmt und
in dem Nichtsperrzustand mit dem Getriebe im vierten Gang
ist der Filterfaktor als FO4 bestimmt. In dem Sperrzustand
und dem Halbsperrzustand ist die Drehmomentschwankung größer
und die Änderung in der durch den Motor 2 erzeugten Schwin
gung größer als in dem Nichtsperrzustand, und dem entspre
chend sind die Filterfaktoren so eingestellt, daß die Ver
stärkung in der Ordnung von FOn, FSn und FLn wächst (wobei N
für 1, 2, 3 und 4 steht) und die Reaktionsgeschwindigkeit
auf die Steuerung wird in dem Sperrzustand, in dem Halb
sperrzustand höher bzw. größer als in dem Nichtsperrzustand,
wobei die Schwingung des Fahrzeugkörpers wirksam gedämpft
werden kann unabhängig vom Zustand der Sperrkupplung. In der
in Tabelle 2 gezeigten zweiten Speicherkarte ist der Fil
terfaktor des Korrekturfilters 30 in Beziehung gesetzt zu
dem Gangschaltzustand, in dem sich das Automatikgetriebe
befindet. Wenn das Automatikgetriebe sich im Laufe eines
Gang-Wechsels befindet, wird der Filterfaktor auf der Basis
der in Tabelle 2 gezeigten zweiten Speicherkarte berechnet.
Wenn beispielsweise das Automatikgetriebe sich bei einer
Gangwechsel-Hochschaltung vom ersten zum zweiten Gang
befindet, wird der Filterfaktor des Korrekturfilters 30 als
F12 bestimmt und wenn das Automatikgetriebe sich beim Hoch
schalten vom dritten zum vierten Gang befindet, wird der
Filterfaktor des Korrekturfilters 30 mit F34 bestimmt. Wäh
rend der Gang-Schaltung zwischen niedrigen Gangstufen ist
die Drehmomentschwankung größer als zwischen Schalt-Vorgän
gen zwischen höheren Gangstufen und die Filterfaktoren wer
den so eingestellt, daß die Verstärkung in der Ordnung von
F34, F23 und F12 wächst und die Reaktionsgeschwindigkeit auf
die Steuerung wird höher während der Gang-Schaltung zwischen
niedrigen Gangstufen, wobei die Schwingung des Fahrzeugkör
pers unabhängig von der Art der Gangschaltung optimal
gedämpft werden kann. Da insbesondere die Gang-Schaltung
eine Verzögerung bzw. ein Nacheilen des Betriebs der
hydraulischen Schaltung des Automatikgetriebes mit sich
bringt, wird der Filterfaktor des Korrekturfilters 30 mit
einer Zeit geändert, die unter Berücksichtigung der Verzö
gerung bestimmt ist.
Nachdem der Filterfaktor des Korrekturfilters 30 auf der
Basis des ersten Speichers so bestimmt ist, wenn das
Getriebe nicht im Laufe einer Gang-Schaltung ist und auf der
Basis der zweiten Speicherkarte, wenn das Getriebe sich im
Laufe einer Gang-Schaltung befindet, wird der bestimmte
Filterfaktor als Filterfaktor des Korrekturfilters 30
zurückgesetzt (Schritt S3). Wenn der Filterfaktor des Kor
rekturfilters 30 geändert wird, wird das Bezugssignal R
gemäß der Änderung in den Filterfaktor korrigiert und das
Adaptivfilter 23 gibt das Antriebssignal auf der Basis des
korrigierten Bezugssignals an die Motorbefestigung 3. Mit
anderen Worten wird das Antriebssignal gemäß der Änderung
des Filterfaktors des Korrekturfilters 30 und dem entspre
chend gemäß dem Schaltzustand korrigiert.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu verstehen ist,
kann gemäß dieser Ausführungsform das Antriebssignal gemäß
der Gangstufe, dem Zustand der Sperrkupplung, dem Zustand
der Gang-Schaltung und dergleichen dadurch korrigiert wer
den, daß vorausgehend das Bezugssignal auf der Basis der
Schaltkarte korrigiert wird, wobei die Schwingung des Fahr
zeugkörpers 1 wirksam gedämpft wird unabhängig von den ver
schiedenen oben beschriebenen Zuständen, wodurch die Lauf
ruhe des Fahrzeugs verbessert wird.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird der Konvergenzfaktor α der
Konvergenzfaktor-Berechnungsschaltung 21 gemäß der Schalt
karte anstelle der Veränderung des Filterfaktors des Kor
rekturfilters 30 wie in der ersten Ausführungsform geändert.
In Fig. 7 liest das Steuergerät 8 zunächst die Schaltkarte,
in der die Gangstufen in Beziehung gesetzt sind zu der
Drosselöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit, wie in Fig.
2 gezeigt (Schritt S11). In Schritt 11 bestimmt das Steuer
gerät 8, ob das Automatikgetriebe 2a sich beim Gangwechsel
befindet. Wenn bestimmt wird, daß das Automatikgetriebe 2a
sich im Laufe eines Gangwechsels befindet, wird der Zeitge
ber T1 in Schritt S13 zurückgesetzt und der Konvergenzfaktor
α wird entsprechend dem laufenden Betriebszustand auf der
Basis der in der folgenden Tabelle 3 gezeigten Speicherkarte
in Schritt S14 berechnet.
Das bedeutet, daß in dieser Ausführungsform die Änderungs
geschwindigkeit des Konvergenzfaktors α sich ändert in
Abhängigkeit davon, ob das Automatikgetriebe 2a hochschaltet
oder herunterschaltet. Wenn das Automatikgetriebe 2a hoch
schaltet, wird der Konvergenzfaktor α so bestimmt, daß er
das Produkt des ursprünglichen Wertes αo und 0,5 (vermin
dert) ist, und wenn das Automatikgetriebe 2a herunterschal
tet, wird der Konvergenzfaktor α als Produkt des ursprün
glichen Wertes αo und 2 (erhöht) bestimmt. Dies dient zum
Erhöhen der Reaktionsgeschwindigkeit auf die Steuerung und
zum Verkürzen der Konvergenzzeit während der Herunterschal
tung, da die Drehmomentschwankung während der Herunter
schaltung größer ist als während der Hochschaltung. Der so
berechnete Konvergenzfaktor α wird als Konvergenzfaktor α
der Konvergenzfaktor-Berechnungsschaltung 21 in Schritt S15
eingestellt. Der Konvergenzfaktor α wird gehalten auf der
Basis der Speicherkarte bis der Zeitgeber T1 ausläuft
(Schritt S16 und S17). Wenn der Zeitgeber T1 ausläuft, wird
der Konvergenzfaktor α auf den ursprünglichen Wert αo
zurückgesetzt.
Somit wird in dieser Ausführungsform der Konvergenzfaktor α
gemäß der Schaltkarte so geändert, daß die Konvergenzzeit
während des Gangwechsels verkürzt ist, wodurch die Schwin
gung des Fahrzeugkörpers schnell gedämpft und die Laufruhe
des Fahrzeugs verbessert werden kann.
In dieser Ausführungsform ist der Konvergenzfaktor α geän
dert gemäß der Art des Gangwechsels des Automatikgetriebes
2a. Dies bedeutet, daß der Konvergenzfaktor α auf der Basis
der in der folgenden Tabelle 4 gezeigten Speicherkarte
geändert wird.
Wenn das Automatikgetriebe 2a hochschaltet von dem ersten in
den zweiten Gang, wird der Konvergenzfaktor α als Produkt
des ursprünglichen Wertes αo und 2 bestimmt, wenn das Auto
matikgetriebe 2a hochschaltet von dem zweiten in den dritten
Gang, wird der Konvergenzfaktor α als Produkt des ursprün
glichen Wertes αo und 1,5 bestimmt und wenn das Automatik
getriebe 2a hochschaltet vom dritten in den vierten Gang,
wird der Konvergenzfaktor α als Produkt des ursprünglichen
Wertes αo und 1,2 bestimmt. Da die Drehmomentschwankung
größer ist und die Veränderung der Schwingung, die durch den
Motor 2 erzeugt wird, während des Gangwechsels zwischen
unteren Gangstufen größer ist als während des Gangwechsels
zwischen höheren Gangstufen, wird der Konvergenzfaktor α so
eingestellt, daß er während des Gangwechsels zwischen den
niedrigsten Gangstufen am größten ist und während des Gang
wechsels zwischen höheren Gangstufen größer ist und am
kleinsten ist während der höchsten Gangstufe, wodurch die
Konvergenzzeit verkürzt und die Reaktionsgeschwindigkeit auf
die Steuerung erhöht ist, wenn sich die Gangstufe senkt.
Fig. 8 zeigt Modifikationen des Betätigungsglieds zum Anle
gen einer Schwingung und des Vibrationssensors. Obwohl in
den oben beschriebenen Ausführungsformen das Betätigungs
glied in der Form der Motorbefestigung 3 ist und der Vibra
tionssensor in der Form des Beschleunigungssensors 7 ist,
ist das Betätigungsglied in der Form von Lautsprechern, die
in der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs angeordnet sind und der
Vibrationssensor ist in der Form von Mikrophonen, die in der
Fahrzeugkabine in dieser Modifikation angeordnet sind.
Dies bedeutet, daß in Fig. 8 zum Zwecke der Vibrationsdämp
fung in der Kabine Mikrophone in der Anzahl von M (40-1,
40-2, . . . 40-M) in einer Vielzahl von Positionen in der
Kabine vorgesehen sind (z. B. auf einer Kopfstütze des Vor
dersitzes, auf einer Seite des Hintersitzes, wie durch die
unterbrochene Linie in Fig. 1 gezeigt) und Lautsprecher in
der Anzahl von L (41-1, 41-2, . . . 41-L) in einer Vielzahl von
Positionen in der Kabine vorgesehen sind. Ferner sind eine
Vielzahl von Digitalfiltern 20 vorgesehen, die jeweils auf
die Übertragungskennlinien H11 bis HLM abgestimmt sind zwi
schen den Lautsprechern 41-1, 41-2, . . . 41-L und den Mikro
phonen 40-1, 40-2, . . . 40-M, Adaptivfilter 23 in der Anzahl
von L, D/A-Wandler 17 in der Anzahl von L, ausgangseitige
Verstärker 19 in der Anzahl L, A/D-Wandler 14 in der Anzahl
M und eingangsseitige Verstärker 12 in der Anzahl M. Die
Anordnung der anderen Teile ist dieselbe wie der, die in
Fig. 4 und 5 gezeigt sind, und dem entsprechend sind glei
chen Teilen dieselben Bezugszeichen gegeben und werden hier
nicht beschrieben.
In einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird der Konvergenzfaktor α gemäß der Gangstufe verändert,
in der sich das Automatikgetriebe 2a befindet. In Fig. 9
erfaßt das Steuergerät 8 zuerst die Gangstufe, in der sich
das Automatikgetriebe 2a befindet (Schritt T1). Die Gang
stufe kann durch die Drosselventil-Öffnung und die Fahr
zeuggeschwindigkeit gemäß der Schaltkarte von Fig. 2 erfaßt
werden, oder kann direkt erfaßt werden. Sodann berechnet das
Steuergerät 8 den Konvergenzfaktor α entsprechend der
gegenwärtigen Gangstufe auf der Basis der in der folgenden
Tabelle 5 gezeigten Speicherkarte.
In dieser Karte ist der Konvergenzfaktor α größer, wenn die
Gangstufe fällt. Da die Schwankung in Upm der Gänge größer
ist und die Veränderung der Schwingung, die durch den Motor
2 erzeugt wird, größer ist, wenn die Gangstufe fällt, wird
der Konvergenzfaktor α größer eingestellt, wenn die Gang
stufe fällt, wodurch die Konvergenzzeit verkürzt ist und die
Reaktionsgeschwindigkeit auf die Steuerung wächst, wenn die
Gangstufe fällt.
Somit ist die Konvergenzzeit bei unteren Gangstufen ver
kürzt, wenn die Veränderung im Zustand der Schwingung groß
ist und dem entsprechend kann die Schwingung des Fahrzeug
körpers 1 schnell gedämpft werden unabhängig von der Gang
stufe und die Laufruhe des Fahrzeugs kann verbessert werden.
Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 nachstehend beschrieben.
Diese Ausführungsform wird auf ein frontbetriebenes Fahrzeug
angewandt, das mit einem Motor versehen ist, welcher seit
lich darauf angebracht ist und dessen Ausgang auf ein Auto
matikgetriebe 2a vom Kardanwellentyp übertragen wird. In
dieser Ausführungsform muß eine Vibration, die durch den
Motor 2a erzeugt wird, gedämpft werden und sowohl der Kon
vergenzfaktor α als auch das Bezugssignal werden gemäß dem
Gangbereich des Automatikgetriebes 2a geändert.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, ist der Motor 2 elastisch auf
einem Fahrzeugkörper 1 durch eine Befestigung 3A an dem
vorderen Endabschnitt und durch eine Befestigung 3B an dem
hinteren Endabschnitt gelagert. Die Befestigung 3A und 3B
sind dieselben wie die Befestigung 3, die im Aufbau in Fig.
3 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform wird die Schwingung
in der Kabine durch Anlegung einer Schwingung an den Motor 2
durch die Befestigung 3A und 3B gedämpft.
Die Art, in der der Konvergenzfaktor α und das Bezugssignal
gemäß dem Bereich des Automatikgetriebes 2a geändert werden,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 11
gezeigte Flußdiagramm erläutert.
In Fig. 11 bestimmt das Steuergerät 8 zuerst, ob der Motor
eingeschaltet ist (Betrieb) (Schritt V1). Wenn bestimmt ist,
daß der Motor läuft, bestimmt das Steuergerät 8, ob das
Automatikgetriebe 2a in dem Vorwärtsgang (D, 1, 2) oder im
Rückwärtsgang (R) ist. Wenn bestimmt ist, daß das Automa
tikgetriebe 2a im Vorwärtsgang ist, stellt das Steuergerät 8
die Phase des Bezugssignals bezüglich der Phase, wenn das
Automatikgetriebe 2a im Leerlauf ist (N, P) vor (Schritt
V3). Dies geschieht aus dem folgenden Grund. Wenn nämlich
das Automatikgetriebe 2a im Vorwärtsgang ist, wird der Motor
2 nach rückwärts geneigt, im Vergleich dazu, wenn das Auto
matikgetriebe 2a im Leerlauf ist, und die Position in der
die Schwingung des Motors 2 sich befindet, wird dem Fahr
zeugkörper 1 eingegeben und verschiebt ihn nach hinten oder
zur Kabine hin. Dies führt zu einer Verminderung des
Abstands zwischen der Vibrations-Eingabeposition und der
Kabine, wo die Vibration zu dämpfen ist. Wenn die Phase des
Bezugssignals vorgestellt wird, kann die Geschwindigkeit der
Reaktion auf die Steuerung schnell erhöht werden, und rea
giert auf eine Phasenverschiebung zwischen der Vibration,
die durch Befestigung 3A und 3B angelegt wird und die
Vibration des Motors 2, die durch die Verminderung des
Abstands zwischen der Vibrations-Eingabeposition und der
Kabine verursacht wird. Nach dem Vorstellen der Phase des
Bezugssignals in Schritt V3 stellt das Steuergerät 8 den
Konvergenzfaktor α auf der Basis der in der folgenden
Tabelle 6 gezeigten Speicherkarte ein (Schritt V4).
Wenn in Schritt V2 bestimmt ist, daß das Automatikgetriebe
2a nicht im Vorwärtsgang ist, bestimmt das Steuergerät 8 in
Schritt V5, ob das Automatikgetriebe 2a im Rückwärtsgang
ist. Wenn bestimmt ist, daß das Automatikgetriebe 2a im
Rückwärtsgang ist, verzögert das Steuergerät 8 die Phase des
Bezugssignals bezüglich der Phase, wenn das Automatikge
triebe 2a im Leerlauf ist (N, P) (Schritt V6). Dies
geschieht aus dem folgenden Grund. Wenn das Automatikge
triebe 2a im Rückwärtsgang ist, ist der Motor 2 nach vor
wärts geneigt im Vergleich mit der Situation, wenn das
Automatikgetriebe 2a im Leerlauf ist und die Position, in
der die Schwingung des Motors 2 dem Fahrzeugkörper 1 einge
geben wird, verschiebt sich nach vorn. Dies führt zu einem
Anstieg des Abstands zwischen der Vibration-Eingabeposition
und der Kabine, wo die Vibration zu dämpfen ist. Wenn die
Phase des Bezugssignals verzögert ist, kann die Reaktions
geschwindigkeit auf die Steuerung schnell erhöht werden, die
auf die Verschiebung der Phase zwischen der Vibration rea
giert, die durch die Befestigungen 3A und 3B angelegt wird,
und der Vibration des Motors 2, die durch den Anstieg des
Abstands zwischen der Vibrations-Eingabeposition und der
Kabine hervorgerufen wird. Nach Verzögern der Phase des
Bezugssignals in Schritt V6 stellt das Steuergerät 8 den
Konvergenzfaktor α auf der Basis der in Tabelle 6 gezeigten
Speicherkarte ein (Schritt V7). Wenn in Schritt V5 bestimmt
ist, daß das Automatikgetriebe 2a nicht im Rückwärtsgang
ist, d. h. wenn das Automatikgetriebe 2a im Leerlauf ist,
wird die Phase des Bezugssignals unverändert gehalten und
das Steuergerät 8 stellt den Konvergenzfaktor α auf der
Basis der in Tabelle 6 gezeigten Speicherkarte ein. Der
Grund, warum der Konvergenzfaktor α, wenn das Automatikge
triebe 2a im Vorwärts- und Rückwärtsgang ist, kleiner ist,
als dann, wenn das Automatikgetriebe 2a im Leerlauf ist,
liegt darin, eine Divergenz der Schwingung aufgrund der
abrupten Änderung des Zustands der Schwingung zu verhindern,
die durch eine Veränderung in der Position des Motors 2
hervorgerufen wird.
Somit kann in dieser Ausführungsform die Schwingung in der
Kabine wirksam gedämpft werden unabhängig vom Bereich des
Automatikgetriebes 2a.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 nachstehend erläutert.
In dieser Ausführungsform wird der Konvergenzfaktor α gemäß
der Zeit des Gangwechsels verändert. Wie in Fig. 12 gezeigt
stellt das Steuergerät 8 den Konvergenzfaktor α gemäß der
gegenwärtigen Gangstufe beispielsweise auf der Basis der in
der zuvor erwähnten Tabelle 5 gezeigten Speicherkarte ein
(Schritt U1). Sodann bestimmt das Steuergerät 8 in Schritt
U2, ob der Gangwechsel eingeleitet ist, beispielsweise auf
der Basis dessen, ob das Steuergerät des Automatikgetriebes
2a ein Gang-Wechselsignal ausgegeben hat. Wenn bestimmt ist,
daß der Gangwechsel eingeleitet ist, vermindert das Steuer
gerät 8 den Konvergenzfaktor α um einen Korrekturwert β, der
gemäß der Gangstufe vor dem Gangwechsel variiert, wie in der
Speicherkarte gezeigt, die in der nachfolgenden Tabelle 7
gezeigt ist.
Der Konvergenzfaktor α wird konstant gehalten bis der Gang
wechsel vollendet ist und wenn der Gangwechsel vollendet
ist, erhöht das Steuergerät 8 zeitweise den Konvergenzfaktor
α um einen Korrekturwert τ, der gemäß der Gangstufe nach dem
Gangwechsel variiert, wie in der in der folgenden Tabelle 8
gezeigten Speicherkarte gezeigt (Schritte U4 und U5). Sodann
stellt das Steuergerät 8 den Konvergenzfaktor α auf einen
Wert ein, der gemäß der Gangstufe bzw. Gangstufe nach dem
Gangwechsel bestimmt ist.
Die Veränderung des Konvergenzfaktors a wird in Verbindung
mit dem Gangwechsel vom dritten zum zweiten Gang unter
Bezugnahme auf Fig. 13 nachstehend beschrieben. In Fig. 13
stellt α3 den Konvergenzfaktor α dar, der eingestellt ist,
wenn die Gangstufe 3 vorliegt, ß3 stellt den Korrekturwert
dar, um den der Konvergenzfaktor α bei Einleitung des Gang
wechsels vermindert ist, α2 stellt den Konvergenzfaktor α
dar, der eingestellt ist, wenn die Gangstufe 2 vorliegt, und
τ2 stellt den Korrekturwert dar, um der der Konvergenzfaktor
α zeitweise erhöht ist bei Beendigung des Gangwechsels. In
dieser Ausführungsform wird der Konvergenzfaktor α in der
oben beschriebenen Weise geändert, um auf die Veränderung
der Vibration des Fahrzeugs zu reagieren, die zeitweilig
während des Gangwechsels verursacht wird. Das bedeutet, daß
die Beschleunigung G, die auf den Fahrzeugkörper in dessen
Längsrichtung wirkt, sich zeitweilig zwischen der Einleitung
des Gangwechsels und dem Ende desselbigen ändert, wie in
Fig. 13 gezeigt, und der Zustand der Vibration des Fahrzeugs
ändert sich vorübergehend. Da jedoch eine solche Veränderung
nur vorübergehend auftritt, wenn das System veranlaßt wird,
schnell auf eine solche Änderung zu reagieren, kann die
Vibration wirksam nicht gedämpft werden, wenn die Vibration
nach Beendigung des Gangwechsels stabil wird. Dem entspre
chend wird der Konvergenzfaktor α von der Einleitung des
Gangwechsel bis zum Ende desselbigen so vermindert, daß das
System nicht auf eine solche zeitweilige Änderung in der
Vibration reagiert. Um ferner die Vibration bzw. Schwingung
schnell zu dämpfen, wird der Konvergenzfaktor α vorüberge
hend erhöht, um die Reaktionsgeschwindigkeit auf die Steue
rung nach Beendigung des Gangwechsels zu erhöhen.
Somit kann in dieser Ausführungsform eine stabile Vibra
tions-Dämpfwirkung erhalten werden ohne Beeinflussung durch
die vorübergehende Änderung des Zustands der Vibration wäh
rend des Gangwechsels.
Eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist das Vibrations-Dämpfsystem mit
einer Befestigung bzw. Lagerung 3 versehen, die in Fig. 3
als Betätigungsglied gezeigt ist, und mit einem Beschleuni
gungssensor 7, der in Fig. 4 gezeigt ist und Mikrophonen 40,
die in Fig. 8 als Vibrationssensoren gezeigt sind. Entspre
chend dem Vibrationssignal von dem Beschleunigungssensor 7
wird eine Vibration des Fahrzeugkörpers 1 (Schwingung eines
Festkörpers) hauptsächlich gedämpft und entsprechend dem
Vibrationssignal von den Mikrophonen 40 wird Rauschen bzw.
Geräusche in der Kabine (Vibration von Luft) hauptsächlich
gedämpft. Ferner kann entweder eine Vibrationsdämpfung, die
gemäß dem Vibrationssignal von dem Beschleunigungssensor 7
bewirkt wird oder die Vibration, die gemäß dem Vibrations
signal von den Mikrophonen bewirkt wird, ausgewählt werden.
Normalerweise wird der Beschleunigungssensor 7 als Vibra
tionssensor verwendet. In dieser Ausführungsform werden die
Vibrationssensoren geschaltet bzw. umgeschaltet und das
Bezugssignal und/oder der Konvergenzfaktor α werden verän
dert, je nachdem in welchem Steuerbereich, der auf der in
Fig. 14 gezeigten Schaltkarte eingestellt ist, sich der
Zustand des Fahrzeugs befindet.
In dieser Ausführungsform entspricht das Bezugssignal der
sekundären Komponente der Umdrehung des Motors 2 und der
Konvergenzfaktor α wird im wesentlichen eingestellt gemäß
der in der zuvor genannten Tabelle 5 gezeigten Speicherkar
te. Der Steuerbereich A in Fig. 14 ist ein Bereich, bei dem
die vibrationsdämpfende Steuerung durch die Befestigung 3
nicht bewirkt wird. Wenn der Zustand des Fahrzeugs, der
durch die Drosselventilöffnung definiert ist, und die Fahr
zeuggeschwindigkeit sich in dem Steuerbereich A befinden,
wird kein Antriebssignal an die Befestigung 3 ausgegeben.
Dies geschieht deshalb, da das Fahrzeug stark beschleunigt,
wenn der Zustand des Fahrzeugs sich in dem Bereich A befin
det und dem entsprechend ist es besser, die Drosselreaktion
zu verbessern als die Vibration des Fahrzeugkörpers durch
Vibrieren der Befestigung 3 zu dämpfen.
Wenn der Zustand des Fahrzeugs sich in dem Bereich B befin
det, wird das Bezugssignal gebildet durch Addieren eines
Bezugssignals entsprechend der biquadratischen Komponente
der Umdrehung des Motors 2 zu dem Signal entsprechend der
sekundären Komponente der Umdrehung des Motors 2. Dies liegt
darin begründet, da die Vibration der biquadratischen Kom
ponente der Umdrehung des Motors 2 in dem Bereich B ver
stärkt ist. Bei dieser Anordnung ist die Reaktionsgeschwin
digkeit auf die Steuerung erhöht und die Vibration kann
schnell gedämpft werden. Als Konvergenzfaktor α wird der
Wert, erhalten durch Multiplizieren des in der Tabelle 5
gezeigten Wertes mit 0,9 verwendet.
Der Bereich C ist ein Bereich, bei dem die Schallreflektion
bzw. der Widerhall des Geräusches in der Kabine verhindert
ist und wenn sich der Zustand des Fahrzeugs in dem Bereich C
befindet ist der Vibrationssensor auf die Mikrophone 40
geschaltet. Wenn der Zustand des Fahrzeugs sich in dem
Bereich C befindet, ist das Geräusch in der Kabine irritie
render als die Vibration des Fahrzeugkörpers und dem ent
sprechend ist es bevorzugt, daß Geräusche in der Kabine
wirksam gedämpft werden.
Wenn der Zustand des Fahrzeugs sich in dem verbleibenden
Bereich befindet, wird ein Bezugssignal entsprechend der
sekundären Komponente der Umdrehung des Motors 2 verwendet
und der Konvergenzfaktor α wird entsprechend der in Tabelle
5 gezeigten Speicherkarte eingestellt.
Somit kann in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform
eine sehr gute Vibrationsdämpfung durchgeführt werden gemäß
den verschiedenen Fahrzeugzuständen ohne Schaukeln bzw.
Schwingen der Gangstufe. Auch in derselben Gangstufe kann
sich der Zustand des Fahrzeugs, dargestellt durch die Dros
selöffnung und die Fahrzeuggeschwindigkeit unterscheiden,
was zu unterschiedlichen Vibrationszuständen des Fahrzeug
körpers führt. Wenn dagegen der Zustand des Fahrzeugs, dar
gestellt durch die Drosselöffnung und die Fahrzeuggeschwin
digkeit, derselbe ist und der Vibrationszustand des Fahr
zeugkörpers derselbe ist, kann die Gangstufe des Automatik
getriebes unterschiedlich sein. Somit ist es manchmal
bevorzugt, daß die vibrationsdämpfende Steuerung ohne
Schaukeln bzw. Schwanken der Gangstufe bewirkt wird.
Nachstehend wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf das in Fig. 15 gezeigte
Flußdiagramm beschrieben. In dieser Ausführungsform wird die
Anzahl der Abgriffe des Adaptivfilters geändert, je nachdem,
ob der Zustand des Fahrzeugs so beschaffen ist, daß die
Gangstufe des Automatikgetriebes auf einer bestimmten
Geschwindigkeit gehalten wird und die Motorgeschwindigkeit
und die Ladeeffizienz des Motors in jeweiligen vorbestimmten
Bereichen und stabil sind.
Die Art der Änderung der Anzahl der Abgriffe wird nachste
hend unter Bezugnahme auf das in Fig. 15 gezeigte Flußdia
gramm beschrieben. Das Flußdiagramm beruht auf der Annahme,
daß die Gangstufe des Automatikgetriebes bei einer bestimm
ten Geschwindigkeit gehalten wird. Die laufende Motordreh
zahl Ne und die laufende Ladeeffizienz Ce werden eingelesen
(Schritt W1). Sodann wird in Schritt W2 bestimmt, ob die
Differenz zwischen der laufenden Motordrehzahl Ne(i) und der
vorangehenden Motordrehzahl Ne(i-1) innerhalb eines vorbe
stimmten Bereichs a liegt. Wenn bestimmt ist, daß die Dif
ferenz zwischen der laufenden Motordrehzahl Ne(i) und der
vorangehenden Motordrehzahl Ne(i-1) innerhalb des vorbe
stimmten Bereichs a liegt, wird in Schritt W3 bestimmt, ob
die Differenz zwischen der gegenwärtigen Ladeeffizienz Ce(i)
und der vorangehenden Ladeeffizienz Ce(i-1) innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs b liegt. Wenn bestimmt ist, daß die
Differenz zwischen der gegenwärtigen Ladeeffizienz Ce(i) und
der vorangehenden Ladeeffizienz Ce(i-1) innerhalb des vor
bestimmten Bereichs b liegt, wird die Anzahl der Abgriffe
des Adaptivfilters auf 16 eingestellt (Schritt W4).
Wenn bestimmt ist, daß die Differenz zwischen der gegenwär
tigen Motordrehzahl Ne(i) und der vorangehenden Motordreh
zahl Ne(i-1) nicht in dem vorbestimmten Bereich a liegt,
oder wenn bestimmt ist, daß die Differenz zwischen der
gegenwärtigen Ladeeffizienz Ce(i) und der vorangehenden
Ladeeffizienz Ce(i-1) nicht in dem vorbestimmten Bereich b
liegt, ist die Anzahl der Abgriffe des Adaptivfilters auf 8
eingestellt (Schritt W5).
Wenn die Gangstufe des Automatikgetriebes auf einer
bestimmten Stufe bzw. Drehzahl gehalten ist und die Motor
drehzahl und die Ladeeffizienz des Motors stabil sind, dann
bedeutet dies, daß die Vibration des Motors stabil ist. In
einem solchen Zustand braucht die Reaktionsgeschwindigkeit
auf die Steuerung nicht so groß sein, aber eine höhere
Steuergüte ist erwünscht. Dem entsprechend ist in dieser
Ausführungsform die Anzahl der Abgriffe des Adaptivfilters
erhöht, wenn die Gangstufe des Automatikgetriebes auf einer
bestimmten Stufe bzw. Geschwindigkeit gehalten ist und die
Motordrehzahl und die Ladeeffizienz des Motors sind in
jeweiligen vorbestimmten Bereichen.
Claims (10)
1. Vibrationsdämpfendes System für ein Fahrzeug mit einer
Krafteinheit mit einem Motor (2) und/oder einem
Automatikgetriebe (2a), die aufweist
ein Betätigungsglied (3), das eine Schwingung bzw. Vibration an ein bestimmtes vibrierendes Element (1) an dem Fahrzeug anlegt, und
eine Steuereinrichtung (8, 15), die ein Bezugssignal (R) empfängt, das auf der Basis von Vibration gebildet ist, die durch die Krafteinheit erzeugt ist, und ein Antriebssignal (A) an das Betätigungsglied ausgibt, um das Betätigungsglied (3) zu veranlassen, eine Vibration an das bestimmte vibrierende Element (1) anzulegen, die entgegengesetzt ist der Vibration des bestimmten vibrierenden Elementes (1) in der Phase und gleich der Vibration des bestimmten vibrierenden Elementes (1) in der Amplitude, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8, 15) mit einer Antriebssignal- Korrektureinrichtung (30) versehen ist, die das Antriebssignal auf der Basis des Schaltzustands des Automatikgetriebes (2a) korrigiert.
ein Betätigungsglied (3), das eine Schwingung bzw. Vibration an ein bestimmtes vibrierendes Element (1) an dem Fahrzeug anlegt, und
eine Steuereinrichtung (8, 15), die ein Bezugssignal (R) empfängt, das auf der Basis von Vibration gebildet ist, die durch die Krafteinheit erzeugt ist, und ein Antriebssignal (A) an das Betätigungsglied ausgibt, um das Betätigungsglied (3) zu veranlassen, eine Vibration an das bestimmte vibrierende Element (1) anzulegen, die entgegengesetzt ist der Vibration des bestimmten vibrierenden Elementes (1) in der Phase und gleich der Vibration des bestimmten vibrierenden Elementes (1) in der Amplitude, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8, 15) mit einer Antriebssignal- Korrektureinrichtung (30) versehen ist, die das Antriebssignal auf der Basis des Schaltzustands des Automatikgetriebes (2a) korrigiert.
2. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand die Gangstufe des Automatikgetriebes
darstellt und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung
(30) das Antriebssignal so korrigiert, daß die
Reaktionsgeschwindigkeit auf Steuerung steigt, wenn die
Gangstufe sinkt.
3. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand die Gangstufe des Automatikgetriebes
darstellt und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung
das Antriebssignal korrigiert durch Korrigieren des
Bezugssignals (R) auf der Basis der Gangstufe.
4. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei ein
Vibrationssensor (7) in einer vorbestimmten Position des
Fahrzeugs vorgesehen ist, um Vibrationen in der
vorbestimmten Position zu erfassen, wobei die Steuerein
richtung (8, 15) mit einem adaptiven Mechanismus mit
einer Konvergenzfaktor-Berechnungsschaltung (21)
versehen ist, in die ein von dem Vibrationssensor (7)
ausgegebenes Vibrationssignal eingegeben wird, wobei der
Schaltzustand die Gangstufe des Automatikgetriebes
darstellt, und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung
(30) das Antriebssignal dadurch korrigiert, daß die
Konvergenzfaktor-Berechnungsschaltung veranlaßt wird,
den Konvergenzfaktor (α) auf der Basis der Gangstufe zu
ändern.
5. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand den Zustand der Sperrkupplung darstellt
und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung (30) das
Antriebssignal so korrigiert, daß die Reaktionsgeschwin
digkeit auf Steuerung bei Einkupplung der Sperrkupplung
größer bzw. schneller ist als bei Auskupplung der
Sperrkupplung.
6. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand die Gangwechsel-Zeit des Automatikgetrie
bes darstellt und die Antriebssignal-Korrekturein
richtung (30) das Antriebssignal so korrigiert, daß die
Reaktionsgeschwindigkeit auf Steuerung zwischen der
Einleitung des Gangwechsels und der Beendigung des
Gangwechsels geringer ist als gewöhnlich und in einer
bestimmten Zeit nach Beendigung des Gangwechsels
zeitweilig erhöht ist.
7. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand die Gangwechsel-Zeit des Automatikge
triebes (2a) darstellt und die Antriebssignal-
Korrektureinrichtung (30) das Antriebssignal so
korrigiert, daß die Reaktionsgeschwindigkeit auf
Steuerung während des Gangwechsels zwischen unteren
Gangstufen größer ist als während des Gangwechsels
zwischen höheren Gangstufen.
8. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand die Gangwechsel-Zeit des Automatikge
triebes darstellt und die Antriebssignal-
Korrektureinrichtung (30) das Antriebssignal so
korrigiert, daß die Reaktionsgeschwindigkeit auf
Steuerung während des Herunterschaltens größer ist als
während des Hochschaltens.
9. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei der
Schaltzustand einen der Steuerbereiche darstellt, der
auf einer Schaltkarte des Automatikgetriebes eingestellt
ist und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung (30) das
Antriebssignal je nachdem korrigiert, in welchem der
Steuerbereiche sich der Zustand des Fahrzeugs befindet.
10. Vibrationsdämpfendes System nach Anspruch 1, wobei die
Steuereinrichtung (8, 15) mit einem Adaptivfilter (23)
versehen ist, in welches das Bezugssignal (R) eingegeben
wird und die Antriebssignal-Korrektureinrichtung (30)
das Antriebssignal durch Erhöhen der Anzahl der Abgriffe
des Adaptivfilters (23) korrigiert, wenn die Gangstufe
des Automatikgetriebes bei einer bestimmten
Geschwindigkeit gehalten ist und die Vibration der
Krafteinheit stabil ist.
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