DE4321773A1 - Steuerkanal-Zeitgabeerfassung und Eigenkorrektur für Funkverkehrssysteme mit digitaler Übertragung von Simultansendungen - Google Patents

Steuerkanal-Zeitgabeerfassung und Eigenkorrektur für Funkverkehrssysteme mit digitaler Übertragung von Simultansendungen

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DE4321773A1
DE4321773A1 DE4321773A DE4321773A DE4321773A1 DE 4321773 A1 DE4321773 A1 DE 4321773A1 DE 4321773 A DE4321773 A DE 4321773A DE 4321773 A DE4321773 A DE 4321773A DE 4321773 A1 DE4321773 A1 DE 4321773A1
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Radiokommunika­ tion bzw. auf den Funkverkehr und insbesondere auf die gleichzeitige Sendung von Hochfrequenzsendungen von mehre­ ren Sendestellen. Genauer gesagt wird mit vorliegender Er­ findung eine Überwachung und eine Selbstkorrektur bzw. Ei­ genkorrektur der Zeitgabe der Signalübertragung unter Über­ tragungssteuerung (und anderer), wobei die Signalübertra­ gung über den digitalen Steuerkanal von bodenbeweglichen Hochfrequenz- (HF) -Kommunikationssystemen bzw. Nachrichten­ systemen mit digitaler Übertragung von gleichzeitigen Sen­ dungen erfolgt.
Aufgrund von Leistungsbeschränkungen durch die FCC (Federal Communications Commission), von geographischen und von an­ deren Faktoren ist es manchmal für eine einzige Hochfre­ quenz-Sendestelle nicht möglich, eine ausreichende Ab­ deckung eines großen, gewünschtermaßen abzudeckenden Be­ reichs zu erzielen. Beispielsweise benutzen Regierungs­ bzw. Behördeneinheiten und -gruppen gemeinsam bodenbewegli­ che Funkverkehrssysteme zur Bereitstellung einer Kommunika­ tion zwischen einem Hauptquartier bzw. einer Direktion und verschiedenen Benutzern von beweglichen und tragbaren Ra­ dios bzw. Funkgeräten, die sich durch den gesamten Zustän­ digkeitsbereich der Regierungseinheit bewegen. In manchen Fällen ist der geographische Zuständigkeitsbereich so groß, daß es für eine einzige bodenbasierte Hochfrequenz-Übertra­ gungsstelle nicht möglich ist, ihn abzudecken. Selbst wenn die gesendete Wirkleistung der einzigen Übertragungsstelle bzw. Sendestelle ausreichend hoch wäre, um den gesamten Be­ reich abzudecken, könnten Benutzer in abgelegenen Gebieten oder Grenzzonen lediglich punktuelle Dienstleistungen bzw. Nachrichten empfangen, was durch die "gebietslineare" bzw. "Sichtverbindungslinien" -Natur von VHF-Sendungen und/oder durch geographische Hindernisse (beispielsweise Hügel, Brücken, Gebäude und die Erdkrümmung), die zwischen der einzigen Sendestelle und den verschiedenen Randbereichen innerhalb des Abdeckungsbereiches vorhanden sind, bedingt ist.
Ein bekannter Weg zur Ausdehnung des Abdeckungsbereichs bzw. des Sendegebiets besteht in der Bereitstellung mehre­ rer "gleichzeitig sendender" Sendestellen. Um den mobilen Funkbetrieb zu vereinfachen und das Hochfrequenzspektrum zu wahren, senden alle diese "gleichzeitig sendenden" Hochfre­ quenz-Sendestellen im wesentlichen identische Signale zu im wesentlichen identischen Zeitpunkten auf im wesentlichen identischen Funkfrequenzen. Durch eine derartige "Simultansendung" werden Steuerungsüberwachungen bzw. -füh­ rungen und andere komplexe Vorgänge vermieden, die mit der Durchführung der "Weiterreichung" oder "Abgrenzung" von ei­ nem Hochfrequenz-Sendestellen-Sendegebiet zu einem anderen verknüpft sind, wie dies beispielsweise bei einem zellulä­ ren und "Vielfachstellen"-Hochfrequenz-Nachrichtensystem üblich ist. Sog. "gleichzeitig sendende", digital übertra­ gende Hochfrequenz-Repeatersysteme bzw. -Wiederholsysteme sind allgemein bekannt. Nachstehend findet sich eine (keineswegs erschöpfende) Auflistung von Druckschriften, in denen verschiedene Aspekte der Hochfrequenz-Übertragungs- Simultansendung und zugehörige Gesichtspunkte beschrieben sind: US-PS 4,696,052, US-PS 4,696,051, US-PS 4,570,265, US-PS 4,516,269, US-PS 4,475,246, US-PS 4,317,220, US-PS 4,972,410, US-PS 4,903,321, US-PS 4,608,699, US-PS 4,918,437, US-PS 4,578,815, US-PS 5,003,617, US-PS 4,939,746, US-PS 4,903,262, US-PS 4,926,496, US-PS 4,968,966, US-PS 3,902,161, US-PS 4,218,654, US-PS 4,255,815, US-PS 4,411,007, US-PS 4,414,661, US-PS 4,472,802, US-PS 4,597,105 und JP-PS 61-107826.
Auch wenn die Simultansendung somit verschiedene Vorteile, verglichen mit anderen Techniken zur Ausdehnung des Sende­ gebiets, mit sich bringt, erfordert sie ihren eigenen be­ sonderen Satz an komplexen Notwendigkeiten, denen Rechnung getragen werden muß. Zur Veranschaulichung wird auf Fig. 1 verwiesen, in der eine schematische Darstellung eines als Beispiel dienenden gleichzeitig sendenden, digital übertra­ genden, landbeweglichen Hochfrequenz-Nachrichtensystems 10 mit drei Sendestellen gezeigt ist. Das Nachrichtensystem 10 enthält drei gleichzeitig sendende Sendestellen S1, S2 und S3. Die Aussendungen von der Stelle S1 decken das Sendege­ biet A1 ab, während die Aussendungen der Stellen S2 und S3 in gleicher Weise jeweilige Sendegebiete A2, A3 abdecken. Eine Funkbetriebszentrale C, die über jeweilige Nachrich­ tenglieder bzw. -leitungen (L1-L3) mit jeder Sendestelle S1, S2 und S3 gekoppelt ist, stellt in Echtzeit eine im we­ sentlichen identische Signalgebung (einschließlich digita­ ler Steuerkanalsignalgebung und zugehöriger Zeitsteuerungs­ information) für die Sendung durch die verschiedenen Stel­ len bereit.
Das als Beispiel dienende System 10 ist vorzugsweise ein Kommunikations- bzw. Funksystem mit digitaler Vermittlung bzw. Übertragung (digitally trunked) eines Typs, der von Ericsson-GE Mobile Communications Inc. unter dem Handelsna­ men EDACS vertrieben wird. Dieses System stellt einen digi­ talen Hochfrequenz-Steuerkanal und mehrere Hochfrequenz-Ar­ beitskanäle bereit. In einem derartigen, mit digitaler Übertragung oder Vermittlung arbeitenden System überwacht eine exemplarische bewegliche Funkeinheit M innerhalb eines (oder mehrerer) der Sendegebiete A1 bis A3 kontinuierlich den "von der Erde weggerichteten bzw. nach außen gehenden bzw. abgehenden (outbound)" digitalen Steuerkanal, wenn sie nicht aktuell mit einer aktiven Kommunikation mit anderen Einheiten auf einem Arbeitskanal befaßt ist. Die mobile Einheit M kann eine Nachrichtenverbindung durch Aussendung einer Kanalzuordnungs-Anforderungsnachricht auf dem "nach innen gerichteten (inbound)" Steuerkanal anfordern. Bei Empfang einer solchen Kanalzuordnungs-Anforderung (und un­ ter der Annahme, daß zumindest ein Arbeitskanal für die zeitweilige Zuordnung zur mobilen Einheit M und zu den an­ deren Einheiten, mit denen die mobile Einheit M kommunizie­ ren möchte, zur Verfügung steht) antwortet die Funkbe­ triebszentrale C durch Bewirkung einer Übertragung einer Übertragungssteuerkanal-Zuordnungsnachricht durch jede Stelle S1 bis S3 über den nach außen gerichteten Steuerka­ nal. Im simultan sendenden System 10 wird diese Kanalzuord­ nungsnachricht gleichzeitig durch jede der Sendestellen S1 bis S3 über dieselbe Frequenz des nach außen gehenden Steu­ erkanals gesendet (derart, daß die mobile Einheit M und an­ dere, durch die Kanalzuordnungsnachricht "angerufene" mobi­ le Einheiten die Nachricht unabhängig von demjenigen Sende­ gebiet aus den Sendegebieten A1 bis A3, in dem sie sich ge­ rade befinden, empfangen). Die mobile Einheit M (und andere angerufene mobile Einheiten) sprechen auf die empfangene Kanalzuordnungsnachricht bezüglich des nach außen gehenden Übertragungssteuerkanals dadurch an, daß sie die Frequenz auf einen Hochfrequenz-Arbeitskanal umschalten und die Kom­ munikation auf dem Arbeitskanal durchführen. Wenn die Kom­ munikation auf dem Arbeitskanal dann abgeschlossen wird, kehrt die mobile Einheit M (und andere angerufene mobile Einheiten) zur Überwachung des nach außen gehenden Steuer­ signals bezüglich zusätzlicher, zu ihnen gerichteter Nach­ richten zurück.
In der US-PS 4,905,302 und der US-PS 4,939,746 sind zusätz­ liche Einzelheiten bezüglich des vorstehend exemplarisch erläuterten Übertragungssteuerverfahrens sowie bezüglich der Signale, die über den nach außen gehenden Steuerkanal übertragen werden, beschrieben. Kurz gesagt ist die Signal­ gebung auf dem nach außen führenden Steuersignal "gestützt" oder "gerahmt", wobei unterschiedliche Nachrichtenschlitze durch Synchronisationsignalgebung definiert werden, die pe­ riodisch über den nach außen gehenden Steuerkanal übertra­ gen wird. In dem bevorzugten System 10 tritt eine zu Syn­ chronisationszwecken eingesetzte Dotie­ rungs (Punktierungs)/Barker-Code-Sequenz (dotting/Barker code sequence) wiederholt alle 30 ms auf dem nach außen ge­ henden Steuerkanal auf. Zwischen diesen wiederkehrenden Si­ gnalübertragungen der dotting/Barker-Synchronisation werden Nachrichtenschlitze definiert. Die Zeitgabe dieser dot­ ting/Barker-Übertragungen wird durch die Funkbetriebszen­ trale C durch ein Master- bzw. Haupt-Zeitbasis-Rahmensyn­ chronisationsverknüpfungssignal (FSL = frame synchronizati­ on link) eingestellt bzw. bestimmt. Die Funkbetriebszentra­ le C bettet diese Zeitsteuerungsinformation in die Steuer­ kanal- und Signalgabe ein, die sie über die jeweiligen Kop­ pelglieder L1 bis L3 an jede Stelle S1 bis S3 sendet.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 sei angenommen, daß die mobile Einheit M sich innerhalb eines Überlappungsbe­ reichs X befindet, in dem sich die Sendegebiete A2 und A3 gegenseitig überlappen. Innerhalb dieses Überlappungsberei­ ches X empfängt die mobile Einheit M (möglicherweise mit annähernd gleich großen Signalstärkepegeln) die Übertragung der Stelle S2 auf dem nach außen gehenden Steuerkanal und auch die Übertragung der Stelle S3 auf dem nach außen ge­ henden Steuerkanal. Das Simultansendesystem 10 ist in ge­ eigneter Weise derart ausgelegt, daß diese Übertragungen von den Stellen S2 und S3 auf dem nach außen gehenden Steu­ erkanal im wesentlichen dieselbe Hochfrequenz besitzen, so daß keine Überlagerung oder andere Interferenzen auftreten. In gleicher Weise sendet die Funkbetriebszentrale C über die Koppelglieder L1 bis L3 im wesentlichen identische Nachrichten auf dem nach außen gehenden Steuerkanal für die Übertragung durch jede der Stellen S1 bis S3.
Allerdings können Probleme auftreten, falls die nach außen gehenden Steuerkanäle nicht exakt miteinander synchroni­ siert sind. Bei einem innerhalb des Überlappungsbereichs X angeordneten Sender/Empfänger, der die mit Bezug zueinander verzögerten Synchronisationssignale auf dem nach außen ge­ henden Steuerkanal empfängt, könnte selbst dann, wenn die Verzögerung nur eine kleine Zeitperiode beträgt (beispielsweise mehr als ungefähr 1/2 Bit-Periode oder 52 µs bei einem Betrieb mit 9600 Baud) das Ergebnis auftreten, daß er Bits nicht erkennt und/oder zeitweilig seine Syn­ chronisations-, Bitwiedergewinnung- und Fehlerüberprüfungs­ fähigkeiten verliert.
Verzögerungen, die durch die begrenzte Geschwindigkeit, mit der sich elektromagnetische Wellen fortpflanzen, bedingt sind, müssen bei Systemen in Betracht gezogen werden, die Daten mit hohen Datenübertragungsraten gleichzeitig senden (ein Hochfrequenzsignal pflanzt sich "lediglich" um unge­ fähr 300 m je Mikrosekunde fort). Es ist möglich (und übli­ cherweise notwendig), die relativen effektiven Sendelei­ stungspegel der an den Stellen befindlichen Sender derart einzustellen, daß die Abstände bzw. Strecken entlang der bzw. über die Überlappungsbereiche X kleiner als eine ge­ wünschte maximale Strecke gehalten werden - und folglich der Unterschied in den Hochfrequenz-Ausbreitungsverzöge­ rungszeiten über bzw. entlang einem Überlappungsbereich aufgrund der unterschiedlichen Hochfrequenz-Pfadlängen zwi­ schen der Stelle und einem Empfänger innerhalb des Überlap­ pungsbereichs minimal ist. Selbst bei dieser Optimierung wurde jedoch gefunden, daß (aufgrund der zusätzlichen, dif­ ferentiellen Verzögerung, die durch die unterschiedlichen Hochfrequenz-Pfadlängen hervorgerufen wird) eine Stabilität des Systems gegenüber einer maximalen differentiellen Ver­ zögerung von +/-5 µm beachtet bzw. gewährleistet werden muß, um zu garantieren, daß der Sender/Empfänger in jeder beliebigen Position innerhalb eines typischen Überlappungs­ bereichs X die entsprechenden digitalen Signalbitflanken innerhalb von 52 µm(gegenseitiger Versatz) empfängt.
Glücklicherweise ist es üblicherweise möglich, die Zeitver­ zögerungsdifferenzen durch verschiedene bekannte Techniken so zu minimieren, daß sie in der Größenordnung einer Mikro­ sekunde liegen. Beispielsweise ist es im Stand der Technik bekannt, einstellbare Verzögerungsnetzwerke (und Phasenver­ gleichmäßigungsnetzwerke) in die Leitung bzw. seriell bei manchen oder allen Koppelgliedern L1 bis L3 einzufügen, um inhärente differentielle Koppelglied-Verzögerungszeiten zu kompensieren (siehe beispielsweise US-PS 4,516,269, US-PS 4,696,051 und US-PS 4,696,052). Typische herkömmliche Mi­ krowellen-Koppelkanäle zeigen Amplituden-, Phasen- und Ver­ zögerungseigenschaften, die über lange Zeitintervalle (beispielsweise viele Monate) extrem stabil sind, so daß durch zusätzliche, einmal eingestellte Verzögerungen si­ chergestellt wird, daß ein gemeinsames, in alle Koppelglie­ der L1 bis L3 gleichzeitig eingespeistes Signal an den an­ deren Enden der Koppelglieder nahezu exakt zur selben Zeit ankommt. Die gleichen oder zusätzliche Verzögerungen können zur Kompensation von unterschiedlichen, konstanten Verzöge­ rungszeiten, die durch die Signalverarbeitungsausstattung in den Stellen S1 bis S3 hervorgerufen werden, eingesetzt werden, um eine gleichzeitige kohärente Aussendung der Si­ gnale durch die verschiedenen Stellen zu erzielen. Bei­ spielsweise ist in der vorstehend angegebenen Patentanmel­ dung bzw. -veröffentlichung der Anmelder Rose et al. eine Technik beschrieben, bei der für jede Stelle zusätzliche Frequenz- und Zeitsteuerungsinformation über einen oder mehrere zusätzliche Kanäle zugeführt wird, um Zeitsteue­ rungs-Mehrdeutigkeiten zu beseitigen, die aus dem Einsatz von herkömmlichen Mehrpegel-, Mehrfarben-Protokoll-Typ-Mo­ dems herrühren können.
Selbst bei gut ausgelegten Simultansendesystemen können je­ doch verschiedene abnorme Faktoren (beispielsweise elektro­ magnetische Störungen und Spikes bzw. Spitzen, die von Lichtblitzen und dgl. herrühren) dazu führen, daß ein kor­ rekt arbeitendes Simultansendesystem seine Synchronisation verliert. Ein "Schlag" oder ein Ausfall, der auf einen be­ stimmten Datenpfad und seine zugehörigen Modems einwirkt, kann dazu führen, daß die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung nach einer "zufälligen" Wartezeit wiederhergestellt wird. Da der Zeitpunkt und der Ort dieser "Ausfälle" nicht vorhersagbar ist und diese weiterhin entfernt von der Steuerzentrale c auftreten können, kann es schwierig sein, den Zeitsteue­ rungsfehler zu erfassen, diese Information zur Steuersi­ gnale zurückzuvermitteln und eine effektive Aktion einzu­ leiten.
Im Jahr 1989 installierte der Anmelder eine Steuerkanal- und Arbeitskanal-Wiedersynchronisierungsanordnung in einem Simultansendesystem eines Kunden. Diese Wiedersynchronisie­ rungsanordnung bewirkte eine periodische Wiederherstellung der Datenzeitsteuerung im Steuerkanal und in den Arbeitska­ nälen. In diesem Simultansendesystem führte der Steuerkanal (CC) zuvor einen kontinuierlichen Datenstrom, der keine "Spalte bzw. Abstände" bei jedem Anruf bereitstellte, die für Wiedersynchronisierungszwecke hätten eingesetzt werden können. Im Datenstrom waren periodisch Abstände enthalten, um ein kurzes Zeitintervall (beispielsweise mit einer Länge von 11 ms) für alle "einzeln" zur periodischen Bewirkung einer Resynchronisation bereitzustellen. Diese Periode ist ausreichend kurz und geeignet angeordnet, so daß die Daten­ rahmung intakt gelassen wird, und ist so gewählt, daß sie nach jeweils einer gewissen Zeitperiode (beispielsweise al­ le 54 s) in den Datenstrom eingefügt ist.
Folglich ist es bekannt, den Steuerkanal periodisch (beispielsweise alle 54 s) auf der Basis einer Routine wie­ derzusynchronisieren, um jegliche Zeitsteuerungsfehler des Steuerkanals zu korrigieren, die im Simultansendesystem 10 auftreten können. Zusätzlich sind in der vorstehend identi­ fizierten US-Patentanmeldung mit der Serial-Nr. 07/824123, die im Namen des vorliegenden Anmelders am 22. Januar 1992 eingereicht wurde, zusätzliche Techniken (die sich seit mehr als einem Jahr in öffentlicher Benutzung befinden und daher Stand der Technik für vorliegende Anmeldung darstel­ len) zum periodischen "Anstoßen" eines Modems zur Sicher­ stellung, daß das Modem ein verteiltes gemeinsames Taktsi­ gnal benutzt, beschrieben. Weiterhin sind dort Methoden zum erneuten Trainieren bzw. Schulen eines Nachrichtenkoppel­ glieds und zugehöriger Modems für einen Simultansendesy­ stem-Arbeitskanal dann, wenn ein routinemäßig durchgeführ­ ter "Testanruf" des Arbeitskanals fehlschlägt, erläutert.
Folglich wurde im Stand der Technik eine aktuelle "drahtlose "-Überwachung erfolgreich durchgeführt, um die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung eines Arbeitskanals unter Ein­ satz der "Testanruf"-Methode periodisch zu überprüfen. Al­ lerdings kann der in der US-Patentanmeldung der Serial-Nr. 07/824123 beschriebene Ansatz mit "Testanruf" nicht zum Te­ sten der Steuerkanalsynchronisierung eingesetzt werden, da der Steuerkanal sich stets im Einsatz befindet und nicht geeignet bzw. problemlos zeitweise zum Testen außer Betrieb gesetzt werden kann - und da bei derartigen "Testanrufen" in dem exemplarischen System 10 ein lokaler Test­ sende/Empfänger eingesetzt wird, der seinerseits mit dem lokal übertragenen, nach außen gehenden Steuerkanal syn­ chronisiert ist und keine andere Zeitsteuerungsreferenz be­ sitzt. Hierzu wird auf die US-PS 4,903,321 verwiesen. Somit ist ein solcher exemplarischer "Testanruf"-Sende/Empfänger nicht zum Vergleichen der Steuerkanal-Zeitsteuerung bzw. - zeitgabe mit irgendeiner anderen Zeitsteuerungsreferenz im Stande, auch wenn er die Arbeitskanal-Zeitsteuerung relativ zum Steuerkanal testen kann. Auch wenn eine periodische Wiedersynchronisierung des Steuerkanals jede Minute oder dgl., wie vorstehend beschrieben, eine erfolgreiche Wieder­ synchronisierung der Steuerkanalzeitsteuerung aller simul­ tan sendenden Stellen S1 bis S3 relativ zueinander bewirkt (bei Nichtvorhandensein von manchen fundamentaleren, nicht momentanen Fehlern betreffend die Zeitsteuerungs-Fehlfunk­ tion), war es bislang nicht möglich (aufgrund der Tatsache, daß auf dem Steuerkanal kontinuierlich ein Nachrichtenver­ kehr stattfindet), die Steuersignalsignalgabe drahtlos zu überwachen, um eine Wiedersynchronisierung zu bewirken, wenn sie aktuell benötigt wird.
Ein Verlust der relativen Zeitsteuerungssynchronisation zwischen den Steuerkanälen von zwei oder mehr gleichzeitig sendenden Stellen S1 bis S3 kann selbst bei einer Dauer von nur wenigen Sekunden dazu führen, daß mobile Einheiten M in den Überlappungsbereichen zeitweilig den Kontakt verlieren - ein Zustand, der ärgerlich ist und auch zu verlorengehen­ den Anrufen führen kann. Daher ist ein noch zuverlässigerer Mechanismus zur kontinuierlichen Sicherstellung der Syn­ chronisation der Steuerkanalzeitsteuerung innerhalb eines digital übertragenden bzw. vermittelten Repeater- bzw. Wie­ derholsystems für Hochfrequenz -Simultansende-Kommunikation sehr erwünscht.
Mit vorliegender Erfindung wird eine sehr zuverlässige kon­ tinuierliche Erfassung und Korrektur der Steuerkanalzeit­ steuerung mit gemeinsamem Punkt bzw. durch eine gemeinsame Stelle innerhalb eines Simultansendesystems geschaffen. In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt vorliegender Erfin­ dung empfängt ein Monitor bzw. eine Überwachungseinrichtung für die Steuerkanalzeitgabe bzw. -zeitsteuerung Steuerka­ nal-Zeitsteuerungssignale, die durch jede der gleichzeitig sendenden Sendestellen drahtlos auf dem nach außen gehenden Steuerkanal übertragen werden. Die Steuerkanal-Überwa­ chungseinrichtung greift aus jedem der überwachten Signale eine Zeitgabe- bzw. Zeitsteuerungsinformation heraus und analysiert diese Zeitsteuerungsinformation zur Bestimmung einer relativen und/oder einer absoluten Synchronisation.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die heraus­ gegriffene Zeitsteuerungsinformation mit einer systemweiten bzw. für das ganze System geltenden Haupt-Zeitsteuerungsre­ ferenz verglichen (diese in der Steuerzentrale zur Verfü­ gung stehende Haupt-Zeitsteuerungsreferenz wird zur Syn­ chronisierung aller an die gleichzeitig sendenden Übertragungsstellen S1 bis S3 abgegebenen Signale einge­ setzt). Die Überwachungseinrichtung stellt eine Verzögerung der Referenzzeitsteuerung relativ zu der empfangenen, überwachten Steuerkanalsignalgebung bereit, um inhärente Systemverzögerungen zu kompensieren. Ein Alarm wird erzeugt, wenn der Vergleich ergibt, daß die Steuerkanalzeitsteuerung von irgendeiner der gleichzeitig sendenden Sendestellen nicht mit der Haupt- Zeitsteuerungsreferenz synchronisiert ist. Ein korrigierender Eingriff kann unmittelbar als Reaktion auf den Alarm ergriffen werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung kann der Korrektureingriff das Aussenden eines Befehls an die gleichzeitig sendende Steuerstelle bzw. Steuerzentrale enthalten, der bewirkt, daß das System 50 den fehlerhaften Steuerkanal außer Funktion als Steuerkanal setzt und die Steuerkanalausstattung durch eine Arbeitskanalfrequenz und die zugehörige Ausstattung ersetzt. Eine solche Verschiebung des Steuerkanals auf eine unterschiedliche Frequenz wird in dem bevorzugten System 50 sehr rasch in Übereinstimmung mit bekannten Methoden erreicht, die beispielsweise in der dem gleichen Anmelder zugeordneten US-Patentanmeldung mit der Serial-Nr 07/532164 vom 5. Juni 1990 mit dem Titel "Fail-Soft Architecture For Public Trunking System" beschrieben sind. In Übereinstimmung mit diesem Aspekt vorliegender Erfindung wird die bislang im Steuerkanal arbeitende Hardware als Arbeitskanal in Betrieb gelassen und ein "Testanruf" kann an diesen Arbeitskanal gerichtet werden (wie in der Anmeldung mit der Serial-Nr. 07/824123 beschrieben ist). Ein derartiger "Testanruf" bewirkt, wenn er fehlschlägt, ein erneutes Trainieren bzw. Schulen des zugeordneten Kommunikationskoppelglieds und der zugeordneten Modems, wie in der Anmeldung mit der Serial-Nr. 07/824123 beschrieben ist (wodurch möglicherweise das Problem des Verlusts der Synchronisation gelöst wird) - oder der Kanal wird voll­ ständig außer Betrieb gesetzt, falls eine gravierendere Fehlerbetriebsart vorliegt.
Diese und weitere Merkmale vorliegender Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen noch weiter verständlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines gegenwärtig bevorzugten Simultansendesystems 10,
Fig. 2A bis 2D zusammen ein detailliertes schematisches Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Steuerkanal-Zeitgabeüberwachungseinrichtung, das durch vorliegende Erfindung geschaffen wird,
Fig. 3 ein exemplarisches Zeitdiagramm, das manche Zeitgabe- bzw. Zeitsteuerungssignale zeigt, die bei dem in den Fig. 2A bis 2D dargestellten Ausführungsbeispiel vorhanden sind,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren, durch vorliegende Erfindung bereitgestellten Ausführungsbeispiels einer mit Mikroprozessor arbeitenden Überwachungseinrichtung für die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung des Steuerkanals, und
Fig. 5 bis 7 schematische Ablaufdiagramme, die exemplarische, durch das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel durchgeführte Programmsteuerschritte zeigt.
Die Fig. 2A bis 2D zeigen zusammen eine detaillierte schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer durch vorliegende Erfindung bereitgestellten Überwachungseinrichtung 100 für die Simultansende- Steuerkanal-Zeitsteuerung. Der Monitor bzw. die Überwachungseinrichtung weist Hochfrequenzempfänger, die den Steuerkanal überwachen, und zugehörige Richtantennen (jeweils eine für jede simultan sendende Sendestelle inner­ halb des Systems 10 beim bevorzugten Ausführungsbeispiel) auf und enthält ferner zugeordnete entsprechende Signalempfänger 102 (einer für jede Stelle). Das System 100 besitzt weiterhin eine Zeitbasis 104, einen Zeitbasis- Intervallzeitgeber 106, einen programmierbaren digitalen Vergleicher 108 für die Größe eines Werts, einen weiteren Zähler 110 und Anzeiger bzw. Anzeigeeinrichtungen 112 für die Zeitsteuerungsvergleicher/Fehler (jeweils eine Anzeigeeinrichtung für jede Stelle beim bevorzugten Ausführungsbeispiel).
Kurz gesagt empfängt jeder Hochfrequenzempfänger 101 und der zugehörige Signalempfänger 102 drahtlos überwachte Steuerkanalsignale von dem nach außen gehenden bzw. abgehenden Steuerkanal einer zugehörigen Sendestelle (S1 bis S3), wie in Fig. 1 gezeigt ist. Auch wenn das beschriebene System lediglich drei Sendestellen S1 bis S3 enthält, versteht sich, daß jede beliebige Anzahl von Sendestellen untergebracht bzw. eingegliedert werden kann, indem einfach zusätzliche Signalempfängerblöcke 101, 102 und Vergleicher/Fehleranzeigeeinrichtungsblöcke 112 bereitgestellt werden. Die Hochfrequenzempfänger 101 können entfernt von zumindest einigen der Übertragungs- bzw. Sendestellen angeordnet werden, um Signale, die von jeder der Sendestellen gesendet werden, beispielsweise unter Einsatz von Richtantennen zu überwachen (um zwischen den durch jede der verschiedenen Stellen übertragenen Signale des abgehenden Steuersignals zu unterscheiden). Alternativ kann es auch möglich sein (sofern zusätzliche inhärente Verzögerungszeiten kompensiert werden), den Empfänger 101 an seiner zugeordneten Stelle bzw. Sendestelle anzuordnen und dann eine überwachte Signalgebung für die Überwachungseinrichtung 100 über ein Mikrowellen- Kopplungsglied oder dgl. bereitzustellen. Folglich liegt eine 1 : 1-Entsprechung zwischen den Hochfrequenzempfängern 101(1) bis 101(3) und den Stellen S1 bis S3 beim Ausführungsbeispiel vor, wobei jeder Hochfrequenzempfänger kontinuierlich die durch die Luft bzw. drahtlos durch eine zugehörige Sendestelle übertragene Signalgebung des abgehenden Steuersignals überwacht. Jeder dieser Hochfrequenzempfänger 101 kann beim bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel einen herkömmlichen mobilen Sender/Empfänger enthalten, der derart abgeändert ist, daß er einen digitalen Ausgangspuls bzw. -impuls jedesmal dann erzeugt, wenn der Empfänger die am abgehenden Steuerkanal empfangenen digitalen dotting/Barker- Wortsynchronisationssignale empfängt und dekodiert.
Wie vorstehend erläutert, wird beim Ausführungsbeispiel des Systems 10 durch die Steuersignal-Signalgebung ein Punktieren (dotting) und ein Barker-Code für die einmalige Synchronisierung bei jedem Rahmen (d. h. alle 30 ms einmal) bereitgestellt. Die Hochfrequenzempfänger 101 für die Überwachung des Steuerkanals sprechen auf den Empfang dieser Punktierung/Barker-Worte dadurch an, daß sie einen digitalen Puls oder Impuls erzeugen, der dann durch den zugehörigen Signalempfänger 102 verarbeitet wird. Somit erzeugt jeder Signalempfänger 102 einen Ausgangsimpuls für jeden Rahmen bzw. Block des Steuerkanals der zugehörigen Stelle, wobei der Zeitpunkt, zu dem der Signalempfänger den Ausgangsimpuls erzeugt, von dem Zeitpunkt abhängt, zu dem das Punktierungs- und Barker-Wort auf dem abgehenden Hochfrequenz-Steuerkanal der zugehörigen Stelle auftritt.
Jeder Signalempfängerblock 102 enthält eine herkömmliche Klemmschaltung 114 und einen Puffer 116, um eine Pegelstabilisierung und eine Isolation zu bewirken. Das Ausgangssignal des Puffers 116 wird innerhalb jedes Signalempfängerblocks 102 an eine herkömmliche "Ein- Impuls "-Schaltung (monostabile Kippstufe) 118 angelegt, die einen Impuls mit vorbestimmter Breite als Reaktion auf den Empfang eines Impulses vom Puffer 116 erzeugt. Die von der monostabilen Kippstufe erzeugte Breite des Ausgangsimpulses wird beim bevorzugten Ausführungsbeispiel durch ein RC- Netzwerk 120 eingestellt (das beispielsweise Werte von R = 22 Kiloohm und C = 0,1 Mikrofarad haben kann). Das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 118 wird zur Eintaktung eines Eingangssignals "Eins" in ein D-Flip-Flop 122 eingesetzt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 122 ist mit dem D-Eingang eines weiteren Flip-Flops 124 verbunden. Das Flip-Flop 124 synchronisiert das am Ausgang Q des Flip- Flops 122 abgegebene Signal mit einem Systemtaktsignal für ein 9,6 Kilobaud-System (das Taktsignal wird beim bevorzugten Ausführungsbeispiel über die Zeitbasis 104 er­ zeugt). Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 124 wird an den Löscheingang "CLR" des Flip-Flops 122 angelegt, um das Flip-Flop 122 zur Vorbereitung für den Empfang des nächsten Impulses vom Hochfrequenzempfänger 101 zu löschen.
Jeder Hochfrequenzempfänger 101 und jeder Signalempfänger 102 ruft eine zusätzliche Verzögerung hervor, die der Verarbeitung dieser empfangenen Steuerkanal- Synchronisationssignale inhärent ist. Da jedoch beim bevorzugten Ausführungsbeispiel alle Hochfrequenzempfänger 101 jeweils miteinander identisch sind und in gleicher Weise auch alle Signalempfänger 102 vorzugsweise jeweils miteinander identisch sind, ist in jedes Ausgangssignal der Signalempfänger eine gleichmäßige Verzögerung eingeführt, so daß zwischen den Signalverarbeitungsschaltungen bei den verschiedenen Stellen keine differentielle bzw. unterschiedliche Verzögerung hervorgerufen wird. Auch wenn dies nicht notwendig ist, kann es bei manchen Anwendungen erwünscht sein, zusätzliche, wahlweise einstellbare Verzögerungen 126 zur Kompensation von differentiellen Verzögerungen einzusetzen, die durch die unterschiedlichen Korornunikationspfadlängen begründet sind (beispielsweise unterschiedliche Kopplungslängen des Pfads im freien Raum zwischen den Stellen S1 bis S3 und den zugehörigen Hochfrequenzempfängern 102(1) bis 102(3), falls die Empfänger entfernt von den Stellen angeordnet sind; oder Unterschiede bei den Mikrowellenpfad-Koppelgliedern L1 bis L3, falls die Hochfrequenzempfänger 101 bei den jeweiligen Sendestellen S1 bis S3 angeordnet sind).
Falls die Steuerkanal-Zeitsteuerung bei jeder der Stellen S1 bis S3 im wesentlichen identisch ist, erzeugen alle Signalempfänger 102(1) bis 102(3) im wesentlichen gleichzeitig periodisch auftretende digitale Ausgangsimpulse. Da bei dem Simultansendesystem 10 die relative zeitliche Synchronisation des abgehenden Steuerkanals zwischen bzw. bei den verschiedenen Stellen S1 bis S3 wichtig ist (wichtiger als die absolute zeitliche Synchronisation), ist es möglich, die Zeitsteuerung bzw. Zeitgabe der Ausgangssignale der drei Signalempfänger 102 zu vergleichen und eine Fehlermeldung zu erzeugen, falls irgendein Ausgangssignal eines Signalempfängers sich in seiner Zeitgabe beträchtlich von einem Ausgangssignal irgendeines anderen Signalempfängers unterscheidet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, diesen Vergleich durchzuführen (d. h. durch Erhalt des "FSL"-Referenzsignals von einem zusätzlichen Hochfrequenzempfänger 101, der einen abgehenden Steuerkanal einer "Referenz"-Stelle überwacht), jedoch kann das Ausgangssignal jedes Signalempfängers 102 beim Ausführungsbeispiel auch alternativ mit einem periodisch wiederkehrenden, für das gesamte System geltenden Taktreferenzsignal für die Rahmensynchronisie­ rung, das die Rahmensynchronisation für das gesamte System bewirkt, verglichen werden. Falls die Signalgebung beim abgehenden Steuersignal jeder der Stellen S1 bis S3 mit einer absoluten Zeitbasis synchronisiert ist, dann müssen auch die Signalgebungen der unterschiedlichen Stellen relativ zueinander synchronisiert sein.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Zeitbasisblock 104 so verschaltet, daß er über seine Leitung "Eingabe FSL" ein periodisch wiederkehrendes Rahmensynchronisationssignal "FSL" empfängt. Dieses Rahmensynchronisationssignal kann beispielsweise durch eine kristallgesteuerte Haupt-Zeitbasis gebildet werden, die zur Synchronisation der Rahmenzeitsteuerung für alle Signalgebungen dient, die durch die Steuerzentrale C für jede der Stellen S1 bis S3 bereitgestellt werden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Signal FSL geklemmt (mittels der Klemmschaltung 128) und gepuffert (mit Hilfe des Puffers 130), bevor es an die monostabile Kippstufe 132 angelegt wird. Die monostabile Kippstufe 132 erzeugt ein gepulstes bzw. pulsförmiges Ausgangssignal (mit vorbestimmter Impulsbreite) am Ausgang der Zeitbasis 104 bei Empfang jedes Rahmensynchronisationssignals über die Leitung für die Eingabe des Signals FSL. Das Ausgangssignal der Zeitbasis 104 wird an den Intervallzeitgeber-Block 106 angelegt, der beim bevorzugten Ausführungsbeispiel in Kaskadenschaltung verschaltete Flip-Flops 134, 136 zur Synchronisation der Impulse FSL mit dem 9,6 Kilobaud- Systemtakt aufweist, der durch den Zeitbasis-Block 104 erzeugt wird (das Ausgangssignal des Flip-Flops 136 ist somit mit demselben Takt wie die Ausgangssignale des Flip- Flops 124 synchronisiert).
Ein Zähler 138 und der Größenvergleicher-Block 108 rufen eine Verzögerung zwischen dem Auftreten eines Impulses FSL und dem öffnen eines "Fensters", während dessen die Überwachungseinrichtung 100 gegenüber den Ausgangssignalen der Signalempfänger 102 empfindlich ist, hervor. Nähere Einzelheiten über die Natur und die Funktion dieses Fensters werden nachstehend kurz erläutert. Innerhalb des Intervallzeitgebers 106 wird das synchronisierte Ausgangssignal FSL an den Rücksitzeingang eines 12-Bit- Zählers 138 angelegt, dessen Takteingang weiterhin für den Empfang des gepufferten 9,6 Kilobaud-Systemtakts über eine weitere Klemmschaltung 140 und einen zugehörigen Puffer 142 verschaltet ist (dieser 9,6 Kilobaud-Takt kann derselbe Takt sein, der die Bit-Rate für die Übertragung von Signalen über die abgehenden Steuer- und die Arbeitskanäle einstellt). Der Zähler 138 zählt die höherfrequenten 9,6 Kilobaud-Systemtaktimpulse und setzt diese Zählung bzw. den Zählstand beim Auftreten jedes für das gesamte System geltenden Rahmens für den abgehenden Steuerkanal (wie durch das Signal FSL angezeigt) beim bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel zurück.
Der Größenvergleicher-Block 108 vergleicht das Ausgangssignal des Zählers 138 mit einem programmierten digitalen Wert und erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Zähler 138 den programmierten Wert erreicht. Beim Ausführungsbeispiel besitzt der programmierte digitale Wert eine Breite von 8 Bits, wird über einen vom Benutzer programmierbaren DIP-Schalter 144 eingestellt und wird durch den DIP-Schalter in Verbindung mit Potentialer­ höhungswiderständen (Pull-Up-Widerständen) 146 erzeugt. Dieser programmierte digitale Wert wird an den Eingang "B" eines 8 Bit besitzenden Größenvergleichers 148 angelegt (zwei Größenvergleicher mit 4 Bit, die parallel miteinander gekoppelt sind, werden zur Schaffung der Vergleichsfähigkeit von 8 Bit eingesetzt). 8 Bits des 12- Bit-Zählers 138 (das Bit geringster Wertigkeit und die Bits höchster Wertigkeit des Zählers werden beim Ausführungsbeispiel nicht berücksichtigt) werden an den Eingang "A" des Größenvergleichers 148 angelegt. Der Größenvergleicher 148 erzeugt ein Ausgangssignal jedesmal dann, wenn das Ausgangssignal des Zählers 138 den programmierten digitalen Wert übersteigt. Dieses Ausgangssignal wird beim Ausführungsbeispiel zur Taktung eines Flip-Flops 150 zur Erzeugung eines Signals GATE eingesetzt. Dieses Signal GATE wird an UND-Glieder 154 in jeder Vergleicher/Fehleranzeigeeinrichtung 112 angelegt, um die Ausgangssignale der Signalempfänger 102 torgesteuert an die "Rücksetz"-Eingänge zugeordneter Zähler 156 anzulegen. Das Signal GATE wird weiterhin an den Eingang eines UND- Glieds 152 angelegt, um die Zuführung der Systemtaktimpulse mit 9,6 Kilobaud an den Taktzähler 110 zu ermöglichen. Der Zähler 110 weist beim Ausführungsbeispiel einen voreinstellbaren Zähler mit 4 Bit auf (der über das UND- Glied 152, wie vorstehend erläutert, durch den Systemtakt mit 9,6 Kilobaud getaktet wird), der als ein programmierbarer Intervallzeitgeber zur Steuerung der Dauer des vorstehend beschriebenen Fensters dient. Ein Voreinstellwert mit 4 Bit kann beim Ausführungsbeispiel über Jumper bzw. Überbrückungen 158 programmiert werden. Jedesmal dann, wenn der Zähler 110 ein "Übertrag " -Signal erzeugt, wird der programmierbare Voreinstellwert im Zähler voreingestellt und ein Ausgangssignal wird zur Löschung des Flip-Flops 150 innerhalb des Vergleichers angelegt (wodurch das Signal GATE entfernt bzw. gesperrt wird). Der Zähler 110 legt somit die Dauer fest, während der das Signal GATE aktiv ist.
Wie vorstehend erläutert, wird das Signal GATE zur selektiven, torgesteuerten Anlegung der Ausgangssignale jeweiliger Signalempfänger 102 über das UND-Glied 154 an den Rücksetzeingang der Zähler 156 eingesetzt. Die Zähler 156 werden durch den Systemtakt mit 9,6 Kilobaud getaktet, so daß sie kontinuierlich solange zählen, bis sie durch die Ausgangssignale der zugeordneten UND-Glieder 154 rückgesetzt werden. Die Zähler 156 enthalten beim bevorzugten Ausführungsbeispiel Zähler mit 12 Bit, wobei der dem Bit höchster Wertigkeit entsprechende Ausgang Q12 über den Puffer 160 und die Klemmschaltung 162 als ein einen "Fehler" anzeigender Ausgang für eine jeweilige aus den Stellen S1 bis 53 bereitgestellt wird.
Die Arbeitsweise des in den Fig. 2A bis 2D gezeigten Ausführungsbeispiels wird nun in Verbindung mit Fig. 3 erläutert.
Die Zeitbasis 104 empfängt kontinuierlich das 9,6 Kilobaud besitzende Takteingangssignal für das gesamte System und legt dieses Eingangssignal kontinuierlich an den Zähler 138 mit 12 Bit an (um den im Zähler vorliegenden Zählstand zu inkrementieren. Der Zähler 138 wird bei jedem für das Gesamtsystem geltenden Rahmen in Reaktion auf das über die Flip-Flops 134, 136 bereitgestellte synchronisierte Signal FSL einmal bzw. jeweils zurückgesetzt. Nach seiner Rücksetzung (siehe Linienzug A in Fig. 3) beginnt der Zähler 138 die Taktimpulse mit 9,6 Kilobaud zu zählen, wodurch er ein bei der aktiven Flanke des Signals FSL beginnendes Zeitintervall zeitlich festlegt. Diese Verzöge­ rung wird bei manchen Installationen zur Kompensierung einer Systemausbreitungsverzögerung benötigt, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Systemreferenzsignal FSL aktiv wird, bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Hochfrequenzempfänger 101 die entsprechenden Punktierungs/Barker-Signale, die durch die Stellen S1 bis S3 über den abgehenden Steuerkanal übertragen werden und durch den freien Raum zu den Empfängern 101 wandern, empfangen und verarbeiten. Wenn der Zähler 138 über den in den DIP-Schalter 144 bzw. mittels dessen programmierten Wert hinausgezählt hat, beginnt der Größenvergleicher 108 mit der Erzeugung des Signals GATE (siehe Linienzug B in Fig. 3), um das "Fenster", während dessen die Verglei­ cher/Fehleranzeigeeinrichtungen 112 gegenüber den Rahmenauftretungssignalen empfindlich ist, die durch die Signalempfänger 102 als Reaktion auf durch die Hochfrequenzempfänger 101 von den Stellen S1 bis S3 empfangenen Signalen der abgehenden Steuerkanäle erzeugt werden, zu öffnen.
Wie vorstehend erläutert, wird die Dauer des GATE-Fensters durch die Voreinstellwerte gesteuert, die über die Brücken 108 an den Eingängen des Zählers 110 programmiert sind. Der Zähler 110 "schließt" das "Fenster", wenn er ein "Übertrag"-Signal erzeugt (siehe Linienzug B in Fig. 3).
Zwischenzeitlich werden die Zählstände der Zähler 156 beim bevorzugten Ausführungsbeispiel bei Empfang jedes Rahmensynchronisationssignals vom Flip-Flop 136 inkrementiert. Falls eine Korrektursynchronisation zwischen der Rahmenzeitgabe des abgehenden Steuerkanals der jeweiligen Stellen S1 bis S3 und dem an die Zeitbasis 104 angelegten, für das System geltenden Rahmen­ synchronisationssignal FSL aufrechterhalten bleibt, erzeugen die Signalempfänger 102 stets Ausgangssignale innerhalb des durch den Vergleicher 108 geöffneten und durch den Fensterdauer-Zähler 110 geschlossenen Zeitfensters und setzen hierdurch den zugeordneten Zähler 156 über das UND-Glied 154 zurück (siehe Kurvenzüge "C" und "D" in Fig. 3). Falls andererseits eine der Stellen S eine Zeitsteuerung des abgehenden Steuerkanals besitzt, die nicht in ausreichend enger Synchronisierung mit der Synchronisationszeitsteuerung der Haupt-Rahmensynchro­ nisation FSL steht, tritt das Ausgangssignal des zugehörigen Signalempfängers 102 außerhalb des Zeitfensters auf (d. h. während einer Zeitdauer, in der das Signal GATE nicht aktiv ist, siehe Kurvenzug "E" in Fig. 3) und wird somit nicht durch das zugehörige UND-Glied 154 für die Rücksetzung des zugeordneten Zählers 156 durchgelassen. Somit vergrößert der Zähler 156 (siehe Fig. 3, Kurvenzug "f"), anstatt kontinuierlich zurückgesetzt zu werden, ständig seinen Zählwert als Reaktion auf das Auftreten der Haupt-Rahmensynchronisationssignale FSL, um eventuell (nach Auftreten einer ausreichenden Anzahl von Rahmen ohne Rücksetzung des Zählers) den Zähler-Ausgang Q12 in aktiven Zustand zu bringen, wodurch eine stellenspezifische Fehlermeldung erzeugt wird.
Der Zähler 156 stellt somit beim bevorzugten Ausführungsbeispiel eine integrierende Funktion bereit, so daß vorübergehende Fehler, die beispielsweise auf einen Signalschwund oder einen anderen zeitweiligen Signalverlust zurückzuführen sind, nicht durch die Überwachungseinrichtung 100 angezeigt werden. Der Wert, bis zu dem der Zähler 156 hochzählen muß, bevor ein Aus­ gangssignal erzeugt wird, kann auf empirischer Basis gewählt werden, um ausreichende Fehlerintegration zu erreichen und weiterhin ausreichend rasche Reaktionszeit für eine Sicherstellung rascher Fehlererfassung zu erzielen.
Bei erneuter Bezugnahme auf Fig. 2A ist ersichtlich, daß eine Brücke J1 zur direkten Verbindung des Takteingangs des Flip-Flops 150 mit dem Ausgang der monostabilen Kippstufe 132 eingesetzt werden kann. Die Wirkung der Anbringung der Brücke J1 in dieser Position besteht in der effektiven Entfernung des Intervallzeitgebers 138 aus der Schaltung, so daß das zuvor erläuterte Zeitfenster unmittelbar nach Erzeugung jedes Haupt-Rahmensynchronisationssignals FSL beginnt. Diese Verbindung kann beispielsweise eingesetzt werden, falls die Eingabe des Signals FSL durch den Ausgang eines den Steuerkanal überwachenden Empfängers 101 erzeugt wird, der den abgehenden Steuerkanal einer Referenzstelle überwacht (bei der derartigen Installationen liegt keine große inhärente differentielle Verarbeitungszeitverzögerung vor, wie vorstehend erläutert wurde). Es ist anzumerken, daß die Taktrate und die Zählergröße miteinander in Be­ ziehung stehen und zur Erzielung jeglicher gewünschter Zeitsteuerungsprozession gewählt werden können.
In Fig. 4 ist ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild eines weiteren, mit Mikroprozessor arbeitenden Ausführungsbeispiels einer Steuerkanal- Zeitsteuerungsüberwachungseinrichtung 200 gezeigt, das mit vorliegender Erfindung geschaffen wird. Ein Mikroprozessor 202 ist in herkömmlicher Weise über eine Sammelleitung bzw. einen Bus 204 mit einem Festwertspeicher (ROM) 206, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 208, einem EEPROM 210, einem UART (universeller asynchroner Empfänger/Sender) 212, einem Zwischenspeicher 214, einem programmierbaren Teiler 216 und Fehler/Zeitgebern 218 gekoppelt. Im Festwertspeicher 206 sind Programmsteuerbefehle für die Abarbeitung durch den Mikroprozessor 202 gespeichert. Der Direktzugriffsspeicher 208 stellt beschreibbare Speicherzellen für die Benutzung durch den Mikroprozessor 202 während dessen Betrieb bereit, während das nicht flüchtige EEPROM 210 beim Ausführungsbeispiel primär zur Speicherung von Kalibrierungsinformationen eingesetzt wird (wie nachstehend näher erläutert wird). Der Mikroprozessor 202 arbeitet Routinen für die Kalbrierung, Zeitsteuerungsüberwachung, Zähler/Zeitsteuerung und die Kommunikation über den Empfän­ ger/Sender 212 ab, was in Verbindung mit den Fig. 5 bis 7 näher erläutert wird.
Die Zähler/Zeitgeber 218 werden durch den Mikroprozessor 202 über die Sammelleitung 204 gesteuert und dienen zur genauen Messung der Zeit zwischen dem Empfang von über eine Benutzerschnittstelle 220 bereitgestellten Eingangssignalen (wobei die Genauigkeit durch Einstell- und Taktreferenzwerte bestimmt ist). Die Benutzerschnittstelle 220 ist bei diesem Ausführungsbeispiel für den Empfang von Signalen von Hochfrequenzempfängern 101(1) bis 101(3) verschaltet, die jeweilige Stellen S1 bis S3 überwachen, wie in Fig. 2C gezeigt ist. Die Benutzerschnittstelle 220 enthält an jedem Eingang eine Schaltung, die einen einzelnen Impuls für jeden Stelleneingang bzw. jede Stelleneingabe erzeugt (wobei die Startflanke bzw. Anfangsflanke des Impulses eine direkte Funktion der entsprechenden Zeitsteuerung des Rahmens des Steuerkanals der Stelle ist).
Ein Oszillator 222 erzeugt einen hochfrequenten Takt (beispielsweise 10 MHz oder höher) für den Mikroprozessor 202 und ist ferner mit dem Eingang des programmierbaren Teilers 216 gekoppelt. Der programmierbare Teiler 216 teilt die Rate des durch den Oszillator 222 erzeugten Taktsignals durch einen Teilungsfaktor, der durch den Mikroprozessor 202 eingestellt ist und gibt das Taktsignal mit herabgeteilter Rate an einen Takteingang der Zähler/Zeitgeber 218 ab. Da der programmierbare Teiler 216 als Reaktion auf die vom Mikroprozessor 202 empfangenen Da­ ten programmierbar ist, kann der Mikroprozessor die Rate (Genauigkeit) des durch die Zähler/Zeitgeber 218 durchgeführten Zählvorgangs direkt steuern.
Ein Zwischenspeicher 214 stellt eine Schnittstelle zu programmierbaren DIP-Schaltern 224 bereit (d. h. erlaubt eine lokale manuelle Programmierung dieser Parameter der Überwachungseinrichtung 200) und kann auch Ausgangssignale an eine lokale Ausgabe/Anzeige 226 abgeben (die bei diesem Ausführungsbeispiel Leuchtdioden und zugehörige Treiber zur Realisierung einer lokalen Anzeige von Fehlern enthalten kann).
Der Empfänger/Sender 212 ist mit einem konventionellen Modemanschluß 228 gekoppelt, um eine Kommunikation des Mikroprozessors 202 mit externen Geräten (beispielsweise einer zentralen Steuerung) über eine herkömmliche Telefonleitung oder eine andere geeignete Koppeleinrichtung zu ermöglichen. Ein "Kalibrierungs"-Block 230 und ein zugeordneter momentan einschaltender Schalter bzw. Tastschalter 232 bewirken eine momentane Schalterschließung und -öffnung, um die Zeitgabe- bzw. Zeitsteuerungskalibrierung lokal einzuleiten (diese Schaltfunktion kann auch entfernt bzw. ferngesteuert aktiviert werden, falls gewünscht). Ein Niederdrücken des nicht rastenden Kalibrierungsschalters 232 veranlaßt die Überwachungseinrichtung zur Abfrage bzw. Übernahme der derzeitigen relativen Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung an den Eingängen und zur Speicherung derselben als die "korrekte Referenz-"Zeitsteuerung bzw. -Zeitgabe. Ein Rücksetzblock 232′ stellt eine automatische Leistungsrücksetzung bzw. Rücksetzung bei Leistungseinschaltung bereit und kann ebenfalls einen momentan einschaltenden bzw. nicht rasten­ den, manuell niederdrückbaren Schalter zum Einleiten einer Rücksetzung der Überwachungseinrichtung 200 umfassen.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm von exemplarischen oder als Beispiel dienenden Programmsteuerschritten, die durch den Mikroprozessor 202 bei einer durch die Leistungs- bzw. Spannungseinschaltung (oder manuell) bewirkten Rücksetzung durchgeführt werden. Der Mikroprozessor 202 löscht zuerst den Direktzugriffs­ speicher 208 und löscht dann den Ausgangszwischenspeicher 214 (Block 250). Der Mikroprozessor 202 liest dann die Inhalte des EEPROMS 210 und der DIP-Schalter 224 und speichert diese Inhalte in geeignete Stellen innerhalb des Direktzugriffsspeichers 208 für spätere Bezugnahme (Blöcke 252, 254). Der Mikroprozessor 202 überprüft dann ein vorbestimmtes Bit des DIP-Schalters 224 (Entscheidungsblock 256), um zu ermitteln, ob er im EEPROM 210 (Block 258) gespeicherte Toleranz/Entscheidungsdaten benutzen oder ob er statt dessen Werte heranziehen soll, die manuell über die DIP-Schalter 224 programmiert bzw. vorgegeben werden (Block 260). Die DIP-Schalter 224 stellen somit beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die Funktion eines "manuellen Übersteuerns" bereit, um eine lokale manuelle Programmierung der Fehlertoleranz und der Präzisionsdaten, die innerhalb des EEPROMS 210 gespeichert sind oder werden, zu ermöglichen.
Der Mikroprozessor 202 initialisiert und startet nachfolgend den Empfänger/Sender 212 (Block 260), startet bzw. bereitet den programmierbaren Intervallzeitgeber 216 vor (d. h. durch Einschreiben geeigneter, durch einen der Blöcke 260, 258 erhaltener Werte) (Block 262) und bereitet dann die Zähler/Zeitgeber 218 vor (Block 264) (wobei er in gleicher Weise geeignete, über die Blöcke 258 oder 260 erhaltene Werte benutzt).
Der Mikroprozessor 202 überprüft nachfolgend den Inhalt des Direktzugriffsspeichers 208, um zu bestimmen, ob im Block 252 vom EEPROM 210 ein relativer Zeitsteuerungswert erhalten wurde, der als eine Referenz für die Überwachung benutzt wird bzw. einzusetzen ist (Entscheidungsblock 266). Falls vom EEPROM 210 keine Referenzzeitgabe- bzw. zeitsteuerungswerte erhalten wurden, schreibt der Mikroprozessor 202 dann alternierend Werte "1" und "0" in den Zwischenspeicher 214 ein, um die lokale Ausgabe/Anzeige 228 "blitzartig bzw. blinkend" anzusteuern, um die Notwendigkeit einer Kalibrierung anzuzeigen (Block 268). Der Mikroprozessor 202 läuft in dieser Weise kontinuierlich schleifenförmig um, bis der Benutzer den Kalibrierungsschalter 232 niederdrückt, um eine "Kalibrierung"-Unterbrechung (interrupt) zu bewirken, die den Mikroprozessor zur Abarbeitung der in Fig. 6 gezeigten Kalibrierungsroutine veranlaßt. Falls andererseits geeignete Referenzdaten im Block 252 aus dem EEPROM 210 ausgelesen wurden, wird die Rücksetzroutine verlassen und zu der in Fig. 7 gezeigten Hauptroutine übergegangen.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Die Kalibrierung- Unterbrechungsroutine wird jedesmal dann abgearbeitet, wenn ein Benutzer den Kalibrierungsschalter 232 manuell niederdrückt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der Zähler/Zeitgeber-Block 218 einen Zähler für jede der Stellen S1 bis S3 (und kann weiterhin einen Zähler für die Eingabe der Haupt-Zeitbasis FSL enthalten, falls die Überwachungseinrichtung 200 in der Steuerzentrale c angeordnet ist). Diese Zähler sind programmierbar und können beim bevorzugten Ausführungsbeispiel entweder als ein "Aufwärts "-Zähler oder als eine "monostabile Kippstufe" fungieren. Der Mikroprozessor 202 programmiert einen "Referenz"-Zähler derart, daß er als eine monostabile Kippstufe wirkt, und programmiert die anderen Zähler derart, daß sie beim bevorzugten Ausführungsbeispiel als Aufwärts-Zähler arbeiten. Die Zähler zählen ausgehend von Null mit der Rate der vom programmierbaren Teiler 216 abgegebenen, herabgeteilten Taktimpulse nach oben. Die Zähler beginnen die Aufwärtszählung auf einen Befehl des Mikroprozessors 202 hin und beenden den Zählvorgang bei Empfang eines Impulses, der durch den zugeordneten Hochfrequenzempfänger 101 über die Eingabeschnittstelle 220 abgegeben wird.
Die Kalibrierungsroutine initialisiert und startet zunächst alle Zähler innerhalb des Zähler/Zeitgeber-Blocks 218 (Block 270) und liest bzw. fragt dann kontinuierlich die Zähler ab und speichert deren zugehörige Zählstände (Block 262). Wenn alle Zähler angehalten wurden (was durch den Entscheidungsblock 274 überprüft wird), vergleicht der Mikroprozessor 202 die gelesenen Werte, um die relative Zeitgabe zwischen dem Empfang von die Rahmenzeitsteuerung anzeigenden Ausgangssignalen zu berechnen, die durch die Empfänger 101 (und das Signal FSL, falls dieses Signal verbunden bzw. durchgeschaltet ist) erzeugt werden. Solange die Kalibrierungsroutine während des normalen Sy­ stembetriebs abgearbeitet wird, wenn alle abgehenden Steuerkanäle der Stelle bzw. Stellen im wesentlichen exakt miteinander synchronisiert sind, werden durch den während des Verlaufs der Kalibrierungsroutine abgearbeiteten Blocks 276 automatisch Systemreferenzdaten erhalten, die "normale" Zeitgabedifferenzen zwischen den verschiedenen Eingabe­ bzw. Eingangssignalen für die Eingabeschnittstelle 220 anzeigen, die differentiellen, dem Überwachungsvorgang anhaftenden Zeitverzögerungen zuzuordnen sind (beispielsweise differentielle Pfadkoppelglieder und dgl., wie vorstehend erläutert).
Der Mikroprozessor 202 bestimmt weiterhin, welches Eingangssignal "am frühesten auftritt" und zieht dieses Eingabesignal als die Zeitgabe- bzw. Zeitsteuerungsreferenz heran. Bei normalem Systembetrieb, bei dem alle Stellen im wesentlichen miteinander synchronisiert sind, bewirken die mit dem Überwachungsprozeß verknüpften, inhärenten Zeitverzögerungen stets, daß einer der Ausgänge der drei Empfänger 101 vor den Ausgängen der beiden anderen Empfänger aktiv wird. Falls die Systemweite bzw. für das System geltende Zeitbasis FSL als eines der Eingangssignale für die Eingabeschnittstelle 220 enthalten ist, wird der Mikroprozessor 202 typischerweise dieses Signal als das früheste bestimmen. Referenzdaten, die die differentielle Verzögerung bzw. den Verzögerungsunterschied zwischen dem Referenzeingangssignal und jedem der anderen Eingangssignale anzeigen, werden aus den Zählwerten der angehaltenen Zähler erhalten und im EEPROM 210 gespeichert (Block 278).
Somit wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 automatisch entweder eine Zeitbasis FSL für das gesamte System oder ein Ausgangssignal eines Hochfrequenzempfängers 101 als ein Referenzeingangssignal eingesetzt, ohne daß irgendeine Notwendigkeit zur manuellen Einstellung einer Brücke oder für eine andere Programmierung besteht. Weiterhin wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 automatisch eine Referenz aus den an dieses angelegten Eingangssignalen gewählt, und es werden, falls notwendig, inhärente Verarbeitungszeitverzögerungen zwischen der Erzeugung einer Zeitbasisreferenz FSL und dem Empfang von entsprechenden Rahmensynchronisierungssignalen aus bzw. in dem Punktierungs/Barker-Muster durch die Empfänger 101 automatisch kompensiert.
Die durch den Mikroprozessor 202 abgearbeitete Haupt- Überwachungsroutine ist schematisch in Fig. 7 gezeigt. Im Anschluß an die Rücksetzung (und unter der Annahme, daß die Kalibrierung bereits durchgeführt wurde), überprüft der Mikroprozessor 202, ob über das Modem 276 und den Empfänger/Sender 212 Nachrichten empfangen wurden (Entscheidungsblock 280) und bearbeitet solche empfangenen Nachrichten (Block 282). Der Mikroprozessor 202 hat bereits den programmierbaren Zähler innerhalb des Zähler/Zeitgebers entsprechend dem "frühesten" (d. h. Referenz-) Eingangssignal, (wie es durch die im EEPROM 210 gespeicherten Kalibrierungsdaten angezeigt ist) für das Eingabeinterface 220 als eine "monostabile Kippstufe" initialisiert. Der Mikroprozessor 202 wartet das Auftreten des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe entsprechend der "am frühesten" aktiv werdenden Stelle ab (Block 284). Wenn der Mikroprozessor 202 erfaßt, daß der Ausgang der "frühesten" Stelle aktiv geworden ist, initialisiert der Mikroprozessor die Zähler, d. h. setzt diese in den Aufwärtszählbetrieb (Block 286), und gibt dann die Zähler für den Zählvorgang frei (Block 288). Jeder der Zähler beginnt zu zählen und beendet den Zählvorgang, wenn sein zugeordneter Empfänger 101 ein Ausgangssignal erzeugt hat, das anzeigt, daß ein Rahmensynchronisationswort in dem ausgehenden Steuerkanal der entsprechenden Stelle aufgetreten ist. Der Mikroprozessor 202 wartet dann ab, bis alle Zähler zu zählen aufgehört haben (Block 290). An diesem Punkt liest der Mikroprozessor 202 alle Zähler (Block 292) und bewertet die gelesenen Daten unter Heranziehung der Referenzdaten, die im EEPROM 210 gespeichert sind (Block 294). Falls einer der Zähler einen Wert speichert, der sich signifikant von den bei der Kalibrierung erhaltenen Daten unterscheidet (d. h. außerhalb einer vorprogrammierten Toleranz liegt), erzeugt der Mikroprozessor 202 eine Fehlermeldung (Block 296), vorzugsweise durch Einschreiben geeigneter Daten in einen Zwischenspeicher 214, um eine oder mehrere geeignete Leuchtdioden zum Leuchten zu bringen, um die bestimmte Stelle anzuzeigen, deren Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung fehlerhaft ist, und auch durch Senden einer geeigneten digitalen Fehlermeldung über den Empfänger/Sender 212 und das Modem 228, die die fehlerhafte Stelle bezeichnet. Als Reaktion auf den Empfang einer derartigen Fehlermeldung kann die Steuer zentrale C vorzugsweise einen korrigierenden Eingriff wie etwa das "Herabfahren" des Steuerkanals und das Übertragen der Steuerkanalfunktionen auf eine Frequenz, die früher als ein Arbeitskanal arbeitete, ergreifen.
Es wird somit eine Überwachungseinrichtung für die Steuerkanal-Zeitsteuerung bei einem gleichzeitig sendenden mobilen, digital vermittelten Funksystem beschrieben, die kontinuierlich die Zeitsteuerung der abgehenden Steuerkanäle jeder von mehreren gleichzeitig sendenden Sendestationen überwacht. Die Zeitsteuerung dieser drahtlos empfangenen bzw. erhaltenen überwachten Signale wird in gegenseitiger Relation und/oder mit einer Referenz verglichen. Fehlermeldungen, die spezielle Stellen mit fehlerhafter Synchronisation identifizieren, werden dann erzeugt, wenn sich bei einem solchen Vergleich ein Synchronisationsmangel innerhalb einer programmierbaren Toleranz ergibt. Es wird ein geeigneter Korrektureingriff durchgeführt (beispielsweise das Herabfahren des Steuerkanals und das Übertragen von dessen Funktion auf eine Frequenz, die zuvor für Arbeitskanalfunktionen eingesetzt wurde).

Claims (21)

1. Überwachungseinrichtung für die Steuerkanal-Zeitsteue­ rung in einem gleichzeitig sendenden Hochfrequenz-Kommuni­ kationssystem, bei dem digitale Übertragungs-Steuersignale von zumindest einer ersten und einer zweiten Hochfrequenz- Sendestelle simultan zu mobilen und/oder tragbaren Funksen­ dern/Empfängern über im wesentlichen dieselbe Radiofrequenz des abgehenden Steuerkanals gesendet werden, mit
einem Hochfrequenzempfänger (101), der Hochfrequenzsi­ gnale empfängt, die durch die erste Übertragungsstelle (S1, S2, S3) auf der Funkfrequenz des abgehenden Steuerkanals übertragen werden,
einer Referenzeinrichtung (140, 142) zum Bereitstellen eines Referenz-Zeitgabesignals und
einem Fehlerdetektor (112), der mit dem Hochfrequenz­ empfänger (101) gekoppelt und derart verschaltet ist, daß er das Referenz-Zeitgabesignal empfängt, sowie zur Bestim­ mung, ob zumindest eine Komponente des empfangenen Signals im wesentlichen mit dem Referenz-Zeitgabesignal synchroni­ siert ist, und zum Erzeugen einer Fehlermeldung ausgelegt ist, falls die Bestimmung ergibt, daß keine wesentliche bzw. ausreichende Synchronisation vorhanden ist.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Referenzeinrichtung (140, 142) einen wei­ teren Funkempfänger (101) enthält, der Hochfrequenzsignale empfängt, die mit der Funkfrequenz des abgehenden Steuerka­ nals durch die zweite Übertragungsstelle (S1, S2, S3) über­ tragen werden, und daß der Fehlerdetektor die Fehlermeldung erzeugt, wenn die Steuerkanal-Signalzeitgabe der ersten Stelle (S1, S2, S3) sich erheblich bezüglich der Steuerka­ nal-Signalzeitgabe der zweiten Stelle unterscheidet.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzeinrichtung (140, 142) eine Zeitbasis (104) enthält, die die digitale Rahmensynchroni­ sation des Simultansendesystems steuert, und daß der Feh­ lerdetektor eine Fehlermeldung erzeugt, wenn sich die Steu­ erkanal-Zeitgabe der ersten Stelle erheblich von der abso­ luten Zeitgabe der Zeitbasis unterscheidet.
4. Überwachungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Schritt der automati­ schen Erzeugung von Kalibrierungsdaten während einer Kali­ brierungsroutine als Reaktion auf den Vergleich der Zeitga­ be der empfangenen Hochfrequenzsignale mit der Zeitgabe des Referenzsignals.
5. Verfahren zur Überwachung der Steuerkanal-Zeitgabe in einem Funkfrequenz-Simultansende-Kommunikationssystem, bei dem digitale Steuersignale von zumindest einer ersten und einer zweiten Übertragungsstelle mit derselben Hochfrequenz des abgebenden Steuerkanals übertragen werden, bei dem Hochfrequenz-Steuerkanal-Signale empfangen werden, die drahtlos durch die erste Übertragungsstelle gesendet wer­ den,
ein Referenz-Zeitgabesignal bereitgestellt wird, bestimmt wird, ob zumindest eine Komponente der emp­ fangenen Signale zeitlich im wesentlichen mit dem Referenz- Zeitgabesignal synchronisiert ist, und
eine Fehlermeldung erzeugt wird, wenn sich im Bestim­ mungsschritt ergibt, daß keine erhebliche bzw. ausreichende Synchronisation vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung des Referenz-Zeitgabesignals das Herausgreifen von Zeitgabesignalen aus den drahtlos durch die zweite Übertragungsstelle gesendeten Hochfrequenz-Steu­ erkanal-Signalen umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schritt der Erzeugung des Referenz-Zeitgabesi­ gnals die Erzeugung digitaler Rahmensynchronisationssignale für die Steuerung der Simultansendesystem-Zeitgabe umfaßt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeich­ net durch den Schritt der automatischen Erzeugung von Kali­ brierungsdaten durch Vergleich der empfangenen Signale mit dem Referenz-Zeitgabesignal.
9. Überwachungseinrichtung für die Zeitgabe bzw. Zeitsteue­ rung eines Steuerkanals in einem Hochfrequenz-Simultan­ sende-Kommunikationssystem, bei dem digitale Übertragungs- bzw. Vermittlungs-Steuersignale von zumindest einer ersten und einer zweiten Übertragungsstelle über im wesentlichen dieselbe Hochfrequenz des abgehenden Steuersignals gleich­ zeitig übertragen werden, mit
einem ersten Funkempfänger, der Signale empfängt, die durch die erste Übertragungsstelle über den Steuerkanal übertragen werden,
einem zweiten Funkempfänger, der Signale empfängt, die durch die zweite Übertragungsstelle über den Steuerkanal übertragen werden, und
einem Zeitgabe-Vergleicher, der mit dem ersten und dem zweiten Funkempfänger gekoppelt ist und zum Vergleichen zu­ mindest eines Gesichtspunkts der Zeitgabe der durch den er­ sten und den zweiten Funkempfänger empfangenen Signale so­ wie zum Erzeugen einer Fehlermeldung dann, wenn sich beim Vergleich ergibt, daß keine relative Synchronisation zwi­ schen dem durch die ersten und die zweite Übertragungsstel­ le übertragenen Steuerkanal-Signalen vorliegt, dient.
10. Verfahren zum Überwachen einer Steuerkanal-Zeitgabe bzw. einer hierfür ausgelegten Überwachungseinrichtung, in einem Simultansende-Hochfrequenz-Kommunikationssystem, bei dem digitale Steuersignale von zumindest einer ersten und einer zweiten Übertragungsstelle mit derselben Hochfrequenz des abgehenden Steuerkanals gleichzeitig übertragen werden, bei dem
Signale empfangen werden, die durch die ersten Über­ tragungsstelle über den Steuerkanal gesendet werden,
Signale empfangen werden, die durch die zweite Über­ tragungsstelle über den Steuerkanal gesendet werden, zumindest ein Gesichtspunkt oder Parameter der Zeitga­ be der durch den ersten und durch den zweiten Empfänger empfangenen Signale verglichen wird, und
eine Fehlermeldung erzeugt wird, wenn sich durch den Vergleich ergibt, daß keine relative Synchronisation zwi­ schen den durch die erste und die zweite Übertragungsstelle gesendeten Signalen vorliegt.
11. Überwachungseinrichtung für die Zeitgabe eines Hochfre­ quenz-Kommunikations-Steuerkanals, mit
einem Hochfrequenzempfänger, der kontinuierlich Si­ gnale überwacht, die drahtlos auf einem digitalen Steuerka­ nal eines Hochfrequenz-Kommunikationssystems übertragen werden, und ein Ausgangssignal erzeugt, das die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung der Steuerkanal-Signale anzeigt, und
einem Zeitgabe-Vergleicher, der so verschaltet ist,
daß er das Empfängerausgangssignal empfängt und die ange­ zeigte Zeitgabe mit einer Referenz-Zeitgabe vergleicht so­ wie selektiv eine Fehlermeldung in Abhängigkeit vom Ergeb­ nis des Vergleichs erzeugt.
12. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zuerst erwähnte Hochfrequenzempfänger Signale, die durch eine erste Simultansende-Sendestation gesendet werden, derart überwacht, daß das hierbei erzeugte Ausgangssignal die Zeitgabe der durch die erste Sendestelle gesendeten Steuerkanal-Signale anzeigt, und daß ein weiterer Hochfrequenzempfänger vorhanden ist, der kontinuierlich Signale überwacht, die durch eine wei­ tere Simultansende-Sendestelle drahtlos auf dem digitalen Steuerkanal des Hochfrequenz-Kommunikationssystems übertra­ gen werden, und ein Ausgangssignal erzeugt, das die Zeitga­ be der von der weiteren Sendestelle gesendeten Steuerkanal- Signale anzeigt.
13. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zeitgabe-Vergleicher die Zeitgabe der durch den zuerst erwähnten und den Hochfrequenzempfänger erzeugten Ausgangssignale vergleicht und eine Fehlermeldung erzeugt, wenn die Zeitgabe nicht im wesentlichen identisch ist.
14. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zeitgabe-Vergleicher die Zeitgabe der durch jeden der Hochfrequenzempfänger erzeugten Ausgangssi­ gnale mit einer Zeitgabereferenz vergleicht.
15. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher eine Verzö­ gerungseinrichtung zum Einführen einer Verzögerung zwischen dem Ausgangssignal und der Zeitgabereferenz zur Kompensa­ tion von inhärenten Zeitverzögerungen aufweist.
16. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgabereferenz ein Rahmenreferenzsignal enthält und daß der Vergleicher eine Durchlaßsteuereinrichtung zum Weiterleiten des Ausgangssi­ gnals lediglich während eines Zeitfensters aufweist, das nach einem programmierbaren Zeitintervall nach Auftreten des Rahmenreferenzsignals beginnt.
17. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Einrich­ tung zum Anzeigen eines digitalen Impulses als das Aus­ gangssignals jedesmal dann, wenn ein Rahmen in den empfan­ genen Steuerkanal-Signalen auftritt, aufweist.
18. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Einrich­ tung zum Erfassen des Auftretens von Rahmensynchronisati­ onssignalen im Steuerkanal und zum Erzeugen eines digitalen Impulses als das Ausgangssignal als Reaktion auf die Erfas­ sung aufweist.
19. Überwachungseinrichtung zur Überwachung der Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung eines Steuerkanals in einem digital übertragenden bzw. vermittelten Hochfrequenz-Kommunikati­ onssystem mit zumindest einer ersten und einer zweiten Sen­ destation, die im wesentlichen identische digitale Übertra­ gungs- bzw. Vermittlungs-Steuersignale mit im wesentlichen identischer Zeitgabe über im wesentlichen dieselbe Hochfre­ quenz eines abgehenden Steuerkanals senden, mit einem ersten Funkempfänger, der die auf dem abgehenden Steuerkanal erfolgende Sendung der ersten Sendestation emp­ fängt,
einem zweiten Funkempfänger, der die über den abgehen­ den Steuerkanal erfolgende Sendung der zweiten Sendestation empfängt, und
einem Vergleicher, der mit dem ersten und dem zweiten Funkempfänger gekoppelt ist und zum Vergleichen zumindest eines Gesichtspunkts bzw. Parameters der Zeitgabe der durch den ersten und den zweiten Funkempfänger empfangenen Si­ gnale, sowie zum Erzeugen einer Fehlermeldung dann dient, wenn sich durch den Vergleich ergibt, daß sich die Zeitgabe der von der ersten Sendestation gesendeten Steuerkanal-Si­ gnale erheblich relativ zur Zeitgabe der durch die zweite Sendestation gesendeten Steuerkanal-Signale unterscheidet.
20. Verfahren zum automatischen Überwachen der Zeitgabe der Signalgebung in einem HF-Simultansende-Übertragungs- bzw. Vermittlungssystem, bei dem
  • a) ein erstes Zeitgabesignal aus einer Hochfrequenz­ sendung erhalten wird,
  • b) automatisch ein Wert berechnet und gespeichert wird, der die differentielle Verzögerung (bzw. den Verzöge­ rungsunterschied) zwischen dem ersten Zeitgabesignal und einem zweiten Zeitgabesignal während eines Kalibrierungsbe­ triebs anzeigt, und
  • c) die differentielle Verzögerung bzw. der Verzöge­ rungsunterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Signal gemessen und die gemessene differentielle Verzögerung bzw. der gemessen Verzögerungsunterschied während eines Überwa­ chungsbetriebs mit dem gespeicherten Wert verglichen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) das Empfangen der Signalgebung bzw. Signal­ übertragung auf einem abgehenden Hochfrequenz-Steuerkanal und das Herausgreifen des ersten Zeitgabesignals aus dieser umfaßt.
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