DE4317665A1 - In den Zylinderblock einer Brennkraftmaschine einzugießende Lamellenhülse - Google Patents
In den Zylinderblock einer Brennkraftmaschine einzugießende LamellenhülseInfo
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- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
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- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einen Zylinderblock einzugie
ßende Hülse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Hülse mit aus ihrer Grundfläche nach außen
durchgestellten Lamellen ist aus der DE 39 41 381 A1 bekannt.
Diese Hülse wird derart in einen Zylinderblock aus Leichtme
tall eingegossen, daß beim nachfolgenden Ausdrehen der Zylin
derlaufbahn die die Lamellen verbindende Grundfläche ein
schließlich der Stege abgenommen wird und nur mehr die von
einander getrennten Lamellenkanten in der Laufbahn liegen.
In der nicht vorveröffentlichten DE 42 12 355 B1 ist eine
derartige Ausbildung einer solchen Lamellenhülse beschrieben,
daß bei einfacher und beschädigungssicherer Handhabung der
Lamellen ein fester Sitz derselben im fertig ausgedrehten
Zylinder gewährleistet ist. Durch die Anordnung der Lamellen
in einem festen Grundgerüst der Hülse sowie durch seitliche
Hinterschneidungen der Lamellen läßt sich nicht nur der feste
Sitz der Lamellen im ausgedrehten Zylinder, d. h. nach Wegfall
des Grundgerüstes, sondern eine sehr dichte Überdeckung der
Zylinderlaufbahn in besonders beanspruchten Bereichen dersel
ben erreichen. Insbesondere das Stehenlassen eines Grundgerü
stes der Hülse, das aus spiralig um die Längsachse der Hülse
verlaufenden Stegen zwischen den Lamellenbahnen und damit
zusammenhängenden Randstreifen an den axialen Enden der Hülse
besteht und nach dem Ausdrehen des Zylinders entfernt wird,
so daß nur die hinterschnittenen Lamellen sich noch im Grund
material des Zylinderblocks befinden, hat sich hierfür als
zweckmäßig erwiesen.
Das Ausdrehen der Zylinderlaufbahn einschließlich des Grund
gerüstes der Lamellenhülse stellt einen verhältnismäßig gro
ßen Aufwand dar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diesen Aufwand bei im übrigen gleich guter Qualität der er
zielten Zylinderlaufbahn zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es hat sich herausgestellt, daß entgegen der bisherigen Auf
fassung Lamellenhülsen mit nach innen durchgestellten Lamel
len gleich gute Ergebnisse beim Eingießen in einen Zylinder
block ergeben wie bei nach außen durchgestellten Lamellen,
bei denen das Grundgerüst der Hülse ausgedreht werden muß.
Auch hier kann sich bei geeigneter Anordnung der Lamellen
sowie verkürzter Teillamellen eine hervorragende Verstärkung
der Zylinderlaufbahn in allen wichtigen Bereichen derselben
ergeben.
Eine besondere Verankerung der Lamellen im Zylinderblock ist
bei der erfindungsgemäßen Hülse nicht erforderlich, da das
Grundgerüst der Hülse stehenbleibt und die Lamellen festhält.
In dieser Weise können auch in besonders beanspruchten Teilen
der Zylinderlaufbahn an einem oder beiden axialen Enden der
Hülse verkürzte Lamellen stehenbleiben, die ebenfalls vom
Grundgerüst festgehalten werden.
Die Unteransprüche 2 bis 10 sind auf vorteilhafte Ausgestal
tungen der erfindungsgemäßen Hülse gerichtet, die deren Her
stellung, Handhabung und Verarbeitung erleichtern. Besonders
vorteilhaft sind die Ausführungsformen gemäß Ansprüchen 9 und
10. Durch die schraubenförmige Anordnung der erfindungsgemä
ßen Lamellenbahnen ergeben sich in Axialrichtung der in einen
Zylinderblock eingegossenen Hülse, die der Bewegungsrichtung
des Kolbens im Zylinder entspricht, zwischen den Lamellenkan
ten benachbarter Lamellenbahnen bandförmige Bereiche, in de
nen die Zylinderlauffläche nicht von Lamellenkanten verstärkt
wird. Durch die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 können diese
nicht verstärkten Bereiche wesentlich kleiner gemacht werden.
Wird der noch ebene Blechstreifen, d. h. die für die Herstel
lung der erfindungsgemäßen Lamellenhülse verwendete Metall
platine, nach dem Erzeugen und Durchstellen der Lamellen in
an sich bekannter Weise über einen sich drehenden zylindri
schen Dorn zu einer zylindrischen Hülse geformt, so zeigt es
sich, daß stets der voraneilende Seitenrand jeder nach innen
durchgestellten Lamelle weniger stark nach innen zur Grund
fläche hin geklappt wird als der nacheilende Seitenrand der
gleichen Lamelle. Dies bedeutet, daß die Lamellen bei der
fertigen Hülse eine innere Verwindung aufweisen, wobei der
Durchstellwinkel am voreilenden Seitenrand etwas größer ist
als am nacheilenden Seitenrand. Darunter könnte die gleichmä
ßige Lage der Lamellen-Innenkanten in der Zylinderlauffläche
leiden.
Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 11 wird daher bereits beim
Durchstellen aus der Grundfläche den Lamellen eine Verwindung
erteilt, welche der durch das Biegen zwangsläufig erzeugten
Verwindung entgegenwirkt. Nach Anspruch 12 ist diese Gegen
wirkung gerade so groß, daß die Lamellen nach dem Biegen der
Grundfläche zur Hülse einen etwa gleichbleibenden Durchstell
winkel aufweisen. Dadurch wird eine ausgezeichnete gleich
bleibende Lage der Lamellen-Innenkanten in der Zylinderlauf
bahn gewährleistet.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf einen abgelängten
Blechstreifen zur Bildung der erfindungsgemäßen
Hülse,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine axiale Aufsicht auf die aus dem Blechstreifen
gemäß Fig. 1 gebildete erfindungsgemäße Hülse,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 5 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Teildarstellung des Biegevorgangs
des zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hülse
verwendeten Blechstreifens und
Fig. 7 eine Teilschrägansicht eines Blechstreifens mit aus
gestellten und in sich verwundenen Lamellen gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
wird gemäß Fig. 1 ein fortlaufendes Blechband 10 mit schräg
zu dessen Längserstreckung 12 verlaufenden parallelen Bahnen
14 von Lamellen 16 versehen, indem gemäß Fig. 5 leicht ge
krümmte Linien 18 zur Bildung der später in der Zylinderin
nenwand des zu gießenden Zylinderblockmaterials liegenden
freien Lamellenränder sowie jeweils an beiden Enden der ge
krümmten Linien 18 durch kreissegmentförmige Lochstempel kon
vexe Freischnitte 20 an den seitlichen Rändern 19 der Lamel
len 16 gebildet werden. Zwischen den einzelnen Lamellenbahnen
14 bleiben von der Grundfläche des Blechstreifens 10 durch
laufende Stege 22 unverändert stehen. Während eine Endkante
24 im wesentlichen längs der Mitte eines Stegs 22 mit Einzie
hungen 25 verläuft, werden beim Schneiden der gegenüberlie
genden Endkante 26 längs einer Stegmittellinie lappenförmige
Vorsprünge 28 stehen gelassen, die nach dem Rundbiegen des
Blechstreifens 10 zu einer Hülse gemäß Fig. 2 und 3 zum
gegenseitigen festen Verbinden, beispielsweise Verschweißen,
der beiden Endkanten 24 und 26 dienen.
An beiden axialen Enden der allgemein mit 30 bezeichneten
Hülse bzw. an den seitlichen Rändern des Blechstreifens 10
ist je ein um den ganzen Umfang der Hülse durchlaufender und
von Lamellen 16 freier Randstreifen 32 bzw. 34 etwa mit der
Breite 36 vorgesehen. Zwischen den Randstreifen 32 und 34 und
den Stegen 22 sind jeweils etwa dreieckige, von Lamellen 16
freie Zwickel 38 der unveränderten Grundfläche des Blech
streifens 10 gebildet, die jeweils mit den Randstreifen 32,
34 und den Stegen 22 zusammenhängen und in der gleichen ra
dialen Ebene der Hülse 30 liegen.
Die Lamellen 16 werden in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
schräg durchgestellt, so daß sie von der Grundfläche der
Hülse 30 nach innen ragen.
Es ist ersichtlich, daß die schräg zur Längserstreckung 12
des Blechstreifens 10 angeordneten Lamellenbahnen 14 auf der
Hülse gemäß Fig. 2 schraubenförmig verlaufen.
Gemäß Fig. 1 und 4 sind in den an den einen Randstreifen
32 angrenzenden Zwickeln 38 die jeweilige Lamellenbahn 14
fortsetzende, jedoch gegenüber den übrigen Lamellen 16 in
ihrer Längserstreckung zu dem Randstreifen 32 hin zunehmend
verkürzte Lamellen 17 vorgesehen. An ihrem an dem benachbar
ten Steg 22 angrenzenden seitlichen Rand 19 tragen diese ver
kürzten Lamellen 17 die gleichen seitlichen Freischnitte 20
wie die nicht verkürzten Lamellen 16. Um gleichwirkende Frei
schnitte auch an den entgegengesetzten seitlichen Rändern zu
erzielen, werden vorzugsweise durch Lochstempel etwa hantel
förmige Ausnehmungen bzw. Schnitte 21 in die Grundfläche des
Blechstreifens 10 gestanzt. Die verkürzten Lamellen 17 er
strecken sich somit in Fortsetzung der nicht verkürzten La
mellen 16 bis zum Randstreifen 32, so daß die Lauffläche des
herzustellenden Zylinders vor allem in dem besonders stark
beanspruchten Bereich, der dem Umkehrbereich des Kolbens
entspricht, durch Kanten von eingegossenen Lamellen gleichmä
ßig verstärkt ist.
Wenn die Lamellen genau senkrecht zu den Mittellinien 23 der
zwischen den Lamellenbahnen 14 angeordneten Stege 22 verlau
fen würden, so ergäben sich in Axialrichtung der fertigen
Hülse, die der Bewegungsrichtung des Kolbens im Zylinder ent
spricht, zwischen den Lamellenkanten 18 benachbarter Lamel
lenbahnen 14 durchgehende bandförmige Bereiche, in denen die
Zylinderlaufbahn nicht von Lamellenkanten verstärkt ist. Dies
wird dadurch vermieden, daß die Lamellen 16 nebeneinanderlie
gender Bahnen 14 um ihren halben Abstand 35 in Richtung der
Bahnen gegeneinander versetzt sind. Darüber hinaus werden die
von Lamellen freien Bereiche der Zylinderlaufbahn in Bewe
gungsrichtung des Kolbens auch dadurch verringert, daß die
Lamellen 14 nicht genau unter rechtem Winkel zu den Stegen
22 angeordnet sind, sondern vom rechten Winkel um einen klei
nen Winkel α abweichen.
Wenn man einen Blechstreifen mit bereits nach innen durchge
stellten Lamellen 16, die zu schrägen Lamellenbahnen 14 zu
sammengefaßt sind, über einen sich gemäß dem Pfeil 37 drehen
den allgemein zylindrischen Dorn 39 mit radialen zwischen die
Bahnen 14 greifenden Mitnehmerstegen 40 in der in Fig. 6 ge
zeigten Weise biegt, so ergibt sich zwar insgesamt ein durch
die strichpunktierte Linie 41 angedeuteter Innendurchmesser
der zu bildenden Lamellenhülse, jedoch wird jeweils die vor
eilende Anbindung jeder Lamelle 16 an den Blechstreifen 10
weniger nach innen gebogen als die nacheilende. Dadurch weist
die Lamelle 16 am voreilenden Rand 43 einen größeren Innen
durchmesser auf als am nacheilenden Rand 45. Somit ergibt
sich kein gleichmäßiger Innendurchmesser beim Eingießen in
den Zylinderblock.
Um dies zu vermeiden, wird den Lamellen 16 beim Durchstellen
aus dem Blechstreifen 10 eine Verwindung erteilt, die an der
Außenkante 18 einem Verwindungswinkel 47 entspricht (Fig. 7).
Vor dem Biegevorgang, der durch den Pfeil 49 angedeutet ist,
ist daher der Innendurchmesser des voreilenden Randes 43
kleiner als der Innendurchmesser des nacheilenden Randes 45.
Dies entspricht einem etwas kleineren Durchstellwinkel am
voreilenden Rand 43 und einem etwas größere Durchstellwinkel
der Lamelle 16 am nacheilenden Rand 45. Durch den nachfolgen
den Biegegang wird sodann der Außendurchmesser der Lamellen
16 sowie gleichzeitig der Durchstellwinkel derselben über die
ganze Länge der freien Lamellenkante 18 etwa gleichbleibend.
Somit ergibt sich beim Eingießen in den Zylinderblock ein
etwa gleichmäßiger Innendurchmesser der Lamellen 16.
Claims (12)
1. In einen Zylinderblock einer Brennkraftmaschine einzugie
ßende perforierte Hülse, die aus einem verschleißbestän
digen, einen höheren Schmelzpunkt als das Grundmaterial
des Zylinderblocks aufweisenden dünnwandigen Blechstrei
fen mit aus einer Grundfläche durchgestellten Lamellen
hergestellt ist, wobei die Lamellen mit einer durch ther
misches Spritzen aufgebrachten Schicht versehen und in
schraubenförmig um die Achse der Hülse verlaufenden Bah
nen angeordnet sind und wobei zwischen den Lamellenbahnen
in der Grundfläche liegende Stege angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, daß die Lamellen (16) aus der
Grundfläche nach innen durchgestellt und mit ihrer Längs
erstreckung etwa quer zur Längsrichtung der Bahnen (14)
angeordnet sind, daß ihre seitlichen Ränder (19) durch
Freischnitte (20) gebildet sind und daß beide axialen
Enden der Hülse (30) je einen in der Grundfläche liegen
den, mit den Stegen (22) zusammenhängenden und von Lamel
len (16) freien Randstreifen (32, 34) aufweisen, welcher
um den ganzen Hülsenumfang verläuft.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randstreifen (32, 34) mit den Stegen (22) von Lamellen
(16) freie Zwickel (38) der Grundfläche bilden.
3. Hülse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Endkanten (24, 26) des die Hülse (30)
bildenden Blechstreifens (10) wenigstens teilweise
längs der Mitte eines oder mehrerer Stege (22) geschnit
ten und durch Verbindungseinrichtungen (28) miteinander
verbunden sind.
4. Hülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtungen aus Vorsprüngen (28) bestehen,
die aus einer Endkante (26, 42, 44) des Blechstreifens
(10) vorstehen und an der anderen Endkante (24, 42, 44)
des Blechstreifens (10) befestigt sind.
5. Hülse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die seitlichen Freischnitte (20) der
Lamellen (16) durch Lochstempel erzeugt sind.
6. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den
von den Randstreifen mit den Stegen (22) gebildeten Zwic
keln der Grundfläche (10) wenigstens an einem axialen En
de der Hülse die Lamellenbahnen (14) fortsetzende, jedoch
gegenüber den übrigen Lamellen (16) in ihrer Längser
streckung zu den Randstreifen (32) hin zunehmend verkürz
te Lamellen (17) mit seitlichen Einziehungen (20) vorge
sehen sind, welche die Zwickel gleichmäßig ausfüllen und
die jeweils an einem seitlichen Rand (20) mit einem Rand
streifen (32) und am anderen seitlichen Rand (20) mit
einem Steg (22) zusammenhängen.
7. Hülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ver
kürzte Lamellen (17) an beiden axialen Enden der Hülse
vorgesehen sind.
8. Hülse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die verkürzten Lamellen (17) durch Lochstempel zum Durch
stellen freigeschnitten sind.
9. Hülse nach einem der Ansprüche 1 oder 6-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lamellen (16) nebeneinanderliegen
der Bahnen (14) um ihren halben Abstand (35) in Richtung
der Bahnen (14) gegeneinander versetzt sind.
10. Hülse nach einem der Ansprüche 1 oder 6-9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lamellen (16) unter einem von 90°
leicht abweichenden Winkel (90 + α) zu den Stegen (22)
angeordnet sind.
11. Verfahren zur Herstellung der Hülse nach einem der voran
gehenden Ansprüche, wobei die Lamellen in der ebenen
Grundfläche erzeugt und aus dieser durchgestellt werden
und sodann die Grundfläche zur Bildung der Hülse in eine
zylindrische Form gebogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß den Lamellen beim Durchstellen aus der ebenen Grund
fläche eine Verwindung derart erteilt wird, daß der
Durchstellwinkel der Lamellen vor dem Biegen der Grund
fläche an ihrem in Biegerichtung vorderen Seitenrand
kleiner ist als am jeweils rückwärtigen Seitenrand.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verwindungsgrad der Lamellen so groß gewählt wird,
daß nach dem Biegen der Grundfläche zur Hülse die Lamel
len über ihre Längserstreckung einen etwa gleichbleiben
den Durchstellwinkel aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317665 DE4317665C2 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | In den Zylinderblock einer Brennkraftmaschine einzugießende Lamellenhülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317665 DE4317665C2 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | In den Zylinderblock einer Brennkraftmaschine einzugießende Lamellenhülse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317665A1 true DE4317665A1 (de) | 1994-12-01 |
DE4317665C2 DE4317665C2 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=6489059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317665 Expired - Fee Related DE4317665C2 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | In den Zylinderblock einer Brennkraftmaschine einzugießende Lamellenhülse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317665C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3941381A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Audi Ag | Zylinderblock fuer eine brennkraftmaschine |
-
1993
- 1993-05-27 DE DE19934317665 patent/DE4317665C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3941381A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Audi Ag | Zylinderblock fuer eine brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4317665C2 (de) | 1997-06-19 |
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