DE3910036C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechensystem zur Simulation
der Großhirnrinde mit der radialen Glia, d. h. einen
Relationsrechner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der DE-PS 34 29 078 des Anmelders ist ein Rechensystem
zur Simulation der Formatio reticularis angegeben, mit dem
z. B. ein Robotsystem bestimmte intendierte, durch Programme
vorgegebene Handlungen mit einer Redundanz potentieller
Befehlsausübung ausführt. Dies bedeutet, daß die intendierten
Handlungen durch Rahmenprogramme vorgegeben sind, die
jedoch durch eingehende, z. B. durch Umweltinformationen abgeleitete
Daten neu bewertet und auch ausgetauscht werden
können, wobei jedoch das Ziel der intendierten Handlung im
Auge behalten wird. Wie der Weg bis zu diesem Ziel
verläuft, wird durch die Struktur des gesamten Rechensystems
und durch die verwendete Logik systemintern bestimmt.
Ein wesentlicher Teil eines solchen Gesamtrechensystems
ist der Relationsrechner. In diesen Relationsrechner werden
die aus den Umweltinformationen errechneten Daten sowie
die intendierten Handlungen eingegeben, wobei gleichzeitig
Rückkopplungen aus dem Befehlsrechner vorliegen. In
dem Relationsrechner werden diese Eingangsdaten entsprechend
gewichtet und schließlich an den Befehlsrechner weitergegeben.
Dieser Relationsrechner entspricht somit in
einem Robotsystem der Großhirnrinde des biologischen Gehirnes;
vgl. W.L. Kilmer et al. in International Journal of
Man-Machine Studies, 1969, Band 1, Seiten 279 bis 309,
insbesondere Fig. 10 auf Seite 306 mit zugehöriger
Beschreibung. Der Relationsrechner, welcher aus einer
Vielzahl von klassischen Rechnern zur Verarbeitung diverser
Umweltinformationen, deduktiver motorischer Programme sowie
induktiver Planung besteht, ist in dem bisherigen Stand
der Technik nur hinsichtlich der Funktion angegeben, nicht
jedoch hinsichtlich der Rechnerstruktur.
Pasko Rakic hat in Science, Band 241, 1988, Seiten 170 bis
176, eine experimentell fundierte Theorie über den Aufbau
der Großhirnrinde vorgelegt. Die Großhirnrinde besteht
hiernach aus einer Vielzahl (ontogenetischer) Säulen, in
welchen sich jeweils eine bestimmte Zahl von Neuronen, befindet.
Der Aufbau dieser Säulen geht von einer Schicht
glialer Zellen, der radialen Glia aus, die nicht mehr zur
Großhirnrinde, sondern zur ventrikulären Zone gehörig ist.
Jede in der Ventrikelschicht angeordnete Glia-Zelle ist
über radiale Glia-Fasern mit einer Säule der Großhirnrinde
verbunden, wobei eine ein-eindeutige Zuordnung zwischen
den Glia-Zellen der Ventrikelzone und den Säulen der Großhirnrinde
besteht. Der Aufbau eines bestimmten Großhirnrindenareals
erfolgt unter der Führung der Glia-Zellen. Die
für die einzelnen Säulen notwendigen Neuronen wandern entlang
der radialen Glia-Fasern bzw. Fortsätze der Glia-Zellen
zu den Säulen der Großhirnrinde und dort exakt zum entsprechenden
Bestimmungsort innerhalb der Säule. Die endgültige
Zahl derartiger Säulen eines jeden Areals kann durch
afferente Information modifiziert werden. Die Zytoarchitektonik
der Großhirnrinde wird, wie in der Praxis beobachtet,
hierdurch in funktionsspezifische Areale aufgeteilt.
Es ist des weiteren festgestellt worden, daß die Großhirnrinde
sich durch Zunahme der Anzahl von radialen Glia-Zellen
vergrößert. Vor allem ist bemerkenswert, daß die
Vergrößerung der Oberfläche der Großhirnrinde im Laufe der
Evolution nicht mit einer wesentlichen Zunahme der Rindendicke
einhergeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese aus der
Biologie gewonnenen Erkenntnisse über die Großhirnrinde umzusetzen in eine
Rechnerstruktur, mit der die Funktion der Großhirnrinde
mit den daran teilnehmenden anderen Hirnteilen
simuliert werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Demgemäß entsprechen den Säulen der Großhirnrinde Rechnergruppen
und den glialen Zellen der Schicht der Ventrikel
Zellen eines Tritozählers, denen jeweils ein bestimmtes
Tritogramm zugeordnet ist. Die Zellen innerhalb eines
Tritozählers sind kenogrammatisch organisiert und entsprechend
ihrer Deuteroäquivalenz angeordnet. Hinsichtlich der
Kenogrammatik, der Tritogramme und der Deuteroäquivalenz
vgl. die DE-OS 37 07 998, G.G. Thomas, Introduction to
Kenogrammatics, Proceedings of the 13th Winter School on
Abstract Analysis Section of Topology, Serie II, Nr. 11,
1985, und G. Günther, Logik, Zeitemanation und Evolution,
Geisteswissenschaftliche Hefte 136, Obladen, Westdeutscher
Verlag 1967, Seiten 7 bis 47.
Den kenogrammatisch organisierten und deuterographisch geordneten
Zellen eines Tritozählers sind somit ein-eindeutig
ebenfalls in Gruppen geordnete Rechnergruppen zugeordnet.
Entsprechend der Deuteroäquivalenz der Tritogramme ergibt
sich eine qualitative Funktionsäquivalenz der jeweils
zusammengehörigen Bausteine.
Die einzelnen Rechnergruppen erhalten jeweils gruppenspezifische
Daten, so z. B. die Daten eines Perzeptionsrechners,
der visuelle oder taktile Umweltinformationen liefert, die
Daten eines Handlungsintentionsrechners, der auszuführende
Programme liefert, oder Rückmeldedaten etwa von einem Befehlsrechner
etc. Wird in einer bestimmten Rechnergruppe
des Relationsrechners gerechnet, wobei es irrelevant ist,
wieviele einzelne Rechner aktiv sind, so wird ein der Rechnergruppe
zugeordneter Aktivitätsschalter eingeschaltet,
der über eine Leitung an die zugehörige Tritozelle lediglich
die Information liefert, z. B. die Information EIN,
daß in der zugehörigen Rechnergruppe gerechnet wird. Die
Zellen der jeweils eingeschalteten Tritozähler werden in
bestimmten Zeitabständen abgefragt, wobei dann jeweils das
Tritogramm der eingeschalteten Zellen als sogenanntes qualitatives
Muster an einen Speicher, z. B. einen RAM-Baustein
weitergeleitet wird. Die qualitativen Muster der
augenblicklichen Rechenvorgänge werden hierdurch laufend im
Relationsrechner gespeichert, wobei das augenblickliche
Qualitätsmuster jederzeit z. B. über einen Monitor einem
Beobachter zugänglich gemacht werden kann. Da die Tritogramme
Wertqualitäten entsprechen, diese Wertqualitäten
auch dem Handlungsintentionsprogramm zugrundeliegen, kann
durch einen Vergleich der beiden Qualitäts- bzw. Programmuster
festgestellt werden, ob das Handlungsprogramm z. B.
nach einer bestimmten Umwelterfahrung, die sich in einem
neuen Qualitätsmuster der Tritogramme äußert, umgestellt
werden muß, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Die dargelegte Rechnerstruktur bzw. Rechnerarchitektur ist
eine Simulation des Zusammenwirkens glialer Gehirnstrukturen
mit neuronalen Gehirnstrukturen. Es handelt sich daher
nicht nur um einen sogenannten neuronalen Rechner, sondern
um ein glia-neuronales Rechnersystem. Die Struktur dieses
Rechnersystems nach der Kenogrammatik zeigt auch bei einer
Zunahme der Tritozellen im Laufe einer Rechnerfortentwicklung
eine entsprechende Vergrößerung der Anzahl der zugeordneten
Rechnergruppen, ohne daß die Ausdehnung der einzelnen
Rechnergruppen wesentlich größer wird, was der im
Laufe der Evolution beobachteten Tatsache entspricht, daß
bei einer Vergrößerung der Gehirnkapazität die Rindendicke
nicht wesentlich ansteigt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische, teilweise perspektivische Darstellung
eines Teiles einer Großhirnrinde sowie damit
zusammenhängender Glia-Zellen in der Ventrikelzone
im biologischen Gehirn (nach P. Rakic);
Fig. 2 ein Blockschaltdiagramm eines einen Handlungsintentionsrechner,
einen Befehlsrechner sowie einen Relationsrechner
gemäß der Erfindung enthaltenden
Rechensystems;
Fig. 3 ein Schaubild der Verbindung zwischen einem Teil
des Relationsrechners gemäß der Erfindung und dem
schematisch als Permutographen dargestellten
Befehlsrechner des Rechensystems gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaubild zur Erläuterung der Entwicklung einer
Tritostruktur, die der Rechnerarchitektur eines Relationsrechners
gemäß der Erfindung zugrundeliegt.
Fig. 1 stellt schematisch einige Glia-Zellen GC in der
ventrikulären Zone VZ dar, die über radial verlaufende
Glia-Fasern RG mit Säulen C im Bereich der Hirnrinde CP
verbunden sind. Während der Entwicklung des Gehirns wandern
Neuronen längs der als Führungen dienenden Glia-
Fasern RG, sogenannte wandernde Neuronen MN (migrating neurons)
in Richtung auf die zugeordneten Säulen C, wandern
dort an bereits abgelagerten Neuronen im Bereich zwischen
E40 und E100 vorbei und werden dann in Richtung auf den
Randbereich MZ abgelagert. Somit ist jeder Glia-Zelle GC
eine bestimmte Säule C zugeordnet. Die Neuronen in den
Säulen C erhalten Informationen über Verbindungen zum Zwischenhirn
TR und über Verbindungen zu anderen Bereichen
der Hirnrinde CC. Die Darstellung und Erläuterung dieser
Figur ist dem oben genannten Aufsatz von P. Rakic
entlehnt.
Um aus dieser Struktur das in Fig. 2 gezeigte Rechensystem
zu entwickeln, wird davon ausgegangen, daß die Glia-Zellen
kenogrammatisch organisiert sind und jeder Glia-Zelle ein
bestimmtes Tritogramm entspricht. Das zugrundeliegende Gesetz
der Kenogrammatik ist ein Gesetz des qualitativen
Zählens. In der Tabelle 1 sind 15 Tritogramme für n=4 unterschiedliche
Symbole aufgelistet, wobei die nicht in
Klammern geschriebenen Ziffern lediglich die Bedeutung der
Symbole haben, während die in Klammern geschriebenen Ziffern
natürliche Zahlen bedeuten. Bei vier Symbolen spricht
man hierbei von qualitativem Zählen bis 4.
In der folgenden Tabelle 2 ist für die Anzahl von jeweils n
Symbolen die Anzahl der möglichen Tritogramme aufgeführt,
wobei diese Anzahl der Folge der Bell-Zahlen B(n)
entspricht.
Für das einfachere Verständnis soll im folgenden lediglich
mit vier Symbolen gearbeitet werden, d.h. entsprechend
15 Tritogrammen gemäß Tabelle 1. Diese 15 Tritogramme können
entsprechend der Symbolstellung mit Werten besetzt werden.
Die Berechnung der Wertbesetzung erfolgt nach der
Formel n!/(n-r)!, wobei r die Anzahl der verschiedenen
Kenogramme auf den n Plätzen bedeutet. Die Tritogramme fassen
die Vielzahl möglicher Wertebesetzungen qualitativ
kenogrammatisch zusammen. Tritogramme zählen daher nicht
die Anzahl von ihnen entsprechenden Wertmengen, sondern
Wertqualitäten. Das in der Tabelle 1 in der ersten Spalte
gezeigte Tritogramm T 1: 1 1 1 1 bedeutet, daß an allen
Plätzen der möglichen Wertbesetzungen jeweils gleiche Werte
stehen, bei n=4 demnach einer der Werte 1 bis 4. Die
möglichen Wertbesetzungen sind dann (1) (1) (1) (1), (2)
(2) (2) (2), (3) (3) (3) (3) und (4) (4) (4) (4). Das in
der zweiten Spalte der Tabelle 1 aufgeführte Tritogramm
T 2: 1 1 1 2 bedeutet demnach bei vier Werten jeweils eine
Folge von drei gleichen Werten und einem davon verschiedenen
Wert. Dementsprechend lassen sich 12 verschiedene Wertsetzungen
aufstellen, angefangen von (1) (1) (1) (2),
(1) (1) (1) (3), . . . . bis einschließlich (4) (4) (4) (3), demnach
insgesamt 12 Wertbesetzungen. Auf ähnliche Weise können
die Wertbesetzungen und deren Anzahl für alle in
Tabelle 1 aufgeführten Tritogramme T 1 bis T 15 bestimmt werden.
12 Wertbesetzungen haben noch die Tritogramme T 3, T 4,
T 6, T 7, T 9 und T 10, während die übrigen Tritogramme T 5, T 8
sowie T 11 bis T 15 jeweils 24 Wertbesetzungen haben. Für n=4
Symbole gibt es demnach 256 Wertbesetzungen.
Für die Darstellung gemäß Fig. 1 bedeutet diese Erläuterung,
daß jeweils der Säule, die einer bestimmten Glia-
Zelle zugeordnet ist, eine Anzahl von Neuronen zugeordnet
wird, die gleich der Anzahl der Wertbesetzungen ist, die
dem Tritogramm der jeweiligen Glia-Zelle entspricht.
Wie oben erläutert, können Tritogramme jeweils zu Kenographen
zusammengefügt werden, wobei die Struktur des Kenographen
von der Deuteroäquivalenz der Tritogramme bestimmt
wird. Jedes Tritogramm läßt sich als Deuterogramm darstellen,
wobei für diese Darstellung nur die Verteilung der
unterschiedlichen Symbole relevant ist. Wie in Tabelle 3
dargestellt, gibt es im Falle von 15 Tritogrammen mit n=4
hier jeweils wiederum nur durch Ziffern dargestellten
Symbolen fünf verschiedene Deutogramme D 1 bis D 5, wobei D 1
und D 5 nur je einmal, D 2 viermal, D 3 dreimal und D 4 sechsmal
auftreten.
Demnach können 15 Tritogramme in ihrer deuteroäquivalenten
Struktur jeweils als zusammenhängende Kenographen dargestellt
werden, wie dieses bereits in der oben genannten DE-OS 37 07 998
erläutert ist. Entsprechend Tabelle 3 können dann die
Tritogramme T 2, T 3, T 3, T 6 und T 10, ferner T 4, T 7, T 9 sowie
T 5, T 8, T 11, T 12, T 13, T 14 jeweils gruppenartig zusammengefaßt
werden, wohingegen die Tritogramme T 1 und T 15 solitär
bleiben. Diese Gruppenzusammenfassung kann als qualitative
Funktionsäquivalenz aufgefaßt werden.
Diese Überlegungen werden nun auf das Rechensystem gemäß
Fig. 2 angewandt. Dieses Rechensystem weist einen
Handlungsintentionsrechner 1, einen als Permutographen aufgebauten
Befehlsrechner 2 sowie einen Relationsrechner 3
auf, deren Funktion in der DE-PS 34 29 078 erläutert ist,
auf die Bezug genommen wird.
Der hier in Rede stehende Relationsrechner 3 weist einen
Tritozähler 4 mit fünfzehn Z 1 bis Z 15 auf, als
Säulen S 1 bis S 15 dargestellte Rechnergruppen 5, in denen
jeweils ein Rechnerplatz durch einen kleinen Kreis dargestellt
ist, einen mit dem Tritozähler 4 verbundenen
Musterspeicher 6, einen mit diesem verbundenen Häufigkeitszähler
7 sowie einen mit dem Musterspeicher verbundenen
Monitor 8.
Jeder Zelle Z 1 bis Z 15 des Tritozählers ist ein Tritogramm
zugeordnet, wobei die Zellen mit deuteroäquivalenten Tritogrammen
benachbart angeordnet sind, was durch die Doppelstriche
angedeutet ist. Man sieht, daß die Zellen Z 1 und
Z 15 mit den hier nur als Zahlen 1 bis 15 ausgedrückten Tritogrammen
T 1 und T 15 singulär und die übrigen Zellen entsprechend
der obigen Tabelle 3 geordnet sind. So bilden
die Zellen Z 2, Z 3, Z 6 und Z 10 eine Gruppe, ebenso die
Zellen Z 4, Z 7 und Z 9 sowie die Zellen Z 5, Z 8, Z 11, Z 12,
Z 13 und Z 14. Der Tritozähler 4 ist demnach ein technisches
Äquivalent zu der Anordnung der Glia-Zellen GC in Fig. 1.
Der Tritozähler ist eine Zählvorrichtung auf der Basis von
Tritogrammen, wobei Tritogramme wiederum eine bestimmte
Wertquantität auf eine entsprechende Wertqualität zählen
bzw. reduzieren.
Jeder Zelle Zi des Tritozählers 4 mit ihrem Tritogramm ist
genau eine Rechnergruppe Si zugeordnet, die entsprechend
der oben erläuterten Wertbesetzung jeweils eine dem Tritogramm
der Zelle entsprechende Anzahl von Rechnerplätzen
aufweist. Dementsprechend hat die Rechnergruppe S 1 vier
Rechnerplätze, die Rechnergruppen S 2, S 3, S 6, S 10, S 4, S 7
und S 9 haben jeweils zwölf Rechnerplätze, während die
übrigen Rechnergruppen S 5, S 8 sowie S 11 bis S 15 jeweils
vierundzwanzig Rechnerplätze aufweisen. Diese Rechnerplätze
stehen jeweils qualitätsgleichen klassischen Rechnern zur
Verfügung, die entsprechend ihren Aufgaben von anderen
Rechensystemen gelieferte Daten und Informationen behandeln,
wie weiter unten erläutert.
Durch die eindeutige Zuordnung zwischen den Zellen Zi und
den Rechnergruppen Si entstehen innerhalb eines durch eine
Vielzahl von aneinanderliegenden Säulen gebildeten Säulenraumes
Teilräume aus bestimmten Säulen, die qualitativ zusammengehören.
Auch diese Zusammengehörigkeit ist durch
Doppelstriche angedeutet. Diese Zusammengehörigkeit entspricht
einer aufgabenspezifischen Unterteilung der Rechnerfunktion
entsprechend einer bestimmten aufgabenspezifischen
Unterteilung innerhalb eines Großhirnrindenareals.
Die in einer Rechnergruppe Si zur Verfügung stehenden Rechnerplätze
müssen nicht alle mit einem Rechner besetzt
sein, da die Installierung der erforderlichen Rechnerkapazität
abhängig von den jeweiligen Aufgaben ist, die der
Relationsrechner zu erfüllen hat. Es können sogar bereits
installierte Rechner wieder außer Betrieb genommen werden,
was dem tatsächlich beobachteten biologischen Untergang
von Neuronen in der Großhirnrinde entsprechen würde.
Wird in einer bestimmten Rechnergruppe Si des Relationsrechners
3 gerechnet, so wird ein mit dieser Rechnergruppe
verbundener Aktivitätsschalter 9 eingeschaltet, der ein
Signal an die jeweilig zugeordnete Zelle Zi in dem Tritozähler
4 liefert. In bestimmten, z.B. durch einen Taktgeber
vorgegebenen Zeitintervallen werden die Tritogramme
derjenigen Zellen Zi ausgelesen, die jeweils ein EIN-Signal
von einem Aktivitätsschalter erhalten, und in dem
Musterspeicher 6, z. B. einem RAM-Baustein, abgespeichert.
Dieses abgespeicherte Muster kann jederzeit über den
Monitor 8 zugänglich gemacht werden.
Die in dem Musterspeicher 6 abgespeicherten Tritogramm-
Muster werden über Leitungen 10 den Rechnergruppen S 1 bis
S 15 gemeldet. Eine solche Leitung 10 ist z. B. eine
Feed-Forward-Leitung, d. h. sie übermittelt Daten, wenn
eine bestimmte Umweltinformation auf ein zur Zeit im Rechnersystem
bestehendes Qualitätsmuster trifft, entspricht
also einer Bestätigung im Sinne einer Emotion, oder sie ist
eine Feedback-Leitung, die lediglich zum Rückmelden des
Qualitätsmusters dient. Für eine Simulation von Rechenprozessen
im Gehirn ist im wesentlichen nur die Feed-Forward-
Leitung notwendig.
Außerdem werden die jeweilig auftretenden Tritogramm-
Muster gezählt und die am häufigst auftretenden Muster in
dem Häufigkeitszähler 7 abgelegt und dem Handlungsintentionsrechner
1 übermittelt. Der Handlungsintentionsrechner
1 kann dann aus diesen Mustern, die ja aus einem intendierten
Handlungsprogramm resultieren, gegebenenfalls sein Programm
modifizieren. Modifikationen werden über Leitungen 11
direkt den Rechnergruppen S 1 bis S 15 oder dem Befehlsrechner
2 mitgeteilt.
Grundsätzlich kann jedes beliebige Rechnersystem nach der
Architektur des Relationsrechners aufgebaut werden. Im folgenden
soll der spezielle Fall eines Robotsystems nach dem
Modell der DE-PS 34 29 078 dargelegt werden.
Entsprechend der architektonischen Anordnung gemäß der
Deuteroäquivalenz sind die Rechnergruppen S 1 bis S 15 mit
Rechnern besetzt, welche qualitativ klar unterschiedliche
Rechenaufgaben zu leisten haben. In Fig. 3 werden nach dem
Vorbild der biologischen Großhirnrinde die wesentlichen
Rechenbereiche eines Relationsrechners für ein Robotsystem
angegeben:
In der Rechnergruppe S 1 werden im Sinne der Aufmerksamkeit
bzw. Notfallsituationen die bei der Umweltbeobachtung abgetasteten
Funktionen des Robotsystems berechnet.
Die Rechnergruppen S 2, S 3, S 6 und S 10 verrechnen die
Umweltinformationen in bezug auf die Sensorik, z. B. hinsichtlich
Sehen, Hören, Berühren und Riechen.
Die Rechnergruppen S 4, S 7 und S 9 berechnen als Deduktionsrechner
die Deduktion fixer Programme zur Ausführung motorischer
Abläufe nach verschiedenen, in diesem Falle drei
Programmen.
In den Rechnergruppen S 5, S 8, S 11, S 12, S 13 und S 14 befinden
sich lernfähige, d. h. induktive Rechner zum Errechnen
von Planungs- und Wichtungsprogrammen nach Plänen 1 bis 6.
In diesen Rechnergruppen werden auch die von der Sensorik
wahrgenommenen Daten mit den handlungsintendierten Plänen
verrechnet.
In der Rechnergruppe S 15 sind Rechner vorgesehen, die die
Gebots- und Verbotslogik des Robotsystems festlegen.
In der genannten DE-OS 37 07 998 wurde gezeigt, wie Tritogramme
in Permutationen bzw. Permutationen in Tritogramme
umgewandelt werden können. Hierbei ist die Umwandlung von
Permutationen in Tritogramme eindeutig, wohingegen die umgekehrte
Wandlung auch mehrdeutig sein kann, d. h. daß
einem Tritogramm mehrere Permutationen zugeordnet sind.
Diese Zuordnung bedingt auch die funktionale Verbindung
zwischen Relationsrechner und dem als Permutograph ausgebildeten
Befehlsrechner, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist.
Dort ist der Befehlsrechner aus 24 jeweils als Kreise dargestellten
Knoten 1 bis 24 dargestellt, die untereinander
nach einem ganz bestimmten Schema verbunden sind, vgl.
hierzu die genannte Offenlegungsschrift. Mit den Zellen Z 1
bis Z 15 des Tritozählers 4 sind nun jeweils Wandler 12
verbunden, die die in den Zellen vorliegenden Tritogramme in
Permutationen umwandeln. Je nachdem, welche Permutation
hierbei errechnet wird, wird eine Verbindung zu dem dieser
Permutation zugeordneten Knoten hergestellt. Die Umwandlung
des Tritogramms T 15 der Zelle Z 15 führt z. B. zu der
Permutation 1 2 3 4, die dem Knotenrechner 1 zugeordnet
ist. Eine solche eindeutige Wandlung von Tritogrammen in
Permutation trifft auch auf die Zellen Z 4, Z 7, Z 9, Z 5,
Z 8, Z 11, Z 12, Z 13 und Z 14 zu, so daß die zugehörigen
Zellen des Tritozählers mit den entsprechenden Knoten 8, 17,
24, 7, 15, 3, 22, 6 und 2 des Befehlsrechners 2
verbunden werden.
Die Tritogramme der Zellen Z 2 und Z 3 führen jeweils auf
zwei Permutationen, die den Knotenrechnern 13 und 9 bzw. 20
und 12 zugeordnet sind.
Schließlich kann das Tritogramm der Zelle Z 1 in sechs Permutationen
umgewandelt werden, die den Knotenrechnern 23
19, 18, 14, 11 bzw. 10 zugeordnet sind. Die Zelle Z 1 ist
demnach mit den sechs entsprechenden Knotenrechnern verbunden.
Die Zellen des Tritozählers 4, von denen Leitungen zu zwei
oder mehreren Knotenrechnern des Befehlsrechners führen,
sind demnach Rechnern innerhalb der Rechnergruppen S 1 bis
S 15 zugeordnet, die in erster Linie die aktuelle Umweltinformation
bearbeiten und die Sicherheit des Robotsystems in
seinem Arbeitsfeld garantieren sollen. Der mit der Rechnergruppe
S 1 verbundenen Zelle Z 1 ist sogar sechs Leitungen
zu sechs verschiedenen Knotenrechnern zugeordnet. Da es
in dieser Rechnergruppe um die aktuelle Umweltbeobachtung
geht, muß der Befehlsrechner redundant, d. h. gegebenenfalls
über mehrere Knotenrechner über etwaige Notfälle informiert
werden können. Die Rechnergruppe S 1 ist sozusagen
eine "Notfallsäule", welche ihre Information direkt von
den Computern der Umweltsensoren erhält.
Ebenfalls aus Gründen der Sicherheit sind die Rechnergruppen
S 2, S 3, S 6 und S 10, die sensorische Detail-
Berechnungen ausführen, mehrere Knotenrechnern im Befehlsrechner 2
zugeordnet.
Für die Ausführung motorischer Programme, für die Langzeitplanung
und algorithmische Codierung genügt jeweils die Zuordnung
zu einem Knotenrechner innerhalb des Befehlsrechners.
Die technische Realisierung des Relationsrechners erfolgte
nach dem Vorbild der biologischen Großhirnrinde unter Einbeziehung
der Kenogrammatik mitsamt der Tritogramme. Die
Einbeziehung der Kenogrammatik hat noch eine überraschende
Folge. Wie oben erwähnt, wächst bei der Entwicklung des Gehirnes
im wesentlichen nur die Fläche der Großhirnrinde
und der zugehörigen Teile, nicht jedoch deren Dicke. In
Fig. 4 ist der formell-strukturelle Aufbau von Tritogrammen,
eine sogenannte Tritostruktur gezeigt, die sich aus
dem Tritogrammsymbol 1 entwickelt (nach G. Günther, aaO,
Seite 24). Wie bereits aus Tabelle 2 ersichtlich, erhöht
sich bei einer Steigerung der Anzahl der Symbole n die Anzahl
der Tritogramme entsprechend der Folge der Bell-Zahlen,
d. h. daß der Aufbau der Tritogramme in horizontaler
Richtung ungleich stärker anwächst als in vertikaler Richtung.
Bei drei verschiedenen, in dem Diagramm der Fig. 4
als Ziffern verwendeten Symbolen weist die horizontale
Reihe bereits zwei Tritogramme mehr als die Anzahl der
Symbole auf, bei vier verschiedenen Symbolen sind es 15
Tritogramme, bei der in der Figur noch gezeigten 5 Symbolen
entsprechend 52 Tritogramme. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich,
klafft das Verhältnis von tritogrammatischem Symbolzuwachs
und vollständiger Strukturierung rasch auseinander.
Dies entspricht jedoch gerade der im Laufe der Evolution
gemachten Beobachtung der Vergrößerung der Hirnrinde.
Claims (8)
1. Rechensystem zur Simulation der Großhirnrinde mit der
radialen Glia (Relationsrechner), bestehend aus einer
Vielzahl von Rechnern (S 1-15) denen Daten betreffend Umweltinformationen,
Handlungsintentionen oder dergleichen zuführbar
sind, die nach Vorgabe eines von einem Handlungsintensionsrechner
(1) gelieferten Handlungsprogramms
bearbeitet und einem Befehlsrechner (2) zugeführt werden,
wobei die Rechner (S 1-15) permutographisch und gegebenenfalls
kenogrammatisch organisiert sind, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
eine aus mehreren Zellen (Zi) bestehende, nach der Kenogrammatik organisierte Zählvorrichtung (4) (Tritozähler), wobei jeder Zelle (Zi) ein Tritogramm (Ti, vgl. Tabelle 3) zugeordnet ist und die Zellen (Zi) jeweils in deuteroäquivalenten Bereichen zusammengefaßt sind;
jeder Zelle (Zi) der Zählvorrichtung (4) ist eine Rechnergruppe (Si) mit einer Anzahl von Rechnerplätzen zugeordnet, die der Anzahl der Wertbesetzungen des Tritogramms der zugeordneten Zelle entspricht;
jede Rechnergruppe (Si) weist jeweils einen Aktivitätsschalter (9) auf, der eine Verbindung zu der zugehörigen Zelle (Zi) in der Zählvorrichtung (4) herstellt, wenn die Rechner (S₁-S₁₅) in der zugeordneten Rechnergruppe (Si) rechnen;
mit den einzelnen Zellen (Zi) der Zählvorrichtung (4) ist ein Musterspeicher (6) verbunden, in dem in bestimmten Zeitintervallen die Tritogramme sämtlicher von den Aktivitätsschaltern (9) angesteuerten Zellen (Zi) eingeschrieben werden.
eine aus mehreren Zellen (Zi) bestehende, nach der Kenogrammatik organisierte Zählvorrichtung (4) (Tritozähler), wobei jeder Zelle (Zi) ein Tritogramm (Ti, vgl. Tabelle 3) zugeordnet ist und die Zellen (Zi) jeweils in deuteroäquivalenten Bereichen zusammengefaßt sind;
jeder Zelle (Zi) der Zählvorrichtung (4) ist eine Rechnergruppe (Si) mit einer Anzahl von Rechnerplätzen zugeordnet, die der Anzahl der Wertbesetzungen des Tritogramms der zugeordneten Zelle entspricht;
jede Rechnergruppe (Si) weist jeweils einen Aktivitätsschalter (9) auf, der eine Verbindung zu der zugehörigen Zelle (Zi) in der Zählvorrichtung (4) herstellt, wenn die Rechner (S₁-S₁₅) in der zugeordneten Rechnergruppe (Si) rechnen;
mit den einzelnen Zellen (Zi) der Zählvorrichtung (4) ist ein Musterspeicher (6) verbunden, in dem in bestimmten Zeitintervallen die Tritogramme sämtlicher von den Aktivitätsschaltern (9) angesteuerten Zellen (Zi) eingeschrieben werden.
2. Relationsrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (10) des Musterspeichers (6) auf
die Eingänge der Rechnergruppe (Si) zurückgeführt ist.
3. Relationsrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Musterspeicher (6) ein Häufigkeitszähler
(7) verbunden ist, in dem die innerhalb bestimmter
Zeitbereiche auftretenden Tritogramm-Muster gezählt
und nach ihrer Häufigkeitsverteilung abgelegt werden.
4. Relationsrechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Häufigkeitszähler (7) mit dem Handlungsintentionsrechner
(1) verbunden ist, in dem ein Vergleich
zwischen dem gerade anliegenden Tritogramm-Muster und
etwaigen Handlungsprogrammen erfolgt.
5. Relationsrechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Musterspeicher (6) ein Monitor (8) zur
Anzeige des jeweiligen in der Zählvorrichtung (4)
vorliegenden Tritogramm-Musters verbunden ist.
6. Relationsrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Rechnergruppen
(S 2, S 3, S 6, S 10; S 4, S 7, S 9; S 5, S 8, S 11, S 12
S 13, S 14) ebenfalls in Bereichen zusammengefaßt sind,
deren zugeordneten Zellen (Z 2, Z 3, Z 6, Z 10; Z 4, Z 7, Z 9;
Z 5, Z 8, Z 11, Z 12, Z 13, Z 14) in deuteroäquivalente Bereiche
zusammengefaßt sind.
7. Relationsrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle (Zi) in
der Zählvorrichtung (4) mit jeweils einem Wandler (12) verbunden
ist, der das der jeweiligen Zelle (Zi) zugeordnete
Tritogramm in Permutation umwandelt.
8. Relationsrechner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen (Zi) der Zählvorrichtung
(4) mit Knotenrechnern (Knoten 1 bis 24) eines
Befehlsrechners (2) verbunden sind, denen jeweils
eine Permutation zugeordnet ist, und daß jeder
Knotenrechner jeweils mit derjenigen Zelle verbunden
ist, die die gleiche aus ihrem Tritogramm umgewandelte
Permutation aufweist.
Priority Applications (4)
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DE3910036A DE3910036C1 (de) | 1989-03-28 | 1989-03-28 | |
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PCT/EP1990/000488 WO1990011575A1 (de) | 1989-03-28 | 1990-03-27 | Rechensystem zur simulation der grosshirnrinde |
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Family Applications (1)
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- 1990-03-27 US US07/623,963 patent/US5410716A/en not_active Expired - Fee Related
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US5410716A (en) | 1995-04-25 |
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