DE4318100A1 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement aus einer
Schraube mit Schraubenkopf und Schraubenschaft, welcher mit
Gewindegängen in einer Spreizhülse steckt oder darin
eingesetzt wird und mit dieser einen Raum ausbildet.
Dübel sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. Sie
werden dazu benutzt, in ein Bohrloch gesteckt zu werden.
Danach erfolgt ein Eindrehen der Schraube. Beim Eindrehen
erfolgt in der Regel eine Deformation des Dübels, die zu
einer Festlegung der Schraube im Bohrloch führt.
Ferner sind auch Befestigungselemente bekannt, bei denen
die Schraube bereits in einem Dübel steckt, wobei gemäß der
vorliegenden Erfindung jede Art von Dübel umfaßt wird.
Nachfolgend wird von Spreizhülse gesprochen, wobei hierauf
jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist.
Ein derartiges Befestigungselement aus Schraube und
Spreizhülse wird entweder in ein Bohrloch eingesetzt oder
aber in ein Mauerwerk im Durchsteckverfahren eingeschlagen.
Im letzten Fall wird der Arbeitsgang der Herstellung des
Bohrloches eingespart. Deshalb wird ein derartiges
Befestigungselement in vermehrtem Maße benutzt. Nur als
Beispiel sei hier auf die DE-OS 41 13 924 verwiesen.
Bekannt ist auch die Verwendung von chemischen Klebstoffen
zur Festlegung von Dübeln in einem Mauerwerk. Durch diese
chemischen Klebstoffe wird ein sehr hoher Haltewert und
eine sichere Befestigung erreicht. Bislang wird zu diesem
Zweck ein Bohrloch in ein Mauerwerk eingeformt, der Dübel
eingesetzt und danach der Kleber eingespritzt. Allerdings
sind diese Dübel-Klebstoffe sehr problematisch, da die
Abbindezeit des Klebers je nach Lufttemperatur und
Luftfeuchtigkeit sehr unterschiedlich ist. Ferner ist auch
die Justierung eines zu befestigenden Gegenstandes während
der Abbindezeit problematisch, da die Schraube in den
gerade abbindenden Kleber gedreht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Befestigungselement der vorliegenden Art zu entwickeln, mit
dem sehr hohe Haltewerte und eine sichere Befestigung
erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß in den Schraubenkopf
Bohrungen eingeformt sind, welche in den Raum ausmünden.
Diese Bohrungen dienen dazu, Klebstoff erst dann in das
Befestigungselement bzw. Bohrloch einzubringen, wenn die
Schraube bereits angezogen ist. Dabei bietet sich vor allem
das Durchsteckverfahren an. D.h., der zu befestigende
Gegenstand wird im Durchsteckverfahren mittels des
Befestigungselementes aus Schraube und Spreizhülse in einem
Mauerwerk festgelegt. Bevorzugt geschieht dies durch
Einschlagen des Befestigungselementes in das Mauerwerk.
Nunmehr wird die Schraube angezogen, so daß die Spreizhülse
sich in dem Bohrloch verkeilt. Danach erfolgt ein
Einspritzen des Klebstoffes durch den Schraubenkopfin den
Raum zwischen Schraubenschaft und Spreizhülse, in dem sich
der Klebstoff verteilt. Da sich in der Regel in der
Spreizhülse Öffnungen, wie beispielsweise Schlitze od. dgl.
befinden, quillt der Klebstoff auch zwischen Spreizhülse
und Bohrloch und legt das Befestigungselement in dem
Bohrloch absolut fest. Hierdurch werden enorm hohe
Haltewerte erreicht. Die Abbindezeit des Klebstoffes sowie
die Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur spielen keine Rolle
mehr, da der zu befestigende Gegenstand mit dem
Befestigungselement auf mechanische Weise vorbefestigt ist
und die Schraube hinterher nicht mehr gedreht werden muß.
Es findet eine absolut sichere Befestigung in allen
Baustoffen statt.
Als besonderer Vorteil ist hervorzuheben, daß bei der
Verwendung eines Befestigungselementes im Randbereich eines
Mauerwerks, einer Platte, einer Treppe od. dgl. die
Schraube nicht so stark angezogen werden muß, daß die
Gefahr des Abplatzens von Mauerwerkstücken od. dgl. gegeben
ist. Es genügt hier nur ein leichtes Anziehen der Schraube,
so daß der Dübel sich in dem Bohrloch verkeilt, ohne daß er
dieses Bohrloch sprengt. Die sichere Halterung wird dann
durch den eingespritzen Klebstoff erreicht.
Zum Einspritzen des Klebstoffes kann eine entsprechend
Kartusche unter Hochdruck oder beispielsweise ein Presse,
ähnlich einer Fettpresse verwendet werden. Es muß nur
gewährleistet sein, daß der Klebstoff sicher durch die
Bohrungen in den Raum zwischen Schaft und Spreizdübel
gelang. In diesem Raum fließt der Klebstoff entweder
entlang der Gewindegänge des Schraubenschaftes oder aber
auch an diesem vorbei, da in der Regel ein geringer
Zwischenraum zwischen der Innenwand der Spreizhülse und den
Gewindegängen vorhanden ist.
In den meisten Fällen befindet sich in dem Schraubenkopf
eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Werkzeuges, mit dem die
Schraube gedreht werden soll. Bevorzugt verlaufen die
Bohrungen vom Grund dieser Ausnehmung in den eben genannten
Raum. Hierdurch sind sie vor allem beim Transport gegen ein
Zustopfen durch Schmutz od. dgl. gesichert.
Die Ausgestaltung der Spreizhülse ist von untergeordneter
Bedeutung. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht
sie jedoch aus Metall, wie dies in der P 43 03 198.6
beschrieben ist. Gerade die dort gezeigte Metallspreiz
dübel-Kombination bietet sich im vorliegenden Fall
besonders an.
Als Schraube kann jede beliebige Schraube Anwendung finden,
sei es eine Holzschraube oder eine Schraube mit metrischem
Gewinde od. dgl. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist zwischen Spreizhülse und Schraubenkopf
ein Ringflansch vorgesehen. Dieser Ringflansch kann
gleichzeitig Teil einer Sicherungshülse sein, wie dies in
der P 43 03 198 beschrieben ist. Auf diese Anmeldung wird
deshalb direkt Bezug genommen. Der Ringflansch kann aber
auch der Spreizhülse selbst angeformt sein. Dieser
Ringflansch hat den Vorteil, daß er das Bohrloch abdeckt,
so daß Klebstoff beim Einpressen nicht aus dem Bohrloch
herausquellen kann.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung schließt an die Spreizhülse noch eine weitere
Hülse, bevorzugt eine Metallhülse an, die mit einem
Innengewinde auf die Gewindegänge des Schraubenschaftes
aufgeschraubt ist. Beim Drehen der Schraube wird diese
Hülse in die Spreizhülse eingezogen oder trifft in anderer
Weise auf die Spreizhülse. In jedem Fall sorgt die Hülse
für eine Deformation der Spreizhülse und gleichzeitig für
einen Abschluß des mit Klebstoff gefüllten Raumes ins
Innere beispielsweise eines Mauerwerks. Auch hierdurch ist
der Fluß des Klebstoffes begrenzt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Befestigungselement;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Schraubenkopfes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel eines Schraubenkopfes.
Ein Befestigungselement R besteht im wesentlichen aus vier
Teilen und zwar einer Schraube 1, einer Spreizhülse 2,
einer Metallhülse 3 sowie einer Sicherungshülse 4. Die
Sicherungshülse 4 sitzt einem Schraubenschaft 5 unterhalb
eines Schraubenkopfes 6 auf. An die Sicherungshülse 4
schließt die Spreizhülse 2 an, auf welche die Metallhülse 3
folgt, wobei die Metallhülse 3 mit einem Hülsenring 7 in
der Spreizhülse 2 steckt. D.h., ein Durchmesser dieses
Hülsenringes 7 ist geringfügig kleiner als der
Innendurchmesser der Spreizhülse 2.
Die Metallhülse 3 ist insgesamt als Doppelkonus ausgebil
det, wobei sich ein Konus 8 zwischen dem Hülsenring 7 und
einem Mittelring 9 erstreckt und ein zweiter Konus 10 vom
Mittelring 9 zu einer Schraubenspitze 11 hin verläuft. Auf
den Konus 8 ist zumindest eine Drehsicherungsrippe 12 auf
gesetzt, welche in Gebrauchslage ein kurzes Stück in einen
nicht näher gezeigten Schlitz in der Spreizhülse 2 ein
greift. Hierdurch wird vermieden, daß die Metallhülse 3 bei
einem Drehen der Schraube 1 mitdreht.
Die Schraube 1 kämmt im übrigen mit ihren Gewindegängen 13
ein Innengewinde 14 in einer Axialbohrung 15 in der Me
tallhülse 3.
Die Spreizhülse 2 besteht bevorzugt aus Metall und weist
eine Mehrzahl von Schlitzungen 16 und 17 auf, welche etwa
parallel zu einer Längsachse A verlaufen. Durch die
Schlitzungen 16 und 17 werden an der Spreizhülse 2 Zungen
18 und 19 abgeteilt, welche ausgebogen bzw. deformiert
werden können.
Der Spreizhülse 2 sind ferner ebenfalls Drehsicherungs
rippen 20 aufgesetzt, die verhindern, daß die Spreizhülse 2
bei einem Drehen der Schraube 1 mitdreht.
Die Sicherungshülse 4 besteht aus einem Ringflansch 21,
welcher der Spreizhülse 2 aufsitzt. An den Ringflansch 21
schließt ein Ringkragen 22 an. Bevorzugt ist die Siche
rungshülse 4 aus Kunststoff gefertigt.
Die Schraube 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine
gehärtete Holzschraube mit dem entsprechenden
selbstschneidenden Gewinde, es ist jedoch auch jede andere
Schraube und insbesondere eine Schraube mit metrischem
Gewinde denkbar.
In Fig. 2 ist in einem Schraubenkopf 6a eine
Inbusausnehmung 25 erkennbar. Diese Inbusausnehmung ist
sacklochförmig ausgebildet und dient der Aufnahme eines
Inbusschlüssels. Mittels dieses Inbusschlüssels kann die
Schraube 1 gedreht werden.
In einen Grund 26 dieser Inbusausnehmung 25 sind Bohrungen
27 eingeformt, welche, wie in Fig. 1 erkennbar, den
Schraubenkopf 6a etwa parallel zur Längsachse A durchziehen
und in einen Raum 28 zwischen Schraubenschaft 5 und
Schafthülse 2 einmünden. Durch diese Bohrungen 27 kann ein
Klebstoff mittels einer entsprechenden, nicht näher
gezeigten Einspritzpresse in den Raum 28 eingebracht
werden. Da der Schraubenschaft 5 inkl. der Gewindegänge 13
einen Durchmesser d aufweist, der geringfügig geringer ist
als der Innendurchmesser d₁ der Spreizhülse 2, kann der
Klebstoff sich an den Gewindegängen 13 vorbei im gesamten
Raum 28 verteilen. Ferner kann er auch durch die
Schlitzungen 16 und 17 nach außen dringen und so eine
innige Verbindung des Befestigungselementes R in einem
Bohrloch herstellen. In Fig. 3 ist ein Schraubenkopf 6b
gezeigt, in den ein Kreuzschlitz 29 eingeformt ist. In
diesem Kreuzschlitz 29 bzw. an dessen Grund 30 befinden
sich Bohrungen 27a, die den Bohrungen 27 in Fig. 2
entsprechen. Die Funktionsweise ist hier dieselbe.
Die Funktionsweise des vorliegenden erfindungsgemäßen Be
festigungselementes ist folgende:
Das Befestigungselement R wird, wie in der Zeichnung dar
gestellt, angeboten, d. h. es besteht im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus allen vier Teilen 1, 2, 3 und 4. In
dieser Ausgestaltung kann es dann entweder in ein Bohrloch
eingesetzt oder aber in ein entsprechendes Mauerwerk,
insbesondere in Hohllochziegel, eingeschlagen werden. Die
Ausgestaltung der Schraubenspitze 11 und der Metallhülse 3,
insbesondere mit dem Konus 10, gestattet dieses Einschlagen
ohne ein Vorbohren.
Sobald das Befestigungselement R in das entsprechende Mau
erwerk eingeschlagen ist, wird die Schraube 1 gedreht. Da
durch erfolgt ein Anziehen der Metallhülse 3, welche ge
genüber der Spreizhülse 2 mittels der Drehsicherungsrippe
12 drehsicher gehaltert ist. Die Metallhülse 3 wird in die
Spreizhülse 2 eingezogen, wobei die Zungen 18 auf den Ko
nus 8 aufgleiten und sich so aufspreizen. Hierdurch findet
ein Verkeilen des Befestigungselementes R in dem Mauerwerk
statt. Insbesondere bei Verwendung des Befestigungsele
mentes R in einem Hohllochziegel werden aber auch Hohlräume
in sehr günstiger Weise überbrückt, da die Zungen 18 an
Lochrändern ausknicken und so das Mauerwerk von innen her
hintergreifen. Ein derartiges Befestigungselement ist nicht
nur im Fassadenbereich, d. h. waagerecht einsetzbar, sondern
auch im Deckenbereich, vor allem in beispielsweise
gerissenen Betonzonen, da es durch das Hintergreifen nicht
aus dem Loch fallen kann. Die Metallhülse 3 kann jederzeit
nachgezogen werden, so daß ein weitergehendes Aufspreizen
der Spreizhülse 2 erfolgt.
Sobald die Metallhülse 3 im Mauerwerk verkeilt ist, drückt
der Schraubenkopf 6 auf den Ringkragen 22 der Sicherungs
hülse 4 und quetscht diesen Ringkragen 22 ab. Hierdurch
erfolgt eine optische Setzanzeige bzw. ein Drehmomentstopp
für die Schraube 1. Dadurch ist gewährleistet, daß eine
optische Prüfung stattfinden kann, ob eine Schraube 1 an
gezogen ist oder nicht. Dies wird heute in vielen Fällen
bei den notwendigen Zulassungsprüfungen gefordert.
Wird nun eine Festlegung des Befestigungselementes R mit
einem hohen Haltewert gefordert, wird auf den Schraubenkopf
6 eine Einspritzpresse für Klebstoff aufgesetzt und durch
die Bohrungen 27 Klebstoff in den Raum 28 eingespritzt.
Dieser Raum 28 füllt sich mit Klebstoff, der zudem aus den
Schlitzungen 16 und 17 heraustritt und so das gesamte
Befestigungselement in dem Bohrloch festlegt. Der
Ringflansch 21 verhindert dabei auch ein Austreten von
Klebstoff aus dem Bohrloch. Ebenfalls verhindert die
Metallhülse 3 ein Ausweichen von zuviel Klebstoff in das
Bohrloch hinein.
Bezugszeichenliste
1 Schraube
2 Spreizhülse
3 Metallhülse
4 Sicherungshülse
5 Schraubenschaft
6 Schraubenkopf
7 Hülsenring
8 Konus
9 Mittelring
10 Konus
11 Schraubenspitze
12 Drehsicherungsrippe
13 Gewindegang
14 Innengewinde
15 Axialbohrung
16 Schlitzung
17 Schlitzung
18 Zunge
19 Zunge
20 Drehsicherungsrippe
21 Ringflansch
22 Ringkragen
23
24
25 Inbusausnehmung
26 Grund
27 Bohrung
28 Raum
29 Kreuzschlitz
30 Grund
A Längsachse
d Durchmesser
d₁ Innendurchmesser
R Befestigungselement.
2 Spreizhülse
3 Metallhülse
4 Sicherungshülse
5 Schraubenschaft
6 Schraubenkopf
7 Hülsenring
8 Konus
9 Mittelring
10 Konus
11 Schraubenspitze
12 Drehsicherungsrippe
13 Gewindegang
14 Innengewinde
15 Axialbohrung
16 Schlitzung
17 Schlitzung
18 Zunge
19 Zunge
20 Drehsicherungsrippe
21 Ringflansch
22 Ringkragen
23
24
25 Inbusausnehmung
26 Grund
27 Bohrung
28 Raum
29 Kreuzschlitz
30 Grund
A Längsachse
d Durchmesser
d₁ Innendurchmesser
R Befestigungselement.
Claims (8)
1. Befestigungselement aus einer Schraube (1) mit
Schraubenkopf (6) und Schraubenschaft (5), welcher mit
Gewindegängen (13) in einer Spreizhülse (2) steckt oder
darin eingesetzt wird und mit dieser einen Raum (28)
ausbildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schraubenkopf (6) Bohrungen (27) eingeformt
sind, welche in den Raum (28) ausmünden.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27) am Grund (26, 30)
einer Ausnehmung (25, 29) in dem Schraubenkopf (6)
beginnen.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27) etwa parallel zu
einer Schraubenlängsachse (A) verlaufen.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülsen (2) Öffnungen,
bevorzugt Schlitzungen (16, 17), aufweisen.
5. Befestigungselement nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (2)
aus Metall besteht.
6. Befestigungselement nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Spreizhülse (2)
zum Schraubenkopf (6) hin ein Ringflansch (21) anschließt.
7. Befestigungselement nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß andererseits des
Schraubenkopfes (6) dem Schraubenschaft (5) eine Hülse (3)
aufgesetzt, welche ein Innengewinde (14) zur Aufnahme der
Gewindegänge (13) aufweist.
8. Verfahren zum Festlegen eines Befestigungselementes aus
Schraube mit Schraubenkopf und Schraubenschaft, welcher mit
Gewindegängen in einer Spreizhülse steckt oder darin
eingesetzt wird und mit dieser einen Raum ausbildet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement in ein
Bohrloch eingesetzt oder in ein Mauerwerk od. dgl.
eingeschlagen wird, die Schraube gedreht und damit die
Spreizhülse deformiert und danach Klebstoff in den Raum
zwischen Schraubenschaft und Spreizhülse eingespritzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318100 DE4318100A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318100 DE4318100A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Befestigungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318100A1 true DE4318100A1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6489317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934318100 Withdrawn DE4318100A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Befestigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318100A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0851129A1 (de) * | 1996-12-24 | 1998-07-01 | Celo Distribucion, S.A. | Befestigungsvorrichtung |
WO2009092423A1 (de) * | 2008-01-22 | 2009-07-30 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Befestigungshülse |
-
1993
- 1993-06-01 DE DE19934318100 patent/DE4318100A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0851129A1 (de) * | 1996-12-24 | 1998-07-01 | Celo Distribucion, S.A. | Befestigungsvorrichtung |
WO2009092423A1 (de) * | 2008-01-22 | 2009-07-30 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Befestigungshülse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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