DE4311759A1 - Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von Systemen - Google Patents
Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von SystemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtasten von analogen
Reaktionssignalen von Systemen, wobei diese Reaktionssignale
nach einer Erregung, deren Art und Zeitpunkt wählbar ist, nach
einer Reaktionszeit abklingen und dem System entnommen werden
und eine Abtastimpulsfolge erzeugt wird, durch die Werte des
Reaktionssignales zum Zeitpunkt des Auftretens der einzelnen
Abtastimpulse als diskrete Werte ermittelt werden.
Es ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, wel
ches zum Zwecke des Testens von Lichtleiteranordnungen einge
setzt wird. Dabei wird die Reaktion eines Systems, in diesem
Falle einer Lichtleiteranordnung, auf die Beaufschlagung mit
einem Erregungsimpuls gemessen.
Dabei wird auf den Eingang einer Lichtleiteranordnung ein
Lichtimpuls gegeben und anschließend das Verhalten am Eingang
gemessen. Dazu wird der Eingang an eine Fotodiode, die Be
standteil des Meßsystems ist, angekoppelt. Somit werden die
Lichtsignale, die als Reaktion auf den Lichtimpuls am Eingang
an der Lichtleiteranordnung ankommen, in elektrische Signale
umgesetzt, von einer Meßverstärkeranordnung der eingangs ge
nannten Art verstärkt und einer nachfolgenden Auswerteeinrich
tung, wie beispielsweise einem über Analog-Digital-Umsetzer
angekoppelten Rechner, zugeführt.
Die einzelnen Elemente der Lichtleiteranordnung lösen unter
schiedliche Reaktionen aus. So liefert der Lichtleiter selbst
eine geringe Rückstreuung, Verbindungsstellen reflektieren den
Lichtimpuls in geringem Maße und Bruch- oder Schnittstellen
reflektieren in stärkerem Maße, d. h. etwa in einer Größenord
nung von bis zu 4%. Aus dem zeitlichen Verlauf dieser zurück
kommenden Signale kann sodann ein Bild von der Qualität der
Lichtleiteranordnung erstellt oder Störungen ermittelt werden.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtimpulses und der
zurückkommenden Reaktionssignale bestimmen, bezogen auf die
Lichtleiterlänge, über die noch wahrnehmbare Reaktionen gemes
sen werden können, die Reaktionszeit des Systems. Da auch bei
sehr großen Leiterlängen diese Reaktionszeit sehr klein ist,
ist es erforderlich, innerhalb dieses kurzen Zeitraumes das
Reaktionssignal vollständig abzutasten. Dies erfordert wieder
um sehr hohe Abtastfrequenzen.
Solch hohe Abtastfrequenzen stellen hohe Anforderungen an die
Gerätetechnik, wodurch deren Aufwand sehr hoch wird. Die Mög
lichkeit einer kostengünstigen Integration der Elektronik
besteht nicht.
So ist die Verarbeitung hoher Frequenzen stets mit großen Ver
lustleistungen verbunden.
Die für den Echtzeitbetrieb erforderlichen schnellen Analog-
/Digitalumsetzer schränken außerdem die Genauigkeit des Ver
fahrens sehr ein, da die Abtastfrequenz nicht beliebig erhöht
werden kann, was jedoch für eine sehr genaue diskrete Messung
nötig wäre. Die Auflösung ist also begrenzt. Eine Anpassung an
unterschiedliche Reaktionszeiten und Auflösungsgrade, insbe
sondere an kurze Reaktionszeiten und hohe Auflösungsgrade, ist
nicht möglich.
Da das Meßergebnis aufgrund des geringen Nutz-/Rauschabstandes
zumeist sehr stark verrauscht ist, entstehen zusätzliche Feh
ler.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, bei sehr kurzen Reaktions
zeiten von Systemen eine hohe Auflösung der Messung des Reak
tionssignales bei geringer Leistungsaufnahme des Meßsystems zu
erreichen, eine einfache Anpassung an verschiedene Reaktions
zeiten und Auflösungsgrade zu ermöglichen und die Möglichkeit
einer elektronischen Integration zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei
jeweils in sich äquidistante Impulsfolgen mit unterschied
lichen Pulsfrequenzen erzeugt werden. Dabei wird das System
mit der niedrigeren Pulsfrequenz mehrfach erregt. Das dabei
hervorgerufene Reaktionssignal jeder Erregung wird mit der
höheren Pulsfrequenz abgetastet. Aus der Gesamtheit aller
Abtastungen wird sodann ein Wertevorrat des Reaktionssignales
erzeugt.
Damit wird es möglich, Signale, die einen sehr kurzen Signal
verlauf aufweisen, mit Frequenzen abzutasten, die relativ
niedrig sind und dennoch eine sehr genaue Messung zu erzie
len.
In einer günstigen Ausgestaltung des Verfahrens beträgt die
Periodendauer der ersten Impulsfolge ein ganzzahliges Vielfa
ches der Periodendauer der zweiten Impulsfolge. Zum Zeitpunkt
des Auftretens der Impulse der ersten Impulsfolge wird das
System erregt und zum Zeitpunkt des Auftretens der Impulse der
zweiten Impulsfolge der diskrete momentane Wert des Reaktions
signales ermittelt. Für eine vollständige Abtastfolge nach dem
erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Vorgang mit einer Anzahl
erster Impulse wiederholt, die dem ganzzahligen Verhältnis von
Periodendauer der zweiten Impulsfolge zur Abtastauflösung ent
spricht.
Dabei wird die zweite Impulsfolge nach jedem Impuls der ersten
Impulsfolge verzögert gestartet. Die jeweilige Verzögerungs
zeit entspricht dabei einem der Anzahl bereits erfolgter Erre
gungen des Systems entsprechenden ersten ganzzahligen Vielfa
chen der Abtastauflösung. Das heißt, die Änderung der Verzöge
rungszeit von einer Erregung zur nächsten ist gleich dem be
absichtigten Zeitabstand der Signalabtastungen des Reaktions
signales.
So ist man außerdem in der Lage, mit der Anzahl der Wiederho
lungen die Abtastfrequenz zu beeinflussen. Das heißt, bei sehr
schnell ablaufenden Vorgängen kann ein hochgenaues Bild des
Vorganges durch eine hohe Abtastauflösung, das heißt einem
sehr geringen Abstand der Meßereignisse bei der Zusammenfas
sung aller Meßergebnisse, erreicht werden.
In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Periodendauer der ersten Impulsfolge mindestens so groß ge
wählt, wie die Reaktionszeit des Systems ist.
Es ist vorteilhaft, daß die Abtastauflösung einer Grundtakt
frequenz entspricht.
Die Grundtaktfrequenz kann relativ hoch gewählt werden, da
damit noch keine Festlegung über die Verarbeitungsgeschwindig
keit nach der Abtastung getroffen wird. Somit kann eine sehr
hohe Abtastauflösung erreicht werden und die Grundtaktfrequenz
ist damit sehr hoch, ohne jedoch diese Verarbeitungsgeschwin
digkeit zu erhöhen. Außerdem ist diese Abhängigkeit der Grund
taktfrequenz von der Abtastauflösung günstig, da sodann nur
ein einfaches Teilen erfolgen muß, um die einzelnen Impuls
folgen zu erzielen.
Eine weitere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß die Periodendauer der Grundtaktfre
quenz einem zweiten ganzzahligen Vielfachen der Abtastauflö
sung entspricht, wobei eine dem zweiten ganzzahligen Vielfa
chen entsprechende Anzahl von Teilwertevorräten ermittelt
wird. Dies erfolgt dadurch, daß die zweite Impulsfolge bei
jedem Impuls der ersten Impulsfolge derart verzögert gestartet
wird, daß als jeweilige Verzögerungszeit ein der Anzahl be
reits erfolgter Erregungen des Systems für diesen Teilwerte
vorrat entsprechendes erstes ganzzahliges Vielfaches der
Grundtaktperiode und zusätzlich gemäß der Anzahl bereits er
mittelter Teilwertevorräte ein drittes Vielfaches der Abtast
auflösung eingefügt werden. Aus der Gesamtheit der Teilwer
tevorräte wird sodann der Wertevorrat des Reaktionssignales
gebildet.
Mit Festlegung der Größen der Grundfrequenz, in der gearbeitet
werden soll, ist nach dieser Ausführung der Erfindung das
zweite ganzzahlige Vielfache der Abtastauflösung determiniert,
das der Anzahl der Teilwertevorräte, die nunmehr zu ermitteln
sind, entspricht.
Die zweite Impulsfolge wird nunmehr nach jedem Erregungsimpuls
aus der ersten Impulsfolge mit einer immer größer werdenden
Verzögerungszeit gestartet. Die Größe der Verzögerungszeit
steigt dabei von Erregung zu Erregung an, wobei die Anzahl
bereits erfolgter Erregungen und die Anzahl bereits ermittel
ter Teilwertevorräte berücksichtigt werden.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird es möglich,
den gesamten Wertevorrat zunächst in Teilwertevorräte oder in
sogenannte Teilbilder zu zerlegen.
Da die Periodendauer der Grundtaktfrequenz diesem zweiten
ganzzahligen Vielfachen entspricht, kann die Grundtaktfrequenz
herabgesetzt werden, wodurch die Bedingungen an die schal
tungstechnische Realisierung entschärft werden.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein schematisches Impulsdiagramm eines erfindungsgemä
ßen Verfahrens zum Testen von Lichtleiteranordnungen,
bei dem die zweite Impulsfolge nach jedem Impuls der
ersten Impulsfolge erneut gestartet wird,
Fig. 2 eine Zusammenschau aller abgetasteten Ergebnisse aus Fig. 1
und
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Schaltungsanordnung zur
Durchführung des Verfahrens nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Möglichkeit der Erzeugung der zweiten Im
pulsfolge C dargestellt. Hierbei wird eine erste Impulsfolge
A erzeugt und die Impulse dieser ersten Impulsfolge A dienen
der Erregung einer nicht näher dargestellten Lichtleiteranord
nung. Diese Lichtleiteranordnung wird zum Zeitpunkt des Auf
tretens der Impulse der ersten Impulsfolge mit Laserblitzen
beaufschlagt. Diese Laserblitze rufen eine Vielzahl von Reak
tionssignalen B hervor.
Zum Auftreten eines jeden Impulses der ersten Impulsfolge A
wird eine äquidistante Impulsfolge C mit einer Verzögerung
gestartet. Diese Verzögerungszeit ΔTv ist abhängig von der
Anzahl b bereits erfolgter Erregungen und genügt der Bedingung
ΔTv = b × TA.
Die zweite Impulsfolge C weist eine Periodendauer τ2 auf, die
ein 1/n-faches der Periodendauer τ1 der ersten Impulsfolge A
beträgt.
Während des Auftretens eines Impulses der zweiten Impulsfolge
C wird das Reaktionssignal B abgetastet, so daß ein Wertevor
rat von diskreten Reaktionssignalen entsteht.
Nach einer Anzahl a von Impulsen der ersten Impulsfolgen A,
die hierbei der Bedingung
genügt, ist ein lückenloser Wertevorrat des Reaktionssignales
erzeugt. Der zu einem Bild zusammengefaßte Wertevorrat ist in
Fig. 2 dargestellt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann mit der Erhöhung der
Abtastauflösung TA, d. h. mit einer Verringerung der Differenz
zeit ΔT eine beliebige Dichte des Werte des Wertevorrates er
reicht werden, ohne daß dies mit einer Erhöhung der Abtastfre
quenz verbunden ist.
In Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung zur Realisierung des
bei der Beschreibung zu den Fig. 1 und 2 dargestellten Ver
fahrens ersichtlich.
Darin ist ein Oszillator 1 vorgesehen, der über einen Impuls
wandler 2 die Grundtaktfrequenz bereitstellt. Diese wird an
einem Synchronzähler 3 bereitgestellt, der ein zeitlich festes
Bezugsimpulsraster erzeugt. Aus diesem Bezugsimpulsraster wird
mittels eines Grundzykluszählers 4 eine Reaktionszeit des
Systems berücksichtigt und die Periodendauer τ1 der ersten
Impulsfolge A eingestellt. Aus dem Bezugsimpulsraster und der
Impulsfolge am Ausgang des Grundzykluszählers 4 wird über ein
NAND-Gatter 5 ein Impuls für die Laserblitze bereitgestellt.
Den gleichen Aufbau wie der Synchronzähler 3 weist ein Ab
tastzähler 6 auf. D. h. auch an seinem Eingang wird die
Grundtaktfrequenz bereitgestellt und er erzeugt eine Impuls
folge, deren Frequenz dem Bezugsimpulsraster entspricht.
Ein Setzabtastzähler 7 ist mit dem Abtastzähler 6 verbunden
und gibt dem Abtastzähler 6 eine solche Voreinstellung, daß an
seinem Ausgang eine Impulsfolge mit einer der Laserblitzzahl
entsprechenden Verschiebung gegenüber dem Bezugsimpulsraster
entsteht, die die zweite Impulsfolge C darstellt. Dazu ist
sein Zähleingang mit dem Ausgang des Grundzykluszählers 4
verbunden.
Die Bezugsimpulsfolge, der Ausgang des Grundzykluszählers 4,
die Grundtaktfrequenz und die zweite Impulsfolge C werden an
die Eingänge eines Abbruchindikators 8 geschalten, dessen
Ausgang über ein zweites NAND-Gatter 9 die Abtastung des Reak
tionssignales B ein- bzw. ausschaltet, d. h., er liefert genau
dann ein logisches 1-Signal und öffnet das Tor für die Impuls
folge C, solange das Bild über das Reaktionssignal noch nicht
vollständig ist.
Bezugszeichenliste
ΔT Differenzzeit
ΔTv Verzögerungszeit
τ1 Periodendauer der ersten Impulsfolge
τ2 Periodendauer der zweiten Impulsfolge
TA Abtastauflösung
1 Oszillator
2 Impulswandler
3 Synchronzähler
4 Grundzykluszähler
5 NAND-Gatter
6 Abtastzähler
7 Setzabtastzähler
8 Abbruchindikator
9 NAND-Gatter
a Anzahl von Impulsen der ersten Impulsfolge
A erste Impulsfolge
b Anzahl bereits erfolgter Reaktionen
B Folge von Reaktionssignalen
C zweite Impulsfolge.
ΔTv Verzögerungszeit
τ1 Periodendauer der ersten Impulsfolge
τ2 Periodendauer der zweiten Impulsfolge
TA Abtastauflösung
1 Oszillator
2 Impulswandler
3 Synchronzähler
4 Grundzykluszähler
5 NAND-Gatter
6 Abtastzähler
7 Setzabtastzähler
8 Abbruchindikator
9 NAND-Gatter
a Anzahl von Impulsen der ersten Impulsfolge
A erste Impulsfolge
b Anzahl bereits erfolgter Reaktionen
B Folge von Reaktionssignalen
C zweite Impulsfolge.
Claims (5)
1. Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von
Systemen, wobei diese Reaktionssignale nach einer Erre
gung, deren Art und Zeitpunkt wählbar ist, nach einer
Reaktionszeit abklingen und dem System entnommen werden
und eine Abtastimpulsfolge erzeugt wird, durch die Werte
des Reaktionssignales zum Zeitpunkt des Auftretens der
einzelnen Abtastimpulse als diskrete Werte ermittelt wer
den, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei jeweils in sich äquidistante Impulsfolgen (A, C) mit
unterschiedlichen Pulsfrequenzen erzeugt werden, daß
das System mit der niedrigeren Pulsfrequenz mehrfach er
regt wird, wobei das Reaktionssignal (B) jeder Erregung
mit der höheren Pulsfrequenz abgetastet und aus der Ge
samtheit aller Abtastungen ein Wertevorrat des Reaktions
signales erzeugt wird.
2. Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von
Systemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Periodendauer (τ2) der zweiten
Impulsfolge (C) einen Bruchteil 1/n (n ganzzahlig) der
Periodendauer (τ1) der ersten Impulsfolge (A) beträgt, daß
zum Zeitpunkt des Auftretens der Impulse der ersten Im
pulsfolge (A) das System erregt wird, daß zum Zeitpunkt
des Auftretens der Impulse der zweiten Impulsfolge (C) der
diskrete momentane Wert des Reaktionssignales (B) ermit
telt wird und daß die zweite Impulsfolge (C) bei jedem
Impuls der erstem Impulsfolge derart verzögert gestartet
wird, daß die jeweilige Verzögerungszeit einem der Anzahl
bereits erfolgter Erregungen des Systems entsprechenden
ersten ganzzahligen Vielfachen der Abtastauflösung (TA),
also dem beabsichtigten Zeitabstand der Signalabtastungen
des Reaktionssignales, entspricht und daß der Vorgang mit
einer Anzahl wiederholt wird, die dem ganzzahligen Ver
hältnis von Periodendauer der zweiten Impulsfolge zur
Abtastauflösung entspricht.
3. Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von
Systemen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Periodendauer (τ1)
der ersten Impulsfolge (A) mindestens so groß wie die
Reaktionszeit des Systems ist.
4. Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von
Systemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtastauflösung (TA)
einer Grundtaktfrequenz entspricht.
5. Verfahren zum Abtasten von analogen Reaktionssignalen von
Systemen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Periodendauer der Grund
taktfrequenz einem zweiten ganzzahligen Vielfachen der
Abtastauflösung (TA) entspricht, daß eine dem zweiten ganz
zahligen Vielfachen entsprechende Anzahl von Teilwertevor
räten ermittelt wird, indem die zweite Impulsfolge (C) bei
jedem Impuls der erstem Impulsfolge (A) derart verzögert
gestartet wird, daß als jeweilige Verzögerungszeit ein der
Anzahl bereits erfolgter Erregungen des Systems für diesen
Teilwertevorrat entsprechendes erstes ganzzahliges Vielfa
ches der Grundtaktperiode und zusätzlich gemäß der Anzahl
bereits ermittelter Teilwertevorräte ein drittes Vielfa
ches der Abtastauflösung (TA) eingefügt werden, und daß aus
der Gesamtheit der Teilwertevorräte der Wertevorrat des
Reaktionssignales gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311759 DE4311759C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Verfahren zum Abtasten analoger Reaktionssignale eines Systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311759 DE4311759C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Verfahren zum Abtasten analoger Reaktionssignale eines Systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311759A1 true DE4311759A1 (de) | 1994-10-13 |
DE4311759C2 DE4311759C2 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=6485178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934311759 Expired - Fee Related DE4311759C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Verfahren zum Abtasten analoger Reaktionssignale eines Systems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311759C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729331A1 (de) * | 1977-06-29 | 1979-01-18 | Endress Hauser Gmbh Co | Schaltungsanordnung zur erzeugung periodischer abtastimpulse |
EP0086305A1 (de) * | 1982-01-04 | 1983-08-24 | Tektronix, Inc. | Signal-Sampling-System |
-
1993
- 1993-04-08 DE DE19934311759 patent/DE4311759C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729331A1 (de) * | 1977-06-29 | 1979-01-18 | Endress Hauser Gmbh Co | Schaltungsanordnung zur erzeugung periodischer abtastimpulse |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: ERBEL, G., LANG, W.: Praxisbuch der Digitalen Meßtechnik, 1. Aufl., IWT-Verlag, Vaterstetten 1992, S. 209-223 und Abb. 8.5 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4311759C2 (de) | 1997-09-04 |
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