DE4319183A1 - Möbel zum Sitzen und Schlafen - Google Patents

Möbel zum Sitzen und Schlafen

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Dieter Luebke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbel zum Sitzen und Schla­ fen, umfassend einen Rahmen zur Aufnahme eines Polster­ elements sowie einer Mehrzahl von den Rahmen tragend aufnehmenden Fußelementen.
Möbel dieser Art sind normalerweise sogenannte Liegen oder Betten, die keinerlei gesonderte Elemente zum Stützen des Kopfes, der Schulter oder aber generell des Oberkörpers aufweisen, wenn eine ein derartiges Möbel benutzende Person nicht darauf liegen sondern gestützt sitzen will.
Vielfach ist es für den potentiellen Benutzer eines derartigen Möbels nicht möglich, zusätzlich aufgrund beengter Platzverhältnisse noch ein gesondertes Sitzmö­ bel zu stellen, das die voraufgeführten Kriterien in bezug auf eine ordnungsgemäße Stützung des Oberkörpers erfüllt. Hinzu kommt, daß insbesondere Personen, die sich eine Wohnung erstmals einrichten müssen, seien es Studenten, Auszubildende oder Personen, die ins Berufs­ leben eintreten, durch Kostengesichtspunkte davon abgehalten werden, sich schon bei Beginn der Einrichtung ihrer ersten Wohnung komplett mit gesonderten Schlaf- und Sitzmöbeln einzurichten.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Möbel zu schaffen, das sowohl zum Sitzen als auch zum Liegen und Schlafen gleichermaßen geeignet ist, wobei sichergestellt wird, das einerseits beim Sitzen eine ausreichende Stütze des Oberkörpers einer darauf sit­ zenden Person gewährleistet ist und andererseits beim Schlafen und Ruhen die vollständige Fläche eines im wesentlichen ebenen ersten Polsterelementes zur Verfü­ gung steht, wobei das Möbel einfach und kostengünstig herstellbar sein soll und leicht an die unterschied­ lichen örtlichen Gegebenheiten in bezug auf eine Wand, an der es zu stehen kommen soll, in voller Funktionsfä­ higkeit an paßbar sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, das am Rahmen wenigstens zwei relativ zur durch das erste Polsterelement aufgespannten Ebene vertikal ausgerich­ tete Stützelemente angeordnet sind, zwischen denen ein zweites Polsterelement aufnehmbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im wesentlichen darin, daß das zweite Polsterelement, das zwischen den Stützelementen aufnehmbar ist, wenn bei­ spielsweise auf dem Möbel geruht oder geschlafen werden soll, schnell entfernt werden kann, wobei aber auch im umgekehrten Falle, wenn das Möbel zum Schlafen benutzt worden ist und zum Sitzen benutzt werden soll, dieses schnell dazu hergerichtet werden kann, indem das zweite Polsterelement wiederum schnell zwischen den Stützelemen­ ten aufgenommen wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemaßen Möbels besteht darin, daß die zwei Stützelemente, zwischen denen das zweite Polsterelement positioniert werden kann, an sich an beliebigen geeig­ neten Ecken des Möbels positioniert werden können, beispielsweise an der Längsseite oder der Breitseite des Möbels, so daß auf einfache Weise den örtlichen Gegeben­ heiten Rechnung getragen werden kann ohne daß dazu aufwendige Umbauarbeiten erforderlich sind. Schließlich gestattet die variabele ausführbare Anordnung der Stützelemente auch die Ausbildung des Möbels nach einer Art Baukastensystem, so daß das Möbel einerseits, wie vorangehend erläutert, variabel an die örtlichen Gegeben­ heiten anpaßbar ist, andererseits aber auch ein leichter Transport im Falle eines Umzuges und dergleichen möglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement einstückig mit dem Fußelement ausge­ bildet, was den unmittelbaren Vorteil hat, das im Rahmen der Herstellung und der Montage des kombinierten Fuß- Stützelementes nur ein jeweiliges Befestigungsschritt am Rahmen erforderlich ist, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß bei einer Erniedrigung der Bevorratungsmaß­ nahmen ein Höchstmaß an Vereinheitlichungsschritten bezüglich der einzelnen Elemente des Möbels erreicht wird. Schließlich ist eine derartige Ausgestaltung eines einstückigem Stütz-Fußelementes sehr stabil.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Möbels weist das Stützelement und/oder das Fußelement ein im Querschnitt winkelförmiges Profil auf, wobei das winkelförmig gewählte Profil auf einfache Weise aus standardisierten Werkstoffhalbzeugen hergestellt werden kann, was die Gestehungskosten erheblich vermindert und darüber hinaus sowohl dem Stützelement als auch dem Fußelement eine hohe Stabilität verleiht.
Vorteilhaft ist es, daß das Stützelement wenigstens im Bereich der Aufnahme des zweiten Polsterelementes im Querschnitt derart profiliert ist, daß das zweite Polsterelement darin einsteckbar aufnehmbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist es möglich, auf geson­ derte Verbindungsmittel zwischen dem zweiten Polsterele­ ment und dem Stützelement, an dem sich das Polsterele­ ment abstützt, zu verzichten. Vielmehr erlaubt die geeignete Profilierung, daß das Polsterelement darin lediglich einsteckbar ist, was gleichermaßen für den Einsteck- als auch Entfernungsvorgang gilt. Zudem gestattet die Einsteckbarkeit beispielsweise auch eine Verschiebbarkeit des zweiten Polsterelementes relativ zu der durch das erste Polsterelement gebildeten Ebene, so daß im Falle eines beabsichtigten Schlafens oder Ruhens auf dem Möbel das zweite Polsterelement soweit in seiner Führung zwischen den Stützelementen vertikal, bezogen auf die Ebene des ersten Polsterelementes, nach oben verschoben wird, so daß die gesamte Fläche des ersten Polsterelements zum Schlafen und Ruhen zur Verfügung steht. Es ist somit bei dieser Ausgestaltung nicht erforderlich, das zweite Polsterelement vollständig aus dem Stützelement zu entfernen, was wiederum den Vorteil hat, daß kein gesonderter Platz zum Ablegen eines aus den Stützelementen entfernten zweiten Polsterelements erforderlich ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung des Möbels, wie es vorangehend beschreiben worden ist, ist es wiederum vorteilhaft, daß das Profil durch zwei zueinander winklig angeordnete Stege gebildet wird, wobei der zwischen den Stegen gebildete Winkel < 90° ist. Bei entsprechend ausgebildetem zweiten Polsterelement in dem Bereich des Eingriffs zwischen den Stegen wird somit zwischen den beiden Stützelementen und dem dazu einge­ brachten Polsterelement eine schwalbenschwanzähnliche Führung gebildet, die einerseits eine gute kraftschlüs­ sige Verbindung zwischen den Stützelementen und dem zweiten Polsterelement bildet und andererseits dennoch eine gute vertikale Verschiebbarkeit des zweiten Polster­ elementes relativ zur durch das erste Polsterelement gebildeten Ebene gestattet.
Vorteilhafterweise wird der Winkel zwischen den Stegen derart groß gewählt, daß er im Bereich zwischen 30 und 60° groß ist, wobei dieser Winkel eine gute Verschiebbar­ keit bei ebenfalls gegebener guten Kraftschlüssigkeit der Verbindung zwischen den Stützelementen und dem zweiten Polsterelement gestattet.
Grundsätzlich kann die Befestigung des Rahmens des Möbels mit den Fußelementen auf beliebige Art gewählt werden. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausge­ stellt, im Fußelement eine Platte, die im wesentlichen vertikal zu einem Untergrund, auf dem das Möbel bzw. das Fußelement bei seinem bestimmungsgemäßen Einsatz steht, ausgerichtet ist, vorzusehen, wobei diese mit dem Fußelement geeignet verbundene Platte dann vorteilhaf­ terweise zur Befestigung des Rahmens dient. Der Rahmen als solcher braucht dann lediglich mit dem Fußelement durch geeignete Verbindungsmittel wie Schrauben, finger­ artige Stege oder dergl. verbunden zu werden.
Bei einer noch anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen aus einer Mehrzahl von Rahmen­ trägern lösbar zusammensetzbar, wobei die vorangehend aufgeführten Platten in diesem Falle gleichzeitig Knotenplatten, die in den Ecken eines im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Rahmens angeordnet sind, bilden. Diese Art der Ausgestaltung des Rahmens hat den Vorteil, daß das Möbel insgesamt komplett zerlegbar ist, was einerseits eine gute Transportfähigkeit gestattet und andererseits auch eine vereinfachte Herstellbarkeit, so daß das Möbel insgesamt preisgünstig bereitstellbar ist und sich insbesondere für Studenten, Auszubildende eignet, d. h. auch generell für die Personen bzw. den Personenkreis, der sich beispielsweise zum ersten Mal eine Wohnung bzw. ein Zimmer selbstständig mit einem kombinierten Sitz- und Schlafmöbel einrichten möchte.
Grundsätzlich ist das Möbel aus beliebigen geeigneten Werkstoffen herstellbar, beispielsweise aus Holz, insbesondere Sperrholz. Vorteilhaft ist es jedoch, wenigstens das Fußelement aus Metall auszubilden, da geeignete Profile zur Herstellung von Fußelementen als Metallhabzeuge bereitstellbar sind, so daß lediglich eine geringe Bearbeitung erforderlich ist und somit bei hoher Stabilität geringe Gestehungskosten erreicht werden können.
Gleiches gilt sinngemäß vorteilhafterweise auch für das Stützelement, wenn es beispielsweise aus Metall herge­ stellt wird, insbesondere dann, wenn Stützelement und Fußelement ein integrales Teil bilden.
Auch der Rahmen kann vorteilhafterweise aus Metall bestehen, wobei auch die den Rahmen bildenden einzelnen Rahmenträger selbst wiederum aus Metallhabzeugen kostengünstig herstellbar und somit kostengünstig bereitstellbar sind, und derartige Rahmen auch eine hohe Eigenstabilität aufweisen.
Zusammenfassend kann ausgeführt werden, daß es natürlich auch möglich ist, das Fußelement und/oder das Stützele­ ment beispielsweise aus Metall auszubilden, den Rahmen jedoch aus Holz oder aber den Rahmen aus Metall und das Fußelement und/oder das Stützelement aus Holz herzustel­ len. Es sind, zusammenfassend gesagt, beliebige geeig­ nete Kombinationen der Werkstoffe möglich, wobei bei­ spielsweise auch Kunststoff für die vorangehend aufge­ führten Elemente des Möbels einsetzbar ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol­ genden schematischen Zeichnungen an Hand eines Ausfüh­ rungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Möbel, bei dem zwischen zwei Stützelementen das zweite Polsterelement steckbar bzw. verschiebbar aufgenommen ist,
Fig. 2 im Ausschnitt eine Draufsicht auf ein in ein Stützelement eingestecktes zweites Polsterele­ ment auf das in Fig. 1 dargestellte Möbel,
Fig. 3 eine Draufsicht von ober auf ein mit einer Platte versehenes Fußelement und
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf den Endbereich eines Fußelementes, mit dem das Fußelement beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Möbels auf einem Untergrund zu stehen kommt.
Das Möbel 10 besteht im wesentlichen aus einem recht­ eckig oder quadratisch gestalteten Rahmen 11, der beispielsweise aus einzelnen Rahmenträgern 110 bestehen kann, und aus Fußelementen 13, die in den vier Ecken des Rahmens 11 angeordnet sind. Auf dem Rahmen 11 kann dann ein erstes Polsterelement 12 auf bekannte Weise posi­ tioniert werden, wobei in der Figur nicht gesondert dargestellte seitliche, vertikal vom Rahmen 11 noch oben weisende Vorsprünge bzw. Halter vorgesehen sein können, so daß das erste Polsterelement 12 unverrückbar relativ zum Rahmen 11 liegt. In zwei Ecken des Rahmens 11, vergl. Fig. 1, sind zwei im wesentlichen vertikal von der durch das erste Polsterelement 12 aufgespannten Ebene 14 wegstehende Stützelemente vorgesehen, zwischen denen ein zweites Polsterelement 16 aufgenommen wird. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Stützelemente 15 integral mit den jeweiligen Fußelementen 13 verbunden, es ist aber auch eine hier nicht dargestellte Ausführungsform des Möbels 10 denk­ bar, bei der die Stützelemente 15 beispielweise mittels geeigneter Verbindungsmittel wie Schrauben, Klemmen oder dergl. mit den Fußelementen 13 verbunden werden. Auch ist es denkbar, was hier ebenfalls nicht dargestellt ist, die Stützelemente 15 unmittelbar mit dem Rahmen 11 zu verbinden.
Die Stützelemente 15 und die Fußelemente 13 weisen ein im Querschnitt winkelförmiges, d. h. hier rechtwinkeliges Profil auf. Die Stützelemente 15 werden im Bereich 17 der Aufnahme des zweiten Polsterelementes 16 durch winklig zueinander angeordnete Stege 150, 151 gebildet. Der zwischen den Stegen 150, 151 gebildete Winkel 19 beträgt hier ca. 45°. Zwischen beiden Stützelementen 15 wird somit eine schwalbenschwanzartige Führung für das zweite Polsterelement 16 gebildet, in die das zweite Polsterelement 16, vergl. Fig. 2, hineingesteckt werden kann. Dabei kann das zweite Polsterelement 16 im Bereich des Eingriffs in die schwalbenschwanzartige Führung zwischen den Stützelementen 15 mit einem gesonderten hinteren Abschnitt 160 versehen sein, das entsprechend dem Winkel 19 abgeschrägt bzw. profiliert ist, es ist aber auch möglich, den Werkstoff des zweiten Polster­ elements 160 derart zu wählen, daß er derart elastisch ist, daß er sich beim Hineinstecken in die zwischen den beiden Stützelementen 15 gebildete schwalbenschwanzför­ mige Führung entsprechend dem dort gebildeten Winkel 19 elastisch verformt und sich somit in dieser Führung hält.
In der schwalbenschwanzförmigen Führung zwischen den Stützelementen 15 ist das zweite Polsterelement 16 in Richtung des Pfeiles 20 im wesentlichen vertikal ver­ schiebbar, d. h. auf die durch das erste Polsterelement 12 aufgespannte Ebene 14 zu bzw. von dieser weg. Es ist also für den Fall, daß das Möbel 10 zum Schlafen bzw. Ruhen benutzt werden soll, lediglich erforderlich, das zweite Polsterelement 16 in Richtung des Pfeiles 20 vertikal nach oben zu verschieben, so daß erste Polster­ element 12 vollständig und ohne Einschränkungen zum Schlafen oder Ruhen benutzt werden kann, ohne das es den Benutzer stört. Soll das Möbel 10 zum Sitzen benutzt werden, braucht das zweite Polsterelement 20 lediglich in Richtung des Pfeiles 20 vertikal nach unten verscho­ ben zu werden, so daß eine ausreichende große, bequeme und wenigstens die eine vollständige Seite des Möbels 10 überdeckende Rückenlehne geschaffen wird, die ein bequemes, den Oberkörper der das Möbel 10 benutzenden Person abstützendes Sitzen ermöglicht wird.
Da der Rahmen 11 über die mit einer Platte 18 versehenen Fußelemente 13 sehr schnell demontierbar bzw. umrüstbar ist, kann anstelle eines Fußelementes 13, wenn das Fußelement 13 und das Stützelement 15 integral ausgebil­ det ist, ein Stützelement 15 gesetzt werden, so daß mit wenigen Handgriffen unter Einsatz lediglich eines Schraubendrehers bzw. eines Schraubenschlüssels eine Umrüstung erfolgen kann, so daß das zweite Polsterele­ ment 16 mit wenigen Handgriffen auf einfache Weise an einer beliebigen Seiten des Möbels 10 positioniert werden kann.
Wie schon erwähnt, weist das Fußelement 13 oder auch ein integral mit dem Fußelement 13 ausgebildetes Stützele­ ment 15 ein Platte 18 auf, wobei die Platte 18 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wenn das Fußelement 13 auf einem Untergrund, auf dem das Möbel 10 positioniert ist, steht. In der Platte 18 kann eine Mehrzahl von Befestigungslöchern vorgesehen sein, die dazu dienen, dort den Rahmen 11 bzw. die einzelnen Rahmenträger 110 des Rahmens 11 mittels Schrauben oder beliebigen anderen geeigneten Befestigungsmittel zu verbinden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können die während der Benutzung des Möbels 10 zu einem Untergrund, auf dem das Möbel 10 positioniert wird, weisenden Ende des Fußele­ mentes 13 mit einem plattenförmigen Auflageelement 130 versehen sein, so daß vermieden wird, daß bei im Quer­ schnitt winkelförmig profilierten Fußelementen 13 eine Beschädigung des Untergrundes, auf dem das Möbel 10 positioniert wird erfolgt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß alle das Möbel 10 bildenden Elemente, d. h. der Rahmen 10 bzw. die Rahmenträger 110, das Fußelement sowie das Stützelement 15 aus beliebigen geeigneten Werkstoffen wie Metall, Holz und Kunststoff bestehen können, wobei auch für die einzelnen voraufgeführten Elemente beliebige geeignete Kombinationen dieser und anderer Werkstoffe möglich sind.
Bezugszeichenliste
10 Möbel
11 Rahmen
110 Rahmenträger
12 erstes Polsterelement
13 Fußelement
130 Auflageelement
14 Ebene
15 Stützelement
150 Steg
151 Steg
16 zweites Polsterelement
160 Abschnitt
17 Aufnahmebereich (Polsterelement)
18 Platte
19 Winkel
20 Pfeil

Claims (11)

1. Möbel zum Sitzen und Schlafen, umfassend einen Rahmen zur Aufnahme eines ersten Polsterelements, sowie eine Mehrzahl von den Rahmen tragend aufnehmenden Fußele­ menten, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (11) wenigstens zwei relativ zur durch das erste Polsterele­ ment (12) aufgespannten Ebene (14) vertikal ausgerich­ tete Stützelemente (15) angeordnet sind, zwischen dehnen ein zweites Polsterelement (16) aufnehmbar ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (15) einstückig mit dem Fußelement (13) ausgebildet ist.
3. Möbel nach einem oder beider der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (15) und/oder das Fußelement (13) ein im Querschnitt winkel­ förmiges Profil aufweisen.
4. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (15) wenigstens im Bereich (17) der Aufnahme des zweiten Polsterelements (16) im Querschnitt derart profiliert ist, daß das zweite Polsterelement (16) darin einsteck­ bar aufnehmbar ist.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil durch zwei zueinander winkelig angeordnete Stege (150, 151) gebildet wird, wobei der zwischen den Stegen (150, 151) gebildete Winkel (19) < 90° ist.
6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (13) zwischen den Stegen (150, 151) im Bereich zwischen 30° und 60° groß ist.
7. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (13) eine Platte (18) zur Befestigung des Rahmens (11) aufweist.
8. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) aus einer Mehrzahl von Rahmenträgern (110) lösbar zusammensetzbar ist.
9. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (13) aus Metall besteht.
10. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (15) aus Metall besteht.
11. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11; 110) aus Metall besteht.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7401369U (de) * 1974-04-11 Kaufeld H Gepolstertes Sitz- oder Liegemöbel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7401369U (de) * 1974-04-11 Kaufeld H Gepolstertes Sitz- oder Liegemöbel

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