DE4318127A1 - Solarzylinder für eine Solarenergieanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Solarzylinder für
eine Solarenergieanlage mit einem Glaszylinder, in dem
ein hoher Unterdruck aufbaubar ist, einer katakausti
schen Verspiegelung, die auf einem Mantelabschnitt des
Glaszylinders ausgebildet ist, und einem Lamellenrohr,
das parallel zum und innerhalb des Glaszylinders ange
ordnet ist.
Derartige Solarzylinder werden bereits verbreitet einge
setzt, wobei brauchbare Ergebnisse erzielt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge
mäßen Solarzylinder für eine Solarenergieanlage derart wei
terzubilden, daß er besser an unterschiedliche Bestrahlungs
verhältnisse anpaßbar ist und einen höheren Wirkungsgrad
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Längsachse des Lamellenrohrs zur Längsachse des Glaszylin
ders in einem Vertikalabstand angeordnet ist und daß sich
der die katakaustische Verspiegelung aufweisende Mantelab
schnitt über diejenige Mantelhälfte des Glaszylinders, in
die das Lamellenrohr versetzt ist, und über zwei sich beid
seitig an diese Mantelhälfte anschließende Umfangsabschnit
te erstreckt. Durch diese Ausgestaltung des Solarzylinders
ergibt sich eine bessere Fokussierung der Sonneneinstrahlung
und, daraus resultierend, ein höherer Wirkungsgrad des So
larzylinders. Mit dem erfindungsgemäßen Solarzylinder sind
spezifische Leistungen von 1500 bis 2000 Watt je m2 Absorp
tionsfläche des Lamellenrohrs erreichbar.
Vorteilhaft ist das Lamellenrohr als Kupferlamellenrohr aus
gebildet. Eine besonders vorteilhafte Wirkung hinsichtlich
des Wirkungsgrads ergibt sich, wenn das Lamellenrohr eine
schwarze Keramikbeschichtung aufweist.
Der Unterdruck innerhalb des das Lamellenrohr exzentrisch
umgebenden Glaszylinders des Solarzylinders sollte zwischen
10-3 und 10-10 mbar betragen.
Sofern der Glaszylinder des Solarzylinders zumindest einen
dig einen eingezogenen Endabschnitt mit einem konischen An
schlußflansch aufweist, können mehrere Glaszylinder dieser
Bauart in einfacher Weise und schnell zu einer Solaranlage
zusammengestellt und montiert werden.
Eine mit wenig Aufwand durchführbare räumliche Fixierung des
Lamellenrohrs in der dafür vorgesehenen, von der Anordnung
der katakaustischen Verspiegelung abhängigen Position ist
erreichbar, sofern auf der Innenumfangsfläche jedes einge
zogenen Endabschnitts eine Ringnut ausgebildet ist, in der
eine das Lamellenrohr halternde Lagerung aufnehmbar ist.
Hierdurch kann der Solarzylinder senkrecht, flach oder schräg
verlegt werden. Hierdurch ist eine hohe Anpaßbarkeit des So
larzylinders gewährleistet, wenn die Anordnung seiner kata
kaustischen Verspiegelung in Abhängigkeit von dem Sonnen
stand des betreff enden geografischen Ortes positioniert wer
den muß.
Vorteilhaft sind die Endabschnitte derjenigen Glaszylinder,
die an Anschlußkanäle angeschlossen sind, als angeschliffene
Endabschnitte ausgebildet, die abgedichtet und in Axialrich
tung verschiebbar in an den Anschlußkanälen bzw. "Kästen"
vorgesehenen Loslagern aufnehmbar sind. Hierdurch kann eine
sich aus Temperaturänderungen ergebende Längenänderung eines
aus mehreren Solarzylindern bestehenden Strangs kompensiert
werden.
Mittels Solarzylindern, bei denen vorteilhaft die Längsachsen
des Glaszylinders und des Lamellenrohrs an zumindest einer
Stelle gekrümmt bzw. abgeknickt sind, lassen sich aus mehreren
Solarzylindern bestehende Stränge in einfacher Weise an bau
liche Unregelmäßigkeiten derjenigen Fläche anpassen, auf der
die betreffende Solaranlage installiert werden soll, wobei
dennoch die jeweils optimale Stellung der katakaustischen
Verspiegelung erreichbar ist. Somit sind auch für solche
Solaranlagen nur zwei Anschluß- bzw. Unterdruckkanäle er
forderlich, die sich über unterschiedliche Wände, über Aus
nehmungen bzw. Rezesse im Mauerwerk od. dgl. erstrecken.
Eine Solaranlage aus mehreren vorstehend beschriebenen Solar
zylindern ist in einfacher Weise zusammenstellbar, wenn ein
ander benachbarte Enden der Glaszylinder jeweils einen einge
zogenen Endabschnitt mit einem konischen Anschlußflansch auf
weisen, wobei die einander benachbarten konischen Anschluß
flansche mittels eines die Konusflächen beider Anschluß
flansche erfassenden Kupplungsteils aneinander fixierbar
sind. Bei dieser Ausgestaltung und bei Verwendung von So
larzylindern mit erforderungsgemäß abgeknickter Längsachse
läßt sich in einfacher Weise eine Solaranlage auch bei bau
lich bzw. architektonisch ungünstigen Verhältnissen erstel
len, wobei darüber hinaus eine optimale Positionierung der
katakaustischen Verspiegelung möglich ist.
Um das Eindringen von Fremdkörpern an den Kupplungsteilen
des Solarzylinderstrangs zu verhindern, ist vorteilhaft
zwischen der Innenfläche des Kupplungsteils und den Außen
flächen der konischen Anschlußflansche eine Staublasche
angeordnet.
Um an jeder Kupplungsstelle zweier Glaszylinder zu gewähr
leisten, daß die Kupplung mechanisch gleichmäßig auf die
beiden Anschlußflansche der an der Kupplungsstelle mitein
ander verbundenen Glaszylinder einwirkt, ist es vorteilhaft,
wenn zwischen den konischen Anschlußflanschen benachbarter
Glaszylinder ein Stütz- und Profilring angeordnet ist, der
mit seiner Außenfläche gegen die Innenumfangsflächen der
Anschlußflansche anliegt und der einen radial vorstehenden
mittigen Kragenring aufweist, dessen beide Radialflächen
gegen die Endflächen der Anschlußflansche anliegen. Hier
durch wird sichergestellt, daß die Anschlußflansche bereits
vor Aufbringen von Kraft auf die Kupplung bzw. auf das Kupp
lungsteil korrekt zueinander ausgerichtet sind, so daß die
von dem Kupplungsteil auf die Anschlußflansche übertragene
Kraft sich gleichmäßig auf die beiden Anschlußflansche ver
teilt.
Zur Verbesserung der Abdichtung an den Kupplungsstellen ist
es vorteilhaft, wenn zwischen der Außenfläche des Kragen
rings und der Staublasche eine O-Ringdichtung angeordnet
ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Solarzylinder;
Fig. 2 eine Ansicht einer Ausführungsform eines Glaszy
linders des erfindungsgemäßen Solarzylinders;
Fig. 3 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des Glaszylinders des erfindungsgemäßen Solar
zylinders
Fig. 4 eine Verbindung zwischen erfindungsgemäßen Solar
zylindern;
Fig. 5 eine Verbindung zwischen der zweiten Ausführungs
form des Glaszylinders des erfindungsgemäßen Solar
zylinders mit einem an einem Unterdruckkanal vorge
sehenen Loslager;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Glaszylinders des
erfindungsgemäßen Solarzylinders; und
Fig. 7 eine rechtwinklig abgeknickte Ausführungsform des
Glaszylinders des erfindungsgemäßen Solarzylinders.
Ein in Fig. 1 im Querschnitt dargestellter Solarzylinder 1
hat einen Glaszylinder 2, in dessen Innenraum 3 ein ver
gleichsweise hoher Unterdruck, z. B. zwischen 10-3 und 10-10
mbar aufbaubar ist. Um einen Abstand X aus der Mittelachse
Y des Glaszylinders 2 in Vertikalrichtung abwärts ver
setzt ist die Längsachse Z eines Kupferlamellenrohrs 4 an
geordnet, dessen Lamellen 5 und dessen übrige Außenfläche
eine schwarze Keramikbeschichtung aufweisen. Im Kupferla
mellenrohr, welches als Absorptionsrohr dient, strömt das
die Sonnenwärme aufnehmende Medium.
Der Glaszylinder 2 ist über den gesamten Halbmantel, in den
das Kupferlamellenrohr 4 in Vertikalrichtung versetzt ist,
mit einer katakaustischen Verspiegelung 6 versehen. Die ka
takaustische Verspiegelung 6 erstreckt sich nicht nur über
denjenigen Halbmantel, in den das Kupferlamellenrohr 4 in
Vertikalrichtung versetzt ist, sondern sie weist zwei wei
tere Umfangsabschnitte 7, 8 auf, um die sie sich bis über
die Längsachse y des Glaszylinders 2 erstreckt. Durch die
mehr als halbschalige katakaustische Verspiegelung 6 in
Verbindung mit der Vertikalversetzung des Kupferlamellen
rohrs 4 ergibt sich eine höhere Beaufschlagung des Kupfer
lamellenrohrs mit Sonnenenergie, was zu einer Verbesserung
des Wirkungsgrads des Solarzylinders führt. Die Abmessun
gen der Umfangsabschnitte 7, 8, um die sich die katakausti
sche Verspiegelung bis über die Längsachse Y des Glaszylin
ders erstreckt, hängen insbesondere auch davon ab, wie groß
der Vertikalabstand x zwischen der Längsachse Y des Glaszy
linders 2 und der Längsachse z des Kupferlamellenrohrs 4
ist. In jedem Fall soll gewährleistet sein, daß sich das
Kupferlamellenrohr 4 im Brennpunkt der katakaustischen Ver
spiegelung 6 befindet.
Der in Fig. 2 dargestellte Glaszylinder 2 gliedert sich in
einen zylindrischen Mittelabschnitt 9 und zwei eingezogene
Endabschnitte 10, 11. Die Endabschnitte 10, 11 enden in ko
nischen Anschlußflanschen 12, 13. Die konischen Anschluß
flansche 12, 13 der Glaszylinder 2 haben den gleichen Durch
messer und sind mit jeweils einer ringförmigen Konusfläche
14 ausgestaltet. Die Anschlußflansche 12, 13 dienen zur An
bringung eines Glaszylinders 2 an dem ihm benachbarten Glas
zylinder 2, worauf im folgenden noch näher eingegangen wer
den wird.
Auf der Innenumfangsfläche jedes eingezogenen Endabschnitts
11, 12 ist eine Ringnut 15 ausgebildet. Die Ringnut 15 dient
zur Aufnahme einer Lagerung 16, mittels der das Kupferlamel
lenrohr 4 in gewünschter Weise innerhalb des Glaszylinders
2 gehaltert wird, wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt.
Mittels dieser Halterungen 16 ist es möglich, die mit ent
sprechenden Anschlußabschnitten 17 versehenen Kupferlamellen
rohre in den Mittelabschnitten 9 der Glaszylinder 2 auf der
exzentrisch zur Längsmittelachse der Glaszylinder 2 ange
ordneten Achse Z zu positionieren.
Die Kupferlamellenrohre 4 unterschiedlicher Solarzylinder
werden mittels einer bekannten Verbindungseinrichtung 18 an
einander angeschlossen.
Zur Verbindung zweier mit eingezogenen Endabschnitten 10,
11 und konischen Anschlußflanschen 12, 13 versehener Glas
zylinder 2 dient ein Kupplungsteil 19. Das Kupplungsteil
19 ist ringförmig ausgestaltet und hat zwei etwa in Radial
richtung verlaufende Schenkel 20, 21, deren Innenflächen
etwa so geneigt sind, wie die Konusflächen 14 der konischen
Anschlußflansche 12, 13. Das Kupplungsteil 19 wird mit den
schrägen Innenflächen seiner Schenkel 20, 21 auf die Konus
flächen 14 der konischen Anschlußflansche 12, 13 aufgeschoben
und dann mittels einer Schraube od. dgl. zur Ringform ge
schlossen und zusammengezogen. Hierdurch ergibt sich eine
feste Fixierung der konischen Anschlußflansche 12, 13
zweier benachbarter Glaszylinder 2.
Um das Eindringen von Fremdkörpern in jedem Fall zu verhin
dern, ist zwischen der Innenfläche 22 des Kupplungsteils 19
und der Außenfläche 23 der konischen Anschlußflansche 12, 13
eine Staublasche 24 vorgesehen, die die konischen Anschluß
flansche 12, 13 sowie einen zwischen ihnen vorgesehenen
ringförmigen Zwischenraum 25 bedeckt.
Zur Ausrichtung der konischen Anschlußflansche 12, 13 mit
einander verbundener Glaszylinder 2 vor deren Verbindung
mittels des Kupplungsteils 19 ist ein Stütz- und Profil
ring 26 vorgesehen. Der Stütz- und Profilring 26 sitzt mit
seiner Außenmantelfläche auf der Innenumfangsfläche 28 der
beiden konischen Anschlußflansche 12, 13 und hat im Mittel
abschnitt seiner Außenmantelfläche einen Kragenring 27, der
von der Außenmantelfläche des Stütz- und Profilrings radial
auswärts in den Zwischenraum 25, der zwischen den Endflächen
29, 30 der konischen Anschlußflansche 12, 13 ausgebildet ist,
vorsteht. Mit seinen beiden Radialflächen 31 liegt der Kra
genring 27 gegen die radial inneren Bereiche der Endflächen
29, 30 der konischen Anschlußflansche 12, 13 flächig an.
Zwischen der Außenumfangsfläche 32 des Kragenrings 27 und
der Staublasche 24 ist zur Verbesserung der Dichtigkeits
eigenschaften eine O-Ringdichtung 33 angeordnet, die mit
ihrem Innenumfang gegen die Außenumfangsfläche 32 des Kra
genrings 27 anliegt.
Mittels des Stütz- und Profilrings 26 wird eine Ausrichtung
der beiden mittels des Kupplungsteils 19 zu verbindenden
konischen Anschlußflansche 12, 13 erzielt, was dazu führt,
daß die beim Zusammenziehen und Fixieren des Kupplungsteils
19 aufgebrachten Kräfte gleichmäßig auf die Anschlußflansche
12, 13 verteilt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines Glas
zylinders 2 ist nur ein Endabschnitt als eingezogener End
abschnitt 10, 11 ausgebildet, während der andere Endabschnitt
als angeschliffener Endabschnitt 34 ausgestaltet ist. Der an
geschliffene Endabschnitt 34 ist in einem mit entsprechenden
Dichtungseinrichtungen versehenen Loslager 35, welches an
einem Unterdruckkanal 36 vorgesehen ist, der dem Anschluß
eines Solarzylinderstrangs dient. In dem Loslager 35 ist der
entsprechend angeschliffene Endabschnitt 34 des betreffenden
Glaszylinders 2 längsverschieblich aufgenommen, so daß sich
aufgrund von Temperaturdifferenzen od. dgl. ergebende Längen
schwankungen eines Solarzylinderstrangs ausgeglichen werden
können.
Für den bei Temperaturschwankungen erforderlichen Längenaus
gleich bzw. die erforderliche Längenkompensation ist es aus
reichend, wenn der an einem Ende des Solarzylinderstrangs
vorgesehene Unterdruckkanal 36 mit einem derartigen Losla
ger 35 ausgestaltet ist. Ein am anderen Ende des Solarzylin
derstrangs vorgesehener Unterdruckkanal 37 kann Anschlußele
mente 38 aufweisen, die ihrerseits mit einem konischen An
schlußflansch 39 ausgestaltet und demgemäß in der im Zusammen
hang mit Fig. 4 dargestellten Weise mit dem konischen An
schlußflansch 12, 13 des zugeordneten Glaszylinders 2 verbun
den werden können.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform des Solarzylinders 1 dar
gestellt, bei dem dieser eine Knick- bzw. Krümmstelle 40 auf
weist. An dieser Krümmstelle 40 schließen die beiden in
unterschiedlichen Richtungen sich erstreckenden Abschnitte
des Solarzylinders 1 einen Winkel von 150 Grad ein. Dieser
Winkel kann auch eine andere Größe aufweisen. In Fig. 7 ist
eine Ausführungsform des Solarzylinders dargestellt, bei der
dieser Winkel 90 Grad beträgt. Hierdurch können rechtwinkli
ge Abknickungen eines Solarzylinderstrangs in einfacher Wei
se bewerkstelligt werden.
Claims (13)
1. Solarzylinder für eine Solarenergieanlage mit einem
Glaszylinder (2), in dem ein hoher Unterdruck aufbaubar
ist, einer katakaustischen Verspiegelung (6), die auf einem
Mantelabschnitt des Glaszylinders (2) ausgebildet ist, und
einem Lamellenrohr (4), das parallel zum und innerhalb des
Glaszylinders (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (Z) des Lamellenrohrs (4) zur Längsachse
des Glaszylinders (Y) in einem Vertikalabstand (X) angeord
net ist und daß sich der die katakaustische Verspiegelung
(6) aufweisende Mantelabschnitt über diejenige Mantelhälfte
des Glaszylinders (2), in die das Lamellenrohr (4) versetzt
ist, und über zwei sich beidseitig an diese Mantelhälfte an
schließende Umfangsabschnitte (7, 8) erstreckt.
2. Solarzylinder nach Anspruch 1, bei dem das Lamellenrohr
(4) als Kupferlamellenrohr ausgebildet ist.
3. Solarzylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem
das Lamellenrohr (4) eine schwarze Keramikbeschichtung auf
weist.
4. Solarzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
im Glaszylinder (2) ein Unterdruck zwischen 10-3 und 10-10
mbar einstellbar ist.
5. Solarzylinder, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dessen Glaszylinder (2) zumindest einendig einen ein
gezogenen Endabschnitt (10, 11) mit einem vorzugsweise ko
nischen Anschlußflansch (12, 13) aufweist.
6. Solarzylinder nach Anspruch 5, bei dem auf der Innenum
fangsfläche jedes eingezogenen Endabschnitts (10, 11) eine
Ringnut (15) ausgebildet ist, in der eine das Lamellenrohr
(4) halternde Lagerung (16) aufnehmbar ist.
7. Solarzylinder nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem
ein Ende des Glaszylinders (2) als angeschliffener Endab
schnitt (34) ausgebildet ist, der abgedichtet und in Axial
richtung verschiebbar in einem Loslager (35) aufnehmbar ist.
8. Solarzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
die Längsachsen des Glaszylinders (2) und des Lamellenrohrs
(4) an zumindest einer Stelle (40) gekrümmt bzw. abgeknickt
sind.
9. Solarzylinder nach Anspruch 8, bei dem der von den zuein
ander gekrümmten bzw. abgeknickten Abschnitten der Längsachse
des Glaszylinders (2) bzw. des Lamellenrohrs (4) eingeschlos
sene Winkel zwischen 0 und 90 Grad beträgt.
10. Solaranlage mit Solarzylindern gemäß einem der Ansprüche
5 bis 9, bei der einander benachbarte Enden der Glaszylinder
(2) jeweils einen eingezogenen Endabschnitt (10, 11) mit einem
konischen Anschlußflansch (12, 13) aufweisen, wobei die ein
ander benachbarten konischen Anschlußflansche (12, 13) mit
tels eines die Konusflächen (14) beider Anschlußflansche
(12, 13) erfassenden Kupplungsteils (19) aneinander fixierbar
sind.
11. Solaranlage nach Anspruch 10, bei der zwischen der Innen
fläche (22) des Kupplungsteils (19) und den Außenflächen (23)
der konischen Anschlußflansche (12, 13) eine Staublasche (24)
angeordnet ist.
12. Solaranlage nach Anspruch 10 oder 11, bei der zwischen
den konischen Anschlußflanschen (12, 13) benachbarter Glas
zylinder (2) ein Stütz- und Profilring (26) angeordnet ist,
der mit seiner Außenfläche gegen die Innenumfangsflächen
(28) der Anschlußflansche (12, 13) anliegt und der einen
radial vorstehenden mittigen Kragenring (27) aufweist, des
sen beide Radialflächen (31) gegen die Endflächen (29, 30)
der Anschlußflansche (12, 13) anliegen.
13. Solaranlage nach Anspruch 12, bei der zwischen der Außen
umfangsfläche (32) des Kragenrings (27) und der Staubla
sche (24) eine O-Ringdichtung (33) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4318127A DE4318127A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Solarzylinder für eine Solarenergieanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4318127A DE4318127A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Solarzylinder für eine Solarenergieanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318127A1 true DE4318127A1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6489337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4318127A Withdrawn DE4318127A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Solarzylinder für eine Solarenergieanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318127A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19732481A1 (de) * | 1997-07-29 | 1999-02-18 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Solarkollektor |
DE10033240C2 (de) * | 2000-07-10 | 2003-07-24 | Manfred Kastorff | Vakuumröhre für Solarenergieanlagen |
DE19821137B4 (de) * | 1998-05-12 | 2005-04-28 | Schott Ag | Röhrenkollektor |
EP1739368A1 (de) * | 2005-06-29 | 2007-01-03 | Hossein Ismail | Solaranlage |
DE102004020850B4 (de) * | 2004-04-28 | 2008-03-27 | Schedletzky, Maik, Dr. | Röhrenkollektor zur Absorption von Lichtenergie |
ITFI20100042A1 (it) * | 2010-03-19 | 2011-09-20 | Giovanni Gherardi | Collettore solare |
-
1993
- 1993-06-01 DE DE4318127A patent/DE4318127A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JUENEMANN, ANDRE, 51519 ODENTHAL, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |