DE4306767C1 - Kaffee- oder Teemaschine - Google Patents
Kaffee- oder TeemaschineInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/46—Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
- A47J31/462—Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank
- A47J31/465—Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank for the heated water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kaffee- oder Tee
maschine mit einem mittels eines Saughebers periodisch ent
leerbaren, mit einem Entlüftungsrohr versehenen und ansonsten
bis auf einen Wasserzulauf allseitig geschlossenen Zwischen
behälter, wobei das Entlüftungsrohr in eine im Inneren des
Zwischenbehälters durch Wendungen begrenzte, nach unten
offene Kammer einmündet und die untere Begrenzung
dieser Kammer unterhalb der Überlaufkante des Saughebers
liegt.
Eine Kaffee- oder Teemaschine dieser Art ist aus
der EP 0 395 866 bekannt.
Bei dieser wird von einem Durchlauferhitzer (er
hitztes Wasser so lange in den Zwischenbehälter ge
fördert, bis der Wasserstand die untere Begrenzungsebene der
Kammer erreicht. Bis zu diesem Zeitpunkt findet eine Ent
lüftung des Zwischenbehälters über das Entlüftungsrohr statt.
Wird die Kammer durch Erreichen des Wasserstandes ge
wissermaßen verschlossen, kann eine Entlüftung des
Zwischenbehälters nicht mehr stattfinden, so daß durch den
damit einhergehenden Druckanstieg der Wasserstand im Saugheber
ansteigt. Wenn der so erhöhte Wasserspiegel die Überlaufkante des
Saughebers erreicht, wird dieser in Betrieb
gesetzt und das im Zwischenbehälter gesammelte heiße Wasser
aus dem Zwischenbehälter herausgefördert.
Bei der bekannten Kaffee- oder Teemaschine ist durch
konstruktive Festlegung der unteren Begrenzungsebene der die
Kammer begrenzenden Wandungen unveränderlich festgelegt,
welches Brühwasser-Volumen im Zwischenbehälter vorhanden sein
muß, ehe der Saugheber in Aktion tritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kaffee- oder Teemaschine der eingangs genannten Art so zu ge
stalten, daß die für die Aktivierung des Saughebers er
forderlichen Füllmengen des Zwischenbehälters in weiten
Grenzen variiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu
mindest Teile der die Kammer begrenzenden Wandungen gegenüber
dem Zwischenbehälter beweglich angeordnet sind und
durch diese beweglichen Wandungsteile der Abstand der
wirksamen unteren Begrenzung der Kammer zur Überlaufkante des
Saughebers höhenverstellbar ist.
Durch diese vergleichsweise einfache und kostengünstige Maß
nahme wird dem Benutzer der Kaffee- oder Teemaschine in
weiten Grenzen freigestellt, diejenige Wassermenge zu wählen,
die im Zwischenbehälter angesammelt werden muß, um den Saug
heber zu aktivieren. Der Benutzer hat, mit anderen Worten
gesprochen, die Möglichkeit, ausgehend von einer maximal er
forderlichen Füllmenge auch kleinere Füllmengen und damit
kürzere Brühintervalle vorzuwählen.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Kaffee- oder
Teemaschine, mit einem im Schnitt
gezeigten Zwischenbehälter für das Brüh
wasser,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
Zwischenbehälters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt des Zwischenbehälters
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen Zwischen
behälter einer Kaffee- oder Teemaschine
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Kaffee- oder Teemaschine 1 dargestellt,
die einen Frischwasserbehälter 2, einen Durchlauferhitzer 3,
ein Steigrohr 4, einen Zwischenbehälter 5 sowie ein Filter
gefäß 6 und einen Aufnahmebehälter 7 aufweist.
Das im Frischwasserbehälter 2 bevorratete kalte Wasser wird
nach Inbetriebnahme der Kaffee- oder Teemaschine 1 im Durch
lauferhitzer 3 erhitzt und über das Steigrohr 4, welches in
den Zwischenbehälter 5 einmündet, in diesen Zwischenbehälter
5 gefördert.
Der Zwischenbehälter 5, der einen Saugheber 8 aufweist, ist
über diesen Saugheber 8 periodisch entleerbar, so daß zu
nächst erhitztes Wasser im Zwischenbehälter 5 gesammelt und
dann schwallartig in das Filtergefäß 6 gefördert wird.
Der Zwischenbehälter 5 ist mit einem Entlüftungsrohr 9 ver
sehen und ansonsten bis auf den Wasserzulauf, d. h. den Über
gangsbereich zwischen Steigrohr 4 und Innenraum des
Zwischenbehälters 5, allseitig geschlossen.
Das Entlüftungsrohr 9 mündet in eine Kammer 10 ein, welche
außerhalb des Bereiches des Saughebers 8 liegt. Die Kammer 10
ist durch Doppel-Wandungen 12 begrenzt und ausschließlich zu
ihrer Unterseite hin offen.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, bestehen die die
Kammer 10 begrenzenden Doppel-Wandungen 12 aus einem ein
stückig an den Deckel 13 des Zwischenbehälters 5 angeformten
Stutzen 14 und dem Mantel 15 einer durch den Deckel 13
nach außen geführten Kappe 16. Diese Kappe 16 ist an ihrer
Oberseite mit einem Knebel 17 versehen und kann innerhalb des
Deckels 13 um ihre eigene Achse gedreht werden.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Stutzen 14
von seiner unteren Begrenzungskante 18 ausgehend mit einer
sich nach oben erstreckenden dreieckigen Aussparung 21 versehen. Diese
endet oberseitig noch unterhalb der Überlaufkante
20 des Saughebers 8.
Die Kappe 16 verläuft insgesamt bis zur Unterkante 18 des
Stutzens 14 und ist von dieser gemeinsamen Unterkante 18
ausgehend mit einem sich in Richtung der dreieckförmigen Aussparung 21 nach
oben erstreckenden Schlitz 19 versehen.
Je nach Drehstellung der Kappe 16 wird durch diese
Konstruktion erreicht, daß die den Luftdurchgang versperrende untere Begrenzung der
Kammer 10 hinsichtlich ihres vertikalen Abstandes zur
Überlaufkante 20 des Saughebers 8 verstellt wird.
Wird in den Zwischenbehälter 5 erhitztes Wasser befördert, so
kann zunächst über das Entlüftungsrohr 9 eine Entlüftung des
Zwischenbehälters erfolgen. Steigt der Wasserstand im
Zwischenbehälter 5 bis zur wirksamen unteren Begrenzung
22 (siehe Fig. 3) kann eine Entlüftung nicht mehr statt
finden, da nunmehr der obere Bereich der Kammer 10 praktisch
durch den Wasserspiegel abgeschlossen ist.
Bei fortgesetzter Wasserförderung in den Zwischenbehälter 5
kommt es nun in diesem Zwischenbehälter 5 zu einem Druck
anstieg, der dazu führt, daß das im Zwischenbehälter 5
bevorratete Wasser in den Saugheber 8 hineingedrückt und dann,
wenn der erhöhte Wasserspiegel die Überlaufkante 20 des Saughebers 8 erreicht,
über den Saugheber 8 in das Filtergefäß 6 gefördert wird.
Da durch die besondere Konstruktion die Lage der unteren Be
grenzung 22 der Kammer 10 verstellt werden kann,
besteht die Möglichkeit, die Aktivierung des Saughebers 8 bei
unterschiedlichen Füllmengen innerhalb des Zwischenbehälters
5 zu bewirken.
Wird z. B. der Schlitz 19 der Kappe 16
gegenüber der dreieckförmigen Aussparung 21 des Stutzens 14 so gedreht, daß die
Oberkante der Ausnehmung 21 in einer Flucht liegt mit dem
Schlitz 19, so ist der geringste vertikale Abstand zwischen
der unteren Begrenzung 22 der Kammer 10 und der
Überlaufkante 20 des Saughebers 8 gegeben. Wird die Kappe 16
gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Stellung weiter nach links
gedreht, so wandert die wirksame untere Begrenzung 22
der Kammer 10 weiter nach unten, und zwar stufenlos.
Es ist also dann schon bei einer geringeren Füllmenge im
Zwischenbehälter 5 der Zustand erreicht, daß die Kammer 10
durch den Wasserspiegel verschlossen und somit eine Ent
lüftung über das Entlüftungsrohr 9 ausgeschlossen ist. Der
Saugheber 8 wird dann auch bei relativ kleinen Füllmengen im
Zwischenbehälter 5 aktiviert.
Durch diese Verschiebemöglichkeit der unteren Begrenzung
22 der Kammer 10 kann somit in Grenzen Einfluß genommen
werden auf die jeweiligen Wassermengen, die pro Entleerungs
intervall in das Filtergefäß 6 gefördert werden.
In Fig. 4 ist ein Zwischenbehälter 5 dargestellt, der im
wesentlichen den gleichen Aufbau zeigt wie der Zwischen
behälter gemäß Fig. 3.
Abweichend von dem in Fig. 3 dargestellten Aus
führungsbeispiel ist beim Zwischenbehälter 5 nach Fig. 4
der Stutzen 14 mit einer stufenförmig abgesetzten Aussparung 21a
versehen, in der einzelne Stufen in eine Flucht mit dem
Schlitz 19 der Kappe 16 gebracht werden können. Auch
hierdurch wird die wirksame untere Begrenzung 22 der
Kammer 10 in unterschiedliche Höhenabstände zur Überlaufkante
20 des Saughebers 8 gebracht, so daß auch hier die Füll
mengen, die erreicht sein müssen, um den Saugheber 8 zu
aktivieren, verändert werden können.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen wäre
es auch denkbar, die Kammer 10 insgesamt durch eine Kappe 16
zu begrenzen, die gegenüber dem Zwischenbehälter 5 in ihrer
Gesamtheit höhenverstellbar ist. Allerdings wären dann be
sondere Anforderungen an die Abdichtung im Durchtrittsbereich
durch den Deckel 13 zu beachten.
Claims (5)
1. Kaffee- oder Teemaschine mit einem mittels eines
Saughebers periodisch entleerbaren, mit einem Entlüftungsrohr
versehenen und ansonsten bis auf einen Wasserzulauf allseitig
geschlossenen Zwischenbehälter, wobei das Entlüftungsrohr in
eine im Inneren des Zwischenbehälters durch Wandungen
begrenzte, nach unten offene Kammer einmündet und die untere
Begrenzungsebene dieser Kammer unterhalb der Überlaufkante
des Saughebers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
Teile der die Kammer (10) begrenzenden Wandungen gegenüber
dem Zwischenbehälter (5) beweglich angeordnet sind
und daß durch diese beweglichen Wandungsteile der Ab
stand der unteren Begrenzung (22) der Kammer (10) zur
Überlaufkante (20) des Saughebers (8) höhenverstellbar ist.
2. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (10) durch Doppel-Wandungen
(12) begrenzt ist, wobei die Doppel-Wandungen (12)
durch einen an den Zwischenbehälter (5) einstückig
angeformten Stutzen (14) und dem Mantel (15) einer den
Deckel (13) des Zwischenbehälters (5) durchtretenden Kappe
(16) gebildet sind, wobei der Stutzen (14) von seiner unteren
Begrenzungskante (18) ausgehend eine sich nach oben er
streckende Aussparung (21, 21a) und die Kappe (16), die im Deckel
(13) drehbar gelagert ist, einen ebenfalls von der unteren Be
grenzungskante (18) ausgehenden, sich nach oben erstreckenden
Schlitz (19) aufweist.
3. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) dreieckförmig ge
staltet ist.
4. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (21a) stufenförmig aus
gebildet ist.
5. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (10) insgesamt durch eine in
den Deckel (13) des Zwischenbehälters (5) eingesetzte und in
ihrer Gesamtheit höhenverstellbar im Deckel (13) angeordnete
Kappe (16) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306767 DE4306767C1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Kaffee- oder Teemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306767 DE4306767C1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Kaffee- oder Teemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306767C1 true DE4306767C1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6481921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934306767 Expired - Lifetime DE4306767C1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Kaffee- oder Teemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4306767C1 (de) |
-
1993
- 1993-03-04 DE DE19934306767 patent/DE4306767C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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Legal Events
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Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE LOESENBECK, SPECHT,, DE |
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