DE4238224C2 - Vorrichtung zum Anschließen elektronischer Einrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zum Anschließen elektronischer EinrichtungenInfo
- Publication number
- DE4238224C2 DE4238224C2 DE4238224A DE4238224A DE4238224C2 DE 4238224 C2 DE4238224 C2 DE 4238224C2 DE 4238224 A DE4238224 A DE 4238224A DE 4238224 A DE4238224 A DE 4238224A DE 4238224 C2 DE4238224 C2 DE 4238224C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- connector
- plug
- connector half
- socket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/06—Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6591—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
- H01R13/6592—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
- H01R24/52—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
- H01R24/525—Outlets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/60—Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
- H01R24/62—Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Das Kabel ist dabei beispielsweise in der Wand eines Gebäudes vorinstalliert und
sein Ende mündet in einer Mauerdose. Je nach dem zu installierenden Datennetz
sind systemcharakteristische Datensteckbuchsen in der Mauerdose anzubringen
und mit dem Kabel elektrisch zu verbinden. So gibt es solche Steckbuchsen für das
IBM-System, oder für das Western-System, oder man braucht BNC-Buchsen. Um
die Installation zu vereinfachen, wird mit dem Kabel eine erste, stets einheitliche
Steckerhälfte verbunden, zu der eine ebenfalls stets einheitliche zweite
Steckerhälfte des Steckadapters paßt. Somit kann die erste Steckerhälfte sofort
installiert werden, unabhängig davon, welches Datensystem später verwendet
werden soll. Es ist dann später nur erforderlich, einen Steckadapter einzustecken
dessen dritte Steckerhälfte den gewünschten Buchsentyp darstellt. So einfach, wie
dadurch die Installation eines Datensystems ist, so einfach ist auch die Umstellung
von einem System auf ein anderes. Es braucht nur der Steckadapter ausgetauscht
zu werden.
Unterschiedliche Arten von Steckbuchsen (dritte Steckerhälften) sind erforderlich
beispielsweise bei einem Datensystem für Telefonanwendung einerseits, oder
einem Datensystem für Computeranwendung andererseits, und hier wiederum je
nach dem zu verwendenden firmenspezifischen System.
Die US-amerikanische Firma AMP bietet eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
unter der Bezeichnung "AMP Communications Outlet Wiring System" an. Hierbei ist
die erste Steckerhälfte in einem Installationsgehäuse fixiert, das in einer
Mauerdose (oder einem Kabelkanalauslaß) eingesetzt wird. Diese erste
Steckerhälfte ist als Buchse mit mehreren (nämlich 8) in einer Reihe
nebeneinander angeordneten Federzungen ausgebildet, die jeweils über
sogenannte Schneidklemmen mit den Adern des Kabels verbunden werden. Die
Schneidklemmen sind zu einem Schneidklemmenblock zusammengefaßt. Sie
ermöglichen den elektrischen Anschluß der Kabeladern ohne zuvor die Isolierung
von den Kabeladern entfernen zu müssen. Sie beanspruchen jedoch viel Platz. Die
zweite Steckerhälfte wird gebildet durch mehrere (ebenfalls 8) nebeneinander
angeordnete Leiterbahnen unmittelbar auf der Schaltplatine. Es ist also deren eine
Randleiste als Flachstecker ausgebildet.
Problematisch bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß die elektrische
Abschirmung im Übergangsbereich zwischen Kabel und zweiter Steckerhälfte (den
Leiterbahnen der Schaltplatine) nur durch das notwendigerweise recht
großvolumige metallische Installationsgehäuse bewirkt wird. Dieses muß recht
aufwendig ausgeführt sein, um die hohen Anforderungen für leistungsfähige
Datennetze zu erfüllen. Dennoch ist die Güte der Abschirmung wegen des großen
Abstandes zwischen den Gehäusewänden und den Federzungen/Leiterbahnen der
ersten und zweiten Steckerhälfte begrenzt.
In der DE 89 07 207 U1 ist ein Steckadapter beschrieben, wonach eine zweite und
dritte Steckerhälfte über eine Schaltplatine miteinander kontaktiert sind. Obzwar
nicht direkt offenbart, kann doch vorausgesetzt werden, daß die zweite
Steckerhälfte, die als Stecker ausgebildet ist, auch mit einer ersten Steckerhälfte,
in Gestalt einer Steckbuchse, zusammengesteckt werden kann, die dann auch mit
einem mehradrigen vorinstallierten Kabel verbunden sein wird. Es ist jedoch
keinerlei Maßnahme zur Abschirmung erwähnt.
Aus der US 38 60 316 ist ein Stecker an sich von der Art eines WESTERN-
Steckers bekannt. Es ist weder eine Metallabschirmung vorhanden, noch besteht
ein Zusammenhang mit einem Steckadapter der gattungsgemäßen Art.
Die US 47 58 179 zeigt ebenfalls einen Stecker an sich (nicht vom WESTERN-
Typ), der in einer Metallabschirmung gekapselt ist, die zugleich das
Steckergehäuse darstellt. Ein besteht jedoch kein Zusammenhang mit einem
Steckadapter der gattungsgemäßen Art. Dasselbe gilt auch hinsichtlich des in der
US 50 52 949 beschriebenen Steckers.
Gemäß der DE 90 13 539 U1 ist ein metallisches Gerätegehäuse vorhanden, in
dem eine elektronische Schaltung auf einer Schaltplatine untergebracht ist. Durch
das Gehäuse dringt ein Stecker (nicht vom WESTERN-Typ), der im Inneren über
Verbindungsdrähte in konventioneller Weise mit der Schaltplatine verbunden ist.
Ein Zusammenhang mit einem Steckadapter der gattungsgemäßen Art besteht
nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zum
schaffen, nämlich eine Vorrichtung, des ermöglicht, in praxisgemäß einfacher
Weise eine standardisierte Kabelinstallation herzustellen, die dann bei Bedarf in
preiswerter Weise an unterschiedliche Anschlußsysteme adaptiert werden kann,
wobei eine höherwertige elektrische Abschirmung ermöglicht und die Handhabung
bei der Installation vereinfacht werden soll. Schließlich sollen die Bauteile
praxisgerecht und preiswert sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Stecker der ausgewählten Bauart ist als sogenannter WESTERN-Stecker (da
von der Firma Western-Electric auf den Markt gebracht) bekannt. Gleichwohl
verwendet die Erfindung vorzugsweise einen Stecker nur von prinzipiell ähnlicher
Art, als nämlich seine Abmessungen derart modifiziert sind, daß Kabeladern
größeren Durchmessers angeschlossen werden können. Bezüglich der
Steckbuchse gilt sinngemäß das Gleiche.
Der Vorteil der Erfindung liegt einerseits darin, daß der Stecker weniger Platz
beansprucht, so daß im Austrittsbereich des Kabels, das heißt, in der
normalerweise dort anzubringenden Mauerdose, mehr Platz für das Kabel bleibt.
Dieses kann dann einfacher gehandhabt werden. Vor allem erfolgt die elektrische
Abschirmung im Übergangsbereich vom Kabel bis zur zweiten Steckerhälfte (der
Steckbuchse) in engem Abstand zu den stromführenden Bahnen, was einen
ausgezeichneten Schutz gegen Störeinflüsse bedeutet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich durch die Merkmale
des Anspruchs 2 aus. Damit wird auch der Übergangsbereich zur dritten
Steckerhälfte abgeschirmt, wobei jedoch das Modulgehäuse erst bei der Installation
des gewünschten Moduls in Erscheinung tritt, nicht schon bei der Kabelinstallation.
Es ist daher auch möglich, den verschiedenen Steckadaptern (die sich in der Art
der dritten Steckerhälfte unterscheiden) jeweils spezifisch angepaßte
Modulgehäuse zuzuordnen, wodurch die Abschirmqualität optimiert werden kann.
So ist beispielsweise eine IBM-Datensteckbuchse (als dritte Steckerhälfte)
erheblich größer, als eine BNC-Buchse. Bei einem einheitlichen Abschirmgehäuse,
das auf die größte Buchse abgestimmt sein müßte, ergäben sich große Fenster,
wenn dann nur eine kleine Buchse zur Anwendung kommt. Durch ein solches
Fenster kann dann Störstrahlung eindringen oder es sind zusätzliche
Abschirmmasken vorzusehen. Diesen Nachteil vermeidet die erfindungsgemäße
Ausgestaltung.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 3. Hierdurch wird eine beim Einbau in das Modulgehäuse sich
automatisch ergebende Kontaktierung erreicht. Die Erhebungen ergeben mehrere
Kontaktpunkte, die einen höheren Kontaktdruck gewährleisten, so daß auch Fett-
oder Oxidschichten die einwandfreie Kontaktierung nicht beeinträchtigen.
Wenn auch gemäß Anspruch 4 weitere wulstartige Erhebungen an einem Metallteil
der dritten Steckerhälfte anliegen, ist deren Abschirmung ebenfalls sicher
kontaktiert.
Eine Ausführungsform der Erfindung ergibt sich gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 5. Der Tragrahmen ist dazu bestimmt und eingerichtet, an einer Wand
oder einem Kabelkanal flach aufliegend befestigt zu werden, so daß er die dort
vorliegende Öffnung umgibt, aus der das Kabel ausmündet. Er dient dann als
Befestigungsbasis für ein Gehäuseteil, das den installierten Steckadapter samt
Modulgehäuse einschließt. Das Modulgehäuse, in dem der gewünschte
Steckadapter angeordnet ist, wird vom Tragrahmen allein gehalten, das heißt,
schon bei noch nicht montiertem Gehäuseteil. Dieses kann somit auch, ohne daß
an der elektrischen Installation etwas zu ändern wäre, ausgetauscht werden - etwa
wenn ein anderes Design gewünscht wird.
Eine Weiterbildung hierzu ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Der
Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß einerseits die dritte Steckerhälfte von
dem ihr zugehörenden Stecker besser erreicht wird, andererseits vor allem aber
das mit der ersten Steckerhälfte verbundene Kabel mit einem kürzeren Bogen aus
der Wand austreten kann. Es empfiehlt sich dabei gemäß Anspruch 7 ein
Neigungswinkel zwischen 10 und 20 Grad.
Eine Ausgestaltung kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 8,
wodurch sich das Modulgehäuse in ergonomisch günstiger Weise am Tragrahmen
fixieren und auch wieder davon lösen läßt.
Eine weitere Ausgestaltung hierzu benennt der Anspruch 9.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 10 schafft Platz für das
durch den Tragrahmen reichende Kabel und das einzusetzende Modulgehäuse.
Auch ergibt dies eine ästhetisch klare Gestaltung.
Eine bevorzugte Weiterbildung dazu gemäß Anspruch 11 schafft zusätzlichen Platz
im Gehäuse, unterstützt die schräge Lage des Modulgehäuses und kommt
ästhetischen Vorgaben entgegen.
Gemäß einer im Anspruch 12 beschriebenen Ausgestaltung hierzu kann bei
geschlossenem Deckelteil ein Stecker in die dritte Steckerhälfte eingesteckt
bleiben. Deren Kabel kann durch den Ausschnitt aus dem Gehäuse treten.
Weiterbildungen hierzu benennen die Ansprüche 13 und 14.
Vorzugsweise kennzeichnet sich eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 15. Dies bewirkt die eingangs genannte
Systemvariabilität.
Dabei ist vorgesehen, daß die dritte Steckerhälfte entweder gemäß Anspruch 16
eine BNC-Buchse, oder gemäß Anspruch 17 eine WESTERN-Buchse oder gemäß
Anspruch 18 eine IBM-Datenbuchse ist.
Dabei können auch gemäß Anspruch 19 zwei WESTERN-Buchsen mit einer
zweiten Steckerhälfte gemeinsam auf einer Schaltplatine angeordnet sein.
Gleichermaßen können auch zwei BNC-Buchsen mit einer zweiten Steckerhälfte
gemeinsam auf einer Schaltplatine angeordnet sein. Eine solche
Tandemausführung ist mit IBM-Datenbuchsen nicht möglich, wegen deren
größerem Platzbedarf.
Vorteilhafterweise ist die Ausbildung nach Anspruch 20 vorgesehen. Diese
Isolierung und der Abstand stellen sicher, daß keine ungewollten Masseschleifen
zwischen den beiden Modulgehäusen entstehen. Man kann je nach Bedarf zwei
gleiche Modulgehäuse (mit zwei gleichen dritten Steckerhälften) oder zwei
verschiedenartige Modulgehäuse einsetzen.
Dazu ist die Weiterbildung nach Anspruch 21 zweckmäßig, so daß die Ausrüstung
und Anordnung flexibel ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Steckerhälfte auf die Flachseite
mit den Kontaktlamellen,
Fig. 2 eine dementsprechende Draufsicht auf die zur Schaltplatine
gerichtete Flachseite einer kongruenten zweiten Steckerhälfte,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung 3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung 4 von Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Tragrahmen mit eingesetztem
BNC-Modulgehäuse,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittebene 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Tragrahmen gemäß Fig. 5, mit
darübergesetztem Gehäuseteil bei abgenommenem
Deckelteil,
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß der Schnittebene 8-8 von Fig. 7,
wobei die Anordnung des Deckelteils strichliert angedeutet ist.
Zur besseren Verständlichkeit sind verschiedene Details nur vereinfacht oder
schematisch dargestellt. Dies gilt insbesondere für die Fig. 1 bis 4, da die hier
gezeigten Stecker und Buchsen im Handel erhältlich sind oder damit im
wesentlichen übereinstimmen können.
Gemäß Fig. 1 ist eine erste Steckerhälfte als Stecker 10 von der Art eines
WESTERN-Steckers bekannter Bauart ausgebildet. Er umfaßt ein etwa
prismatisches Steckergehäuse 11, in dem mehrere axialparallele Kanäle 12
ausgebildet sind, in die die aufgefächerten isolierten Drahtenden 13 eines Kabels 14
eingesteckt werden. In Querkanälen 15 sind Kontaktlamellen 16 angeordnet, die
einerseits mit innenliegenden Schneidenenden 17 die Drahtisolierungen
durchstoßen und andererseits im Bereich der stirnseitigen Flachseite 18 des
Steckergehäuses 11 die Steckerkontakte 19 (Fig. 3) bilden. In der Fig. 1 sind der
besseren Übersicht wegen nur fünf Kontaktlamellen 16 gezeichnet, doch ist der
Standard acht Kontaktlamellen.
Ein wesentlicher Teil des in Steckrichtung hinteren Bereichs des Steckergehäuses
11 ist mit einer Metallabschirmung 21 überdeckt. Der endseitige Teil der
Metallabschirmung 21 ist zu einer Einfassung 22 zusammengebogen und klemmt
die dazwischen eintauchende und dort freigelegte Abschirmung 23 des Kabels 14.
Die zweite Steckerhälfte gemäß Fig. 2 ist eine Steckbuchse 23, deren Gehäuse zu
einem wesentlichen Teil von einer Metallabschirmung 24 eingekapselt ist. Nicht
dargestellt sind nach innen gebogene Lappen der Metallabschirmung 24, die im
eingesteckten Zustand des Steckers 10 mit dessen Metallabschirmung 21
kontaktieren. Wenn daher der Stecker 10 in die Steckbuchse 23 eingesteckt wird,
kontaktieren die Steckerkontakte 19 im Inneren der Steckbuchse 23 angeordnete
Kontaktlamellen 25 und der gesamte Leitungsweg vom Kabel 14 bis zu diesen
Kontaktlamellen 25 ist durch eine räumlich eng darum herum reichende
Metallabschirmung wirksam geschützt.
Die Steckbuchse 23 ist gemäß Fig. 4 auf einer Schaltplatine 26 angeordnet, deren
Umriß in der Fig. 2 nur strichliert angedeutet ist. Auf der Schaltplatine 26 ist auch
eine dritte Steckerhälfte, beispielsweise eine BNC-Buchse 27 von handelsüblicher
Art angeordnet. Die erforderliche elektrische Verbindung der Kontaktlamellen 25
mit den jeweils zugehörigen Kontakten der dritten Steckerhälfte wird durch
entsprechende Leiterbahnen der Schaltplatine 26 bewirkt. Die Schaltplatine 26
bildet mit der zweiten Steckerhälfte (der Steckbuchse 23) und der dritten
Steckerhälfte (der BNC-Buchse 27) einen Steckadapter 28. Verschiedene
Steckadapter unterscheiden sich nur hinsichtlich der dritten Steckerhälfte.
Dieser Steckadapter 28 ist in einem wenigstens annähernd hohlprismatischen
metallischen Modulgehäuse 29 angeordnet, das einen etwa U-förmigen Querschnitt
aufweist, mit einer Bodenwand 31 zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 32 und
zwei gegenüberliegenden Stirnwänden 33, 34. Die Stirnwände 33, 34 haben
Öffnungen, durch die die Steckbuchse 23 einerseits und die BNC-Buchse 27
andererseits zugänglich sind. Dabei schließen sich die Ränder der Öffnungen so
um die Steckbuchse 23 und den hindurchtretenden Teil der BNC-Buchse 27, daß
die Einstrahlung von Störfeldern vermieden wird. Den oberen Abschluß des
Modulgehäuses 29 bildet eine metallische Deckplatte 35, die beispielsweise in
Führungsnuten 36 der Seitenwände 32 geführt wird. An der Deckplatte 35 sind
mehrere wulstartige Erhebungen 37 ausgeprägt, derart, daß sie elastisch mit
Vorspannung gegen die Metallabschirmung 24 der Steckbuchse 23 und gegen den
Metallkörper der BNC-Buchse 27 drücken. Ähnliche Erhebungen können auch an
den Seitenwänden 32 ausgebildet sein. Es ist dadurch sichergestellt, daß
zwangsläufig das Modulgehäuse 29 elektrisch mit den Buchsen des Steckadapters
28 verbunden wird.
Um die Darstellung übersichtlich zu halten, ist in Fig. 2 nur der Umriß des
Modulgehäuses 29 strichliert angedeutet. Die Fig. 4 zeigt einen relativ großen freien
Raum im Modulgehäuse 29 unterhalb der Schaltplatine 26. Dies kommt daher, daß
die hier als Beispiel dargestellte BNC-Buchse 27 eine geringe Bauhöhe hat. Die
Innenabmessung des Modulgehäuses 29 hingegen ist auf die größte einzusetzende
IBM-Datenbuchse abgestimmt. Zwar muß für diese die Öffnung in der Stirnwand 34
erheblich weiter sein, aber diese Anpassung kann durch an Sollbruchkanten
ausbrechbare Wandsegmente erreicht werden. Da das Modulgehäuse 29 doch
etwas aufwendig als Metalldruckguß hergestellt wird, ist es bedeutend
kostengünstiger, wenn nur eine Art von Modulgehäuse 29 gefertigt wird.
Am unteren linken Rand (nach Fig. 4) ist ein erster nach rückwärts parallel zu einer
Längsachse des Modulgehäuses 29 abstehender Vorsprung 38 angeformt, der
nach Art einer Nase von der Stirnwand 33 weg ragt. Nicht sichtbar in Fig. 4 ist ein
weiterer gleichgestalteter Vorsprung, da er in der Ansicht vom Vorsprung 38
verdeckt wird. Die Stirnwand 34 geht über eine niedrige Stufe 39 in die Bodenwand
31 über. Der Zweck ist, daß man hier ein Hebelwerkzeug (eine Messerspitze)
ansetzen kann, um das Modulgehäuse 29 aus der Verankerung, die später noch
erläutert wird, zu lösen. Im Anschluß an diese Stufe ist ein quer zur Längsachse
nach unten ragender zweiter Vorsprung 41 an der Bodenwand 31 angeformt. Der
zweite Vorsprung 41 trägt an seinem freien Ende mit Abstand gegenüber der
Bodenwand 31 einen etwa parallel zur Längsachse nach vorne (in Richtung zur
Stirnwand 34) weisenden Rastnocken 42. Auch zu diesem zweiten Vorsprung 41
gibt es einen formgleichen weiteren, in Fig. 4 nicht sichtbaren Vorsprung.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen etwa scheibenförmigen Tragrahmen 43 mit einer
planen Basisebene 44, mit der der Tragrahmen auf eine Wand 45 eines
Kabelkanals oder eines Gebäudes aufgesetzt wird, so daß er die Wandöffnung 46
überdeckt. Die Wand 45 ist in Fig. 6 nur zur Orientierung strichliert angedeutet. Der
Umriß des Tragrahmens 43 in der Draufsicht von Fig. 5 ist quadratisch mit
gerundeten Ecken. Im Mittenbereich hat er eine Öffnung 46, die einen erheblichen
Flächenteil einnimmt. Um die Öffnung herum steht ein Wandsockel 48 von der
Basisebene 44 senkrecht hoch, der in der Draufsicht etwa U-förmig gestaltet ist. Er
dient als Versteifung des Tragrahmens und enthält außerdem an
gegenüberliegenden Außenseiten 49 und 51 Rastvertiefungen 52 und 53, deren
Zweck später erläutert wird.
Zwischen den Enden der U-Schenkel des Wandsockels 48 erstreckt sich eine
Auflagefläche 54, die etwa von der rechten Randkante bis ungefähr zur Mitte des
Tragrahmens 43 reicht. In der Querrichtung nimmt sie fast die ganze Breite des
Tragrahmens ein. Die Oberseite der Auflagefläche 54 ist im gezeichneten Beispiel
nach Fig. 6 in einem Neigungswinkel von etwa 12 Grad gegenüber der Basisebene
44 ausgerichtet. Es versteht sich, daß Neigungswinkel zwischen 10 und 20 Grad
ausgeführt werden können. An der Innenkante der Auflagefläche 54 ist eine zu
dieser senkrecht hochstehende Leiste 56 angeformt. Sie hat vier längs in gleichen
Abständen verteilte Ausnehmungen 57, 58, 59, 61, in die die ersten Vorsprünge 38
eines Modulgehäuses 29 eingreifen können. Die Schnittdarstellung nach Fig. 6 folgt
insoweit nicht korrekt dem Verlauf der Schnittebene in Fig. 5, weil danach die
Öffnung 57 nicht aufgeschnitten wäre. Zufolge der vorgenannten Öffnungen erhält
der Steg 56 eine bügelartige Ausbildung. Nahe der Randkante 55 sind in der
Auflagefläche 54 vier Öffnungen 62, 63, 64, 65 gleichfalls in gleichen Abständen
verteilt ausgebildet. In sie können die vorgenannten zweiten Vorsprünge 41
eintauchen und mit deren Rastnocken unter der Auflagefläche einrasten. Da der
Tragrahmen 43 aus Kunststoff besteht, kann dabei die Randzone vor den
metallischen Rastnocken 42 elastisch ausweichen beim Ein- bzw. Ausrasten eines
Modulgehäuses. In den Fig. 5 und 6 ist ein Modulgehäuse 29 in einer der drei
möglichen Rastpositionen dargestellt. Wegen des gleichen Abstands zwischen den
Ausnehmungen 57-61 und Öffnungen 62-65 kann das Modulgehäuse
gleichermaßen mittig wie in der anderen Randlage eingesetzt werden. Es können
auch zwei Modulgehäuse in den beiden Randpositionen angeordnet werden. Das
Ausrasten eines Modulgehäuses erfolgt mit Unterstützung etwa einer Messerspitze,
die zwischen der Stufe 39 und der Auflagefläche 54 als Hebel eingesetzt werden
kann.
In den Fig. 7 und 8 ist ein rahmenartiger Gehäuseteil 66 dargestellt, der über den
Tragrahmen 43 gestülpt wird. Der Gehäuseteil 66 hat vier jeweils von der
Basisebene 44 senkrecht hochstehende Rahmenwände 67, 68, 69, 71, die gleich
hoch sind (beispielsweise 2,5 cm). Von den gegenüberliegenden Innenseiten der
Rahmenwände 67 und 69 stehen Stegansätze 72 und 73 ab, deren Innenkanten 74,
75 in die aus Fig. 5 ersichtlichen Rastvertiefungen 52, 53 jeweils einrasten, wodurch
der Gehäuseteil 66 in seiner Lage auf dem Tragrahmen 43 fixiert wird.
In Fig. 8 ist ein den Gehäuseteil 66 ergänzender und abschließender Deckelteil 76
strichliert angedeutet. Er hat eine Deckfläche 77, zwei gegenüberliegende, etwa
dreieckförmige Seitenflächen 78, eine Vorderfläche 79 und eine rudimentäre
Rückfläche 81 in Gestalt eines Zylindermantelabschnitts, der koaxial zu einer
Schwenkachse verläuft, um die der Deckelteil 76 gegenüber dem Gehäuseteil
verschwenkbar gelagert ist. Dazu ragen vom Gehäuseteil zwei Bügel 82, 83 hoch,
die aufeinander zu gerichtete Zapfen 84, 85 aufweisen. Diese greifen in
entsprechende Löcher in nicht besonders dargestellten Streben im Eckbereich von
Deckfläche 76 und Rückfläche 81 ein. An der Innenseite der Rahmenwand 71 ist
noch ein Federbügel 86 angeformt, der gegen eine ebenfalls nicht besonders
dargestellte Nocke im Eckbereich der Rückfläche 81 drückt und bewirkt, daß der
Deckelteil in die Schließlage vorgespannt wird.
Die Fig. 8 veranschaulicht, daß durch die Schräglage des Modulgehäuses 29
erreicht wird, daß das Kabel 14 einen mäßig gekrümmten Verlauf erhält. Dies
reduziert mechanische Spannungen, die vom Kabel auf den Stecker 10 ausgeübt
werden. In der rechteckigen Vorderfläche 79 des Deckelteiles 76 ist ein erster
randoffener Ausschnitt 87 angedeutet, durch den auch bei geschlossenem
Deckelteil die BNC-Buchse 27 zugänglich ist. Im Zusammenhang mit einer IBM-
Datenbuchse ist es erforderlich, auch in der Rahmenwand 68 einen zweiten
randoffenen Ausschnitt freizumachen. Dies kann vorteilhafterweise durch ein
entlang von Sollbruchlinien ausbrechbares Wandstück realisiert werden. Die
beiden Ausschnitte ergänzen sich dann zu einem insgesamt rechteckigen oder
länglich ovalen Gesamtausschnitt.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Anschließen elektronischer Einrichtungen an ein
mehradriges abgeschirmtes, vorinstalliertes Kabel, dessen Ende
mit einer mehrpoligen ersten Steckerhälfte verbindbar ist,
umfassend einen Steckadapter, der einerseits eine zur ersten
Steckerhälfte kongruente mehrpolige zweite Steckerhälfte, sowie
andererseits eine dritte Steckerhälfte aufweist, wobei Kontakte der
zweiten und dritten Steckerhälfte mittels einer Schaltplatine des
Steckadapters in vorbestimmter Weise elektrisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steckerhälfte ein Stecker (10) mit einem Stecker
gehäuse (11) ist, das in Einsteckrichtung verlaufend eine Mehrzahl
eng in einer Ebene nebeneinanderliegende, axialparallele Kanäle
(12) aufweist, in die die aufgefächerten isolierten Drahtenden (13)
jeweils einsteckbar sind, wobei quer in die Kanäle (12) eintreibbare
Kontaktlamellen (16) in einer Reihe nebeneinanderliegend einerseits
jeweils die Drahtisolierung durchstoßen und andererseits an der
Außenseite des Steckergehäuses (11) die Steckerkontakte (19) an
der in Steckrichtung vorderen Flachseite (18) bilden, wobei weiterhin
ein wesentlicher Teil des in Steckrichtung hinteren Bereichs des
Steckergehäuses (11) von einer Metallabschirmung (21) gekapselt
ist, die teilweise das Kabelende übergreift und dort unmittelbar mit
der Abschirmung (20) des Kabels (14) elektrisch verbunden ist
und daß die zweite Steckerhälfte eine Steckbuchse (23)
korrespondierend zum Stecker (10) ist, deren Gehäuse ebenfalls zu
einem wesentlichen Teil von einer Metallabschirmung (24) gekapselt
ist, die bei eingestecktem Stecker (10) mit dessen Metallabschirmung
(21) unmittelbar elektrisch leitend in Berührung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltplatine (26) mit der Steckbuchse (23) und der dritten
Steckerhälfte (27) in einem wenigstens annähernd hohlprismatischen
Modulgehäuse (29) angeordnet ist, wobei von einer rückwärtigen
Öffnungsseite die Steckbuchse (23) und von der gegenüberliegenden
vorderen Öffnungsseite die dritte Steckerhälfte (27) zugänglich ist
und das Modulgehäuse (29) in unmittelbar elektrisch leitender
Berührung mit der Metallabschirmung (24) der Steckbuchse (23)
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche des Modulgehäuses (29) mehrere wulstartige
Erhebungen (37) aufweist, die an der Metallabschirmung (24) der
Steckbuchse (23), diese leicht elastisch verformend anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere
wulstartige Erhebungen (37) an einem Metallteil der dritten Stecker
hälfte (27) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Modulgehäuse (29) auf einen etwa scheibenförmigen Tragrahmen
(43) aufklipsbar ist, so daß die vordere Öffnungsseite in Randnähe
(55) angeordnet ist und die rückwärtige Öffnungsseite etwa im
Bereich des Scheibenzentrums, welcher Tragrahmen (43) eine
plane Basisebene (44) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachse des hohlprismatischen Modulgehäuses (29) gegenüber
der Scheibenebene um einen kleinen Neigungswinkel geneigt
ausgerichtet ist, so daß der untere Rand der rückwärtigen Öffnungs
seite in geringerem Abstand zur Scheibenebene liegt, als der untere
Rand der vorderen Öffnungsseite.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Neigungswinkel zwischen 10 und 20 Grad ausmacht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Rand der rückwärtigen Öffnungsseite des Modulgehäuses
(29) wenigstens ein etwa parallel zur Längsachse nach rückwärts
abstehender erster Vorsprung (38) ausgebildet ist und am unteren
Rand der vorderen Öffnungsseite wenigstens ein quer zur Längs
achse nach unten abstehender zweiter Vorsprung vorgesehen ist, an
dessen freiem Ende ein parallel zur Längsachse nach vorwärts
weisender Rastnocken (42) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragrahmen (43) von einer Randkante (55) aus bis etwa zur Mitte
reichend eine Auflagefläche (54) für das Modulgehäuse (29)
aufweist, daß an der Innenkante der Auflagefläche (54) wenigstens
eine bügelartige Ausbildung (56) vorgesehen ist, unter die der erste
Vorsprung (38) führend einschiebbar ist und daß nahe der äußeren
Randkante (55) wenigstens eine Öffnung (62, 63, 64, 65) vorgesehen
ist, in die der zweite Vorsprung (41) eintauchen kann, wobei der
Rastnocken (42) unter der Auflagefläche (54) den unteren vorderen,
elastisch ausweichend ausgebildeten Rand der Öffnung überrastet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß ein
rahmenartiger Gehäuseteil (66) auf den Tragrahmen (43) aufklipsbar
ist, welcher Gehäuseteil (66) vier jeweils von der Basisebene (44)
des Tragrahmens (43) etwa senkrecht hochstehende Rahmenwände
(67, 68, 69, 71) aufweist, die gleich hoch sind, wobei der Tragrahmen
(43) von den Rahmenwänden umschlossen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Deckelteil (76) vorgesehen ist, mit einer Deckfläche (77), zwei an
gegenüberliegenden Seitenkanten angeordneten Seitenflächen (78),
einer Vorderfläche (79) und einer Rückfläche (81), wobei im Bereich
der Rückfläche (81) eine Gelenkvorrichtung (84, 85) zwischen
Deckelteil (76) und dem rahmenartigen Gehäuseteil (66) ausgebildet
ist und die Seitenflächen des Deckelteils (76) etwa dreieckförmig
gestaltet sind, so daß die Deckfläche (77) schräg zur Basisebene
(44) ausgerichtet ist, wenn die Rahmenwände (67, 68, 69, 71) des
rahmenartigen Gehäuseteils (66) und die Seitenflächen (78, 79) des
Deckelteils (76) miteinander fluchtend aufeinander stoßen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
rechteckige Vorderfläche (79) des Deckelteils (76) einen ersten
randoffenen Ausschnitt (87) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an
die Vorderfläche (79) des Deckelteils (76) anschließende Rahmen
wand (68) des rahmenförmigen Gehäuseteils (66) einen zweiten
randoffenen Ausschnitt aufweist, der sich mit dem ersten Ausschnitt
(87) zu einem Gesamtausschnitt ergänzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (43) mit seiner Basisebene (44) auf einer
Wand (45) aufliegend daran befestigbar ist und der Tragrahmen (43)
mit einem daran aufgeklipsten Modulgehäuse (29) vom rahmen
artigen Gehäuseteil (66) und Deckelteil (76) eingeschlossen wird,
wobei die dritte Steckerhälfte (27) durch den ersten oder zweiten
Ausschnitt (87) oder durch den Gesamtausschnitt für eine dazu
kongruente vierte Steckerhälfte zugänglich ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere verschieden ausgerüstete Modulgehäuse vorgesehen sind,
bei denen jeweils die zweite Steckerhälfte (23) gleich ausgebildet ist
und die dritte Steckerhälfte jeweils verschiedenartig.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Steckerhälfte eine BNC-Buchse (27) ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Steckerhälfte eine WESTERN-Buchse ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Steckerhälfte eine IBM-Datenbuchse ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im
Modulgehäuse zwei WESTERN-Buchsen einerseits mit einer
gemeinsamen zweiten Steckerhälfte angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragrahmen (43) zur Aufnahme von zwei mit geringem Abstand
parallel nebeneinander liegenden Modulgehäusen (29) eingerichtet
ist, wobei der Tragrahmen (43) aus elektrisch isolierendem Material
besteht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere bügelartige Ausbildungen und Öffnungen vorgesehen sind,
so daß ein Modulgehäuse (29) wahlweise in einer mittleren Position
oder in einer von zwei dazu symmetrischen seitlichen Positionen
anbringbar ist, oder daß zwei Modulgehäuse jeweils in einer der
seitlichen Positionen anbringbar sind.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238224A DE4238224C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Vorrichtung zum Anschließen elektronischer Einrichtungen |
CZ951212A CZ121295A3 (en) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Device for connecting electronic apparatus |
PL93308897A PL173010B1 (pl) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Urządzenie do dołączania sprzętu elektronicznego |
AU54624/94A AU5462494A (en) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Device for connecting electronic equipment |
JP6511616A JPH08505978A (ja) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | 電子機器を接続するための装置 |
PCT/DK1993/000371 WO1994011928A1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen |
HU9501398A HUT77784A (hu) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Szerkezet elektronikus készülékek csatlakoztatására |
EP94900066A EP0669045B1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen |
DE59305181T DE59305181D1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen |
AT94900066T ATE147898T1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen |
DK94900066.5T DK0669045T3 (da) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Apparat til tilslutning af elektroniske indretnin ger |
TW082111082A TW308750B (de) | 1992-11-12 | 1993-12-28 | |
NO951831A NO951831L (no) | 1992-11-12 | 1995-05-09 | Innretning for tilkobling av elektronisk utstyr |
FI952295A FI952295A0 (fi) | 1992-11-12 | 1995-05-11 | Laitteisto elektronisen laitteiden liittämiseksi |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238224A DE4238224C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Vorrichtung zum Anschließen elektronischer Einrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238224A1 DE4238224A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4238224C2 true DE4238224C2 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=6472736
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4238224A Expired - Fee Related DE4238224C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Vorrichtung zum Anschließen elektronischer Einrichtungen |
DE59305181T Expired - Fee Related DE59305181D1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59305181T Expired - Fee Related DE59305181D1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0669045B1 (de) |
JP (1) | JPH08505978A (de) |
AT (1) | ATE147898T1 (de) |
AU (1) | AU5462494A (de) |
CZ (1) | CZ121295A3 (de) |
DE (2) | DE4238224C2 (de) |
DK (1) | DK0669045T3 (de) |
FI (1) | FI952295A0 (de) |
HU (1) | HUT77784A (de) |
NO (1) | NO951831L (de) |
PL (1) | PL173010B1 (de) |
TW (1) | TW308750B (de) |
WO (1) | WO1994011928A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920768A1 (de) * | 1999-05-05 | 2000-11-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Anschlußverfahren und Kabelverbinder |
DE10057833A1 (de) * | 2000-11-21 | 2002-06-13 | Ria Btr Prod Gmbh | Steckverbinder für mehradrige Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10350433A1 (de) * | 2003-10-29 | 2005-07-07 | Krone Gmbh | Wandauslassdose |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3980380A (en) * | 1972-11-21 | 1976-09-14 | Bunker Ramo Corporation | Electrical connectors with plural simultaneously-actuated insulation-piercing contacts |
US3860316A (en) * | 1973-07-06 | 1975-01-14 | Western Electric Co | Electrical connecting devices for terminating cords and methods of assembling the devices to cords |
US4231629A (en) * | 1979-01-18 | 1980-11-04 | Telex Computer Products, Inc. | Apparatus for connection of coaxial cables to a printed circuit mother board |
US4268109A (en) * | 1979-10-03 | 1981-05-19 | Western Electric Company, Inc. | Coupler for telephone cords |
EP0108477A1 (de) * | 1982-09-21 | 1984-05-16 | The Whitaker Corporation | Kodierungssystem für Steckerfamilien |
US4523296A (en) * | 1983-01-03 | 1985-06-11 | Westinghouse Electric Corp. | Replaceable intermediate socket and plug connector for a solid-state data transfer system |
US4781623A (en) * | 1984-01-16 | 1988-11-01 | Stewart Stamping Corporation | Shielded plug and jack connector |
US4758179A (en) * | 1987-04-24 | 1988-07-19 | The Zippertubing Company | Separable shielded connector for shielded ribbon cabling |
DE8907207U1 (de) * | 1989-06-13 | 1989-07-20 | Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De | |
FR2655208B1 (fr) * | 1989-11-24 | 1994-02-18 | Alcatel Cit | Boitier metallique pour connecteur electrique. |
US5055070A (en) * | 1990-08-29 | 1991-10-08 | Labinal Components And Systems, Inc. | Overmolded shielded connector |
DE9013539U1 (de) * | 1990-09-26 | 1990-11-29 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
US5052949A (en) * | 1990-12-13 | 1991-10-01 | Molex Incorporated | Shielded electrical connector |
US5087210A (en) * | 1991-06-21 | 1992-02-11 | Amp Incorporated | Wire-to-wire electrical connecting means |
-
1992
- 1992-11-12 DE DE4238224A patent/DE4238224C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-11-12 AU AU54624/94A patent/AU5462494A/en not_active Abandoned
- 1993-11-12 DE DE59305181T patent/DE59305181D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-11-12 CZ CZ951212A patent/CZ121295A3/cs unknown
- 1993-11-12 WO PCT/DK1993/000371 patent/WO1994011928A1/de not_active Application Discontinuation
- 1993-11-12 PL PL93308897A patent/PL173010B1/pl unknown
- 1993-11-12 DK DK94900066.5T patent/DK0669045T3/da active
- 1993-11-12 HU HU9501398A patent/HUT77784A/hu unknown
- 1993-11-12 AT AT94900066T patent/ATE147898T1/de active
- 1993-11-12 EP EP94900066A patent/EP0669045B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-12 JP JP6511616A patent/JPH08505978A/ja active Pending
- 1993-12-28 TW TW082111082A patent/TW308750B/zh active
-
1995
- 1995-05-09 NO NO951831A patent/NO951831L/no unknown
- 1995-05-11 FI FI952295A patent/FI952295A0/fi unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920768A1 (de) * | 1999-05-05 | 2000-11-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Anschlußverfahren und Kabelverbinder |
DE19920768C2 (de) * | 1999-05-05 | 2001-04-19 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Anschlußverfahren und Kabelverbinder |
DE10057833A1 (de) * | 2000-11-21 | 2002-06-13 | Ria Btr Prod Gmbh | Steckverbinder für mehradrige Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel |
DE10057833B4 (de) * | 2000-11-21 | 2006-02-02 | Ria-Btr Produktions-Gmbh | Steckverbinder für mehradrige Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59305181D1 (de) | 1997-02-27 |
NO951831D0 (no) | 1995-05-09 |
HU9501398D0 (en) | 1995-06-28 |
FI952295A (fi) | 1995-05-11 |
AU5462494A (en) | 1994-06-08 |
EP0669045B1 (de) | 1997-01-15 |
HUT77784A (hu) | 1998-08-28 |
ATE147898T1 (de) | 1997-02-15 |
NO951831L (no) | 1995-07-12 |
DK0669045T3 (da) | 1997-07-14 |
CZ121295A3 (en) | 1995-11-15 |
JPH08505978A (ja) | 1996-06-25 |
FI952295A0 (fi) | 1995-05-11 |
WO1994011928A1 (de) | 1994-05-26 |
DE4238224A1 (de) | 1994-05-19 |
PL173010B1 (pl) | 1998-01-30 |
EP0669045A1 (de) | 1995-08-30 |
PL308897A1 (en) | 1995-09-04 |
TW308750B (de) | 1997-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60102615T2 (de) | Zwischensteckerverbindung | |
EP1128494B1 (de) | Adapter und Stecker für die Kommunikations- und Steuerungstechnik | |
DE60005719T2 (de) | Geerdeter Elektrischer Verbinder mit Kontaktfahnenausrichtung | |
EP2466697B1 (de) | Datenkabelanschlussmodul sowie ein Verfahren zu dessen Konfektion an einem Kabel | |
EP1787481B1 (de) | Anschlussmodul für die telekommunikations- und datentechnik | |
DE10341694B3 (de) | Anschlussmodul | |
EP0617487A1 (de) | Steckverbindungsvorrichtung, insbesondere für ein Mobiltelefon | |
DE19641440A1 (de) | Kommunikations-Auslaßdose mit niedrigem Profil | |
DE202007000185U1 (de) | Eletrischer Verbinder | |
EP0849840B1 (de) | Hochpoliger geschirmter Kabelstecker | |
DE19949989A1 (de) | Elektrischer Verbinder mit niedrigem Profil zur Montage an einer Schaltungsplatte | |
EP0557781B1 (de) | Verbindungsanordnung zwischen einem Koax-Kabel und den Messern einer Rückwand-Verdrahtungsplatte | |
EP1139493B1 (de) | Elektrischer Verbinder zum Anschluss von elektrischen Leitern an ein elektrisches Gerät | |
DE4238224C2 (de) | Vorrichtung zum Anschließen elektronischer Einrichtungen | |
DE4428687C1 (de) | Baugruppe eines elektrischen Geräts | |
DE19836195C1 (de) | Anschlußdose für ein Datennetz | |
EP0921611B1 (de) | Netzstromanschlussdose und -schalter | |
EP2920852B1 (de) | Steckdoseneinsatz | |
EP3382822B1 (de) | Steckkupplungsvorrichtung, verfahren und verwendung | |
EP0660458B1 (de) | Anschlusseinheit für Telekommunikations- und Datenleitungen | |
DE19610037C2 (de) | Baugruppenträger | |
DE4416606C1 (de) | Geschirmter Kabelstecker und Kombination aus einem solchen Kabelstecker und einer Steckkarte | |
DE2915679A1 (de) | Verbinder fuer flexible kabel | |
DE102013101267B4 (de) | Gerätebuchse | |
EP0905822A1 (de) | Kabelstecker mit Massekontaktierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |