DE4319996A1 - Verfahren zur berührungsfreien Erfassung der Oberflächentemperatur rotierender Scheiben - Google Patents
Verfahren zur berührungsfreien Erfassung der Oberflächentemperatur rotierender ScheibenInfo
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Description
Die berührungsfreie Messung der Oberflächentemperatur rotie
render Körper durch Erfassung von deren IR-Strahlung ist
bereits bekannt. So ist z. B. aus dem deutschen Patent
39 04 122 eine Anordnung zur berührungsfreien Messung der
Oberflächentemperatur von rotierenden Automobilreifen bekannt,
bei der die vom Reifen abgegebene IR-Strahlung von einem
hinter einer Optik angeordneten IR-Detektor erfaßt und einer
Auswerteeinheit zugeleitet wird. Allerdings wird bei dieser
Anordnung nicht die absolute Oberflächentemperatur erfaßt,
sondern eine Temperatur, die durch den Emissionsfaktor der
Reifenoberfläche beeinflußt ist. Das fällt bei einer Messung
mit der bekannten Vorrichtung jedoch kaum ins Gewicht, da die
Emission bei Autoreifen im allgemeinen homogen und konstant
ist, so daß allenfalls eine konstante Beeinflussung des Meß
ergebnis zu besorgen ist, die leicht in Rechnung gestellt
werden kann. Im Gegensatz dazu stehen andere feste rotierende
Körper, z. B. die genannten schnell und mit hoher Temperatur
rotierenden Bremsscheiben, bei denen eine Inhomogenität der
Emission deutlich auftritt und nicht vernachlässigt werden darf.
Andererseits ist auch die Messung der absoluten Oberflächen
temperatur rotierender Körper bereits bekannt. Diese Messungen
sind jedoch nicht berührungsfrei sondern geschehen unter Ver
wendung von am Körper anliegenden Temperaturfühlern.
Die Temperaturerfassung ist bei diesen Messungen auf wenige
Spuren des rotierenden Körpers und auf einen relativ kleinen
Temperaturbereich begrenzt, so daß eine breite Erfassung der
Temperaturverteilung über den ganzen Körper nur begrenzt
möglich ist. Außerdem neigen die Temperaturfühler zum Schaben
und Eindringen in die Oberfläche. Ferner erzeugt die begrenzte
Temperaturleitfähigkeit des Fühlers bzw. des gesamten Erfas
sungssystems eine Trägheit, die Temperaturschwankungen über
dem Umfang des schnell rotierenden Körpers, z. B. einer schnell
rotierenden Bremsscheibe, nicht auflösen läßt, so daß auch
die Temperaturverteilung über den Umfang des Körpers nicht
erfaßt und dargestellt werden kann. Die Kenntnis der Absolut
temperaturverteilung über der gesamten Oberfläche ist jedoch
notwendig, um kritische Wärmenester zu erkennen, die Schadens
bildung, wie z. B. Abbrüche, Ausbrüche, Risse sowie Geräuschent
wicklung, Verziehen oder Verschleiß verursachen können.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur wirklich
berührungsfreien, hochauflösenden Erfassung der absoluten
Oberflächentemperatur einer rotierenden Scheibe anzugeben,
mit dem auch die Erfassung und Darstellung der gesamten Abso
luttemperaturverteilung über der gesamten, dem IR-Detektor
zugekehrten Scheibenoberfläche möglich ist.
Diese Aufgabe ist durch ein Verfahren gelöst, das die in
Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte aufweist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine berüh
rungsfreie Bestimmung der absoluten Temperatur eines Punktes
der Oberfläche eines rotierenden Körpers, z. B. einer Scheibe,
mit Infrarotmeßtechnik möglich ist. Die Bestimmung setzt aber
die Kenntnis des Emissionsfaktors des Meßpunktes zum Zeitpunkt
der Messung voraus. Lokale Verfärbungen, Spiegeln, Auftragungen,
Glühen und extreme Temperaturunterschiede auf der Oberfläche
bewirken über die Meßzeit und über die Oberfläche Verände
rungen des Emissionsfaktors, was bei der Berechnung der abso
luten Temperatur zu berücksichtigen ist.
Gemäß der Erfindung wird die absolute Temperatur eines Ober
flächenpunktes P in der Weise ermittelt, daß in einer ersten
Messung zunächst die vom Emissionsfaktor beeinflußte Tempe
ratur gemessen wird. Danach wird der Punkt P mit einer Tempe
raturquelle bekannter Temperatur bestrahlt, und in einer zweiten
Messung wir die von dem Emissionsfaktor und dem Reflexions
faktor des Meßpunktes bestimmte Temperatur gemessen. Die beiden
Meßergebnisse werden einem Auswerterechner zugeführt, der aus
diesen Meßwerten die absolute Temperatur (TA) des Punktes P
errechnet.
Diese im Auswerterechner nach voreingegebenem Programm ablau
fende Berechnung geschieht in Ansehung der Bedingung, daß sich
der Emissionsgrad ε, der Reflexionsgrad δ und der Transmis
sionsgrad τ des Punktes P zu 1 addieren. Da es sich bei der
Scheibe um einen undurchlässigen Körper mit einem Transmis
siongrad = 0 handelt, vereinfacht sich diese Beziehung zu
δ+ε= 1 (2)
Im übrigen ist die Grundlage der Berechnung das Boltzmannsche
Strahlungsgesetzt
u = εσ T⁴ (3)
In dieser Gleichung bedeuten:u = Strahlungsdichte in σ = Boltzmannkonstante in
T = Temperatur des Strahlers in K
T = Temperatur des Strahlers in K
Die gemessene Temperatur TS1 wird einem schwarzen Strahler
mit dem Emissionsgrad 1 zugeordnet und mit der absoluten
Temperatur TA über dem Emissionsgrad der Scheibe εSch ins
Verhältnis gesetzt.
u = 1σT⁴S1 = εSchσT⁴A (4)
Das läßt sich kürzen zu
T⁴S1 = εSchT⁴A (5)
In dieser Gleichung sind noch zwei Unbekannte enthalten,
deshalb ist der zweite Meßwert erforderlich. Die gemessene
Temperatur TS2 wird einem anderen schwarzen Strahler mit dem
Emissionsgrad 1 zugeordnet. In diese Gleichung fließt auch
die Beleuchtungstemperatur TB mit ein.
u = 1σT⁴S2 = εSchσT⁴A+δσT⁴B (6)
führt zu
T⁴S2 = εSchT⁴A+δT⁴B (7)
Gleichung 2 eingesetzt ergibt:
T⁴S2 = εSchT⁴A+(1-εSch)T⁴B (8)
Gleichung 5 von Gleichung 8 abgezogen ergibt:
Gleichung 10 in Gleichung 5 eingesetzt ergibt:
Daraus
Am Ausgange des Auswerterechners steht somit die Absoluttem
peratur im Punkte P zum Zeitpunkt der Messung an. Durch An
einanderreihung beliebig vieler Meßpunkte P wird die Tempe
raturverteilung über die Breite und den gesamten Umfang der
rotierenden Scheibe ermittelt.
An den Ausgang des Rechners sind in nicht weiter erläuterter
Weise Peripheriegeräte angeschlossen, die eine digitale Auf
zeichnung der Absoluttemperatur-Verteilung der Oberfläche
der Scheibe oder auch ein Diagramm zur visuellen Beurteilung
der Temperaturverhältnisse ausdrucken.
Die erste und die zweite Messung erfolgen naturgemäß nicht
gleichzeitig sondern in einem zeitlichen Versatz zueinander.
In dieser Zwischenzeit hat sich die rotierende Scheibe um
einen vorbestimmten Winkel α verdreht. Es muß daher bei der
Durchführung des Verfahrens dafür Sorge getragen werden,
daß dem Auswerterechner nicht nur die beiden Meßergebnisse
zugeführt werden sondern auch eine Information darüber, um
welchen Winkel sich die Scheibe, d. h. der Meßpunkt P zwischen
der ersten und der zweiten Messung gedreht hat, damit der
Rechner die beiden richtigen, zueinander gehörenden Meßwerte
ins Verhältnis setzt. Zu diesem Zwecke umfaßt eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens stets auch einen Winkelgeber,
der mit der Scheibe bzw. der sie tragenden Welle verbunden
ist und ständig eine Information über die Winkelstellung der
rotierenden Scheibe an den Auswerterechner liefert und somit
zur Meßortbestimmung dient.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens wird allerdings
bei den Messungen nicht gewartet, bis sich der Punkt P aus
der Stellung P1 in die Stellung P2 gedreht hat, um dann die
zweite Messung vorzunehmen, sondern es werden in zwei Meßkanälen
ständig gleichzeitig Messungen vorgenommen, die bezüglich
eines beliebigen Punktes P um den Winkel α zueinander phasen
verschoben sind. In dem Auswerterechner ist einprogrammiert,
diese beiden Meßreihen soweit relativ zueinander zu verschieben,
daß die zusammengehörenden Messungen paarweise ausgewertet
werden können.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen ist das erfundene
Verfahren im Zusammenhang mit der Temperaturmessung an der
Oberfläche einer Bremsscheibe beschrieben und beansprucht.
Es sei hier jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das
Verfahren in der gleichen Weise auch bei anderen rotierenden
undurchsichtigen Körpern anwendbar ist. Die Anwendung bei
solchen anderen Körpern stellt daher lediglich eine nahelie
gende Modifikation des eigentlichen Erfindungsgedankens dar,
unter Benutzung eben dieses Gedankens.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei
spiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch das Gesamtkonzept einer Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht der Bremsscheibe in Pfeilrichtung A
der Fig. 1,
Fig. 3 den Aufbau des Abtasters in doppelter Ausführung
für Kanal I und Kanal II bei einer Ansicht in
Pfeilrichtung B der Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 der Abtaster bezeichnet, der in doppelter
Ausführung für den Kanal I und den Kanal II vorhanden ist.
In der Darstellung der Fig. 1 stehen diese beiden Abtaster
senkrecht zur Zeichenebene übereinander, so daß nur einer
dieser Abtaster sichtbar ist. Die Abtaster bestehen aus je
einem IR-Detektor 1a, einer Optik 1b, einem Umlenkspiegel 1c,
der zu Justagezwecken verstellbar ist, sowie einem Scanner
spiegel 1d, der um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse
in Richtung des Doppelpfeiles schwenkbar ist. Diese Schwen
kung geschieht in Schritten und wird vom Auswerterechner
immer dann geschaltet, wenn die Messungen auf einer Umfangslinie
beendet sind und die Messungen auf einer in radialer Richtung
benachbarten Umfangslinie fortgesetzt werden sollen. Die
Spiegelschwenkung geschieht somit schrittweise.
Das Gehäuse des Abtasters 1 enthält eine Öffnung 12, durch
welche die von der Scheibe 4 kommenden IR-Strahlen in den
Abtaster eintreten. Innen im Gehäuse sind neben dieser Öffnung
zwei Temperaturreferenzelemente 1e angeordnet. Auf diese Re
ferenzelemente "blickt" der Scannerspiegel 1d wann immer er
beim Abtasten der Scheibe über den inneren oder den äußeren
Radiusendpunkt hinausschwenkt, so daß bei Scannen der Scheibe
am Anfang und am Ende auch jeweils die Referenztemperatur
abgetastet wird.
Im Strahlengang 2 vor den Abtastern 1 steht ein Umlenk
spiegel 3, der ebenfalls zum Zwecke der Justage des Strah
lenganges einstellbar ist. Vor diesem wiederum ist die
Scheibe 4 angeordnet, die fest auf einer Welle 5 sitzt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Bremsscheibe 4, und zeigt auf
dieser insbesondere die Lage der beiden Meßpunkte P1 und P2,
die durch einen Winkel α voneinander getrennt sind. Zwischen
beiden steht ein Wärmeschutzschild 9, das den Punkt 1 vor
den Strahlen einer externen Wärmequelle 10 schützt, mit welcher
der Punkt 2 bestrahlt wird. Diese externe Wärmequelle besteht
aus einem IR-Flächenstrahler, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Bei den Punkten P1 und P2 handelt es sich übrigens um den gleichen
Punkt auf der Scheibe, der nur in der ersten Meßstellung mit P1
und nach Drehung um den Winkel α in seiner zweiten Stellung
mit P2 bezeichnet ist.
Es sei an dieser Stelle aber nochmals darauf hingewiesen,
daß bei der praktischen Durchführung der Messungen nicht
immer gewartet wird, bis sich der Meßpunkt von P1 nach P2
gedreht hat, sondern es werden ständig gleichzeitig in P1
und P2 Messungen vorgenommen, deren Ergebnisse soweit zuein
ander phasenverschoben werden, daß für den Auswerterechner
die jeweils zusammengehörenden Meßergebnisse zur Verfügung
stehen. Diese Phasenverschiebung geschieht unter Mitwirkung
des Winkelgebers 11, durch den zusätzlich auch eine Null
stellung der Scheibe festgelegt wird, von der aus die ein
zelnen Punkte in ihrer Winkellage auf den Umfangslinien der
Scheibe eindeutig definiert und somit wiederauffindbar sind.
Bei der Erstellung eines kompletten thermografischen Ober
flächendiagramms einer Bremsscheibe hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, den Winkel α beim Umschalten von einer Spur
auf eine benachbarte Spur nicht konstant zu halten, sondern
diesen Winkel zu vergrößern, wenn der Spurradius kleiner
wird (Abtastung von außen nach innen), und den Winkel zu
verkleinern, wenn der Spurradius größer wird (Abtastung von
innen nach außen).
Diese Winkeländerung ist vorbestimmt, und die sich daraus
ergebenden Parameter der Phasenverschiebung zwischen P1 und
P2 sind im Programm des Auswerterechners berücksichtigt.
Fig. 3 zeigt den Aufbau des Abtasters 1 in größerem Detail.
Von diesen Abtastern sind zwei identische Exemplare vorhanden,
die von einer Konsole getragen werden. Beide Abtaster enthalten
die schon beschriebenen IR-Detektoren 1a, Optiken 1b, Justage
und Scannerspiegel 1c und 1d. Außerdem ist hier die Lage der
Temperaturreferenzelemente 1e deutlich erkennbar. Der Scanner
spiegel 1d gerät beim schrittweise Einspiegeln der benachbarten
Umfangslinien am Anfang und am Ende der Scheibe jeweils in
eine Stellung, in der sein Mittenstrahl seitlich über die Be
grenzung der Öffnung 12 hinaus und damit auf eines der Refe
renzelemente gerichtet ist. D.h. in dieser Anfangs-und End
stellung wird jeweils die Referenztemperatur zum IR-Detektor
1a geführt.
Zusätzlich ist in Fig. 3 noch gezeigt, daß die Abtaster 1
noch je einen Laser 7 enthalten, dessen Strahlen über zwei
Umlenkspiegel Ba, Bb durch den Justagespiegel 1c hindurch zum
Scannerspiegel 1d geleitet und von diesem auf die Scheibe 4
reflektiert werden. Der vom Laser auf der Scheibe erzeugte
Lichtfleck dient dem Einrichtbetrieb sowie als Meßpunktvisual.
Claims (6)
1. Verfahren zur schnellen, hochauflösenden, berührungs
freien Erfassung der absoluten Oberflächentemperatur einer
rotierenden Scheibe mit an verschiedenen Stellen inhomogenen,
sich ändernden Emissionen, insbesondere einer Bremsscheibe,
durch Messung der von der Scheibe abgegebenen Infrarotstrahlung
mittels eines einen IR-Detektor enthaltenden Abtasters,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) in einer ersten Messung wird die Temperatur eines Punktes P der Scheibenoberfläche erfaßt,
- b) danach wird der Punkt P mittels einer externen Temperaturquelle (10) bekannter Temperatur bestrahlt,
- c) in einer zweiten Messung wird dann die Temperatur des Punktes P unter Bestrahlung mit dieser Tempera turquelle erfaßt, und
- d) die beiden Meßergebnisse werden einem Auswerterechner zugeführt, der mit Hilfe des Reflexionsfaktors den Emissionsfaktor und mit dessen Hilfe die absolute Temperatur des Punktes P berechnet, die in geeigneten Peripheriegeräten digital angezeigt oder in Diagramm form ausgedruckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Messung und die zweite Messung unter verschie
denen vorbestimmten Winkelstellungen (α) der Scheibe (4)
vorgenommen werden, und dem Auswerterechner von einem Winkel
geber (11) eine Information über den zwischen den beiden
Messungen liegenden Winkel (α) zugeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) auf der gleichen Umfangslinie der Scheibe (4) eine Vielzahl benachbarter Punkte P thermographisch abgetastet wird, und daß
- b) nach Durchlauf dieser Umfangslinie eine benachbarte Umfangslinie in gleicher Weise abgetastet wird, und danach eine weitere Umfangslinie, bis von der Scheibe (4) ein komplettes thermographisches Ober flächendiagramm erstellt ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite Messung in getrennten
Meßkanälen I und II durchgeführt wird, die bei jeder der
ständig aufeinanderfolgenden Messungen gleichzeitig die
Temperatur zweier um den Winkel (α) zueinander versetzt
auf der Umfangslinie liegender Punkte P erfassen,
und im Kanal II erstellten Meßreihen soweit zueinander ver
schoben werden, daß der Rechner stets die Meßwerte eines
Punktes P in seinen um α verschobenen Stellungen zur
Verrechnung verwendet.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung
ein an sich bekannter Abtaster (1) mit IR-Sensor (1a), Optik (1b),
Scannerspiegel (1d) und Referenzelement (1e) verwendet wird,
der auch einen Laser (7) zur Projektion eines Lichtfleckes
auf die Scheibe (4) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung zwei identische Abtaster (1) verwendet werden,
von denen der eine die erste Messung und der andere die zweite
Messung vornimmt (Kanäle I und II).
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