DE4322289C1 - Ventilvorrichtung für fluide Medien - Google Patents
Ventilvorrichtung für fluide MedienInfo
- Publication number
- DE4322289C1 DE4322289C1 DE4322289A DE4322289A DE4322289C1 DE 4322289 C1 DE4322289 C1 DE 4322289C1 DE 4322289 A DE4322289 A DE 4322289A DE 4322289 A DE4322289 A DE 4322289A DE 4322289 C1 DE4322289 C1 DE 4322289C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- valve device
- valve
- closing
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/14—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation with special means for preventing the self-closing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/06—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
- F16K21/10—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulic brake cylinder acting on the closure member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung für fluide Medien
mit einer Ventilaufnahme, welche eine mit einem Systemdruck be
aufschlagten Fluidsystem in Fließverbindung stehende Einlaßsei
te, eine Auslaßseite und einen Ventilsitz umfaßt, und mit einem
von einer Schließstellung in eine Offenstellung mittels eines
vom Fluidsystem getrennten Hydrauliksystem gegen die Kraftein
wirkung einer Schließfeder von einer Schließstellung in eine
Offenstellung bewegbaren Schließkolben, welcher in der Offen
stellung eine Fließverbindung von der Einlaß- zur Auslaßseite
schafft.
Die Erfindung betrifft neben einer in der Offenstellung selbst
haltenden Ventilvorrichtung insbesondere auch ein Selbst
schluß-Zeitventil, bei dem die Ventilvorrichtung bei Betätigung
dem zu steuernden Medium den Durchfluß frei gibt und diesen nach
einer gewissen, einstellbaren Zeit selbsttätig unterbricht.
Ferner betrifft die Erfindung eine Ventilvorrichtung als
Selbstschluß-Zeitventil, welche vor Ablauf der vorgegebenen
Zeit geschlossen werden kann.
Ventilvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind bei
spielsweise aus der DE 4 10 516 C2 bekannt, bei der das Hydrau
liksystem über eine verformbare Membran mit dem Schließkolben
in Wirkverbindung steht. Diese Ventilvorrichtung hat den Nach
teil, daß eine Reihe von kompliziert ausgeformten Teilen not
wendig sind und daß auch die Montage des Ventils selbst relativ
aufwendig ist.
Demgegenüber stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe,
die eingangs beschriebene Ventilvorrichtung in ihrer Konstruk
tion zu vereinfachen, insbesondere die Herstellung der Ventil
einzelteile zu vereinfachen und sie so auszulegen, daß sie mit
geringem Aufwand als selbsthaltendes Ventil oder als Selbst
schluß-Zeitventil ausgestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Ventilvorrichtung der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hydrau
liksystem einen ersten und einen zweiten Flüssigkeitsraum um
faßt sowie einen Steuerkolben zum Bewegen des Schließkolbens in
die Offenstellung unter Verdrängung von Hydraulikflüssigkeit
aus dem ersten Flüssigkeitsraum in den zweiten Flüssigkeitsraum
über eine ein Rückschlagventil umfassende erste Fließverbindung
und daß eine zur ersten Fließverbindung parallele zweite Fließ
verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsraum
vorhanden ist, in welche beim Bewegen des Schließkolbens in die
Offenstellung ein Sperrglied einrückbar ist, welches in der Of
fenstellung des Schließkolbens einen ungehinderten Rückfluß der
Hydraulikflüssigkeit vom zweiten zum ersten Flüssigkeitsraum
verhindert und in der Schließstellung des Schließkolbens einen
ungehinderten Flüssigkeitsaustausch zwischen dem ersten und dem
zweiten Flüssigkeitsraum zuläßt.
Bei dieser Konstruktion ist vorgesehen, daß die beiden Flüssig
keitsräume, die ihr Volumen je nach Stellung des Schließkolbens
ändern, miteinander durch zwei parallele Fließverbindungen ver
bunden sind, wobei die erste Fließverbindung ein Rückschlagven
til beinhaltet, durch das beim Bewegen des Steuerkolbens und
des Schließkolbens in die Offenstellung der Ventilvorrichtung
die Hydraulikflüssigkeit im wesentlichen ungehindert vom ersten
zum zweiten Flüssigkeitsraum, nicht jedoch umgekehrt strömen
kann. Die zweite dazu parallele Fließverbindung ist so
ausgelegt, daß hier in der Offenstellung der Ventilvorrichtung,
d. h. in der Offenstellung des Schließkolbens, ein Sperrglied
eingerückt ist, so daß weder die erste Fließverbindung, die ja
durch das Rückschlagventil ein Rückströmen der Flüssigkeit vom
zweiten zum ersten Flüssigkeitsraum verhindert, noch die zweite
Fließverbindung, die entweder ganz oder doch wesentlich
unterbrochen ist, ein ungehindertes Rückströmen der
Hydraulikflüssigkeit zulassen.
Will man eine Ventilvorrichtung verwenden, bei dem das Ventil
in der Offenstellung selbsthaltend ist, verwendet man ein
Sperrglied, das den Rückfluß der Hydraulikflüssigkeit über die
zweite Fließverbindung vom zweiten zum ersten Flüssigkeitsraum
gänzlich verhindert und dies nur durch gewolltes Auslösen des
Sperrgliedes und die Öffnung der zweiten Fließverbindung wieder
gestattet, was eine Krafteinwirkung auf eine Handhabe oder ein
Betätigungsorgan voraussetzt, oder aber man sieht vor, daß das
Sperrglied in definierter Weise einen Rückstrom der Hydraulik
flüssigkeit vom zweiten Flüssigkeitsraum zum ersten Flüssig
keitsraum zuläßt wobei sich dann die Selbstschluß-Zeit
ventilfunktion der Ventilvorrichtung ergibt.
Bei dieser zweiten Variante der erfindungsgemäßen Ventilvor
richtung ist ebenfalls vorstellbar, daß das Sperrglied wieder
bewußt durch externe Krafteinwirkung ausgelöst wird und somit
vorzeitig die zweite Fließverbindung freigibt und die Hydrau
likflüssigkeit von dem ersten in den zweiten Flüssigkeitsraum
strömen läßt, was ein umgehendes vorzeitiges Schließen der Ven
tilvorrichtung bewirkt.
Eine besonders einfache Konstruktion der Ventilvorrichtung er
gibt sich, wenn der Schließkolben und der Steuerkolben koaxial
angeordnet sind und beim Betätigen der Ventilvorrichtung gegen
läufige Bewegungen ausführen. Dies erlaubt insbesondere eine
kompakte Bauweise der Ventilvorrichtung, da hier zumindest für
einen Teil der gegenläufigen Bewegungen eine teleskopierende
Anordnung von Schließkolben und Steuerkolben vorgesehen werden
kann.
Das Sperrglied ist vorzugsweise ein vom Steuerkolben betätigba
rer Steuerbolzen, wobei dann die zweite Fließverbindung eine
zum Steuerbolzen komplementäre Bohrung umfaßt, in die der Steu
erbolzen in der Offenstellung der Ventilvorrichtung einrückt.
Vorzugsweise wird der Steuerbolzen vom Steuerkolben gehalten,
wobei insbesondere bei koaxialer Anordnung von Schließkolben
und Steuerkolben auch der Steuerbolzen koaxial zu den beiden
Kolben angeordnet wird.
In diesem Fall ist dann auch die Bohrung der zweiten Fließver
bindung koaxial zu Steuerkolben und Steuerbolzen angeordnet,
was insgesamt eine sehr kompakte Ventilkonstruktion ergibt.
Vorzugsweise ist die Bohrung im Schließkolben angeordnet, wo
durch sich geringste Abmessungen der Ventilvorrichtung erzielen
lassen.
Bei einer Variante der Ventilvorrichtung versperrt das Sperr
glied, wie bereits oben ausgeführt, die zweite Fließverbindung
im wesentlichen vollständig, d. h. nachdem der Steuerkolben in
seine Endposition, die der Offenstellung des Schließkolbens
entspricht, bewegt ist, verhindert einerseits das Rückschlag
ventil der ersten Fließverbindung und andererseits das in die
zweite Fließverbindung eingerückte Sperrglied ein Rückfließen
der Hydraulikflüssigkeit vom zweiten Flüssigkeitsraum in den
ersten Flüssigkeitsraum im wesentlichen vollständig. Das Ventil
hält damit seine Offenstellung selbst und kehrt in die Schließ
stellung durch die Wirkung der Schließfeder erst dann zurück,
wenn das Sperrglied durch eine gesonderte Krafteinwirkung aus
der zweiten Fließverbindung ausgerückt wird.
Bei einer alternativen Ventilvorrichtung, bei der eine Selbst
schluß-Zeitfunktion erzielt werden soll, ist vorgesehen, daß
das Sperrglied eine Drosselbohrung umfaßt. Hier verhindert das
Sperrglied ebenso wie beim zuvor beschriebenen Ventilvorrich
tungstyp, daß die Hydraulikflüssigkeit ungehindert vom zweiten
zum ersten Flüssigkeitsraum zurückströmen kann, und über die
Dimensionierung der Drosselbohrung sowie auch den Einrückweg
des Sperrglieds in die zweite Fließverbindung läßt sich die
Zeitspanne festlegen, in der das Selbstschluß-Zeitventil offen
bleibt. Die Zeitspanne ist selbstverständlich auch von der Vis
kosität der Hydraulikflüssigkeit, vorzugsweise Silikonöl beein
flußt.
In den Fällen, in denen der Steuerbolzen direkt am Steuerkolben
gehalten ist, wird beim Schließen der selbsthaltenden Ventil
vorrichtung bzw. beim vorzeitigen Schließen des Selbstschluß-
Zeitventils der Steuerbolzen zusammen mit dem Steuerkolben be
wegt. Dies ist bei kleindimensionierten Ventilen, wie z. B. für
übliche Haushaltswasserzapfstellen, völlig unproblematisch. Bei
größer dimensionierten Ventilen, bei denen insbesondere größer
dimensionierte Steuerkolben notwendig sind, ist es vorzuziehen,
das Sperrglied bzw. den Steuerbolzen unabhängig von der Bewe
gung des Steuerkolbens aus der zweiten Fließverbindung ausrück
bar zu gestalten. Da der Steuerbolzen ein kleineres Volumen be
inhaltet als der Steuerkolben, wird beim Ausrücken des Steuer
bolzens aus der Bohrung der zweiten Fließverbindung auf seiten
des zweiten Flüssigkeitsraumes kurzfristig ein Unterdruck er
zeugt, der aufgrund des geringen Volumens des Steuerbolzens
nicht so groß ist, daß er für die Handhabung des Ventils pro
blematisch wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Schließkolben eine an den Durchmesser des Steuerkolbens ange
paßte und mit diesem koaxiale Bohrung auf. Der Steuerbolzen
taucht dann bei einer Betätigung der Ventilvorrichtung in diese
koaxiale Bohrung ein. Die koaxiale Bohrung des Schließkolbens
bildet dabei einen Teil des ersten Flüssigkeitsraumes. Beim
Eintauchen des Steuerkolbens in die koaxiale Bohrung des
Schließkolbens wird damit der erste Hydraulikraum in einen er
sten und einen zweiten Teilraum unterteilt, wobei das erste
Teilraumvolumen konstant bleibt, während der zweite Teilraum
sein Volumen mit weiterem Eintauchen des Steuerkolbens in den
gegenläufig betätigten Schließkolben vermindert. Die Volumen
verringerung des zweiten Teilraums des ersten Flüssigkeitsraums
entspricht einer Volumenvergrößerung des zweiten Flüssigkeits
raumes, da die entsprechende Hydraulikflüssigkeit von dem Steu
erkolben vom zweiten Teilraum des ersten Flüssigkeitsraumes
über die erste Fließverbindung mit dem Rückschlagventil in den
zweiten Flüssigkeitsraum befördert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung läßt sich das Hy
drauliksystem im Schließzustand des Schließkolbens im wesentli
chen drucklos ausgestalten. Bei der zuvor beschriebenen Varian
te, bei der der Steuerkolben dichtend an der koaxialen Bohrung
des Schließkolbens anliegt und den ersten Flüssigkeitsraum in
zwei Teilräume unterteilt, ist der erste Teilraum des ersten
Flüssigkeitsraumes während der Öffnungsbewegung des Ventils
ebenso wie bei der Schließbewegung drucklos. Dadurch läßt sich
die Abdichtung des Hydrauliksystems deutlich vereinfachen. Fer
ner ist die Gefahr des Verlusts an Hydraulikflüssigkeit des
Ventils sehr stark zurückgedrängt, da der Normalzustand des
Ventils dessen Schließstellung ist, d. h. das Ventil im Normal
zustand drucklos ist.
Das Hydrauliksystem wird vorzugsweise als ein geschlossenes und
vollständig gefülltes System ausgeführt werden, wobei dann im
ersten Flüssigkeitsraum bzw. im ersten Teilraum des ersten
Flüssigkeitsraumes ein Volumenausgleichselement angeordnet ist,
welches die von Steuer- und Schließkolben in das Hydrauliksy
stem bei der Öffnungsbewegung eindringenden Volumenelemente
ausgleicht. Das Volumenausgleichselement kann beispielsweise
ein geschlossenporiger Polymerschaum sein, wobei aber auch an
dere Lösungen, wie z. B. ein variables, federbelastetes Aus
gleichsvolumen und ähnliches, in Frage kommen.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im einzel
nen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen selbst
haltenden Ventilvorrichtung bei geschlossenem Ven
til;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Ventilvorrichtung der Fig.
1 bei geöffnetem Ventil;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Ventil
vorrichtung als Selbstschluß-Zeitventil im ge
schlossenen Zustand;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Selbstschluß-Zeitventils
der Fig. 3 in geöffnetem Zustand;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Selbstschluß-Zeitventils
der Fig. 3 beim vorzeitigen Schließen;
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Selbstschluß-Zeitventiles in geschlossener
Ventilstellung;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Ventilvorrichtung der Fig.
6 in geöffnetem Zustand des Ventils;
Fig. 8 eine Schnittansicht durch das Selbstschluß-
Zeitventil der Fig. 6 im Zustand der vorzeitigen
Schließung des Ventils.
Fig. 1 zeigt eine mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt bezeich
nete Ventilvorrichtung, welche neben einer zylindrischen Ven
tilaufnahme 12 ein hierin angeordnetes Hydrauliksystem 14 sowie
eine Handhabe 16 umfaßt, welche die Ventilaufnahme 12 in Form
einer Handhabe oder Abdeckkappe 16 überfängt.
Die Ventilaufnahme 12, die einen im wesentlichen zylindrischen
Gehäusekörper 18 aufweist, ist mit ihrem unteren Ende 20 in ein
einen Ventilsitz 22 umfassendes, rechtwinkelig abgewinkeltes
Rohrstück 24 eingeschraubt. Das Rohrstück 24 definiert strom
aufwärts vom Ventilsitz 22 eine Einlaßseite 26 und stromabwärts
eine Auslaßseite 28.
Die Ventilvorrichtung umfaßt ferner einen in der Ventilaufnahme
12 angeordneten Schließkolben 30, welcher dichtend an der In
nenwandung des zylindrischen Gehäuses 18 anliegt und in diesem
längs der Zylinderachse des Gehäuses 18 verschieblich gelagert
ist. Der Schließkolben trägt an seinem dem unteren Gehäuseende
20 benachbarten Ende einen Stempel 32, der durch eine Bohrung
des unteren Gehäuseendes 20 in das abgewinkelte Rohrstück 24
hineinragt. An seinem unteren, in den Hohlraum des Rohrstücks
24 hineinragenden Ende trägt der Stempel 32 eine Dichtung 34,
welche im geschlossenen Zustand der Ventilvorrichtung 10 den
Ventilsitz 22 belegt (wie in Fig. 1 dargestellt). Die Dichtung
34 wird vorzugsweise von einem Aufnahmeteil 36 gehalten, wel
ches in eine koaxiale Bohrung in das untere Ende des Stempels
32 eingeschraubt ist.
Der Schließkolben 30 wird durch eine ebenfalls im Gehäuse 18
angeordnete Schließfeder 38 in Richtung zum unteren Ende des
zylindrischen Gehäuses 18 gedrückt. Dabei stützt sich die
Schließfeder 38 an einem über das obere Ende des zylindrischen
Gehäuses 18 geschraubten Verschluß 40 ab. Die Federkraft der
Schließfeder 38 wird so dimensioniert, daß sie die Dichtung 34
sicher auf dem Ventilsitz 22 gegen den von der Einlaßseite 26
her wirkenden Systemdruck des Fluidsystems preßt. Damit kann
das Hydrauliksystem drucklos gestaltet werden.
Das Hydrauliksystem, mit welchem der Schließkolben 30 von sei
ner in Fig. 1 gezeigten Schließstellung in eine Offenstellung
bewegt werden kann, beinhaltet einen ersten Flüssigkeitsraum
42, der benachbart zum oberen Ende des zylindrischen Gehäuses
18 angeordnet ist, sowie einen zweiten Flüssigkeitsraum 44, der
am unteren Ende des zylindrischen Gehäuses 18 angeordnet ist.
Der erste Flüssigkeitsraum 42 besteht dabei im wesentlichen aus
zwei Teilräumen, einem ersten Teilraum 46, der im wesentlichen
einen Ringraum um den oberen Teil des Schließkolbens 30 zur
Wandung des zylindrischen Gehäuses 18 bildet, und einem zweiten
Teilraum 47, der im wesentlichen das Volumen einer koaxialen
Bohrung 48 im Schließkolben 30 umfaßt.
Das Hydrauliksystem 14 umfaßt ferner einen Steuerkolben 50,
welcher mit seiner Kolbenstange 52 durch den Verschluß 40 aus
dem Gehäuse 18 herausgeführt ist. Die Kolbenstange 52 ist mit
dem Deckel oder der Handhabe 16 verbunden, so daß der Steuer
kolben 50 im Gehäuse 18 mit der Handhabe 16 bewegt werden kann.
Der Durchmesser des Steuerkolbens 50 entspricht dem Durchmesser
der Bohrung 48 im Schließkolben 30, welche im wesentlichen den
zweiten Teilraum 47 des ersten Flüssigkeitsraums 42 bildet.
Beim Einführen des Steuerkolbens 50 in das Gehäuse 18 rückt
dieser in die Bohrung 48 ein und trennt den zunächst zusammen
hängenden ersten Flüssigkeitsraum in zwei Teilräume 46 und 47.
Bevor der Kolben 50 dichtend an der Wandung der Bohrung 48 des
Schließkolbens 30 anliegt, findet lediglich eine geringe
Kompression eines Volumenausgleichteils 54 aus geschlossenem
Polymerschaum statt, während der Schließkolben 30 in seiner
unteren Stellung verharrt. Sobald der Schließkolben 50 dichtend
an der Bohrung 48 anliegt, wird Hydraulikflüssigkeit aus dem
zweiten Teilraum 47 des ersten Flüssigkeitsraums 42 in den
zweiten Flüssigkeitsraum 44 gepreßt.
Der erste Flüssigkeitsraum 42 und der zweite Flüssigkeitsraum
44 stehen miteinander über eine erste Fließverbindung, die Ka
näle 56 und ein Rückschlagventil 58 beinhaltet, sowie über eine
zweite Fließverbindung, die in Form einer koaxialen Bohrung 60
im Stempel 32 und einer im Stempel 32 angebrachten durchgängi
gen Querbohrung 62 besteht, in Verbindung. Wenn der Kolben 50
mittels der Handhabe 16 nach unten, d. h. in das Gehäuse 18,
hineingedrückt wird, trennt er nach einer kurzen Wegstrecke den
ersten Flüssigkeitsraum 42 in den ersten und den zweiten Teil
raum 46, 47 und verdrängt nachfolgend die im Teilraum 47 ge
speicherte Hydraulikflüssigkeit aus dem zweiten Teilraum 47 des
ersten Flüssigkeitsraums 42 über die Kanäle 56 und das Rück
schlagventil 58 sowie über die Bohrung 60 und die Querbohrung
62 in den zweiten Flüssigkeitsraum 44. Der jetzt an der Kolben
unterseite 64 des Kolbens 30 aufgebaute Hydraulikdruck bewegt
den Schließkolben 30 unter Vergrößerung des Volumens des zwei
ten Flüssigkeitsraumes 44 im Gehäuse 18 gegen die Kraft der
Schließfeder 38 nach oben, wobei gleichzeitig die Dichtung 34
vom Ventilsitz 22 abgehoben und damit die Ventilvorrichtung ge
öffnet wird. Beim weiteren Einführen des Schließkolbens in die
Bohrung 48 belegt ein am Steuerkolben 50 gehaltener Steuerbol
zen 66 des Stempels 32 die Bohrung 60, wobei gleichzeitig die
zweite Fließverbindung zwischen dem ersten Flüssigkeitsraum 42
und dem zweiten Flüssigkeitsraum 44 unterbrochen wird. Die Hy
draulikflüssigkeit strömt nunmehr nur noch über die erste
Fließverbindung, d. h. die Verbindungskanäle 56 und das Rück
schlagventil 58 vom ersten Flüssigkeitsraum 42 bzw. der Bohrung
48 (zweiter Teilraum 47) zum zweiten Flüssigkeitsraum 44. Das
Volumen des ersten Teilraums 46 bleibt dabei konstant, wobei
die Volumenanteile der in das Gehäuse eingeführten Kolbenstange
52 durch eine Kompression des Volumenausgleichselements 54
kompensiert werden.
Bei der Öffnungsbewegung des Schließkolbens 30, der im Gehäuse
18 nach oben bewegt wird, findet eine gegenläufige Bewegung des
Steuerkolbens 50 statt, der in der Bohrung 48 des Schließkol
bens 30 nach unten bewegt wird.
Fig. 2 zeigt das Ventil in vollständig geöffnetem Zustand, bei
dem die Handhabe 16 im wesentlichen bis zum Anschlag nach unten
bewegt ist. Das Rückschlagventil 58, das bei der vorliegenden
Ausführungsform von einer Gummischeibe gebildet ist, ist in Fig. 2
noch im offenen Zustand gezeichnet, in dem eine Verbin
dung zwischen dem Verbindungskanal 56, der das Restvolumen des
zweiten Teilraums 47 bildet, und dem zweiten Flüssigkeitsraum
44 geschaffen wird. Sobald der maximal mögliche Flüssigkeitsan
teil aus dem ersten Teilraum 42 in den zweiten Teilraum 44 ge
strömt ist, schließt das Rückschlagventil 58 wieder, d. h. die
Blattfeder kehrt in die in Fig. 1 gezeigte, dichtende Stellung
zurück. Da bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Steuerbol
zen 66 die koaxiale Bohrung 60 vollständig verschlossen und da
mit die zweite Fließverbindung zwischen erstem und zweitem
Flüssigkeitsraum 42, 44 unterbrochen wird und andererseits das
Rückschlagventil 58 die erste Fließverbindung zwischen erstem
und zweitem Flüssigkeitsraum abdichtet, bleibt der Schließkol
ben 30 in seiner in Fig. 2 gezeigten Stellung trotz der von
der Schließfeder 38 ausgeübten, nach unten wirkenden Kraft in
seiner der Offenstellung der Ventilvorrichtung 10 entsprechen
den Stellung stehen. Erst durch eine Krafteinwirkung auf die
Handhabe 16, welche den Steuerkolben 50 zusammen mit dem Steu
erbolzen 66 nach oben bewegt, läßt sich das Ventil aus der Of
fenstellung wieder in die Schließstellung zurückbewegen.
Bei einem Betätigen der Handhabe 16 zum Schließen des Ventils
verkleinert sich der zweite Flüssigkeitsraum 44 durch einen
sich nach unten bewegenden Schließkolben 30, die Hydraulikflüs
sigkeit strömt über die Querbohrung 62 in die koaxiale Bohrung
60 ein. Das Volumen des ersten Teilraums 46 des ersten Flüssig
keitsraums 42 bleibt im wesentlichen konstant, da die von dem
nach oben bewegten Steuerkolben 50 verdrängte Hydraulikflüs
sigkeit von dem sich nach unten bewegenden Steuerkolben 30 ver
größernden Ringraum des ersten Flüssigkeitsraums 42 aufgenommen
wird. In dem zweiten Teilraum 47 entsteht, da keine Fließver
bindung zum zweiten Flüssigkeitsraum 44 besteht, für kurze Zeit
ein Unterdruck. Dieser wird aufgehoben, sobald der Steuerbolzen
66 die koaxiale Bohrung 60 verläßt und damit wieder eine Fließ
verbindung zwischen dem zweiten Flüssigkeitsraum 44 und dem er
sten Flüssigkeitsraum 42 bzw. dessen zweitem Teilraum 48 her
stellt. Sobald dies geschieht, wird durch die Kraft der
Schließfeder 38 der Schließkolben 30 schnell nach unten ge
drückt und der Stempel 32 drückt die Dichtung 34 wieder auf den
Ventilsitz 22. Das Ventil ist geschlossen.
Der Steuerbolzen 66 ist in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel längsverschieblich in der Kolbenstange 52
mittels einer Stellschraube 86 gehalten.
Die Darstellung der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung 10 in
den Fig. 1 und 2 macht deutlich, daß mit einer geringen An
zahl von Dichtungen eine Abdichtung des Hydrauliksystems gegen
über dem Fluidsystem bzw. des Hydrauliksystems zur Umgebung hin
erzielt werden kann. Diese geringe Zahl an Dichtungen ist des
halb erreichbar, weil das Hydrauliksystem 14 im geschlossenen
Zustand der Ventilvorrichtung, die gleichzeitig die Normalstel
lung darstellt, drucklos ist, so daß beispielsweise auf eine
Dichtungsmaßnahme zwischen Verschluß 40 und Gehäuse 18 voll
ständig verzichtet werden kann. Es reicht hier das plane Auf
liegen des Verschlusses 40 auf dem oberen Ende der Wandung des
Gehäuses 18. Die bei Betätigung des Ventils teilweise mit Druck
beaufschlagten Flüssigkeitsräume 44 bzw. der zweite Teilraum 47
des ersten Flüssigkeitsraums 42 sind mittels einfachen O-Ring
dichtungen gegenüber den angrenzenden Räumen bzw. der Umgebung
abgedichtet.
Darüber hinaus wird aus den Fig. 1 und 2 deutlich, daß die
Bauteile, die zur Verwendung der erfindungsgemäßen Ventilvor
richtung 10 verwendet werden, ausschließlich einfach herzustel
lende Drehteile sind und gleichzeitig ein relativ geringer An
teil von Drehteilen benötigt wird. So kann beispielsweise bei
der einfachsten Ausführungsform der Erfindung auch auf eine
Verschieblichkeit des Steuerbolzens 66 gegenüber dem Steuerkol
ben 50 verzichtet werden, so daß auch dieses Bauteil einstückig
ausgeführt werden kann.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine andere Variante der erfindungs
gemäßen Ventilvorrichtung vorgestellt, die anstelle der Selbst
haltung eine Selbstschluß-Zeitfunktion beinhaltet. Da an der
Ventilvorrichtung nur geringfügige Änderungen vorgenommen
werden müssen, um diese Selbstschluß-Zeitfunktion zu realisie
ren, werden in den Fig. 3 bis 5 für identische Teile die
identischen Bezugszeichen verwendet.
Für die Ausgangsstellung der Fig. 3, bei der die Ventilvor
richtung 10 geschlossen ist, gilt alles, was zuvor bei der Be
schreibung der Fig. 1 näher erläutert wurde entsprechend. Der
wesentliche Unterschied der in der Fig. 3 dargestellten Ven
tilvorrichtung zu der in Fig. 1 gezeigten liegt darin, daß ein
Steuerbolzen 80 vorhanden ist, welcher im wesentlichen dieselbe
Gestalt und dieselbe Funktion aufweisen kann, wie der in Fig.
1 und 2 beschriebene Steuerbolzen 66. Der einzige wesentliche
Unterschied des Steuerbolzens 80 gegenüber dem Steuerbolzen 66
der Fig. 1 und 2 besteht darin, daß dieser eine Drosselboh
rung 82 aufweist, die Teil der zweiten Fließverbindung zwischen
dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsraum 42, 44 darstellt,
welche über die Drosselbohrung 82 nie vollkommen geschlossen
ist. Auch hier könnte der Steuerbolzen 80 wieder einstückig mit
dem Steuerkolben 50 ausgebildet sein und auf die Längenverän
derbarkeit des Steuerbolzens 80, der über den Steuerkolben 50
hinaussteht, könnte verzichtet werden.
Beim Einführen des Steuerkolbens 50 und damit auch des Steuer
bolzens 80 in das Gehäuse 18 der Ventilvorrichtung 10 rückt der
Steuerbolzen 80 in die koaxiale Bohrung 60 ein (vgl. Fig. 4),
wobei jedoch in diesem Falle die zweite Fließverbindung zwi
schen dem ersten Flüssigkeitsraum 42 und dem zweiten Flüssig
keitsraum 44 nicht ganz geschlossen wird, sondern über die
Drosselbohrung 82 und eine das obere Ende der Drosselbohrung 82
mit dem umgebenden ersten Flüssigkeitsraum verbindende Querboh
rung 84 im Steuerbolzen 80 verbunden bleibt. Somit kann natür
lich neben der ersten Fluidverbindung über die Kanäle 56 und
das Rückschlagventil 58 beim Öffnen der Ventilvorrichtung 10
auch noch Hydraulikflüssigkeit über die zweite Fließverbindung
bis zur Endstellung des Schließkolbens von dem ersten
Flüssigkeitsraum 42 zum zweiten Flüssigkeitsraum 44 fließen.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Ventilvorrichtung 10 der Fig. 3
in der Offenstellung, wobei über die Federkraft der
Schließfeder 38 die Hydraulikflüssigkeit, die hier wie bei al
len anderen erfindungsgemäßen Ventilvorrichtungen vorzugsweise
ein Silikonöl ist, vom zweiten Flüssigkeitsraum 44 über die
Querbohrung 62, die Drosselbohrung 82 und die Querbohrung 84 in
den zweiten Teilraum 48 des ersten Flüssigkeitsraums 42 fließen
kann. Dabei verschiebt sich der Steuerkolben 50 nach oben, wäh
rend gleichzeitig der Schließkolben 30 eine nach unten gerich
tete, also gegenläufige Bewegung ausführt und dabei den Stempel
32 mit der Dichtung 34 nach unten in Richtung zum Ventilsitz 22
bewegt. Der Schließvorgang bzw. das Annähern der Dichtung 34 an
den Ventilsitz 22 geschieht zunächst relativ langsam, solange
der Steuerbolzen 80 noch in der koaxialen Bohrung 60 eingerückt
ist.
Sobald der Steuerbolzen 80 die Koaxialbohrung 60 verläßt (vgl.
die Situation dargestellt in Fig. 5), vergrößert sich der für
das Fließen der Hydraulikflüssigkeit vom zweiten Flüssigkeits
raum 44 zum ersten Flüssigkeitsraum 42 zur Verfügung stehende
Querschnitt schlagartig, so daß das Ventil zügig schließt.
Die Öffnungszeit des Ventils hängt neben der Viskosität der Hy
draulikflüssigkeit (vorzugsweise Silikonöl) und dem Durchmesser
der Drosselbohrung natürlich auch von der Länge der Drosselboh
rung und von der Eintauchtiefe des Steuerbolzens 80 in die ko
axiale Bohrung 60 des Schließkolbens bzw. dessen Stempel 32 ab.
Diese Eintauchtiefe und damit die Öffnungszeit des Ventils kann
stufenlos über eine Stellschraube 86 geschehen, die von der
Handhabe 16 her in den gegenüber dem Steuerkolben 50 verschieb
lich gehaltenen Steuerbolzen 80 eingeschraubt ist.
Der Vorgang beim vorzeitigen Schließen des Selbstschluß-
Zeitventiles läuft ähnlich ab wie bei dem im Zusammenhang mit
der Fig. 2 beschriebenen Schließvorgang, wobei jedoch hier
beim Zurückziehen des Steuerkolbens 50 aus der Bohrung 48 und
des Steuerbolzens 80 aus der Koaxialbohrung 60 ein geringerer
Unterdruck erzeugt wird, da bereits während dem Herausziehen
des Steuerkolbens 50 und dem damit fest verbundenen Steuerbol
zen 80 ein geringer Teil Öl über die Drosselbohrung 82 bereits
vom zweiten Flüssigkeitsraum 44 in den ersten Flüssigkeitsraum
42 zurückfließen kann.
Das Volumen, das durch die Drosselbohrung 82 strömen kann, ist
jedoch nicht limitierend für das vorzeitige Schließen des Ven
tils, denn auch hier kann kurzzeitig ein Vakuum entstehen, das
beim Austauchen des Steuerbolzens 80 aus der koaxialen Bohrung
60 wieder aufgehoben wird.
In den folgenden Fig. 6 bis 8 ist eine weitere Variante ei
ner Ventilvorrichtung mit einer Selbstschluß-Zeitfunktion ge
zeigt, die sich gegenüber der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Ausführungsform lediglich in der Lagerung des Steuerbolzens 80
gegenüber dem Steuerkolben 50 unterscheidet.
Das Schraubgewinde 68 wird von einer Aufnahme 70 im Deckelteil
16 aufgenommen, in der es durch eine Kontermutter 72 gesichert
ist. Über das Schraubgewinde 68 läßt sich die Stellung des
Steuerbolzens 66 gegenüber dem Steuerkolben 50 verstellen und
damit auch die benötigte Rückstellkraft zum Öffnen der Fließ
verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsraum
42, 44 bzw. der Rückstellkraft zum erneuten Schließen der
Ventilvorrichtung 10. Gleichzeitig ist dies die Selbsthalte
kraft, mit der die Ventilvorrichtung 10 in ihrer Offenstel
lung gehalten wird.
Während der Steuerbolzen 80 in der in den Fig. 3 bis 5 ge
zeigten Ausführungsform mit dem Steuerkolben 50 fest verbunden
ist, so daß diese immer nur zusammen betätigt werden können,
ist bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 8 vorgese
hen, daß ein Steuerbolzen 90 mit einer Drosselbohrung 92 nicht
nur gegenüber dem Steuerkolben 50 verstellbar ist, sondern mit
tels der Handhabe 16 auch unabhängig vom Steuerkolben 50 aus
der Ventilvorrichtung 10 herausziehbar ist. In seiner Normal
stellung (Fig. 6) wird der Steuerbolzen durch eine Druckfeder
94 gehalten, welche in der Kolbenstange 52 untergebracht ist.
Dies hat insbesondere beim vorzeitigen Schließen des Selbst
schluß-Zeitventils den Vorteil, daß nicht ein relativ großes
Flüssigkeitsvolumen vom zweiten Flüssigkeitsraum zum ersten
Flüssigkeitsraum transportiert werden muß, bevor das Ventil
selbsttätig und zügig schließt, sondern hier kann das relativ
kleine Volumen des Steuerbolzens schnell aus der koaxialen Boh
rung 60 herausgezogen werden, wodurch sofort ein unbehindertes
Rückfließen der Hydraulikflüssigkeit von dem zweiten Flüssig
keitsraum 44 über die Querbohrung 62, die koaxiale Bohrung 60
zum zweiten Teilraum 47 des ersten Flüssigkeitsraums 42 möglich
ist. Der Steuerkolben 50 wird dadurch kurze Zeit nach dem Her
ausziehen des Steuerbolzens 90 aus der koaxialen Bohrung 60
nach oben aus der Bohrung 48 herausgedrückt, und die Trennung
des ersten Flüssigkeitsraums 42 in zwei Teilräume 46, 47 ist
damit aufgehoben. Diese Variante der verschieblichen Lagerung
des Steuerbolzens gegenüber dem Steuerkolben läßt sich selbst
verständlich auch bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ven
tilvorrichtungen mit einer selbsthaltenden Funktion in der Of
fenstellung realisieren, wobei hier wie dort der Steuerbolzen
90 durch eine Druckfeder 94 in der unteren, d. h. in seiner nor
malen wirksamen Position gehalten wird.
Bis auf den beschriebenen Unterschied baut sich die Ventilvor
richtung 10 der Fig. 6 bis 8 genauso auf wie die der Fig.
3 bis 5 bzw. der Fig. 1 und 2, und auch die Funktionen sind
bis auf die beschriebenen Änderungen identisch mit den Vorgän
gen in den Ventilen gemäß den Fig. 1 bis 5.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ventilvorrich
tung gegenüber den bisher bekannten liegt darin, daß das Zeit
verhalten unabhängig vom Systemdruck des Wassers ist und des
fluiden Mediums allgemein, die Zeitfunktion ist stufenlos
einstellbar von einer Schließzeit von 5 sek. bis ca. 2 min.,
wobei keine unterschiedlichen Bauteile bei der Konstruktion des
Ventils verwendet werden müssen.
Ferner wird das Ventil nicht vom zu steuernden Medium durch
flossen, das bedeutet, daß auch relativ schmutziges oder ag
gressives Medium, insbesondere Wasser, dem Ventil und der Funk
tionstüchtigkeit nicht schaden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Ventil läßt sich ein Ventilhub von
mehr als 2 mm erreichen, was den Vorteil beinhaltet, daß auch
grobe Partikel im Wasser oder im fluiden Medium nicht zwischen
Sitz und Dichtung hängen bleiben können.
Ferner kann das Ventil sich variabel verschiedenen Ventilsitz
tiefen anpassen und funktioniert auch dann noch, wenn die Norm
tiefe (21,5 mm) um + 2 mm abweicht. Der Öffnungshub bleibt da
bei unbeeinflußt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Ventils liegt dar
in, daß es durch bereits leichtes Ziehen an der Handhabe 16
vorzeitig abstellbar bzw. zu schließen ist. Für das Ventil mit
der Selbsthaltung in der Offenstellung gilt dies für das
Schließen des Ventils ganz allgemein.
Bei geschlossenem Ventil ist im Ventilinneren kein Druck vor
handen, weshalb dadurch alle Dichtungsteile in dem weitaus grö
ßeren Zeitraum, d. h. im Normalzustand des geschlossenen Ven
tils, unbelastet sind.
Durch die Verwendung von relativ leicht herzustellenden Dreh
teilen sind die Herstellungskosten im Vergleich zu anderen Ven
tilen dieser Art gering. Die ausschließliche Verwendung von
einfachen Drehteilen und die Verwendung von lediglich 6 Stan
dard-O-Ringen und einer bzw. zwei Federn zeigt diesen Vorteil
ganz besonders. Darüber hinaus ist auch die Montage des Ventils
einfach, und bei der Serienherstellung läßt sich eine
Montagezeit von weniger als 5 Minuten erreichen.
Claims (14)
1. Ventilvorrichtung für fluide Medien mit einer Ventilauf
nahme, welche eine mit einem Systemdruck beaufschlagten
Fluidsystem in Fließverbindung stehende Einlaßseite, ei
ne Auslaßseite und einen Ventilsitz umfaßt, und einem
von einer Schließstellung in eine Offenstellung mittels
eines vom Fluidsystem getrennten Hydrauliksystems gegen
die Krafteinwirkung einer Schließfeder bewegbaren
Schließkolben, welcher in der Offenstellung eine Fließ
verbindung von der Einlaß- zur Auslaßseite schafft, da
durch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem (14) einen
ersten und einen zweiten Flüssigkeitsraum (42, 44) um
faßt sowie einen Steuerkolben (50) zum Bewegen des
Schließkolbens (30) in die Offenstellung unter Verdrän
gung von Hydraulikflüssigkeit aus dem ersten Flüssig
keitsraum (42) in den zweiten Flüssigkeitsraum (44) über
eine ein Rückschlagventil (58) umfassende erste Fließ
verbindung (56) und daß eine zur ersten Fließverbindung
(56, 58) parallele zweite Fließverbindung (62, 60) vor
handen ist, in welcher beim Bewegen des Schließkolbens
in die Offenstellung ein Sperrglied (66; 80; 90) ein
rückbar ist, welches in der Offenstellung des Schließ
kolbens (30) einen ungehinderten Rückfluß der
Hydraulikflüssigkeit vom zweiten zum ersten Flüssig
keitsraum (44; 42) verhindert und in der Schließstellung
des Schließkolbens (30) einen ungehinderten Flüssig
keitsaustausch zwischen dem ersten und dem zweiten Flüs
sigkeitsraum (42; 44) zuläßt.
2. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schließkolben (30) und der Steuerkolben
(50) koaxial angeordnet sind und beim Betätigen der Ven
tilvorrichtung (10) gegenläufige Bewegungen ausführen.
3. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrglied (66; 80; 90) ein vom
Steuerkolben betätigbarer Steuerbolzen ist und daß die
zweite Fließverbindung (62, 60) eine zum Steuerbolzen
(66; 80; 90) komplementäre Bohrung (60) umfaßt.
4. Ventilvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerbolzen (66; 80; 90) am Steuerkolben
(50) gehalten ist.
5. Ventilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Bohrung (60) koaxial zum Steuerkolben (50)
und zum Sperrglied (66; 80; 90) angeordnet ist.
6. Ventilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Bohrung (60) in einem Stempel (32) angeord
net ist.
7. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (66) die zweite
Fließverbindung (62, 60) im wesentlichen vollständig un
terbricht.
8. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied eine Drossel
bohrung (82; 92) umfaßt.
9. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (66; 80; 90)
unabhängig von der Bewegung des Steuerkolbens (50) aus
der zweiten Fließverbindung (62, 60) ausrückbar ist.
10. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Schließkolben (30) eine an
den Durchmesser des Steuerkolbens (50) angepaßte und mit
diesem koaxiale Bohrung (48) umfaßt, in welche der Steu
erkolben (50) bei einer Betätigung der Ventilvorrichtung
(10) eintaucht.
11. Ventilvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerkolben (50) beim Eintauchen in die
koaxiale Bohrung (48) des Schließkolbens (30) an dieser
dichtend anliegt und dadurch den ersten Flüssigkeitsraum
(42) in zwei Teilräume (46; 47) unterteilt, wobei der
zweite Teilraum (47) mit dem zweiten Flüssigkeitsraum
(44) über die erste und gegebenenfalls die zweite Fließ
verbindung (56; 62, 60) verbunden ist.
12. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem (14) im
Schließzustand des Schließkolbens (30) im wesentlichen
drucklos ist.
13. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hydrauliksystem (14) ein geschlos
senes System ist und ein Volumenausgleichsteil (54) um
faßt, welches die von dem Steuerkolben (50) und dem
Steuerbolzen (66; 80; 90) in das Hydrauliksystem ein
dringende Volumenelemente ausgleicht.
14. Ventilvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Volumenausgleichselement (54) ein geschlos
senporiger Polymerschaum ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4322289A DE4322289C1 (de) | 1993-07-05 | 1993-07-05 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
AT94110028T ATE149655T1 (de) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Ventilvorrichtung für fluide medien |
ES94110028T ES2098825T3 (es) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Dispositivo de valvula para medios fluidos. |
DE59401890T DE59401890D1 (de) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
DK94110028.1T DK0637711T3 (da) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Ventil til flydende medier. |
EP94110028A EP0637711B1 (de) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4322289A DE4322289C1 (de) | 1993-07-05 | 1993-07-05 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322289C1 true DE4322289C1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6491966
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4322289A Expired - Fee Related DE4322289C1 (de) | 1993-07-05 | 1993-07-05 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
DE59401890T Expired - Fee Related DE59401890D1 (de) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59401890T Expired - Fee Related DE59401890D1 (de) | 1993-07-05 | 1994-06-28 | Ventilvorrichtung für fluide Medien |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0637711B1 (de) |
AT (1) | ATE149655T1 (de) |
DE (2) | DE4322289C1 (de) |
DK (1) | DK0637711T3 (de) |
ES (1) | ES2098825T3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995033153A1 (en) * | 1994-06-01 | 1995-12-07 | The Tapmiser Company Limited | Self-closing water tap |
DE102018204147A1 (de) * | 2018-03-19 | 2019-09-19 | Hansgrohe Se | Fluidsteuerventil mit zeitverzögert selbstrückstellender Schaltfunktion |
EP3789548A1 (de) | 2019-09-05 | 2021-03-10 | Hansgrohe SE | Misch- und absperrventilvorrichtung und sanitäre auslaufarmatur |
EP3792533A1 (de) | 2019-09-12 | 2021-03-17 | Hansgrohe SE | Selbstschlussventilvorrichtung |
EP3792534A1 (de) | 2019-09-12 | 2021-03-17 | Hansgrohe SE | Selbstschlussventilvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2005509568A (ja) | 2001-11-16 | 2005-04-14 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | 膨張可能なパッケージ用の一方向バルブ |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105166C2 (de) * | 1991-02-20 | 1993-05-13 | Dieter 6087 Buettelborn De Schulmeyer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908882A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-11 | Ruppel | Selbsttaetig schliessende armatur fuer duschanlagen o.dgl. |
FR2509007B1 (fr) * | 1981-07-03 | 1985-12-06 | Presto Robinets Sa | Tete de robinet, comportant un dispositif de temporisation, adaptable aux embases recevant des tetes ordinaires |
-
1993
- 1993-07-05 DE DE4322289A patent/DE4322289C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-06-28 DK DK94110028.1T patent/DK0637711T3/da active
- 1994-06-28 ES ES94110028T patent/ES2098825T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-06-28 AT AT94110028T patent/ATE149655T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-06-28 DE DE59401890T patent/DE59401890D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-06-28 EP EP94110028A patent/EP0637711B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105166C2 (de) * | 1991-02-20 | 1993-05-13 | Dieter 6087 Buettelborn De Schulmeyer |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995033153A1 (en) * | 1994-06-01 | 1995-12-07 | The Tapmiser Company Limited | Self-closing water tap |
CN110285248B (zh) * | 2018-03-19 | 2022-02-25 | 汉斯格罗欧洲公司 | 带有延时地自动复位的转换功能的流体控制阀 |
DE102018204147A1 (de) * | 2018-03-19 | 2019-09-19 | Hansgrohe Se | Fluidsteuerventil mit zeitverzögert selbstrückstellender Schaltfunktion |
EP3543572A1 (de) * | 2018-03-19 | 2019-09-25 | Hansgrohe SE | Fluidsteuerventil mit zeitverzögert selbstrückstellender schaltfunktion |
CN110285248A (zh) * | 2018-03-19 | 2019-09-27 | 汉斯格罗欧洲公司 | 带有延时地自动复位的转换功能的流体控制阀 |
EP3789548A1 (de) | 2019-09-05 | 2021-03-10 | Hansgrohe SE | Misch- und absperrventilvorrichtung und sanitäre auslaufarmatur |
DE102019213475A1 (de) * | 2019-09-05 | 2021-03-11 | Hansgrohe Se | Misch- und Absperrventilvorrichtung und sanitäre Auslaufarmatur |
DE102019213475B4 (de) | 2019-09-05 | 2022-06-30 | Hansgrohe Se | Misch- und Absperrventilvorrichtung und sanitäre Auslaufarmatur |
EP3792533A1 (de) | 2019-09-12 | 2021-03-17 | Hansgrohe SE | Selbstschlussventilvorrichtung |
DE102019213943A1 (de) * | 2019-09-12 | 2021-03-18 | Hansgrohe Se | Selbstschlussventilvorrichtung |
DE102019213947A1 (de) * | 2019-09-12 | 2021-03-18 | Hansgrohe Se | Selbstschlussventilvorrichtung |
EP3792534A1 (de) | 2019-09-12 | 2021-03-17 | Hansgrohe SE | Selbstschlussventilvorrichtung |
DE102019213943B4 (de) | 2019-09-12 | 2024-02-15 | Hansgrohe Se | Selbstschlussventilvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE149655T1 (de) | 1997-03-15 |
DE59401890D1 (de) | 1997-04-10 |
DK0637711T3 (da) | 1997-09-15 |
EP0637711A1 (de) | 1995-02-08 |
ES2098825T3 (es) | 1997-05-01 |
EP0637711B1 (de) | 1997-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3301544C2 (de) | ||
DE2844302C2 (de) | Türschließer | |
EP1744062B1 (de) | Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung | |
DE2946765C2 (de) | Entsperrbares Rückschlagventil | |
EP1851098B1 (de) | Kombinierter federspeicher- und betriebsbremszylinder mit einer beatmungseinrichtung | |
EP0620345A1 (de) | Feststeller zum Feststellen relativ zueinander beweglicher Objekte | |
DE69025344T2 (de) | Zylinder-Kolben-Vorrichtung | |
EP0258812B1 (de) | Stufenlos blockierbare Verstelleinrichtung | |
DE4034188C2 (de) | ||
EP0504357B1 (de) | Hauptbremszylinder für eine blockiergeschützte, hydraulische bremsanlage | |
DE4326968A1 (de) | Feststeller zum Feststellen relativ zueinander beweglicher Objekte | |
DE3411189A1 (de) | Selbsttaetiger tuerschliesser | |
DE4322289C1 (de) | Ventilvorrichtung für fluide Medien | |
DE2513013B2 (de) | Hydraulisches Wegeventil | |
DE4404467A1 (de) | Türfeststeller für Türen | |
DE10145200A1 (de) | Ventil | |
DE3047499C2 (de) | Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Auf-Zu-Ventil in Sitzventilbauweise | |
EP0139150A1 (de) | Schieberventil | |
WO2010136150A1 (de) | Ventil einer hydraulischen türbetätigungsvorrichtung | |
DE3315913C2 (de) | Selbsttätiger Türschließer mit hydraulischer Feststelleinrichtung | |
DE10046722A1 (de) | Türfeststeller | |
WO2002066873A1 (de) | Vorgesteuertes 2/2 wege-sitzventil | |
DE8801894U1 (de) | Türschließer mit einer hydraulischen Feststellvorrichtung | |
DE2436808C2 (de) | Stufenhauptzylinder | |
DE19524778B4 (de) | Türschließer mit einem Verdrängerkolben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |