DE431104C - Giessturm fuer die Herstellung von Betonbauwerken - Google Patents

Giessturm fuer die Herstellung von Betonbauwerken

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DE431104C
DE431104C DES68009D DES0068009D DE431104C DE 431104 C DE431104 C DE 431104C DE S68009 D DES68009 D DE S68009D DE S0068009 D DES0068009 D DE S0068009D DE 431104 C DE431104 C DE 431104C
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concrete
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concrete structures
tower
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/02Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Gießturm für die Herstellung von Betonbauwerken. Wird zur Herstellung eines Bauwerks Gußbeton (dünnflüssiger Betonbrei) verwendet, so «-erden auf der Baustelle Gießtürme angeordnet, zu deren Spitzen der Betonbrei oder seine Bestandteile befördert werden und von wo aus der Betonbrei verteilt wird. Bei hohen Bauwerken wird man, insbesondere in den Fällen, wo die Zuführung des Betonbreies durch eine Seilbahn von den in gleicher Höhe liegenden Betonmischanlagen erfolgt, den Türmen sofort eine solche Höhe geben, daß sie bis zum Schluß des Baues verwendbar sind. Von einem so hohen Gießturm den Betonbrei den tiefliegenden Verwendungsstellen zuzuführen, bietet gewisse Schwierigkeiten, und man hat bisher durch schräg aufgehängte Rinnen den Beton im Zickzack hin und her geführt, damit die der höchst zulässi,-en Rinnenneigung entsprechende Rinnenlänge untergebracht wird. Nun bietet die Aufhängung und Handhabung der langen Rinnen erhebliche Schwierigkeiten. Diese werden erfindungsgemäß dadurch wesentlich vermindert, daß um den Gießturm herum eine Wendelrinne angeordnet wird. Sie führt von der Zuführungsstelle des Betonbreies vorteilhaft um den Turm herum zu der jeweilig für die Verteilung erforderlichen Höhe hinab: dort schließt sich dann die Betonschrägrinne an.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verwendung des neuen Gießturmes beim Bau einer Sperrmauer in der Zeichnung in einer Seitenansicht und in einem Grundriß dargestellt. a ist eine Betonmischanlage, und b, b sind zwei auf der Baustelle errichtete Gießtürme, deren Arbeitsbühnen der Beton durch eine Seilbahn c zugeführt wird. Aus den Seilbahnwagen gelangt der Betonbrei in einen Trichter, er fließt dann durch die Wendelrinne d hinab und wird durch Gießrinnen e verteilt. An den Gießrinnen sind zum Teil die bekannten Flieger f angeschlossen, die mittels Seile oder Flaschenzüge g an den Verbindungsstellen 1a oder den Versteifungsseilen i der Gießtürme aufgehängt sind. Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß die Gießtürme b keine Aufzüge zu enthalten brauchen und deshalb sehr leicht und billig ausgeführt werden können.
  • In der Zeichnung ist bereits der Teil k der Sperrmatter fertiggestellt. Mit dem Fortschreiten der Mauerhöhe müssen die Gießrinnen höher gelegt werden. Hierbei werden die Wendelrinnen verkürzt. Sie sind zu diesem Zweck aus einzelnen Stücken zusammengesetzt, die nacheinander abgebaut werden können. Die obere Mauerkante ist durch eine gestrichelte Linie in angedeutet, ebenso ist die Lage der Gießrinnen für die Herstellung des letzten Teiles der Mauer gestrichelt clargestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsYRUcii Gießturm für die Herstellung von Betonbauwerken, gekennzeichnet durch eine Wendelrinne (d) für den Betonbrei.
DES68009D Giessturm fuer die Herstellung von Betonbauwerken Expired DE431104C (de)

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