DE430323C - Wasserturbine - Google Patents

Wasserturbine

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DE430323C
DE430323C DEL59937D DEL0059937D DE430323C DE 430323 C DE430323 C DE 430323C DE L59937 D DEL59937 D DE L59937D DE L0059937 D DEL0059937 D DE L0059937D DE 430323 C DE430323 C DE 430323C
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DE
Germany
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water
vortex
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water turbine
speed
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DEL59937D
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FRANZ LAWACZECK DR ING
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FRANZ LAWACZECK DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Wasserturbine. Zur Ausnutzung eines Gefälles durch Wasserturbinen wird in beliebiger Weise, z. B. mittels Leitschaufeln, ein großer Strudel erzeugt, meist während das zuströmende Wasser aus der radialen oder einer anderen Richtung in die achsiale Richtung umgelenkt wird. Ir. diesen Strudel wird das Turbinenlaufrad eingesetzt. Der Strudel treibt das Laufrad und überträgt hierbei seine Energie auf die Laufradschaufeln.
  • Es ist nun bekannt, in diesen Strudelraum eine Paraboloidfläche einzusetzen, die den Trichterraum des Strudels begrenzt.
  • Soll der Trichterraum, der sich über dem achsialen Abfluß einstellt, durch eine Wandung derart begrenzt werden, daß das Wasser in bestimmter, für das Laufrad zweckmäßiger Weise ohne Rücksicht auf dic Gestalt des natürlichen Strudels geführt wird, so ergibt sich für den in Abb. i als Beispiel und schematisch dargestellten Fall einer radialenWasserzuführung durchLeitkanäle von der Breite b und Abfluß des Wassers durch die achsiale Öffnung vom Durchmesser D für diese obere Begrenzungswand ein konvexes Paraboloid, dessen Scheitel von der Bodenebene des Zuführungskanals bzw. der Eintrittskreisebene des Abflußrohres am Schnittpunkt mit der Laufradachse berührt wird. In diesem Falle wird der Raum, den das achsial abfließende Wasser ausgefüllt hätte, wenn es nicht abgeflossen wäre, durch den Paraboloidkörper ersetzt. Bei solchem Paraboloid ist dem Grundgesetz des Strudels genügt, nach welchem sich an jedem Punkt die Absolutgeschwindigkeit in radialer Richtung c,. umgekehrt proportional dem Radius r einstellt.
  • Hierdurch ist aber auch die in der Umfangsrichtung des Laufrades liegende Absolutgeschwindigkeit c" des Wasserstrudels an jedem Punkte festgelegt. Andererseits ist durch die Wahl des Eintrittswinkels der Laufradschaufeln in Verbindung mit der Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades an dieser Stelle ein bestimmter Wert für die in der Umfangsrichtung des Laufrades liegende Absolutgeschwindigkeit c'"1 an der Eintrittsstelle festgelegt, welcher Wert einen stoßfreien Eintritt des Wassers in das Laufrad verbürgt. Nur wenn dieser durch das Laufrad bedingte Wert c'", mit dem durch das Wasserstrudelgesetz festgelegten Wert c" übereinstimmt, erfolgt ein stoßfreier Eintritt des Wassers in das Laufrad. Ändert sich dagegen der Wasserstrudel und damit der Wert seiner in die Umfangsrichtung fallenden Geschwindigkeit c", beispielsweise bei geringerem Wasserzufluß zum Zwecke kleinerer Beaufschlagung, so hat der Wasserwirbel in der Umfangsrichtung nicht mehr diejenige Geschwindigkeit c", die das Wasser haben müßte, um die Eintrittsstelle der Laufradschaufeln so zu erreichen, daß kei:i Stoß bzw. kein Mitschleppen des Wassers durch die sich ständig mit der Geschwindigkeit is drehenden Laufradeintrittskanten erfolgt.
  • Im allgemeinen wird der Zustand des stoßfreien Übertritts des Wassers in das Laufrad, an welcher Übertrittststelle also die Werte c" und c'"1 einander gleich sind, für diejenige Belastung der Turbine angestrebt, -welche am häufigsten auftritt, um hier den besten Wirkungsgrad zu erzielen. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß dann die Turbinen bei halber und Viertellast, und zwar namentlich die Schnelllieuferturbinen, nur einen niedrigen Wirkungsgrad aufweisen.
  • Dieser Nachteil kann gemäß der Erfindung dadurch verringert werden, daß die Geschwindigkeitswerte des Einlaufstrudels über den durch den stoßfreien Eintritt bedingten Wert c'"r erhöht -werden. In diesem Falle hat zwar das Wasser bei normaler Beaufschlagung eine etwas größere Geschwindigkeit, als dies der stoßfreie Eintritt verlangt, jedoch macht sich die nun beim Eintritt sich einstellende Verzögerun- des Wassers doch als Arbeitsabgabe auf <las Laufrad geltend, während andererseits bei geringerer Beaufschlagung vermieden -wird, daß die Laufradschaufeln das zuströmende Wasser mitschleppen und beschleunigen müssen, wodurch auf alle Fälle durch Wirbelbildung ein -Arbeitsverlust ein-tritt.
  • Diese Steigerung; der Strudelgeschwindigkeiten wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die radialen Komponenten cr der Geschwindigkeit vergrößert werden; denn damit vergrößern sich auch die in der Umfangsrichtung liegenden Komponenten c" der Strudelgeschwindigkeit. Die Vergrößerung der Radialgeschwindigkeit c, wird dadurch erreicht, daß als Begrenzung des Trichterraumes oberhalb des Strudels nicht mehr das eingangs beschriebene, gerade notwendigeRotationsparaboloid, sondern ein größerer Körper gewählt wird, welcher den zum Strudeldurchfluß zur Verfügung stehenden Raum stärker einengt. Man könnte beispielsweise, wie dies schematisch in Abb.2 (rechte Hälfte) angedeutet ist, ein Parabolo:id wählen, dessen Scheitel s in das Abflußrohr hineinragt, oder es könnte, wie dies die linke Hälfte in Abb. 2 andeutet, irgendeine Begrenzungsfläche F für den oberen Trichterraum gewählt werden, -welche gegenüber der Fläche F' des eingangs erwähnten Paraboloids den Wasserdurchfluß an dieser Stelle verengt. Im ersteren Falle, bei Beibehalten eines, wenn auch hinsichtlich seines Scheitels verschobenen Paraboloids, würde das Strudelgesetz, nach welchem die Radialkomponenten c,. umgekehrt proportional zum Radius wachsen, beibehalten bleiben, je- doch würden die Absolutwerte dieser radialen Komponenten c, sich über die durch den Leitapparat und insbesondere durch dessen Breite b bedingten Werte erhöhen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 (linke Hälfte) wird zwar auf die Gesetzmäßigkeit der Steigerung der radialen Komponenten verzichtet, jedoch gibt das Maß, um welches die Durchflußbreite gegenüber dem normalen, den Trichterraum gerade ausfüllenden Paraboloid beschränkt wird, zugleich den Wert, um welchen sich die radiale Geschwindigkeit c,. über die durch die Parabel bzw. das Hauptgesetz des Strudels festgesetzte Geschwindigkeit steigert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Wasserturbine mit einem den Trichterraum des Wasserstrudels begrenzenden paraboloidischen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel des PaTaboloids mindestens bis zur Durchmesserebene der unteren Leitradkante oder noch tiefer reicht, um den Wasserdurchtritt auf das der Breite des Zulaufkanals entsprechende Maß oder über den durch den natürlichen Strudel beanspruchten Querschnitt hinaus zu verengen.
DEL59937D 1924-04-02 1924-04-02 Wasserturbine Expired DE430323C (de)

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DEL59937D DE430323C (de) 1924-04-02 1924-04-02 Wasserturbine

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DEL59937D DE430323C (de) 1924-04-02 1924-04-02 Wasserturbine

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DE430323C true DE430323C (de) 1926-06-15

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ID=7279974

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DEL59937D Expired DE430323C (de) 1924-04-02 1924-04-02 Wasserturbine

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