DE4305321A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Rotorpositionserfas
sung von geschalteten Magnetmotoren, genauer gesagt eine Po
sitionserfassungsvorrichtung für einen geschalteten Magnet
motor, bei der ein einziger Sensor zum Detektieren einer Ro
torposition und somit zum Antreiben des Motors Verwendung
findet.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen norma
len geschalteten Magnetmotor des Standes der Technik, der
sechs Statoren und vier Rotoren aufweist. Fig. 2 ist eine
schematische Draufsicht auf eine normale Abtastscheibe, die
drei Sensoren besitzt. Wie in den Figuren gezeigt, umfaßt
der Motor einen Stator mit sechs festen Magnetpolen 3a, die
mit gleichem Abstand unter einem Winkel von 60° voneinander
angeordnet und fest an einem Motorgehäuse montiert sind.
Wicklungen 4 sind um jeweils ein Paar a-a′, b-b′ und c-c′
von gegenüberliegenden festen Magnetpolen 3a ausgebildet, um
Magnetpole mit umgekehrter Polarität vorzusehen. Bei dieser
Anordnung besitzen die Paare der gegenüberliegenden Magnet
pole 3a unterschiedliche Phasen a, b und c. Der Magnetmotor
besitzt ferner einen Rotor 2, der innerhalb des Stators 3
angeordnet und um eine rotierende Welle 1 drehbar ist. Der
Rotor ist mit vier rotierenden Magnetpolen 4a versehen, die
mit gleichem Abstand voneinander unter einem Winkel von 90°
angeordnet sind.
Bei einem solchen herkömmlich ausgebildeten geschalteten
Magnetmotor ist ferner eine Abtastscheibe 5 zum Detektieren
der Position des Rotors 2 vorgesehen. Wie in Fig. 2 ge
zeigt, besitzt die Abtastscheibe 5 vier Vorsprünge 5a, die
jeweils eine 30° entsprechende Breite besitzen, und vier
Öffnungen 5b, die jeweils zwischen benachbarten Vorsprüngen
5a ausgebildet sind und eine 60° entsprechende Breite auf
weisen. Die Abtastscheibe 5 ist fest an der rotierenden
Welle 1 montiert, so daß sie zusammen mit dem Rotor 2 um die
Welle 1 drehbar ist. Zum Detektieren einer Drehstellung der
Abtastscheibe 5 sind drei Sensoren S1, S2 und S3 auf einem
Kreis mit gleichem Abstand voneinander unter einem Winkel
von 120° angeordnet. Auf der Basis von Positionserfassungs
signalen von den Sensoren S1, S2 und S3 wird elektrischer
Strom nacheinander den entsprechenden Wicklungen 4 der
Phasen a, b und c, die um die festen Magnetpole 3a gewickelt
sind, zugeführt, um den Motor anzutreiben.
Die Rotorpositionserfassung und die zugehörigen Vorgänge des
herkömmlich ausgebildeten geschalteten Magnetmotors der vor
stehend beschriebenen Konstruktion werden nunmehr in Verbin
dung mit Fig. 3 erläutert.
Wenn sich der Motor gegen den Uhrzeigersinn dreht, drehen
sich der Rotor 2 und die Abtastscheibe 5 in der gleichen
Richtung. Hierbei detektieren die Sensoren S1, S2 und S3 die
Drehlage der Abtastscheibe 5. Wie in Fig. 3A gezeigt, wird
der erste Sensor S1 in seinem ausgeschalteten Zustand gehal
ten und gibt somit ein niedrigpegeliges Signal für 30° ent
sprechend dem Winkel, den jeder Vorsprung 5a passiert, ab.
Danach wird der erste Sensor S1 in seinem eingeschalteten
Zustand gehalten und gibt somit ein hochpegeliges Signal für
60° entsprechend dem Winkel, den jede Öffnung 5b passiert,
ab. Diese Vorgänge am ersten Sensor S1 werden wiederholt. In
entsprechender Weise wiederholen der zweite Sensor S2 und
der dritte Sensor S3 ihre entsprechenden Schritte und werden
in ihrem ausgeschalteten Zustand für 30° und dann in ihrem
eingeschalteten Zustand für 60° gehalten. Diese Vorgänge bei
den Sensoren S1, S2 und S3 werden in Intervallen von 30°
durchgeführt.
Wenn die Sensoren S1 und S2 die Drehstellungen des Rotors 2
detektieren, erzeugen sie Detektionssignale, die die Dreh-
Stellung des Rotors 2 wiedergeben. Diese Detektionssignale
werden logisch miteinander kombiniert, so daß sie nacheinan
der die Phasen a, b und c antreiben. Wie in den Fig. 3D,
3E und 3F gezeigt ist, werden die beiden Detektionssignale
kombiniert, so daß Signale/S1·S2, S1·/S2 und S1·S2 erhalten
werden, über die die Phasen a, b und c betrieben werden.
Die Fig. 3D, 3E und 3F sind Wellenformdiagramme der An
triebssignale für die Phasen a, b und c, wenn sich der Motor
gegen den Uhrzeigersinn dreht. Diese Antriebssignale werden
durch Kombination der beiden Detektionssignale S1 und S3 er
halten. Wenn sich im Gegensatz hierzu der Motor im Uhrzei
gersinn dreht, werden die Detektionssignale von den Sensoren
S1 und S3 kombiniert, um Antriebssignale zum Betreiben der
entsprechenden Phasen a, b und c zu erhalten. Daher werden
mindestens zwei Sensoren benötigt, um den Motor wahlweise in
einer Richtung anzutreiben. Wenn es gewünscht wird, den Mo
tor in beiden Richtungen anzutreiben, muß der Phasenvor
schubwinkel in Betracht gezogen werden. Mit nur zwei Senso
ren kann der Vorschubwinkel nicht genau detektiert werden.
Daher ist es erforderlich, mindestens drei Sensoren zu ver
wenden, um den Motor in beiden Richtungen anzutreiben.
Ein solches Erfordernis in bezug auf die Verwendung einer
Vielzahl von Sensoren (normalerweise drei bei einem 6-4-Pol
typ) zur Positionserfassung bei der vorstehend erwähnten Po
sitionserfassungsvorrichtung verursacht eine komplizierte
Montage und Verdrahtung. Eine derartig komplizierte Montage
und Verdrahtung führt wiederum zu einer Herabsetzung der
Produktivität und zu einer Erhöhung der Kosten. Durch die
Montage von vielen Sensoren werden Fehler in bezug auf die
Relativlage zwischen den Sensoren erzeugt. Hieraus resul
tiert der Nachteil, daß Positionsdetektionssignale mit einer
inkorrekten Wellenform erzeugt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend be
schriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden
und eine Positionserfassungsvorrichtung für einen geschalte
ten Magnetmotor zu schaffen, die in der Lage ist, die Rotor
position nur durch Verwendung eines einzigen Sensors zum An
treiben des Motors genau zu detektieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Positionser
fassungsvorrichtung für einen geschalteten Magnetmotor ge
löst, die die folgenden Bestandteile umfaßt: Abtastein
richtungen, die mit einem einzigen Sensor zum Erfassen einer
Position eines Rotors versehen sind und einen Taktimpuls von
einer Periode bei jeder Phasenerregung als Positionsdetek
tionssignal abgeben können, Startsignalerzeugungseinrichtun
gen zum Erregen einer wahlweisen Phase des Motors für eine
vorgegebene Zeit nach dem Start und zur Erzeugung eines
Startsignales zum Ausrichten des Rotors mit einem Stator,
Positionserfassungssignaleingabeeinrichtungen zum logischen
Kombinieren des Startsignales von den Startsignalerzeu
gungseinrichtungen mit dem Positionserfassungssignal von
den Abtasteinrichtungen und zur Abgabe des Positionserfas
sungssignales nach dem Startsignal, Antriebssteuerimpulser
zeugungseinrichtungen zum Empfangen eines Ausgangssignales
von den Positionserfassungssignaleingabeeinrichtungen als
Taktsignal, zum sequentiellen Verschieben von Antriebssigna
len für entsprechende Phasen und zum Erzeugen von Antriebs
steuerimpulsen für entsprechende Phasen, und Phasenerre
gungseinrichtungen zum logischen Kombinieren von Phasenan
triebssteuerimpulsen von den Antriebssteuerimpulserzeugungs
einrichtungen mit dem Startsignal von den Startsignalerzeu
gungseinrichtungen und zum sequentiellen Erregen der Phasen.
Die Abtasteinrichtungen umfassen eine Abtastscheibe, die an
ihrem Umfangsrand abwechselnd Vorsprünge und Öffnungen in
einer vorgegebenen Zahl und einen einzigen Sensor aufweist,
der an einer Stelle montiert ist, die unter einem vorgegebe
nen Phasenvorschubwinkel von einer Mittellinie, an der der
Rotor zum Stator ausgerichtet ist, beabstandet ist, wobei
der Sensor jedesmal dann, wenn eine Phase erregt wird, einen
Taktimpuls von einem Zyklus erzeugen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen
normalen geschalteten Magnetmotor, der
sechs Statoren und vier Rotoren aufweist;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine
normale Abtastscheibe, die drei Sensoren
besitzt;
Fig. 3A bis 3F Wellenformdiagramme von verschiedenen Po
sitionserfassungssignalen und verschie
denen Phasenerregungssignalen nach dem
Stand der Technik;
Fig. 4 einen Schaltplan einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Positionserfassungsvor
richtung eines geschalteten Magnetmotors;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Ab
tastscheibe gemäß der Erfindung, wobei
die Montageposition eines Sensors gezeigt
ist;
Fig. 6A eine schematische Draufsicht zur Erläute
rung einer Initialisierung auf der Basis
eines Startsignales in einem gestoppten
Zustand des Motors gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6B eine schematische Draufsicht zur Erläute
rung der Ausrichtung eines Rotors zu ei
nem Stator auf der Basis der Initialisie
rung gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 7A bis 7F Wellenformdiagramme von verschiedenen
Signalen, die von den in Fig. 4 darge
stellten Schaltungen abgegeben werden.
Fig. 4 zeigt eine Positionserfassungsvorrichtung für einen
geschalteten Magnetmotor (switched reluctance motor) gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Positionserfassungsvor
richtung eine Abtasteinheit 100, die mit einem einzigen Sen
sor zum Detektieren der Position eines Rotors versehen ist
und einen Taktimpuls von einer Periode bei jeder Periode bei
jeder Phasenerregung als Positionsdetektionssignal abgeben
kann. Die Positionserfassungsvorrichtung umfaßt ferner eine
Startsignalerzeugungsschaltung 200 zum Erregen einer wahl
weisen Phase des Motors über eine vorgegebene Zeit nach dem
Starten, d. h. wenn ein Startschalter SW2 vom Benutzer ge
drückt worden ist, der ein Startsignal zur Ausrichtung des
Rotors mit einem Stator erzeugt. Eine Positionserfassungs
signaleingabeschaltung 300 ist ebenfalls vorgesehen, um das
Startsignal von der Startsignalerzeugungsschaltung 200 mit
dem Positionserfassungssignal von der Abtasteinheit 100 lo
gisch zu kombinieren und das Positionserfassungssignal nach
dem Startsignal durchzugeben. Die Positionserfassungsvor
richtung umfaßt ferner eine Antriebssteuerimpulserzeugungs
schaltung 400 zum Empfang eines Ausgangssignales von der Po
sitionserfassungssignaleingabeschaltung 300 als Taktsignal,
zum sequentiellen Verschieben von Antriebssignalen für ent
sprechende Phasen und zum Erzeugen von Antriebssteuerimpul
sen für die entsprechenden Phasen und eine Phasenerregungs
schaltung 500 zum logischen Kombinieren von Phasenantriebs
steuerimpulsen von der Antriebssteuerimpulserzeugungsein
richtung 400 und dem Startsignal von der Startsignalerzeu
gungsschaltung 200 und zum sequentiellen Erregen der Phasen.
Erfindungsgemäß umfaßt die Startsignalerzeugungsschaltung
200 ein Flip-Flop 201 zur Ausgabe eines Steuersignales über
eine Periode, in der sich der vom Benutzer gesteuerte Start
schalter SW2 in seinem eingeschalteten Zustand befindet,
einen Gleichrichter 202 zum Gleichrichten einer Wechselspan
nung von einer Wechselstromquelle in eine Gleichspannung,
einen Schalter SW1 zum Hindurchleiten der Gleichstromspan
nung vom Gleichrichter 202 in Abhängigkeit vom Steuersignal
des Flip-Flops 201 und eine Zeitkonstantenschaltung 203 zum
Integrieren der Gleichstromspannung über einen Widerstand R1
und einen Kondensator C1 und zum Abgeben eines Impulssigna
les, das über ein Inverter-Glied I1 über eine vorgegebene
Zeit konstant gehalten wird.
Die Positionserfassungssignaleingabeschaltung 300 besitzt
ein Inverter-Glied I2 zum Invertieren des Startsignales von
der Startsignalerzeugungsschaltung 200 und ein UND-Glied AD1
zum UND-Kombinieren eines Ausgangssignales vom Inverter-
Glied I2 mit dem Positionserfassungssignal von der Ab
tasteinheit 100 und zum Abgeben des resultierenden Signales
an die Antriebssteuerimpulserzeugungsschaltung 400.
Die Phasenerregungsschaltung 500 besitzt ein erstes ODER-
Glied OR1 zum Disjunktieren des Startsignales von der Start
signalerzeugungsschaltung 200 und eines vorherigen Unter
brechungssteuersignales CS und zum Steuern eines Hauptschal
ters SW3 des Motors, ein zweites ODER-Glied OR2 zum Disjunk
tieren des Startsignales und eines a-Phasenantriebssteuerim
pulses von der Antriebssteuerimpulserzeugungsschaltung 400,
einen a-Phasenerregungsschalter SWa zum Steuern der a-Phase
des Motors auf der Basis eines Ausgangssignales vom ODER-
Glied OR2, einen b-Phasenerregungsschalter SWb zum Steuern
der b-Phase des Motors auf der Basis eines b-Phasenantriebs
steuerimpulses von der Antriebssteuerimpulserzeugungsschal
tung 400, ein NOR-Glied NOR1 zum NOR-Verknüpfen eines Aus
gangssignales vom zweiten ODER-Glied OR2 und des b-Phasenan
triebssteuerimpulses von der Antriebssteuerimpulserzeugungs
schaltung 400, ein drittes ODER-Glied OR3 zum Disjunktieren
eines Ausgangssignales vom NOR-Glied NOR1 und eines c-Pha
senantriebssteuerimpulses von der Antriebssteuerimpulserzeu
gungsschaltung 400 und einen c-Phasenerregungsschalter SWc
zum Steuern der c-Phase des Motors auf der Basis eines Aus
gangssignales vom dritten ODER-Glied OR3.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt die Abtasteinheit 100 eine
Abtastscheibe 13, die mit einer Welle gekoppelt ist, so daß
sie zusammen mit dem Rotor 11 gedreht werden kann. Die Ab
tastscheibe 13 besitzt an ihrem Umfangsrand abwechselnd Vor
sprünge und Öffnungen in einer vorgegebenen Anzahl. Die Ab
tastscheibe 13 besitzt ferner einen einzigen Sensor S, der
an einer Stelle montiert ist, die unter einem vorgegebenen
Phasenvorschubwinkel gegenüber einer strichpunktierten Linie
beabstandet ist, bei der es sich um eine Mittellinie han
delt, auf der der Rotor 11 zum Stator 12 ausgerichtet ist.
Der Sensor S kann jedesmal dann, wenn eine Phase erregt
wird, einen Taktimpuls von einem Zyklus erzeugen.
In Fig. 5, die einen 6-4-Poltyp zeigt, beträgt der Phasen
vorschubwinkel etwa 7,5°. Der Sensor S ist daher am Motorge
häuse an einer Stelle montiert, die unter einem Winkel von
etwa 7,5° gegenüber der Ausrichtungslinie, auf der der Rotor
11 zum Stator 12 ausgerichtet ist, beabstandet ist. An der
Abtastscheibe 13 sind zwölf Vorsprünge mit einer Breite von
15° und zwölf Öffnungen mit einer Breite von 15° abwechselnd
ausgebildet, wie in Fig. 5 gezeigt. Um zu verhindern, daß
der Sensor S ein Kantensignal bei einer Erregung auf der Ba
sis des Startsignales erzeugt, ist er in einer mittigen Po
sition an einem ausgewählten Vorsprung montiert. Die Form
der Abtastscheibe 13 ist unter Berücksichtigung der Tatsache
festgelegt, daß innerhalb eines Winkelbereiches von ± 7,5°
von einer geometrischen Form zum genauen Ausrichten des Ro
tors 11 zum Stator 12 kein logischer Fehler vorhanden ist.
Der Winkelbereich wird erhalten, indem man den Phasenvor
schubwinkel berücksichtigt. In einem Fall mit zwölf Vor
sprüngen und zwölf Öffnungen, beträgt eine Periode derselben
30°. Um einen fehlerhaften Ausrichtungsvorgang zu vermeiden,
können die Vorsprungsbreite α und die die Öffnungsbreite β
innerhalb eines Winkelbereiches von α + β = 30° eingestellt
werden. Des weiteren kann der Winkelbereich α + β 60° oder
15° betragen, obwohl er im vorliegenden Fall 30° beträgt. In
diesem Fall ist die Hardware teilweise modifiziert.
Es wird nunmehr die Funktionsweise des geschalteten Magnet
motors der vorstehend beschriebenen Konstruktion gemäß der
vorliegenden Erfindung erläutert.
Wenn der Benutzer den Startschalter SW2 drückt, wird von der
Startsignalerzeugungsschaltung 100 ein Startimpuls erzeugt.
Durch den Startimpuls wird eine wahlweise Phase des Motors
erregt, wodurch der Motor gestartet wird. Danach detektiert
der Sensor S eine Position des Motors und gibt bei jeder
Phasenerregung ein Positionserfassungsimpulssignal von einer
Periode ab. Die vom Sensor S erzeugten Positionserfassungs
impulssignale werden als Taktsignale der Antriebssteuerim
pulssteuerschaltung 400 über die Positionserfassungsimpuls
signaleingabeschaltung 300 zugeführt. Auf der Basis der
Taktsignale verschiebt die Antriebssteuerimpulserzeugungs
schaltung 400 nacheinander Antriebssignale von entsprechen
den Phasen und erzeugt Phasenantriebssteuerimpulse. Auf der
Basis dieser Phasenantriebssteuerimpulse erregt die Pha
senerregungsschaltung 500 die Phasen nacheinander, um den
Motor anzutreiben.
Wenn der Benutzer den Startschalter SW2 in einem Zustand
drückt, in dem die Stromzufuhr gestoppt und der Motor in ei
ner in Fig. 6A gezeigten Position gestoppt worden ist, wird
ein Startsignal von der Startsignalerzeugungsschaltung 200
abgegeben, so daß die a-Phase des Motors erregt wird.
Mit anderen Worten, wenn der Startschalter SW2 vom Benutzer
gedrückt wird, gibt das Flip-Flop 201 der Startsignalerzeu
gungsschaltung 299 ein Steuersignal ab, das wiederum be
wirkt, daß der Schalter SW1 in seinen eingeschalteten Zu
stand geschaltet wird. Es wird daher ein hochpegeliges
Signal mit einer bestimmten Spannung (Fig. 7A), das vom
Gleichrichter 202 abgegeben wird, an die Zeitkonstanten
schaltung 203 gelegt, bis der Startschalter SW2 in seinen
ausgeschalteten Zustand geschaltet worden ist. Von dem Zeit
punkt an, an dem der Schalter SW1 in seinen eingeschalteten
Zustand geschaltet worden ist, gibt die Zeitkonstantenschal
tung 203 ein Startsignal über das Inverter-Glied I1 für eine
Zeitkonstante tw ab, die durch den Widerstand R1 und den
Kondensator C1 festgelegt wurde. Durch das Startsignal wird
der a-Phasenerregungsschalter SWa der Phasenerregungsschal
tung 500 in seinen eingeschalteten Zustand gebracht, wodurch
die a-Phase erregt wird.
Wenn die a-Phase vom Startsignal erregt wird, wird der Rotor
11 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt ziehen die festen Magnetpole
der a-Phase den Rotor an, so daß der Rotor in einem Zustand
gestoppt wird, in dem er zum Stator ausgerichtet ist, wie in
Fig. 6B gezeigt. Eine derartige anfängliche Antriebszeit
für die a-Phase entspricht der vom Widerstand R1 und vom
Kondensator C1 festgelegten Zeitkonstanten tw. Die Bestim
mung der Zeitkonstanten wird durchgeführt, indem man die
Zeit berücksichtigt, bis der Rotor vom Stator ausgerichtet
und im ausgerichteten Zustand stabil gestoppt ist, wie in
Fig. 6B gezeigt.
Die Positionserfassungssignaleingabeschaltung 300 blockt
überflüssige Taktsignale ab, die vom Sensor S während der
Ausgabe des Startsignales erzeugt wurden. Mit anderen Wor
ten, das Inverter-Glied I2 gibt ein niedrigpegeliges Signal
während der Zeit ab, während der das Startsignal einen hohen
Pegel besitzt, so daß das UND-Glied AD1 unabhängig vom Posi
tionserfassungssignal vom Sensor S ein niedrigpegeliges
Signal abgibt. Daher wird das Positionserfassungssignal
während der Zeit, während der das Startsignal ein hochpege
liges Signal ist, abgesperrt.
Nachdem die Zeitkonstante in dem Zustand, in dem der Rotor
zum Stator ausgerichtet war, abgelaufen ist, gibt die Start
signalerzeugungsschaltung 200 ein niedrigpegeliges Start
signal ab. Dadurch wird die S-Erregung der a-Phase beendet.
Zu diesem Zeitpunkt gibt das NOR-Glied NOR1 ein hochpegeli
ges Signal ab, da beide Erregungssignale für die Phasen a
und b niedrigpegelige Signale sind. Durch dieses hochpege
lige Signal vom NOR-Glied NOR1 wird der c-Phasenerregungs
schalter SWc in seinen eingeschalteten Zustand gebracht, wo
durch die c-Phase erregt wird.
Wenn die c-Phase erregt wird, werden der Rotor und die mit
dem Rotor gekoppelte Abtastscheibe 13 gedreht. Durch Drehung
der Abtastscheibe 13 wird der Sensor S in wiederholter Weise
ein- und ausgeschaltet und gibt die in Fig. 7D gezeigten
Positionserfassungssignale ab.
Bei der dargestellten Ausführungsform findet ein Shift-Re
gister als Antriebssteuerimpulserzeugungsschaltung 400 Ver
wendung. Dieses Shift-Register steuert die Drehrichtung des
Motors, da seine Verschiebung nach links oder nach rechts
auf der Basis eines Betriebssteuersignales MCS festgelegt
wurde. Jedesmal dann, wenn das Positionserfassungssignal als
Taktsignal angelegt wird, verschiebt das Shift-Register das
Erregungssignal für die momentane Phase.
Wenn beispielsweise die c-Phase bei der Verschiebung nach
links zum Drehen des Motors gegen den Uhrzeigersinn erregt
wird, wird ein Ausgangssignal vom dritten ODER-Glied OR3,
d. h. ein c-Phasenerregungssignal, als b-Phasen-Rück
kopplungssignal B zum Shift-Register zurückgeführt. Daher
wird vom Shift-Register an der Vorderkante eines Positions
erfassungssignales von der Abtasteinheit 100 ein b-Phasener
regungssignal Qb abgegeben, wodurch die b-Phase erregt wird.
Zu dieser Zeit wird das b-Phasenerregungssignal Qb als a-
Phasen-Rückkopplungssignal A zurückgeführt, so daß ein a-
Phasenerregungssignal Qa vom Shift-Register an einer Vorder
kante des nächsten Positionserfassungssignales von der Ab
tasteinheit 100 abgegeben wird, wodurch die a-Phase erregt
wird. Das a-Phasenerregungssignal Qa wird als c-Phasen-Rück
kopplungssignal c zurückgeführt. Wenn sich der Motor gegen
den Uhrzeigersinn dreht, führt das Shift-Register eine Ver
schiebung nach links aus, um Erregungssignale für die Phasen
a, b und c abzugeben, wie in den Fig. 7D, 7E und 7F ge
zeigt. Somit wird die Phasenerregung in der Reihenfolge c b
a durchgeführt.
Wenn daher der Benutzer den Startschalter SW2 drückt, wird
anfangs die a-Phase über die vorgegebene Zeitkonstante er
regt, so daß der Anfangszustand zum Ausrichten des Motors
mit dem Stator erreicht wird. Wenn das Startsignal einen
niedrigen Pegel besitzt, nachdem die Zeitkonstante abgelau
fen ist, gibt die Phasenerregungsschaltung 500 das c-Pha
senerregungssignal ab und erregt somit die c-Phase. Durch
Erregung der c-Phase wird der Rotor wieder gedreht. Da die
Abtasteinheit 100 die Position des Rotors detektiert, wird
ein Taktsignal von einer Periode als Positionserfassungs
signal jedesmal dann abgegeben, wenn eine Phase angetrieben
wird. Auf der Basis des Positionserfassungssignales ver
schiebt die Antriebssteuerimpulserzeugungsschaltung 400 dann
das momentane Phasenerregungssignal zum nächsten Phasener
regungssignal, um auf diese Weise alle Phasen nacheinander
zu erregen. Somit kann die Position des Rotors vom einzigen
Sensor zum Antreiben des Motors detektiert werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, schlägt
die Erfindung eine Positionserfassungsvorrichtung für einen
geschalteten Magnetmotor vor, die in der Lage ist, die Posi
tion eines Rotors durch einen einzigen Sensor zu erfassen,
und zwar unabhängig von der Zahl der Magnetpole, indem eine
Abtastscheibe in geeigneter Weise ausgebildet ist und ein
Shift-Register sowie eine einfache Logikschaltung verwendet
wird. Es ist daher möglich, die Sensormontage und Ver
drahtung zu vereinfachen, Ungenauigkeiten durch Fehler
zwischen den einzelnen Sensoren zu eliminieren und somit auf
wirtschaftliche und genaue Weise Motoren zu konstruieren.
Claims (8)
1. Positionserfassungsvorrichtung für einen geschalteten
Magnetmotor, gekennzeichnet durch:
Abtasteinrichtungen (100), die mit einem einzigen Sensor zum Detektieren der Position eines Rotors versehen sind und ein Taktimpuls einer Periode bei jeder Phasenerregung als Posi tionserfassungssignal abgeben können;
Startsignalerzeugungseinrichtungen (200) zum Erregen einer wahlweisen Phase des Motors über eine vorgegebene Zeit beim Starten und zur Erzeugung eines Startsignales zum Ausrichten des Rotors zu einem Stator;
Positionserfassungssignaleingabeeinrichtungen (300) zum logischen Kombinieren des Startsignales von den Startsignal erzeugungseinrichtungen (200) mit dem Positionserfassungs signal von den Abtasteinrichtungen (100) und zum Durchgeben des Positionserfassungssignales nach dem Startsignal;
Antriebssteuerimpulserzeugungseinrichtungen (400) zum Empfangen eines Ausgangssignales von den Positionserfas sungssignaleingabeeinrichtungen (300) als Taktsignal, zum sequentiellen Verschieben von Antriebssignalen für ent sprechende Phasen und zum Erzeugen von Antriebssteuerim pulsen für entsprechende Phasen; und
Phasenerregungseinrichtungen (500) zum logischen Kombinieren von Phasenantriebssteuerimpulsen von den Antriebssteuerim pulserzeugungseinrichtungen (400) mit dem Startsignal von den Startsignalerzeugungseinrichtungen (200) und zum sequen tiellen Erregen der Phasen.
Abtasteinrichtungen (100), die mit einem einzigen Sensor zum Detektieren der Position eines Rotors versehen sind und ein Taktimpuls einer Periode bei jeder Phasenerregung als Posi tionserfassungssignal abgeben können;
Startsignalerzeugungseinrichtungen (200) zum Erregen einer wahlweisen Phase des Motors über eine vorgegebene Zeit beim Starten und zur Erzeugung eines Startsignales zum Ausrichten des Rotors zu einem Stator;
Positionserfassungssignaleingabeeinrichtungen (300) zum logischen Kombinieren des Startsignales von den Startsignal erzeugungseinrichtungen (200) mit dem Positionserfassungs signal von den Abtasteinrichtungen (100) und zum Durchgeben des Positionserfassungssignales nach dem Startsignal;
Antriebssteuerimpulserzeugungseinrichtungen (400) zum Empfangen eines Ausgangssignales von den Positionserfas sungssignaleingabeeinrichtungen (300) als Taktsignal, zum sequentiellen Verschieben von Antriebssignalen für ent sprechende Phasen und zum Erzeugen von Antriebssteuerim pulsen für entsprechende Phasen; und
Phasenerregungseinrichtungen (500) zum logischen Kombinieren von Phasenantriebssteuerimpulsen von den Antriebssteuerim pulserzeugungseinrichtungen (400) mit dem Startsignal von den Startsignalerzeugungseinrichtungen (200) und zum sequen tiellen Erregen der Phasen.
2. Positionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtasteinrichtungen (100) umfassen:
eine Abtastscheibe (13), die an ihrem Umfangsrand ab wechselnd Vorsprünge und Öffnungen in einer vorgegebenen Zahl aufweist und an einer rotierenden Welle montiert ist, an der der Rotor (11) montiert ist, wobei die Abtastscheibe zusammen mit dem Rotor gedreht wird; und
einen einzigen Sensor (S), der an einer Stelle montiert ist, die unter einem vorgegebenen Phasenvoreilwinkel in bezug auf eine Mittellinie, auf der der Rotor (11) zum Stator (12) ausgerichtet ist, beabstandet ist, wobei der Sensor (S) einen Taktimpuls von einem Zyklus jedesmal dann erzeugen kann, wenn eine Phase erregt wird.
eine Abtastscheibe (13), die an ihrem Umfangsrand ab wechselnd Vorsprünge und Öffnungen in einer vorgegebenen Zahl aufweist und an einer rotierenden Welle montiert ist, an der der Rotor (11) montiert ist, wobei die Abtastscheibe zusammen mit dem Rotor gedreht wird; und
einen einzigen Sensor (S), der an einer Stelle montiert ist, die unter einem vorgegebenen Phasenvoreilwinkel in bezug auf eine Mittellinie, auf der der Rotor (11) zum Stator (12) ausgerichtet ist, beabstandet ist, wobei der Sensor (S) einen Taktimpuls von einem Zyklus jedesmal dann erzeugen kann, wenn eine Phase erregt wird.
3. Positionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tastscheibe (13) abwechselnd zwölf Vorsprünge und zwölf
Öffnungen aufweist, wobei jeder Vorsprung und jede Öffnung
eine Breite von 15° besitzt.
4. Positionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tastscheibe (13) derart an der rotierenden Welle montiert
ist, daß der Sensor (S) in einer mittigen Position eines
ausgewählten Vorsprungs angeordnet ist, wenn der Rotor (11)
zum Stator (12) ausgerichtet ist.
5. Positionserfassungsvorrichtung nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Startsignalerzeugungseinrichtungen (200)
umfassen:
ein Flip-Flop (201) zum Abgeben eines Steuersignales über eine Zeitdauer, in der ein vom Benutzer gesteuerter Start schalter im eingeschalteten Zustand ist;
einen Gleichrichter (202) zum Gleichrichten einer Wechsel spannung von einer Wechselstromquelle in eine Gleichspan nung;
einen Schalter (SW1) zum Hindurchleiten der Gleichstrom spannung vom Gleichrichter (202) in Abhängigkeit vom Steuer signal des Flip-Flops (201); und
eine Zeitkonstanteneinrichtung (203) zum Integrieren der Gleichstromspannung über einen Widerstand (R1) und einen Kondensator (C1) und zum Abgeben eines Impulssignales, das über eine vorgegebene Zeit konstant gehalten wird, über ein Inverter-Glied (I1).
ein Flip-Flop (201) zum Abgeben eines Steuersignales über eine Zeitdauer, in der ein vom Benutzer gesteuerter Start schalter im eingeschalteten Zustand ist;
einen Gleichrichter (202) zum Gleichrichten einer Wechsel spannung von einer Wechselstromquelle in eine Gleichspan nung;
einen Schalter (SW1) zum Hindurchleiten der Gleichstrom spannung vom Gleichrichter (202) in Abhängigkeit vom Steuer signal des Flip-Flops (201); und
eine Zeitkonstanteneinrichtung (203) zum Integrieren der Gleichstromspannung über einen Widerstand (R1) und einen Kondensator (C1) und zum Abgeben eines Impulssignales, das über eine vorgegebene Zeit konstant gehalten wird, über ein Inverter-Glied (I1).
6. Positionserfassungsvorrichtung nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Positionserfassungssignaleingabeein
richtungen (300) umfassen:
ein Inverter-Glied (I2) zum Invertieren des Startsignales von den Startsignalerzeugungseinrichtungen (200); und
ein UND-Glied (AD1) zum UND-Verknüpfen eines Ausgangssigna les vom Inverter-Glied (I2) mit dem Positionserfassungs signal von den Abtasteinrichtungen (100) und zum Abgeben des entstandenen Signales an die Antriebssteuerimpulserzeugungs einrichtungen (400).
ein Inverter-Glied (I2) zum Invertieren des Startsignales von den Startsignalerzeugungseinrichtungen (200); und
ein UND-Glied (AD1) zum UND-Verknüpfen eines Ausgangssigna les vom Inverter-Glied (I2) mit dem Positionserfassungs signal von den Abtasteinrichtungen (100) und zum Abgeben des entstandenen Signales an die Antriebssteuerimpulserzeugungs einrichtungen (400).
7. Positionserfassungsvorrichtung nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebssteuerimpulserzeugungseinrichtun
gen (400) ein Shift-Register zum Auswählen einer Links- oder
Rechts-Verschiebung, zum Empfangen des Positionserfassungs
signales als Taktsignal und zum sequentiellen Verschieben
von Phasenerregungssignalen auf der Basis des Taktsignales
umfaßt.
8. Positionserfassungsvorrichtung nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Phasenerregungseinrichtungen (500) umfas
sen:
ein erstes ODER-Glied (OR1) zum ODER-Verknüpfen des Start signales von den Startsignalerzeugungseinrichtungen (200) mit einem vorhergehenden Unterbrechersteuersignal CS und zum Steuern eines Hauptschalters (SW3) des Motors;
ein zweites ODER-Glied (OR2) zum ODER-Verknüpfen des Start signales mit einem a-Phasen-Antriebssteuerimpuls von den Antriebssteuerimpulserzeugungseinrichtungen (400);
einen a-Phasenerregungsschalter (SWa) zum Steuern einer a- Phase des Motors auf der Basis eines Ausgangssignales vom ODER-Glied;
einen b-Phasenerregungsschalter (SWb) zum Steuern einer b- Phase des Motors auf der Basis eines b-Phasen-Antriebs steuerimpulses von den Antriebssteuerimpulserzeugungs einrichtungen;
ein NOR-Glied (NOR1) zum NOR-Verknüpfen eines Ausgangs signales vom zweiten ODER-Glied mit dem b-Phasen-Antriebs steuerimpuls von den Antriebssteuerimpulseinrichtungen;
ein drittes ODER-Glied (OR3) zum ODER-Verknüpfen eines Aus gangssignales vom NOR-Glied mit einem c-Phasen-Antriebs steuerimpuls von den Antriebssteuerimpulserzeugungsein richtungen; und
einen c-Phasenerregungsschalter (SWc) zum Steuern einer c- Phase des Motors auf der Basis eines Ausgangssignales vom dritten ODER-Glied.
ein erstes ODER-Glied (OR1) zum ODER-Verknüpfen des Start signales von den Startsignalerzeugungseinrichtungen (200) mit einem vorhergehenden Unterbrechersteuersignal CS und zum Steuern eines Hauptschalters (SW3) des Motors;
ein zweites ODER-Glied (OR2) zum ODER-Verknüpfen des Start signales mit einem a-Phasen-Antriebssteuerimpuls von den Antriebssteuerimpulserzeugungseinrichtungen (400);
einen a-Phasenerregungsschalter (SWa) zum Steuern einer a- Phase des Motors auf der Basis eines Ausgangssignales vom ODER-Glied;
einen b-Phasenerregungsschalter (SWb) zum Steuern einer b- Phase des Motors auf der Basis eines b-Phasen-Antriebs steuerimpulses von den Antriebssteuerimpulserzeugungs einrichtungen;
ein NOR-Glied (NOR1) zum NOR-Verknüpfen eines Ausgangs signales vom zweiten ODER-Glied mit dem b-Phasen-Antriebs steuerimpuls von den Antriebssteuerimpulseinrichtungen;
ein drittes ODER-Glied (OR3) zum ODER-Verknüpfen eines Aus gangssignales vom NOR-Glied mit einem c-Phasen-Antriebs steuerimpuls von den Antriebssteuerimpulserzeugungsein richtungen; und
einen c-Phasenerregungsschalter (SWc) zum Steuern einer c- Phase des Motors auf der Basis eines Ausgangssignales vom dritten ODER-Glied.
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