DE4306990A1 - Method of changing pitch of note of wind instrument - has rotatable sleeve fitted with longitudinal holes in its wall running parallel to tube axis - Google Patents
Method of changing pitch of note of wind instrument - has rotatable sleeve fitted with longitudinal holes in its wall running parallel to tube axisInfo
- Publication number
- DE4306990A1 DE4306990A1 DE4306990A DE4306990A DE4306990A1 DE 4306990 A1 DE4306990 A1 DE 4306990A1 DE 4306990 A DE4306990 A DE 4306990A DE 4306990 A DE4306990 A DE 4306990A DE 4306990 A1 DE4306990 A1 DE 4306990A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tone hole
- holes
- tone
- additional
- instrument
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D9/00—Details of, or accessories for, wind musical instruments
- G10D9/04—Valves; Valve controls
- G10D9/047—Valves; Valve controls for wood wind instruments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tonhöhenverstelleinrichtung
für ein durch das Instrumentenrohr eines Blasinstrumen
tes verlaufendes Tonloch. Weiterhin betrifft die Erfin
dung ein Blasinstrument mit einer solchen Tonhöhenver
stelleinrichtung.
Zur Verstellung des von einem Tonloch des Blasinstru
mentes hervorgebrachten Tones ist es bereits bekannt,
die Lage des Tonloches relativ zum Instrumentenrohr zu
verstellen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß in einem außenzylindrischen Einsatzteil ein Tonloch
exzentrisch angeordnet ist. Verdreht man diesen Ein
satzteil dann relativ zum Instrumentenrohr so erzielt
man eine Veränderung der Tonhöhe des hervorgebrachten
Tones.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tonhöhenverstellein
richtung zu schaffen, mit der sich die Tonhöhe präzise
und in beträchtlichem Ausmaß verändern bzw. einstellen
läßt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß wenigstens ein in das Tonloch mündendes oder knapp
neben diesem verlaufendes Zusatztonloch vorgesehen ist,
das über eine von einer allfällig vorhandenen Instrumentenklappe
zum Verschließen eines Tonlochs unabhängi
gen Stelleinrichtung verschließbar oder öffenbar bzw.
im Durchlaßquerschnitt veränderbar ist.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, durch se
lektives Zu- bzw. Abschalten von Zusatztonlöchern die
knapp neben dem eigentlichen Tonloch (beispielsweise 1
bis 5 Millimeter daneben) verlaufen bzw. in dieses mün
den, die Tonhöhe des hervorgebrachten Tones zu verän
dern bzw. einzustellen. Die Zusatztonlöcher
(Nebenluftkanäle) lassen sich - wie im folgenden noch
näher erläutert - durch verschiedene konstruktive
Ausgestaltungen präzise selektiv zu- bzw. abschalten,
wobei auch eine teilweise Zu- bzw. Abschaltung also
eine Regelung des Durchlaßquerschnittes eines Zusatz
tonloches möglich ist.
Zur feinstufigen Tonhöhenverstellung können für ein
Tonloch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung mehrere Zusatztonlöcher vorgesehen sein, von
denen eine bestimmte Anzahl - je nach der gewünschten
Tonhöhenverstellung - über die Stelleinrichtung geöff
net bzw. geschlossen wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher er
läutert.
Es zeigen die Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Aus
führungsbeispiel einer in ein Instrumentenrohr einge
setzten Tonhöhenverstelleinrichtung gemäß der Erfin
dung, die Fig. 2 und 3 jeweils eine Ansicht in Richtung
des Pfeiles X der Fig. 1 für verschiedene Stellungen
der Zusatztonlöcher, und die Fig. 4 bis 9 jeweils sche
matische Längsschnitte durch Ausführungsbeispiele von
Tonhöhenverstelleinrichtungen gemäß der Erfindung, wel
che in ein Instrumentenrohr eingesetzt sind.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Instrumentenrohres 1 ge
zeigt, in das die erfindungsgemäße Tonhöhenverstellein
richtung 2 eingesetzt ist. Diese umfaßt im wesentlichen
eine in das Instrumentenrohr eingesetzte, beispiels
weise eingeklebte Hülse 3, die an der Instrumentenin
nenseite 2 radial nach innen stehende Abschnitte 3a und
3b aufweist (vergleiche auch Fig. 2 und 3). In diese
Hülse 3 ist ein Einsatzkörper 4 drehbar eingesetzt.
Dichtmittel und axiale Führungen sind der Einfachkeit
halber nicht dargestellt. Dieser Einsatzkörper 4 weist
im wesentlichen die Gestalt eines Hohlzylinders auf,
wobei die innere Zylinderöffnung das eigentliche Ton
loch 5 bildet. In der Zylinderwandung verlaufen pa
rallel zum Tonloch 5 sechs im Durchlaßquerschnitt we
sentlich kleinere Zusatztonlöcher 6. Um eine feinstu
fige Tonhöhenverstellung zu erzielen, beträgt der
Durchlaßquerschnitt jedes Zusatztonlochs vorteilhaft
weniger als 1/10, beispielsweise weniger als ein 1/20
des Durchlaßquerschnitts des eigentlichen Tonlochs 5.
Über den Betätigungshebel 7, der mit dem Einsatzteil 4
fest verbunden ist, läßt sich der Einsatzteil 4 in der
Hülse 3 verdrehen. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung
sind alle Zusatztonlöcher 6 durch die radial nach innen
ragenden Abschnitte 3a und 3b der Hülse verschlossen.
Verdreht man nun den Einsatzteil 4 über den Betäti
gungshebel 7, so treten die Zusatztonlöcher 6 nachein
ander aus den als Verschluß wirkenden Abschnitten 3a
und 3b hervor, womit eine Tonhöhen-Erhöhung erzielt
wird. In der Stellung der Fig. 3 ist die maximale Ton
höhen-Erhöhung gegeben: alle sechs Zusatztonlöcher 6
sind offen.
Die Zusatztonlöcher 6 weisen vorteilhaft einen geringen
räumlichen Abstand vom eigentlichen Tonloch 5 auf
(beispielsweise beträgt dieser Abstand weniger als 5 mm,
so daß die Zusatztonlöcher gemeinsam mit dem eigentli
chen Tonloch 5 über den Polster 8 einer Instrumenten
klappe 9 dicht verschließbar sind. Die Instrumenten
klappe 9 ist nur sehr schematisch dargestellt und kann
über einen Betätigungshebel 10 geöffnet werden. Wichtig
ist, daß die Tonhöhenverstellung durch das wahlweise
Zu- bzw. Abschalten von Zusatztonlöchern 6 unabhängig
vom eigentlichen Spiel der vorhandenen Instrumenten
klappen erfolgt. Ist die Tonhöhe über die Verdrehlage
des Einsatzteiles 4 einmal eingestellt, so kann das In
strument normal bespielt werden. Ändert sich die Ton
höhe durch äußere Einflüsse, wie beispielsweise der
Temperatur zwischen zwei Spielabschnitten oder während
des Spiels, so ist über den Betätigungshebel 7 eine ra
sche und präzise Korrektur der Tonhöhe möglich.
In den Fig. 1 bis 3 ist das Tonloch zentrisch im Ein
satzteil 4 angeordnet. Zur Erhöhung der durch die ra
dial außerhalb des Tonloches liegenden Zusatztonlöcher
ohnehin schon großen Tonhöhenverstellwirkung kann das
Tonloch 5 zusätzlich exzentrisch im Einsatzkörper 4 an
geordnet sein, womit sich beim Verdrehen des Einsatz
körpers auch die Lage des Tonlochs 5 ändert.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein Einsatzkörper 4′ mit einem zentralen Tonloch 5 in
ein Feingewinde 11 des Instrumentenrohres 1 einge
schraubt. Der Einsatzkörper 4′ weist einen Abschnitt 6′
des Zusatztonloches auf. Über an der Außenseite vorge
sehene Kerben 12 kann der Spieler die Drehlage des Ein
satzteiles 4′ um die Achse 13 verändern. Damit ist es
möglich, den effektiven Durchlaßquerschnitt durch das
Zusatztonloch und damit die Tonhöhe zu verstellen. Das
Zusatztonloch weist einen im Instrumentenrohr 1 ange
ordneten feststehenden Abschnitt 6 und den erwähnten
demgegenüber verdrehbaren Abschnitt 6′ auf. Anstelle
des Feingewindes 11 kann selbstverständlich auch ir
gendeine andere drehbare Lagerung des Einsatzkörpers 4′
vorgesehen sein. Es ist auch denkbar und möglich, daß
nicht nur ein Zusatztonloch (Nebenluftkanal) sondern
zwei oder mehrere um den Einsatzkörper 4′ herum ange
ordnete Zusatztonlöcher vorgesehen sind. In jedem Fall
mündet nur eine einzige Öffnung, nämlich der obere Be
reich des eigentlichen Tonloches 5 aus dem Instrumen
tenrohr nach außen. Dies hat den Vorteil, daß das Ton
loch mit einer relativ kleinen Instrumentenklappe si
cher verschlossen werden kann. Es brauchen durch die
Instrumentenklappe keine Zusatztonlöcher verschlossen
werden. Dies ist auch bei den folgenden Ausführungs
beispielen der Fall, bei denen das Zusatztonloch ausge
hend vom Inneren des Instrumentenrohres oder einem be
nachbarten Tonloch in das zugehörige Tonloch führt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Stelleinrichtung zur Einstellung der Tonhöhe
1 neben dem Tonloch 5 ein in das Instrumentenrohr 1
eingebautes und von außen betätigbares Ventil 14 im Weg
des Zusatztonlochs 6 auf. Beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel besteht das Ventil 14 aus einem mit einem
Betätigungshebel 16 versehenen Einsatzkörper 17, der
eine Bohrung 15 aufweist. Der Einsatzkörper 17 kann
beispielsweise in einem Feingewinde 18 im Instrumenten
rohr oder auf irgend eine andere Weise drehbar gelagert
sein. Durch Verdrehen des Einsatzteiles 17 über den Be
tätigungshebel 16 kann der Fluchtungsgrad der Bohrung
15 mit dem Zusatztonloch 6 verändert werden. Insbeson
dere ist es möglich, das Zusatztonloch 6 voll zu öffnen
(Fig. 5). Durch Verdrehen ist es aber auch möglich, das
Zusatztonloch 6 vollkommen zu verschließen.
Das Ventil kann selbstverständlich auch anders reali
siert werden als dies in Fig. 5 dargestellt ist. Bei
spielsweise ist auch ein Ventil in der Bauweise eines
im Instrumentenrohr radial verschiebbaren Stöpsels
denkbar, der mehr oder weniger das Zusatztonloch 6 ver
schließt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
um das Tonloch 5 herum ein verdrehbarer Ring 19 mit Be
tätigungshebel 20 eingesetzt. Der Ring 19 ist gegenüber
dem Instrumentenrohr 1 verdrehbar und weist eine Öff
nung 21 auf, die mit dem Zusatztonloch 6 fluchten kann.
In diesem Fall kann Luft durch das Zusatztonloch 6
strömen. Durch Verdrehen des Ringes 19 kann das Zusatz
tonloch 6 ganz oder teilweise geschlossen werden, um
die Tonhöhe zu verstellen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ebenfalls ein über einen Betätigungshebel 20′ verdreh
barer zylindrischer Teil 19′ vorgesehen, dessen Inneres
direkt das Tonloch 5 bildet. Über eine Öffnung 21′ im
Teil 19′ kann das Tonloch 6 wahlweise geöffnet bzw.
ganz oder teilweise geschlossen werden. Bei dem in Fig.
7 dargestellten Ausführungsbeispiel mündet das Zusatz
tonloch nicht direkt in das Instrumenteninnere, sondern
wie auch bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungs
beispiel in ein benachbartes Tonloch 5′. Als Stellein
richtung zum Einstellen des Durchlaßquerschnittes des
Zusatztonloches 6 könnte natürlich auch ein Ventil in
der Art der Fig. 5 anstelle des verdrehbaren Teiles 19′
vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
verläuft das Zusatztonloch 6 ebenfalls zwischen zwei
eigentlichen Tonlöchern 5 und 5′, wobei das Tonloch 5′
in einem verdrehbar gelagerten hohlzylindrischen Ein
satzteil 23 ausgebildet ist. Die Wände dieses Hohlzy
linders 23 sind ebenfalls hohl und weisen einen Hohl
raum 24 auf, der eine äußere Einlaßöffnung 25 und eine
Auslaßöffnung 26 aufweist. In der in Fig. 8 gezeigten
Stellung kann Luft über das Zusatztonloch 6
(Nebenluftkanal) über die Öffnung 5 dem Hohlraum 24 und
die Öffnung 26 strömen und damit die Tonhöhe erhöhen.
Durch Verdrehen des Einsatzteiles 23 im Instrumenten
rohr 1 kann dieser Nebenluftkanal abgeschaltet werden.
In Fig. 8 sind weiterhin noch O-Ringdichtungen 27 einge
zeichnet, die einerseits den Einsatzkörper 23 gegenüber
dem Instrumentenrohr 1 abdichten und andererseits die
sen Einsatzkörper in axialer Richtung führen. Selbst
verständlich sind auch bei allen anderen Ausführungs
beispielen Dichtungen bzw. genaue Paßflächen vorhanden,
um ein unerwünschtes Strömen von Luft, insbesondere von
zwei gegeneinander bewegten Teilen zu verhindern.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein Ventil 14′ vorgesehen, das über einen Betätigungs
hebel 16′ verdrehbar ist. Das Ventil 14′ weist in sei
ner Umfangsfläche Öffnungen 28 auf, die über den Innen
raum 29 des Ventils 14′ mit dem Innenraum des Instru
mentenrohres kommunizieren. In der in Fig. 9 darge
stellten Stellung kann Luft aus dem Instrumentenrohr
über den Raum 29, die Öffnungen 28 und die Zusatztonlö
cher 6 nach außen gelangen. Verdreht man den Hebel 16′,
so können diese Zusatztonlöcher 6 für beide Tonlöcher 5
und 5′ gleichzeitig im Durchlaßquerschnitt verändert
bzw. abgeschaltet werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wurden re
lativ einfache Betätigungshebel bzw. Kerben als Mittel
zur Verstellung beschrieben. Selbstverständlich sind
auch andere Verstellmittel, beispielsweise Zahnradan
triebe oder dergleichen durchaus denkbar und möglich.
Claims (11)
1. Tonhöhenverstelleinrichtung für ein durch das In
strumentenrohr eines Blasinstrumentes verlaufendes
Tonloch, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein in das Tonloch (5, 5′) mündendes oder knapp ne
ben diesem verlaufendes Zusatztonloch (6) vorgese
hen ist, das über eine von einer allfällig vorhan
denen Instrumentenklappe (9) zum Verschließen
eines Tonlochs (5, 5′) unabhängigen Stelleinrich
tung (3a, 3b, 4, 7; 4′, 6′, 12; 14; 14′; 19; 19′) ver
schließbar oder öffenbar bzw. im Durchlaßquer
schnitt veränderbar ist.
2. Tonhöhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß einem Tonloch (5) meh
rere Zusatztonlöcher (6) zugeordnet sind, von
denen zur feinstufigen Tonhöhenverstellung jeweils
eine bestimmte Anzahl über die Stelleinrichtung
(3a, 3b, 4, 7) öffenbar ist.
3. Tonhöhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßquer
schnitt jedes Zusatztonlochs (6) wesentlich gerin
ger als der Durchlaßquerschnitt des zugehörigen
Tonlochs (5) ist, vorzugsweise weniger als ein
Zehntel (1/10) dieses Durchlaßquerschnitts be
trägt.
4. Tonhöhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder
die Zusatztonloch(löcher) (16) bzw. zumindest ein
Teil davon in einem in das Instrumentenrohr (1)
einsetzbaren und darin verstellbar gelagerten Ein
satzteil (4, 4′, 23) angeordnet ist(sind), und daß
die Stelleinrichtung vorzugsweise einen festste
henden Verschluß (3a, 3b) umfaßt, der je nach Stel
lung des Einsatzteiles (4) ein oder gegebenenfalls
mehrere Zusatztonlöcher (6) zumindest teilweise
verschließt.
5. Tonhöhenverstelleinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil
(4, 4′, 23) eine zylindrische Außenfläche und ein
durch ihn verlaufendes Tonloch (5) aufweist, und
daß radial außerhalb des Tonlochs ein oder mehrere
Zusatztonlöcher (6) durch den Einsatzkörper ver
laufen.
6. Tonhöhenverstelleinrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (4) in
einer Hülse (3) drehbar gelagert ist, die an der
Instrumenteninnenseite mindestens einen radial
nach innen stehenden Abschnitt (3a, 3b) aufweist,
der je nach Stellung des Einsatzteiles (4) in der
Hülse ein oder mehrere Zusatztonlöcher (6) ver
schließt.
7. Tonhöhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
die Zusatztonloch(löcher) (6) zumindest teilweise
relativ zum Instrumentenrohr (1) feststeht bzw.
feststehen und durch einen gegenüber dem Instru
mentenrohr (1) verstellbar gelagerten Teil
(14, 14′, 19, 19′) der Stelleinrichtung zumindest
teilweise verschließbar sind.
8. Tonhöhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zu
satztonloch (6) ausgehend vom Inneren des Instru
mentenrohres (1) oder einem benachbarten Tonloch
(5′) in das zugehörige Tonloch (5) führt.
9. Tonhöhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung ein neben dem Tonloch (6) in das
Instrumentenrohr eingebautes und von außen
betätigbares Ventil (14, 14′) im Zusatztonloch (6)
ist.
10. Tonhöhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung (14′, 16′) gleichzeitig Zusatzton
löcher (6) für zwei oder mehrere verschiedene Ton
löcher (5, 5′) steuert.
11. Blasinstrument mit mindestens einer Tonhöhenver
stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0047592A AT398650B (de) | 1992-03-11 | 1992-03-11 | Tonhöhenverstelleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306990A1 true DE4306990A1 (en) | 1993-09-16 |
Family
ID=3491604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4306990A Withdrawn DE4306990A1 (en) | 1992-03-11 | 1993-03-05 | Method of changing pitch of note of wind instrument - has rotatable sleeve fitted with longitudinal holes in its wall running parallel to tube axis |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT398650B (de) |
DE (1) | DE4306990A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011158266A1 (en) * | 2010-06-15 | 2011-12-22 | Alberto Castellani | Moisture-proof octave device for a double reed woodwind musical instrument, particularly for the oboe |
EP2518720A1 (de) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Yamaha Corporation | Holzblasinstrument und Luftstromeinstellvorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669351A (en) * | 1983-08-08 | 1987-06-02 | Toyama Gakki Seizo K.K. | Woodwind instrument |
AT393753B (de) * | 1990-03-21 | 1991-12-10 | Tutz Rudolf | Blasinstrument |
-
1992
- 1992-03-11 AT AT0047592A patent/AT398650B/de not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-03-05 DE DE4306990A patent/DE4306990A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011158266A1 (en) * | 2010-06-15 | 2011-12-22 | Alberto Castellani | Moisture-proof octave device for a double reed woodwind musical instrument, particularly for the oboe |
EP2518720A1 (de) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Yamaha Corporation | Holzblasinstrument und Luftstromeinstellvorrichtung |
US9311904B2 (en) | 2011-04-28 | 2016-04-12 | Yamaha Corporation | Woodwind instrument and airflow adjuster |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT398650B (de) | 1995-01-25 |
ATA47592A (de) | 1994-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3202113C2 (de) | Mischventil für sanitäre Einhebel-Mischbatterie | |
DE102009032399A1 (de) | Farbspritzpistole | |
EP1859329B1 (de) | Durchflussmengenregler | |
DE9007820U1 (de) | Luftdurchlaß | |
DE19580101C2 (de) | Vorrichtung mit einer Öldämpfung zum Öffnen und Schließen eines Klappdeckels eines Keyboard-Musikinstrumentes | |
EP1331116B1 (de) | Luftdüse | |
WO2009115193A1 (de) | Brausekopf | |
DE102005037450A1 (de) | Rhythmus-Musikinstrument | |
DE7339099U (de) | Ventil | |
DE19711679B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung einer Luftströmung | |
EP1510739A1 (de) | Ventil, insbesondere Abgasventil | |
DE4306990A1 (en) | Method of changing pitch of note of wind instrument - has rotatable sleeve fitted with longitudinal holes in its wall running parallel to tube axis | |
DE69919438T2 (de) | Pneumatisches Patronenventil | |
DE3832052A1 (de) | Drallauslass | |
DE202011003941U1 (de) | Farbspritzpistole | |
EP2268412B1 (de) | Brausekopf | |
DE102008015967A1 (de) | Brausekopf | |
DE102013002396A1 (de) | Steuerscheibe für Mischarmatur | |
EP1661806A1 (de) | Luftauslassvorrichtung für den Innenraum eines Fahrzeuges | |
DE19508362C1 (de) | Ventilscheibenpaket | |
DE19681637C2 (de) | Drehventil für Musikinstrumente | |
DE2650413A1 (de) | Luftauslass fuer lueftungs- und/oder klimatisierungssysteme | |
EP1500589B1 (de) | Luftauslassvorrichtung für den Innenraum eines Fahrzeuges | |
DE102006059372A1 (de) | Drehventil, Rotor und Ventilstock eines Blasinstruments | |
DE2156840B1 (de) | Hydraulisches Drehschieberventil fur Servomotorsysteme, insbesondere fur Lenkungssysteme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |