DE4310431C2 - Lenkstockschalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Weiterbildung eines
Lenkstockschalters für
Kraftfahrzeuge (DE 29 12 323 A1).
An Lenkstockschalter dieser Art werden vielfältige
Funktionsanforderungen gestellt. So erfolgt über eine Vielzahl
von Schwenkbewegungen des Schalthebels in unterschiedliche
Richtungen z. B. das Ein- bzw. Ausschalten der Wischfunktionen,
der Blinkfunktionen, der Lichthupe, der Fernlichtumschaltung
usw. Außerdem werden über Drehbewegungen eines ersten
Hebelabschnittes weitere Funktionen ein- bzw. ausgeschaltet,
dazu gehören z. B. die Funktionen der Beleuchtungsanlage. Dabei
müssen die Drehbewegungen des ersten Hebelabschnittes über ein
dem Schalthebel zugeordnete Übertragungswelle auf ein im
Gehäuse des Lenkstockschalters beweglich gelagertes
Schaltstück übertragen werden. Durch das Schaltstück werden
wiederum die im Gehäuse befindlichen beweglichen elektrischen
Kontaktteile zur Ausführung der verschiedenen Funktionen
beeinflußt.
Durch die EP 0 283 398 B1 ist Schalter für Kraftfahrzeuge
bekanntgeworden, bei dem in einem ersten um seine Mittelachse
drehbaren Hebelabschnitt eine Übertragungswelle festgelegt
ist. Der Schalthebel für sich gesehen steht fest und ist somit
nicht für eine Schwenkbewegung vorgesehen. Im weiteren Verlauf
ist die Übertragungswelle durch einen zweiten nicht drehbaren
Hebelabschnitt hindurchgeführt. Dabei verläuft die Mittelachse
der Übertragungswelle parallel zu den Mittelachsen der
verschiedenen Hebelabschnitte des Schalthebels. Somit muß die
Übertragungswelle allen Abkröpfungen des nach ergonomischen
Gesichtspunkten gestalteten Schalthebels angepaßt werden. Es
wird somit eine in mehrere Abschnitte unterteilte
Übertragungswelle benötigt, dessen einzelne Abschnitte jeweils
über ein Zwischengelenk miteinander in Verbindung stehen. Eine
solche Anordnung ist jedoch recht aufwendig und benötigt zudem
entsprechend viel Platz.
Des weiteren ist durch die DE 29 12 323 A1 ein
Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei dem
sich der im Gehäuse gelagerte Schalthebel zum Erreichen
mehrerer Arbeitsstellungen ausgehend von einer Ruhestellung in
mehrere Arbeitsstellungen verschwenken läßt. Außerdem ist der
gesamte Schalthebel drehbar im Gehäuse gelagert, so daß er
durch Drehung um seine Mittelachse ausgehend von einer
Ruheposition in mehrere Arbeitspositionen gebracht werden
kann. Dabei wird sowohl durch Verschwenken als auch durch
ein Verdrehen des Schalthebels ein und dasselbe Schaltstück
zur Realisierung der verschiedenen Schaltfunktionen
beeinflußt. Der Schalthebel ist im wesentlichen als gerader,
stangenförmiger Hebel ausgeführt, an dessen freien Ende ein
Betätigungsgriffstück angebracht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Dreh- und Schwenkbewegungen übertragenden Lenkstockschalter
für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem die Drehbewegungen zur
Beeinflussung der zugehörigen beweglichen elektrischen
Kontaktteile auf ein von den Schwenkbewegungen unbelastetes
separates Schaltstück übertragen werden.
Diese Aufgabe ist durch die im Hauptanspruch angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei einem solchermaßen ausgebildeten Lenkstockschalter für
Kraftfahrzeuge ist besonders vorteilhaft, daß alle für die
Realisierung der verschiedenen Schaltfunktionen notwendigen
elektrischen Kontaktteile im Gehäuse zusammengefaßt sind, wobei
die elektrischen Kontaktteile innerhalb eines relativ großen
Spielraumes dem Gehäuse räumlich zugeordnet werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert und
zwar zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Lenkstockschalters im
Teilschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Lenkstockschalters gemäß Fig. 1
im Schnitt,
Fig. 3 ein Teilschnitt durch das Gehäuse eines
Lenkstockschalters in Höhe der Führungsplatte.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich ein solcher
Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge im wesentlichen aus
einem Gehäuse 1 und einem schwenkbar im Gehäuse 1 gelagerten
Schalthebel 2 zusammen. Der Schalthebel 2 besteht dabei aus
einem um seine Mittelachse drehbaren ersten Hebelabschnitt 3
und einem nicht drehbaren zweiten Hebelabschnitt 4. Dem ersten
Hebelabschnitt 3 ist einerseits eine Übertragungswelle 5
zugeordnet, die andererseits mit einem die beweglichen
elektrischen Kontaktteile 6 beeinflussenden Schaltstück 7 in
Verbindung steht.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht der
drehbare erste Hebelabschnitt 3 aus einer die Außenkontur
bildenden ersten Griffschale 8 und einem die erste Griffschale
8 tragenden ersten Innenteil 9. Auch der nicht drehbare zweite
Hebelabschnitt 4 besteht aus einer zweiten Griffschale 10 und
einem zweiten Innenteil 11. Über Clipselemente ist der erste
Hebelabschnitt 3 an dem zweiten Hebelabschnitt 4 drehbeweglich
befestigt. Dabei taucht das freie rohrförmige Ende des ersten
Innenteiles 9 zur Führung in einen darauf abgestimmten
rohrartigen Fortsatz 12 des zweiten Innenteiles 11 ein.
Andererseits sind zur Führung an die zweite Griffschale 10 nach
innen gerichtete Ansätze 13 angeformt, die mit entsprechend
ausgebildeten, an dem ersten Innenteil 9 vorhandenen Absätzen
14 zusammenwirken. Im Bereich des einen freien Endes sind an
das erste Innenteil 9 gegenüberliegend zwei Aufnahmekammern
für zwei Rastelemente 16 angeformt. Die Rastelemente 16 sind
dazu vorgesehen, den ersten Hebelabschnitt 3 definiert in seinen
durch eine Drehbewegung um seine Mittelachse einstellbaren
Funktionsstellungen halten zu können. Unter Federwirkung kommen
die Rastelemente 16 zu diesem Zweck mit jeweils einer in das
zweite Innenteil 11 eingeformten Rastkurve zur Anlage.
Mit dem ersten Hebelabschnitt 3 werden durch Drehbewegungen die
unterschiedlichen Funktionen der Beleuchtungsanlage eines
Kraftfahrzeuges ausgehend von einer Ruheposition ein- bzw.
ausgeschaltet. Dazu müssen die Drehbewegungen auf das im Gehäuse
1 gelagerte Schaltstück 7 übertragen werden. Der erste
Hebelabschnitt 3 steht dazu über die Übertragungswelle 5 mit
dem Schaltstück 7 in Verbindung. Das eine dem ersten
Hebelabschnitt 3 zugeordnete Ende der Übertragungswelle 5
ist in Art eines Kreuzkopfes ausgebildet. Dazu ist einerseits
im Bereich des freien Endes der Übertragungswelle 5 eine
Bohrung eingebracht, in der ein Gleitstift 17 festgelegt ist.
Der Gleitstift 17 kreuzt somit die Übertragungswelle 5 und
kommt mit seinen beiden die Übertragungswelle 5 überkragenden
Enden jeweils in einer der beiden in die Innenwand des ersten
Innenteiles eingeformte Gleitbahn 15 zu liegen. Jede der beiden
Gleitbahnen 15 wird dabei aus zwei parallel zueinander
verlaufenden Stegen 36 gebildet, die an die rohrförmig
ausgebildete Innenwand des ersten Innenteiles 9 angeformt sind.
Durch den Gleitstift 17 und die gegenüberliegend angeordneten
Gleitbahnen 15 wird die Drehbewegung des ersten
Hebelabschnittes 3 formschlüssig auf die Übertragungswelle 5
übertragen, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer
Längsverschiebung der Übertragungswelle 5 relativ zum
Schalthebel 2 erhalten bleibt.
Andererseits ist die Übertragungswelle 5 mit einem Kardangelenk
18 versehen, welches mit der Außenseite seines Hauptgelenkes 19
zapfenartig, also drehbeweglich in zwei Ausnehmungen einer
Aufnahmeeinrichtung 20 eingreift. Die Aufnahmeeinrichtung 20
ist topfartig ausgebildet und einstückig mit dem Schaltstück 7
verbunden. Die einstückige Verbindung zum Schaltstück 7 erfolgt
dabei über ein wellenartiges Zwischenstück 21. Der direkt an
die Aufnahmeeinrichtung 20 angrenzende Teil des Zwischenstückes
21 wird von einer an das Gehäuse 1 angeformten als Lagerblock
ausgebildeten Lagerstelle 22 drehbeweglich aufgenommen. An die
der Aufnahmeeinrichtung 20 entfernt gegenüberliegende Wand des
Schaltstückes 7 ist ein Zapfen 23 angeformt, der in eine als
Lagerausnehmung ausgebildete Lagerstelle 24 des Gehäuses 1
eingreift. Zwischen der mit dem Zapfen 23 versehenen Wand und
dem Zwischenstück 21 ist ein zylindersegmentförmiger Bereich
vorhanden, so daß das Schaltstück 7 im wesentlichen
halbschalenförmig ausgebildet ist. In die Innenfläche des
zylindersegmentförmigen Bereiches des Schaltstückes 7 sind
sechs parallel zueinander angeordnete Steuerkurven 25
eingeformt, die in Drehrichtung des Schaltstückes 7 verlaufen.
Zumindest teilweise sind diese Steuerkurven 25 unterschiedlich
ausgeformt. Durch die Drehbewegung des Schaltstückes 7 erfolgt
somit, gemäß der ein- bzw. auszuschaltenden Funktionen die
Betätigung der einerseits an die Steuerkurven 25 zur Anlage
kommenden Steuerstößel 26 in unterschiedlicher Reihenfolge.
Andererseits arbeiten die Steuerstößel 26 zur Realisierung der
Funktionen mit den beweglichen elektrischen Kontaktteilen 6
zusammen. Jedem beweglichen elektrischen Kontaktteil 6 ist
dabei zumindest ein fest im Gehäuse 1 angeordnetes elektrisches
Gegenkontaktteil 27 zugeordnet. Die Steuerstößel 26 sind einer
gemeinsamen Führungsplatte 28 zugeordnet, wobei durch jede
Führungskammer 29 der Führungsplatte 28 ein Steuerstößel 26
längsverschiebbar aufgenommen ist.
Bei der Herstellung der Führungsplatte 28 sind die Steuerstößel
26 über dünne Stege einstückig mit der Führungsplatte 28
verbunden. Erst nachdem die Führungsplatte 28 in das Gehäuse 1
eingesetzt worden ist, werden die dünnen Stege durch leichten
Druck auf die Steuerstößel 26 aufgetrennt, so daß der
einstückige Verbund sicher aufgelöst ist und die Steuerstößel
26 dadurch längsverschiebbar in den Führungskammern 29
aufgenommen sind. Die beweglichen elektrischen Kontaktteile 6
werden somit über gleich ausgebildete (standardisierte)
Steuerstößel 26 beeinflußt.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der Schalthebel
2 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert. Dabei läßt sich der gesamte
Schalthebel 2 ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten
Ruhestellung in vier unterschiedliche Richtungen in seine
verschiedenen Arbeitsstellungen verschwenken. In der
Ruhestellung und in den Arbeitsstellungen wird der Schalthebel
2 dabei durch entsprechend aufeinander abgestimmte Rastmittel
definiert gehalten.
Damit die Übertragungswelle 5 bei einem nach ergonomischen
Gesichtspunkten gestalteten, d. h. mehrfach abgekröpften
Schalthebel 2 einstückig ausgeführt werden kann, ist der
Verlauf der Mittelachse des Schalthebels 2 bzw. der Verlauf der
Mittelachsen der beiden Hebelabschnitte 3, 4 ein anderer als der
Verlauf der Mittelachse der Übertragungswelle 5. Außerdem sind
auch die Drehpunkte bzw. Schwenkpunkte des Schalthebels 2 und
der Übertragungswelle 5 wegen der Anordnung der elektrischen
Kontaktteile unterschiedlich im Gehäuse 1 angeordnet. Damit die
beim Verschwenken des Schalthebels 2 dadurch entstehenden
Relativbewegungen zur Übertragungswelle 5 ausgeglichen werden
können, ist die Übertragungswelle 5 einerseits wie schon
beschrieben in Art eines Kreuzkopfes ausgebildet und in
Gleitbahnen 15 des drehbaren ersten Hebelabschnittes 3
längsverschieblich aufgenommen. Jede durch ein Verschwenken des
Schalthebels 2 entstandene Relativbewegung wird durch eine
Verschiebebewegung des dem ersten Hebelabschnittes 3
zugeordneten, mit dem Kreuzkopf versehenes Endes der
Übertragungswelle 5 ausgeglichen. Um die Übertragungswelle 5
andererseits besonders günstig über das Kardangelenk 18 mit dem
Schaltstück 7 verbinden zu können, ist in dem nicht drehbaren
zweiten Hebelabschnitt 4 ein Durchbruch 30 vorhanden, durch den
die Übertragungswelle 5 aus dem Innenraum des Schalthebels 2
nach außen geführt ist. Der Durchbruch 30 ist dabei so
angeordnet, daß die Übertragungswelle 5 vor dem Erreichen des
Gehäuses 1 nach außen geführt ist, also ein bestimmtes Stück
der Übertragungswelle 5 außerhalb des Schalthebels 2 und
außerhalb des Gehäuses 1 verläuft. Der Durchbruch 30 ist dabei
so groß ausgestaltet, daß die beim Verschwenken des
Schalthebels 2 entstehenden Relativbewegungen in bezug auf die
Übertragungswelle 5 ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Claims (9)
1. Lenkstockschalter insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem
der Lenkspindel zugeordneten zur Aufnahme der elektrischen
Kontaktteile vorgesehenen Gehäuse (1), in dem zumindest ein
Schalthebel (2) schwenkbar gelagert ist, wobei der Schalthebel
(2) ausgehend von einer Ruhestellung in mehrere
Arbeitsstellungen schwenkbar ist und dabei über Rastmittel in
seiner Ruhestellung bzw. in zumindest einer seiner
Arbeitsstellungen gehalten wird und wobei der Schalthebel (2)
aus einem um seine Mittelachse ausgehend von einer
Ruheposition in mehrere Arbeitspositionen drehbaren ersten
Hebelabschnitt (3) und zumindest einem weiteren nicht
drehbaren zweiten Hebelabschnitt (4) besteht, wobei in dem
drehbaren ersten Hebelabschnitt (3) einerseits eine innerhalb
des Schalthebels (2) verlaufende, der Drehbewegung des ersten
Hebelabschnittes (3) folgende Übertragungswelle (5) festgelegt
ist, die andererseits mit einem die im Gehäuse (1)
befindlichen elektrischen Kontaktteile (6) zur Realisierung
weiterer Schaltfunktionen beeinflussenden Schaltstück (7) in
Verbindung steht, wobei die Mittelachse der Übertragungswelle
(5) und die Mittelachsen des Schalthebels (2) winkelversetzt
zueinander verlaufen, wobei die Übertragungswelle (5) an ihrem
ersten Ende in Art eines Kreuzkopfes ausgebildet ist und
innerhalb des um seine Mittelachse drehbaren ersten
Hebelabschnitt (3) längsverschieblich aufgenommen ist, sowie
an ihrem zweiten Ende über ein Kardangelenk mit dem im Gehäuse
(1) gelagerten, die beweglichen elektrischen Kontaktteile (6)
beeinflussenden Schaltstück (7) in Verbindung steht.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des ersten Hebelabschnittes (3) zwei
gegenüberliegend angeordnete Gleitbahnen (15) vorhanden sind
und das an dem dem ersten Hebelabschnitt (3) zugeordneten
ersten Endbereich der Übertragungswelle (5) ein die
Übertragungswelle (5) durchgreifender Gleitstift (17)
festgelegt ist, der mit seinen beiden freien Enden in die
beiden Gleitbahnen (15) eingreift.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Gleitbahnen (15) durch zwei parallel
zueinander verlaufende, an die Innenwand des ersten
Hebelabschnitts (3) angeformte Stege (36) gebildet ist.
4. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit ihrem ersten Ende im ersten
Hebelabschnitt (3) aufgenommene Übertragungswelle (5) vor dem
Erreichen des Gehäuses (1) aus einem im zweiten Hebelabschnitt
(4) vorhandenen Durchbruch (30) austritt und somit zu einem
Teil außerhalb des Schalthebels (2) und außerhalb des Gehäuses
(1) verläuft.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die im ersten Hebelabschnitt (3)
aufgenommene Übertragungswelle (5) vor dem Erreichen des
Gehäuses (1) aus einem, im gekröpft ausgeführten zweiten
Hebelabschnitt (4) vorhandenen Durchbruch (30) austritt und
somit zu einem Teil außerhalb des Schalthebels (2) und
außerhalb des Gehäuses (1) verläuft.
6. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltstück (7) halbschalenförmig
ausgebildet ist, wobei eine Aufnahmeeinrichtung (20) für das
Kardangelenk an das Schaltstück (7) angeformt ist.
7. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltstück (7) über eine direkt in
der Nähe des Kardangelenkes (18) angeordnete Lagerstelle (22)
und über eine an der dem Kardangelenk (18) gegenüberliegenden
Wand des Schaltstückes (7) befindlichen weiteren Lagerstelle
(24) drehbar im Gehäuse (1) gelagert ist.
8. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Innenfläche des halbschalenförmigen
Schaltstückes (7) mehrere parallel zueinander angeordnete,
zumindest teilweise unterschiedlich ausgeformte Steuerkurven
(25) vorhanden sind, wobei jede Steuerkurve (25) des
Schaltstückes (7) mit einem Steuerstößel (26) in Verbindung
steht, der direkt an zumindest einem bewegbaren elektrischen
Kontaktteil (6) zur Anlage kommt.
9. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß alle den beweglichen elektrischen
Kontaktteilen (6) zugeordneten Steuerstößel (26) in einer
gemeinsamen Führungsplatte (28) längsverschieblich gehalten
sind.
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