DE4304667C2 - Target-Moderator-Reflektor-Anordnung für eine gepulste Hochleistungs-Spallationsneutronenquelle - Google Patents
Target-Moderator-Reflektor-Anordnung für eine gepulste Hochleistungs-SpallationsneutronenquelleInfo
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Description
Für die Protonenstrahlleistungen bis maximal 1 MW wer
den ruhende Targets in Hinblick auf die Wärmeabfuhr und
die Strahlenschäden im Targetmaterial und den Strahl
fenstern als machbar angesehen [1]. Selbst in diesem
Leistungsbereich würde man jedoch Flüssigmetalltargets
bevorzugen, wenn niedrigschmelzende und nicht
gefährdende Materialien (Produktion langlebiger radio
aktiver Spallationsprodukte, wie z. B. Polonium aus
Wismuttargets) leicht verfügbar wären. Bei Strahllei
stungen von, sagen wir 5 MW und darüber, und bei einem
möglichen Einsatz von abgereichertem Uran sind die An
forderungen jedoch um ein Vielfaches höher, so daß aus
schließlich bewegte Targets möglich sein werden. Die
Lösung des Problems Mithilfe eines bewegten Targets ist
bereits beim abgelehnten 5.5 MW SNQ-Projekt vorgeschla
gen worden [2]. Damals sollte der Protonenstrahl hori
zontal auf den Umfang eines wie eine Drehanode gebauten
Targetrades treffen. Aus nahliegenden Gründen war die
Radebene ebenfalls mit horizontal angeordnet, weil tan
gentiale Neutronenstrahlrohre unabdingbar sind.
Des weiteren ist aus DE 30 20 954 A1 eine rotierbare Tar
getanordnung für Teilchenbeschleuniger bekannt mit ei
nem kreisrunden Targetquerschnitt und einer zentrischen
Targetlagerung, wobei zwei relativ zueinander bewegli
che, einzeln rotierbare Targets vorgesehen sind.
Horizontale Protonenstrahlführung und prismatische ru
hende Targets mit sog. "Flügelmoderatoren" (kleine,
flache Moderatoren, deren Ebenen wie Flügel radial vom
Target wegweisen), d. h. tangentiale Neutronenextrakti
on, sind in drei der vier existierenden Spallations
quellen verwirklicht. Da man an möglichst vielen ver
schiedenen Moderatoren an einem einzelnen Target inter
essiert ist, führt die Wahl von drei, vier oder gar
mehr Moderatoren zwangsläufig dazu, daß nur zwei davon
im Maximum des Ausflusses schneller Neutronen aus dem
Target untergebracht werden können. Die verbleibenden
Moderatoren können zwangsläufig nur in den intensitäts
schwächeren Ausläufern des schnellen Flusses positione
rit werden (siehe z. B. die Anordnung bei der englischen
Quelle ISIS [3], die in Abb. 1a gezeigt ist). Als Ab
hilfe kann eine vertikale
Protonenstrahlführung dienen, die eine Anordnung von vier äquivalenten Flügelmodera
toren ermöglicht, die um ein vertikales Target herum angeordnet sind. Mit der Ein
führung des Konzeptes eines geteilten Targets [4], war es durch die Anordnung der
Moderatoren in sog. flacher Geometrie (engl. slab, im Gegensatz zur Flügelanordnung ist
hier die Flachseite dem Target zugekehrt) direkt vor der Targetlücke möglich, einen
Gewinn von 40% an Ausfluß langsamer Neutronen aus den Moderatoren verglichen mit
der Flügelanordnung zu erzielen (siehe Abb. 1b).
Die Wärmefreisetzung entlang des Protonenstrahls in einem Spallationstarget kann in
guter Näherung mit einer Exponentialfunktion beschrieben werden, wenn man von einer
kurzen Aufbauzone am Targetkopf und dem Abbruch am Ende der Protonenreichweite
absieht [5]. Die Abfallkonstante (freie Weglänge der Protonen) wird durch das
Targetmaterial bestimmt und kann mit einem empirischen Ausdruck für den Absorp
tionsquerschnitt für hochenergetische Protonen [6], σa = π.(roA1/3)2, abgeschätzt
werden, wobei ro = 1.26 fm und A die Atommasse bedeuten. Werte für die mittlere freie
Weglänge Λ = (n.σa)⁻1 für ausgewählte Targetmaterialien sind in Tabelle 1 aufgelistet.
Die höchste thermische Belastung wird also im vordersten Teil eines jeden Targets
auftreten. Die maximale Leistungsdichte po wird berechnet, indem man den exponentiel
len Verlauf der Wärmefreisetzung über die Protonenreichweite R integriert und mit der
gesamten im Target deponierten Leistung P(E) gleichsetzt. Die Reichweite R ist durch
folgende empirische Formel gegeben [7]: R = 233 ρ⁻1 Z0.23 (Egev - 0.032)1.4, und die ge
samte deponierte Leistung durch [8]: P(E) = 0.230 + 0.22 Egev (GeV/p). Man erhält [2]
wobei j die mittlere Protonenstromdichte in Einheiten von mA/cm2 ist. Für abgereich
ertes Uran ist wegen der dabei auftretenden Schnellspaltung die maximale Leistungs
dichte noch höher als die mit der obigen Formel berechnete (siehe Tabelle 1). Im Falle
eines 5 MW-Strahls auf Tantal, einem günstigen Targetmaterial, wie er z. B. mit
800 MeV Protonen und einem Strom von 6.25 mA realisiert werden kann, beträgt die
maximale Wärmedeposition 12.5 kW/cm3, wobei eine konstante Stromdichte über einen
Strahlquerschnitt von 20 cm2 angenommen wurde. (Zum Vergleich dies ist mehr als die
zehnfache Leistungsdichte im Kern des Höchstflußreaktors am ILL in Grenoble.) In
Tabelle 1 sind einige relevante Parameter ausgewählter Beispiele für Targetmaterialien
aufgelistet.
Freie Weglänge A der Protonen, Protonenreichweite R und maximale Leistung
dichte po für ausgewählte Targetmaterialien für Ep = 800 MeV. *) Wert für Uran
nach Atchison [9]
Freie Weglänge A der Protonen, Protonenreichweite R und maximale Leistung
dichte po für ausgewählte Targetmaterialien für Ep = 800 MeV. *) Wert für Uran
nach Atchison [9]
Die aus dem obigen Strom folgende Stromdichte für ein ruhendes Fenster beträgt
312 µA/cm2. Dieser Wert stellt ein noch schwierigeres Problem für die Technik eines
Feststofftargets dar. Bis heute gibt es keine verläßliche Vorhersage zur Lebensdauer
eines Fensters unter solchen Bedingungen [10]. Im Dauerbetrieb erprobt ist das Fenster
des Strahlfängers am Los Alamos LINAC (800 MeV) mit 30 µA/cm2 (siehe Abb. 1b).
Es ist unmittelbar einleuchtend, daß die technischen Anforderungen, die aus solchen Be
lastungen resultieren, mit einem bewegten Target wesentlich entspannter sein werden.
Die naheliegende Lösung ist ein Drehtarget, wie es schon für das SNQ-Projekt geplant
war.
Im Gegensatz dazu verbindet das hier vorgestellte Konzept jedoch die Vorteile des
ersteren (niedrige Leistungsdichte und geringe Strahlenschädigung) mit der Aus
nutzung der Vorteile der besseren Neutronenökonomie (40% mehr Fluß) eines geteil
ten Targets und der besseren Neutronennutzung durch vertikale Protonenstrahl
führung (Strahlrohre im vollen 360°-Bereich). Der Protonenstrahl wird parallel zur
Drehachse geführt. Außerdem wird eine erhebliche Reduzierung des notwendiger
weise bewegten Targetmaterials erreicht durch Aufteilung des Targets in ein
bewegtes sowie ein ruhendes Teil hinter dem Doppelrad.
Es ist vorstellbar, daß die optimale Dicke des Vorderteils eines geteilten
Targets 7-8 cm beträgt. Andererseits ist die in dieser Tiefe deponierte Leistung nur
etwa 20-30% niedriger als am Targetkopf, so daß es vernünftig erscheint, von Anfang
an ein Doppelrad in neutronisch optimalem Abstand voneinander zu betrachten. Die
prinzipielle Target-Moderator-Reflektor-Anordnung ist in Abb. 2 gezeigt, wobei
eine Lösung mit einer Protonenstrahlführung von unten gewählt wurde.
Es erscheint wichtig darauf hinzuweisen, daß bei der vorgestellten Anordnung die
höchstbelasteten Targetteile, und nur diese bewegt werden. Außerdem können die
Anforderungen an möglichst viele verschiedene Moderatoren und eine maximale Zahl
voll Neutronenstrahlrohren leicht erste werden, da die sog. flux-trap-Geometrie
(synonym für geteiltes Target) und vertikale Protonenstrahlung verwirklicht
sind. Der Ersatz des zweiten Targetrades durch ein entsprechendes ruhendes Teil für
eine Spallationsquelle mittlerer Leistung ist eine zweckmäßige Variante des hier
vorgestellten Konzepts.
Bei der Verwirklichung eines zweifach geteilten Targets
kann man sich eine ganze Reihe verschiedener
Moderatoranordnungen und -kombinationen vorstellen. Ein Beispiel soll im Folgenden
behandelt werden.
Ein einzelner sog. "Rückstreumoderator" wird vor dem ersten Rad angebracht,
unmittelbar neben der Stelle des Protoneneintritts ins Target. Langsame Neutronen
werden hierbei von der gleichen Oberfläche des Moderators emittiert ("zurückgestreut"),
durch die die schnellen Primärneutronen aus dem Target in den Moderator injiziert
werden. Die dazu gehörige Gruppe von Neutronenstrahlrohren ist dabei radial von der
Radachse weg ausgerichtet.
Das Moderatorpaar in der Lücke zwischen den Rädern ist so angeordnet, daß es sowohl
in Rückstreu- als auch in Transmissionsgeometrie beaufschlagt werden kann. Rech
nungen haben nämlich gezeigt [11] daß ein etwas höherer Fluß von der Rückstreuober
fläche als von der Transmissionsfläche eines Moderators zu erwarten ist. Auf jeden Fall
können so mit zwei Moderatoren vier Strahlrohrgruppen bedient werden. Die beiden
fraglichen Moderatoren werden unmittelbar benachbart sein und einen rechten Winkel
einschließen. Relativ zum oben beschriebenen einzelnen Rückstreumoderator wird das
Paar um 45° verdreht sein, um eine symmetrische Strahlrohranordnung zu erreichen. Die
Wahl eines Moderatorpaares an dieser Stelle ist natürlich nicht zwingend. Das hier
vorgestellte Konzept würde auch vier (oder sogar mehr) Moderatoren zwischen den
Rädern zulassen. Eine derartige Anordnung würde aber reine Transmissiongeometrie
bedeuten. In diesem Fall müßte man einen oder mehrere Moderatoren voneinander ent
koppeln, d. h. zwischen die Moderatoren und/oder den Reflektor neutronenabsorbierende
Wände einbringen.
Die Zahl der Moderatoren neben der zweiten Targetlücke, d. h. zwischen dem zweiten
Rad und dem ruhenden Targetteil sind ähnlichen Argumenten unterworfen wie die so
eben beschriebenen. Im vorliegenden Vorschlag wird ein Moderatortriplet angenommen.
Sowohl Rückstreu- als auch Transmissionsgeometrie sind verwirklicht und die Modera
torflächen so ausgerichtet, daß sie die von den bisher diskutierten Moderatoren
aus gelassenen Winkelbereiche zur vollen 360°-Nutzung ergänzen. Eine schematische
Seitenansicht sowie eine Draufsicht der Targetumgebung sind in Abb. 3 gezeigt.
Die Draufsicht deutet die gleichmäßige horizontale Belegung mit Strahlrohren an. Es ist
jeweils nur die zentrale Richtung angegeben. Typischerweise kann es sich dabei um
Strahlrohrtriplets handeln, die an jeweils einem der sechs diskutierten Moderatoren ihren
Ausgang nehmen. Auf diese Weise würde man 24 Strahlrohre erhalten.
Targetgeometrie und Protonenstrahlrichtung erlauben eine vergleichsweise einfache Kühl
mittelführung. Das Targetmaterial wird in flache ringförmige Platten unterteilt,
die, durch einen ausreichend weiten Spalt voneinander getrennt, übereinander gestapelt
werden. Das Kühlwasser wird durch die Achse zugeführt, fließt radial durch die obere
Radhälfte nach außen und durch die untere zurück, wobei gleichzeitig die beiden Fenster
gekühlt werden (siehe Abb. 4 und 5). Die Tragkonstruktion des Doppelrades
kann aus einer geeigneten Aluminiumlegierung (z. B. AlMgSil) gefertigt werden. Keine
maschinenbaulichen Details wie Minimierung der Zahl der Einzelteile oder Schweißnähte
werden hier diskutiert.
In der vorliegenden Auslegung besteht der erste (dünne) Targetring aus 7 jeweils 1 cm
dicken Platten. Einschließlich der Kühlspalte, Strahlfenster und Strukturmaterial ist die
Gesamtdicke dieses Rades 11 cm. Der zweite (dicke) Targetring besteht aus 12
Ein-Zentimeter-Platten. Dieses Rad hat eine Gesamtdicke von 16 cm. Die effektiven
(neutronischen) Targetdicken (hier 7 und 12 cm) müssen vor dem Bau einer numerischen
Optimierungsrechnung unterworfen werden. Die hier zugrundegelegten Werte beruhen
auf Rechnungen für lateral schmale Targets [11]. Die inhärente Reflektorwirkung lateral
ausgedehnter Targets kann zu etwas anderen Werten führen. Beide Räder haben einen
äußeren Durchmesser von 80 cm. Um die Drehfrequenz des Rades festzulegen, wurde ge
fordert, daß zwei zeitlich aufeinanderfolgende Protonenpulse räumlich genau neben
einander das Target treffen. Bei einem kreisförmigen Strahlquerschnitt mit einer Fläche
von 20 cm2 wie in Absatz 2, einem Auftreffabstand von ca. 35 cm vor der Achse und
einer Protonenpulsfolgefrequenz von 50 Hz erhalten wir eine Rotationsfrequenz von ca.
1 Hz. Der Radantrieb kann entweder hydraulisch über die Nabe oder mechanisch über
den Radrand (wartungs- und schmiermittelfreie Reibräder) erfolgen. Ein Vertikalschnitt
durch das dünne Rad ist in Abb. 4 gezeigt. In Abb. 5 ist eine Draufsicht auf
ein Radviertel gezeigt.
Das ruhende Targetteil wird typischerweise eine effektive Länge von 30 cm haben. Um
diesen Targetteil gleichzeitig als Strahlfänger ansehen zu können, muß dessen Länge
auch einer Optimierungsrechnung unterworfen werden, die aber erst bei der Festlegung
auf ein Targetmaterial und eine bestimmte Protonenenergie sinnvoll ist. Der
Durchmesser des ruhenden Teils wird größer als die entsprechenden lateralen
Ringdimensionen der drehenden Teile sein, um den größten Teil des aufgeweiteten
Strahls in Vorwärtsrichtung einschließlich der Kaskadenteilchen aufzufangen.
Da die Spallationsreaktion eine Vielzahl verschiedener geladener und neutraler, hoch
energetischer Teilchen (Neutronen, Mesonen, Protonen) freisetzt, die das Target ver
lassen, wird nur ein Teil der Protonenenergie im Target selbst deponiert. Für 800 MeV
zum Beispiel, ist dies typischerweise etwa 50% [8]. Für die folgende Diskussion werden
wir einen 5 MW Strahl von 800 MeV und eine Gesamtdeposition von 3 MW im Target
annehmen, um eine obere Grenze für eine Abschätzung der thermohydraulischen An
forderungen zu erhalten. Außerdem werden wir Tantal als Rechenbeispiel wählen, aber
nur das höchst belastete, technisch anspruchsvollste erste (dünne) Targetrad betrachten.
Die Ergebnisse für andere Targetmaterialien sind in der Tabelle 2 zusammengestellt. Für
Wasser als naheliegendes Kühlmittel (obwohl eine Heliumgaskühlung die Komplika
tionen durch Radiolyse umgehen würde) errechnet man den nötigen Durchsatz, um
= 3 MW aus dem gesamten Target wegzukühlen zu
= /(c ρ ΔT) = 172 m3h⁻-1
wobei ein Anstieg der Kühlwassertemperatur um ΔT = 15 K zugelassen wird. Gemäß
dem exponentiellen Verhalten der Leistungsdeposition werden ungefähr 1.5 MW im
ersten dünnen Rad umgesetzt was einem Durchsatz von ca. 85 m3/h entspricht. Für die
folgende Diskussion haben wir das dünne Target in 7 Platten mit einer Dicke von je
1 cm unterteilt, getrennt durch einen Kühlspalt von d = 0.2 cm. Der Gesamtquerschnitt
aller Spalte beträgt Atot = 0,015 m2, woraus eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit in
der Spalten von
v = /Atot = 1.7 ms-1
folgt. Die Reynoldszahl für Strömung in einem engen rechtwinkligen Kanal ist gegeben
durch Re = 2 d v/ν (wobei die kinematische Viskosität ν50 = 0.56×10-6 m2s-1 bei
T = 50°C), d. h. Re ≃ 12 100. Diese Zahl bedeutet turbulente Strömung, der entsprechen
de Druckabfall in einem Kühlkanal gegeben durch [12] Δpt = lζρv2/(2dh) ≃ 1090 Nm⁻2
wobei l die Kanallänge, ζ = 0.316.Re⁻0.25, ρ die Dichte des Wassers und dh = 2 d der
hydraulische Kanaldurchmesser bedeuten. Der Druckabfall in einer radialen Zuleitung
(siehe Abb. 4 und 5) ist Δpz ≃ 1240 Nm⁻2, d. h. von gleicher Größenordnung.
Gemäß dem gewählten Kühlmittelverlauf (vergleiche Abb. 4) sind die Strömungswider
stände in Reihe. Wir erhalten daher als Druckverlust zunächst Δps = 2 (Δpt + Δρz) =
4660 N/m2, was ein vergleichsweise kleiner Wert ist. Größere Beiträge zum gesamten
Druckverlust erwarten wir von den raschen Strömungsumlenkungen beim Eintritt in die
Radscheiben und am Ende der Targetplatten. Man kann dies mit Δpum = dhρv2/r ab
schätzen, wobei r der Umlenkradius ist. Mit dh ≃ r erhalten wir Δpum = 2890 N/m2. Mit
den vorhandenen 8 Umlenkungen ergibt sich ein Gesamtverlust von ≃ 23 000 N/m2.
Addieren wir hierzu den obigen Wert für Δps, so können wir den Gesamtdruckabfall
abschätzen zu Δptot = 28 000 N/m2. Dies entspricht etwa
Δptot = 0,29 bar.
Kommen wir nun zu den Temperaturen, die wir im Verlauf des gepulsten Betriebes zu
erwarten haben. Wir nehmen wie bisher eine Pulsfolgefrequenz von frep = 50 s⁻1 an. Die
Pulsdauer tp ist von der Größenordnung weniger Mikrosekunden, so daß wir die
Leistungsdeposition als augenblicklich betrachten können. Wir interessieren uns zuerst
für den entsprechenden Temperatursprung im höchstbelasteten Targetteil während eines
einzelnen Protonpulses. Dieser ist gegeben durch
Δ = p0/(c ρ frep) (1)
mit p0 als maximale Leistungsdichte, c ist die spezifische Wärmekapazität und ρ die
Dichte des Targetmaterials. Für Tantal ist p0 = 12,5 kW/cm3 (Tabelle 1), und wir
erhalten für die ersten Targetplatten einen Temperaturanstieg von ΔTa = 96 K. Da die
Targetdrehfrequenz frot ≃ 1 s⁻1 ist, wird sich das aufgeheizte Volumen während
1 Sekunde teilweise abkühlen. Aufeinander folgende Protonenpulse werden einen säge
zahnartigen Temperaturverlauf mit steigender Charakteristik aufweisen, bis schließlich
eine "Gleichgewichtstemperatur" erreicht ist, der Oszillationen mit obiger Amplitude
überlagert sind. Die Gleichgewichtstargettemperatur kann folgendermaßen berechnet
werden. Die zeitlich gemittelte maximale Leistungsdichte p₀ im rotierenden Target ist
gegeben durch p₀ = (frot/frep).po. Für Tantal erhalten wir p₀Ta = 0.288 kW/cm3. Dies
bedeutet, daß wir p₀ = 144 W/cm2 durch jede der beiden wassergekühlten Oberflächen
der Platten transportieren müssen. Um die Oberflächentemperatur der Targetplatten
berechnen zu können, benötigen wir den Wärmeübergangskoeffizienten α eines engen
Kühlschlitzes, der gegeben ist durch α = λ.Nu/dh. Die Nusseltzahl für turbulente
Strömung ist [12] Nu = 0.037.(Re0.75-180).Pr0.42 ≃ 61.8. Mit λ = 6.48.10⁻3 Wcm⁻1K⁻1
für Wasser bei Tw = 50°C und dh = 2 d erhalten wir α = 1.0 Wcm⁻2K⁻1. Die Plattenober
flächentemperatur Ts ist damit gegeben durch
Die Temperatur in der Targetplattenmitte ist dann gegeben durch [12]
(λ ist die Wärmeleitfähigkeit des Targetmaterials und D die Plattendicke). Für
Tantalplatten mit D = 1 cm erhalten wir p₀D2/8λ = 66°C und
Dies ist die maximale "Gleichgewichts"-Temperatur im Zentrum der höchstbelasteten
Targetplatte. Man muß sich aber daran erinnern, daß diesem Wert Oszillationen mit
± ΔT/2 gemäß dem oben beschriebenen thermischen Zyklieren während der Radumläufe
überlagert sind. Zum Vergleich, in einem ruhenden Tantaltarget gleicher Geometrie wäre
die Maximaltemperatur Tmax ≃ 3190°C, was oberhalb der Schmelztemperatur läge.
In Tabelle 2 sind einige relevante thermodynamische Parameter und die Betriebstem
peraturen für ausgewählte Targetmaterialien und für Aluminium als Fenstermaterial
angegeben. Die Temperaturen in Tabelle 2 sind unter der Annahme gleicher Targetgeo
metrie und Kühlmittelbedingungen (1 cm dicke Targetplatten getrennt durch 0.2 cm
weite Kühlschlitze) berechnet.
Thermodynamische Parameter und Betriebstemperaturen für ausgewählte Target
materialien. Dies sind: spezifische Wärme c, Dichte ρ, thermische Leitfähigkeit λ
(bei 20°C), Plattenoberflächentemperatur Ts (01. 2), Temperatur in Plattenmitte
Tc (Gl. 3), (Ts und Tc sind bei Tw = 50°C) und Temperatursprung ΔT (Gl. 1)
während eines einzelnen Protonenpulses. po ist die zeitlich gemittelte Leistungs
dichte. Dicke der einzelnen Targetplatte ist 1 cm in jedem Fall. Aluminium
fensterdicke ist 0.5 cm. *) Abgeschätzte Temperatur auf der Vakuumseite
Thermodynamische Parameter und Betriebstemperaturen für ausgewählte Target
materialien. Dies sind: spezifische Wärme c, Dichte ρ, thermische Leitfähigkeit λ
(bei 20°C), Plattenoberflächentemperatur Ts (01. 2), Temperatur in Plattenmitte
Tc (Gl. 3), (Ts und Tc sind bei Tw = 50°C) und Temperatursprung ΔT (Gl. 1)
während eines einzelnen Protonenpulses. po ist die zeitlich gemittelte Leistungs
dichte. Dicke der einzelnen Targetplatte ist 1 cm in jedem Fall. Aluminium
fensterdicke ist 0.5 cm. *) Abgeschätzte Temperatur auf der Vakuumseite
Wie die Targetplatten werden die Strahlfenster ähnlichen Belastungen unterworfen. Die
maximale Leistungsdichte in einem Aluminiumfenster (R = 108 cm für 800 MeV,
Λ = 37 cm) ist po = 3.6 kW/cm3, was zu einem Temperatursprung von 30°C während
eines Protonpulses führt. Die zeitlich gemittelte Leistungsdichte ist po = 0.083 kW/cm3.
Die in einem 5 mm dicken Fenster deponierte Leistung muß hier durch eine Oberfläche
allein abgeführt werden (wir vernachlässigen Strahlungskühlung auf der Vakuumseite),
d. h. wir müssen 41.5 W über jeden Quadratzentimeter an das Kühlmittel abführen. Die
entsprechende zeitlich gemittelte Fenstertemperatur ist ca. 92°C auf der wassergekühlten
Fläche, während die Vakuumseite eine Temperatur von ca. 97°C annimmt. Aus diesem
Grund braucht man für die Fenster keine besonderen thermischen und mechanischen
Auslegungsbetrachtungen anzustellen.
Das vorgeschlagene Targetkonzept hat eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber einem
ruhenden oder alternativen Drehtarget, nämlich
- - "flux-trap"-Geometrie (geteiltes Target) und vertikale Protonenstrahlführung mit rotierendem scheibenförmigen Target oder Targets, in vergleichsweise kompakter Anordnung spezifische Wärmedeposition im Targetmaterial (um mindestens einen Faktor 40) niedriger
- - niedrigere spezifische Strahlenschäden im Targetmaterial
- - Protonenstromdichte am Strählfenster gering, (insb. weniger als 10 µA/cm2)
- - optimale Entkopplung der verschiedenen Moderatoren (kein Übersprechen durch die Targeträder)
- - inhärente Reflektorwirkung der lateral ausgedehnten Targetscheiben.
- - größere Protonenstrahlquerschnitte möglich, z. B. tangential entlang des Radumfangs verlängert
- - nur ein Teil des notwendigen Targetvolumens muß bewegt werden
- - Radnabe nicht in unmittelbarer Nachbarschaft der vorwärts gerichteten hochenergetischen Kaskadenteilchen (weniger anspruchsvolle Radlager und Kühlwasserzuführungsbedingungen).
Offenkundig gilt das vorgeschlagene Target-Moderator Konzept auch für einen
Protonenstrahl von oben, wenn man die Reihenfolge der Teile umkehrt.
Einige abschließende Bemerkungen zu den Nutzeranforderungen erscheinen an dieser
Steile angebracht. Es gilt heute als allgemein anerkannt [13], daß eine neue
Spallationsneutronenquelle typischerweise vier verschiedene Moderatoren als Grund
ausstattung enthalten sollte, die durch ihre Spektren und Pulsformen charakterisiert
sind. Das hier vorgeschlagene Targetkonzept erlaubt auf natürliche Weise die Unter
bringung von drei räumlich getrennten Moderatorgruppen. Im oben diskutierten Beispiel
wurden sogar sechs Moderatoren identifiziert. Man kann also leicht vier verschiedene
Moderatoren realisieren. Gemäß den Nutzeranforderungen kann dieser Satz aus zwei
Paaren bestehen. Ein Paar bei Raumtemperatur und ein zweites bei tiefen (Flüssig-
Wasserstoff) Temperaturen. Für beide Temperaturen sollte je ein Moderator hoher
Intensität (angekoppelt, unvergiftet) und ein hochauflösender (entkoppelt und vergiftet)
vorhanden sein. Detaillierte numerische Rechnungen werden bei der Zuordnung dieser
Moderatoren an die optimalen Targetpositionen behilflich sein.
Eine erste Zuordnung könnte die folgende sein. Der thermische Hochintensitäts
moderator wäre der Rückstreumoderator vor dem ersten Targetrad. Das Moderatorpaar
zwischen den Rädern wäre sowohl für hohe Intensität als auch hohe Auflösung bei tiefen
Temperaturen ausgelegt. Der Moderator hoher Auflösung könnte heterogen vergiftet sein
und dabei die verschiedenen Pulsformen von seinen beiden leuchtenden Flächen
abstrahlen. Das Moderatortriplet nach dem zweiten Targetrad könnten thermische
Moderatoren hoher Intensität und hoher Auflösung oder eine Kombination von kalten
und thermischen Moderatoren sein. Im letzteren Fall müßten die Moderatoren
untereinander entkoppelt werden.
[1] F.Atchison and G.Heidenreich, A Solid Target for SINQ Based on a Pb-Shot
Pebble-bed. Proc. ICANS-XI, p 551, KEK Report 90-25 (1990)
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p 536.
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[4] G.J.Russell; C.D.Bowman, E.R.Whitaker, H.Robinson and M.M.Meier, LANSCE High Power Target-Moderator-Reflector-Shield. Proc. ICANS-VIII, p 272 (1985)
[5] G.A.Bartholomew and P.R.Tunnicliffe (eds.), The AECL Study for an Intense Neutron Generator. AECL 2600 (1966)
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[13] Instrumentation & Techniques for the European Spallation Source. RAL Report RAL 92040, (1992).
Claims (2)
1. Target-Anordnung für eine gepulste Hochleistungs-
Spallationsneutronenquelle mit wenigstens zwei hin
tereinander angeordneten Targets zur Bildung einer
"Flux-Trap"-Geometrie, bei der die hochbelasteten
Targets drehbar ausgebildet sind, der Protonenstrahl
parallel zur Drehachse auf den Umfang der drehbaren
Targets geführt ist und deren Targetmaterial in fla
che, ringförmige Platten unterteilt ist, die durch
einen Spalt von einander getrennt übereinander ge
stapelt sind, wobei auf diese Weise Kühlwasser durch
die Achse zugeführt, radial durch die obere Radhälf
te nach außen und durch die untere zurückgeführt
werden kann und auf diese Weise auch die Strahlfen
ster gekühlt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das in Protonen
strahlrichtung letztere Target in zur Protonen
strahlrichtung senkrechter, lateraler Richtung größer
als die lateralen Abmessungen der oder des beweglich
ausgebildeten Targets ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304667 DE4304667C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Target-Moderator-Reflektor-Anordnung für eine gepulste Hochleistungs-Spallationsneutronenquelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934304667 DE4304667C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Target-Moderator-Reflektor-Anordnung für eine gepulste Hochleistungs-Spallationsneutronenquelle |
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DE4304667A1 DE4304667A1 (de) | 1994-09-15 |
DE4304667C2 true DE4304667C2 (de) | 1998-09-10 |
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DE19934304667 Expired - Fee Related DE4304667C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Target-Moderator-Reflektor-Anordnung für eine gepulste Hochleistungs-Spallationsneutronenquelle |
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---|---|---|---|---|
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020954A1 (de) * | 1980-06-03 | 1981-12-10 | Fabian, Hans Johann, Dr., 5170 Jülich | Rotierbare targetanordnung fuer teilchenbeschleuniger |
-
1993
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Patent Citations (1)
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DE3020954A1 (de) * | 1980-06-03 | 1981-12-10 | Fabian, Hans Johann, Dr., 5170 Jülich | Rotierbare targetanordnung fuer teilchenbeschleuniger |
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Title |
---|
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KIYANAGI, Y., et al., Some Neutronic Studies on Flux-Trap Type Moderator, ICANS-IX International Callaboration on Advanced Neutron Cources, KEK, Tsukuba, October 22-26, 1990, S. 408-415 * |
RUSSEL, G.J. et al., LANCSCE High Power (200 muA) Target-Moderator-Reflector-Shield, Proceedings of the Eighth Meeting of the International Collaboration on Advanced Neutron Sources (ICANS-VIII) 8-12 July 1985, Rutherford Appleton Laboratory Report RAL-85-110, S. 272-281 * |
Also Published As
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DE4304667A1 (de) | 1994-09-15 |
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