DE4320999C2 - Verfahren zur Frequenzmodulation - Google Patents

Verfahren zur Frequenzmodulation

Info

Publication number
DE4320999C2
DE4320999C2 DE19934320999 DE4320999A DE4320999C2 DE 4320999 C2 DE4320999 C2 DE 4320999C2 DE 19934320999 DE19934320999 DE 19934320999 DE 4320999 A DE4320999 A DE 4320999A DE 4320999 C2 DE4320999 C2 DE 4320999C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
complex
carrier
oscillator
real
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19934320999
Other languages
English (en)
Other versions
DE4320999A1 (de
Inventor
Heinz Dr Ing Goeckler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telent GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority claimed from DE19934320996 external-priority patent/DE4320996C2/de
Priority to DE19934320999 priority Critical patent/DE4320999C2/de
Priority to DE19934320996 priority patent/DE4320996C2/de
Priority to DE59407477T priority patent/DE59407477D1/de
Priority to AT94108901T priority patent/ATE174733T1/de
Priority to EP94108901A priority patent/EP0631376B1/de
Priority to ES94108901T priority patent/ES2127849T3/es
Publication of DE4320999A1 publication Critical patent/DE4320999A1/de
Publication of DE4320999C2 publication Critical patent/DE4320999C2/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B28/00Generation of oscillations by methods not covered by groups H03B5/00 - H03B27/00, including modification of the waveform to produce sinusoidal oscillations

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur FM-Modulation gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 der Hauptanmeldung P 43 20 996.3. Aus der Hauptanmeldung ist bekannt, ein Verfahren zur FM-Modulation eines digitalen Trägersignals mit einem digitalen NF-Signal mittels eines rückgekoppelten Phasenakkumulators und eines Trägeroszillators, welcher numerisch gesteuert die Abtastwerte der modulierten FM-Trägerschwingung bzw. des FM-Signals erzeugt und mit einer Abtastrate fA = 1/T arbeitet, die größer als die FM-Bandbreite ist. Dabei wird ein komplexwertiges FM-Trägersignal g(kT) erzeugt, wobei die Trägerfrequenz des nicht modulierten Trägers fC = M·fA + f₀ ist mit der ganzen Zahl M 1 und der FM-Mittenfrequenz f₀ (f₀: Zwischenfrequenz). Anschließend wird mittels eines Filters mit komplexwertigen Koeffizienten zu d(kT) bandbegrenzt und mittels eines komplexwertigen Interpolationsfilters zu y(kT)/L interpoliert, wobei L < 1 ist.
Die volldigitale Realisierung des aus der Hauptanmeldung bekannten FM-Modulators weist folgende Vorteile auf:
Drift- und Alterungsprobleme entfallen, ein Abgleich ist nicht erforderlich, dadurch entfallen Personal- und zeitintensive Aufwände und eine volle Integrationsfähigkeit als VLSI- bzw. ASIC-Baustein wird möglich, die nichtlinearen Verzerrungen sind minimal und eine Anwendung sowohl in volldigitaler als auch in analoger bzw. halbanaloger Umgebung ist möglich, letztere durch eine Ausstattung am Ein- oder Ausgang mit Analog-/Digital- bzw. Digital-/Analog-Umsetzung.
Verfahren zur FM-Modulation sind beispielsweise aus der EP 508 661 bekannt, die einen FM-Modulator beschreibt, der zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Signals digitale Mittel in beschränkter Form benutzt, z. B. einen rückgekoppelten Phasenakkumulator zur Erzeugung eines digitalen frequenzmodulierten Signals und einen Trägeroszillator, welcher aus einer Tabelle Sinus- oder Cosinuswerte der Trägerschwingung ausliest. Dieser bekannte FM-Modulator gestattet die beliebige Einstellung von Frequenzhub und Mittenfrequenz und zwar unabhängig voneinander, weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf.
Aus der DE 38 30 729 A1 ist ein Verfahren zum Erzeugen modulierter Einseitenbandsignale bekannt. Bei dem Verfahren wird ein NF-Signal mittels Hilbert-Transformation in seine In-Phase- und Quadratursignal-Komponenten I, Q zerlegt und das gewünschte Einseitenbandsignal nach der Formel USSB = · sin (ϕT ± ϕNF) gebildet, wobei ϕT die Trägerfaser und ϕNF = Arcustangens (Q/I) die Phase des NF-Signals ist. Die Trägerfrequenz fT ist dabei fest an die Abtastfrequenz angebunden. Will man mit dem Verfahren bzw. mit der Anordnung aus der DE 38 30 729 A1 eine beliebige ZF- oder HF-Lage erreichen, so ist dies ausschließlich über die Veränderung der Abtastfrequenz zu erreichen.
Aus Kammeyer, Schenk: Ein flexibles Experimentiersystem für die Datenübertragung im Fernsprechbereich (Teil I), Frequenz 1979, Nr. 5, Seiten 141 bis 145 sind Datenmodems bekannt, die sich auf lineare Modulationsformen wie z. B. Amplitudenmodulation, Einseitenbandmodulation, Quadraturamplitudenmodulation, Phasensprungmodulation usw. beschränken. In Bild 2 ist ein Blockschaltbild eines digitalen Übertragungssystems dargestellt, bei dem die einlaufenden Datenpaare, welche als komplexe Zeiger ci=ai+jbi dargestellt werden, mit der Taktfrequenz jeweils um einen festen Winkeln ϕ gedreht werden, welcher nur vom Verhältnis zwischen Schrittfrequenz der Datenfolge und Abtastfrequenz abhängt. Anschließend wird das komplexe Elementarsignal gewichtet.
Ausgehend von dem aus der Hauptanmeldung bekannten Verfahren zur FM-Modulation war es Aufgabe der vorliegenden Zusatzanmeldung, das Verfahren dahingehend zu verbessern, daß es mit vermindertem Aufwand dieselben Ergebnisse liefert.
Die Lösung erfolgt durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Unteransprüche.
Es folgt die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren. Das Prinzip des Verfahrens gemäß Hauptanmeldung ist zum besseren Verständnis anhand der Fig. 1 erläutert, die das Blockschaltbild eines FM-Modulators, volldigital realisiert, zeigt. Die Fig. 2a bis 2e geben Spektren und Übertragungsfunktionen an einzelnen Punkten bzw. einzelner Bausteine der Fig. 1 wieder. Die Fig. 6 veranschaulicht die komplexe Faltung, wie sie in der Hauptanmeldung beschrieben wird.
Die Signalquelle Q liefert ein analoges bandbegrenztes Signal α·v(t), welches durch einen Analog-Digital-Umsetzer anschließend digitalisiert wird, oder unmittelbar ein digitales Signal v(kT)·f/fA, wobei T = 1/fA das Abtastintervall ist, das nachfolgend einen Träger der Frequenz fC bzw. der FM-Mittenfrequenz f₀ in der Frequenz moduliert mit dem Frequenzhub f. Dem digitalen modulierenden Signal v(kT) mit k = 0, 1, . . . wird zunächst eine Konstante f₀/fA hinzu addiert, mit der die ausgangsseitig erwünschte Kanalmittenfrequenz fC = M·fA+f₀ festgelegt wird, wobei M eine ganze Zahl ist. Damit ergibt sich die auf die Abtastfrequenz normierte Momentanfrequenz des FM-Signals in der Zwischenfrequenzlage um f₀ zu
wobei der Term k·T abkürzend durch k, den laufenden Zeit- bzw. Abtastindex, ersetzt wurde. Die Größe f ist der Frequenzhub, der unabhängig von f₀ wählbar ist und der angibt, um wieviel die Momentanfrequenz des modulierenden FM-Signals maximal von der Schwerpunktfrequenz f₀ (das ist die Frequenz des unmodulierten Signals) abweichen kann, wenn ohne Einschränkung der Allgemeinheit
max. {v(k)} ≅ 1
gesetzt wird.
Aus (1) folgt die momentane Phase des FM-Signals durch Integration, was im Digitalen durch den idealen Integrator nämlich durch einen rückgekoppelten Akkumulator, realisiert wird mit nachfolgender Multiplikation mit 2π:
Anschließend erfolgt die komplexe Trägererzeugung und -Umsetzung, wobei aus einer Tabelle das komplexwertige FM-Signal
g(k) = ejϕ(k) = gr(k) + jgi(k) = cos [ϕ(k)] + j sin[ϕ(k)] (3)
ausgelesen wird. Die komplexwertigen Signale sind in Fig. 1 und Fig. 2 durch Unterstreichung und in Fig. 1 ihre Signalpfade durch Doppel-Striche bzw. Doppel Pfeile und die Bausteine mit komplexwertigen Koeffizienten wie Filter, Tabellen usw. mit doppelter Berandung gekennzeichnet. j = , zuerst in Gleichung 3 verwendet, ist die Imaginäreinheit, die rechnerisch nur implizit zu berücksichtigen ist. Ein komplexwertiges Signal stellt ein Signal dar, das aus zwei Komponenten, nämlich dem Real- und dem Imaginärteil zusammengesetzt ist.
Das FM-Signal g(k) ist idealerweise nicht bandbegrenzt, weshalb es durch ein Filter F mit komplexen Koeffizienten so bandzubegrenzen ist, daß die Systemanforderungen bezüglich Nachbarkanalstörungen eingehalten werden (bei UKW Bandbreite 300 kHz): Das Ergebnis am Filterausgang d(k).
Danach folgt ein Interpolations-Filter CIPF mit komplexen Koeffizienten, welches die Abtastfrequenz fA um den erforderlichen Faktor L erhöht, so daß am Filterausgang nur das gewünschte FM-Signal y(kT/L) um
fC/fA = M+f₀/fA (4)
erscheint im Bereich [0,L·fA]. Das bedeutet, daß das komplexe Interpolations-Filter CIPF um fC einen Durchlaßbereich aufweisen und bei bezüglich fA periodischen Spektralanteilen sperren muß.
Wird nun im System nur ein reelles FM-Signal benötigt, so wird lediglich der Realteil oder der Imaginärteil weiter verwendet. Gegebenenfalls kann eine Digital-Analog-Umsetzung erforderlich sein, der dann üblicherweise ein analoges Glättungs-Filter ABP (meistens Tiefpaß, aber auch Bandpaß) folgt.
Die Funktionsweise des beschriebenen FM-Modulators wird nun im Frequenzbereich spektralmäßig erläutert. In den Fig. 2a bis 2e sind die Spektren jeweils mit den entsprechenden Großbuchstaben bezeichnet und beispielhaft Werte für M = 3 und L = 4 angesetzt.
Durch die Fouriertransformation sind Übertragungsfunktion und Impulsantwort bzw. Frequenz- und Zeitbereich miteinander verbunden:
Am Ausgang des komplexen Oszillators COSZ entsteht das Spektrum G(e), siehe Fig. 2a, das mit dem Filter F auf die zulässige Bandbreite begrenzt wird zu D(e), siehe Fig. 2b. Falls die Mittenfrequenz f₀ = 0 ist, sind Filterfunktion und Spektrum bezüglich f = 0 bzw. bezüglich fA nichtsymmetrisch (Eigenschaften komplexwertiger Signale). Das Interpolations-Fil­ ter CIPF selektiert den gewünschten Spektralanteil um fc, was möglich ist, da es auf die erhöhte Abtastfrequenz L·fA = 4fA bezogen ist (siehe D am Eingang von CIPF, Fig. 2b, und Y am Ausgang von CIPF, Fig. 2c).
Wird nur der Real- oder Imaginärteil weiter verwendet, so ergibt sich das Spektrum Y gemäß Fig. 2d. Dieses Spektrum Y ist mit den gezeichneten Spektren symmetrisch sowohl bezüglich f = 0 als auch fA′/2 = 2fA, da es sich hier im Unterschied zur Fig. 2a bis 2c um ein reelles Signal handelt. Dasselbe gilt auch für das analoge Signal y(t) beziehungsweise für sein Spektrum |Y| nach einer Digital-Analog-Umsetzung DAU mit nachfolgendem Glättungs-Filter ABP, siehe Fig. 2e.
Wie aus den bisherigen Ausführungen und auch aus Fig. 2a ersichtlich ist die Bandbreite des FM-Signals g(k) und auch des bandbegrenzten FM-Signals d(k) deutlich größer als die des modulierenden Signals v(k), beispielsweise bei UKW-Stereo 300 kHz zu 60 kHz.
Daher kann das modulierende Digital-Signal v(kT) auch mit niedrigerer Abtastfrequenz fA/P angeliefert werden mit
v′ = v(kPT) (6),
wobei P aus Aufwandsgründen, aber nicht zwingend, ganzzahlig gewählt werden sollte.
In diesem Fall ist an beliebiger Stelle zwischen Quelle Q bzw. nach dem Analog-Digital-Umsetzer ADU und dem komplexen Oszillator COSZ die Abtastfrequenz mittels eines Interpolations-Filters oder durch eine Kaskade von mehreren um den Faktor P zu erhöhen.
Die Multiplikation mit 2π vor dem komplexen Oszillator COSZ gemäß Fig. 1 kann entfallen, wenn die Adressen für die COSZ-Ta­ belle entsprechend normiert werden: Adreßraum [0,1] Modulo 1 statt [0,2π] Modulo 2f.
Die Tabelle des komplexen Oszillators COSZ kann in folgenden Varianten aufgebaut sein:
  • 1. Zwei Tabellen gleichen Inhalts werden mit unterschiedlichen Adressen angesteuert, wobei die Adressendifferenz Δϕ = π/2 ist, und gleichzeitig parallel ausgelesen.
  • 2. Es gibt eine gemeinsame Tabelle für Real- und Imaginärteil; diese Tabelle wird für Real- und Imaginärteil sequentiell angesteuert und ausgelesen.
  • 3. Es gibt eine Tabelle für Realteil und eine Tabelle für Imaginärteil, beide sind so angeordnet, daß für eine Adresse der Realteil aus der einen und der Imaginärteil aus der anderen Tabelle gleichzeitig und parallel geliefert werden.
Die Abtastwerte der komplexen Schwingung gemäß Gl. (3) lassen sich aber auch jeweils aktuell berechnen, z. B. mit Hilfe ausreichend genauer Reihenentwicklungen.
Die Filter mit komplexen Koeffizienten lassen sich im allgemeinsten Fall mit 4 Teilfiltern mit jeweils reellen und paarweise gleichen Koeffizienten realisieren, siehe Fig. 6, wodurch der Aufwand ebenfalls erheblich gesenkt wird. Interpolations-Filter, deren Ausgangs-Abtast-Frequenz für verfügbare Bausteine sehr hoch oder zu hoch ist so daß die Realisierung Schwierigkeiten bereitet oder überhaupt nicht möglich ist, lassen sich als sogenannte Polyphasenfilter Netzwerke realisieren, siehe hierzu Deutsches Patent 40 26 476.9.
Die komplexen Filter F und CIPF können zu einem einzigen komplexwertigen Filter zusammengefaßt werden, was ebenfalls eine Aufwandsverminderung sein kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß vorliegender Zusatzanmeldung wird anhand von Fig. 4 beschrieben.
Anstelle des komplexen Interpolationsfilters CIPF gemäß Fig. 1 wird gemäß Fig. 4 ein Interpolationsfilter in den reellwertigen Signalzweig eingefügt. Im Beispiel der Fig. 4 ist dieses reelle Interpolationsfilter IPF mit dem Interpolationsfaktor P direkt vor dem komplexen Oszillator COSZ eingefügt. Es kann aber auch auf dem Signalweg weiter vorne eingefügt sein. Eine weitere Aufwandsverminderung ergibt eine Realisierung des Interpolationsfilters IPF mittels einer Kaskade von hintereinander geschalteten Teilfiltern mit I Interpolationsteilfaktoren Pi, wobei
ist und sinnvollerweise Pi (< 1) eine ganze Zahl ist.

Claims (13)

1. Verfahren zur FM-Modulation eines digitalen Trägersignals mit einem digitalen NF-Signal mittels eines rückgekoppelten Phasenakkumulators und eines Trägeroszillators mit folgenden Merkmalen:
  • - der Trägeroszillator erzeugt numerisch gesteuert die Abtastwerte der modulierten FM-Schwingung bzw. des FM-Signals,
  • - das Modulationssignal, also das NF-Signal, wird mit der Abtastrate fA/P abgetastet mit P < 1,
  • - vor oder nach dem rückgekoppelten Phasenakkumulator wird mittels eines eingefügten Interpolationsfilters die Abtastrate um den Faktor P interpoliert (erhöht) und das NF-Signal gefiltert,
  • - der Trägeroszillator, der mit der Abtastrate fA arbeitet, erzeugt ein komplexwertiges FM-Trägersignal g(kT), wobei die modulatorausgangsseitige Trägerfrequenz des nichtmodulierten Trägers fC = M·fA/P+f₀ ist, mit der ganzen Zahl M < 1 und f₀ eine Hilfsfrequenz ist und
  • - anschließend erfolgt mittels eines komplexwertigen Filters F eine Bandbegrenzung zu d(kT) bzw. y(kT).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbegrenzung des FM-Signals auf die UKW-Bandbreite von 300 kHz erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem bandbegrenzten Ausgangssignal y durch Berechnung des Real- oder Imaginärteils ein reellwertiges FM-Signal y(kT) erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reellwertige FM-Signal digital- analog- umgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge FM-Signal mittels eines analogen Glättungsfilters (ABP bzw. ATP) geglättet wird zu y(t).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer beliebigen Stelle vor dem komplexen Oszillator (COSZ) eine Multiplikation mit 2π erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Phasenakkumulator eine Konstante fC/fA bzw. 2π fC/fA addiert wird zur Festlegung der ausgangsseitigen Mittenfrequenz fC des modulierten FM-Signals.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwerte der modulierten FM-Schwingung aus einer Tabelle ausgelesen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabelle des komplexen Oszillators (COSZ) zwei Teile mit gleichem Inhalt aber mit unterschiedlichen Adressen enthält, die zur Lieferung des Real- und Imaginärteils des komplexwertigen FM-Trägersignals gleichzeitig angesteuert und ausgelesen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabelle des komplexen Oszillators (COSZ) aus einem Sinus- und einem Cosinusteil besteht, die unter der gleichen Adresse jeweils gleichzeitig angesteuert und ausgelesen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabelle des komplexen Oszillators (COSZ) nur eine einzige Werttabelle für Real- und Imaginärteil umfaßt, die sequentiell angesteuert und ausgelesen werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuellen Abtastwerte der komplexen FM-Schwingung jeweils mittels eines speziellen Rechenwerkes berechnet werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß P eine ganze Zahl ist.
DE19934320999 1993-06-24 1993-06-24 Verfahren zur Frequenzmodulation Expired - Lifetime DE4320999C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934320999 DE4320999C2 (de) 1993-06-24 1993-06-24 Verfahren zur Frequenzmodulation
DE19934320996 DE4320996C2 (de) 1993-06-24 1993-06-24 Verfahren zur Frequenzmodulation
EP94108901A EP0631376B1 (de) 1993-06-24 1994-06-10 Verfahren zur Frequenzmodulation
AT94108901T ATE174733T1 (de) 1993-06-24 1994-06-10 Verfahren zur frequenzmodulation
DE59407477T DE59407477D1 (de) 1993-06-24 1994-06-10 Verfahren zur Frequenzmodulation
ES94108901T ES2127849T3 (es) 1993-06-24 1994-06-10 Procedimiento para la modulacion en frecuencia.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934320999 DE4320999C2 (de) 1993-06-24 1993-06-24 Verfahren zur Frequenzmodulation
DE19934320996 DE4320996C2 (de) 1993-06-24 1993-06-24 Verfahren zur Frequenzmodulation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4320999A1 DE4320999A1 (de) 1995-03-16
DE4320999C2 true DE4320999C2 (de) 1997-03-27

Family

ID=25927072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934320999 Expired - Lifetime DE4320999C2 (de) 1993-06-24 1993-06-24 Verfahren zur Frequenzmodulation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4320999C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830729C2 (de) * 1988-09-09 1998-04-09 Hagenuk Marinekommunikation Gm Verfahren zum Erzeugen eines Einseitenbandsignals und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE4320999A1 (de) 1995-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2721850C2 (de) Filter- und Demodulationsanordnung
DE69023326T2 (de) Verfahren zum Ausgleich der Nichtlinearitäten in einem Endverstärker eines Radiosenders.
EP0080014B1 (de) Digitaler Demodulator frequenzmodulierter Signale
DE3784675T2 (de) Schaltung zur rueckgewinnung von traegersignalen.
DE69228456T2 (de) Basisband-Pulsumformer für GMSK-Modulatoren
EP0324897A1 (de) Radarsystem mit einem digitalen Expander
DE112009001199T5 (de) Modulator mit doppelter Funktion
EP0080157A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Demodulieren zeitdiskreter frequenzmodulierter Signale
DE2850555C2 (de)
EP1317830B1 (de) Verfahren zur erzeugung von mobilkommunikationssignalen verschiedener mobilfunkstandards
EP0349078A2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen für Kernspinuntersuchungen
DE4320999C2 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
DE4320997C2 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
DE4320996C2 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
DE4321000C2 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
EP0631376B1 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
EP0374374B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Nutzbandbreite eines bandbegrenzten Signals durch Kodieren desselben und Verfahren und Vorrichtung zum Dekodieren des bandbegrenzten Signals
DE2363214C3 (de) Anordnung zur Phasenmodulation
EP0631377B1 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
DE4244144C1 (de) Verfahren zur Demodulation von frequenzmodulierten Signalen
EP0631378B1 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
DE2215209A1 (de) Restseitenband Signalerzeugung
EP0632576B1 (de) Verfahren zur Frequenzmodulation
DE10351699B3 (de) Vorrichtung zum Generieren von Lokaloszillator-Signalen
DE69834407T2 (de) Direktmischempfänger für FSK-modulierte Signale

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4320996

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4320996

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4320996

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MARCONI COMMUNICATIONS GMBH, 71522 BACKNANG, DE