DE4306269A1 - Gehäuse für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Gehäuse für eine Brennkraftmaschine

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DE4306269A1
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DE19934306269
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English (en)
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Vaclav Dipl Ing Sochor
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
    • F16M1/02Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds for reciprocating engines or similar machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Brenn­ kraftmaschine mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge­ nannten Merkmalen.
Ein derartiges Gehäuse ist aus der DE 40 27 242 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Gehäuse umschließt der Gehäusemantel lediglich die Lagerstühle und den Ölraum, während der Kühlmittelraum durch den doppelwandigen Triebwerksblock sowie die Trennwand zwischen Ölraum und Kühlmittelraum durch eine Querwand des Triebwerksblocks gebildet werden. Der Triebwerksblock hat einen komplizierten Aufbau, der eine aufwendige Gußtechnik mit Kernen für den Kühlmittelraum sowie eine aufwendige Bearbeitung er­ fordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geteiltes Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen mit zwei getrennt her­ zustellenden einfach aufgebauten Teilen, die geringe Guß- und Bearbeitungsaufwendungen erfordern.
Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse zeichnet sich vor al­ lem durch den sehr einfachen Aufbau jedes seiner getrennt her­ zustellenden Teile aus, insbesondere durch die Vermeidung von Doppelwandungen wie diejenige für den Kühlmittelraum. Diese Teile lassen sich somit mit geringem Aufwand und Ausschuß her­ stellen und bearbeiten. Da die beiden Flansche auch die Trenn­ wand zwischen dem öl- und dem Kühlmittelraum bilden, muß diese nicht gesondert dargestellt werden. Weitere Vorteile bestehen in der Nutzung des Baukastenprinzips durch Kombination gleicher Triebwerksblöcke mit unterschiedlichen Gehäusemänteln und im Reparaturfall durch den Austausch des Triebwerksblocks bei Weiterverwendung des Gehäusemantels oder umgekehrt.
Im Patentanspruch 2 ist eine einfache Methode zur sicheren Ab­ dichtung der Trennwand zwischen dem Öl- und Kühlmittellraum angegeben.
Durch die Merkmale des Patentanspruchs 3 wird die durch die Ausbildung als getrennte Teile bereits gute Schwingungsabkopp­ lung zwischen dem schallerzeugenden Triebwerksblock und dem diesen umgebenden Gehäusemantel weiter verbessert, so daß die Schallabstrahlung der Brennkraftmaschine wesentlich vermindert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Triebwerksblock als Teil eines Gehäuses einer Hubkolben-Brennkraftmaschine und
Fig. 2 einen zugehörigen Gehäusemantel desselben Gehäu­ ses.
Ein gegossener Triebwerksblock 1 eines Gehäuses für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1 hat vier in Reihe nebeneinander stehende Zylinderwände 2, die in ihrem unteren Bereich mittels eines plattenförmigen, nach allen Seiten nach außen abstehenden Flansches 3 zusammengegossen sind. Weiterhin sind an diesen auf seiner den Zylinderwänden 2 abgewandten Seite fünf Lagerstühle 4 angegossen zur Lagerung einer nicht dargestellten Kurbelwelle.
Ein in Fig. 2 dargestellter Gehäusemantel 5 stellt im wesent­ lichen einen rechtwinkligen Gehäusekasten dar, der in seinem unteren Viertel einen nach innen gerichteten Flansch 6 trägt, der den Gehäusemantel 5 in eine obere Gehäusewand 7 und eine untere Gehäusewand 8 unterteilt.
Die beiden Flansche 3 und 6 sind derart ausgebildet, daß sie beim Einsetzen des Triebwerksblocks 1 von oben in den Gehäuse­ mantel 5 aufeinander zu liegen kommen und mit Hilfe von in Lö­ cher 9 und 10 in den beiden Flanschen 3, 6 eingesetzten nicht dargestellten Schrauben fest miteinander verbunden werden kön­ nen. Zur flüssigkeitsdichten Abdichtung ist zwischen den Flanschen 3,6 eine Dichtung, beispielsweise in Form einer Kle­ beschicht, angebracht. Es kann aber auch ein umlaufender ela­ stischer Dichtstreifen vorgesehen werden, der eine starre Ver­ bindung zwischen dem Triebwerksblock 1 und dem Gehäusemantel 5 vermeidet und so die Übertragung von Körperschall von dem die­ sen erzeugenden Triebwerksblock 1 auf den Gehäusemantel 5 ver­ mindert.
Durch die beschriebene Verbindung der beiden Flansche 3,6 wird eine sichere Trennung zwischen einem Kühlmittelraum 11 und ei­ nem Ölraum 12 erreicht. Der Kühlmittelraum 11 befindet sich zwischen den Zylinderwänden 2 und der oberen Gehäusewand 7 und wird nach oben durch eine nicht dargestellte Zylinderkopfdich­ tung abgedeckt, die auf den-oberen Stirnflächen 13 bzw. 14 der Zylinderwände 2 und des Gehäusemantels 5 aufliegt. Um Abwei­ chungen in der Höhe dieser oberen Stirnflächen 13,14 innerhalb der zulässigen Toleranz zu halten, können die Endbearbeitung im zusammengebauten Zustand des Triebwerksblocks 1 und des Gehäusemantels 5 erfolgen oder diese in bestimmte Klassen ein­ geteilt und entsprechend zusammengebaut werden. Der Ölraum 12 wird nach unten durch eine nicht dargestellte bekannte Ölwanne abgeschlossen.

Claims (3)

1. Geteiltes Gehäuse für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine, das sich aus einem Triebwerksblock, der aus Zylinderwänden, Lagerstühlen und einem im unteren Bereich der Zylinderwände nach außen gerichteten Flansch besteht, sowie einem Gehäuse­ mantel zusammensetzt, der die Lagerstühle umhüllt und mit einem Flansch am Flansch des Triebwerksblocks befestigt ist, mit ei­ nem vom Gehäusemantel begrenzten Ölraum und einem von diesem durch eine Trennwand getrennten, die Zylinderwände umgebenden Kühlmittelraum, dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Gehäusewand (7, 8) des Gehäusemantels (5) sich bis auf Höhe der oberen Stirnflächen (13) der Zylinder­ wände (2) erstreckt und den Kühlmittelraum (11) seitlich um­ schließt sowie daß der sich nach innen erstreckende Flansch (6) des Gehäusemantels (5) zusammen mit dem Flansch (3) des Trieb­ werksblocks (1) die Trennwand zwischen dem Kühlmittelraum (11) und dem Ölraum (12) bildet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Flanschen (3, 6) eine Dichtung in Form einer Klebeschicht angebracht ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Flanschen (3,6) eine elastische Dicht­ leiste angebracht ist.
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