DE4312697A1 - Vorrichtung zum Digitalisieren einer Analogspannung - Google Patents
Vorrichtung zum Digitalisieren einer AnalogspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Digitalisieren einer Analogspannung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Zur Wandlung einer analogen Spannung in einen Digital
wert gibt es zahlreiche Verfahren. Ein Problem aller
Verfahren ist der stark steigende Aufwand bei einer
größeren Wortbreite. Z.B. bei dem Parallelumsetzungs
verfahren wird bei einem N-Bit-Wandler das Eingangs
signal mit n Referenzspannungen verglichen. Die Zahl
der für den Vergleich erforderlichen Komparatoren
steigt exponentiell mit der Wortbreite. Um den
Quantisierungsfehler bei der Umsetzung einer Analog
spannung in einen Digitalwert möglichst gering zu
halten, werden aber A/D-Wandler mit einer großen Wort
breite benötigt.
Zur Reduzierung des Aufwandes ist es bekannt, den
A/D-Wandler zweistufig auszubilden. Ein 10-Bit-Umsetzer
beispielsweise wird nach dem 2-Stufen-Verfahren dadurch
realisiert, daß in einem ersten Schritt die obersten
fünf Bit parallel umgewandelt werden. Das Ergebnis
stellt den grob quantisierten Wert der analogen Ein
gangsspannung dar. Mit einem D/A-Umsetzer wird der ge
wonnene Digitalwert in eine Analogspannung zurückge
wandelt, die von der Eingangsspannung subtrahiert wird.
Die Differenzspannung wird dann mit einem zweiten
A/D-Wandler-Kanal in einen fein quantisierten Digital
wert digitalisiert. Um zwei A/D-Wandler mit demselben
Eingangsspannungsbereich verwenden zu können, wird die
Differenzspannung bei einem 2-stufigen 10-Bit-Umsetzer
mit dem Faktor 32 verstärkt (Tietze Schenk; Halbleiter-
Schaltungstechnik, 9. Aufl., Abschn. 23.8.2). An die
Genauigkeit des D/A-Umsetzers sind bei der bekannten
Schaltung relativ große Anforderungen zu stellen. Um
setzer mit großer Genauigkeit sind aber nur mit hohem
technischen Aufwand realisierbar und sind relativ
teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Digitalisieren einer Analogspannung zu
schaffen, die eine Umsetzung mit hoher Genauigkeit
erlaubt und mit verhältnismäßig geringem Aufwand
realisierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der
Digital/Analog-Umsetzer aus einem einstellbaren Puls
weitengenerator mit nachfolgendem Tiefpaßfilter, der
mit Hilfe das grob quantisierten ersten Digitalwertes
des ersten A/D-Wandler-Kanals eingestellt wird. Am
Ausgang dem Tiefpaß-Filters liegt eine aus dem
Digitalwert zurückgewandelte Analogspannung an, die der
Eingangsspannung grob quantisiert entspricht. Die
Differenz zur Eingangsspannung wird, ggf. verstärkt,
dem zweiten A/D-Wandler-Kanal zugeführt und es wird ein
zweiter Digitalwert, der auf den Eingang bezogen feiner
quantisiert ist, gebildet. Aus den beiden Digitalwerten
läßt sich ein genaues Gesamtergebnis errechnen. Der
Pulsweitengenerator mit nachgeschaltetem Tiefpaß-Filter
erlaubt eine Umsetzung mit hoher Genauigkeit. Der Vor
teil der Vorrichtung liegt in einer sehr preiswerten,
einfachen und genauen Analog/Digital-Umsetzung, da auf
einen konventionellen D/A-Wandler verzichtet werden
kann, an dessen Genauigkeit sehr hohe Anforderungen
gestellt werden. Die Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn
die Vorrichtung in einer Schaltung eingesetzt wird, die
einen Mikrocomputer enthält. Denn ein A/D-Wandler mit
mehreren Eingangskanälen und ein Pulsweitengenerator
sind in einem geeigneten Mikrocomputer bereits ent
halten.
Für die Umsetzung der analogen Eingangsspannung und der
Umsetzung der Differenzspannung am Ausgang des Dif
ferenzverstärkers können zwei separate A/D-Wandler Ver
wendung finden. Um den schaltungstechnischen Aufwand
möglichst gering zu halten, ist es aber auch möglich,
anstelle von zwei separaten Wandlern, einen A/D-Wandler
einzusetzen, dem ein Multiplexer vorgeschaltet ist. Das
analoge Eingangssignal und die Differenzspannung werden
dann abwechselnd an den A/D-Wandler gelegt.
Vorteilhafterweise ist der Differenzverstärker ein als
Umkehrverstärker beschalteter Operationsverstärker. Zum
Abgleich der Offset-Spannung ist zweckmäßigerweise eine
Schalteinrichtung vorgesehen, die den invertierenden
Eingang des Umkehrverstärkers bzw. den Gesamteingang
auf Masse-Potential legen kann. Falls ein unipolarer
A/D-Wandler Verwendung findet, wird der Pulsweiten
generator für den Offset-Abgleich so eingestellt, daß
an dem Ausgang des Tiefpaß-Filters bzw. dem nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers eine
kleine positive Spannung liegt, deren Wert aber größer
als die Offset-Spannung ist. Am Ausgang des Operations
verstärkers liegt dann unabhängig von dem Vorzeichen
der Offset-Spannung immer eine positive Spannung an.
Die Offset-Spannung kann dann aus der sich am Ausgang
des Operationsverstärkers einstellenden Spannung mit
Hilfe des zweiten A/D-Wandler-Kanals ermittelt,
digitalisiert und beim Gesamtergebnis herausgerechnet
werden.
Für den Fall, daß der Differenzverstärker ein als
nicht-invertierender Verstärker beschalteter
Operationsverstärker ist, kann zum Offset-Abgleich eine
Schalteinrichtung vorgesehen sein, die den nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers bzw.
den Gesamteingang an eine Referenzspannung legen kann,
so daß der A/D-Wandler im linearen Bereich arbeitet.
Der Pulsweitengenerator wird für den Offset-Abgleich
dann so eingestellt, daß am Ausgang des Tiefpaß-Filters
eine sehr kleine Spannung liegt.
Bei Wahl einer geeigneten Referenzspannung läßt sich
auch ein Endwertabgleich durchführen. Als invertieren
der bzw. nichtinvertierender Differenzverstärker kann
man jeweils auch eine Schaltungsanordnung mit mehreren
Verstärkerelementen verwenden.
Da sich ein idealer Tiefpaß technisch nicht realisieren
läßt, weist die analoge Spannung am Ausgang des Tief
paß-Filters eine Welligkeit auf. Deshalb kann man die
am Ausgang des Differenzverstärkers anliegende Spannung
mehrmals abtasten und aus den Abtastwerten ein Mittel
wert für die A/D-Wandlung bilden. Mit der Mittelwert
bildung lassen sich weiterhin Meßungenauigkeiten auf
grund von Spannungsschwankungen des Eingangssignals
verringern.
Die Spannung wird vorteilhafterweise synchron zu dem
puls-weiten-modulierten Signal des Pulsweitengenerators
abgetastet. Aus mindestens zwei um die Länge einer
halben Periode des PWM-Signals zueinander zeitver
setzten Abtastwerten kann dann ein Mittelwert gebildet
werden, der dem Ausgangssignal eines idealen Tiefpaß-
Filters weitgehend entspricht. Das Tiefpaß-Filter kann
auch ganz oder teilweise im Differenzverstärker
integriert und/oder ihm nachgeschaltet sein.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum
Digitalisieren einer Analogspannung mit einem
als Umkehrverstärker beschalteten Operations
verstärker,
Fig. 2 den Spannungsverlauf des PWM-Signals und des
Signals am Ausgang des Tiefpaß-Filters und
Fig. 3 ein Schaltbild der Vorrichtung zum Digitalisie
ren einer Analogspannung mit einem als nicht
invertierender Verstärker beschalteten
Operationsverstärker.
Die Vorrichtung zum Digitalisieren einer Analogspannung
weist einen 10-Bit Analog/Digital-Wandler 1 mit einem
vorgeschalteten Multiplexer 3 auf. Der erste Eingang 5
des Multiplexers 3 ist über einen Spannungsfolger 7 mit
dem Ausgang 9 einer als Multiplexer ausgebildeten
Schalteinrichtung 11 verbunden. An dem einen Eingang 13
der Schalteinrichtung 11 liegt die in einen Digitalwert
umzusetzende analoge Eingangsspannung Ue an, während
der andere Eingang 15 auf Masse-Potenial liegt. Die
Umschaltung der beiden Signaleingänge 13, 15 erfolgt
über die Steuerleitung 17. Die Vorrichtung zum
Digitalisieren einer Analogspannung weist ferner einen
einstellbaren Pulsweitengenerator 18 auf, der mit dem
A/D-Wandler 1, dem Multiplexer 5 und der Recheneinheit
6 Bestandteil eines Mikrocomputers 20 sind. Der Ausgang
22 des einstellbaren Pulsweitengenerators 18 ist mit
dem Signaleingang 24 eines elektronischen Schalt
elements 26 verbunden. Das elektronische Schaltelement
26 ist derart beschaffen, daß an seinem Signalausgang
28 eine Referenzspannung Vref liegt, wenn die am Aus
gang des Pulsweitengenerators 18 liegende Spannung
logisch "1" ist und der Signalausgang auf Masse-
Potential liegt, wenn die Spannung am Ausgang des Puls
weitengenerators logisch "0" ist. Der Ausgang 28 des
elektronischen Schaltelements ist über einen Tiefpaß-
Filter 30 mit dem einen Eingang 32 eines Differenz
verstärkers 34 verbunden, dessen anderer Eingang 37 mit
dem Ausgang des Spannungsfolgers 7 verbunden ist. Der
Differenzverstärkers 34 besteht aus einem als Umkehr
verstärker beschalteten Operationsverstärker 36 mit dem
Widerstand R₁ im Eingangszweig und dem Rückkopplungs
widerstand R₂ Der durch die Widerstände R₁, R₂ vor
gegebene Verstärkungsfaktor des invertierenden Ver
stärkers beträgt 32. Der Ausgang 38 des invertierenden
Verstärkers ist mit dem zweiten Signaleingang 40 des im
Mikrocomputer 20 enthaltenen Multiplexers 3 verbunden.
Der Mikrocomputer 20 enthält ferner eine in Fig. 1
nicht dargestellte Steuer- und Recheneinheit, die unter
anderem auch den Multiplexer 11 über die Leitung 17
steuern kann.
Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung be
schrieben. Die in einen Digitalwert umzuwandelnde
analoge Eingangsspannung Ue wird in dem A/D-Wandler 2
in einen grob quantisierten Digitalwert umgesetzt. Die
Recheneinheit 6 stellt den Pulsweitengenerator auf
diesen grob quantisierten Digitalwert ein, so daß am
Ausgang des Tiefpaß-Filters 30 eine der Eingangs
spannung entsprechende, jedoch grob quantisierte,
analoge Spannung anliegt. Der Differenzverstärker 34
bildet die Differenz zwischen der analogen Eingangs
spannung Ue und der Spannung am Ausgang des Tiefpaß-
Filters. Die resultierende Differenzspannung am Ausgang
38 des Differenzverstärker 34 wird in einem zweiten
Arbeitstakt in dem A/D-Wandler 2 erneut digitalisiert.
In der Recheneinheit 6 kann dann aus dem ersten grob
quantisierten Digitalwert und dem zweiten fein
quantisierten Digitalwert der exakte Digitalwert ge
bildet werden, der der analogen Eingangsspannung ent
spricht.
Zum Abgleich der Offset-Spannung wird an die Steuer
leitung 17 der Schalteinrichtung 11 ein Steuersignal
gelegt, so daß der Eingang 37 des Umkehrverstärkers 34
bis auf Offsetfehler auf Massepotential liegt. Der
Pulsweitengenerator 18 wird von der Steuereinheit im
Mikrocomputer so eingestellt, daß am Ausgang des Tief
paß-Filters 30 eine kleine positive Spannung liegt.
Sofern die positive Soll-Spannung größer als die
Offset-Spannung ist, kann die Offset-Spannung unab
hängig von ihrer Polarität aus der bekannten vor
gegebenen Soll-Spannung am Ausgang des Tiefpaß-Filters
30 und der am Ausgang 38 des Differenzverstärkers 34
sich einstellenden Spannung ermittelt werden und von
der Recheneinheit berücksichtigt werden.
Zur Erhöhung der Genauigkeit des Umsetzers kann die am
Ausgang des Differenzverstärkers 34 anliegende Dif
ferenzspannung mehrmals abgetastet und aus den Abtast
werten ein Mittelwert gebildet werden. Damit lassen
sich Fehler reduzieren, die auf Spannungsschwankungen
zurückzuführen sind.
Ungenauigkeiten können sich aber auch daraus ergeben,
daß der Tiefpaß-Filter 30 kein ideales Tiefpaß-
Verhalten hat. An dem Ausgang des Tiefpaß-Filters 30
und somit auch am Ausgang 38 des Differenzverstärkers
34 liegt daher in der Praxis keine konstante Gleich
spannung, sondern eine Gleichspannung 42 mit über
lagerter Sinusspannung 44, deren Frequenz der Frequenz
des PWM-Signals 46 entspricht. Der Verlauf des PWM-
Signals 46 und der Spannung 44 am Ausgang 38 des Dif
ferenzverstärkers 34 sind in Fig. 2 dargestellt.
Vorteilhafterweise erfolgt die Abtastung des analogen
Signals 44 synchron zum PWM-Signal 46. Aus zwei um die
Länge einer halben Periode T/2 des PWM-Signals 46 zu
einander zeitversetzten Abtastwerten 48,50 wird in der
Recheneinheit 6 ein Mittelwert gebildet, der der
idealen Gleichspannung 42 weitgehend entspricht.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vor
richtung zum Digitalisieren einer Analogspannung. Die
Vorrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Vor
richtung nach Fig. 1 durch den nicht-invertierenden
Verstärker 34′. Ferner liegt an dem zweiten Eingang 15
der im Signaleingang angeordneten Schalteinrichtung 11
eine Referenzspannungsquelle 52 mit einer positiven
Referenzspannung Uref. Zum Offset-Abgleich wird an die
Steuerleitung 17 der Schalteinrichtung 11 ein Steuer
signal gelegt, so daß die Referenzspannung Uref an dem
Eingang 37′ des Operationsverstärkers 36′ liegt, und
der Pulsweitengenerator 18 wird so eingestellt, daß die
Spannung am Ausgang des Tiefpaß-Filters 30 sehr klein
ist. Die Offset-Spannung kann dann aus der Spannung am
Ausgang des Differenzverstärkers ermittelt werden.
Wegen des hochohmigen Eingangs des nicht-invertierenden
Verstärkers kann bei diesem Ausführungsbeispiel auf den
Spannungsfolger im Signaleingang verzichtet werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Digitalisieren einer Analog
spannung mit
- - einem ersten Analog/Digital-Wandler-Kanal (5, 1) zur Umsetzung der analogen Eingangsspannung (Ue) in einen ersten gröber quantisierten Digitalwert,
- - einem Digital/Analog-Umsetzer (4), der den ersten Digitalwert in eine Analogspannung zu rückwandelt, die im wesentlichen der Eingangs spannung (Ue) entspricht,
- - einem Differenzverstärker (34, 34′), der die Differenz aus der analogen Eingangsspannung (Ue) und der zurückgewandelten Analogspannung bildet und ggf. verstärkt,
- - einem zweiten Analog/Digital-Wandler-Kanal (40, 1) zur Umsetzung der an dem Ausgang (38) des Differenzverstärkers (34) anliegenden Differenzspannung in einen zweiten feiner quantisierten Digitalwert, und
- - einer Recheneinheit (6), die aus den beiden Digitalwerten ein digitales Gesamtergebnis mit erhöhter Genauigkeit bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - der Digital/Analog-Umsetzer (4) aus einem Puls weitengenerator (18) mit nachfolgendem Tiefpaß-Filter (30) besteht, wobei der Puls weitengenerator (18) ein dem ersten Digitalwert entsprechendes puls-weiten-moduliertes Signal liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und zweite Analog/Digital-
Wandler-Kanal (2) durch einen einzigen Analog/Di
gital-Wandler (1) mit vorgeschaltetem Multiplexer
(3) gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Differenzverstärker (34) ein
als Umkehrverstärker beschalteter Operations
verstärker (36) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker
(34′) ein als nicht-invertierender Verstärker be
schalteter Operationsverstärker (36′) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (11),
durch die der Eingang (8, 37′) auf Masse-Potential
legbar ist, um den Offset-Fehler anhand des mit
dem zweiten Analog/Digital-Wandler-Kanals gemes
senen Signals und der Stellung des Pulsweitengene
rators zu bestimmen und in der Recheneinheit (6)
zu kompensieren.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine Schalteinrichtung
(11, 11′), durch die der Eingang (8, 37′) an eine
Referenzspannung (Uref) legbar ist, um den Offset-
Fehler und/oder Endwertfehler anhand des mit dem
zweiten Analog/Digital-Wandler-Kanals gemessenen
Signals und der Stellung des Pulsweitengenerators
zu bestimmen und in der Recheneinheit (6) zu kom
pensieren.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang (38)
des Differenzverstärkers (34, 34′) anliegende Dif
ferenzspannung mehrmals abgetastet und aus den
Abtastwerten ein Mittelwert für die
Analog/Digital-Umsetzung gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Analog/Digital-
Umsetzung der Differenzspannung synchron zu dem
puls-weiten-modulierten Signal des Pulsweiten
generators (18) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Tiefpaß-Filter (30)
ganz oder teilweise im Differenzverstärker
(34, 34′) integriert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Pulsweitengenerator
(18) und/oder der Multiplexer (3) und/oder der
Analog/Digital-Wandler (1) Bestandteil eines
Mikrocomputers (20) sind.
Priority Applications (3)
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