DE4303897C1 - Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Zahnflanken an Zahnrädern, insbesondere Schiebemuffen synchronisierter Schaltgetriebe - Google Patents
Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Zahnflanken an Zahnrädern, insbesondere Schiebemuffen synchronisierter SchaltgetriebeInfo
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- B23F21/04—Planing or slotting tools
- B23F21/043—Planing or slotting tools with inserted cutting elements
- B23F21/046—Planing or slotting tools with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
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- B23F19/002—Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
spanabhebenden Bearbeiten von Zahnflanken an Zahnrädern,
insbesondere zum Erzeugen von Hinterlegungen an
Zahnflanken von Schiebemuffen synchronisierter
Schaltgetriebe, mit einem Werkstückhalter für das Zahnrad
und mindestens einem von einem Werkzeughalter gehaltenen
Schneidwerkzeug, das durch einen Antrieb des
Werkzeughalters in einem Leerhub und in einem Arbeitshub
axial über die zu bearbeitende Zahnflanke bewegt wird,
wobei das Schneidwerkzeug beim Arbeitshub durch eine
Kurvensteuerung wegabhängig eine Auslenkung
quer zur Achsrichtung des Werkzeughalters in Richtung
auf die Zahnflanke entsprechend der daran zu erzeugenden
Kontur erfährt.
In synchronisierten Schaltgetrieben für Kraftfahrzeuge
werden Schiebemuffen eingesetzt, die an mindestens einer
Flanke eines jeden Zahnes eine Vertiefung, eine
sogenannte Hinterlegung, aufweisen. Diese Hinterlegungen
haben den Zweck, die mit ihrer Verzahnung mit der
Verzahnung eines Zahnrades des Schaltgetriebes in
Eingriff gebrachte Schiebemuffe vor einem ungewollten
Außereingriffgeraten zu sichern. Um solche Hinterlegungen
zu erzeugen, gibt es verschiedene Methoden, und zwar das
Kaltwalzen mit Profilwalzwerkzeugen, das Erodieren, das
Schneiden mit umlaufenden Schneidrädern und das Schneiden
mit umlaufenden Messern. Diese Methoden haben ihre
spezifischen Nachteile. So findet beim Kaltwalzen mit
Profilwalzwerkzeugen eine ungewollte örtliche
Verfestigung an der Bearbeitungsstelle statt. Das
Erodieren ist wegen des erforderlichen Elektrolyten aus
ökologischen Gründen nicht optimal. Das Schneiden mit
umlaufenden Schneidrädern erfordert einen großen
vorrichtungstechnischen Aufwand. Am vorteilhaftesten ist
noch das Schneiden mit einem umlaufenden Messer.
Bei einer bekannten, mit einem umlaufenden Messer
arbeitenden Vorrichtung (DE 42 00 418 C1) wird das Messer
auf einer Zykloide vom Kopf des Zahns zu dessen Fuß
bewegt, wo es ausläuft. Die an der Stirnseite des Messers
angeordnete Schneide hat das Profil der zu erzeugenden
Hinterlegung, so daß nach mehrmaligem Umlauf die
Zahnflanke die gewünschte Kontur hat. Da bei dieser
Art der Erzeugung von Hinterlegungen selbst bei einer für
das Ablösen eines Spans günstigen gerundeten Bahn im
Umkehrpunkt am Fußpunkt eines Zahns eine Span- und
Gratfreiheit nicht sichergestellt ist, ist vorgesehen,
daß am Ende der Bearbeitung das Schneidwerkzeug gegenüber
dem Werkstück axial verschoben wird. Wegen der besonderen
Ausbildung des Schneidwerkzeuges und seiner Bewegungsbahn
wird bei einem Umlauf immer nur eine Flanke bearbeitet.
Schließlich ist es bei dieser Vorrichtung wegen der
Bewegung des Schneidwerkzeuges auf einer zykloiden Bahn
aus Raumgründen nicht möglich, gleichzeitig mehrere
Zahnflanken zu bearbeiten. Aber selbst wenn dies aus
Raumgründen möglich wäre, wäre der dafür erforderliche
vorrichtungstechnische Aufwand wegen des Antriebes der
einzelnen auf zykloiden Bahnen umlaufenden
Schneidwerkzeuge zu groß.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten
Art (DE-AS 10 77 033) ist ein Werkzeughalter mit einer
der Anzahl der zu bearbeitenden Zähne des Zahnrades
entsprechenden Anzahl von sternförmig und starr an ihm
gehaltenen Schneidwerkzeugen bestückt. Das Zahnrad ist
in einem drehbeweglich gelagerten Werkstückhalter
angeordnet, der durch eine Kurvensteuerung gegenüber dem
drehfesten Werkzeughalter verdrehbar ist. Der axiale
Antrieb des Werkzeughalters und der Drehantrieb der
Kurvensteuerung für den Werkstückhalter sind derart
aufeinander abgestimmt, daß die Schneidwerkzeuge in der
einen axialen Richtung in einem Leerhub und in einem
Arbeitshub spanabhebend über die Zahnflanken bewegt
werden. Die Kurvensteuerung besteht aus einem aufwendigen
Hebelgestänge, über das einerseits ein Nockengetriebe
eingeschaltet werden kann und das andererseits die für
den Arbeitshub nötige Auslenkung von dem Steuernocken auf
den Werkstückhalter überträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von
Zahnflanken eines Zahnrades, insbesondere zum Erzeugen
von Hinterlegungen an den Zahnflanken von Schiebemuffen
synchronisierter Schaltgetriebe zu schaffen, die in
vorrichtungstechnischer Hinsicht einfach ist und auf
einfache Art und Weise die Herstellung verschiedener
Konturen an den Zahnflanken ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jedes Schneidwerkzeug quer zur Achsrichtung beweglich
im Werkzeughalter gehalten und auf seiner
schneidenabgewandten Rückseite an einem gegenüber dem
Werkzeughalter festliegenden Kurvenstück abgestützt ist,
dessen axiale Kurve auf die zu erzeugende Kontur in der
Zahnflanke abgestimmt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird aus der
axialen Bewegung unmittelbar auch die Auslenkung in
Richtung auf die zu bearbeitende Zahnflanke abgeleitet.
Es entfallen also die sonst üblichen, konstruktiv
aufwendigen Hebelgetriebe. Mit ein und demselben
Schneidwerkzeug lassen sich unterschiedliche Konturen in
der Zahnflanke durch Auswahl aus verschiedenen Kurven
aufweisenden Kurvenstücken erhalten. Da das Fräsen in
Achsrichtung mit nur auf kleinem dazu quer verlaufendem
Auslenkweg entsprechend der zu erzeugenden Kontur in der
Zahnflanke kurvengesteuerten Schneidwerkzeug,
insbesondere wenn dieses radial beweglich ist, und nicht
auf einer weiträumigen zykloiden Bahn erfolgt, wie es im
Stand der Technik auch üblich ist, läßt sich der
Werkzeughalter problemlos mit einer größeren Anzahl von
gleichartigen Schneidwerkzeugen bestücken, so daß mit
einem Arbeitshub gleichzeitig mehrere Zähne bearbeitet
werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit
bei vergleichsweise geringem vorrichtungstechnischem
Aufwand universeller einsetzbar. Auch läßt sich mit der
erfindungsgemäßen Vorstellung der Arbeitshub bei der
axialen Bewegung aus dem Zahnrad heraus durchführen, so
daß ein eventuell hier verbleibender Grat leicht
zugänglich ist und sich deshalb leichter entfernen läßt
als ein Grat am Fuß der Zähne.
Die nach jedem Arbeitshub notwendige Zustellung der
Schneidwerkzeuge in Richtung auf die Zahnflanke läßt
sich auf verschiedene Art und Weise verwirklichen. Zum
Beispiel kann diese Zustellung durch eine
Relativverdrehung zwischen Werkzeughalter und
Werkstückhalter erfolgen. Die Zustellbewegung läßt sich
aber auch über ein Zustellorgan bewerkstelligen. Um bei
beweglichem Schneidwerkzeug mit einem an einem
Zustellorgan abgestützten Kurvenstück die Zustellung
vornehmen zu können, kann das Zustellorgan gegenüber dem
Kurvenstück axial verstellbar sein und eine schräge
Stützfläche aufweisen. Dabei kann die Stützfläche von dem
Mantel eines Kegels gebildet sein. Diese Art der
Abstützung ist vor allem dann von Vorteil, wenn die
Vorrichtung mehrere gleichartige Schneidwerkzeuge und
ihnen zugeordnete Kurvenstücke aufweist, weil dann mit
einer einzigen Stellbewegung sämtliche Schneidwerkzeuge
zugestellt werden können.
Eine raumsparende und wirksame Halterung eines
Schneidwerkzeuges besteht nach einer Ausgestaltung der
Erfindung darin, daß jedes Schneidwerkzeug als Platte
ausgebildet und in einem radialen Führungsschlitz einer
Hülse geführt ist.
Bei einer Bestückung des Werkzeughalters mit mehreren
Schneidwerkzeugen sollten diese so verteilt angeordnet
sein, daß bei jedem Arbeitshub gleichzeitig die
Zahnflanken von höchstens jedem zweiten Zahn bearbeitet
werden können. Eine dichtere Bestückung würde die Führung
der Schneidplatten in den radialen Führungsschlitzen
wegen der dann nur verbleibenden schmalen Stege zu
unstabil machen.
Bei mehreren Schneidwerkzeugen und diesen zugeordneten
Kurvenstücken bilden sie vorzugsweise Teile einer
geschlitzten Hülse.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur für die
Bearbeitung einer einzigen Zahnflanke eines Zahns mit
einem Schneidwerkzeug ausgelegt, sondern kann auch durch
Austausch der Schneidwerkzeuge auf die gleichzeitige
Bearbeitung gegenüberliegender Flanken benachbarter Zähne
umgerüstet werden. Es versteht sich, daß in diesem Fall
die Zustellung nicht durch relative Verdrehung von
Werkzeughalter und Werkstückhalter möglich ist, sondern
daß in diesem Fall die Zustellung über das Kurvenstück zu
erfolgen hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert, die den prinzipiellen Aufbau der
wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Schiebemuffe als Werkstück ohne
Werkstückhalter und die ihre Zahnflanken
bearbeitende Vorrichtung ohne Antrieb im
Axialschnitt und
Fig. 2 den Gegenstand gemäß Fig. 1 in Ansicht X der
Fig. 1 mit aus Gründen vereinfachter
Darstellung nur im oberen Bereich dargestellten
Verzahnung und Schneidwerkzeugen.
Die von einem nicht dargestellten Werkstückhalter
gehaltene Schiebemuffe 1 weist eine gerade
Innenverzahnung 2 mit in zwei axial zueinander versetzten
Ebenen angeordneten Hinterlegungen 3, 4 in den
Zahnflanken auf.
Die Vorrichtung zur Erzeugung dieser Hinterlegungen 4
besteht aus einem in Richtung des Doppelpfeils P
bewegbaren zweiteiligen Werkzeughalter, und zwar aus
einer äußeren Hülse 5 und einer darin angeordneten
inneren Hülse 6, die im vorderen Bereich 6a radiale
Führungsschlitze aufweist, in denen als Platten
ausgebildete Schneidwerkzeuge 7 radial beweglich gehalten
sind. Die plattenförmigen Schneidwerkzeuge 7 weisen an
ihrem der Schiebemuffe 1 abgewandten Ende Nasen 7a auf,
mit denen sie zwischen einem umlaufenden inneren Kragen
5a der Hülse 5 und einem umlaufenden äußeren Kragen 6b
der Hülse 6 axial fixiert sind. Die innere Hülse 6 ist
durch einen in, der äußeren Hülse 5 sitzenden Federring
5c axial in der äußeren Hülse 5 fixiert. Jedes
Schneidwerkzeug 7 ist durch eine in der Hülse 5 gehaltene
Feder 7c in Richtung der Zentralachse vorbelastet. Jedes
Schneidwerkzeug 7 weist an mindestens einer Seite eine
der Neigung der Seitenflanke des zu bearbeitenden Zahns
angepaßte, geneigte Schneide 7b auf, mit der eine
Seitenflanke eines Zahns bearbeitbar ist.
Mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Schneidwerkzeug, das beidseitig entsprechende Schneiden
hat, können zwei gegenüberliegende Seitenflanken
benachbarter Zähne gleichzeitig bearbeitet werden.
Den plattenförmigen Schneidwerkzeugen 7 sind Kurvenstücke
8a zugeordnet, die Teile einer axial geschlitzten Hülse 8
sind. Diese Hülse 8 ist durch nicht dargestellte Mittel
axial festgelegt. Der Rücken eines jeden Kurvenstückes
ist als Kurve 8b ausgebildet, die der Kontur der zu
erzeugenden Hinterlegung entspricht. An dieser Kurve 8b
stützt sich das Schneidwerkzeug 7 mit einem Vorsprung 7d
ab. In der Hülse 8 sitzt axial fest ein Widerlager 9,
gegenüber dem mittels eines Einstellbolzens 10 ein
Zustellorgan 11 in Form eines Kegelstumpfes axial
verstellbar ist. Auf der schrägen Stützfläche 11a des
Kegelstumpfes sind die Kurvenstücke 8a abgestützt.
Deshalb ist es möglich, durch Verstellen des
Zustellorgans 11 zwischen den einzelnen Arbeitshüben die
Kurvenstücke 8a radial zuzustellen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
folgende:
Nachdem die Vorrichtung mit für die Bearbeitung der
Zahnflanken passenden Schneidwerkzeugen 7 und passenden
Kurvenstücken 8 bestückt ist, werden die Schneidwerkzeuge
7 im Leerhub in die in Fig. 1 dargestellte Position
gebracht. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß bei
der in der Zeichnung dargestellten axialen Relativlage
von Schneidwerkzeugen 7 und Kurvenstücken 8a die
Schiebemuffe 1 vorbewegt wird oder umgekehrt. Mit Leerhub
kann die dargestellte Position aber auch dann erreicht
werden, wenn die Schiebemuffe 1 und die Hülse 8 mit den
Kurvenstücken 8a axial fixiert sind und nur der Halter 5,
6 mit den Schneidwerkzeugen 7 axial bewegbar ist. Damit
es in diesem Fall beim Überfahren des radial äußeren
Punktes der Kurve 8b nicht zu einer Kollision der
Schneiden 7b mit den Zahnflanken kommt, ist es
erforderlich, die Schneidwerkzeuge 7 durch Verdrehen des
Werkzeughalters 5, 6 in eine neutrale Mittellage zu
bringen. Für den Arbeitshub muß dann allerdings der
Werkzeughalter 5, 6 wieder zurückgedreht werden. Da diese
mögliche Alternative aber umständlicher als die
erstgenannte Alternative ist, wird man bevorzugt die
erstgenannte Alternative wählen.
Sobald die Schneidwerkzeuge 7 die in der Zeichnung
dargestellte Position in bezug auf die Schiebemuffe 1
erreicht haben, wird durch den nicht dargestellten
Antrieb der Halter 5, 6 mit den Werkzeugen 7 von der
Schiebemuffe 1 wegbewegt. Dabei gleiten die
Schneidwerkzeuge 7 mit ihren sich an der Kurve 8b
abstützenden Vorsprüngen 7d über die axial festliegende
Kurve 8b, so daß die Schneidwerkzeuge 7 radial
entsprechend der gewünschten Kontur der Hinterlegungen 4
radial ausgesteuert werden. Nach jedem dieser Arbeitshübe
erfolgt dann ein Leerhub in der beschriebenen Weise,
wobei vor dem nächsten Arbeitshub das Zustellorgan 11
mittels des Stellbolzens 10 entsprechend der gewünschten
Spantiefe verstellt wird.
Sobald die Hinterlegungen an den Zahnflanken der ersten
von den Schneidwerkzeugen 7 bearbeiteten Gruppe von
Zähnen fertiggestellt sind, wird die Schiebemuffe 1 um
einen Zahn gegenüber den Schneidwerkzeugen 7
weitergedreht. Es erfolgt dann die Bearbeitung der
nächsten Gruppe. Dies wiederholt sich, bis daß alle Zähne
bearbeitet sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von
Zahnflanken an Zahnrädern (1), insbesondere zum Erzeugen
von Hinterlegungen (3, 4) an Zahnflanken von Schiebemuffen
synchronisierter Schaltgetriebe, mit einem Werkstückhalter
für das Zahnrad (1) und mindestens einem von einem
Werkzeughalter (5, 6) gehaltenen Schneidwerkzeug (7),
das durch einen Antrieb des Werkzeughalters (5, 6) in
einem Leerhub und einem Arbeitshub axial über die zu
bearbeitende Zahnflanke bewegt wird, wobei das
Schneidwerkzeug (7) beim Arbeitshub durch eine
Kurvensteuerung wegabhängig eine Auslenkung
quer zur Achsrichtung des Werkzeughalters in Richtung
auf die Zahnflanke entsprechend der daran zu erzeugenden
Kontur erfährt, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Schneidwerkzeug (7) quer zur
Achsrichtung beweglich im Werkzeughalter (5, 6) gehalten
und auf seiner schneidenabgewandten Rückseite an einem
gegenüber dem Werkzeughalter (5, 6) festliegenden
Kurvenstück (8a) abgestützt ist, dessen axiale Kurve auf
die zu erzeugende Kontur in der Zahnflanke abgestimmt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Schneidwerkzeug (7) radial beweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (8a)
radial einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kurvenstück (8a) an einem Zustellorgan (11) abgestützt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Zustellorgan (11) gegenüber dem Kurvenstück (8a) axial
verstellbar ist und eine schräge Stützfläche (11a)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfläche (11a)
vom Mantel des als Kegelstumpf ausgebildeten
Zustellorgans (11) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeughalter (5, 6) für jedes als Platte ausgebildete
Schneidwerkzeug (7) einen radialen Führungsschlitz (8a)
in einer Hülse (8) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Bestückung des Werkzeughalters (5, 6) mit mehreren
Schneidwerkzeugen (7) diese gleichmäßig so verteilt
angeordnet sind, daß bei jedem Arbeitshub gleichzeitig
die Zahnflanken höchstens an jedem zweiten Zahn
bearbeitet werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
mehreren Schneidwerkzeugen (7) und diesen zugeordneten
Kurvenstücken (8a) die Kurvenstücke (8a) Teile einer
axial geschlitzten Hülse (8) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Schneidwerkzeug (7) an seinen beiden gegenüberliegenden
Seiten jeweils eine Schneide (7b) zum gleichzeitigen
Bearbeiten gegenüberliegender Zahn flanken benachbarter
Zähne aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303897 DE4303897C1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Zahnflanken an Zahnrädern, insbesondere Schiebemuffen synchronisierter Schaltgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303897 DE4303897C1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Zahnflanken an Zahnrädern, insbesondere Schiebemuffen synchronisierter Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303897C1 true DE4303897C1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6480088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934303897 Expired - Fee Related DE4303897C1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Zahnflanken an Zahnrädern, insbesondere Schiebemuffen synchronisierter Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303897C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000005023A3 (de) * | 1998-07-20 | 2000-04-20 | Werner Hermann Wera Werke | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von hinterlegungen an zahnflanken von innen- oder aussenverzahnten werkrädern |
DE10021088A1 (de) * | 2000-04-28 | 2001-11-08 | Johann Hay Gmbh & Co Kg Automo | Schiebemuffe für ein Schaltgetriebe und Verfahren zu deren Herstellung |
Citations (2)
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DE1077033B (de) * | 1956-06-30 | 1960-03-03 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Nachstossen von Kupplungsaehnen mit in Achsrichtung verjuengten Zahnflanken |
DE4200418C1 (de) * | 1992-01-10 | 1992-12-24 | Praewema Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 3440 Eschwege, De |
-
1993
- 1993-02-10 DE DE19934303897 patent/DE4303897C1/de not_active Expired - Fee Related
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