DE4315999A1 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zündanlage für Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE4315999A1
DE4315999A1 DE4315999A DE4315999A DE4315999A1 DE 4315999 A1 DE4315999 A1 DE 4315999A1 DE 4315999 A DE4315999 A DE 4315999A DE 4315999 A DE4315999 A DE 4315999A DE 4315999 A1 DE4315999 A1 DE 4315999A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
ignition
primary
ignition system
evaluation unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4315999A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Kugler
Walter Dipl Ing Gollin
Christian Dipl Ing Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE4315999A priority Critical patent/DE4315999A1/de
Priority to ES93918954T priority patent/ES2102671T3/es
Priority to PCT/DE1993/000817 priority patent/WO1994008133A1/de
Priority to JP50856894A priority patent/JP3402608B2/ja
Priority to EP93918954A priority patent/EP0615580B1/de
Priority to DE59306600T priority patent/DE59306600D1/de
Publication of DE4315999A1 publication Critical patent/DE4315999A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/055Layout of circuits with protective means to prevent damage to the circuit, e.g. semiconductor devices or the ignition coil
    • F02P3/0552Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • F02P3/0554Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine derartige Zündanlage aus der DE-OS 23 39 896 bekannt. Bei dieser bekannten Zündanlage ist im Primärstromkreis zwischen der Primärwicklung und der Schaltstrecke des Zündtransistors eine Verbindung mit einem Element bestimmter Durchbruchsspannung an die Steuerelektrode des Schalttransistors geführt. Übersteigt nun beim Übergang der Schalt­ strecke des Zündtransistors in den nicht leitenden Zustand die Span­ nung den zulässigen Wert, so bricht die Spannung an dem Element be­ stimmter Durchbruchsspannung durch und es beginnt über die Steuer­ strecke des Zündtransistors ein Steuerstrom zu fließen, der die Emitter-Kollektor-Strecke des Zündtransistors wieder etwas strom­ durchlässig macht. Dadurch fällt die Spannung an der Schaltstrecke des Zündtransistors wieder ab und zwar so weit, bis die Spannung an dem Schaltelement mit bestimmter Durchbruchsspannung diese Durch­ bruchsspannung unterschreitet. Diese Anordnung mit dem Element fe­ ster Durchbruchsspannung (Zenerdiode) kann nicht für alle Betriebs­ bereiche den Schutz vor Überspannungen sicherstellen. Legt man beispielsweise die Zündanlage und damit das Elemente mit be­ stimmter Durchbruchsspannung so aus, daß bei großer Sekundärlast noch ein für alle Betriebszustände ausreichendes Sekundärspannungs­ angebot zustande kommt, können bei niedriger Sekundärlast höhere Werte an den hochspannungsführenden Teilen auftreten. Eine solche Überlastung kann zu deren Zerstörung führen, wenn z. B. ein Kerzen­ stecker abfällt und es zum Durchschlag der Hochspannungsisolation kommt.
Bisher bekannte Anlagen arbeiteten mit einer festen Primärzenerung als Spannungsklammerung des Zündtransistors und stellen so einen un­ zureichenden Kompromiß zwischen ausreichendem Sekundärspannungsan­ gebot und Hochspannungsfestigkeit der hochspannungsführenden Teile dar.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch Anpassung der Primärspannungszenerung der Endstufen an die jeweilige sekundäre Last keine zu hohe Spannung am Zündgeschirr bei kleiner Last bzw. kein zu niedriges Spannungsangebot bei hoher Last auftritt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Zündanlage möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß durch Auswertungen der Anstiegszeit der Primärspannung jeweils ein opti­ maler Spannungswert für einen Zündfunken zur Verfügung steht. Beson­ ders vorteilhaft ist weiterhin, daß als Maß für die sekundäre Last die erreichte Spannung in der Primärwicklung nach Ablauf einer vor­ gebbaren Zeit auswertbar ist. Somit kann auf veränderte Betriebsbe­ dingungen unmittelbar reagiert werden.
Letztendlich bietet das Erfassen der sekundärseitig wirkenden Last den Vorteil, daß Aussagen über das zur Verfügung stehende Zündspan­ nungsangebot möglich sind. So ist beispielsweise die Auswertung der Anstiegszeit der Primärspannung oder das Erreichen eines bestimmten Primär-Spannungswertes innerhalb einer vorgebbaren Zeit als Maß für das Zündspannungsangebot auswertbar. Diese primärseitige Erfassung des Zündspannungsangebots auf der Sekundärseite der Zündspule hat ferner den Vorteil, daß es während des normalen Motorbetriebs zur diagnostischen Auswertung für das Erkennen möglicher Fehler im Zünd­ system herangezogen werden kann. So ist ein flacher Anstieg der Sekundärspannung ein Indiz dafür, daß die Zündkerze Nebenschlüsse aufweist. Ist dagegen die erfaßte Funkendauer kürzer als ein Grenz­ wert bzw. fehlt der für eine Verbrennung typische Brennspannungs­ verlauf, so fehlt beispielsweise ein zündfähiges Gemisch oder mög­ licherweise ein Zündfunke an der Zündkerze aufgrund eines abgefal­ lenen Kerzensteckers.
Das eigentliche Hochspannungsangebot ist z. B. durch Abziehen eines Kerzensteckers und entsprechende Messungen möglich, jedoch ist dies bei Betrieb der Brennkraftmaschine nicht anwendbar. Hier bietet die Auswertung wie oben beschrieben, eine einfache Möglichkeit der Zünd­ spannungserfassung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Prinzipaufbau für eine variable Endstufenzene­ rung,
Fig. 2 in Tabellenform den Zusammenhang zwischen Sekundärlast und Anstiegsverlauf der Primärspannung und
Fig. 3 ein Struktogramm zur Erfassung und Auswertung der Primärspannung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine Zündeinrichtung bei einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Die Primärwicklung 1 der Zündspule 2 ist einer­ seits mit der Versorgungsspannung UB und andererseits über die Kollektor-Emitter-Strecke des Zündtransistors 3 und einen Widerstand 4 mit Masse verbunden. An der Sekundärwicklung 5 der Zündspule 2 greift eine Last an, welche hier als Ersatzschaltbild durch die Parallelschaltung eines Kondensators 6 und eines Widerstandes 7 dar­ gestellt ist. Zur Erfassung der Primärspannung ist zwischen der Primärwicklung 1 und dem Zündtransistor 3 ein Abgriff 8 vorgesehen, so daß die Primärspannung UP in einer Auswerteeinheit 9 ausgewer­ tet wird, wobei der Anstiegsverlauf der Primärspannung UP bei Aus­ lösung eines Zündimpulses ein Maß für die sekundäre Last ist. Ein weiterer Abgriff 14 zwischen Primärwicklung und Zündtransistor 3 ist über einen Widerstand 10 und eine Zenerdiode 11 an den Steuereingang eines Transistors 12 geführt. Der Kollektor des Transistors 12 ist über einen Widerstand 15 an eine 5 Volt-Versorgungsspannung geführt, während der Emitter des Transistors 12 an eine Verbindung zwischen einem Steueranschluß 13 für das Zündsignal und dem Steuereingang des Zündtransistors 3 geführt ist. Ein dritter Transistor 16 ist kollek­ torseitig an die Verbindung zwischen dem Widerstand 10 und der Zenerdiode 11 geführt und emitterseitig gegen Masse geschaltet. Der Steuereingang dieses dritten Transistors 16 ist mit der Auswerte­ einheit 9 verbunden.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise. Über den Steueranschluß 13 wird der Zündtransistor 3 zunächst in den lei­ tenden Zustand gesteuert, so daß die Primärwicklung 1 der Zündspule 2 von Strom durchflossen wird. Am Ende des Signals an dem Steuer­ anschluß 13 gelangt der Zündtransistor 3 in den nicht leitenden Zustand, was eine Unterbrechung des Stromflusses in der Primärwick­ lung 1 der Zündspule 2 und einen davon abhängigen Hochspannungsstoß in der Sekundärwicklung 5 zur Folge hat. Dies würde dann sekundär­ seitig an einer nicht dargestellten Zündkerze zu einem Zündfunken führen. Übersteigt nun beim Übergang des Zündtransistors in den nicht leitenden Zustand die Spannung den zulässigen Wert, so bricht die Spannung an der Zenerdiode 11 durch und an dem Steuereingang des Transistors 12 liegt ein Steuerstrom an, so daß auch ein Steuerstrom am Zündtransistor 3 diesen Transistor wieder etwas stromdurchlässig macht. Dadurch fällt die Spannung an der Schaltstrecke des Zündtran­ sistors 3 sofort wieder ab und zwar so weit, bis die Spannung an der Zenerdiode 11 die Durchbruchsspannung dieser Zenerdiode unterschrei­ tet. Dies ist eine an sich bekannte Spannungsklammerung des Zünd­ transistors 3, wobei die Primärspannung UP, bei der die Zenerdiode 11 anspricht, als Klammerspannung bezeichnet wird. Am Abgriff 8 wird in der Auswerteeinheit 9 die Primärspannung UP erfaßt und in der Art ausgewertet, daß über eine Ansteuerung des Transistors 16 die sich an der Zenerdiode 11 aufbauende Spannung variert werden kann, d. h. der Transistor 16 bildet mit dem Widerstand 10 einen einstell­ baren Spannungsteiler, wobei die an der Mitte des einstellbaren Spannungsteilers anliegende Spannung der Spannung entspricht, die an der Zenerdiode 11 anliegt. Je nach Ansteuerung des Transistors 16 wird das an der Zenerdiode anliegende Spannungspotential verändert. Hierzu wird in der Auswerteeinheit 9 vor allem die Anstiegszeit tr der Primärspannung UP bis zu einem vorgegebenen Wert ausgewertet. So bewirkt eine große kapazitive Last auf der Sekundärseite eine längere Anstiegszeit tr als bei kleiner kapazitiver Last. Bei einer langen Anstiegszeit tr, also bei hoher kapazitiver Last wird der Transistor 16 mit entsprechend großer Spannung aufgesteuert und das angreifende Spannungspotential an der Zenerdiode 11 verkleinert. Im Gegensatz dazu wird bei niedriger Last der Transistor 16 entspre­ chend weniger aufgesteuert, so daß die Zenerdiode 11 wesentlich früher die Durchbruchsspannung erreicht als bei hoher kapazitiver Last.
In Fig. 2 ist der Zusammenhang zwischen Sekundärlast und Anstiegs­ zeit tr der Primärspannung dargestellt. Die Tabelle in Fig. 2 ist in zwei Bereiche, in den Bereich a) für größere Lasten im Sekundär­ stromkreis und den Bereich b) für kleinere Lasten aufgeteilt. Diese Bereiche unterscheiden sich dadurch, daß bei der Messung jeweils zwei unterschiedliche Lasten verwendet wurden. Weiterhin sind in der Tabelle die Anstiegszeit tr, welche der Zeit des Anstiegs der Pri­ märspannung von 0 auf 200 V entspricht, die Spannungsänderung dU1 (während 25 µs) und die Spannungsänderung dU2 (während 50 µs) dargestellt. Dieser Tabelle in Fig. 2 ist deutlich zu entnehmen, daß bei der unter a angreifenden Last (vgl. die Werte bei C-6 und R-7) eine wesentlich größere Anstiegszeit tr bis zum Er­ reichen von 200 Volt Primärspannung verstreicht als bei der unter Figur b angegebenen Last. Es ist also deutlich zu erkennen, daß ein direkter Zusammenhang zwischen der Anstiegszeit und der Sekundärlast besteht. Dieser Zusammenhang wird in der Auswerteeinheit 9 ausge­ wertet und der Transistor 16 entsprechend angesteuert.
Eine weitere Möglichkeit zur Erfassung der Sekundärlast, ist dadurch gegeben, daß nach einer vorgebbaren Zeit (beispielsweise 25 oder 50 µs) von der Auswerteeinheit 9 die Spannungsänderung dUP erfaßt wird. Auch hier ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß das Span­ nungspotential im Teil b) der Tabelle nach der gleichen Zeit bei geringerer Last wesentlich größer ist als das Spannungspotential im Teil a) der Tabelle.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit, die erfaßte Primärspannung UP aus­ zuwerten. So wird in einem Arbeitsschritt 20 die Primärspannung UP, wie bereits zu Fig. 1 beschrieben, erfaßt, wobei beispiels­ weise entweder die Anstiegszeit tr bis zum Erreichen 200 V Primär­ spannung UP oder die erreichte Primärspannung UP nach einer vorgebbaren Zeit auswertbar ist. Im anschließenden Arbeitsschritt 21 wird die erfaßte Primärspannung UP als Maß für die angreifende Sekundärlast, indem z. B. die Anstiegszeit bis zum Erreichen 200 V bewertet wird ausgewertet und im Arbeitsschritt 22 die Klammerspan­ nung wie zu Fig. 1 beschrieben, über eine entsprechende Ansteuerung des Transistors 16 festgelegt.
Im Arbeitsschritt 23 wird die erfaßte Primärspannung mit Referenz­ werten UREF der Funkendauer und/oder des Brennspannungsverlaufs verglichen. In der Abfrage 24 wird nun geprüft, ob die erfaßten Größen im Bereich der vorgebbaren Grenzwerte UREF liegen. Ist dies der Fall, so wird im Arbeitsschritt 25 die ausgewertete Zündung als ordnungsgemäß erkannt. Ein Nein auf die Frage 24 führt zum Arbeits­ schritt 26, in welchem die erfolgte Zündung als fehlerhaft gewertet wird, wobei gleichzeitig eine Einteilung in verschiedene Fehlerarten aufgrund der ausgewerteten Brennspannung möglich ist. So läßt ein fehlendes Überschwingen beim Durchbruch der Zündung bzw. ein flacher Spannungsanstieg auf Nebenschlüsse an der Zündkerze schließen. Im Arbeitsschritt 27 wird nun ein Fehleranzeige-Signal ausgegeben und im Arbeitsschritt 28 die darauffolgende Verbrennung ausgewertet. Über die Auswerteeinheit 9 der Fig. 1 ist es möglich, beispiels­ weise bei einem zu geringen Anstieg der Primärspannung und der Schlußfolgerung auf mögliche Nebenschlüsse das Sekundärspannungs­ angebot über eine entsprechende Klammerung UKL zu erhöhen, um so ein Freibrennen der Zündkerze zu bewirken.

Claims (6)

1. Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Zündspule und einer Zündendstufe im Primärstromkreis der Zündspule, wobei zur Begrenzung des in der Primärwicklung der Zündspule fließenden Primärstroms eine von der Primärspannung abhängige Spannungsklammerung der Zündend­ stufe über eine Klammerschaltung vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammerspannung mit einer an die Primärspannung (UP) angeschlossenen Auswerteeinheit (9) in Abhängigkeit einer sekundärseitigen Last (6, 7) in der Art veränderbar ist, daß bei einer hohen Sekundärlast eine hohe Klammerspannung und bei einer niedrigen Sekundärlast eine entsprechend niedrige Klammerspannung an der Klammerschaltung (10, 11, 12, 16) wirkt.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteeinheit (9) als Maß der sekundären Last die Anstiegszeit (tr) der Primärspannung (UP) erfaßt.
3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteeinheit (9) die Zeit zwischen dem Zündzeitpunkt und dem Er­ reichen einer vorgebbaren Spannungsschwelle in der Primärwicklung als Maß für die Anstiegszeit (tr) erfaßt.
4. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteeinheit (9) nach einer vorgebbaren Zeit nach dem Zündzeitpunkt als Maß für die sekundäre Last die Spannung in der Primärwicklung erfaßt.
5. Zündanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erfaßte Primärspannung (UP) mit Grenzwerten (UREF) für Funkendauer und/oder Brennspannungsverlauf, die eine korrekte Verbrennung darstellen, vergleichbar ist.
6. Zündanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abweichung der Primärspannung von den Grenzwerten eine fehlerhafte Verbrennung erkannt und ein Fehleranzeige-Signal (27) ausgegeben wird.
DE4315999A 1992-10-02 1993-05-13 Zündanlage für Brennkraftmaschinen Withdrawn DE4315999A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4315999A DE4315999A1 (de) 1992-10-02 1993-05-13 Zündanlage für Brennkraftmaschinen
ES93918954T ES2102671T3 (es) 1992-10-02 1993-09-08 Instalacion de encendido con limitacion de la tension primaria variable y diagnosis de fallos.
PCT/DE1993/000817 WO1994008133A1 (de) 1992-10-02 1993-09-08 Zündanlage mit variabler primärspannungsbegrenzung und fehlerdiagnose
JP50856894A JP3402608B2 (ja) 1992-10-02 1993-09-08 内燃機関のための点火装置
EP93918954A EP0615580B1 (de) 1992-10-02 1993-09-08 Zündanlage mit variabler primärspannungsbegrenzung und fehlerdiagnose
DE59306600T DE59306600D1 (de) 1992-10-02 1993-09-08 Zündanlage mit variabler primärspannungsbegrenzung und fehlerdiagnose

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4233211 1992-10-02
DE4315999A DE4315999A1 (de) 1992-10-02 1993-05-13 Zündanlage für Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4315999A1 true DE4315999A1 (de) 1994-04-07

Family

ID=25919137

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4315999A Withdrawn DE4315999A1 (de) 1992-10-02 1993-05-13 Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE59306600T Expired - Fee Related DE59306600D1 (de) 1992-10-02 1993-09-08 Zündanlage mit variabler primärspannungsbegrenzung und fehlerdiagnose

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59306600T Expired - Fee Related DE59306600D1 (de) 1992-10-02 1993-09-08 Zündanlage mit variabler primärspannungsbegrenzung und fehlerdiagnose

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0615580B1 (de)
JP (1) JP3402608B2 (de)
DE (2) DE4315999A1 (de)
ES (1) ES2102671T3 (de)
WO (1) WO1994008133A1 (de)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3749974A (en) * 1971-06-01 1973-07-31 Chrysler Corp Electronic ignition controller
JPS5819850B2 (ja) * 1977-09-30 1983-04-20 株式会社日立製作所 内燃機関の無接点点火装置
DE2811149A1 (de) * 1978-03-15 1979-09-20 Bosch Gmbh Robert Elektrischer stromkreis mit einem schalttransistor und mit einem induktiven widerstand, insbesondere mit der primaerwicklung einer zu einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule
DE3019162C2 (de) * 1980-05-20 1985-11-07 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Transistor-Zündschaltung
JPS60147571A (ja) * 1984-01-12 1985-08-03 Toshiba Corp 点火装置
US4913123A (en) * 1989-03-23 1990-04-03 Ford Motor Company Ignition timing system with feedback correction

Also Published As

Publication number Publication date
DE59306600D1 (de) 1997-07-03
JP3402608B2 (ja) 2003-05-06
EP0615580B1 (de) 1997-05-28
WO1994008133A1 (de) 1994-04-14
EP0615580A1 (de) 1994-09-21
ES2102671T3 (es) 1997-08-01
JPH07501599A (ja) 1995-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004017495B4 (de) Zündanlage für eine Brennkraftmaschine
DE19517140C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine
DE19502402C2 (de) Verbrennungsaussetzer-Abtastschaltung für eine Brennkraftmaschine
DE69720853T2 (de) Verfahren zur Ermittlung von vorzeitigen Zündungen
DE10012854B4 (de) Verbrennungszustands-Detektionsgerät für Verbrennungsmotor
EP0790406A2 (de) Elektronisches Zündsystem für Brennkraftmaschinen
DE19733869A1 (de) Vorrichtung zur Feststellung des Verbrennungszustands einer Brennkraftmaschine
DE102015203758A1 (de) Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung
EP0656096B1 (de) Zündanlage für brennkraftmaschinen mit fehlzündungserkennung durch vergleich mit referenzzündungen derselben zündspule
DE69936426T2 (de) Sensor für das Ermitteln des Zündungstromes und des Ionenstromes im Zündungssekundärstromkreis
DE3909906A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer hochspannungszuendanlage
DE4239803C2 (de) Ionisationsstromdetektoreinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE19610812C2 (de) Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE19652267A1 (de) Induktives Spulenzündsystem für einen Motor
DE19926079A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
DE2823788C2 (de)
DE4305197C2 (de) Zündvorrichtung für einen Mehrzylindermotor
EP0615580B1 (de) Zündanlage mit variabler primärspannungsbegrenzung und fehlerdiagnose
EP0502549B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zündüberwachung einer Zündanlage
DE3417676C2 (de)
DE69116430T2 (de) Zündanlage für innere Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Detektion von Zündfunken-Aussetzern
DE3823963C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Versorgungsspannung
DE10152171B4 (de) Vorrichtung zur Zündung einer Brennkraftmaschine
DE4241822A1 (de) Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Auswertung von Sensorsignalen
DE69813475T2 (de) Ionisationssensor im Zündsystem einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee