DE4308416A1 - Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen oder Lösungen, insbesondere von Wasser - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen oder Lösungen, insbesondere von WasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von
strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen
oder Lösungen, insbesondere von Wasser.
Bei der physikalischen Behandlung von harten Wässern ist es bekannt,
Magnetfelder einzusetzen, um die Wasserbeschaffenheit so zu beeinflus
sen, daß die bei der Änderung der physikalischen Zustände, wie z. B.
bei Temperatur- oder Druckänderungen auftretende Kalkausfällung sich
nicht mehr als harte Kalksteinkruste auf Rohrwandungen oder anderen
Anlagenteilen niederschlägt, daß bereits vorhandene Kalksteinkrusten
abgebaut werden und daß Korrosionsvorgänge günstig beeinflußt werden.
Die Wirkungsmechanismen derartiger Verfahren werden darauf zurückge
führt, daß sich beim Durchströmen eines Magnetfeldes eine Mikrokeim
bildung ergibt, die aufgrund ihrer Struktur nicht zum Verfilzen neigt
(EP 0 503 242 A1). Die Energie zur Auslösung der Mikrokeimbildung im
Magnetfeld kommt aus der Strömungsgeschwindigkeit der durchströmenden
Flüssigkeit.
Aus Anwendungen ist bekannt, daß magnetisch wirkende Wasser
behandlungsvorrichtungen auf einen speziellen Durchfluß abgestimmt
werden müssen, um akzeptable Wirkungsgrade zu erzielen.
Bei verschiedenen Vorrichtungen kann der freie Durchflußquerschnitt
und somit die Strömungsgeschwindigkeit auf einen bestimmten
Betriebszustand manuell einjustiert werden (EP 0068 760 B1 und
G 91 03 976.2). Bei jedoch wechselnden Betriebszuständen, wie sie in
der Praxis meist vorkommen, wie z. B. abwechselnd kleineren und größeren
Volumenströmen und somit stark schwankenden Strömungsgeschwindigkeiten,
wird bei nicht selbsttätig anpassenden Vorrichtungen nur ein
unzureichender Wirkungsgrad erreicht. Außerdem sind große Volumenströme
bei diesen Vorrichtungen nur durch eine vorhergehende manuelle
Neujustierung der Behandlungskammer möglich, wodurch jedoch bei
kleineren Volumenströmen die Strömungsgeschwindigkeit und somit der
Wirkungsgrad abfällt.
Eine Vorrichtung mit selbsttätig stufenloser Anpassung der
Strömungsgeschwindigkeit an den Volumenstrom ist bekannt aus
EP 0277 112 B1. Hierbei wird durch Hintereinanderschaltung verschieden
großer Magnetringe ein konischer Magnetkörper erreicht, welcher auf
einer axial verschiebbaren Mittelachse den Durchflußquerschnitt
selbsttätig hydraulisch verstellt.
Die Vorrichtung hat jedoch eine relativ große Baulänge, was sich beim
Einbau oft als Nachteil erweist und ist auch im Aufbau zu kompliziert
und somit in der Herstellung zu teuer. Eine optimale Abstimmung ihres
Verstellwiderstands ist kaum möglich. Ihr konischer Magnetkörper
verursacht aufgrund der stufigen Übergänge ungünstige Strömungsabrisse.
Außerdem entstehen aufgrund der axial polarisierten Magnetanordnung
zahlreiche Zonen, in welchen kein querpolarisierter, zur
Strömungsrichtung querverlaufender magnetischer Fluß herrscht.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, daß nicht selbsttätig anpassende, klein dimensionierte
Vorrichtungen nur kleine Volumenströme, und nicht selbsttätig
anpassende, groß dimensionierte Vorrichtungen nur große Volumenströme
mit ausreichendem Wirkungsgrad behandeln. Stufenlos selbsttätig
anpassende Vorrichtungen ermöglichen gegenüber einstufigen oder
manuell einjustierbaren Vorrichtungen einen besseren Wirkungsgrad, sind
im Aufbau jedoch zu kompliziert und haben meist eine für den Einbau
nachteilige Baugröße.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merk
male gelöst. Ein hoher Wirkungsgrad über einen breiten Einsatzbereich
bei einfachem Aufbau wird dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus
mindestens zwei Behandlungsräumen besteht, und der Durchfluß mindestens
eines Behandlungsraumes durch mindestens ein Steuerorgan geregelt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß bei kleinen Volumenströmen
zuerst der ungeregelte Behandlungsraum durchströmt wird und bei
ansteigenden Volumenströmen mindestens ein weiterer Behandlungsraum
durch mindestens ein Steuerorgan zur zusätzlichen Durchströmung in
vorzugsweise paralleler Anordnung hinzugeregelt wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß bereits bei kleinen Volumenströmen
die zur Behandlung erforderliche Strömungsgeschwindigkeit schneller
erreicht wird, daß bei größeren Volumenströmen die Strömungs
geschwindigkeit über einen breiten Bereich nahezu konstant verläuft, und
daß sie trotzdem einen hohen Maximalvolumenstrom ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patenan
spruch 2 angegeben. Diese ermöglicht es, durch den Einsatz einer oder
mehrerer Bandfedern eine einfache, selbsttätig hydraulisch regelnde
Steuerung von einem oder mehreren Behandlungsräumen zu erreichen.
Durch den Einsatz von Bandfedern mit verschiedenen Widerstandskräften
wird ein stufenweises Durchströmen von zusätzlichen Behandlungsräumen
erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patenan
spruch 3 angegeben. Diese ermöglicht es, daß die längliche Kanalform
der einzelnen Behandlungsräume, welche einen vorzugsweise flachen Quer
schnitt aufweisen, den Durchmesser der Vorrichtung klein halten und
die Wirkung des Magnetfeldes, aufgrund der kurzen Wege durch das zu be
handelnde Medium hindurch, verstärken. Dadurch daß die Behandlungsräume
der Länge nach durchströmt werden, wird eine vorteilhafte, lange
Behandlungsdauer erreicht, welche dazu beiträgt, den Wirkungsgrad zu
erhöhen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentan
spruch 4 angegeben. Diese ermöglicht es, daß die Vorrichtung durch die
unterschiedlichen Querschnittsflächen zweier oder mehrerer
Behandlungsräume einen extrem breiten Einsatzbereich bei hohem
Wirkungsgrad erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patenan
spruch 5 angegeben. Diese ermöglicht es, daß bei der Kombination von
länglichen, flachen Magneten mit länglichen, flachen Behandlungsräumen
eine vorteilhafte, gleichmäßige Verteilung der Magnetfeldlinien erreicht
wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentan
spruch 6 angegeben. Diese ermöglicht es, daß der über den magnetischen
Gehäusemantel entstehende magnetische Kreis, das in den
Behandlungsräumen resultierende Magnetfeld verstärkt, somit den
Wirkungsgrad erhöht und die Magnete vor möglichen Wechselwirkungen mit
der Umwelt abschirmt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patenan
spruch 7 angegeben. Diese ermöglicht es, daß in der Vorrichtung
durch beidseitige Umströmung magnetischer Bauteile, diese mehrfach
genutzt werden und somit Bauraum gespart werden kann, oder daß sich bei
gleichbleibender Baugröße der Wirkungsgrad erhöhen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von, in Zeichnungen in
schematischer Weise dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer in eine Wasserleitung
einsetzbaren Wasserbehandlungsvorrichtung;
Fig. 2 einen um 90 Grad versetzten, senkrechten Schnitt derselben
Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Wasserbehandlungsvorrichtung, jedoch
ohne Einbauflansch 1; und
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte
Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Wasserbehandlungsvorrichtung weist einen
Einbauflansch 1 aus Messing auf, dessen Wasserzufluß 2 mit Rohwasser aus
einer nicht dargestellten Wasserleitung beaufschlagt wird.
Das Wasser strömt bei kleinem Volumenstrom durch den Behandlungsraum 3,
wobei es vom Magnetfeld der Permanentmagnete 4 und 5 beaufschlagt wird,
gelangt in die Umkehrkammer 6, welche durch das Gehäuse 7,
vorzugsweise aus paramagnetischem Vergußwerkstoff bestehend, gebildet
wird, und wird im rückführenden Behandlungsraum 8 mit dem Magnetfeld
der Permanentmagnete 5 und 9 beaufschlagt, worauf das behandelte
Wasser die Vorrichtung durch den dem Wasserzufluß 2
gegenüberliegenden Wasserabfluß 10 in die nicht dargestellte
Wasserleitung verläßt. Sobald am Wasserabfluß 10 ein größerer
Volumenstrom abgenommen wird, entsteht eine Druckdifferenz zwischen
den Behandlungsräumen 11 und 14, wobei der Überdruck im Behandlungsraum
11 das als Bandfeder ausgebildete, in der Umkehrkammer 13 befindliche
Steuerorgan 12 öffnet und die zusätzliche Durchströmung der mit dem
Magnetfeld der Permanentmagnete 4, 15 und 16 beaufschlagten
Behandlungsräume 11 und 14 bewirkt. Durch diese parallel angeordnete
Durchströmung erhöht sich der Volumenstrom am Wasserabfluß 10.
Die zur magnetischen Wasserbehandlung notwendige Strömungs
geschwindigkeit wird in dem jeweils durchströmten Behandlungsraum durch
das stufenweise Hinzu- oder Abschalten von Behandlungsräumen über einen
breiten Bereich nahezu konstant gehalten (Fig. 4 und Fig. 5).
Der Wirkungsgrad kann hierdurch deutlich erhöht werden.
Das beidseitige Umströmen der Permanentmagnete 5, 4 und 15 spart
Bauraum ein.
Der Gehäusemantel 17, aus Werkstoffen mit magnetischen Eigenschaften
bestehend, sammelt und überträgt die nach außen strebenden
Magnetfeldlinien durch seine hohe Permeabilität und bildet den
magnetischen Kreis.
Es zeigen
Fig. 4 und Fig. 5 Schaubilder, welche den Verlauf der
jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit v gegenüber dem Volumenstrom V
vereinfacht dargestellt aufzeigen und die obengenannten Vorteile der
Erfindung im Vergleich zu handelsüblichen Wasserbehandlungsvorrichtungen
verdeutlichen.
Fig. 4 zeigt den Strömungsverlauf einer klein dimensionierten, nicht
selbsttätig anpassenden Wasserbehandlungsvorrichtung A, einer größer
dimensionierten gleichartigen Vorrichtung B, und zum Vergleich den
Strömungsverlauf einer selbsttätig anpassenden, zweistufig
geregelten Vorrichtung C mit gleich großen Querschnittsflächen der
Behandlungsräume, gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung.
Fig. 5 zeigt den Strömungsverlauf von klein dimensionierten, nicht
selbsttätig anpassenden Vorrichtungen D und E, von größer
dimensionierten gleichartigen Vorrichtungen F und G, und zum Vergleich
den Strömungsverlauf einer selbsttätig anpassenden, vierstufig
geregelten Vorrichtung H mit verschieden großen Querschnittsflächen der
Behandlungsräume, gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere
mit den im Patentanspruch 4 beschriebenen Merkmalen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von
strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen
oder Lösungen, insbesondere von Wasser, die für den direkten Einbau in
Flüssigkeitsanlagen, vorzugsweise mittels Einbauflansch (1), oder für
den indirekten Einbau, in handelsüblichen Apparaten, vorzugsweise als
Kombination in handelsüblichen Filtervorrichtungen, bestimmt ist, welche
die zu behandelnde Flüssigkeit während der Durchströmung mit einem oder
mehreren Elektro- oder Permanentmagnetfeldern beaufschlagt. Bei der
Erfindung sind mindestens zwei Behandlungsräume (3 und 11) vorhanden,
wobei mindestens ein Steuerorgan (12) den Durchfluß mindestens eines
Behandlungsraumes (11) regelt.
Beim Durchfluß werden ein oder mehrere Behandlungsräume
stufenweise hinzu- oder abgeschaltet
(z. B. erste Stufe: 3 und 8, zweite Stufe: zusätzlich 11 und 14).
Die für den Wirkungsgrad maßgebliche Strömungsgeschwindigkeit wird
durch die Erfindung bereits beim Durchfluß kleinster Volumenströme
erreicht und bleibt bei größeren Volumenströmen über einen
breiten Bereich nahezu konstant (Fig. 4 und Fig. 5).
Trotzdem können auch große Maximalvolumenströme erreicht werden.
Durch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wird der Aufwand und die
Baugröße klein gehalten und der Wirkungsgrad weiterhin optimiert.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Behandlung von strömenden Flüssigkeiten,
anorganischen und/oder organischen Gemischen oder Lösungen, insbesondere
von Wasser, die für den direkten Einbau in flüssigkeitsführenden
Anlagen, vorzugsweise mittels Einbauflansch (1), oder in für den
dortigen Einbau bestimmten handelsüblichen Apparaten, vorzugsweise als
Kombination in handelsüblichen Filtervorrichtungen, bestimmt ist, welche
die zu behandelnde Flüssigkeit während der Durchströmung mit einem oder
mehreren Elektro- oder Permanentmagnetfeldern beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetisch beaufschlagte Vorrichtungsteil aus mindestens zwei
Behandlungsräumen (3, 11) besteht, und mindestens ein Behandlungsraum
(11) durch mindestens ein Steuerorgan (12) geregelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuerorgan aus einem
federbelasteten Ventil, vorzugsweise aus einer paramagnetischen
Bandfeder (12), besteht, und daß bei Vorrichtungen mit mehreren
Steuerorganen diese vorzugsweise so ausgebildet sind, daß diese
nacheinander und bei verschiedenen Volumenströmen ansprechen (Fig. 5, H).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Behandlungsraum
(3, 8, 11, 14) eine längliche Kanalform aufweist, dessen Querschnitt
vorzugsweise flach ausgebildet ist, wobei das Verhältnis
Breite/Höhe größer oder gleich 1,0 ist, Behandlungsräume auf dem langen
Weg durchströmt sind, und der magnetische Fluß vorzugsweise
querpolarisiert, durch die Höhe senkrecht zur Fließrichtung wirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Behandlungsräume
unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen, wobei ungeregelte
Behandlungsräume vorzugsweise kleinere Querschnitte (Fig. 5, H, Stufe 1)
und die bei größeren Volumenströmen durchströmten Behandlungsräume
größere Querschnitte (Fig. 5, H, Stufe 3 und 4) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete eine längliche, flache Form
aufweisen, und daß Permanentmagnete vorzugsweise als flache
Vierkantmagnete ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Behandlungsräume (3, 8, 11, 14)
umschließende Gehäusemantel (17) aus Werkstoffen besteht, welche
magnetische Eigenschaften besitzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung vor, während oder nach
der Durchströmung von Behandlungsräumen (3, 8, 11, 14) umgelenkt ist
und/oder mindestens ein magnetisches Bauteil auf mindestens zwei Seiten
von der zu behandelnden Flüssigkeit beaufschlagt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308416 DE4308416A1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen oder Lösungen, insbesondere von Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19934308416 DE4308416A1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen oder Lösungen, insbesondere von Wasser |
Publications (1)
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---|---|
DE4308416A1 true DE4308416A1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6482986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934308416 Ceased DE4308416A1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von strömenden Flüssigkeiten, anorganischen und/oder organischen Gemischen oder Lösungen, insbesondere von Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4308416A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068760A1 (de) * | 1981-06-19 | 1983-01-05 | Paramount Capital Corporation | Einrichtung zur magnetischen Konditionierung von Wasser |
DE9108703U1 (de) * | 1991-07-15 | 1991-09-05 | Schwedt, Josef |
-
1993
- 1993-03-17 DE DE19934308416 patent/DE4308416A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068760A1 (de) * | 1981-06-19 | 1983-01-05 | Paramount Capital Corporation | Einrichtung zur magnetischen Konditionierung von Wasser |
DE9108703U1 (de) * | 1991-07-15 | 1991-09-05 | Schwedt, Josef |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Der Sanitär-Installateur und Heizungsbauer, 1969, Heft 1, S. 2 u. 3 * |
Journal of the American Water Works Association 50, 1958, S. 1371-1385 * |
Test 1969, Heft 1, S. 402-405 * |
Test 1985, Heft 8, S. 759-762 * |
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