DE4305249A1 - Galaktosylbrefeldin A, ein neuer Metabolit mit pharmakologischer Wirkung, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents
Galaktosylbrefeldin A, ein neuer Metabolit mit pharmakologischer Wirkung, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Naturstoff Galaktosylbrefeldin A, welcher von
Penicillium sp. während der Fermentation gebildet wird, ein
Herstellungsverfahren, gegebenenfalls die chemische Derivatisierung von
Galaktosylbrefeldin A, die Verwendung von Galaktosylbrefeldin A als
pharmakologischen Wirkstoff und den Mikroorganismus Penicillium sp. DSM
7427.
Sekundärmetabolite aus Mikroorganismen werden erfolgreich zur Behandlung
von Infektionskrankheiten eingesetzt. Bei Sekundärmetaboliten handelt es sich
um niedermolekulare Verbindungen, deren Bildung in "biosynthetischen
Einbahnstraßen", die vom Primärmetabolismus abzweigen, erfolgt und deren
Funktion für den jeweiligen Produzenten ungeklärt ist. Bis heute sind ca. 8000
aus Kulturen verschiedener Mikroorganismen (vor allem Pilze und Bakterien der
Gattung Streptomyces) isolierte Sekundärmetabolite bekannt.
Sekundärmetabolite aus Pilzen sind schon seit langer Zeit bekannt und werden
im großen Maßstab in verschiedenen Anwendungsgebieten, so z. B. als
Cholesterinsenker oder als Anthelminthika benutzt.
Es ist außerdem bekannt, daß Fungi imperfecti, insbesondere Penicillium
cysaneum und Alternaria carthami, unter herkömmlichen Kulturbedingungen
Brefeldin A produzieren (Dictionary of Antibiotics and related Compounds, B.W.
Bycroft ed., Chapman and Hall, London, p. 182, 1988). Brefeldin A besitzt
antifungische Eigenschaften, wurde als Fischtoxin sowie als
Weizengerminations-Inhibitor sowie als Protein- und Nucleinsäurebiosynthese-
Inhibitor beschrieben.
Das Indikationsgebiet mikrobieller Wirkstoffe hat sich zwischenzeitlich auf
Krankheiten, die nicht zu den Infektionskrankeiten zählen (z. B. Immunmodulation
oder zur Regulation des Fettstoffwechsels) und auf den Pflanzenschutz
(Herbizide und Insektizide) ausgeweitet. Die eingesetzten Wirkstoffe sind
allerdings oft noch mit Mängeln behaftet, gekennzeichnet durch unbefriedigende
Wirkhöhen, eine zu hohe Toxizität und/oder unerwünschte Nebenwirkungen.
Daher ist die Motivation vorhanden, nach neuen Wirkmechanismen zu suchen.
Aufgabe der Erfindung ist es, nach mikrobiellen Wirkstoffen mit verbesserten
Eigenschaften und neuen Wirkmechanismen zu suchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Fermentation von Penicillium
sp. in einem Nährmedium mit Kohlenstoff- und Stickstoffquelle sowie den
üblichen anorganischen Salzen, bis sich Galaktosylbrefeldin A bildet,
anschließender Isolierung von Galaktosylbrefeldin A und gegebenenfalls seiner
chemischen Derivatisierung. Galaktosylbrefeldin A besitzt pharmakologische und
damit therapeutische Wirksamkeit und kann vorteilhaft als Verbindung mit
cytostatischen Eigenschaften eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft
- 1. Verbindung der Formel I
- 2. Ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formei I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Penicillium sp. in einem Nährmedium kultiviert, bis sich die Verbindung der Formel I in der Kultur anhäuft, die man aus dem Nährmedium isoliert.
- 3. Eine Verwendung der Verbindung der Formel I als pharmakologisch wirksamen Stoff.
- 4. Penicillium sp. DSM 7427.
Im folgenden wird die Erfindung detailliert beschrieben, insbesondere in ihren
bevorzugten Ausführungsformen. Ferner wird die Erfindung durch den Inhalt der
Patentansprüche bestimmt.
Die Verbindung der Formel I wird Galaktosylbrefeldin A genannt.
Penicillium sp. wird aus einer Erdprobe isoliert. Die Isolierung und Aufreinigung
erfolgt nach dem Fachmann bekannten Verfahren durch Kulturverdünnung und
Ausplattieren auf dem jeweiligen Selektivagar. Beispielsweise kann man für die
Aufreinigung des Pilzes aus der Erde diese unter Herstellung einer
Verdünnungsreihe aufschwemmen. Die verschiedenen Verdünnungen (1 : 1 bis
1 : 10.000) werden anschließend auf einen Pilznährboden, z. B. Malzextrakt-
Glucoseagar, ausplattiert. Nach einer Bebrütung der Kulturen bei 25°C für die
Dauer von 5-10 Tagen entstehen Pilzkolonien, die vereinzelt und durch mehrere,
aufeinanderfolgende Aufreinigungsschritte isoliert werden können.
Die Bestimmungen der Pilzgattung Penicillium sp. wird anhand von
morphologischen und biochemischen Kriterien nach dem Fachmann bekannten
Methoden vorgenommen. Die Koloniefarbe ist weiß, die Koniophoren sind
monoverticillat und die Konidien besitzen eine grün-graue Oberfläche.
Aufgrund von mehreren, aufeinanderfolgenden Isolierungs- und
Aufreinigungsschritten wird von Penicillium sp. eine Pilzkolonie isoliert, die die
Verbindung der Formel I sehr effizient in den Kulturüberstand abgibt und somit
als Hauptproduzent bezeichnet wird.
Als Hauptproduzent wird ein Pilzisolat bezeichnet, das die Verbindung der
Formel I in einer 10- bis 100-fach erhöhten Menge im Vergleich zu Isolaten der
gleichen Pilzart produziert bzw. in den Kulturüberstand abgibt.
Die stark produzierende Pilzkolonie wird vermehrt und ein Isolat von Penicillium
sp. bei der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH,
Maschenroder Weg IB, 3300 Braunschweig, Deutschland, nach den Regeln des
Budapester Vertrages am 26. Januar 1993 unter der folgenden Nummer
hinterlegt: Penicillium sp. DSM 7427.
Charakteristisch für Penicillium sp. DSM 7427 sind nachfolgende makroskopisch
oder per Mikroskop zu analysierende Kriterien: Die Verzweigung der
Konidiophoren ist monoverticilliat, die Konidien sitzen auf flaschenförmigen
Phialiden, sind selbst ellipsoid und besitzen eine rauhe Oberfläche.
Anstelle des Stammes DSM 7427 können auch dessen Mutanten und Varianten
eingesetzt werden, soweit sie die Verbindung der Formel I synthetisieren.
Solche Mutanten können in an sich bekannter Weise durch physikalische Mittel,
beispielsweise Bestrahlung, wie mit Ultraviolett- oder Röntgenstrahlen oder
chemische Mutagene, wie beispielsweise Ethylmethansulfonat (EMS), 2-
Hydroxy-4-methoxy-benzophenon (MOB) oder N-Methyl-N′-nitro-N-
nitrosoguanidin (MNNG) erzeugt werden.
Das Screening nach Mutanten und Varianten, die eine Verbindung der Formel I
synthetisieren, erfolgt nach folgendem Schema:
- - Abtrennung des Mycels nach der Fermentation;
- - Adsorption des Kulturfiltrates an ein Polystyroladsorberharz;
- - Elution mit 50%igem Methanol;
- - Aufkonzentration und Analytik mittels Dünnschichtchromatographie auf Kieselgelplatten; als Laufmittel wird ein Chloroform-Methanol-Gemisch (Verhältnis 9 : 1) verwendet;
- - Detektion mittels Ansprühen mit einer Mischung aus Anisaldehyd und Schwefelsäure.
Die im folgenden beschriebenen Fermentationsbedingungen gelten für
Penicillium sp. und das hinterlegte Isolat. Die Fermentation kann im
Labormaßstab (Milliliter- und Litermaßstab) oder im industriellen Maßstab
(Kubikmetermaßstab) erfolgen.
In einer Nährlösung, die eine Kohlenstoffquelle und eine Stickstoffquelle sowie
die üblichen anorganischen Salze enthält, produziert Penicillium sp.,
insbesondere Pencillium sp. DSM 7427, die Verbindung der Formel I.
Als bevorzugte Kohlenstoffquellen für die aerobe Fermentation eignen sich
assimilierbare Kohlenhydrate und Zuckeralkohole, wie Glukose, Laktose oder
D-Mannit sowie kohlenhydrathaltige Naturprodukte, wie z. B. Malzextrakt. Als
stickstoffhaltige Nährstoffe kommen in Betracht: Aminosäuren, Peptide und
Proteine sowie deren Abbauprodukte, wie Peptone oder Tryptone, ferner
Fleischextrakte, gemahlene Samen, beispielsweise von Mais, Weizen, Bohnen,
Soja oder der Baumwollpflanze, Destillationsrückstände der Alkoholherstellung,
Fleischmehle oder Hefeextrakte, aber auch Ammoniumsalze und Nitrate. An
anorganischen Salzen kann die Nährlösung beispielsweise Chloride, Carbonate,
Sulfate oder Phosphate der Alkali- oder Erdalkalimetalle, Eisen, Zink, Kobalt und
Mangan enthalten.
Die Bildung der Verbindung der Formel I mit Penicillium sp., bevorzugt DSM
7427, verläuft besonders gut in einer Nährlösung, die 0,2 bis 7%, bevorzugt
1 bis 5%, Cornsteep, 0.2 bis 7%, bevorzugt 1 bis 5% Lactose sowie 0.1 bis
5%, bevorzugt 0.5 bis 3% Calciumcarbonat enthält, jeweils bezogen auf das
Gewicht der gesamten Nährlösung.
Die Kultivierung erfolgt aerob, also beispielsweise submers unter Schütteln oder
Rühren oder in Fermentern, gegebenenfalls unter Einführen von Luft oder
Wasserstoff. Sie wird in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C,
vorzugsweise von 20 bis 30°C, insbesondere von 23 bis 28°C, durchgeführt
werden. Der pH-Wert liegt von pH 1 bis 7, vorteilhaft von pH 2,5 bis 4,5. Man
kultiviert den Pilz unter diesen Bedingungen über einen Zeitraum von 24 bis 300
Stunden, bevorzugt 36 bis 140 Stunden.
Vorteilhaft kultiviert man in mehreren Stufen, d. h. man stellt zunächst eine oder
mehrere Vorkulturen in einem flüssigen Nährmedium her, die dann in das
eigentliche Produktionsmedium, die Hauptkultur, beispielsweise im
Volumenverhältnis 1 : 10, überimpft werden. Die Vorkultur erhält man z. B.,
indem man ein versportes Mycel in eine Nährlösung überimpft und etwa 36 bis
120 Stunden, bevorzugt 48 bis 72 Stunden, wachsen läßt. Das versporte Mycel
kann beispielsweise erhalten werden, indem man den Stamm 3 bis 40 Tage,
bevorzugt 4 bis 10 Tage, auf einem festen oder flüssigen Nährboden,
beispielsweise Hefe-Malz-Agar oder Kartoffel-Dextrose-Agar, wachsen läßt.
Der Fermentationsverlauf kann jeweils anhand des pH-Wertes der Kultur oder
des Mycelvolumens sowie durch chromatographische Methoden, wie z. B.
Dünnschichtchromatographie oder High Pressure Liquid Chromatography,
überwacht werden. Die Verbindung der Formel I ist überwiegend im Kulturfiltrat
enthalten.
Die Isolierung der Verbindung der Formel I aus dem jeweiligen Kulturmedium
erfolgt nach bekannten Methoden unter Berücksichtigung der chemischen,
physikalischen und biologischen Eigenschaften der Produkte. Es können z. B.
das Adsorptions-, Ionenaustausch- oder Gelfiltrationsverfahren angewendet
werden.
Ethylacetat/Methanol/Wasser-Mischungen werden als Laufmittel in dem
Fachmann bekannten Konzentrationen, angewandt. Die Detektion bei der
dünnschichtchromatographischen Auftrennung kann beispielsweise durch
UV-Löschung und Färbereagentien wie Anisaldehyd, Tetrazolblau oder Orcin
erfolgen, wobei die Menge der gebildeten Substanz zweckmäßig mit einer
Eichlösung verglichen wird.
Zur Isolierung der Verbindung der Formel I werden Kulturbrühe und Mycel der
einzelnen Fermentationen zuerst z. B. durch Filtration oder Zentrifugation
getrennt. Das Kulturfiltrat wird über ein Adsorberharz, wie z. B. XAD®-16
Adsorber der Fa. Amberlite gegeben, an dem eine Verbindung der Formel
bindet und mit einem Lösungsmittel-Gemisch, z. B. Methanol/Wasser 4 : 1, eluiert
wird.
Die Reinisolierung der Verbindung der Formel I erfolgt durch Chromatographie an
geeigneten Materialien, vorzugsweise an Kieselgel, Aluminiumoxid,
Ionenaustauschern oder Adsorberharzen, durch anschließende Elution mit
organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen, wie z. B.
Essigsäurealkylester, Gemische aus Essigsäurealkylester mit einem niederen
Alkanol, Chloroform oder Methylenchlorid bzw. Gemischen dieser Lösungsmittel
mit niederen Alkanolen, gegebenenfalls auch mit Wasser, bzw. einem für
Ionenaustauscher-Harzen geeigneten pH- bzw. Salzgradienten, wie
beispielsweise Kochsalz oder Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan-HCl (Tris-
Puffer) und Vereinigung der biologisch aktiven Fraktionen. Eine Reinigung ist
aber auch durch extraktive Methoden wie flüssig/flüssig-Extraktion oder
fest/flüssig-Extraktion möglich.
Die Verbindung der Formel I ist im festen Zustand und in Lösungen im
pH-Bereich zwischen pH 3 und 8, insbesondere pH 5 und 7, stabil und läßt sich
damit in übliche galenische Zubereitungen einarbeiten.
Die von Penicillium sp., bevorzugt Penicillium sp. DSM 7427, hergestellten,
dann teilisolierte oder isolierte und aufgereinigte Verbindung der Formel I kann
für Veresterungsreaktion eingesetzt werden.
Die Veresterungsreaktion wird an den Hydroxygruppen der Verbindung der
Formel I durchgeführt.
Die Ester werden nach dem Fachmann bekannten Methoden hergestellt
(Organicum, VEB, Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1984).
Chemisch synthetisiert werden:
Gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte, cyclische oder offenkettige C1-C10-Alkylester, hydroxy-, amino-, C1-C10-alkylamino-, oxialkyl-, sulfonyl-, C1-C10-alkylsulfonyl-, halogen- oder thiosubstituierte aromatische Ester, wobei die Substituenten am aromatischen Ring gleich oder verschieden sein können und der Aromat vorzugsweise ein Benzoyl- oder Aminobenzoylderivat ist. Darüber hinaus kann an den Hydroxygruppen der Verbindung der Formel I eine C1-5-Alkylierung nach dem Fachmann bekannten Methoden durchgeführt werden.
Gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte, cyclische oder offenkettige C1-C10-Alkylester, hydroxy-, amino-, C1-C10-alkylamino-, oxialkyl-, sulfonyl-, C1-C10-alkylsulfonyl-, halogen- oder thiosubstituierte aromatische Ester, wobei die Substituenten am aromatischen Ring gleich oder verschieden sein können und der Aromat vorzugsweise ein Benzoyl- oder Aminobenzoylderivat ist. Darüber hinaus kann an den Hydroxygruppen der Verbindung der Formel I eine C1-5-Alkylierung nach dem Fachmann bekannten Methoden durchgeführt werden.
Die Verbindung der Formel I eignet sich aufgrund ihrer wertvollen
pharmakologischen Eigenschaften zur Anwendung als Arzneimittel.
Die erfindungsgemäße Verbindung besitzt pharmakologische Wirksamkeit,
insbesondere als Cytostatikum. Die tumorhemmende Wirkung kann an
menschlichen und tierischen Tumorzellen in vitro gezeigt werden.
Die Verbindung der Formel I kann grundsätzlich als solche in Substanz
verabreicht werden. Bevorzugt ist die Verwendung in Mischung mit geeigneten
Hilfstoffen oder Trägermaterial. Als Trägermaterial können alle pharmakologisch
verträglichen Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffe verwendet werden.
Die Anwendung betrifft auch pharmazeutische Zubereitungen der Verbindung
der Formel I.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel werden im allgemeinen oral oder parenteral
verabreicht, aber auch eine rektale Anwendung ist prinzipiell möglich. Geeignete
feste oder flüssige galenische Zubereitungsformen sind beispielsweise
Granulate, Pulver, Tabletten, Dragees, (Mikro-)Kapseln, Zäpfchen, Sirupe,
Emulsionen, Suspensionen, Aerosole, Tropfen oder injizierbare Lösungen in
Ampullenform sowie Präparate mit protrahierter Wirkstoff-Freigabe, bei deren
Herstellung üblicherweise Trägerstoffe und Zusätze und/oder Hilfsstoffe wie
Spreng-, Binde-, Überzugs-, Quellungs-, Gleit- oder Schmiermittel,
Geschmacksstoffe, Süßungsmittel oder Lösungsvermittler Verwendung finden.
Als häufig verwendete Träger- oder Hilfsstoffe seien z. B. Magnesiumcarbonat,
Titanoxid, Laktose, Mannit und andere Zucker, Talkum, Milcheiweiß, Gelatine,
Stärke, Vitamine, Cellulose und ihre Derivate, tierische pflanzliche Öle,
Poylethylenglykole und Lösungsmittel, wie etwa steriles Wasser, Alkohole,
Glycerin und mehrwertige Alkohole genannt.
Gegebenenfalls können die Dosierungseinheiten für die orale Verabreichung
mikroverkapselt werden, um die Aufgabe zu verzögern oder über einen längeren
Zeitraum auszudehnen, wie beispielsweise durch Überziehen oder Einbetten des
Wirkstoffs in Teilchenform in geeignete Polymere, Wachse oder dergleichen.
Vorzugsweise werden die pharmazeutischen Präparate in Dosierungseinheiten
hergestellt und verabreicht, wobei jede Einheit als aktiven Bestandteil eine
bestimmte Dosis einer Verbindung der Formel I enthält. Bei festen
Dosierungseinheiten wie Tabletten, Kapseln und Suppositorien kann diese Dosis
bis zu etwa 200 mg, bevorzugt jedoch etwa 0,1 bis 100 mg, und bei
Injektionslösungen in Ampullenform bis zu etwa 200 mg, vorzugsweise aber
etwa 0,5 bis 100 mg, pro Tag betragen.
Die zu verabreichende Tagesdosis ist abhängig vom Körpergewicht, Alter,
Geschlecht und Zustand des Säugers. Unter Umständen können jedoch auch
höhere oder niedrigere Tagesdosen angebracht sein. Die Verabreichung der
Tagesdosis kann sowohl durch Einmalgabe in Form einer einzelnen
Dosierungseinheit oder aber in mehreren kleineren Dosierungseinheiten als auch
durch Mehrfachgabe unterteilter Dosen in bestimmten Intervallen erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel werden dadurch hergestellt, daß man eine
oder mehrere Verbindungen der Formel I mit üblichen Träger- sowie
gegebenenfalls Zusatz- und/oder Hilfsstoffe in die bzw. eine geeignete
Darreichungsform bringt.
In den sich anschließenden Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert.
Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, Mischungsverhältnisse bei
Flüssigkeiten beziehen sich auf das Volumen, wenn keine anderen Angaben
gemacht wurden.
100 ml Nährlösung (20 g Malzextrakt, 2 g Hefeextrakt, 10 g Glucose, 0,5 g
(NH4)2HPO4 in 1 l Leitungswasser, pH-Wert vor der Sterilisation 6,0) in einem
500 ml sterilen Erlenmeyerkolben werden mit dem Stamm DSM 7427 beimpft
und 72 Stunden bei 25°C und 140 UpM auf einer rotierenden Schüttelmaschine
inkubiert. Anschließend werden 20 ml Kulturflüssigkeit in einem sterilen 500 ml
Erlenmeyerkolben mit dem Nährboden [Kartoffelinfus 4,0 g/l (Infus aus 200 g
Kartoffeln in 1000 ml H2O), 20,0 g D-Glucose, pH vor der Sterilisation 5,6],
dem zusätzlich 15 g Agar/l zur Verfestigung zugegeben wurde, gleichmäßig
verteilt und dekantiert. Die Kulturen werden 10 bis 14 Tage bei 25°C inkubiert.
Die nach dieser Zeit entstandenen Sporen eines Kolben werden mit 500 ml
entionisiertem Wasser, das einen Tropfen eines handelsüblichen nichtionischen
Tensids (z. B. ®Triton X 100, Fa. Serva) enthält, abgeschwemmt, sofort
weiterverwendet oder bei -22°C in 50% Glycerin aufbewahrt.
Ein steriler 500 ml Erlenmeyerkolben mit 100 ml der unter a) beschriebenen
Nährlösung wird mit einer auf einem Schrägröhrchen gewachsenen Kultur oder
mit 0,2 ml Sporensuspension angeimpft und auf einer Schüttelmaschine bei
140 UpM und 25°C inkubiert. Die maximale Produktion einer Verbindung der
Formel I ist nach ca. 120 Stunden erreicht. Zum Animpfen von 10- und 100-l
Fermentern genügt eine 72 Stunden alte Submerskultur (Animpfmenge ca. 5%)
aus der gleichen Nährlösung.
Ein 10-l-Fermenter wird unter folgenden Bedingungen betrieben:
30 g/l | |
Cornsteep | |
30 g/l | Lactose |
10 g/l | Caliumcarbonat |
pH 6,5 | (vor der Sterilisation) |
Der pH-Wert wird mit wäßriger 2 N NaOH oder HCl eingestellt.
Inkubationszeit: | |
120 Stunden | |
Inkubationstemperatur: | 25°C |
Rührergeschwindigkeit: | 200 UpM |
Belüftung: | 5 l Luft/min |
Durch wiederholte Zugabe weniger Tropfen ethanolischer Polyollösung kann die
Schaumbildung unterdrückt werden. Das Produktionsmaximum wird nach ca. 96
Stunden erreicht.
Die Aufarbeitung der Kulturlösung des Stammes Penicillium sp. DSM 7427
erfolgt nach folgendem Aufarbeitungsschema:
Molmasse: 442.5 (C32H34O9)
Massenspektroskopie:
β-D-Galaktosylbrefeldin A-Pentaacetat:
Massenspektroskopie:
β-D-Galaktosylbrefeldin A-Pentaacetat:
El-MS (70eV) m/e=652 (0.4%)
Hochauflösung: 652.2731 (C32H44O14)[α] = +22.5 (c=0.5 in Methanol)
Schmelzpunkt: 119°C
IR:
(KBr) δ = 3400, 2980, 2940, 2880, 1720, 1645, 1450, 1360, 1260, 1070 cm-1
UV
MeOH λmax = 204 (11630) nm
MeOH (HCl) λmax = 203 (10916) nm
MeOH (NaOH) λmax = 214 (11196) nm.
Hochauflösung: 652.2731 (C32H44O14)[α] = +22.5 (c=0.5 in Methanol)
Schmelzpunkt: 119°C
IR:
(KBr) δ = 3400, 2980, 2940, 2880, 1720, 1645, 1450, 1360, 1260, 1070 cm-1
UV
MeOH λmax = 204 (11630) nm
MeOH (HCl) λmax = 203 (10916) nm
MeOH (NaOH) λmax = 214 (11196) nm.
NMR-spektroskopische Daten
L1210, A549 oder HT29 in exponentieller Wachstumsphase werden in einer
Zelldichte von 5 × 10-3 Zellen/ml in RPMI 1640 in einer 96 Well Mikrotiterplatte
für 72 Std. mit unterschiedlichen Konzentrationen der Testsubstanz bei 37°C,
5% CO2 und 95% relativer Luftfeuchte inkubiert. Kontrollexperimente erhalten
anstelle der Testsubstanz lediglich Wachstumsmedium. Für jede Testsubstanz
sowie für die Kontrolle werden 4fach Bestimmungen angesetzt. Nach 65 Std.
Inkubation werden 50 µl einer MTT-Lösung (2.5 mg/ml in Phosphat-gepuffertem
Kochsalz) zugegeben. In Gegenwart lebender Zellen wird MTT zu einem
dunkelroten unlöslichen Formazanfarbstoff reduziert. Diese Reaktion ist nach
7 Std. (L 1210 Zellen) bzw. nach 24 Std. (A 549, HT 29 Zellen) beendet. Das
überstehende Medium wird sorgfältig abgesaugt. Der unlösliche Farbstoff wird
durch Zugabe von 100 µl DMSO aufgelöst und die Extinktion der so
entstehenden Lösung anschließend für jede Ansatz in einem Multiscan 340 CC
der Fa. Flow bei einer Wellenlänge von 492 nm vermessen.
Für die getestete Verbindung β-D-Galaktosylbrefeldin A ergeben sich folgende
Werte:
L-1210 | |
IC50 10 µg/ml | |
HT-29 | IC50 1,3 µg/ml |
A-549 | IC50 1,2 µg/ml |
Claims (10)
1. Verbindung der Formel
2. Verbindung der Formel I zur Verwendung als Arzneimittel.
3. Arzneimittel, enthaltend Verbindung der Formel I und einen oder mehrere
pharmazeutische Träger.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel I, dadurch
gekennzeichnet, daß man Penicillium sp. in einem Nährmedium kultiviert,
bis sich die Verbindung der Formel I in der Kultur anhäuft, die man aus
dem Nährmedium isoliert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
Penicillium sp. DSM 7427 in einem Nährmedium kultiviert.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nährmedium 0,2 bis 7% Cornsteep, 0,2 bis 7% Lactose sowie 0,1 bis
5% Calciumcarbonat enthält, jeweils bezogen auf das Gewicht des
gesamten Nährmediums.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kultivierung von 15 bis 30°C und in dem
pH-Bereich von 1 bis 7 erfolgt.
8. Verwendung der Verbindung der Formel I als pharmakologisch wirksamen
Stoff.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung der Formel I als ein cytostatischer Wirkstoff eingesetzt wird.
10. Penicillium sp. DSM 7427 sowie Varianten und Mutanten, soweit diese
Varianten und Mutanten die Verbindung der Formel I nach Anspruch 1
herstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305249A DE4305249A1 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Galaktosylbrefeldin A, ein neuer Metabolit mit pharmakologischer Wirkung, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305249A DE4305249A1 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Galaktosylbrefeldin A, ein neuer Metabolit mit pharmakologischer Wirkung, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305249A1 true DE4305249A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6480942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4305249A Withdrawn DE4305249A1 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Galaktosylbrefeldin A, ein neuer Metabolit mit pharmakologischer Wirkung, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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