DE4312063C1 - Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter für KraftfahrzeugeInfo
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- DE4312063C1 DE4312063C1 DE19934312063 DE4312063A DE4312063C1 DE 4312063 C1 DE4312063 C1 DE 4312063C1 DE 19934312063 DE19934312063 DE 19934312063 DE 4312063 A DE4312063 A DE 4312063A DE 4312063 C1 DE4312063 C1 DE 4312063C1
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bremsflüssigkeitsausgleichsbehäl
ter für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Ausgleichsbehälter sind beispielsweise aus DE 37 24 896 A1
bekannt. Die Kammern sind bei dieser Ausführung jeweils
horizontal nebeneinander angeordnet.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung in erster
Linie mit dem Problem, einen solchen ein relativ großes dyna
misches Kammervolumen aufweisenden Behälter horizontal platz
sparend auszubilden.
Ferner soll das Volumen der dynamischen Kammer möglichst ver
tikal langgestreckt sein, damit die am Boden dieser Kammer
vorgesehene Abflußöffnung auch bei extremen Längs- oder Quer
beschleunigungen des Fahrzeuges bzw. bei extremen Neigungen
des Fahrzeuges sowie ggf. bei einer ungünstigen Addition die
ser Gegebenheiten stets sicher mit Flüssigkeit bedeckt bleibt.
Des weiteren soll die dynamische Kammer den beiden statischen
Kammern derart zugeordnet sein, daß bei einer Ausführung des
Ausgleichsbehälters mit nur zwei statischen Kammern an den
diese Kammern bildenden Teilen gegenüber der Dreikammer
ausführung keine wesentlichen Änderungen vorgenommen werden
müssen. Dies heißt, es soll möglich sein, bei einer gewünsch
ten Dreikammerausführung die Teile einer für andere Zwecke
vorhandenen Zweikammerausführung möglichst unverändert ein
setzen zu können. Dadurch soll die Anzahl der für unterschied
lich auszustattende Fahrzeuge erforderlichen Teile aus Kosten
gründen gering gehalten werden.
Eine grundsätzliche Lösung für den vorgenannten Problemkreis
zeigt eine Ausführung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1
auf.
Eine mit Bezug auf das Problem einer möglichst geringen Teile
anzahl für unterschiedlich auszustattende Fahrzeuge - hier nur
mit statischer oder mit statisch und dynamischer Bremsein
richtung - besonders vorteilhafte Ausgestaltung lehrt der An
spruch 2. Bei dieser Lösung kann ein vorhandener Zweikammer-
Ausgleichsbehälter in praktisch unveränderter Form durch ein
faches Ansetzen eines die dynamische Kammer bildenden Unter
teiles erweitert werden. Die einzige Veränderung an dem Zwei
kammerbehälter besteht darin, daß in jeder der beiden Kammern
an einer dafür bereits vorbereiteten Stelle eine Verbindungs
öffnung zu der dynamischen Kammer freigelegt wird. Diese
Öffnungen liegen dabei in den Bodenbereichen der betreffenden
Kammern und sind mit Überlaufrohren zur Sicherstellung des
vorbestimmten Minimalfüllstandes versehen. Diese Überlaufrohre
erfüllen ihre Funktion nur in der Dreikammerausführung, wäh
rend sie bei einer Zweikammerausführung überflüssige Blind
rohre sind, die lediglich die Aufgabe haben, diese Ausführung
auf Wunsch auf rationelle Weise zum Bestandteil einer Dreikam
merausführung zu machen.
Die oben offene Ausbildung der dynamischen Kammer ermöglicht
ein einfaches Ankleben oder Anschweißen dieser Kammer an einen
vorhandenen Zweikammerausgleichsbehälter, für dessen Einsatz
bei einer Dreikammerausführung ledig die vorgeplanten Verbin
dungsöffnungen freigelegt werden müssen.
Die Form der dynamischen Kammer nach Anspruch 4 stellt eine
von dem Betriebszustand und der Lage des Fahrzeuges größt
mögliche Unabhängigkeit mit Bezug auf eine Flüssigkeitsbe
deckung der Kammerabflußöffnung dar. Dies ist wichtig, da in
keinem Zustand durch eine unbedeckte Öffnung Luft angesaugt
werden darf.
Da die Bremsflüssigkeit je nach Lage und Betriebszustand des
Fahrzeuges mehr auf die eine oder andere Kammer der horizontal
nebeneinander liegenden statischen Kammern verteilt sein kann,
ist für eine absolute Sicherstellung der Versorgung der dyna
mischen Kammer mit aus den statischen Kammern überlaufender
Flüssigkeit eine Verbindung zu beiden statischen Kammern sinn
voll.
Ebenfalls zu einer stets sicheren Versorgung der dynamischen
Kammer tragen die kontruktiven Maßnahmen nach den Ansprüchen 6
und 7 bei.
Bei einer Leckage in dem dynamischen Bremskreis, die bei
spielsweise durch einen Schlauchabriß ausgelöst sein kann,
soll sichergestellt sein, daß die Flüssigkeitszirkulation, die
durch den Ausgleichsbehälter hindurch erfolgt, automatisch
unterbunden wird. Dies ist notwendig, um über eine fortgesetzte
Zirkulation nicht Luft in den Bremskreis des Fahrzeuges einzu
pumpen, was einen Bremsausfall zur Folge hätte. Erreicht wird
dies durch einen an der Abflußöffnung der dynamischen Kammer
angeordneten Schwimmer, der bei fehlender Flüssigkeit ein Sig
nal auslöst.
Durch dieses Signal wird wiederum automatisch die drucker
zeugende Pumpe der Schlupfregelung abgestellt. Gleichzeitig
wird dieses Signal an dem Armaturenbrett für den Fahrer sicht
bar gemacht, damit er weiß, daß der dynamische Bremskreis,
d. h. die Antriebsschlupfregelung außer Betrieb ist. Diese An
zeige kann so ausgestaltet sein, daß sie nur durch eine fach
gerechte Reparatur des dynamischen Bremskreises gelöscht wer
den kann.
Die Erzeugung dieses Signals kann dadurch bewirkt werden, daß
der Schwimmer mit einem Dauermagneten versehen ist, der bei
gesenkter Schwimmerlage auf einen Reedschalter einwirkt.
Ein im nachfolgenden näher beschriebenes Ausführungsbeispiel
ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Dreikammer-Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbe
hälter in perspektivischer Ansicht mit teilweise
gestrichelt angedeuteten Innenräumen,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ausgleichsbehälter nach
Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ausgleichsbehälter nach
Linie III-III in Fig. 2.
Das Gehäuse des Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälters besteht
aus insgesamt drei miteinander verschweißten Kunststoffteilen,
nämlich einem wannenartigen Oberteil 1, einem ebenfalls wan
nenartigen Mittelteil 2 sowie einem trogförmigen Unterteil 3.
Das Ober- und das Unterteil (1, 2) bilden zusammen die beiden
statischen Kammern 4 und 5, von denen die Kammer 4 in dem
Bremskreis der angetriebenen Hinterradachse und die Kammer 5
in demjenigen der Vorderradachse liegt.
Die beiden Kammern 4, 5 sind durch eine vertikale Wand 6 von
einander getrennt. In einem Teilbereich gabelt sich diese Wand
zur Ausbildung einer Schwimmerkammer 7 auf. Die Schwimmerkam
mer 7 dient zur Aufnahme einer Füllstandanzeigevorrichtung und
ist zu diesem Zweck unter anderem in ihrem Bodenbereich durch
eine Drosselbohrung mit der statischen Kammern 4 verbunden.
Die Kammern 4, 5 sind über die Stutzen 8, 9 mit den beiden
statischen Bremskreisen der Hauptbremszylinder verbunden. Die
Kammern 4 und 5 haben in ihrem oberen Bereich über die Aus
nehmung 10 in der Wand 6 Verbindung zueinander. Des weiteren
steht auch die Schwimmerkammer 7 in ihrem oberen Bereich in
offenem Kontakt zu den beiden Kammern 4, 5. Eine Öffnung 11 im
vertikal etwa mittleren Bereich der Wand 6 bestimmt mit ihrem
unteren Ende die Mindestfüllstandshöhe der Kammern 4, 5, bei
deren Unterschreitung die Flüssigkeitsvolumen in beiden Kam
mern getrennt sein müssen. Eine solche Trennung bei unter
schrittener Mindestfüllstandshöhe ist notwendig, um bei einer
Flüssigkeitsentleerung in einem Bremskreis den zweiten funk
tionsfähig zu erhalten.
Ein Ausgleichsbehälter mit den vorstehend beschriebenen Kam
mern 4 und 5 ist für eine hydraulische Bremseinrichtung mit
zwei voneinander getrennten Bremskreisen in dieser Form voll
funktionsfähig.
Dieses Zweikammerausgleichsgefäß kann nun durch einfaches
Ansetzen eines trogförmigen oben offenen Unterteils an dessen
Boden zu einem Dreikammerausgleichsgefäß umfunktioniert wer
den. Das Ansetzen kann bei einer Ausführung der einzelnen Tei
le aus Kunststoff durch Anschweißen erfolgen. Das Unterteil
bildet dann die dynamische Kammer 12 für den Antriebsschlupf
regelkreis. Mit Bremsflüssigkeit versorgt wird die dynamische
Kammer 12 über die statischen Kammern 4, 5. Zu diesem Zweck
müssen von den Kammern 4, 5 Verbindungsöffnungen 13, 14 in die
dynamische Kammer 12 führen. Des weiteren müssen diese
Öffnungen 13, 14 im Inneren der Kammern 4, 5 in jeweils ein
Überlaufrohr 15, 16 münden, dessen Überlaufhöhe durch die
Mindestfüllstandshöhe in den Kammern 4, 5 bestimmt ist. Damit
ist durch diese Überlaufrohre 15, 16 eine Füllstandsunter
schreitung durch in die dynamische Kammer 12 auslaufende
Bremsflüssigkeit ausgeschlossen.
Bei dem Ober- und Mittelteil 1, 2 sind die Überlaufrohre 15, 16
grundsätzlich vorhanden und zwar auch dann, wenn durch diese
Teile nur ein Zweikammerausgleichsbehälter ausgebildet wird.
Soll nun ein Mittelteil 2 Bestandteil eines Dreikammeraus
gleichsbehälters werden, so sind die in den Überlaufrohren
15, 16 liegenden Öffnungen 13, 14 bei der Herstellung des Mit
telteils 2 durch Einsätze im Werkzeug offenzulassen.
Das Unterteil ist an seinem oberen Rand mit einem abgeknickten
Kanal 17 versehen, um damit Öffnungen 13, 14 in beiden Kammern
4, 5 in die Kammer 12 münden lassen zu können.
In bezug auf die in Fig. 3 mit dem Pfeil A angegebene Fahr
zeuglängsachse ist der Ausgleichsbehälter entsprechend der
Darstellung in dieser Figur eingebaut. Die Öffnungen 13, 14
sind in den beiden Kammern 4, 5 so angebracht, daß in allen
denkbaren Fahrzeugbetriebszuständen und Neigungen stets eine
Öffnung 13, 14 in einem Bereich liegt, in dem sich noch
Bremsflüssigkeit befindet. Daher ist eine der Öffnungen 13 in
der in Fahrtrichtung vorderen Kammer 4 und die andere Öffnung
14 in der in Fahrtrichtung hinteren Kammer 5 angeordnet. Da
durch sind Flüssigkeitsverschiebungen durch positive und nega
tive Beschleunigungen bei Geradeausfahrten und Neigungen der
Fahrzeuglängsachse für eine Flüssigkeitsversorgung der dyna
mischen Kammer 12 unschädlich. Um auch noch Flüssigkeits
verschiebungen durch Kurvenfahrten berücksichtigen zu können,
ist mindestens eine Öffnung 14 bzw. zumindest das diese Öff
nung umgebende Überlaufrohr 16 quer zur Fahrtrichtung lang
lochmäßig ausgebildet. Damit kann ein quer zur Fahrtrichtung
ausreichender stets mit Flüssigkeit gefüllter Bereich erfaßt
werden.
Vor der im unteren Bereich der dynamischen Kammer 12 befind
lichen Auslauf-Öffnung 18 ist ein Schwimmer 19 in einer Achse
20 schwenkbar gelagert angebracht. Dieser Schwimmer 19 ist mit
einem Dauermagneten ausgerüstet und steht mit einem Reed-
Schalter 21 in Wirkverbindung. Die Wirkverbindung besteht da
rin, daß der Reed-Schalter bei wegen fehlender Flüssigkeit in
der Kammer 12 abgesenktem Schwimmer 19 eine Betätigung des
dynamischen Bremskreises, d. h. der Antriebsschlupfregelung,
unterbindet. Fehlende Bremsflüssigkeit in der dynamischen Kam
mer 12 ist durch eine Leckage in diesem Bremskreis bedingt und
könnte bei einer in diesem Zustand fortgesetzten Betätigung
der Antriebsschlupfregelung zu einem Einpumpen von Luft in den
Bremskreis des Fahrzeuges, in diesem Falle in den Hinter
achsbremskreis, führen. Durch den Reed-Schalter 21 kann zu
sätzlich zur automatischen Stillsetzung des dynamischen Brems
kreises auch noch ein für den Fahrer am Armaturenbrett sicht
bares Signal ausgelöst werden, durch das die Funktionsun
tüchtigkeit der Antriebsschlupfregelung angezeigbar ist. Die
Anzeige kann dabei derart permanent sein, daß sie erst durch
eine fachgerechte Reparatur des Schlupfregelkreises aufhebbar
ist.
Bezugszeichenliste
1 Oberteil
2 Mittelteil
3 Unterteil
4 statische Kammer
5 statische Kammer
6 Wand
7 Schwimmerkammer
8 Stutzen
9 Stutzen
10 Ausnehmung
11 Öffnung
12 dynamische Kammer
13 Verbindungsöffnung
14 Verbindungsöffnung
15 Überlaufrohr
16 Überlaufrohr
17 Kanal
18 Auslauföffnung
19 Schwimmer
20 Achse
21 Reed-Schalter
22 Rücklaufstutzen
2 Mittelteil
3 Unterteil
4 statische Kammer
5 statische Kammer
6 Wand
7 Schwimmerkammer
8 Stutzen
9 Stutzen
10 Ausnehmung
11 Öffnung
12 dynamische Kammer
13 Verbindungsöffnung
14 Verbindungsöffnung
15 Überlaufrohr
16 Überlaufrohr
17 Kanal
18 Auslauföffnung
19 Schwimmer
20 Achse
21 Reed-Schalter
22 Rücklaufstutzen
Claims (11)
1. Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter für Kraftfahrzeuge
mit drei oberhalb einer vorbestimmten Füllstandshöhe mitein
ander in Verbindung stehenden und unterhalb dieser Füllstands
höhe voneinander getrennten Kammern, von denen eine erste und
eine zweite horizontal nebeneinanderliegende Kammer (statische
Kammern) jeweils mit dem statischen Bremskreis der Vorder-
bzw. Hinterradachse und die dritte (dynamische Kammer) mit dem
dynamischen Bremskreis einer in die Bremseinrichtung inte
grierten Antriebsschlupfregelung verbunden ist, wobei die bei
aktiviertem dynamischem Bremskreis in diesem zirkulierende
Bremsflüssigkeit über mindestens eine der statischen Kammern
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dynamische Kammer (12) vertikal unterhalb des Bodens
mindestens einer der statischen Kammern (4, 5) liegt und an
ihrem oberen Ende von diesem Boden begrenzt ist.
2. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichsbehälter aus drei Teilen zusammengesetzt
ist, nämlich einem den oberen Bereich der statischen Kammern
(4, 5) bildenden wannenartigen Oberteil (1), einem den unteren
Bereich dieser Kammern (4, 5) bildenden wannenartigen
Mittelteil (2) und einem die dynamische Kammer (12) bildenden
Unterteil (3), die in vertikal übereinanderliegenden Ebenen
miteinander verbunden sind.
3. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Teile (1, 2, 3) aus miteinander verkleb- oder
schweißbarem Kunststoff bestehen.
4. Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dynamische Kammer (12) vertikal lang, in Fahrtrichtung
des Fahrzeuges über die gesamte Höhe etwa gleichbleibend
schmal und in horizontal senkrecht zur Fahrtrichtung von oben
nach unten abnehmender Breite ausgebildet ist.
5. Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dynamische Kammer (12) mit den beiden statischen
Kammern (4, 5) jeweils direkt verbunden ist.
6. Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die statischen Kammern (4, 5) in Fahrtrichtung hinter
einander liegen und die direkten Verbindungen der dynamischen
Kammer (12) in die statischen Kammern (4, 5) jeweils an in
Fahrtrichtung entgegengesetzten Enden der statischen Kammern
(4, 5) liegen.
7. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Verbindungen in die statischen Kammern
(4, 5) senkrecht zur Fahrtrichtung etwa in der Mitte der
betreffenden statischen Kammer (4 bzw. 5) liegt und sich dort
in beide seitlichen Kammerhälften hinein erstreckt.
8. Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß stromauf einer am Boden der dynamischen Kammer (12) lie
genden Flüssigkeits-Auslauföffnung (18) ein bei fehlender
Flüssigkeit ein Signal auslösender Schwimmer (19) angeordnet
ist.
9. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal über einen durch den mit einem Dauermagneten
bestückten Schwimmer (19) betätigten Reedschalter (21) ausge
löst wird.
10. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal die druckerzeugende Pumpe des dynamischen
Bremskreises stillsetzt.
11. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal bei in Betrieb befindlichem Fahrzeug für den
Fahrer sichtbar angezeigt wird und erst durch eine fach
gerechte Reparatur des dynamischen Bremskreises ausstellbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312063 DE4312063C1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934312063 DE4312063C1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312063C1 true DE4312063C1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6485383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312063 Expired - Fee Related DE4312063C1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312063C1 (de) |
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- 1993-04-13 DE DE19934312063 patent/DE4312063C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |