DE4302530A1 - Monitoring device for clamped state of tool in working spindle - contains tool holder position sensor, electronic evaluation unit storing holder clamp positions during tool changing as reference positions - Google Patents
Monitoring device for clamped state of tool in working spindle - contains tool holder position sensor, electronic evaluation unit storing holder clamp positions during tool changing as reference positionsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung für
den Spannzustand eines Werkzeughalters der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-40 31 991 A1 ist eine derartige Überwachungsvorrichtung
bekannt, mit der die Sicherheit eines vorzugs
weise genormten Werkzeughalters bei seinem Einkuppeln in
die kegelförmige Aufnahme der Arbeitsspindel erhöht werden
soll. Zu diesem Zweck ist in der drehangetriebenen Ar
beitsspindel ein Sensor vorgesehen, der über die Stirn
fläche der Arbeitsspindel vorsteht und den gekuppelten
Zustand des Werkzeughalters erkennt. Nach diesem Einkup
peln wird der bis dahin drehbar in den Greiforganen des
Werkzeugwechslers gelagerte Werkzeughalter in die kegel
förmige Spindelaufnahme eingespannt. Dem Sensor soll ein
an der Arbeitsspindel gelagerter Signalring zugeordnet
sein, der bei in kuppelbarer Stellung befindlichem Werk
zeughalter eine erste axiale Stellung einnimmt und mit
einem ortsfesten Meßwertaufnehmer zusammenwirkt.
Bei eingekuppeltem Werkzeughalter erzeugt der Signalring
mit Hilfe eines ortsfesten Meßwertaufnehmers eine zweite
Signalfolge, um eine kontinuierliche Signalübertragung
zwischen dem Signalgeber und einer Erfassungseinrichtung
zu erzielen. Diese bekannte Überwachungseinrichtung ist
lediglich für die Erfassung des Einspannzustandes des
Werkzeughalters konzipiert und für derartige Werkzeug
wechsler ausgelegt, in deren Greiforganen die Werkzeug
halter drehbar gelagert sind.
Aus verschiedenen Druckschriften, wie z. B. US-40 19 246
und 38 74 071 sowie EP 44 886 B1 und DD 27 74 169 sind Über
wachungseinrichtungen bekannt, bei denen über Sensoren die
jeweilige Position eines Werkzeughalters in bezug auf die
kegelförmige Aufnahme in der Arbeitsspindel erfaßt wird.
Mit diesen bekannten Vorrichtungen soll jedoch lediglich
die Winkellage des jeweiligen Werkzeughalters bzw. der
Arbeitsspindel gesteuert werden.
Bei spanend abtragenden programmgesteuerten Werkzeugma
schinen mit integriertem Werkzeugwechsel werden die mit
ihrem standardisierten Werkzeughalter (Steil- oder ISO-
Kegel) fest verbundenen Werkzeuge entsprechend dem vorge
gebenen Arbeitsprogramm vom Werkzeugwechsler dem Magazin
entnommen und in die hohlkegelige Öffnung der Arbeits
spindel eingeführt. In der Spindel befindet sich eine
meist hydraulisch betätigte axial verschiebbare Spannzan
ge, welche am schmalen Endteil des in die Spindelaufnahme
eingeführten Kegels angreift und den Werkzeughalter durch
Zug in der Aufnahme der Arbeitsspindel fixiert. Zum Lösen
des Werkzeughalters nach Beendigung eines Bearbeitungsvor
ganges enthält die Spannzange einen Ausstoßer, der nach
Öffnen der Spannorgane der Zange gegen den schmalen End
teil des Kegels drückt und den Werkzeughalter zusammen mit
dem Werkzeug um einen geringen Betrag aus seinem Spannsitz
herausschiebt. Erst nach diesem Lösevorgang ist ein Ab
ziehen des Werkzeugs mit seinem Werkzeughalter durch die
jeweilige Wechselvorrichtung möglich. Für den aufeinander
folgenden Ablauf der verschiedenen Vorgänge werden bisher
Tastelemente und Nockenschalter eingesetzt, die am hinte
ren Ende der Spannzange angeordnet und elektrisch mit der
Programmsteuerung verbunden sind. Diese Elemente überwa
chen die Bewegung der Zugstange, des Spanngetriebes oder
des Hydraulikkolbens der Spannvorrichtung. Eine direkte
Überwachung des Werkzeughalters selbst auf seinen Spann-
oder Lösezustand in der Arbeitsspindel ist mit diesen be
kannten Tastelementen oder Nockenschaltern nicht möglich.
In der Praxis kommt es mitunter vor, daß sich die Werk
zeughalter mit ihrem Spannkegel in der Spindelaufnahme
festklemmen und nach Öffnen der Spannzange nicht von deren
Ausstoßer aus ihrem Spannsitz gelöst werden können. Dies
hat zur Folge, daß der automatische Werkzeugwechsler zwar
den Kragen des Werkzeugkegels mit seinen Greifzangen er
fassen kann, ohne jedoch den festgefressenen Werkzeughal
ter aus seinem Sitz in der Arbeitsspindel herausziehen zu
können. Ein Werkzeugwechsel ist somit nicht möglich. Darü
ber hinaus können sich erhebliche Beschädigungen der be
teiligten Baugruppen, insbesondere des Werkzeugwechslers,
ergeben, die einen langfristigen Ausfall der gesamten Be
arbeitungsmaschine zur Folge haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überwachungsvorrichtung
für den Spannzustand eines Werkzeughalters beim Ein- und
beim Auswechseln in die Arbeitsspindel einer programmge
steuerten Werkzeugmaschine zu schaffen, die anormale Lagen
und Zustände eines ein- oder ausgewechselten Werkzeughal
ters zuverlässig erkennt und die rechtzeitige Einleitung
von Steuermaßnahmen ermöglicht, bevor Beschädigungen des
Werkzeugwechslers eintreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Sen
sor, der vor und nach jedem Wechselvorgang die Position
des Werkzeughalters in der Arbeitsspindel erfaßt, und
durch eine mit der Programmsteuerung der Bearbeitungsma
schine verbundene Verarbeitungseinheit für die Ausgangs
signale des Sensors, welche durch einen Sollwert-Istwert-
Vergleich der Sensorsignale einen anormalen Spannzustand
der Werkzeugaufnahme feststellt und entsprechende Informa
tionen an die Maschinensteuerung abgibt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann
der Abstandssensor an der vorderen Stirnseite des Werk
zeugwechslers seitlich neben den Greiferzangen angeordnet
sein und mit einer ebenen Stirnfläche an der Arbeitsspin
del zusammenwirken. Bei einer derartigen Anordnung des
Sensors am Werkzeugwechsler wird eine erste Messung durch
geführt, sobald der Werkzeugwechsler das Werkzeug bzw. den
Werkzeughalter in die Spindelaufnahme eingeführt hat. Die
ser erste Meßwert wird registriert und bildet die Bezugs
größe für die folgenden Vorgänge. Nachdem die Spannzange
den Kegel ergriffen und den Werkzeughalter in seine Spann
position in der Spindelaufnahme eingezogen hat, erfolgt
eine zweite Messung, deren Ergebnis mit dem zuvor ermit
telten Bezugswert in Relation gesetzt wird und den von der
Spannzange verursachten Einziehweg des Werkzeughalters
kennzeichnet. Während des Einziehvorganges des Werkzeug
halters durch die Spannzange ist der Greifer des Wechslers
noch nicht gelöst, so daß der Wechsler zusammen mit dem
Abstandssensor die Einziehbewegung mit ausführt. Die durch
die Relationssetzung ermittelte Auslenklage des Werkzeug
wechslers und damit des Sensors wird erfaßt und als Weg
differenz mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen.
Liegt die so ermittelte Abweichung innerhalb eines vorge
gebenen Bereiches, dann wird der Spannvorgang als korrekt
durchgeführt erkannt, so daß der Werkzeugwechsler öffnet
und damit das nunmehr fest in die Spindel eingespannte
Werkzeug freigibt. Falls bei einem Ausstoßvorgang der Ke
gel des Werkzeughalters in der Spindelaufnahme festge
klemmt ist und damit der Werkzeughalter vom Ausstoßer
nicht aus seiner Fixierposition herausgedrückt werden
kann, wird bereits beim Ergreifen des am Werkzeughalter-
Kegel ausgebildeten Kragens durch die Greiforgane des
Werkzeugwechslers eine Abstandsmessung durchgeführt, die
anzeigt, daß der Werkzeughalter sich nicht in seiner ge
lösten Abziehposition befindet, sondern in der Spindelauf
nahme festsitzt. Als Ergebnis dieses Meßvorgangs werden
der Programmsteuerung der Maschine entsprechende Informa
tionen übermittelt, um entweder die gesamte Maschine ab
zuschalten oder den Bewegungsablauf des Werkzeugwechslers
zu unterbrechen, um in dieser Zeitspanne einen weiteren
Ausstoßvorgang - ggf. mit erhöhter Kraft des Ausstoßers -
durchzuführen. Durch derartige Messungen der reinen Weg
differenz zu einer jeweils vor dem Meßzyklus erfaßten Re
ferenzlage ergibt sich eine weitgehende Unabhängigkeit des
Meßsystems von den sich im Betrieb ändernden Maschinenzu
ständen, z. B. von der Wärmedehnung, den geometrischen Ab
weichungen, Zykluszeiten, Verschleiß, od. dgl.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der
Abstandssensor als elektrischer Druckschalter mit federbe
lastetem Taststift ausgebildet und an der vorderen Stirn
seite der Arbeitsspindel angeordnet sein. Statt eines me
chanischen Tastschalters können auch berührungslose Schal
ter bzw. Abstandssensoren eingesetzt werden, die auf in
duktiver oder optischer Basis funktionieren.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die in die
Programmsteuerung der Werkzeugmaschine integrierte Verar
beitungseinheit elektronische Bauelemente auf, welche aus
den Sensorsignalen die Spannposition des Werkzeughalters
bei jedem Wechselvorgang als Bezugsgröße für dessen Aus
stoßposition gesondert ermitteln.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben, in welcher
ein Werkzeugwechsler mit angebautem Sensor und die Ar
beitsspindel einer Werkzeugmaschine während eines Wech
selvorganges dargestellt sind.
Die Arbeitsspindel 1 ist in einem Spindelstock 2 drehbar
gelagert und weist eine kegelförmige Aufnahmeöffnung 3
auf, in die ein Werkzeughalter 4 mit seinem kegelförmigen
Abschnitt 5 eingesetzt wird. Am Werkzeughalter 4 ist ein
Spannwerkzeug 6 befestigt. Der kegelförmige Abschnitt 5 des
Werkzeughalters weist an seinem schmaleren Ende einen
Greifkopf 7 auf, der von den - nicht dargestellten -
Greifbacken einer im zentralen Spindelhohlraum gelagerten
Spannzange umgriffen wird. Durch eine axiale Bewegung der
Spannzange wird der Werkzeughalter 4 mit seinem Kegel 5
fest in die kegelige Spindelaufnahme 3 hineingezogen. Die
Spannvorrichtung umfaßt ferner einen stößelförmigen Aus
stoßer 8, der zum Lösen des Werkzeughalters 4 an dessen
hinterer Stirnfläche angreift und den Kegel 5 aus der ge
strichelt dargestellten Spannposition in die mit durchge
zogenen Linien dargestellte Lösestellung verschiebt.
Ein - nur teilweise dargestellter - Werkzeugwechsler 10
enthält einen motorisch bewegbaren Tragholm 11, an dessen
Ende ein Greiferkopf 12 mit einer Greiferzange 13 montiert
ist. In dem dargestellten Betriebszustand umgreifen die
beiden Backen der Greiferzange teilweise einen am Werk
zeughalter 5 ausgebildeten Kragen 14. Am Greiferkopf 12
ist stirnseitig ein Sensor 15 befestigt, der - wie ge
strichelt dargestellt - mit einer vorzugsweise elektroni
schen Verarbeitungseinheit 16 verbunden ist, die in die
Programmsteuerung 17 der - nicht dargestellten - Bearbei
tungsmaschine integriert sein kann.
Die beschriebene Überwachungsvorrichtung arbeitet wie
folgt:
Zum Einwechseln eines neuen Werkzeugs 6 mit seinem Werk
zeughalter 4 in die Spindelaufnahme 3 wird der Werkzeug
halter 4 durch eine entsprechende Bewegung des Tragholms
11 bzw. einer anderen Tragkonstruktion in die Spindelauf
nahme 3 bis etwa in die mit durchgezogenen Linien darge
stellte Position eingeschoben. In dieser Lage erfolgt eine
erste Abstandsmessung durch den Sensor 15 mit Bezug auf
die gegenüberliegende Stirnfläche des Spindelstocks 2. Das
Ergebnis dieser ersten Messung wird als Bezugsgröße in der
Verarbeitungseinheit 16 gespeichert. Nach dem Einziehen
des Werkzeugkegels 5 durch die - nicht dargestellte -
Spannvorrichtung bis in die strichpunktiert dargestellte
Spannstellung erfolgt durch den Sensor 15 eine zweite Mes
sung, deren Ergebnis mit der abgespeicherten Bezugsgröße
sowie ggf. einem Sollwert verglichen wird. Aus diesem Ver
gleich mit dem abgespeicherten Sollwert wird festgestellt,
ob der Werkzeughalter 4 richtig in die Spindelaufnahme
eingespannt ist. Falls in diesem Vergleich eine unzulässi
ge Abweichung vom Sollwert festgestellt wird, erzeugt die
Verarbeitungseinheit 16 eine entsprechende Information für
die Maschinensteuerung 17, um entweder die Maschine still
zusetzen oder aber den Einwechsel- und Spannvorgang zu
wiederholen und erst nach erfolglosem weiteren Spannver
such die Maschine abzuschalten.
Zum Auswechseln des Werkzeugs 6 mit seinem Werkzeughalter
4 wird der Werkzeugwechsler 10 an den - noch eingespann
ten - Werkzeughalter 4 herangefahren, so daß seine Greif
zangen 13 den Kragen 14 umschließen können. Der Sensor 15
erfaßt diese Stellung des Werkzeugwechslers 10, die als
Bezugsgröße für die weiteren Operationen in der Verarbei
tungseinheit 16 abgelegt und gespeichert wird. Anschlies
send erfolgt das Lösen der - nicht dargestellten - Spann
vorrichtung von dem Greifkopf 7 des Kegels 5 und durch
eine hydraulische Vorschubbewegung des Ausstoßers 8 aus
seiner zurückgezogenen - strichpunktiert dargestellten
- Lage in die vordere - mit durchgezogenen Linien darge
stellte - Position wird der Werkzeughalter 4 zusammen mit
dem Werkzeugwechsler 10 in die durchgezogen dargestellte
Lösestellung verschoben. Dieser Zustand wird vom Abstands
sensor 15 erfaßt, wobei durch einen Vergleich des Meßer
gebnisses mit dem abgespeicherten Bezugswert festgestellt
wird, ob sich der Werkzeughalter 4 tatsächlich in der Lö
sestellung befindet. In diesem Fall erfolgen die weiteren
Wechselvorgänge in üblicher Weise. Falls der Kegel 5 des
Werkzeughalters 4 jedoch in der Spindelaufnahme 3 fest
sitzt und vom Ausstoßer 8 nicht herausgedrückt worden ist,
wird dieser Zustand durch einen Vergleich des Meßergebnis
ses mit dem abgespeicherten Bezugswert festgestellt. Über
die Maschinensteuerung kann dar Ausstoßer 8 erneut - und
ggf. mit größerer Kraft - betätigt werden, um den Werk
zeughalter 4 aus seinem Sitz in der Spindelaufnahme 3 zu
lösen. Sollte auch durch eine erneute Betätigung des Aus
stoßers 8 der Festsitz des Werkzeughalters 4 nicht gelöst
werden können, wird die Maschine abgeschaltet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung
beschränkt. So kann beispielsweise der Sensor 15 auch
direkt am Spindelstock 2 befestigt sein und den Abstand zu
einer Gegenfläche des Werkzeugwechslers erfassen. Ferner
kann die Übertragung der Meßwerte des Sensors 15 zur Ver
arbeitungseinheit 16 über elektrische Leitungen oder auch
leitungsfrei erfolgen. Als Sensoren können auf der Grund
lage von unterschiedlichen physikalischen Parametern
funktionierende Meßelemente eingesetzt werden. Schließlich
ist es auch möglich, den Sensor an der vorderen Stirnflä
che der Spindel 1 anzuordnen und den Abstand zwischen die
ser Stirnfläche und dem Kragen 14 des jeweiligen Werkzeug
halters 4 zu erfassen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Überwachung des Spannzustandes eines
Werkzeughalters beim Ein- und Auswechseln in die Ar
beitsspindel einer programmgesteuerten Werkzeugmaschine
mittels eines Werkzeugwechslers, wobei die Arbeitsspin
del (1) eine motorisch betätigbare Spannzange sowie
einen Ausstoßer (8) enthält und ein Sensor (15) die
Position des Werkzeughalters (4) der Arbeitsspindel
(1) erfaßt und eine mit der Programmsteuerung (17) der
Werkzeugmaschine verbundene elektronische Verarbei
tungseinheit (16) aus den Sensorsignalen einen anorma
len Spannzustand der Werkzeugaufnahme (4) feststellt
und entsprechende Informationen an die Programmsteue
rung (17) abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Auswechselvorgang des Werkzeughalters (4) nach Betätigung des Ausstoßers (8) der Spannzange die in Position des Werkzeughalters (4) mittels des Sensors (15) erfaßt und mit einem Bezugswert für die Lösestel lung verglichen wird, und
daß die Programmsteuerung (17) aktiviert wird, falls der Wert der erfaßten Position kleiner als der Bezugs wert ist.
beim Auswechselvorgang des Werkzeughalters (4) nach Betätigung des Ausstoßers (8) der Spannzange die in Position des Werkzeughalters (4) mittels des Sensors (15) erfaßt und mit einem Bezugswert für die Lösestel lung verglichen wird, und
daß die Programmsteuerung (17) aktiviert wird, falls der Wert der erfaßten Position kleiner als der Bezugs wert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausstoßer (8) der Spannzange wiederholt aktiviert
wird, falls der Wert der erfaßten Position des Werk
zeughalters (4) kleiner als der seine Lösestellung
kennzeichnende Bezugswert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Einwechselvorgang des Werkzeughalters der axiale Einziehweg der Spannzange bestimmt wird und
daß bei Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Soll wertbereich die Greifer (13) des Werkzeugwechslers vom Werkzeughalter (4) gelöst werden.
beim Einwechselvorgang des Werkzeughalters der axiale Einziehweg der Spannzange bestimmt wird und
daß bei Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Soll wertbereich die Greifer (13) des Werkzeugwechslers vom Werkzeughalter (4) gelöst werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Abweichung des Betrags des Einziehweges vom
Sollwert der Spannvorgang durch Betätigen der Spannzan
ge wiederholt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandssensor (15) an der vorderen Stirnseite des
Werkzeugwechslers (10) seitlich neben dessen Greifer
zangen (13) und der Stirnfläche des Spindelstocks (2)
gegenüberliegend angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (15) als elektrischer Druckschalter mit
federbelastetem Taststift ausgebildet und an der
vorderen Stirnseite des Spindelstocks (2) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in die Programmsteuerung (17) der Werkzeugmaschine
integrierte Verarbeitungseinheit (16) elektronische
Bauelemente aufweist, welche aus den Meßsignalen des
Sensors (15) die Spannposition des Werkzeughalters (4)
bei jedem Wechselvorgang als Bezugsgröße für dessen
Ausstoßposition gesondert ermitteln und speichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302530 DE4302530A1 (en) | 1992-01-29 | 1993-01-29 | Monitoring device for clamped state of tool in working spindle - contains tool holder position sensor, electronic evaluation unit storing holder clamp positions during tool changing as reference positions |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201059U DE9201059U1 (de) | 1992-01-29 | 1992-01-29 | |
DE19934302530 DE4302530A1 (en) | 1992-01-29 | 1993-01-29 | Monitoring device for clamped state of tool in working spindle - contains tool holder position sensor, electronic evaluation unit storing holder clamp positions during tool changing as reference positions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302530A1 true DE4302530A1 (en) | 1993-08-05 |
Family
ID=25922630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302530 Withdrawn DE4302530A1 (en) | 1992-01-29 | 1993-01-29 | Monitoring device for clamped state of tool in working spindle - contains tool holder position sensor, electronic evaluation unit storing holder clamp positions during tool changing as reference positions |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302530A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-01-29 DE DE19934302530 patent/DE4302530A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DECKEL MAHO GMBH, 81369 MUENCHEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |