DE4313003C2 - Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel

Info

Publication number
DE4313003C2
DE4313003C2 DE19934313003 DE4313003A DE4313003C2 DE 4313003 C2 DE4313003 C2 DE 4313003C2 DE 19934313003 DE19934313003 DE 19934313003 DE 4313003 A DE4313003 A DE 4313003A DE 4313003 C2 DE4313003 C2 DE 4313003C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wrench
safety device
machine
switch
proximity switches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934313003
Other languages
English (en)
Other versions
DE4313003A1 (de
Inventor
Josef Deckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DECKERT CAECILIA 74229 OEDHEIM DE
Original Assignee
DECKERT CAECILIA 74229 OEDHEIM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DECKERT CAECILIA 74229 OEDHEIM DE filed Critical DECKERT CAECILIA 74229 OEDHEIM DE
Priority to DE19934313003 priority Critical patent/DE4313003C2/de
Publication of DE4313003A1 publication Critical patent/DE4313003A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4313003C2 publication Critical patent/DE4313003C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • B25B33/005Chuck keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für schlüssel­ betätigte, rotierende Spannmittel entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Rotierende Spannmittel, welche durch einen Spannschlüssel betä­ tigt werden, findet man besonders an Werkzeugmaschinen wie Bohr-, Fräs- und Drehmaschinen. Diese Sicherheitseinrichtung für schlüs­ selbetätigte, rotierende Spannmittel läßt sich auch auf anderen Gebieten mit ebenfalls rotierenden Spannzeugen anwenden. Stell­ vertretend für alle in Frage kommende Fälle wird dies am Beispiel einer Drehmaschine erläutert.
Um Werkstücke bzw. auch Werkzeuge einspannen zu können, werden von Hand mit entsprechendem Kraftaufwand über den Spannschlüssel die Spannbacken am Spannmittel betätigt.
Wird das Abziehen des Spannschlüssels vergessen, so wird, da die Maschinen zum Teil mit hohen Drehzahlen arbeiten, der Spann­ schlüssel beim Einschalten mit großer Wucht weggeschleudert. Da­ bei kann es vorkommen, daß sich der Bediener der Maschine selbst oder andere Personen in dem Gefahrenbereich befinden, welche dann mehr oder weniger starke Verletzungen davon tragen können. Diese Situationen treten täglich in der Praxis, insbesondere in der Be­ rufs- und Schulausbildung auf.
In der Berufsschule sollen in Gruppenarbeit (mehrere Schüler an einer Maschine) Versuche durchgeführt werden. Sobald mehrere Schüler beisammen sind, läßt häufig die Aufmerksamkeit zu wün­ schen übrig. Hinzu kommt bei manchen Schülergruppen durch man­ gelndes Verständnis, Überforderung und hohe Fehlzeiten, daß sie den Spannschlüssel im Spannmittel festhalten und sogar selbst die Maschine einschalten.
Spannschlüssel mit Abdrückstift oder Abdrückhülse, wie sie im Handel erhältlich sind, bringen nicht den erhofften Erfolg, da es bei Gruppenarbeit vorkommen kann, daß der eine Schüler das Werk­ stück mittels Spannschlüssel festspannt, der andere derweilen die Maschine einschaltet. Durch Beschädigungen am Spannschlüssel wird die Funktion der Sicherungen beeinträchtigt.
Spannschlüsselhalterungen mit eingebautem Drucktastschalter (Grenztaster), DE-OS 21 51 432, welche durch den eingehängten Spannschlüssel betätigt werden und somit den Stromkreis der Ma­ schine schließen, können auch durch einfache Teile bzw. mit dem Finger betätigt werden. Wird dieser Drucktastschalter nur als Schließer in den Stromkreis eingebaut, so kann dadurch die Ma­ schine ein- und ausgeschaltet werden, wenn der eigentlich dafür vorgesehene Ein-Aus-Schalter eingerückt bleibt. Hierdurch können weitere Gefahrensituationen entstehen.
Schutzhauben über dem Spannmittel, welche z. T. von Drehmaschinen­ herstellern angeboten werden, werden teilweise auch durch elektr. Grenzschalter überwacht. Diese Schutzhauben müssen jedoch vor dem Spannen der Werkstücke geöffnet, und nach dem Spannen wieder ge­ schlossen werden. Es sind also zusätzliche Handgriffe nötig.
Der in den Patentansprüchen angegebenen Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde:
  • 1. Die Maschinenspindel darf nur inganggesetzt werden können, wenn der Spannschlüssel sich in der dafür bestimmten Spann­ schlüsselhalterung befindet.
  • 2. Die Sicherheitseinrichtung soll direkt auf den Antriebsstrom­ kreis der Maschinenspindel wirken.
  • 3. Das Wiedereinschalten nach Herausnahme des Spannschlüssels und Wiedereinsetzen in die Spannschlüsselhalterung darf auch bei eingerücktem Einschalthebel nicht möglich sein.
  • 4. Der Spannschlüssel soll am Spannmittel mit einer Hand betätigt werden können, damit die andere Hand zum Halten von Werkstüc­ ken frei ist.
  • 5. Der Spannschlüssel soll bei normalem Gebrauch, das heißt, bei stillstehender Maschine und Herausnahme aus der Spannschlüs­ selhalterung, den Antriebsstromkreis der Maschine nicht ab­ schalten.
  • 6. Ein einfaches Umgehen der Spannschlüsselüberwachung darf nicht möglich sein.
  • 7. Die Spannschlüsselhalterung sollte an jeder Maschine in gün­ stiger Position angebracht werden können.
  • 8. Es soll eine sichere, gegen Schmutz, Späne und Kühlschmier­ stoffe unempfindliche, sowie wartungsfreie Sicherheitseinrich­ tung sein.
  • 9. Das Spannen von Werkstücken soll ohne zusätzliche Handgriffe für eine Sicherheitseinrichtung möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die Spannschlüsselhalterung, welche vom Spann­ mittel unabhängig ist, wird an der Maschine so befestigt, daß der in ihr abgelegte Spannschlüssel bequem gegriffen werden kann. Nä­ herungsschalter im Spannschlüsselhalter in Achsrichtung angeord­ net, werden durch bedämpfende und nicht bedämpfende Flächen am Spannschlüssel z. B. Einstiche, beeinflußt und geben den Antriebs­ stromkreis der Maschine frei. Die Maschine kann nun inganggesetzt werden. Da Näherungsschalter mit kleiner aktiver Fläche und ge­ ringem Schaltabstand verwendet werden, reagiert die Sicherheits­ einrichtung spontan. Hebt man bei laufender Maschine den Spann­ schlüssel aus der Spannschlüsselhalterung heraus, so wird der Ar­ beitsstromkreis der Maschine unterbrochen und diese stillgesetzt. Wiederablage des Spannschlüssels im Spannschlüsselhalter läßt die Maschine nun nicht wieder anlaufen, da das Netzteil, welches die Näherungsschalter mit Strom versorgt, hinter dem abgefallenen Hauptschütz des Arbeitsstromkreises liegt. Ein Öffner in einem Grenzschalter, über den durch das Einschalten der Maschine mit dem Einschalthebel der zu den Näherungsschaltern parallel ge­ schaltete Stromkreis zwangsweise unterbrochen wurde, muß nun durch Setzen dem Einschalthebels in Aus-Stellung geschlossen wer­ den, damit das Hauptschütz wieder in Selbsthaltung versetzt wer­ den kann. Diese Parallelschaltung ermöglicht auch den Gebrauch des Spannschlüssels bei stillstehender Maschine, ohne daß das Hauptschütz abfällt.
Ein einfaches Umgehen der Spannschlüsselüberwachung wird dadurch verhindert, daß der obere Näherungsschalter auf einen Öffner wirkt und bei hineinhalten eines einfachen Werkstückes in die Spannschlüsselhalterung der Haltestromkreis für das Hauptschütz unterbrochen wird. Soll dasselbe auch von unten nicht möglich sein, so werden 3 bzw. mehrere Näherungsschalter eingebaut, wobei der untere und der obere jeweils als Öffner wirken.
Da es sich hier um eine Sicherheitsschaltung handelt, müssen sämtliche Kontakte von Schützen zwangsgeführt sein.
Die Vorteile der Erfindung:
  • 1. Der Bediener der Maschine wird gezwungen den Spannschlüssel des Spannmittels vor dem Einschalten der Maschine abzuziehen. Dadurch wird die Unfallgefahr für den Menschen durch diese Sicherheitseinrichtung ausgeschaltet.
  • 2. Desweiteren ist eine Wiedereinschaltsicherung über den Strom­ pfad 24 Blatt 2 vorhanden. Das heißt, daß die Maschine nicht inganggesetzt werden kann, wenn der Einrückhebel den Schalter a2 bereits oder noch auf Stellung 1 oder 2 geschaltet hat.
  • 3. An der Maschine wird Ordnung gehalten, da der Spannschlüssel sich immer an der gleichen Stelle befindet und nicht gesucht werden muß (Selbsterziehungseffekt); sich immer in gleicher Greifposition befindet (Zeiteinsparung).
  • 4. Der Spannschlüssel liegt nicht mehr auf der Ablage zwischen bzw. auf den Meßwerkzeugen. Diese erhalten durch den Spann­ schlüssel keine Beschädigungen mehr.
  • 5. Der Spannschlüssel kann einhändig betätigt werden (ohne hi­ neindrücken), wobei die 2. Hand z. B. zum Halten des Werkstüc­ kes frei ist.
  • 6. Für die Sicherheitseinrichtung müssen keine zusätzlichen Hand­ griffe getätigt werden.
  • 7. Sicher und unempfindlich
  • - Näherungsschalter arbeiten im Bedienbereich mit 24 V
  • - Näherungsschalter sind durch des Gehäuse geschützt
  • - Das Gehäuse ist nach unten offen, damit Schmutz, Späne und Kühlschmierstoffe nicht gesammelt werden und die Funktion beeinträchtigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach An­ spruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Blätter 1, 2 und 3 erläutert. Es zeigen:
Blatt 1 Fig. 1 und 2 den Spannschlüsselhalter mit dem codier­ ten Spannschlüssel und den Näherungsschaltern (Sensoren),
Blatt 2 wie und an welcher Stelle eines Stromlaufplanes einer Maschine der elektrische Teil der Sicherheitseinrich­ tung eingebaut werden muß,
Blatt 3 wie die Näherungsschalter (Sensoren) an den 24 V DC an­ geschlossen werden müssen und wie sie mit den Schützen verbunden sind.
In der Fig. 1 und 2 ist der Spannschlüssel 1 mit dem Spannschlüs­ selhalter 2 und die Anordnung der jeweiligen Näherungsschalter in den Bohrungen 3.1 bis 3.5 zu sehen. Über das Distanzrohr 4 sind die Teile mit der Maschine 6 verbunden. In ihm werden auch die elektrischen Leitungen der Näherungsschalter in die Maschine 6 ge­ führt. Die Befestigungsschrauben 5 werden möglichst vom Maschinen­ gestellinnern durch das Distanzrohr 4 geführt. Somit kann in vie­ len Fällen ein einfaches öffnen der Sicherheitseinrichtung verhin­ dert werden.
Nach der obigen Schilderung kann die Maschine inganggesetzt wer­ den. Auf Blatt 2 ist zu sehen, daß nach Betätigen des Hauptschal­ ters a1 über den Wischkontakt S4 (oder Tastschalter) der Strom­ kreis des Strompfades 24 geschlossen wird und das Schütz K1 an­ zieht, wodurch der Antriebsstromkreis ebenfalls geschlossen wird. Die Selbsthaltung in Strompfad 23 ist aktiv. Da das 24 V DC-Netz­ teil hinter dem K1, Strompfad 26, angeschlossen ist, wird nun der Strompfad 22 wie folgt geschlossen.
Der Näherungsschalter S1 in Bohrung 3.1 (Blatt 1) wird nicht be­ dämpft, da der Einstich am Spannschlüssel 1 dies verhindert. Das Schütz K3 auf Blatt 3 zieht nicht an, und der Öffner in Strompfad 22 in Blatt 2 bleibt in geschlossener Stellung. Der Näherungsschalter 52 wird bedämpft. Das Schütz K4 in Blatt 3 zieht an und schließt somit den Strompfad 22 auf Blatt 2.
Wird die Maschine 6 über den EIN-AUS-Wendeschalter a2 eingeschal­ tet, so öffnet der dadurch betätigte Endschalter S3 den Strompfad 24. Sobald auf der Motorseite des Schalters a2 der gemeinsame Lei­ ter W für Schaltstellung 1 und 2 mit Strom versorgt wird, zieht das Schütz K2 an und öffnet zusätzlich den Pfad 24. Dieses Schütz K2 kann entfallen, wenn gewährleistet ist, daß der Endschalter S3 sicher geöffnet hat, bevor der Motor anläuft. Wenn nun die Maschi­ ne 6 läuft wird das Schütz K1 über den Strompfad 22 gehalten.
Wird der Spannschlüssel 1 in Blatt 1 aus der Spannschlüsselhalte­ rung 2 entfernt, so wird nach kurzem Anheben der Näherungsschalter 51 bedämpft. Dies hat zur Folge, daß das K3 auf Blatt 3 anzieht und somit der Strompfad 22 auf Blatt 2 geöffnet wird. Die Maschine 6 kann über S4 jetzt nicht eingeschaltet werden, da die Strompfade 22 und 24 geöffnet sind. Die Maschine 6 würde sofort unkontrol­ liert anlaufen. Nun muß zuerst der EIN-AUS- Wendeschalter a2 auf Stellung O gebracht werden, damit sich der Strompfad 24 über den S3 schließt (Wiedereinschaltsicherung). Eine gefährliche Situation kann somit nicht entstehen.
Durch unterschiedliche Bestückung der Spannschlüsselhalterung 2 mit Näherungsschaltern in Fig. 3 Blatt 3, und der Veränderung des Abstandes zwischen der Auflagefläche des Spannschlüssels 1 zum Näherungsschalter, können die Spannschlüssel 1 auf Wunsch be­ stimmten Maschinen fest zugeordnet werden.
Der Einbau von mehr als 2 Näherungsschaltern S1, S2, welche dann entsprechend auf den Stromkreis der Maschine 6 wirken, ist eben­ falls möglich, siehe Fig. 1, 3 Näherungsschalter in Bohrungen 3.1, 3.2 und 3.3.

Claims (7)

1. Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel, mit einem Spannschlüssel, einer Spannschlüssel­ halterung und einer in der Spannschlüsselhalterung vorhandenen Kontakteinrichtung, die mit dem Antriebsstromkreis der die Spannmittel tragenden Maschinenspindel in Wirkverbindung steht um bei fehlendem Spannschlüssel in der Spannschlüsselhalterung ein Ingangsetzen der Maschinenspindel zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung im Spannschlüsselhalter (2) in Bohrun­ gen (3.1 bis 3.5) radial angeordnete, als Näherungsschalter (S1, S2) ausgebildete Sensoren sind, wobei die Näherungsschal­ ter (S1, S2) mit im Spannschlüssel (1) vorhandenen Einstichen in Form von Codierungen zusammenwirken und somit den Antriebs­ stromkreis der Maschine (6) freigeben.
2. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (S1+S2) jeweils ein Schütz (K3, K4) schalten, deren Kontakte in Reihe (Blatt 2 Strompfad 22) und pa­ rallel zu dem Haltestromkreis (24) beeinflussenden Schalter (S3) liegen, wodurch das den Antriebsstromkreis der Maschi­ ne (6) freigebende Schütz (K1) geschaltet wird.
3. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz von 2 Näherungsschaltern (S1, S2) der 1. Näherungs­ schalter (S1) nicht bedämpft ist, um das Umgehen mit einem von oben eingeführten Werkstück zu verhindern und der 2. Nähe­ rungsschalter (S2) bedämpft ist, um den Stromkreis zu schlie­ ßen.
4. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mehr als 2 Näherungsschaltern (S1, S2) der oberste und der unterste Näherungsschalter nicht bedämpft werden.
5. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Maschinen auf Wunsch jeder Maschine ein bestimmter Spannschlüssel zugeordnet ist,
  • - wobei die Spannschlüssel unterschiedliche Abstände der be­ einflussenden Flächen aufweisen,
  • - wobei im Spannschlüsselhalter die Näherungsschalter unter­ schiedlich angeordnet sind,
  • - wobei jeder Spannschlüssel eine unterschiedliche Eintauch­ tiefe in den Spannschlüsselhalter aufweist,
  • - Näherungsschalter mit unterschiedlichen Schaltabständen ein­ gebaut sind,
  • - und Näherungsschalter mit unterschiedlich aktiven Flächen verwendet werden.
6. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzgerät (N) hinter das Hauptschütz (K1) angeordnet ist und somit das Ein- und Ausschalten mit dem Spannschlüssel (1) bei eingerücktem Wendeschalter (a2) unmöglich wird.
7. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Endschalter (S3) im Strompfad (24) eine Wiederein­ schaltsicherung eingebaut ist.
DE19934313003 1993-04-21 1993-04-21 Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel Expired - Fee Related DE4313003C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934313003 DE4313003C2 (de) 1993-04-21 1993-04-21 Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934313003 DE4313003C2 (de) 1993-04-21 1993-04-21 Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4313003A1 DE4313003A1 (de) 1994-10-27
DE4313003C2 true DE4313003C2 (de) 1996-07-04

Family

ID=6485997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934313003 Expired - Fee Related DE4313003C2 (de) 1993-04-21 1993-04-21 Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4313003C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857230A1 (de) * 1998-12-11 2000-06-15 Dieter Mayer Der Sicherheitsbohrfutterschlüssel
DE202014003491U1 (de) * 2014-04-24 2014-06-05 Franz Bachleitner Spannschlüssel mit Kurbel

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515644A1 (de) * 1995-04-28 1996-10-31 Hell Ag Linotype Spannelement für Arbeitsmaschinen mit rotierendem Backenfutter
CN105436527A (zh) * 2014-07-30 2016-03-30 宁波江丰电子材料股份有限公司 机床控制系统

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2151432A1 (de) * 1971-10-15 1973-04-19 Rheinische Braunkohlenw Ag Maschine mit rotierendem bauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857230A1 (de) * 1998-12-11 2000-06-15 Dieter Mayer Der Sicherheitsbohrfutterschlüssel
DE202014003491U1 (de) * 2014-04-24 2014-06-05 Franz Bachleitner Spannschlüssel mit Kurbel

Also Published As

Publication number Publication date
DE4313003A1 (de) 1994-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004003202B4 (de) Handgriff mit Erfassungseinrichtung
EP1080849A2 (de) Umschalteinrichtung für multifunktionale handgeführte Werkzeugmaschinen
DE4102201C2 (de) Bohrmaschine mit einem einen Elektromagneten aufweisenden elektromagnetischen Fuß
DE3041944A1 (de) Futterspannsystem
DE10317636A1 (de) Bremseinrichtung für einen Elektromotor
EP0771619A2 (de) Verfahren zum Unterbrechen der Antriebstätigkeit einer Handwerkzeugmaschine, sowie nach diesen Verfahren arbeitende Handwerkzeugmaschine
EP1684949B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102007043035A1 (de) Handwerkzeug mit Zwei-Hand-Bedienung
DE4313003C2 (de) Sicherheitseinrichtung für schlüsselbetätigte, rotierende Spannmittel
DE112005000184T5 (de) Steuervorrichtung für eine automatische Maschine
WO2018177622A1 (de) Endeffektor mit verschiebbarer schutzhülse zur werkstückbearbeitung und robotersystem mit einem endeffektor
US3703821A (en) Safety lock
WO2020088883A1 (de) Sicherheitsbremsvorrichtung mit zwei bremsstufen
DE3134619A1 (de) Vorrichtung zur stabilisierung des gestelles einer bohrmaschine
DE3603461A1 (de) Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine
DE19617882B4 (de) Elektromotorische Heckenschere mit Zweihandbedienung
EP3263288B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE202007001875U1 (de) Elektrowerkzeug mit Sicherungseinrichtung
EP0086432A2 (de) Sicherheitsschaltung für freiprogrammierbare Industrieroboter
DE19516984A1 (de) Werkzeugrevolver
DE155160C (de)
DE102015103650A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102017213424A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP3726799A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen einer manipulation einer maschine und system mit der vorrichtung
DE2944750A1 (de) Sicherheitsschalter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee