DE4304057A1 - Heizkessel zur schadstoffarmen Verbrennung - Google Patents
Heizkessel zur schadstoffarmen VerbrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel zur schadstoff
armen Verbrennung von flüssigen oder gasförmigen Brenn
stoffen in einer zur Brennerdüse hin offenen, topfförmi
gen Brennkammer, die in einem Feuerungsraum angeordnet
ist, wobei ein Teil der entstandenen Rauchgase rezirku
lierend der Brennerflamme im Bereich des offenen Brenn
kammerbodens zugeführt wird und zwischen dem Türstein zur
Aufnahme des Brennerflammrohres und der Außenseite des
Brennkammerbodens ein ringförmiger Gasrückführungsraum
vorgesehen ist.
Ein derartiger Heizkessel ist beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster G 90 02 832 bekannt. Es handelt
sich hierbei um einen sogenannten Dreizugkessel, bei dem
der erste Zug durch die topfförmige Brennkammer, in der
die Rauchgase entstehen und der zweite Zug durch das Rip
penteil eines Wärmetauschers gebildet wird, durch den die
entstandenen Rauchgase außerhalb der Brennkammer in Rich
tung zur Brennerdüse zurückströmen. Der dritte Zug wird
durch die Abgaszuführung zum Kamin gebildet.
Nach dem zweiten Zug, d. h. wenn die Rauchgase das Rippen
profil des Wärmetauschers durchströmt haben, wird ein
Teil des Rauchgases durch einen ringförmigen Gas
rückführungsraum geleitet und schließlich durch eine Art
Ringspaltdüse der Brennerflamme zugeführt.
Diese sogenannte Rezirkulation von Rauchgasen hat, wie
durch umfangreiche Untersuchungen festgestellt werden
konnte, einen bedeutsamen Einfluß insbesondere auf die
Bildung von Stickoxyden. Grob vereinfachend kann in die
sem Zusammenhang festgestellt werden, daß bei steigender
Rezirkulationsmenge die NOx-Bildung stark unterdrückt
wird, wohingegen die Temperatur des rückgeführten Abgases
auf die NOx-Bildung von geringerem Einfluß ist.
Bei Kleinfeuerungsanlagen, wie sie zur Gebäudebeheizung
üblich sind, ist dabei zu beachten, daß diese üblicher
weise mit einstufigen Brennern ausgerüstet sind, die re
lativ häufig ein- und ausgeschaltet werden. Dadurch be
findet sich der Heizkessel häufig in einem sogenannten
Anfahrbereich, bei dem die Temperaturbeaufschlagung im
Inneren des Kessels relativ gering ist und eine erhöhte
Kohlenmonoxydbildung festzustellen ist.
Bei Heizkesseln der oben beschriebenen Art wird dieser
Effekt durch die rezirkulierend rückgeführte Abgasmenge
noch verstärkt, so daß hinsichtlich der Bildung des ex
trem giftigen Kohlenmonoxyd bisher keine befriedigende
Lösung bei häufig ein- und auszuschaltenden einstufigen
Brennern gefunden werden konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkes
sel zur schadstoffarmen Verbrennung von flüssigen oder
gasförmigen Brennstoffen zu schaffen, bei dem trotz häu
figen Ein- und Ausschaltens des Brenners die Stickoxyd-
und Kohlenmonoxydbildung insgesamt verringert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Gasrückfüh
rungsraum durch die geometrische Gestaltung des Türstei
nes und des Brennkammerbodens als auf den Flammenkern
weisendes venturidüsenartiges Beschleunigungsprofil für
die rezirkulierende Rauchgasmenge ausgebildet ist.
Während bei den bisher bekannten Heizkesseln mit rezirku
lierender Abgasrückführung die Abgase im Bereich der Zu
führung zum Flammenmund einen erhöhten Strömungswider
stand überwinden müssen, der zu einer Herabsetzung der
Strömungsgeschwindigkeit führt, wird die rezirkulierende
Abgasmenge bei dem erfindungsgemäßen Heizkessel in diesem
Bereich durch die venturidüsenartige Ausbildung des Gas
rückführungsraumes in Richtung zum Flammenkern hin be
schleunigt. Dadurch treten die Abgase, die einen relativ
niedrigen Sauerstoffpartialdruck aufweisen, in verstärk
tem Maße in den Flammenkernbereich ein und können in die
ser heißen Zone die Bildung von NOx wirksam unterdrücken,
da deren Bildung neben der Verbrennungstemperatur vom
Sauerstoffpartialdruck des Brenngasgemisches abhängt. Die
Absenkung der Verbrennungstemperatur im Flammenkern
bereich hat, wie erwähnt, eine weitere Reduzierung der
Stickoxydbildung zur Folge.
Da bei dem erfindungsgemäßen Heizkessel im Flammenaußen
bereich nur wenig rezirkulierende kalte Abgase zugeführt
werden, liegt hier die Verbrennungstemperatur in einem
Bereich, in dem eine relativ vollständige Verbrennung der
Kohlenstoffträger auch im Anfahrzustand des Heizkessels
erfolgt und somit die Bildung von Kohlenmonoxid reduziert
wird.
Die richtige Einstellung der Verbrennungstemperatur im
Außenbereich der Flamme wird auch dadurch erreicht, daß
ein gewisser Teil des heißen Rauchgases im Inneren der
topfförmigen Brennkammer zirkuliert, der nicht oder nur
relativ wenig abkühlt. Auf diese Weise werden bei dem er
findungsgemäßen Heizkessel dem Flammenbereich im Prinzip
zwei rezirkulierende Abgasmengen zugeführt, zum einen die
abgekühlte Abgasmenge, die durch die Venturidüse in das
Flammen innere beschleunigt wird und zum anderen eine
kleinere im Inneren der Brennkammer rezirkulierende,
heiße Abgasmenge, die die Verbrennungstemperatur im
Außenbereich der Flamme erhöht.
Um diese beschriebene Wirkung zu erziehen, ist es vor
teilhaft, wenn der Brennkammerboden mit zum Brennerstein
kurvenartig vorgewölbten Übergängen trichterförmig ausge
bildet ist. Auf diese Weise können sich für beide Abgas
rezirkulationsmengen günstige Strömungsverhältnisse erge
ben.
Ein verstärkter Rezirkulationseffekt von heißen Abgasen
im Flammenmundbereich kann dadurch bewirkt werden, daß
ein in die Brennkammer ragendes, den Flammenkern teil
weise umhüllendes Rohrstück eingesetzt wird, wobei zwi
schen dem Brennkammerboden und dem Rohrstück ein
Ringspalt, Durchbrüche, Schlitze oder dergleichen vorge
sehen sind, die einen bestimmten Teil der im unteren Be
reich der Brennkammer rezirkulierenden heißen Abgase zur
Flamme strömen lassen. Die Größe des Ringspaltes hängt
dabei von der Kesselbaugröße bzw. den verwendeten Heiz
medien ab.
Eine weitere Anpassung der in den Flammenbereich eintre
tenden rezirkulierenden Abgasmenge kann dadurch erfolgen,
daß in der Seitenwandung des Rohrstückes weitere Durch
brüche, Schlitze oder dergleichen vorgesehen sind, durch
die rezirkulierende heiße Verbrennungsgase in den Flam
menbereich eintreten können. Wenn derartige Durchbrüche
in der Seitenwandung des Rohrstückes mit inneren Ab
rißkanten ausgebildet sind, kann auf diese Weise die In
jektorwirkung der Flamme verstärkt werden und die Zumi
schung von heißen Abgasen erhöht werden.
Bei den beschriebenen Ausbildungen des den Flammenmund
umgebenden Rohrstückes bleibt jedoch die Zufuhr von rela
tiv kaltem Rauchgas durch die Venturidüse zur Stick
oxydreduzierung bei gleichzeitiger Kohlenmonoxidminimie
rung wesentlich.
Durch die Beaufschlagung der Flamme im Flammenkern mit
kaltem Rauch und die Zuführung von relativ heißem Rauch
gas in den äußeren Flammenbereich wird auch gleichzeitig
der Ausstoß von unverbrannten Kohlenwasserstoffen dra
stisch reduziert, so daß der erfindungsgemäße Heizkessel
insgesamt einen erheblich verminderten Schadstoffausstoß
hat.
Die Rauchgasrückführung im Bereich des Brenner Flammrohres
führt unter Umständen zu einer relativ starken thermi
schen Beaufschlagung dieses Bauteiles. Dieser Tatsache
wurde den bisherigen Kesseltypen relativ wenig Beachtung
geschenkt.
Um das Brennerflammrohr in diesem Bereich zu schützen,
weist der Türstein im Bereich des Brennerflammrohres
einen vorzugsweise konisch sich verjüngenden Kegel auf,
der das Brennerflammrohr bis zu seiner vorderen Stirnflä
che umgibt. Dadurch wird gleichzeitig die Brennertür iso
liert, so daß der Brennerstein eine doppelte Funktion
wahrnimmt.
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise veran
schaulicht und nachfolgend im einzelnen anhand der Zeich
nung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Dreizugheizkessel
mit Rauchgasrezirkulation,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1, der die Strö
mungsverhältnisse im Bereich des Flammen
mundes darstellt,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Heizkessel mit
einem zylindrischen Rohrstück hinter dem
Brennkammerboden,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 3 zur Verdeutli
chung der Strömungsverhältnisse im Bereich
des Flammenmundes und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 5, bei dem das
Rohrstück zusätzliche Durchtrittsöffnungen
für rezirkulierende Rauchgase aufweist.
Der in Fig. 1 dargestellte Heizkessel arbeitet nach dem
Prinzip eines sogenannten Dreizugkessels. Dabei wird die
eigentliche Brennkammer 1 als erster Zug bezeichnet, in
dem die Rauchgase aufgrund der Flammenverbrennung entste
hen. Der zweite Zug wird durch die Innenseite 2 des Feue
rungsraumes 3 und die Außenseite 4 der Brennkammer 1 ge
bildet. Durch den durch diese Flächen gebildeten Rück
strömraum 5 strömen die gebildeten Rauchgase entgegen der
Flammenrichtung zurück, wobei sich in diesem Rückström
raum 5 üblicherweise nicht dargestellte Wärmetauscher be
finden, die die heißen Rauchgase abkühlen und die Wärme
beispielsweise zur Warmwassererzeugung oder dergleichen
abführen.
Nach dem Durchströmen des Rückströmraumes 5 treten die
abgekühlten Rauchgase teilweise durch ein venturidüsen
artiges Beschleunigungsprofil 6 im Bereich des Flammen
mundes 7 erneut in die Brennkammer 1 ein und erniedrigen
aufgrund ihrer Zusammensetzung den Sauerstoffpartialdruck
der zur Verbrennung gelangenden Gase, so daß die Bildung
von Stickoxyden reduziert wird. Der gleiche Effekt wird
durch die Senkung der Flammenkerntemperatur erreicht.
Ein größerer Teil des durch den Rückströmraum 5 geführten
Rauchgases tritt über den sogenannten dritten Zug in den
Kamin bzw. die Rauchgasabführung ein.
Wie aus Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der Brenn
kammerboden 8 der Brennkammer 1 zur Brennerdüse 9 hin of
fen und bildet eine Art Trichter, der mit der Innenfläche
des Türsteines 10, der das Brennerflammrohr 11 umgibt,
ein ringförmiges Beschleunigungsprofil 12 bildet, dessen
Querschnitt sich zunächst verengt und unmittelbar vor der
Brennerflamme 13 bzw. dem Flammenkern 14 im Bereich des
Flammenmundes 7 erweitert, so daß eine Beschleunigung der
durch das Beschleunigungsprofil 12 rezirkulierend geführ
ten Rauchgase in Richtung auf den Flammenkern (14) er
folgt.
Der Türstein 10 ist so ausgebildet, daß er eine ausrei
chende Isolation des Heizkessels bewirkt und einen ther
mischen Schutz für das Brennerflammrohr 11 darstellt.
Neben der durch die Pfeile 15 dargestellten rezirkulie
renden Rauchgasmenge, die aufgrund des Durchströmens
durch den zweiten Zug 5 relativ kalt ist, rezirkuliert
ein kleinerer Teil der Rauchgasmenge im Inneren der
Brennkammer 1. Diese relativ heiße rezirkulierende Rauch
gasmenge ist durch die Pfeile 16 gekennzeichnet. Diese
Rauchgasmenge 16 sorgt dafür, daß die Außenbereiche der
Brennerflamme 13 von einem relativ heißen Gasgemisch um
geben sind und somit eine gute Verbrennung erreicht wird,
wodurch die Bildung von Kohlenmonoxid minimiert wird und
der Ausstoß von unverbrannten Kohlenwasserstoffen redu
ziert wird.
Eine Darstellung der Strömungsverhältnisse im Bereich des
Flammenmundes 7 stellt Fig. 2 dar. Es ist zu erkennen,
daß die durch das Beschleunigungsprofil 6 zugeführte
Rauchgasmenge 15 unmittelbar in den Flammenkern 14 ein
treten kann, während die im Inneren der Brennkammer 1 re
zirkulierende Rauchgasmenge 16 unter Wirbelbildung ledig
lich den Außenbereich der Brennerflamme 13 umgibt.
Der Heizkessel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem
in Fig. 1 lediglich dadurch, daß ein den Flammenmund 7
umgebendes zylindrisches Rohrstück 17 vorgesehen ist,
zwischen dessen Eintrittsöffnung 18 und der Öffnung 19
des Brennkammerbodens 8 ein Ringspalt 20 ausgebildet ist.
Durch die beschleunigte Rauchgasmenge 15 und die Injek
torwirkung der Brennerflamme 13 tritt ein Teil der innen
zirkulierenden Rauchgasmenge 16 durch den Ringspalt 20
mit erhöhter Geschwindigkeit ein, so daß die Eindring
tiefe der heißen Rauchgasmenge 16 in die Brennerflamme 13
bei dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Heizkessels
etwas größer ist als bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1.
Eine weitere Möglichkeit, die Menge und Eindringtiefe der
rezirkulierenden Rauchgasmenge 16 zu beeinflussen, be
steht darin, in der Außenwandung 21 des zylindrischen
Rohrstückes 17 Schlitze 22 mit nach innen weisenden Ab
rißkanten 23 vorzusehen.
Durch den hinter den Abrißkanten 23 auftretenden Unter
druck werden hier zusätzliche relativ heiße Rauchgasmen
gen 16 in das Rohrstück 17 und damit in die Brennerflamme
13 eingesaugt.
Die jeweilige optimale Ausgestaltung der Brennkammer 1
bzw. des Brennkammerbodens 8 oder des zylindrischen Rohr
stückes 17 hängt vom u. a. eingesetzten Verbrennungs
medium, der Wärmeleistung des Heizkessels und der Be
triebsart ab. So konnte beispielsweise bei Heizkesseln,
deren Brenner sehr häufig ein- und ausgeschaltet werden,
die CO-Bildung beim Anfahren bzw. Aufheizen des Kessels
bei einer Anordnung gemäß Fig. 5 auf den geringsten Wert
eingestellt werden.
Bezugszeichenliste
1 Brennkammer
2 Innenseite
3 Feuerungsraum
4 Außenseite
5 Rückströmraum
6 Beschleunigungsprofil
7 Flammenmund
8 Brennkammerboden
9 Brennerdüse
10 Türstein
11 Brennerflammrohr
12 Beschleunigungsprofil
13 Brennerflamme
14 Flammenkern
15 außen rezirkulierende Rauchgasmenge
16 innen rezirkulierende Rauchgasmenge
17 zylindrisches Rohrstück
18 Eintrittsöffnung
19 Öffnung
20 Ringspalt
21 Außenwandung
22 Schlitz
23 Abrißkante
2 Innenseite
3 Feuerungsraum
4 Außenseite
5 Rückströmraum
6 Beschleunigungsprofil
7 Flammenmund
8 Brennkammerboden
9 Brennerdüse
10 Türstein
11 Brennerflammrohr
12 Beschleunigungsprofil
13 Brennerflamme
14 Flammenkern
15 außen rezirkulierende Rauchgasmenge
16 innen rezirkulierende Rauchgasmenge
17 zylindrisches Rohrstück
18 Eintrittsöffnung
19 Öffnung
20 Ringspalt
21 Außenwandung
22 Schlitz
23 Abrißkante
Claims (7)
1. Heizkessel zur schadstoffarmen Verbrennung von flüs
sigen oder gasförmigen Brennstoffen in einer zur
Brennerdüse hin offenen, topfförmigen Brennkammer,
die in einem Feuerungsraum angeordnet ist, wobei ein
Teil der entstandenen Rauchgase rezirkulierend der
Brennerflamme im Bereich des offenen Brennkammer
bodens zugeführt wird und zwischen dem Türstein zur
Aufnahme des Brennerflammrohres und der Außenseite
des Brennkammerbodens ein ringförmiger Gasrückfüh
rungsraum vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gasrückführungs
raum durch die geometrische Gestaltung des Türsteines
(10) und des Brennkammerbodens (8) ein auf den Flam
menkern (14) weisendes venturidüsenartiges Beschleu
nigungsprofil (12) für die rezirkulierende Rauchgas
menge (15) ausgebildet ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Brennkammerboden
(8) zur Erzielung einer im Inneren der Brennkammer
(1) stattfindenden Rauchgasrezirkulation mit kurven
artig vorgewölbten Übergängen trichterförmig ausge
bildet ist.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der
Brennkammerbodenöffnung (19) ein in die Brennkammer
(1) ragendes, die Brennerflamme (13) teilweise umhül
lendes, zylindrisches Rohrstück (17) vorgesehen ist,
wobei zwischen der Innenseite des Brennkammerbodens
(8) und der Seitenwandung des Rohrstückes (17) ein
Ringspalt (20), Durchbrüche, Schlitze oder derglei
chen zum Eintritt von im Inneren der Brennkammer (1)
rezirkulierenden Rauchgasen (16) in die Brennerflamme
(13) vorgesehen sind.
4. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Seitenwandung
des Rohrstückes (17) im Abstand zu seiner offenen
Stirnfläche Durchbrüche, Schlitze (22) oder derglei
chen zum Durchtritt von im Inneren der Brennkammer
(1) rezirkulierenden Rauchgasen (16) in die Brenner
flamme (13) vorgesehen sind.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß das
Rohrstück (17) im Bereich der Durchbrüche, Schlitze
(22) oder dergleichen in Strömungsrichtung der Bren
nerflamme (13) nach innen weisende Abrißkanten (23)
zur Erhöhung der Injektorwirkung aufweisen.
6. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der
Türstein (10) zur Aufnahme des Brennerflammrohres
(11) einen bis an die stirnseitige Umfangsfläche des
Brennerflammrohres (11) reichenden Vorsprung auf
weist.
7. Heizkessel nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung als sich
konisch verjüngender Kegelstumpf ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304057 DE4304057A1 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Heizkessel zur schadstoffarmen Verbrennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304057 DE4304057A1 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Heizkessel zur schadstoffarmen Verbrennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304057A1 true DE4304057A1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6480195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304057 Withdrawn DE4304057A1 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Heizkessel zur schadstoffarmen Verbrennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304057A1 (de) |
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