DE4312418A1 - Scharnierstift für wartungsfreie Scharnierlagerungen - Google Patents
Scharnierstift für wartungsfreie ScharnierlagerungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scharnierstift für war
tungsfreie Scharnierlagerungen, bei denen der Scharnierstift
in der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegt ist und
in der anderen Scharnierhälfte vermittels einer eingesetzten
Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Lauf
sitz gelagert ist und bei denen der Scharnierstift über seine
Gesamtlänge hin Schaftlängenabschnitte mit unterschiedlichen
Durchmessern aufweist.
Insbesondere Flügelscharniere mit einem in wenigstens einem
der Scharnieraugen vermittels Lagerbuchsen aus einem war
tungsfreien Lagermaterial wartungsfrei gelagerten Scharnier
stift sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt
und gebräuchlich. Zur möglichst einfachen und aufwandsparen
den Ausbildung und Herstellung einer wartungsfreien Lagerung
der Scharnierstifte solcher Scharniere ist mehrfach bereits
vorgeschlagen worden, den Scharnierstift zugleich auch als
Werkzeug zur Tolerierung und Glättung der Lagerbuchsen aus
wartungsfreiem Material einzusetzen, und zu diesem Zweck das
in Eintreibrichtung vorne liegende Stirnende des Scharnier
stiftes mit einer konischen bzw. einfach oder mehrfach abge
rundeten, insgesamt aber im wesentlichen ballige Gestalt aus
zubilden. Beabsichtigt ist dabei in jedem Falle, daß der
Scharnierstift beim Eintreiben in das Scharnierauge die zu
nächst lose eingesetzten Lagerbuchsen kalibrieren und zu
gleich glätten soll, so daß evtlle. Toleranzen beseitigt wer
den und zugleich auch eine geglättete Lagerfläche ausgebildet
wird, ohne daß es hierfür eines besonderen seinerseits wieder
mit der Gefahr von Toleranzen behafteten Arbeitsganges be
dürfte.
Insbesondere ist darüber hinaus auch bereits vorgeschlagen
worden das in Eintreibrichtung vorne liegende Stirnende in
Verbindung mit einer im Wesentlichen balligen Ausbildung noch
mit einer zusätzlichen Schabekante auszustatten, um über
schüssiges Material von den Lagerbuchsen abzutragen.
Es wurde darüber hinaus auch schon vorgeschlagen, einen Schar
nierstift, dessen in Eintreibrichtung vorne liegendes Stirn
ende zum Kalibrieren und Glätten der Lagerbuchsen ballig aus
gebildet ist, zusätzlich mit Durchmesserabstufungen in seinem
Schaftteil auszustatten, gleichfalls um die beim Eintreiben
des Scharnierstiftes zu erzeugende Qualität der Lagerfläche
an der oder den aus wartungsfreiem Lagermaterial gebildeten
Lagerbuchsen zu verbessern. Dabei war vorgesehen, daß der
Scharnierstiftdurchmesser von dem in Eintreibrichtung vorne
liegenden Stirnende des Scharnierstiftes ausgehend zu dem in
Eintreibrichtung hinten liegenden Stirnende des Scharnier
stiftes hin stufenweise abnehmend gestaltet ist.
Mit beiden bekannten und auch gebräuchlichen Ausführungsfor
men eines zum Kalibrieren und Glätten der Lagerbuchsen aus
wartungsfreiem Lagermaterial bestimmten und eingesetzten Schar
nierstiftes wurden hinsichtlich der Kalibrierung der Lager
buchsen auf Toleranzmaß ausreichende Erfolge erzielt, d. h.
die so gefertigten Scharniere haben eine hinreichende Spiel
freiheit hinsichtlich der Scharnierstiftlagerung. Bei Lager
buchsen mit einem aus Metallgeflecht oder dergl. bestehenden
Träger für das das eigentliche Lagermaterial bildende Kunst
stoffmaterial ergibt sich jedoch bei der Anwendung der be
kannten Scharnierstiftausbildungen zum Glätten und insbeson
dere zum Kalibrieren der Lagerbuchsen der Nachteil, daß bei
einem ungünstigem Zusammenfallen der Toleranzen des Schar
nierstiftes und der Toleranzen des Scharnierauges sowie ge
gebenenfalls auch der Materialdickentoleranzen innerhalb der
Lagerbuchse beim Eintreiben des Scharnierstiftes auch der aus
Metallgeflecht oder ähnlichem bestehende Träger für das aus
einem Kunststoffmaterial bestehende eigentliche Lagermaterial
teilweise bzw. örtlich abgeschert wird, was dann beim Betrieb
des Scharnieres zu einem Zusammenwürgen des Lagermaterials
bzw. dessen Trägers führen kann. Dieser Nachteil resultiert
im Wesentlichen daraus, daß beim Eintreiben eines mit einem
balligen Stirnende versehenen Scharnierstiftes das scharnier
stiftseitig auf dem aus Metallgeflecht bestehenden Träger an
geordnete Kunststoffmaterial vor dem in Eintreibrichtung vor
ne liegende Stirnende des Scharnierstiftes hergeschoben bzw.
durch die Schabekante des Scharnierstiftes von dem Metallge
flechtträger abgeschabt wird, was zwar einerseits eine exakte
Kalibrierung und auch im Wesentlichen eine Glättung der La
gerbuchsen gewährleistet, andererseits aber gleichzeitig auch
eine Beschädigung der Lagerbuchse, bis hin zu einer Absche
rung des Metallgeflechtträgers für das Kunststoffmaterial zur
Folge hat, dies insbesondere dann, wenn die Lagerbuchse in
sich starke Dickenunterschiede oder örtliche Ausbeulungen des
Trägers aufweist. In jedem Fall aber führt die Verwendung
eines Scharnierstiftes, dessen in Eintreibrichtung vorne lie
gendes Stirnende als Kalibrier-und /oder Glättwerkzeug ver
wendet wird vor allen zu einem über den Scharnieraugenumfang
hin gesehen gegebenenfalls auch nur örtlichen Austritt von
Lagermaterial an der einen Stirnseite des Scharnierauges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen zur
Kalibrierung und Glättung der Lagerbuchse aus wartungsfreiem
Lagermaterial geeigneten und bestimmten Scharnierstift zu
schaffen, der ohne Vergrößerung des Aufwandes sowohl für
seine eigene Herstellung als auch für das Eintreiben in die
Scharnieraugen bzw. das Kalibrieren und Glätten der Lager
buchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial den vorstehend
aufgezeigten Nachteil eines zu starken Abschabens des Kunst
stoffmaterials vom Metallgeflechtträger bis hin zum Abscheren
des Metallgeflechtträgers sowie insgesamt einen Austrieb von
Lagermaterial aus dem Scharnierauge vermeidet und der vor
allem die Erzeugung einer mindestens annähernd toleranzfreien
Abstützung das Scharnierstiftes in den Lagerbuchsen gewähr
leistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der Scharnierstift ausgehend von seinem in Ein
treibrichtung vorne liegenden Stirnende zu seinem in Ein
treibrichtung hinten liegenden Stirnende hin stufenweise
abgesetzte Schaftlängenabschnitte mit zunehmend größerem
Durchmesser aufweist.
Durch eine solche Ausbildung wird eine entsprechend dem Ein
treibfortschritt des Scharnierstiftes allmählich zunehmende
und sanfte Kalibrierung der Lagerbuchse erreicht, wobei das
für die dem Durchmesser der in Eintreibrichtung letzten
Schaftlängenabschnitt entsprechende endgültig toleranzfreie
Kalibrierung der Lagerbuchse überschüssige Kunststoffmaterial
von den aufeinanderfolgenden Durchmesserstufen des Scharnier
stiftschaftes zunehmend verdrängt und zum Auffüllen des Un
termaßes der voraufgehenden Durchmesserabstufungen mit ge
ringerem Durchmesser verwendet wird. Hand in Hand mit der
Verteilung des Lagermaterials der Lagerbuchsen auf die un
terschiedlichen Durchmesserbereiche des Scharnierstiftes
innerhalb des Scharnierauges bzw. der Lagerbuchsen ergibt
sich neben der Vermeidung jedweder Schabewirkung und damit
auch jedweder Beschädigung des Metallgeflechtträgers der
Lagerbuchse der weitere Vorteil, daß kein verdrängtes Kunst
stoffmaterial aus dem Scharnierauge herausgepreßt wird. Ins
besondere werden auch örtliche Unebenheiten in der Lagerbuch
se bzw. deren Metallgeflechtträgers so sanft verformt, daß
auch ein örtliches Abscheren des Metallgeflechtträgers ausge
schlossen ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltungsform beträgt die Durchmes
serverringerung des Scharnierstiftes von Schaftlängenab
schnitt zu Schaftlängenabschnitt jeweils etwa 1/100 mm. Es
ist dabei in den meisten Fällen ausreichend, daß der Schar
nierstift über seine Länge hin zwei vorzugsweise aber drei
zueinander im Durchmesser abgestufte Schaftlängenabschnitte
aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner auch noch
vorgesehen sein, daß dem Scharnierstift eine Lagerbuchse mit
einem gegenüber dem Durchmesser seines stärksten Schaftlän
genabschnittes geringfügig geringeren lichten Durchmesser zu
geordnet ist, wodurch selbst bei großen Ausgangstoleranzen
der Scharnierlagerung, d. h. Scharnieraugenbohrung, Lager
buchse und Scharnierstift, immer noch die weiter oben be
schriebene Materialverdrängung bzw. im Gefolge damit der
Ausgleich der ein Untermaß aufweisenden Schaftlängenab
schnitte des Scharnierstiftes gegenüber der glattflächig
zylindrischen Scharnieraugenbohrung gewährleistet ist.
In besonders bevorzugter Einzelausgestaltung ist weiterhin
ein stufenloser Übergang zwischen den Durchmesserverringe
rungen von Schaftlängenabschnitt zu Schaftlängenabschnitt des
Scharnierstiftes vorgesehen, so daß auch jedwede Schabekan
tenwirkung und damit jeder schabende Materialabtrag von der
Lagerbuchse ausgeschlossen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch eine mit
einem erfindungsgemäßen Scharnierstift ausgestat
tete, wartungsfreie Scharnierlagerung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer realen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Scharnierstiftes.
Anhand der in der Fig. 1 schematisch dargestellten Schnitt
darstellung einer wartungsfreien Lagerung des Scharnierstif
tes 1 ist erkennbar, daß der Scharnierstift 1 insgesamt drei
aufeinanderfolgend angeordnete Schaftlängenabschnitte 2a, 2b
und 2c aufweist, die ausgehend von seinem in Eintreibrichtung
vorne liegenden Stirnende 3 zu seinem in Eintreibrichtung
hinten liegenden Stirnende 4 hin einen zunehmend größeren
Durchmesser aufweisen. Beim Eintreiben des Scharnierstiftes
1 in die mit einer Lagerbuchse 5 aus einem mit einem Kunst
stoffmaterial beschichteten Metallgeflechtträger ausgeklei
dete Scharnieraugenbohrung 6 der einen, in der Zeichnung
lediglich abschnittsweise dargestellten Scharnierhälfte 7
wird, wie ohne zusätzliche Einzeldarstellung ersichtlich, die
Lagerbuchse 5 durch den in Eintreibrichtung vorne liegenden
Schaftlängenabschnitt 2a zunächst vorgeweitet und wird nach
folgend eine erste Vorkalibrierung der Lagerbuchse 5 durch
den zweiten Schaftlängenabschnitt 2b des Scharnierstiftes 1
bewirkt, wobei es im oberen Teil der Lagerbuchse 5 bereits
zu einer, wenn auch geringen Materialverdrängung der Kunst
stoffbeschichtung der Lagebuchse 5 zu dem den geringeren
Durchmesser aufweisenden Schaftlängenabschnitt 2a des Schar
nierstiftes 1 hin kommen kann. Mit weiter zunehmendem Ein
dringen des Scharnierstifte 1 in die Scharnieraugenbohrung
5 wird die Lagerbuchse 5 in ihrem oberen Bereich auf endgül
tiges Toleranzmaß verformt und wird dabei in diesem Bereich
überschüssiges Kunststoffmaterial zu den in Eintreibrichtung
voraufgehenden Schaftlängenabschnitten 2a und 2b des Schar
nierstiftes 1 hin verschoben, so daß deren Untermaß gegenüber
der in Eintreibrichtung hinten liegenden Durchmesserabstufung
2c durch das von dieser verdrängte Kunststoffmaterial ausge
glichen und somit eine über die gesamte Höhe der Scharnier
augenbohrung 6 hin eine toleranzfreie Lagerung des Scharnier
stiftes 1 erzeugt wird.
Gegenüber der zur Verdeutlichung übertriebenen Darstellung
der Durchmesserabstufungen der Schaftlängenabschnitte 2a bis
2c zeigt die Fig. 2 eine reale Gestaltungsform eines mit
hinsichtlich ihres Durchmessers aufeinanderfolgend abgestuf
ten Schaftlängenabschnitten 2a bis 2c versehenen Scharnier
stiftes 1, wobei gleichzeitig auch der fliegende Übergang 8
zwischen den einzelnen Schaftlängenabschnitten 2a bis 2c
ersichtlich wird und wobei ferner auch ersichtlich wird, daß
sich die Durchmesserunterschiede zwischen den Schaftlängenab
schnitten 2a bis 2c im Bereich eines 1/100 mm bewegen.
Claims (8)
1. Scharnierstift für wartungsfreie Scharnierlagerungen, bei
denen der Scharnierstift in der einen Scharnierhälfte
drehsicher festgelegt ist und in der anderen Scharnier
hälfte vermittels einer eingesetzten Lagerbuchse aus
einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz gelagert
ist und bei denen der Scharnierstift über seine Gesamt
länge hin Schaftlängenabschnitte mit unterschiedlichen
Durchmessern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Scharnierstift (1) ausgehend von seinem in Eintreibrich
tung vorne liegenden Stirnende (3) zu seinem in Eintreib
richtung hinten liegenden Stirnende (4) hin stufenweise
abgesetzte Schaftlängenabschnitte (2a bis 2c) mit zuneh
mend größerem Durchmesser aufweist.
2. Scharnierstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesserveränderung des Scharnierstiftes (1)
von Schaftlängenabschnitt (2a zu 2b bzw. 2b zu 2c) zu
Schaftlängenabschnitt jeweils etwa 1/100 mm beträgt.
3. Scharnierstift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Durchmesserveränderungen von
Schaftlängenabschnitt (2a bzw. 2b) zu Schaftlängenab
schnitt (2b bzw. 2c) des Scharnierstiftes (1) ein stu
fenloser Übergang vorgesehen.
4. Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ihm eine Lagerbuchse (5) mit einem
gegenüber dem Durchmesser seines stärksten Schaftlängen
abschnittes (2c) geringfügig geringeren lichten Durch
messer zugeordnet ist.
5. Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaftlängenabschnitte (2a bis
2c) untereinander gleich lang ausgebildet sind.
6. Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß nur die Schaftlängenabschnitte (2a
und 2b) untereinander gleich lang ausgebildet sind.
7. Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Schaftlängenabschnitte (2a
bis 2c) untereinander ungleich lang ausgebildet sind.
8. Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beträge der Durchmesserabstufung
unter den einzelnen Schaftlängenabschnitten (2a bis 2c)
entsprechend deren Länge derart gewählt ist, daß der
Scharnierstift (1) in seiner montierten Lage insgesamt
spielfrei in der Lagerbuchse 5 aufgenommen ist.
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DE (1) | DE4312418C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19944674A1 (de) * | 1999-09-17 | 2001-04-12 | Ks Gleitlager Gmbh | Gleitlagerung und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP1010863A3 (de) * | 1998-12-16 | 2004-09-29 | General Electric Company | Montagemethode für verstellbare Leitschaufeln |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815795A1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-11-23 | Scharwaechter Gmbh Co Kg | Schwenklagerung fuer die tuerhaltebaender von kraftwagentuerfeststellern |
-
1993
- 1993-04-16 DE DE19934312418 patent/DE4312418C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19944674C2 (de) * | 1999-09-17 | 2001-07-19 | Ks Gleitlager Gmbh | Gleitlagerung und Verfahren zu seiner Herstellung |
US6648512B1 (en) | 1999-09-17 | 2003-11-18 | Ks Gleitlager Gmbh | Slide bearing and method for the production thereof |
Also Published As
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DE4312418C2 (de) | 2002-03-07 |
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Legal Events
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Owner name: ED. SCHARWAECHTER GMBH, 42855 REMSCHEID, DE |
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