DE4322757C1 - Desintegrator - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/20—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
- B02C13/205—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors arranged concentrically
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/22—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills
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Description
Die Erfindung betrifft einen Desintegrator gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Desintegratoren sind im Stand der Technik in vielfältiger
Ausführung bekannt. Die bei den bekannten Desintegratoren
verwendeten Mahlkörper werden auf verschiedene
Weise auf den Rotorscheiben befestigt, beispielsweise mit
Hilfe von Inbusschrauben.
Durch die DD 2 66 283 ist ein Desintegrator mit gegenläufig
arbeitenden Rotorscheiben bekannt, auf denen austauschbare
Schlagelemente in mehreren konzentrischen Kreisen
angeordnet sind. Die Schlagelemente sind als Klotz mit
zwei zueinander zumindest im wesentlichen parallelen
Stirnflächen ausgebildet, die beide angenähert Dreiecksformen
aufweisen und über parallel zur Längsachse eines
Metallstiftes verlaufende Seitenflächen miteinander verbunden
sind. Der Metallstift ragt mit einem Ansatz über
die der Rotorscheibe zugewandte Stirnfläche vor und liegt
mit diesem an der Rotorscheibe fest an. Durch diese Ausbildung
soll eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber
den beim Zerkleinerungsprozeß auftretenden mechanischen
Belastungen erreicht werden. Dieser bekannte Desintegrator
kann nur begrenzt werden, nämlich nur durch Verwendung verschiedener
Schlagelementformen, variiert werden.
Aus der FR 8 99 440 ist ein Desintegrator mit gegenläufig
arbeitenden Rotorscheiben bekannt, auf denen austauschbare
Schlagelemente in mehreren konzentrischen Kreisen
angeordnet sind. Die Schlagelemente sind auf Montagezylindern
befestigt. Die Montagezylinder sind ortsfest auf
den Rotorscheiben angeordnet. Die Schlagelemente eines
Kreises sind mit Hilfe eines Lochreifens mit den Montagezylindern
verschraubt und somit über den Lochreifen miteinander
verbunden. Auch bei diesem bekannten Desintegrator
besteht die einzige Variationsmöglichkeit darin, die
Schlagelemente gegen andere Schlagelementausführungen zu
ersetzen.
Die bekannten Desintegratoren können nur mit erheblichem
Aufwand, nämlich durch Austausch der Rotorscheiben
mit den darauf ortsfest angeordneten Schlagelementen, an
produktspezifische Anforderungen des jeweiligen Mahlgutes
angepaßt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, einen Desintegrator der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß er mit geringem Aufwand an produktspezifische
Anforderung des jeweiligen Mahlgutes angepaßt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Desintegrators
ergibt eine ganze Reihe von Vorteilen: kurze Umrrüstzeiten,
geringer Kostenaufwand bei der Veränderung der Rotorkonfiguration,
die Anzahl der Schlagelemente läßt sich leicht
ändern, ebenso der Anstellwinkel und die Form der Schlagelemente.
Durch die Variabilität des erfindungsgemäßen
Desintegrators lassen sich die Luftmenge und die Umfangsgeschwindigkeit
steuern.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der
Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind,
näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Desintegrators
mit einer ersten Ausführungsform
einer Rotorscheibe, eines Montagezylinders
und eines Lochreifens,
Fig. 2 einen Teil der Rotorscheibe nach Fig. 1 mit
eingesetzten Montagezylindern und Verschlußschraube,
Fig. 3 den Lochreifen nach Fig. 1 mit Montagezylindern
und Verschlußschraube,
Fig. 4 einen Teil der Rotorscheibe nach Fig. 1 mit
eingesetztem Montagezylinder, Lochreifen und
montiertem Schlagelement,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der Rotorscheibe und des Lochreifens
mit montierten Schlagelementen,
Fig. 6 einen Teil der Rotorscheibe nach Fig. 5 mit
eingesetztem Montagezylinder bei abgezogenem
Lochreifen,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 mit eingesetztem
Lochreifen,
Fig. 8a einen Montagezylinder mit aufgesetztem
Schlagelement in teilweise weggebrochener
Darstellung,
Fig. 8b eine spezielle Ausführungsform eines Schlagelementes,
Fig. 9 ein Segment einer weiteren Ausführungsform
einer Rotorscheibe mit eingesetzten Montagezylindern,
Fig. 10 einen Teil der Rotorscheibe nach Fig. 9 mit
eingesetztem Lochreifen und
Fig. 11 den Lochreifen nach Fig. 10 mit spezieller
Ausbildung und Anordnung eines variabel anzuordnenden
Sicherungsstiftes für die
Schlagelemente.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt in der Fig. 1 einen Teil eines
Desintegrators mit einem feststehenden Gehäuse 2, in dem
eine erste Rotorscheibe 4 angeordnet ist, mit einem Gehäusedeckel
6, in dem eine zweite Rotorscheibe 8 angeordnet
ist, die gegenläufig zur ersten Rotorscheibe 4 arbeitet.
In den Rotorscheiben 4 und 8 sind mehrere beabstandete
Ringnuten 10 ausgebildet zur Aufnahme von Montagezylindern
12 für Schlagelemente 14 und von Lochreifen 16 zur Sicherung
und Fixierung der Montagezylinder 12. Die Schlagelemente
weisen eine Aufnahmebohrung 17 für den Montagezylinder
12 auf, vgl. auch Fig. 8a.
Die Befestigung der Schlagelemente 14 erfolgt mit Hilfe
eines Futters 18 und einer Inbusschraube 20, die in
eine Gewindebohrung 21 des Montagezylinders 12 einschraubbar
ist, vgl. auch Fig. 4.
Zur Lagesicherung der Schlagelemente weisen diese unterseitig
eine Sackbohrung 22, vgl. Fig. 1 und Fig. 8a,
oder mehrere (hier drei) Sackbohrungen 22′, 64′ und 66′,
vgl. Fig. 8b, auf, in die ein auf dem Lochreifen 16 angeordneter
Stift 24 eingreift, der in eine Sackbohrung 25
des Lochreifens eingesetzt ist. Bei Vorsehen mehrerer
Sackbohrungen liegen diese auf einem Kreis um die Achse
der Aufnahmebohrung 17.
Die Ringnuten 10 haben T-Form, und der T-Steg ist
schwalbenschwanzförmig, d. h. im Querschnitt trapezförmig
ausgebildet.
die Montagezylinder 12 weisen einen komplementär dazu
ausgebildeten kegelstumpfförmigen Fuß 26 auf und sind noch
mit einem auf der Ringschulter 28 der Ringnut 10 aufliegenden
Ringflansch 30 versehen, vgl. Fig. 2. Der Lochreifen
16 hat im Querschnitt T-Form, vgl. Fig. 3 und 4, mit
geradem Steg 31.
Zum Einführen des Montagezylinders 12 in die Ringnut
10 der Rotorscheiben 4 und 8 ist an einer vorbestimmbaren
Stelle der Ringnut eine Einführöffnung 32 vorgesehen, die
mit einer Verschlußschraube 34 verschlossen werden kann,
vgl. Fig. 2. Der Lochreifen 16 wird über die Montagezylinder
12 und die Verschlußschraube 34 gestülpt und weist
hierzu Bohrungen 36 für die Montagezylinder und eine Sackbohrung
38 im Steg 31 für den Kopf der Verschlußschraube
34 auf, vgl. Fig. 3.
Der Lochreifen 16 wird in Umfangsrichtung durch die
Veschlußschraube 34 und in axialer Richtung durch die
montierten Schlagelemente 14 fixiert. Die Verschlußschrauben
der Lochreifen dienen auch zur Fixierung der Lage der
Lochreifen relativ zueinander zur Erzielung reproduzierbarer
Mahlergebnisse.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Rotorscheibe 40 mit einer
Ringnut 42 und einen in die Ringnut eingesetzten Lochreifen
44 in gegenüber den Ausbildungen nach den Fig. 1 bis 4
leicht modifizierter Form.
Die Ringnut 42 weist T-Form auf, wobei der Steg 46
wiederum im Schnitt trapezförmig ausgebildet ist und an
einem Ende des T-Nut-Balkens eine zusätzliche rechteckförmige
Ringnut 48 ausgebildet ist.
Der Lochreifen 44 weist im Schnitt die Form eines Winkelprofils
mit einem langen Schenkel 50 und einem kurzen
Schenkel 52 auf. Der kleine Schenkel 52 greift in die
rechteckförmige Ringnut 48 ein. Der Lochreifen 44 kann
zusätzlich unter dem langen Schenkel 50 einen Steg 53 aufweisen,
der in den Steg 46 der Nut 42 eingreift, wie dies
in der Fig. 7 gestrichelt eingezeichnet ist.
Ansonsten entspricht die Ausbildung derjenigen nach
den Fig. 1 bis 4, so daß insofern auf die Beschreibung zu
den Fig. 1 bis 4 verwiesen werden kann.
Die Fig. 8a zeigt die Ausbildung und Anordnung des
Montagezylinders 12 mit aufgesetztem Schlagelement in größeren
Einzelheiten. Man erkennt, daß die Aufnahmebohrung
17 des Schlagelementes 14 als Stufenbohrung mit Ringschulter
56 ausgebildet ist, auf der das Futter 18 unter
Zwichenschaltung einer Ringscheibe 58 aufliegt. Das Futter
18 weist einen einwärts zeigenden Ringflansch 60 auf,
gegen den der Kopf der Inbusschraube 20 (in der Fig. 8a
nicht dargestellt) unter Zwischenschaltung eines Federringes
62 schraubbar ist.
In der Fig. 6 ist noch dargestellt, daß nicht nur eine
Bohrung 25, vgl. Fig. 3, sondern weitere Bohrungen (zwei
weitere Bohrungen) 64 und 66 neben der Bohrung 36 für den
Montagezylinder 12 zur Aufnahme des Sicherungsstiftes 24
im Lochreifen 44 (Schlagelement 14) vorgesehen sind.
Die Bohrungen 25, 64 und 66 sind so angeordnet, daß
sie auf einem Kreisbogen um die zentrale Achse des Montagezylinders
12 angeodnet sind, um verschiedene Anstellwinkel
des Schlagelementes einstellen zu können.
Eine spezielle Ausführungsform eines Schlagelementes
14 zeigt die Fig. 8b. Zur weiteren Variation des Schlagelementanstellwinkels
sind in diesem Schlagelement 14 drei
auf einem Kreisbogen um die zentrale Achse der Aufnahmebohrung
17 angeordnete Bohrungen (64′, 66′, 22′) vorgesehen.
Die Fig. 9 zeigt ein Segment einer Rotorscheibe 70 mit
zwei beabstandeten Ringnutsystemen 72, 72′. Jedes Ringnutsystem
weist eine zentrale Ringnut 74 mit bodenseitiger
rechteckförmiger Erweiterung 76 und beiderseits der zentralen
Ringnut weitere Ringnuten 78 und 80 auf.
In die zentrale Ringnut 74 sind Montagezylinder 82
über eine Einführöffnung 84 einsetzbar. Die Montagezylinder
82 weisen einen kreisscheibenförmigen, komplementär zu
der Erweiterung 76 ausgebildeten Fuß 86 auf.
Zur Fixierung der Montagezylinder dient ein Lochreifen
88, der im Querschnitt die Form eines Doppel-T-Profils
aufweist mit einem zentralen Ringflansch 89 und zwei Randringflanschen
89′ und 89′′ und in die Ringnutsysteme 72, 72′
einsetzbar ist, vgl. Fig. 10 und 11.
Der Lochreifen 88 weist neben seinen Montagezylinder-
Einführungsöffnungen 36 eine Sackbohrung 90 für eine
Scheibe 92 auf, die mit einem Sicherungsstift 94 für das
Schlagelement 14 versehen ist, dessen eine mögliche Lage
durch den Umriß 96 eingezeichnet ist, vgl. Fig. 11. Der
Stift kann zentral oder exzentrisch angeordnet sein, wobei
die verschiedenen Stiftpositionen so zu wählen sind, daß
sie auf einem Kreisbogen um die zentrale Achse des Montagezylinders
angeordnet sind, um verschiedene Anstellwinkel
des Schlagelementes einstellen zu können. In der Fig. 11
sind drei Stiftpositionen 98, 99, 100 zeichnerisch angedeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 11 wird
die Einführöffnung 84 in der Rotorscheibe vorzugsweise
durch ein Verschlußstück (nicht dargestellt) verschlossen.
Eine zusätzliche Fixierung des Lochreifens ist nicht notwendig.
Es können auch bei den Ausführungsformen nach den Fig.
1 bis 8 anstelle der Verschlußschraube Verschlußstücke
verwendet werden, da nach der Montage der Schlagelemente
die Lochreifen gegen Verschieben ausreichend infolge der
starken Klemmwirkung gesichert sind. Gegebenenfalls kann
auch ganz auf die Verschlußschraube oder das Verschlußstück
verzichtet werden, wenn dadurch infolge des im Bereich
der Einführöffnung fehlenden Materials keine Unwuchten
im Betrieb auftreten.
Die eingesetzten Schlagelemente werden vorzugsweise
mit einem asymmetrischen Profil versehen, um die Stoßkräfte
zu kompensieren.
Claims (16)
1. Desintegrator mit gegenläufig arbeitenden Rotorscheiben,
auf denen austauschbare, auf Montagezylindern montierbare
Schlagelemente in mehreren konzentrischen Kreisen
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagezylinder
(12, 82) in in den Rotorscheiben (4, 8, 40, 70)
ausgebildeten hinterschnittenen Ringnuten (10, 42, 74)
lagefest anbringbar sind.
2. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnuten trapezförmige, gekrümmte oder rechteckförmige
Hinterschneidungen und die Montagezylinder komplementär
dazu ausgebildete Zylinderfüße aufweisen.
3. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung der Montagezylinder in Umfangsrichtung
der Ringnuten mit Montagezylinder-Einführöffnungen (36)
versehene Lochreifen (36, 44, 88) vorgesehen sind, deren
Querschnittsform wenigstens teilweise zum Einsetzen in die
Ringnuten komplementär zur Querschnittsform der Ringnuten
(10, 42, 74) ausgebildet ist.
4. Desintegrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß neben den Ringnuten (10, 42, 74) parallel dazu auf
einer Seite oder beiden Seiten weitere Ringnuten (48, 78,
80) in den Rotorscheiben ausgebildet sind und die Lochreifen
(16, 44, 88) zusätzliche, dazu komplementär ausgebildete,
in diese Ringnuten einführbare Ringflansche (52,
89′, 89′′) aufweisen.
5. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Aufnahmebohrung (17) für die Montagezylinder
versehenen Schlagelemente (14) mit Hilfe von in
eine Gewindesackbohrung (21) der Montagezylinder (12, 82)
einschraubbaren Inbusschrauben (20) gegen die Lochreifen
(16, 44, 88) unter Festziehen der Montagezylinder Füße
(26, 86) gegen die Nutwandung schraubbar sind.
6. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagezylinder (12, 82) über Einführöffnungen
(32, 84) in die Ringnuten (10, 42, 74) einführbar sind.
7. Desintegrator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnungen (32, 84) mit Verschlußstücken
oder mit in die Rotorscheiben einschraubbaren Verschlußschrauben
(34) ausfüllbar sind.
8. Desintegrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lochreifen (16, 44,
88) jeweils ein Sicherungsstift (24, 94) angeordnet ist,
der in eine oder mehrere auf der Unterseite der Schlagelemente
(14) ausgebildete Sackbohrungen (22, 22′, 64′, 66′)
eingreift.
9. Desintegrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (94) auf einer Scheibe (92) angeordnet
ist, die in ein Sackloch (90) des Lochreifens (88)
einsetzbar ist.
10. Desintegrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Sicherungsstift zur Einstellung des Anstellwinkels
des Schlagelementes mehrere im Lochreifen ausgebildete
Sacklöcher (25, 64, 66) vorgesehen sind.
11. Desintegrator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsstifte (94) zentrisch oder exzentrisch
in den Scheiben (92) angeordnet sind.
12. Desintegrator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sacklöcher (25, 64, 66) oder die
verschiedenen Positionen (98, 99, 100) der Stifte (94) auf
den Scheiben (92) auf einem Kreisbogen um die zentrale
Achse des Montagezylinders (12) angeordnet sind, um verschiedene
Anstellwinkel des Schlagelementes einstellen zu
können.
13. Desintegrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagelemente (14) ein
asymmetrisches Profil aufweisen.
14. Desintegrator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußschrauben (34) oder Verschlußstücke der
Lochreifen (16) an vorbestimmbaren Positionen angeordnet
sind zur Festlegung der Lage der Lochreifen und damit der
Schlagelemente relativ zueinander.
15. Desintegrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sackbohrungen (22′, 64′, 66′) auf einem Kreis um
die zentrale Achse der Aufnahmebohrung (17) des Schlagelementes
(14) angeordnet sind.
16. Desintegrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Lochreifen mit unterschiedlicher
Anzahl von Montagezylinder-Einführbohrungen (36) vorgesehen
sind zur Änderung der Rotorkonfiguration.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322757 DE4322757C1 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Desintegrator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322757 DE4322757C1 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Desintegrator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322757C1 true DE4322757C1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6492260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322757 Expired - Fee Related DE4322757C1 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Desintegrator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4322757C1 (de) |
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-
1993
- 1993-07-08 DE DE19934322757 patent/DE4322757C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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