DE4315948A1 - Verfahren zum Entwurf eines Fuzzy-Reglers - Google Patents
Verfahren zum Entwurf eines Fuzzy-ReglersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwurf eines
Fuzzy-Reglers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Grundlagen der Fuzzy-Regler sind z. B. aus dem Auf
satz Fuzzy Control - heuristische Regelung mittels un
scharfer Logik" von Hans-Peter Preuß, veröffentlicht in
"atp" (1992) 4, Seiten 176 bis 183, und "atp" (1992) 5,
Seiten 239 bis 246, bekannt. Die dort beschriebenen
Fuzzy-Regler werden zur Regelung, Steuerung, Prozeß
optimierung sowie für heuristische Strategien mit den
Mitteln der Fuzzy-Logik eingesetzt. In einer Fuzzy-
Regelung kann die Anzahl der Ein- und Ausgangsgrößen des
Fuzzy-Reglers grundsätzlich beliebig sein. Zum Entwurf
eines Fuzzy-Reglers werden zunächst die numerischen
Wertebereiche der Ein- und Ausgangsgrößen durch lingui
stische Werte, wie "klein", "mittel" oder "groß", qua
litativ charakterisiert. Jeder linguistische Wert wird
durch eine Zugehörigkeitsfunktion beschrieben. Diese quan
tifiziert die qualitative Aussage eines linguistischen
Wertes in der Weise, daß sie einen Wahrheitswert für
jeden auftretenden zahlenmäßigen Wert einer Prozeßgröße
angibt. Durch diesen Vorgang, der auch als Fuzzifizierung
bezeichnet wird, wird der Betriebsbereich des betrachteten
Prozesses in "unscharfe" Teilbereiche unterteilt. Die
Anzahl der Teilbereiche entspricht der Anzahl linguisti
scher Werte einer Eingangsgröße, bei mehreren Ein
gangsgroßen der Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten von
linguistischen Werten verschiedener Eingangsgrößen.
Für jeden dieser Teilbereiche oder auch zusammengefaßt für
mehrere Teilbereiche wird die Regelungsstrategie durch
WENN-DANN-Regeln bestimmt. Diese Regeln werden in einer
Regelbasis hinterlegt. In jeder Regel wird für eine Kombi
nation von linguistischen Werten der Eingangsgrößen,
z. B. durch eine Verknüpfung mit den Operatoren "UND" oder
"ODER", im Bedingungsteil eine Folgerung als linguisti
scher Wert für jeweils eine der Ausgangsgrößen bestimmt.
Zur Berechnung der Wahrheitswerte der Bedingungsteile
werden die aus den Zugehörigkeitsfunktionen der einzelnen
Eingangsgrößen ermittelten Wahrheitswerte entsprechend den
in den Regeln verwendeten Operatoren verknüpft. In der als
Inferenz bezeichneten Berechnung der Folgerungen der ein
zelnen Regeln wird beispielsweise die in einer Regel durch
den entsprechenden linguistischen Wert benannte Zugehörig
keitsfunktion der Ausgangsgröße auf den Wahrheitswert
begrenzt, den der Bedingungsteil der Regel liefert. Vor
der sogenannten Komposition werden die Wirkungen der
Regeln bezüglich einer Ausgangsgröße einander überlagert,
z. B. durch eine Maximalwertbildung aller Zugehörigkeits
funktionen der Ausgangsgröße. Zum Schluß erfolgt die als
Defuzzifizierung bezeichnete Berechnung des Wertes der
Ausgangsgröße. Dies geschieht z. B. durch Berechnung der
Lage des Schwerpunktes der von allen begrenzten Zugehörig
keitsfunktionen eingeschlossenen Fläche über dem Werte
bereich der Ausgangsgröße.
Das dort beschriebene Entwurfsverfahren, insbesondere die
Formulierung der Regelbasis unter Verwendung linguisti
scher Werte, setzt ausreichendes Prozeßwissen oder Opera
torerfahrung mit manueller Fahrweise voraus. Selbst wenn
dieses vorhanden ist, stellt es sich oftmals als schwierig
dar, Operatorerfahrung in einfach zu handhabende Fuzzy-
Regeln zu übersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entwurfs
verfahren für einen Fuzzy-Regler zu finden, das ohne die
obengenannten Beschränkungen anwendbar ist und bei dem
insbesondere die Regelbasis aufgestellt wird, ohne daß
Prozeßwissen oder Operatorerfahrung in Fuzzy-Regeln über
setzt werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das neue Verfahren der
eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmale auf. Vorteilhafte Weiter
bildunden des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2
und 3 angegeben. Mit dem neuen Entwurfsverfahren ist
erfindungsgemäß nach Anspruch 4 ein Fuzzy-Regler erhält
lich, der im Regelkreis ein Verhalten ähnlich dem eines
erfahrenen Operators aufweist.
Das erfindungsgemäße Entwurfsverfahren hat den Vorteil,
daß es ein selbsttätiges Lernen der Fuzzy-Regeln ohne
Einsatz von Expertenwissen ermöglicht. Das Verfahren kann
auf einer üblichen Datenverarbeitungsanlage durchgeführt
werden. Es ist aber auch möglich, einen selbstlernenden
Fuzzy-Regler zu erhalten, indem ein Fuzzy-Regler um eine
Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens erweitert
wird.
Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die
Erfindung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein System mit zwei Eingängen und einem Ausgang,
Fig. 2 Registerwerte für einen linguistischen Wert K
der Ausgangsgröße y,
Fig. 3 Registerwerte für einen linguistischen Wert G
der Ausgangsgröße y und
Fig. 4 ein Regelwerk eines Fuzzy-Reglers in Matrix
schreibweise.
In Fig. 1 ist ein Funktionsblock 1 mit zwei Eingangs
größen, nämlich einer Regelabweichung e1 und deren
Ableitung e2, sowie einer Ausgangsgröße y dargestellt.
Weiterhin sind in Diagrammen 2, 3 und 4 Zugehörigkeits
funktionen der Größen e1, e2 bzw. y dargestellt. Die Zu
gehörigkeitsfunktionen sind in ihrer Anzahl und ihrer Form
bereits festgelegt. Linguistische Werte sind jeweils K
(klein) und G (groß), denen die Zugehörigkeitsfunktionen
in den Diagrammen 2, 3 und 4 zugeordnet sind. Der auf den
Abszissen der Diagramme 2, 3 und 4 aufgetragene Werte
bereich entspricht dabei jeweils dem Wertebereich der
Größen e1, e2 bzw. y. An den Ordinaten ist der Werte
bereich der Wahrheitswerte von 0 bis 1 angegeben. Zum
Entwurf eines Fuzzy-Systems werden zunächst durch eine
nicht dargestellte Meßeinrichtung die Signalverläufe der
Eingangsgrößen e1 und e2 sowie der Ausgangsgröße y auf
genommen und als diskrete Meßwerte abgespeichert. Die
auszuwertenden Signalverläufe können einem Modellregel
kreis entstammen oder Meßwerte sein, welche bei Operator
betrieb gemessen wurden. Auch die Nachbildung konventio
neller Regler durch einen Fuzzy-Regler kann in dieser
Weise angegangen werden.
Daraufhin werden für jedes Meßwertetripel, bestehend aus
jeweils einem Meßwert der Eingangsgröße e1, e2 und der
Ausgangsgröße y, die Wahrheitswerte der angesprochenen
Zugehörigkeitsfunktionen für die linguistischen Werte K
und G ermittelt und festgestellt, welcher dominant ist,
d. h. welcher linguistische Wert einen größeren Wahrheits
wert hat als die Wahrheitswerte der übrigen linguistischen
Werte derselben Ein- oder Ausgangsgröße. In dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt der Wahrheitswert des
linguistischen Wertes G für die Eingangsgröße e1 etwa 0,6
und der Wahrheitswert des linguistischen Wertes K etwa
0,4. Demgemäß liegt der Meßwert in einem Teilbereich, in
dem der linguistische Wert G dominant ist. Der Wahrheits
wert des linguistischen Wertes G für die Eingangsgröße e2
ist mit etwa 0,9 ebenfalls größer als der Wahrheitswert
0,1 des linguistischen Wertes K, so daß dieser ebenfalls
in einem Teilbereich liegt, in dem der linguistische Wert
G dominant ist. Dagegen ist der Wahrheitswert 0,7 des lin
guistischen Wertes K der Ausgangsgröße y größer als der
Wahrheitswert 0,3 des linguistischen Wertes C, so daß
der Meßwert der Ausgangsgröße y in einem Teilbereich
liegt, in dem der linguistische Wert K dominiert.
Zur Auswertung der Meßwerte sind für jede Kombinations
möglichkeit der Teilbereiche der Ein- und Ausgangsgrößen
Register eines Speichers vorgesehen. Bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 sind dies acht Register für acht
Kombinationsmöglichkeiten, entsprechend den Matrizen
feldern in den Fig. 2 und 3. Die Matrizenfelder in
der Fig. 2 sind den Kombinationsmöglichkeiten zugeordnet,
in denen der linguistische Wert K der Ausgangsgröße y
dominant ist. Fig. 3 zeigt die Matrizenfelder für den
dominanten linguistischen Wert C. In einer Auswertungs
phase wird nun entsprechend den nach Fig. 1 ermittelten
Wahrheitswerten in der Matrix nach Fig. 2 für einen domi
nanten linguistischen Wert K der Ausgangsgröße y der Wert,
der in dem Matrixfeld eines dominanten linguistischen
Wertes G für die Eingangsgrößen e1 und e2 einzutragen ist,
um einen Betrag auf 9,0 erhöht. Vorzugsweise wird dieser
Betrag gleich dem Wahrheitswert 0,7 des linguistischen
Wertes K der Ausgangsgröße y gewählt. Alternativ kann das
Maximum aus dem aktuellen Wahrheitswert und dem momentanen
Eintrag gebildet werden, wodurch sich eine Unabhängigkeit
von der Anzahl gleicher oder ähnlicher Werte erreichen
läßt.
Die in den Matrixfeldern der Fig. 2 und 3 eingetragenen
Werte stellen nun bereits das Ergebnis nach der Auswertung
einer Reihe von Meßwertetripeln dar. In einer Synthese
gelangt man zur Matrixdarstellung eines Regelwerks nach
Fig. 4, indem derjenige linguistische Wert der Ausgangs
größe y in die Matrixfelder eingetragen wird, der in der
Auswertungsphase den größten Wert beim Vergleich der
Matrizen nach Fig. 2 und 3 ergeben hat. Beispielsweise
ist der Wert 53,1 in dem Matrixfeld in Fig. 3 für den
linguistischen Wert G der Eingangsgrößen e1 und e2 sowie
der Ausgangsgröße y größer als der Wert 9,0 in dem dazu
korrespondierenden Matrixfeld für den linguistischen Wert
G der beiden Eingangsgrößen e1 und e2 und für den lingui
stischen Wert K der Ausgangsgröße y, so daß in dem ent
sprechenden Matrixfeld in Fig. 4 für den linguistischen
Wert G der beiden Eingangsgrößen e1 und e2 der linguisti
sche Wert G der Ausgangsgröße y einzutragen ist. Die bei
den Regeln des Regelwerks nach Fig. 4 können folgender
maßen formuliert werden:
WENN (e1 = K) DANN (y = K)
und
WENN (e1 = G) DANN (y = G).
und
WENN (e1 = G) DANN (y = G).
In einer anschließenden Testphase können durch den Fuzzy-
Regler mit diesem Regelwerk und den in Fig. 1 gezeigten
Zugehörigkeitsfunktionen berechnete Ausgangsgrößen mit den
am Funktionsblock 1 gemessenen Ausgangsgrößen verglichen
werden. Falls vorgegebene Genauigkeitsanforderungen dabei
nicht erfüllt werden, besteht die Möglichkeit, in einer
erneuten Lernphase weitere Meßwerte zu ermitteln und mit
denselben vorgegebenen Zugehörigkeitsfunktionen die Aus
wertungsphase und Synthese zu wiederholen oder aber durch
Variation der Vorgaben, z. B. der Form oder der Anzahl der
Zugehörigkeitsfunktionen für Ein- oder Ausgangsgrößen,
eine weitere Verbesserung des Fuzzy-Reglers zu versuchen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Entwurf eines Fuzzy-Reglers
- - mit mindestens einer Ein- und Ausgangsgröße (e1, e2, y), - mit einer Einrichtung zur Fuzzifizierung, in welcher wahrheitswerte linguistischer Werte (K, G) für die Ein gangsgrößen (e1, e2) ermittelt werden,
- - mit einem Regelwerk, in welchem für Kombinationen lin guistischer Werte (K, G) der Eingangsgrößen (e1, e2) als Folgerung linguistische Werte (K, G) der Ausgangsgrößen (y) bestimmt werden, und
- - mit einer Einrichtung zur Defuzzifizierung, in welcher entsprechend den Wahrheitswerten der linguistischen Werte (K, G) der Ausgangsgrößen (y) die Werte der Aus gangsgrößen (y) bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in einer Lernphase auftretende Wertekombinationen der Ein- und Ausgangsgrößen (e1, e2, y) gemessen werden,
- - daß in einer Auswertungsphase mit vorgegebener Anzahl der linguistischen Werte (K, G) für jede Ein- und Aus gangsgröße (e1, e2, y) und vorgegebenen Teilbereichen, in welchen die einzelnen linguistischen Werte (K, G) dominant sind, d. h. in welchen der Wahrheitswert eines linguistischen Wertes (K, G) größer als die Wahrheits werte der übrigen linguistischen Werte (G, K) derselben Ein- oder Ausgangsgröße (e1, e2, y) ist, für jeden linguistischen Wert (K, G) einer Ausgangsgröße (y) ein jeder Kombinationsmöglichkeit der Teilbereiche der ver schiedenen Eingangsgrößen (e1, e2) zugeordneter Regi sterinhalt eines Speichers immer dann um einen Betrag erhöht wird, wenn eine gemessene Wertekombination der Ein- und Ausgangsgrößen (e1, e2, y) in die Teilbereiche dieser Kombinationsmöglichkeit fällt, und
- - daß in einer Synthese die Regeln des Regelwerks mit den einzelnen Kombinationsmöglichkeiten im Bedingungsteil bestimmt werden, indem derjenige linguistische Wert (K, G) der Ausgangsgröße (y) mit dem größten Register- Inhalt als Folgerung der Regel gewählt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet,
- - mit vorgegebenem Verlauf der Zugehörigkeits funktionen der linguistischen Werte (K, G) der Aus gangsgrößen (y) der Betrag der Erhöhung des Register- Inhalts gleich dem Wahrheitswert des dominanten lin juistischen Wertes (K, G) für die jeweilige Ausgangs größe (y) gesetzt oder durch Maximalwertauswahl erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß in einer Testphase durch den Fuzzy-Regler berechnete Ausgangsgrößen mit gemessenen Ausgangsgrößen (y) ver glichen werden und
- - daß eine weitere Auswertungsphase und Synthese mit variierter Zahl der linguistischen Werte (K, G) oder variierter Form der Zugehörigkeitsfunktionen durch geführt wird, wenn die Abweichungen einen vorgegebenen Grenzwert überschreiten.
4. Fuzzy-Regler, der eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ent
hält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315948A DE4315948A1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Verfahren zum Entwurf eines Fuzzy-Reglers |
PCT/DE1994/000529 WO1994027217A1 (de) | 1993-05-12 | 1994-05-06 | Verfahren zum entwurf eines fuzzy-reglers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315948A DE4315948A1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Verfahren zum Entwurf eines Fuzzy-Reglers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315948A1 true DE4315948A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6487956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4315948A Withdrawn DE4315948A1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Verfahren zum Entwurf eines Fuzzy-Reglers |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4315948A1 (de) |
WO (1) | WO1994027217A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502230A1 (de) * | 1995-01-25 | 1996-10-02 | Univ Dresden Tech | Fuzzy-Regler für ein technisches System |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2696972B2 (ja) * | 1988-08-18 | 1998-01-14 | オムロン株式会社 | フアジイ・ルール発生装置および方法,ならびに確認装置および方法 |
-
1993
- 1993-05-12 DE DE4315948A patent/DE4315948A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-05-06 WO PCT/DE1994/000529 patent/WO1994027217A1/de active Application Filing
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502230A1 (de) * | 1995-01-25 | 1996-10-02 | Univ Dresden Tech | Fuzzy-Regler für ein technisches System |
DE19502230C2 (de) * | 1995-01-25 | 1998-07-30 | Univ Dresden Tech | Fuzzy-Regler für ein technisches System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994027217A1 (de) | 1994-11-24 |
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