DE4316763A1 - Baugruppenträger mit Baugruppen der digitalen Nachrichtentechnik - Google Patents
Baugruppenträger mit Baugruppen der digitalen NachrichtentechnikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger, der mit
Baugruppen der digitalen Nachrichtentechnik bestückt ist und
der mit einem Übergabesystem mit anderen Baugruppenträgern und
der Umgebung verbunden ist.
Der Stand der Technik ist aus folgenden veröffentlichten
Schriften bekannt:
- (1) Schmid, U.: Zentrales Element zukünftiger Übertragungsnetze, telecom report 14 (1991), H. 1, S. 44-48.
- (2) DE-OS 20 10 749,
- (3) DIN 43 356 Teil 1, Nov. 1989.
- (4) Beiblatt 1 zu DIN 41 494, Dez. 1992.
- (5) DIN 43 550, Febr. 1983.
Aus dem Bild 4 der Schrift (1) ist ein Baugruppenträger 5 mit
Baugruppen 6 bekannt. Der Baugruppenträger wird in ein Gestell
3 eingebaut und mit einem Übergabesystem 4 verbunden. Das
Übergabesystem verbindet diesen Baugruppenträger mit anderen
Baugruppenträgern und mit der Umgebung.
Ein anderer Baugruppenträger ist aus der Fig. 1 und dem
zugehörigen Text der Schrift (2) bekannt. Der Baugruppenträger
ist dort als Einschub 3 bezeichnet und enthält Baugruppen 24.
Die Baugruppen sind steckbar ausgebildet, d. h., sie weisen
Steckverbinder auf, die in Gegensteckverbinder auf der
Rückplatte oder Rückwandleiterplatte eingreifen. Die
Gegensteckverbinder sind mit den Übergabesteckverbindern 17
verbunden, auf die die Übergabestecker 8 gesteckt sind. Die
Übergabestecker 8 befinden sich an den Enden der Amtskabel 11.
Die Amtskabel bilden das Übergabesystem. Um von den
Bauelementen auf der Baugruppe bis in das Übergabesystem zu
gelangen, durchläuft also ein elektrisches Signal zwei
Steckverbindungen. Dies ist bei metallischen Leitern kein
Nachteil, wenn man vom wirtschaftlichen Aufwand absieht.
In der digitalen Nachrichtentechnik verwendet man als
Übertragungsmedium neben metallischen Leitern auch
Lichtwellenleiter. In einem solchen Fall umfaßt das
Übergabesystem auch Lichtwellenleiterkabel. Dabei muß man
beachten, daß jede Steckverbindung in einem Lichtwellenleiter
eine Dämpfung verursacht. Man muß also die Zahl der
Steckverbindungen möglichst gering halten. Dazu kommt, daß bei
der Nachrichtenübertragung über Lichtwellenleiter digitale
Übertragungsverfahren mit hohen Bitraten angewendet werden und
deshalb von den Baugruppen eine elektromagnetische
Störstrahlung ausgeht.
Durch vorbehaltlosen Verkauf wird folgende Ausführung eines
Baugruppenträgers als Stand der Technik angesehen: Der
Baugruppenträger ist als geschlossener Metallkasten
ausgebildet. So wird die Umgebung gegen die Störstrahlung
abgeschirmt. Die Baugruppen tragen hinten Steckverbinder, die
in entsprechende Gegensteckverbinder auf der Rückplatte des
Baugruppenträgers eingreifen. Die Baugruppen mit optischen
Komponenten tragen an der Vorderkante optische Steckverbinder,
die über Lichtwellenleiterkabel mit Baugruppen in anderen
entfernten Signalquellen bzw. Signalsenken verbunden sind. Es
werden konfektionierte Lichtwellenleiterkabel verwendet. Das
sind Lichtwellenleiterkabel, die an ihren Enden schon mit
Steckern versehen sind. In der Bodenplatte oder in der
Deckplatte des Baugruppenträgers ist in der Nähe der
Vorderkante einer jeden Baugruppe mit optischen Komponenten
ein Loch vorgesehen, durch das das Lichtwellenleiterkabel
eingeführt ist. Das Loch ist so groß ausgeführt, daß der am
Ende des Lichtwellenleiterkabels angebrachte Stecker
hindurchpaßt. Durch ein so großes doch wird aber die
Schirmwirkung beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Baugruppenträger der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem
konfektionierte Lichtwellenleiterkabel eingeführt werden
können ohne daß dadurch die Schirmwirkung beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Baugruppenträger nach dem
Patentanspruch 1 gelöst.
Der zuvor beschriebene Baugruppenträger weist auf der
Deckplatte oder unter der Bodenplatte Umlenkelemente auf,
durch die die aus den Löchern nach hinten austretenden
Lichtwellenleiterkabel zur Seite hin umgelenkt werden. Diese
Umlenkelemente sind als viertelkreisbogenförmige Rohrstücke
ausgebildet, und die Lichtwellenleiterkabel müssen in
zeitaufwendiger Weise durch sie gefädelt werden.
Dem Anspruch 2 liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Baugruppenträger mit Umlenkelementen anzugeben, der ein
einfaches Einbringen der Lichtwellenleiterkabel ermöglicht.
Ein Baugruppenträger mit Baugruppenträger-Querschienen und
eingesteckter Baugruppe ist im Bild 2 der Schrift (3)
dargestellt. Ein ähnlicher Baugruppenträger ist im oberen Teil
des Bildes 9 in der Schrift (4) dargestellt. Ein solcher
Baugruppenträger weist vier Baugruppenträger-Querschienen auf,
nämlich je eine vorne oben, vorne unten, hinten oben und
hinten unten. Sie sind dazu ausgebildet, die Seitenteile
miteinander zu verbinden und die Führungshalter für die
Baugruppen zu tragen. Irgendeine Ausbildung zur Führung von
Kabeln ist nicht vorgesehen. In der Schrift (5) sind die
Begriffe zur Beschreibung solcher Baugruppenträger definiert.
Die Erfindung wird anhand von zwei in den Fig. 1a bis 7b
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es wird
zunächst das erste, in den Fig. 1a, 1b, 1c, 2, 3a und 3b
dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben, welches sich auf
den Patentanspruch 1 bezieht.
In den Fig. 1a, 1b und 1c ist ein Ausschnitt aus dem
erfindungsgemäßen Baugruppenträger dargestellt. Die Fig. 2
gibt an, wie die Fig. 1a, 1b und 1c neben- und übereinander
zu legen sind.
Es bedeuten:
BQS die obere vordere Baugruppenträger-Querschiene,
LWL eine Lichtwellenleiterkabel,
BG eine Baugruppe
SVK ein Steckverbinder am Lichtwellenleiterkabel,
SVB ein Steckverbinder auf der Baugruppe,
Schl ein Schlitz,
Gd Grund des Schlitzes
DP eine Deckplatte.
BQS die obere vordere Baugruppenträger-Querschiene,
LWL eine Lichtwellenleiterkabel,
BG eine Baugruppe
SVK ein Steckverbinder am Lichtwellenleiterkabel,
SVB ein Steckverbinder auf der Baugruppe,
Schl ein Schlitz,
Gd Grund des Schlitzes
DP eine Deckplatte.
Die nur teilweise dargestellte Baugruppe BG trägt auf ihrer
Leiterplatte nicht dargestellte optische Komponenten, z. B.
optische Sender oder optische Empfänger. Um diese optischen
Komponenten mit dem jeweiligen Lichtwellenleiterkabel des
Übergabesystems zu verbinden, ist auf der Baugruppe BG der
Steckverbinder SVB vorgesehen. Er ist so angebracht, daß das
aus dem eingesteckten Steckverbinder SVK austretende
Lichtwellenleiterkabel LWL in der Nähe der Vorderkante der
Baugruppe nach oben führt.
Dort, wo im Baugruppenträger eine solche Baugruppe BG
vorgesehen ist, weist die vordere obere Baugruppenträger-
Querschiene BQS einen nach vorne offenen Schlitz Schl auf. In
diesen Schlitz wird das Lichtwellenleiterkabel LWL eingelegt.
Die Breite b des Schlitzes ist nur soviel größer bemessen als
der Durchmesser d des Lichtwellenleiterkabels, daß das
Lichtwellenleiterkabel sich leicht in den Schlitz einlegen
läßt.
Das Lichtwellenleiterkabel führt vom Steckverbinder SVK
zunächst nach oben und geht dann in einer Krümmung in einen
waagerechten Verlauf nach hinten oberhalb der Deckplatte DP
über. Diese Krümmung liegt teilweise im Schlitz Schl. Der
Grund Gd des Schlitzes ist so ausgebildet, daß der kleinste
zulässige Krümmungsradius des Lichtwellenleiterkabels nicht
unterschritten wird. In der Fig. 1a ist dargestellt, daß dazu
der Grund Gd kreisbogenförmig mit dem Radius r₁ ausgeführt
ist. Der Radius r₁ ist so gewählt, daß der kleinste zulässige
Krümmungsradius nicht unterschritten wird. Statt der
kreisbogenförmigen Ausbildung des Grundes Gd ist auch eine
andere Ausbildung möglich, durch die die Kreisbogenform
angenähert wird, z. B. die Aneinanderreihung mehrerer gerader
Stücke.
Zur Erfindung gehört noch, wie in den Fig. 3a und 3b
dargestellt ist, daß der zunächst nach vorne offene
Baugruppenträger durch einen Deckel De geschlossen ist. Man
lege die Fig. 3b unter die Fig. 3a. Der Deckel weist einen
Rand Rd auf, der sich über die obere vordere Baugruppenträger-
Querschiene BQS bis in die Nähe des eingeführten
Lichtwellenleiterkabels LWL erstreckt, wobei zwischen dem Rand
und dem Grund Gd des Schlitzes Schl, siehe Fig. 1a, der
Abstand a besteht. Damit die Schirmwirkung durch den Schlitz
nicht zu sehr beeinträchtigt wird, wird der Abstand a
möglichst klein bemessen.
Am Rand Rd ist ein Kontaktblech KB befestigt, das sich über
die ganze Länge der Baugruppenträger-Querschiene erstreckt.
Zwecks guter elektrischer Kontaktgabe über die ganze Länge
zwischen dem Rand und der Baugruppenträger-Querschiene ist das
Kontaktblech, wie in der Fig. 3b dargestellt ist, durch
Einschnitte ES gefiedert ausgeführt. Damit diese Einschnitte
die Schirmwirkung nicht beeinträchtigen, sind sie gegenüber
den Schlitzen Schl versetzt angeordnet.
Es ist in den Fig. 1a, 1b, 1c, 3a und 3b nur ein Schlitz
und nur eine Baugruppe mit einer optischen Komponente
dargestellt. Wenn in einem Baugruppenträger mehrere Baugruppen
mit optischen Komponenten vorgesehen sind, so weist die
Baugruppenträger-Querschiene entsprechend viele Schlitze auf.
Um bei abgenommenem Deckel ein Herausrutschen der
Lichtwellenleiterkabel aus den Schlitzen zu verhindern, können
die Schlitze durch Stopfen verschlossen werden. Um die
Schirmwirkung zu erhöhen, kann die Oberfläche der Stopfen
elektrisch leitend ausgebildet sein.
Die zuvor beschriebene Ausführung erfordert je nach Bestückung
des Baugruppenträgers eine individuelle Ausbildung der
Baugruppenträger-Querschiene mit den entsprechen angeordneten
Schlitzen. Um die sich so ergebende Typenvielfalt zu
vermeiden, ist eine Baugruppenträger-Querschiene vorgesehen,
die über ihre ganze Länge im Raster der Steckbaugruppen
Schlitze aufweist. Die nicht mit Lichtwellenleiterkabeln
belegten Schlitze können zur Verbesserung der Schirmwirkung
durch die schon erwähnten Stopfen mit elektrisch leitender
Oberfläche verschlossen werden.
Die geringste Beeinträchtigung der Schirmwirkung durch die
Schlitze ergibt sich, wenn, wie zuvor beschrieben, jeder
Schlitz nur für ein Lichtwellenleiterkabel vorgesehen ist,
d. h., die Breite b und der Abstand a entsprechend knapp
bemessen sind. Bei weniger strengen Forderungen an die
Schirmwirkung können jedoch auch mehrere Lichtwellenleiter für
einen Schlitz vorgesehen werden, d. h., die Maße b und a können
entsprechend größer gewählt werden.
Es wird nun das zweite, in den Fig. 4 bis 7b dargestellte
Ausführungsbeispiel eines Baugruppenträgers beschrieben.
Es ist die Weiterbildung des im ersten Ausführungsbeispiels
beschriebenen Baugruppenträgers.
Die Weiterbildung befaßt sich mit der Aufgabe, das aus dem
Schlitz nach hinten austretende Lichtwellenleiterkabel rechts
oder links neben den in einem Gestell oder Schrank eingebauten
Baugruppenträgern nach oben oder unten zu führen. Dazu trägt
der erfindungsgemäße Baugruppenträger ein Umlenkelement, das
zum wenig zeitaufwendigen Einlegen des Lichtwellenleiterkabels
längsgeschlitzt ausgebildet ist. Ein solches Umlenkelement UE
ist in der Fig. 4 dargestellt. Es weist einen
hohlzylindrischen Abschnitt Z und einen trichterförmigen
Abschnitt Tr auf. Der hohlzylindrische Abschnitt weist drei
Bünde B₁, B₂ und B₃ auf, so daß zwei Ringnuten RN₁ und RN₂
gebildet sind. Der Mantel des hohlzylindrischen Abschnittes
weist einen Längsschlitz LS auf, der sich geradlinig durch den
ganzen trichterförmigen Abschnitt Tr fortsetzt. Die Breite b′
des Längsschlitzes ist etwas größer als der Durchmesser des
einzulegenden Lichtwellenleiterkabels gewählt.
Der trichterförmige Abschnitt ist als flacher, symmetrischer
Trichter mit ovalem Querschnitt ausgebildet. Dieser Trichter
erweitert sich so, daß eine kreisbogenförmige Kontur K mit dem
Radius r₂ entsteht. Der Radius r₂ ist so bemessen, daß bei
einem an diesem Kreisbogen anliegenden Lichtwellenleiterkabel
sein kleinster zulässiger Krümmungsradius nicht unterschritten
wird.
Damit der Lichtwellenleiter sicher im Umlenkelement liegen
bleibt, ist ein in der Fig. 5 dargestelltes Verschlußstück VS
vorgesehen. Es ist kreisringförmig mit einer Öffnung Ö
ausgebildet. Seine Verwendung wird anhand der Fig. 6a und
6b beschrieben. Es befindet sich zwischen den Bünden Bd₁ und
Bd₂, also in der ersten Ringnut RN₁. Zunächst deckt sich, wie
in der Fig. 6a dargestellt ist, die Öffnung des
Verschlußstückes mit dem Längsschlitz des Umlenkelementes, so
daß ein Lichtwellenleiterkabel LWL eingelegt werden kann. In
der Fig. 6b ist dann dargestellt, daß das Verschlußstück VS
so weit gedreht worden ist, bis sich die Öffnung Ö nicht mehr
mit dem Längsschlitz LS deckt und so das
Lichtwellenleiterkabel im Umlenkelement UE sicher gehalten
ist.
In den Fig. 6a und 6b ist noch dargestellt, daß sich
zwischen den Bünden Bd₂ und Bd₃, also in der zweiten Ringnut
RN₂, ein Befestigungselement BE befindet, mit dem, wie in den
Fig. 7a und 7b dargestellt ist, das Umlenkelement UE an der
oberen vorderen Baugruppenträger-Querschiene BQS′ befestigt
ist. Man lege die Fig. 7b unter die Fig. 7a. So stellen sie
wie schon die Fig. 3a und 3b einen Schnitt durch den
erfindungsgemäßen Baugruppenträger sowie eine Draufsicht dar.
Im Gegensatz zu den Fig. 3a und 3b weist die obere vordere
Baugruppenträger-Querschiene BQS′ noch eine C-Nut CN auf, die
sich über die ganze Länge der Baugruppenträger-Querschiene
erstreckt. In diese C-Nut greift ein entsprechend
ausgebildeter Fuß F des Befestigungselementes ein. Mit LWL ist
das in diesem Beispiel nach links umgelenkte
Lichtwellenleiterkabel bezeichnet. Wegen der symmetrischen
Ausbildung kann das Lichtwellenleiterkabel aber auch nach
rechts umgelenkt werden.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
vorgesehen, daß das Lichtwellenleiterkabel nach oben aus den
Baugruppenträger herausführt. Es ist aber auch möglich, daß
das Lichtwellenleiterkabel nach unten aus dem Baugruppenträger
herausführt. Dann ist die untere vordere Baugruppenträger-
Querschiene mit Schlitzen und der untere Rand des Deckels mit
einem Kontaktblech versehen. Falls auch noch eine Umlenkung
der Lichtwellenleiter nach rechts oder links gefordert wird,
befinden sich die Umlenkelemente ebenfalls unten am
Baugruppenträger, und die untere vordere Baugruppenträger-
Querschiene weist die zur Befestigung erforderliche C-Nut auf.
Hier erweist sich die symmetrische Ausbildung des
Umlenkelementes als vorteilhaft, da es eine Umlenkung nach
rechts oder nach links ermöglicht unabhängig davon, ob es oben
oder unten am Baugruppenträger angebracht ist.
Claims (2)
1. Baugruppenträger mit einer Baugruppe der digitalen
Nachrichtentechnik mit folgenden Merkmalen:
- a) Die Baugruppe (BG, Fig. 1a) weist einen Steckverbinder (SVB) auf. Er ist so angeordnet, daß das aus dem eingesteckten Steckverbinder (SVK) austretende Lichtwellenleiterkabel (LWL) in der Nähe der Vorderkante der Baugruppe (BG) nach oben führt.
- b) Der Baugruppenträger weist oben vorne eine Baugruppenträger-Querschiene (BQS, Fig. 1a, 1c) auf.
- c) Die Baugruppenträger-Querschiene weist einen Schlitz (Schl, Fig. 1c) auf.
- d) Der Schlitz (Schl) verläuft quer zur Längserstreckung der Baugruppenträger-Querschiene und ist nach vorne offen.
- e) Der Schlitz (Schl) ist so angeordnet und ausgebildet, daß das von unten kommende Lichtwellenleiterkabel (LWL) nach hinten und oberhalb des Baugruppenträger verlaufend umgelenkt wird.
- f) Die Breite (b) des Schlitzes ist nur wenig größer als der Durchmesser des Lichtwellenleiterkabels (LWL).
- g) Der zunächst nach vorne offene Baugruppenträger ist durch einen Deckel (De, Fig. 3a) geschlossen.
- h) Der Deckel (De) weist einen Rand (Rd) auf, der sich über die obere vordere Baugruppenträger-Querschiene (BQS) bis in die Nähe des eingeführten Lichtwellenleiterkabels (LWL) erstreckt.
- i) Am Rand (RD) ist ein Kontaktblech (KB) befestigt, das sich über die ganze Länge der Baugruppenträger-Querschiene erstreckt.
- k) Der an der Baugruppenträger-Querschiene anliegende Bereich des Kontaktbleches ist durch Einschnitte (ES) gefiedert ausgeführt.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1 mit folgenden Merkmalen:
- a) An der oberen vorderen Baugruppenträger-Querschiene (BQS′; Fig. 7a, 7b) ist in der Flucht des Schlitzes (Schl) ein Umlenkelement (UE) angebracht.
- b) Das Umlenkelement (UE) ist so ausgebildet, daß das aus dem Schlitz (Schl) nach hinten austretende Lichtwellenleiterkabel (LWL) nach rechts oder links umgelenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4316763A DE4316763A1 (de) | 1993-05-19 | 1993-05-19 | Baugruppenträger mit Baugruppen der digitalen Nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4316763A DE4316763A1 (de) | 1993-05-19 | 1993-05-19 | Baugruppenträger mit Baugruppen der digitalen Nachrichtentechnik |
Publications (1)
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DE4316763A1 true DE4316763A1 (de) | 1994-11-24 |
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ID=6488474
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4316763A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0696749A1 (de) * | 1994-08-10 | 1996-02-14 | KE KOMMUNIKATIONS-ELEKTRONIK GMBH & CO | Vorrichtung zum knickfreien Umlenken von Lichtwellenleitern |
WO1998041077A2 (en) * | 1997-03-13 | 1998-09-17 | Nokia Telecommunications Oy | A casing for an electronic apparatus |
DE19734422C2 (de) * | 1997-08-08 | 2002-04-25 | Siemens Ag | Patchpanel |
-
1993
- 1993-05-19 DE DE4316763A patent/DE4316763A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
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WO1998041077A3 (en) * | 1997-03-13 | 1999-01-14 | Nokia Telecommunications Oy | A casing for an electronic apparatus |
DE19734422C2 (de) * | 1997-08-08 | 2002-04-25 | Siemens Ag | Patchpanel |
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