DE4317902A1 - Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken, vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, und vorzugsweise für diese Vorrichtung geeignete Filtereinheit - Google Patents
Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken, vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, und vorzugsweise für diese Vorrichtung geeignete FiltereinheitInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/18—Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
- A47J31/20—Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container having immersible, e.g. rotatable, filters
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Description
Das Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3),
(nachfolgend Hauptpatent genannt), betrifft eine
Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken, vorzugsweise
Kaffee- oder Teegetränken, in einem Flüssigkeitsbehälter,
mit einer in Flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters
eintauchenden Filtereinheit, die zur Aufnahme von
Filtergut bestimmt ist und beim Betrieb der Vorrichtung
von Flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters durchströmt
wird, wobei sich diese Flüssigkeit zunehmend in Sud
verwandelt. Gemäß dem Hauptpatent ist diese Vorrichtung
gekennzeichnet durch eine Umwälzpumpe zur Herbeiführung
einer Zirkulation der Flüssigkeit durch die Filtereinheit.
Ferner betrifft das Hauptpatent eine insbesondere zur
Verwendung in der vorgenannten Vorrichtung geeignete
Filtereinheit mit einem im wesentlichen trommelförmigen
Filterkörper, dessen zu einer Drehachse koaxiale
Mantelfläche Filteröffnungen zur Bildung eines Filters
oder Durchtrittsöffnungen zur Bildung eines Korbes für
einen Filtereinsatz aufweist, mit mindestens einer
Stirnfläche mit mindestens einer im Bereich der Drehachse
angeordneten Zuflußöffnung zum Zufluß von Flüssigkeit bei
darin eingetauchter Filtereinheit und mit einer
Anschlußeinrichtung zum lösbaren koaxialen Ansetzen der
Filtereinheit an eine mit einer Drehachse einer
Antriebseinrichtung verbundene Kupplungseinrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Vorrichtung und die Filtereinheit nach dem Hauptpatent im
Sinne einer weiteren Vereinfachung und des weiteren im
Sinne einer Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten
weiterzubilden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 bzw. 19 bzw. mit den Merkmalen weiterer
unmittelbar auf das Hauptpatent rückbezogener
Patentansprüche gelöst.
Weitere Ausgestaltungen hiervon ergeben sich aus den
diesen Patentansprüchen jeweils nachgeordneten
Unteransprüchen.
Ausführungsformen der Erfindung nach dem vorliegenden
Zusatzpatent werden nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
Die Zeichnungen sind im Anschluß an die Zeichnungen des
Hauptpatentes und eines ersten Zusatzpatentes fortlaufend
numeriert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1I eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 1J eine Ausführungsform der u. a. in der Vorrichtung
nach Fig. 1I verwendbaren Filtereinheit und
Fig. 2A eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Fig. 1I zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
nach dem Hauptpatent.
Die Vorrichtung nach Fig. 1I ist in ihrem prinzipiellen
Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1C des Hauptpatents
ähnlich und umfaßt einen als Wasserkocher ausgebildeten
Flüssigkeitsbehälter 1-1 mit einem Griff 1-5, einem Gießer
1-7 und einer beispielsweise plattenförmigen elektrischen
Heizeinrichtung 1-3′ oder schüsselförmigen elektrischen
Heizeinrichtung 1-3′′, die in einem Sockel bzw. Gehäuse
1-87 untergebracht ist. Auf den Sockel bzw. das Gehäuse
1-87 ist der Flüssigkeitsbehälter 1-1 fest oder lösbar
aufgesetzt bzw. eingesetzt. Der Sockel bzw. das Gehäuse
1-87 kann auch weitere elektrische Bauteile wie Netzteil,
Schaltkreise, Schalter und/oder Stecker aufnehmen.
Alternativ oder zusätzlich kann die Heizeinrichtung gemäß
Fig. 1I auch nach Art eines Tauchsieders 1-3′′′ ausgebildet
und über ein z. B. als Klemmeinrichtung ausgebildetes
Verbindungsstück 1-89 mit dem Behälter 1-1 oder mittels
eines Übergangsstückes 1-91 mit einem abnehmbaren
Behälterdeckel 1-9 fest oder lösbar verbunden sein. Es
kann auch eine Hochfrequenz- bzw. Mikrowellenheizung
vorgesehen werden.
Mit dem abnehmbaren Behälterdeckel 1-9 fest oder lösbar
verbunden ist ein eine Antriebseinheit bildender
Elektromotor 1-11 mit einer Antriebswelle 1-13. Der
Elektromotor 1-11 und die Heizeinrichtung 1-3′ bzw. 1-3′′
bzw. 1-3′′′ sind mit elektrischen Anschlußkabeln
ausgerüstet, die in Fig. 1I nicht dargestellt sind.
An die Antriebswelle 1-13 ist eine Filtereinheit
vorzugsweise lösbar angesetzt.
Ähnlich wie die Filtereinheit nach Fig. 1C des
Hauptpatents umfaßt die Filtereinheit nach Fig. 1I und 1J
einen Filterdeckel 1-17, der mit einer Filterwelle 1-15
verbunden ist, die an die Antriebswelle 1-13 fest
angesetzt oder lösbar ansetzbar ist. Mit dem Filterdeckel
1-17 fest oder lösbar verbunden ist ein vorzugsweise als
zylindrischer Hohlkörper ausgebildeter, trommelförmiger
Filterkörper 1-19, welcher vorzugsweise aus
lebensmittelgerechtem Aluminium und/oder Edelstahl
und/oder Kunststoff besteht. Zur Verbindung von
Filterdeckel und Filterkörper dient vorzugsweise ein eine
Anschlußeinrichtung bildendes Schraubgewinde 1-18 oder ein
Bajonett (nicht dargestellt) am Filterkörper 1-19 sowie
ein entsprechendes Gewinde oder Bajonett (nicht
dargestellt) am Filterdeckel 1-17, der mit seinem Gewinde
1-36 bzw. Bajonett in der in Fig. 1A bzw. 1B des
Hauptpatents dargestellten Weise eine Kupplungseinrichtung
bildet. Dreht sich der Filterkörper 1-19, 2-19 bei der
Rotation z. B. im Uhrzeigersinn, von der Filterachse 1-15,
2-15′ her gesehen, so haben die Gewindeteile einen
Drehsinn, derart, daß der Filterkörper mit dem Gewinde
1-18 aus der Sicht der Filterachse gegen den Uhrzeigersinn
auf den Filterdeckel geschraubt wird, so daß also das
Gewinde ein Rechtsgewinde darstellt. Dadurch wird ein
ungewolltes Lösen des Filterkörpers 1-19, 2-19 vom
Filterdeckel 1-17, 2-17 während der Rotation der
Filtereinheit in der Flüssigkeit verhindert. Ist die
Vorrichtung für eine Rotation der Filtereinheit in
entgegengesetzter Richtung eingerichtet, so ist das
Gewinde als Linksgewinde auszubilden.
Wie Fig. 1J zeigt, weist ähnlich wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 1D des Hauptpatents die durch
die Mantelfläche des hohlzylindrischen Filterkörpers 1-19
gebildete periphäre Filterfläche 1-23 kleine
Filteröffnungen 1-25 auf, die höhenmäßig im wesentlichen
über den gesamten Bereich der Filterfläche 1-23 vom
unteren Rand bis an einen oberen Rand nahe dem
Schraubgewinde 1-18 bzw. Bajonettverschluß des
Filterkörpers weitgehend gleichmäßig verteilt sind.
Der Filterkörper 1-19 besitzt einen eine Stirnfläche
bildenden Filterboden 1-27, der ähnlich wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 1D des Hauptpatents eine
Vielzahl von Zuflußöffnungen 1-33′ aufweist, die im
wesentlichen über die ganze Fläche des Filterbodens 1-27
verteilt sind. Vorzugsweise wird ein schmaler äußerer
Ringbereich der Fläche des Filterbodens 1-27 von
Zuflußöffnungen 1-33′ freigehalten (in Fig. 1J nicht
dargestellt), wenngleich auch das nicht zwingend notwendig
erscheint. Der innere Rand dieses Ringbereiches kann
kreisrund, oval oder polygonal sein. Zur Erhöhung der
mechanischen Stabilität können sich zwischen Bereichen mit
Zuflußöffnungen 1-33′ auch Stege oder sonstige Bereiche
ohne Zuflußöffnungen befinden.
Ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach dem Hauptpatent
ist die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
folgendermaßen:
Für die Zubereitung eines Kaffee- oder Teegetränkes wird
bei abgenommenem Behälterdeckel 1-9 zunächst Wasser 1-21
in den Behälter 1-1 gefüllt. Dann werden in den zuvor vom
Filterdeckel 1-17 gelösten Filterkörper 1-1 9 Kaffeepulver
oder Teeblätter als Filtergut 1-39 gefüllt. Danach wird
der Filterkörper 1-19 am Filterdeckel 1-17 befestigt,
wodurch das Filtergut 1-39 kapselartig allseitig
umschlossen wird. Dann wird der Behälterdeckel 1-9 auf den
Flüssigkeitsbehälter 1-1 gesetzt, so daß der Filterkörper
1-19 in das Wasser 1-21 im Behälter 1-1 ganz oder
teilweise eintaucht und sich auch das Innere des
Filterkörpers 1-19 mit Wasser füllt, das durch die
Filteröffnungen 1-25 bzw. 1-33′ in das Innere des
Filterkörpers 1-19 dringt. Auch das im Filterkörper 1-19
befindliche Filtergut 1-39 befindet sich dann in Wasser.
Nunmehr wird die Heizeinrichtung 1-3′ bzw. 1-3′′ bzw. 1-3′′′
eingeschaltet und vorzugsweise gleichzeitig damit auch der
Motor 1-11 bestromt, so daß der Filterkörper 1-19 schon in
der Aufheizphase des Wassers 1-21 in diesem um die
vertikale Achse 1-41 rotiert. Der Antriebsmotor kann aber
auch erst später, z. B. nach Erreichen einer bestimmten
Wassertemperatur, bestromt werden.
Die Aufheizphase kann in besonders einfacher Weise - auch
ohne Temperaturmessung - auch mittels eines manuellen
Schalters oder mittels eines Zeitschalters gesteuert
werden oder in an sich bekannter Weise mittels eines
Dampfdruckschalters bei Erreichen des Siedepunktes des
Wassers 1-21 bzw. Suds 1-22 durch Abschalten des
Heizstromes beendet werden. Der Antriebsmotor 1-11 kann
dann noch entsprechend der vorzugsweise mittels einer
Zeitschaltvorrichtung vorgewählten Extraktionszeit während
der langsamen Abkühlung des Wassers 1-21 bzw. Suds 1-22
bestromt bleiben. Besonders günstig ist es, die
Heizeinrichtung nicht sofort völlig abzuschalten, sondern
die Heizleistung stufenweise allmählich herabzusetzen.
Ferner ist, z. B. zur Herstellung von Eiskaffee, auch eine
Kaltextraktion möglich, bei welcher eine Aufheizung des
Wassers 1-21 oder der sonstigen Flüssigkeit reduziert wird
oder unterbleibt.
Mit dem Einsetzen der Rotationsbewegung des Filterkörpers
1-19 bildet sich rasch eine kräftige, in Fig. 1I durch die
Stromlinien 1-12 und 1-14 sowie 1-44 und 1-45
verdeutlichte, das Wasser 1-21 oder die sonstige
Flüssigkeit umwälzende Zirkulationsströmung aus, die das
Filtergut 1-39 von innen nach außen durchströmt. Dabei
strömt Wasser von unten durch die Zuflußöffnungen 1-33′ in
das Innere des Filterkörpers und steigt darin nach oben.
Aufgrund der durch die Rotation der Filtereinheit
bedingten Zentrifugalkraft strömt das in das Kapsel innere
eingedrungene Wasser durch das Filtergut hindurch zur
Filterfläche 1-23 des Filterkörpers 1-19 und tritt durch
die Filteröffnungen 1-25 hindurch in den Raum zwischen den
äußeren Wandungen der Filtereinheit und der inneren
Wandung des Behälters 1-1. Der rotierende Filterkörper
1-19 wirkt somit als Umwälzpumpe. Dabei wird das Filtergut
1-39 im Filterkörper 1-19 im wesentlichen horizontal
durchströmt und zunehmend extrahiert, wobei das der
Umwälzung unterworfene Wasser 1-21 sich innerhalb kurzer
Zeit in den als Kaffee- oder Teegetränk gewünschten Sud
1-22 verwandelt. Dabei wird das aus dem Wasser 1-21 durch
Anreicherung mit Extraktionsstoffen aus dem Filtergut 1-39
gewonnene Getränk auch dann als "Sud" bezeichnet, wenn es
bei der Zubereitung des Getränks nicht zu einem
Siedevorgang kommt.
Damit sich der in Fig. 1I dargestellte Strömungsverlauf
durch das Filtergut hindurch im wesentlichen über die
gesamte Höhe des mit Filteröffnungen 1-25 versehenen
Bereiches des Filterkörpers 1-19 möglichst gleichmäßig
ausbildet, ist es vorteilhaft, zwischen der axialen Höhe
des mit Filteröffnungen 1-25 versehenen Bereiches des
Filterkörpers 1-19 und dessen Durchmesser ein Verhältnis
von etwa 1 : 1 oder etwas kleiner vorzusehen, d. h. die
axiale Höhe des Filterkörpers 1-19 soll nicht wesentlich
größer oder zumindest nicht wesentlich größer sein als der
Durchmesser des Filterkörpers.
Damit beim Eintauchen der Filtereinheit das Wasser oder
die sonstige Flüssigkeit, die im Behälter 1-1 enthalten
ist, relativ rasch in das Innere des Filterkörpers 1-19
eindringt, ist es vorteilhaft, die Zuflußöffnungen 1-33′,
2-33′ im Filterboden 1-27 bzw. 2-27 wie auch die
Entgasungsöffnungen 1-33′′, 2-33′′ am Filterdeckel größer
auszubilden (z. B. ca. 0,5 mm Durchmesser) als die
Filteröffnungen 1-25 (z. B. ca. 0,2 mm Durchmesser) an der
Mantelfläche des Filterkörpers 1-19. Die Zuflußöffnungen
1-33′ können also in bezug auf ihren Durchmesser bzw. eine
lichte Weite etwa doppelt so groß oder noch größer sein
wie die Filteröffnungen 1-25, was auch für die im
Hauptpatent beschriebenen Ausführungsformen der
Filtereinheit gilt.
Wird der Filterkörper 1-19 nach Art von Fig. 1B des
Hauptpatentes als Filterkorb ausgebildet zur Aufnahme von
Filterpapier, dann ist es dementsprechend zweckmäßig, für
das auf der Bodenfläche des Filterkorbes aufliegende
Filterpapier eine Papierqualität mit größerer
Flüssigkeitsdurchlässigkeit vorzusehen als für das an der
Mantelfläche des Filterkorbes anliegende Filterpapier.
Wird ein vorkonfektioniertes topfförmiges Papierfilter mit
Boden- und Mantelteil vorgesehen, so kann auch in diesem
Fall für das Bodenteil eine höhere
Flüssigkeitsdurchlässigkeit vorgesehen werden als für das
Mantelteil.
Um das Entweichen von Luft aus dem Filterkörper 1-19 beim
Eintauchen der Filtereinheit in die Flüssigkeit sowie auch
die Entgasung im laufenden Betrieb zu erleichtern, kann
gemäß Fig. 2A die Filterwelle 2-15′ als Hohlwelle
ausgebildet und am Filterdeckel so befestigt werden, daß
die im Filterkörper 1-19 enthaltene Luft und ggf. sonstige
darin enthaltene Gase in die Hohlwelle 2-15′ und durch
radiale oder axiale (nicht dargestellt) Öffnungen 1-6′ und
1-6′′ dieser Hohlwelle ins Freie entweichen können.
Ferner kann, wie Fig. 2A zeigt, an der Filtereinheit
bodenseitig auch ein Propeller 2-8 angeordnet werden, der
mit dem Filterkörper 2-19 verbunden ist und zusammen mit
der Filtereinheit rotiert. Die Lamellen des Propellers
sind so gestellt, daß die Strömung der Flüssigkeit von
unten her durch die Zuflußöffnungen 2-33′ des Filterbodens
2-27 hindurch in das Innere des Filterkörpers 2-19 noch
verstärkt wird.
Im übrigen zeigt Fig. 2A eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die
Filtereinheit im Behälter 2-1′ vorzugsweise zentrisch
angeordnet ist. Zur Unterdrückung von störenden
Turbulenzen im Strömungsverlauf innerhalb des Behälters
2-1′ dienen Längsstege 2-2, sogenannte Schikanen, die an
der Innenfläche des Behälters 2-1′ in axialer Richtung
oder geneigt hierzu verlaufen.
Fig. 2A zeigt zwei derartige Längsstege 2-2, jedoch können
auch mehrere solche Längsstege über den Umfang des
Behälters 2-1′ vorzugsweise gleichmäßig verteilt sein. Die
Längsstege 2-2 können beispielsweise durch entsprechende
Einbuchtungen der Behälterwand gebildet sein, was sich vor
allem dann anbietet, wenn der Behälter aus Glas, Keramik,
Metall oder Kunststoff hergestellt ist und die Schikanen
bildenden Einbuchtungen schon bei der Herstellung des
Behälters erzeugt werden können.
Die Längsstege 2-2 machen das Vorsehen eines in Fig. 1I
gezeigten Auslegers 1-47 am Deckel 1-9 des Behälters
entbehrlich.
Weiterhin zeigt Fig. 2A eine weitere Ausgestaltung der
Vorrichtung nach dem Hauptpatent in einer Ausbildung mit
Handgerät 2-49′, vorzugsweise zur Herstellung von
kleineren Kaffeemengen, z. B. für eine oder einige Tassen,
mit einem Griffteil 2-51′, das den Antriebsmotor 2-11′
sowie einen Ein/Aus-Schalter 2-55′ sowie ggf. ein
Netzteil, Schaltkreise und/oder andere elektrische
Komponenten enthält. Das Griffteil kann elektrisch über
ein Kabel 2-54 vorzugsweise mit einem
Niederspannungsnetzteil verbunden sein, so daß an das
Griffteil aus Sicherheitsgründen keine Netzspannung,
sondern nur eine Niederspannung von beispielsweise 6 V
herangeführt wird. Der Behälter 2-1′ ist in diesem Fall
ohne Heizeinrichtung ausgebildet, so daß bei
Warmextraktion die Extraktionsflüssigkeit (Wasser, Milch,
etc.) in erwärmtem Zustand in den Behälter eingefüllt wird.
Bei einem derartigen Handgerät kann am Griffteil 2-51′ an
dessen Unterseite ein kragenförmiger Ansatz 2-87
vorgesehen werden, der beim Einsetzen der am Griffteil
über die Filterwelle 2-15′ befestigten Filtereinheit in
den Behälter 2-1′ durch eine entsprechend weite zentrale
Öffnung 2-4 des Behälterdeckels 2-9′ auf einem
kragenförmigen Sitz 2-89 des Behälterdeckels 2-9′ zum
Aufliegen kommt. Dadurch wird erreicht, daß das in den
Behälter 2-1′ eingesetzte Handgerät am Behälterdeckel in
der richtigen Betriebsposition gelagert ist und während
des Betriebs nicht manuell gehalten werden muß. Hinzu
kommt, daß auf diese Weise die weite Öffnung 2-4 des
Behälterdeckels verschlossen wird, so daß ein völlig
sicherer Spritzschutz gebildet wird, der im Falle von
Turbulenzen beim Umpumpen der im Behälter 2-1′ enthaltenen
Flüssigkeit oder bei sonstigen Betriebsstörungen ein
Austreten von Flüssigkeit durch die Deckelöffnung 2-4
verhindert, so daß die Bedienungsperson auch vor der
Gefahr von Verbrühungen durch heißen Kaffeesud und vor der
Gefahr der Verunreinigung der Kleidung geschützt ist. Auch
wenn das Handgerät nicht auf den Deckel 2-9′ aufgesetzt
wird, bildet der Deckel noch einen ausreichenden
Spritzschutz. Nach Entfernen der Filtereinheit aus dem
Behälter 2-1′ durch die Deckelöffnung 2-4 hindurch bzw.
nach Entfernen des Handgerätes 2-49′ vom Behälterdeckel
2-9′ kann die Deckelöffnung 2-4 durch einen zusätzlichen
Deckel (nicht dargestellt) verschlossen werden. Es kann
aber auch der Behälterdeckel 2-9′ als Ganzes durch einen
Zierdeckel ersetzt werden.
Wie Fig. 1I zeigt, kann zur weiteren Stabilisierung der
Betriebslage der Filtereinheit während der Rotation in der
im Behälter 1-1 enthaltenen Flüssigkeit an der
Filtereinheit bodenseitig über einen z. B. strebenartigen,
kegelförmigen Ansatz 1-81 eine Lagerachse 1-83 vorgesehen
werden, die beim Einsetzen der Vorrichtung in den Behälter
1-1 von oben her in eine Lagerschale 1-85 eintaucht, die
am Boden des Behälters 1-1 vorgesehen werden kann.
Inbesondere in diesem Fall ist es zweckmäßig, die
Heizeinrichtung 1-3′ an der unteren Fläche des Bodens des
Behälters 1-1 anzuordnen, der vor allem in diesem Fall wie
auch bei anderen Ausführungsformen auch aus Edelstahl
bestehen kann.
Auch wenn diese Ergänzung nur bei der Ausführungsform nach
Fig. 1I gezeigt ist, so kann sie doch auch bei den anderen
im Hauptpatent und im vorliegenden Zusatzpatent
offenbarten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen
werden, insbesondere auch bei der Ausführungsform nach
Fig. 2A.
Werden nach Fig. 1B des Hauptpatents in den Filterkörper
1-19 Filtersegmente 1-20 eingesetzt bzw. eingespritzt, so
können diese ein- oder mehrstückig sein und auch als
Drahtsieb ausgebildet sind.
Die Anzahl der Filteröffnungen 1-25 wird in Abhängigkeit
von dessen Durchmesser gewählt und kann bei einem
Öffnungsdurchmesser von vorzugsweise 0,2 mm etwa 600
Filteröffnungen pro cm² betragen, bei ca. 20% freier
Filterfläche. Bei einem Öffnungsdurchmesser von etwa
0,5 mm ergeben sich etwa 100 Öffnungen pro cm².
Die optimale Drehzahl des Filterkörpers 1-19 ist von
dessen Durchmesser abhängig und kann z. B. bei einem
Filterkörperdurchmesser von ca. 40 mm etwa 1600 bis 2400
Umdrehungen pro Minute betragen, womit kurze
Extraktionszeiten von ca. 2 bis 3 Minuten erreicht werden
können.
Außer Wasser kann als Extraktionsflüssigkeit z. B. auch
Milch verwendet werden, wozu es vorteilhaft ist, die Milch
in bereits erhitztem Zustand in den Behälter einzubringen,
der in der Ausführungsform nach Fig. 2A ohnehin ohne
Heizeinrichtung ausgebildet ist.
Um sicherzustellen, daß beim Entnehmen der Filtereinheit
aus dem Sud die Rotation der Filtereinheit vorher beendet
wird, kann ein Schalter (nicht dargestellt) vorgesehen
sein, der z. B. auf die Entnahme der Filtereinheit aus dem
Behälter reagiert.
Durch die Extraktion von Wirkstoffen aus dem in die
Filtereinheit eingebrachten Kaffeepulver in einer
Vorrichtung nach dem Haupt- oder Zusatzpatent wird zudem
erreicht, daß im Wasser 1-21 bzw. Sud 1-22 außerhalb der
Filtereinheit möglicherweise befindliche Teilchen wie
Kaffeepulverteilchen durch die Zuflußöffnungen 1-33′,
2-33′ bzw. durch die Entgasungsöffnungen 2-33′′ hindurch
angesaugt und in der Filtereinheit als Filtriergut am oder
im Kaffeepulver oder sonstigen Filtergut 1-39 angesammelt
und somit aus dem Wasser 1-21 bzw. Sud 1-22 entfernt
werden. Dadurch wirkt die Filtereinheit gleichzeitig als
Reinigungsfilter für das Wasser 1-21 bzw. den Sud 1-22.
Dies gewährleistet ein äußerst satzarmes Kaffeegetränk.
Auf ähnliche Weise kann die Filtereinheit auch ohne
Herbeiführung eines Extraktionsvorganges generell zur
raschen Filtrierung von Flüssigkeiten verwendet werden,
die von der Filtereinheit umgepumpt werden. Dazu wird die
Filtereinheit mit einem Filtermaterial 1-39′ gefüllt, das
z. B. aus Kieselgur, Kies (vorzugsweise monokristallinem
Quarzkies), Aktivkohle und/oder anderen Filterstoffen
bestehen kann, die auch Ionenaustauscher, insbesondere auf
der Basis von Gerüstsilikaten wie z. B. Alkalizeolithen
und/oder Kunstharzen, beinhalten können. Damit kann die
erfindungsgemäße Filtereinheit auch zur raschen und
einfachen Klärung und Reinigung von Wasser, Preßsäften und
anderen Flüssigkeiten dienen, wie auch beispielsweise zur
Entsalzung, Enthärtung bzw. Entkalkung, Entkeimung bzw.
Desinfektion und Entgiftung von Wasser und sonstigen
Flüssigkeiten.
Darüber hinaus kann in entsprechender Weise die
erfindungsgemäße Filtereinheit auch zur raschen chemischen
oder sonstigen Behandlung von Teilen oder Materialien
verwendet werden, die inbesondere in Form von Schüttgut in
die Filtereinheit eingebracht werden und durch Umwälzen
der umgebenden Flüssigkeit infolge Rotation der
Filtereinheit einer Behandlung mittels dieser Flüssigkeit
unterzogen werden. Die eingebrachten Teile oder
Materialien können auf diese Weise z. B. gebeizt, gefärbt,
entfettet, desinfiziert, neutralisiert, gewaschen und/oder
gespült werden. Auf diese Weise können z. B. auch
augenoptische bzw. ophthalmologische Kontaktlinsen sowie
Teile bzw. Instrumente für den medizinischen Bedarf
desinfiziert, neutralisiert und gespült werden.
Insbesondere für derartige Anwendungen können die
Filteröffnungen 1-25, 2-25 und Zuflußöffnungen 1-33′,
2-33′ bzw. die Entgasungsöffnungen 1-33′′, 2-33′′ auch
deutlich größer als in den in Haupt- und Zusatzpatent
beschriebenen Beispielen, und z. B. Durchmesser aufweisen,
die etwa im Millimeterbereich liegen. Auch die äußeren
Abmessungen der Filtereinheit und des
Flüssigkeitsbehälters können den jeweiligen angestrebten
Durchsatzmengen angepaßt sein.
In Abwandlung der in Haupt- und Zusatzpatent offenbarten
Ausführungsformen der Erfindung kann die Filterachse 1-15,
2-15, 2-15′ anstatt am Filterdeckel auch am Filterboden
der Filtereinheit angesetzt sein, wobei dann die
Filtereinheit nach Aufsetzen des Filterdeckels und Drehung
um 180° an die in bezug auf den Flüssigkeitsbehälter oben
liegende Antriebsachse 1-13, 2-13 angekoppelt wird. Die
Drehung um 180° entfällt, wenn die Antriebsachse im
Bodenbereich des Behälters angeordnet und beispielsweise
durch den Boden hindurch flüssigkeitsdicht hindurchragt.
Es kann auch eine bodenseitige Magnetkupplung vorgesehen
werden (nicht dargestellt).
Der Filterkörper 1-19, 2-19 der Filtereinheit braucht
nicht unbedingt zylindrisch zu sein, sondern
beispielsweise auch eine Kegel- oder Glockenform aufweisen
oder anderweitige zweifach gekrümmte Mantelflächen
(einschließlich Kugel- und Ellipsoidform) besitzen (nicht
dargestellt).
Anstatt der im Haupt- und Zusatzpatent beschriebenen
Gewinde- oder Bajonettverbindungen in der Filtereinheit
und/oder in der Kupplung zwischen Filtereinheit und
Antriebseinrichtung können auch Steckverbindungen mit
Klemmsitz vorgesehen werden.
Anstelle einer gleichbleibend gleichsinnigen Rotation der
Filtereinheit kann auch eine Rotation in wechselnder
Richtung erfolgen, wobei die Taktzeiten einstellbar sein
können.
Claims (32)
1. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß eine Filtereinheit
der Vorrichtung umfaßt:
- (a) einen Filterkörper (1-19; 2-19) mit einer zu einer Drehachse (1-41) koaxialen Mantelfläche, die Filteröffnungen (1-25; 2-25) zur Bildung eines Filters oder Durchtrittsöffnungen zur Bildung eines Korbes für einen Filtereinsatz aufweist, und
- (b) mindestens eine Stirnfläche (1-27; 2-27) mit im wesentlichen über die gesamte Stirnfläche verteilten Zuflußöffnungen (1-33′; 2-33′) zum Zufluß von Flüssigkeit bei darin eingetauchter Filtereinheit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Filterkörper
(1-19; 2-19) im wesentlichen trommelförmig ist.
3. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
(Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterkörper
(1-19; 2-19) im wesentlichen zweifach gekrümmt ist,
vorzugsweise in Glocken- oder Ellipsiodform.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtereinheit eine Anschlußeinrichtung (1-18) zum
lösbaren koaxialen Ansetzen der Filtereinheit an eine
mit einer Drehachse (1-13; 2-13′) einer
Antriebseinrichtung (1-11; 2-11′) verbundene
Kupplungseinrichtung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuflußöffnungen (1-33′; 2-33′) an der Stirnfläche
(1-27, 2-27) derart angeordnet sind, daß an einem
äußerem Rand derselben eine schmale Ringfläche
geschlossen bleibt.
6. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zuflußöffnungen (1-33′; 2-33′) an der Stirnfläche
(1-27, 2-27) des Filterkörpers (1-19; 2-19) jeweils
eine größere Durchtrittsfläche aufweisen als die
Filteröffnungen (1-25; 2-25) an der Mantelfläche des
Filterkörpers (1-19; 2-19).
7. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
axialen Höhe des mit Filteröffnungen (1-25; 2-25)
versehenen Bereiches der Filterfläche des
Filterkörpers (1-19; 2-19) zu dessen Durchmesser etwa
1 : 1 oder kleiner ist.
8. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß zur Entgasung des
Innenraumes des Filterkörpers (2-19) die Filterachse
(2-15′) der Filtereinheit als Hohlachse ausbildet ist
und mindestens eine Entgasungsöffnung (2-6′, 2-6′′)
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem
Innenraum der Filtereinheit und der Hohlachse (2-15′)
ein Filter (2-29′′) mit Filteröffnungen (2-33′′)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß an der
Filtereinheit ein Propeller (2-8) angeordnet ist, der
mit dem Filterkörper (2-19) gemeinsam rotiert.
11. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche
der Filtereinheit mit einer Filterachse verbunden ist
und eine entgegengesetzt angeordnete weitere
Stirnfläche durch einen an den Filterkörper
ansetzbaren Deckel gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterachse an
eine im Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters
angeordnete Antriebseinrichtung ansetzbar ist.
13. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß ein Behälter
(2-1′) der Vorrichtung an seiner Innenwand axial oder
geneigt hierzu verlaufende Stege (2-2) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Filtereinheit
in den Behälter (2-1′) annähernd zentrisch einsetzbar
ist.
15. Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken,
vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, nach Patent
. . . . . . . . (Patentanmeldung P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2-9′)
des Behälters (2-1′) eine Öffnung (2-4) aufweist, durch
welche die Filtereinheit in den Behälter (2-1′)
einführbar ist, wobei der Deckel einen Spritzschutz
bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2-9′)
des Behälters (2-1′) einen Sitz (2-89) bildet für ein
abnehmbares Geräteteil (2-49′), an dem die
Filtereinheit befestigt ist.
17. Vorrichtung, insbesondere zum Zubereiten von
Getränken, vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken,
nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Behandlung
von in die Filtereinheit eingebrachten Teilen oder
Materialien durch die die von der Filtereinheit
umgepumpte Flüssigkeit dient.
18. Vorrichtung, insbesondere zum Zubereiten von
Getränken, vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken,
nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur
Filtrierung der von der Filtereinheit umgepumpten
Flüssigkeit dient.
19. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), gekennzeichnet durch
- (a) einen Filterkörper (1-19; 2-19) mit einer zu einer Drehachse (1-41) koaxialen Mantelfläche, die Filteröffnungen (1-25; 2-25) zur Bildung eines Filters oder Durchtrittsöffnungen zur Bildung eines Korbes für einen Filtereinsatz aufweist, und
- (b) mindestens eine Stirnfläche (1-27; 2-27) mit im wesentlichen über die gesamte Stirnfläche verteilten Zuflußöffnungen (1-33′; 2-33′) zum Zufluß von Flüssigkeit bei darin eingetauchter Filtereinheit.
20. Filtereinheit nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterkörper
(1-19, 2-19) im wesentlichen trommelförmig ist.
21. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß deren Filterkörper
(1-19; 2-19) im wesentlichen zweifach gekrümmt ist,
vorzugsweise in Glocken- oder Ellipsiodform.
22. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtereinheit eine Anschlußeinrichtung (1-18) zum
lösbaren koaxialen Ansetzen der Filtereinheit an eine
mit einer Drehachse (1-13; 2-13′) einer
Antriebseinrichtung (1-11; 2-11′) verbundene
Kupplungseinrichtung aufweist.
23. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuflußöffnungen (1-33′; 2-33′) an der Stirnfläche
(1-27, 2-27) derart angeordnet sind, daß an einem
äußerem Rand derselben eine schmale Ringfläche
geschlossen bleibt.
24. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zuflußöffnungen (1-33′; 2-33′) an der Stirnfläche
(1-27, 2-27) des Filterkörpers (1-19; 2-19) jeweils
eine größere Durchtrittsfläche aufweisen als die
Filteröffnungen (1-25; 2-25) an der Mantelfläche des
Filterkörpers (1-19; 2-19).
25. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
axialen Höhe des mit Filteröffnungen (1-25; 2-25)
versehenen Bereiches der Filterfläche des
Filterkörpers (1-19; 2-19) zu dessen Durchmesser etwa
1 : 1 oder kleiner ist.
26. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß zur Entgasung des
Innenraumes des Filterkörpers (2-19) die Filterachse
(2-15′) der Filtereinheit als Hohlachse ausbildet ist
und mindestens eine Entgasungsöffnung (2-6′, 2-6′′)
aufweist.
27. Filtereinheit nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem
Innenraum der Filtereinheit und der Hohlachse (2-15′)
ein Filter (2-29′′) mit Filteröffnungen (2-33′′)
angeordnet ist.
28. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß an der
Filtereinheit ein Propeller (2-8) angeordnet ist, der
mit dem Filterkörper (2-19) gemeinsam rotiert.
29. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche
der Filtereinheit mit einer Filterachse verbunden ist
und eine entgegengesetzt angeordnete weitere
Stirnfläche durch einen an den Filterkörper
ansetzbaren Deckel gebildet ist.
30. Filtereinheit nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterachse an
eine im Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters
angeordnete Antriebseinrichtung ansetzbar ist.
31. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Behandlung
von in die Filtereinheit eingebrachten Teilen oder
Materialien durch die die von der Filtereinheit
umgepumpte Flüssigkeit dient.
32. Filtereinheit nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung
P 43 02 899.3), dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur
Filtrierung der von der Filtereinheit umgepumpten
Flüssigkeit dient.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU55408/94A AU5540894A (en) | 1992-09-01 | 1993-08-30 | Filtering arrangement and device for preparing coffee and/or tea beverages |
PCT/EP1993/002338 WO1994005191A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-08-30 | Filtereinrichtung und vorrichtung zum zubereiten von kaffee- und/oder teegetränken |
EP93919216A EP0660683A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-08-30 | Filtereinrichtung und vorrichtung zum zubereiten von kaffee- und/oder teegetränken |
CN 93117080 CN1083690A (zh) | 1992-09-01 | 1993-09-01 | 制备咖啡饮料和/或茶饮料的过滤装置和设备 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302899 DE4302899A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-02-02 | Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken, vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken und vorzugsweise für diese Vorrichtung geeignete Filtereinheit |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4317902A1 true DE4317902A1 (de) | 1994-12-01 |
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ID=6479450
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934317902 Withdrawn DE4317902A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-05-28 | Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken, vorzugsweise Kaffee- oder Teegetränken, und vorzugsweise für diese Vorrichtung geeignete Filtereinheit |
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