DE4301543A1 - Mikropulver - Google Patents
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- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/12—Powdering or granulating
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mikropulver mit sphärischen
Teilchen einer im wesentlichen glatten Oberflächenstruktur, die
als wesentliche Komponente Polyarylenethersulfone oder -ketone
enthalten und die durch Prillen derer Schmelzen oder Sprühtrock
nung derer Lösungen erhältlich sind. Darüber hinaus betrifft die
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Mikropulver und
deren Verwendung. Ferner betrifft die Erfindung wäßrige Disper
sionen, die die Mikropulver enthalten sowie daraus hergestellte
Beschichtungen.
Mikropulver auf der Basis von Polyarylenethersulfonen oder -keto
nen sind an sich bekannt und werden beispielsweise als Haftver
mittler zwischen metallischen Oberflächen und Polytetrafluorethy
len eingesetzt, etwa um Beschichtungen mit haftabweisender Wir
kung und gutem Gleitverhalten herzustellen (siehe beispielsweise
GB 1 426 342). Derartige bekannte Mikropulver werden dadurch er
halten, daß die Substrate durch Abkühlen versprödet und anschlie
ßend gemahlen werden (siehe z. B. EP-A2-377 170). Aus der
WO 91/00876 geht hervor, daß Mikropulver aus Polyarylenethersul
fonen auch dadurch zugänglich sind, daß die Polyarylenethersul
fone mit einer Flüssigkeit zu einer Paste verarbeitet werden,
diese unter starkem Rühren im Wasser emulgiert und die Emulsion
getrocknet wird. Die durch Mahlen erhältlichen Mikropulver haben
stets unregelmäßige kantige Oberflächen. Dies wirkt sich bei
spielsweise nachteilig auf die Fließfähigkeit und die Schutt
dichte der Pulver sowie das Verhalten des Pulvers in der Wirbel
schicht aus. Darüber hinaus können Oberflächen nicht, wie es für
viele Anwendungszwecke erforderlich ist, sehr gleichmäßig be
schichtet werden. Die unter Einwirken eines Schergefälles aus ei
ner Emulsion hergestellten Mikropulver enthalten ovale bis läng
liche Partikel, die sich ebenso wie die gemahlenen Teilchen nicht
befriedigend auf der zu beschichtenden Oberfläche anordnen. Au
ßerdem erfordern bestimmte Anwendungen Partikel mit sehr glatten
Oberflächen. Dieser Anforderung genügen die aus der Emulsion ge
wonnenen Teilchen nur unzulänglich.
In der EP-A2-441 047 wird beschrieben, daß kleine Teilchen mit
poröser Oberfläche erhalten werden, wenn Lösungen amorpher Ther
moplaste wie Polyarylenethersulfone sprühgetrocknet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Mikropulver auf
der Basis von Polyarylenethersulfonen oder -ketonen zur Verfügung
zu stellen, die aus sphärischen Teilchen mit regelmäßiger Ober
fläche bestehen.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßen Mikropulver ge
löst.
Die erfindungsgemäßen Mikropulver enthalten als wesentliche Kom
ponente Polyarylenethersulfone oder -ketone. Selbstverständlich
können sie auch Mischungen aus Polyarylenethersulfonen und -keto
nen enthalten. Die erfindungsgemäßen Mikropulver sind überra
schenderweise dadurch erhältlich, daß man die Polyarylenethersul
fone oder -ketone schmilzt oder löst oder deren Viskosität mit
einer geeigneten Flüssigkeit herabsetzt und sie anschließend
prillt bzw. spruhtrocknet.
Erfindungsgemäß sind die so erhältlichen Teilchen regelmäßig und
rund und weisen eine nahezu porenlose Oberfläche auf. Der mitt
lere Teilchendurchmesser (Zahlenmittelwert) beträgt in der Regel
5 µm oder mehr. Er kann auch darunter liegen, meist ist er jedoch
nicht kleiner als 1 µm. Im allgemeinen können die mittleren Teil
chendurchmesser bis zu 100 µm betragen. Es ist auch möglich, daß
sie geringfügig größer sind, beispielsweise 110 µm, jedoch sind
mittlere Teilchendurchmesser von 150 µm oder mehr für die meisten
Anwendungen, insbesondere für die Herstellung wäßriger Dispersio
nen, nicht von Interesse. Vorzugsweise betragen die mittleren
Teilchendurchmesser 2 bis 70 µm besonders bevorzugt 5 bis 50 µm,
insbesondere 10 bis 20 µm. Für einige Anwendungen können Polyaryl
enethersulfon- oder -ketonpulver mit mittleren Teilchendurchmes
sern von bis zu 300 µm erforderlich sein. Es ist auch möglich, daß
sie größer sind, beispielsweise 350 µm, jedoch bringen mittlere
Teilchendurchmesser von mehr als 500 µm auch für Anwendungen wie
das Herstellen von Wirbelsinterschichten meist keine Vorteile
mehr. Die Teilchen weisen im allgemeinen die Dichte der ihnen
zugrundeliegenden Polyarylenethersulfone oder -ketone auf. Die
Dichte der Teilchen kann aber auch geringfügig darunter liegen,
beispielsweise wenn kleine Mengen Gas umschlossen werden.
Die erfindungsgemäßen Mikropulver zeichnen sich durch eine enge
Teilchengrößenverteilung aus. Als Maß für die Breite der Teil
chengrößenverteilung läßt sich der relative Spanfaktor Δ angeben
(siehe A.H. Lefevre: "Atomization and Sprays", Hemisphere Pub
lishing Corporation, 1989, Seite 100, Gleichung 3.40). Der rela
tive Spanfaktor der erfindungsgemäßen Mikropulver beträgt im all
gemeinen 1 bis 2. Er kann aber auch darüber liegen, meist jedoch
nicht über 2,5. Bevorzugt werden Spanfaktoren bis etwa 1,5. Ganz
besonders bevorzugt sind die Spanfaktoren kleiner als 1.
Als wesentliche Komponente A enthalten die erfindungsgemäßen Mi
kropulver Polyarylenethersulfone oder -ketone. Diese enthalten
wiederkehrend Einheiten I
Dabei können t und q unabhängig voneinander gleich oder verschie
den voneinander sein und jeweils den Wert 0 oder eine ganze Zahl
von 1 bis 3 annehmen. N bedeutet entweder -O- oder -S-, bevorzugt
-O-. Unabhängig voneinander können T und Q gleich oder verschie
den sein. Sie können eine chemische Bindung oder eine Gruppe aus
gewählt aus -O-, -S-, C=O, S=O, -SO2-, -N=N-, RaC=CRbb und CRcRd
bedeuten. Darunter sind -O-, C=O, -SO2- und CRcRd besonders be
vorzugt. Bevorzugt sind T und Q auch eine chemische Bindung. Ra
bis Rd können unabhängig voneinander entweder gleich oder ver
schieden voneinander sein und können entweder jeweils Wasserstof
fatome oder C1- bis C10-Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl
oder t-Butyl, bevorzugt Wasserstoff oder Methyl bedeuten. Darüber
hinaus können Rc und Rd auch C1- bis C10-Alkoxy-, C1- bis C10-Alky
laryl- oder C6- bis C18-Arylgruppen darstellen. Zu den bevorzugten
Gruppen zählen Methoxy, Ethoxy, Propoxy, t-Butoxy, Benzyl und
Phenyl. Die vorgenannten Gruppen können jeweils auch mit Fluor
und/oder Chloratomen substituiert sein. Als Beispiel ist die Tri
fluormethyl- oder die p-Chlorphenylgruppe zu nennen. Erfindungs
gemäß ist Z eine Gruppe ausgewählt aus C=O, S=O und -SO2-, wobei
C=O und -SO2- besonders bevorzugt werden. Die Variablen Ar bis Ar3
können unabhängig voneinander die gleiche Bedeutung haben oder
verschieden voneinander sein. Erfindungsgemäß stehen sie für C6-
bis C18-Arylgruppen. Zu diesen zählen Phenyl, Biphenyl und Naph
thyl. Vorzugsweise sind die Arylgruppen nicht substituiert, kön
nen aber Substituenten ausgewählt aus der Gruppe der C1- bis
C10-Alkyl-, C1- bis C10-Alkylaryl, C6- bis C18-Aryl, C1- bis C10-Al
koxyreste und Halogenatome haben. Beispiele geeigneter Substi
tuenten sind Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Pentyl,
n-Hexyl, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Benzyl, Ethylphenyl,
Phenyl, Fluor oder Chlor.
Im folgenden sind einige der bevorzugten wiederkehrenden Einhei
ten I aufgeführt:
Ganz besonders werden Mikropulver bevorzugt, die als wesentliche
Komponente A Polyarylenethersulfone oder -ketone mit Struktur
einheiten (I1), (I2), (I25) oder (I26) enthalten. Dazu zählen bei
spielsweise Mikropulver, die als wesentliche Komponente A Poly
arylenethersulfone mit 5 bis 95 Mol-% Struktureinheiten (I1) und 5
bis 95 Mol-% Struktureinheiten (I2) enthalten.
Die Polyarylenethersulfone oder -ketone können auch Co- oder
Blockcopolymere sein, in denen Polyarylenethersegmente und Seg
mente von anderen thermoplastischen Polymeren wie Polyamiden, Po
lyestern, aromatischen Polycarbonaten, Polyestercarbonaten, Poly
siloxanen, Polyimiden oder Polyetherimiden vorliegen. Die Moleku
largewichte der Blöcke- bzw. der Pfropfarme in den Copolymeren
liegt in der Regel im Bereich von 1000 bis 30 000 g/mol. Die
Blöcke unterschiedlicher Struktur können alternierend oder stati
stisch angeordnet sein. Der Gewichtsanteil der Polyarylenether
sulfone oder -ketone in den Co- oder Blockcopolymeren beträgt im
allgemeinen mindestens 3, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%. Der
Gewichtsanteil der Polyarylenethersulfone oder -ketone kann bis
zu 97 Gew.-% betragen. Bevorzugt werden Co- oder Blockcopolymere
mit einem Gewichtsanteil an Polyarylenethersulfone oder -ketone
mit bis zu 90 Gew.-%. Besonders bevorzugt werden Co- oder Block
copolymere mit 20 bis 80 Gew.-% Polyarylether.
Die Polyarylenethersulfone oder -ketone können beliebige End
gruppen z. B. Halogen-, Methoxy-, Benzyloxy-, Phenoxy- oder Amino
gruppen enthalten. Bevorzugte Endgruppen sind Halogen- oder Me
thoxygruppen.
Im allgemeinen weisen die Polyarylenethersulfone oder -ketone
mittlere Molekulargewichte n (Zahlenmittel) im Bereich von 15 000
bis 60 000 g/mol und relative Viskositäten von 0,25 bis 0,95 dl/g
auf. Die relativen Viskositäten werden je nach Löslichkeit der
Polyarylenethersulfone oder -ketone entweder in 1-gew.-%iger N-
Methylpyrrolidon-Lösung, in Mischungen aus Phenol und Dichlor
methan oder in 96-%iger Schwefelsäure bei jeweils 20°C bzw. 25°C
gemessen.
Die als Komponente A in Betracht kommenden Polyarylenethersulfone
oder -ketone sind an sich bekannt und können nach an sich be
kannten Methoden hergestellt werden. Polyarylenethersulfone oder
-ketone entstehen z. B. durch Kondensation aromatischer Bishalo
genverbindungen und den Alkalidoppelsalzen aromatischer Bisphe
nole. Sie können beispielsweise auch durch Selbstkondensation von
Alkalisalzen aromatischer Halogenphenole in Gegenwart eines Kata
lysators hergestellt werden. Der DE-A-38 43 438 ist beispiels
weise eine ausführliche Zusammenstellung geeigneter Monomerer zu
entnehmen. Geeignete Verfahren werden unter anderem in der
US-A-3 441 538, 4 108 837, der DE-A1-27 38 962 und der EP-A1-361
beschrieben. Polyarylenetherketone sind auch durch elektrophile
(Friedel-Crafts-) Polykondensation zugänglich, wie unter anderem
in der WO 84/03892 beschrieben. Bei der elektrophilen Polykonden
sation werden zur Bildung der Carbonylbrücken entweder Dicarbon
säurechloride oder Phosgen mit Aromaten, welche zwei - durch
elektrophile Substituenten austauschbare - Wasserstoffatome ent
halten, umgesetzt, oder es wird ein aromatisches Carbonsäure
chlorid, das sowohl eine Säurechloridgruppe als auch ein substi
tuierbares Wasserstoffatom enthält, mit sich selbst poly
kondensiert.
Bevorzugte Verfahrensbedingungen zur Synthese von Polyarylen
ethersulfonen oder -ketonen sind beispielsweise in den
EP-A-113 112 und 135 130 beschrieben. Besonders geeignet ist die
Umsetzung der Monomeren in aprotischen Lösungsmitteln, insbeson
dere N-Methylpyrrolidon, in Gegenwart von wasserfreiem Alkali
carbonat, insbesondere Kaliumcarbonat. Die Monomeren in der
Schmelze umzusetzen, hat sich in vielen Fällen ebenso als vor
teilhaft erwiesen.
Erfindungsgemäß können die Mikropulver als wesentliche Komponente
B Polyarylenethersulfone oder -ketone enthalten, die durch Umset
zen eines Polyarylenethersulfons oder -ketons A mit einer reak
tiven Verbindung erhältlich sind. Die reaktiven Verbindungen ent
halten neben einer C,C-Doppel- oder Dreifachbindung eine bzw.
mehrere Carbonyl-, Carbonsäure-, Carboxylat-, Säureanhydrid-,
Säureimid-, Carbonsäureester-, Amino-, Hydroxyl-, Epoxy, Oxazo
lin-, Urethan-, Harnstoff-, Lactam- oder Halogenbenzylgruppe ent
halten.
Typisch geeignete Verbindungen sind beispielsweise Maleinsäure,
Methylmaleinsäure, Itaconsäure, Tetrahydrophthalsäure, deren An
hydride und Imide, Fumarsäure, die Mono- und Diester dieser Säu
ren, z. B. von C1-C18-Alkanolen, die Mono- oder Diamide dieser Säu
ren wie N-Phenylmaleinimid, Maleinsäurehydrazid.
Bevorzugt werden α, β-ungesättigte Dicarbonsäuren bzw. deren Anhy
dride, Di-Ester und Mono-Ester der nachstehenden allgemeinen
Struktur IV und V verwendet.
wobei
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff sowie
C1-C18-Alkyl-Gruppen sein können.
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff sowie
C1-C18-Alkyl-Gruppen sein können.
Besonders geeignete Verbindungen sind Maleinsäureanhydrid, Fumar
säure und Itaconsäure.
Die Polymeren und die reaktive Verbindung können z. B. in einem
aromatischen Lösungsmittel miteinander umgesetzt werden. Als be
sonders geeignete Lösungsmittel haben sich Chlorbenzol, o-Di
chlorbenzol und N-Methylpyrrolidon erwiesen. Dabei wird im allge
meinen ein üblicher Radikalinitiator eingesetzt. Die Umsetzung
wird im allgemeinen bei 75-150°C ausgeführt. Das Reaktionspro
dukt wird durch Fällung mit einem üblichen Fällungsmittel, wie
niedermolekularer Alkohol und Keton, oder durch Entfernen des Lö
sungsmittels (z. B. im Entgasungsextruder, Dünnschichtverdampfer),
gewonnen.
Die Reaktionsteilnehmer können aber beispielsweise auch bei einer
Temperatur von 270-350°C in der Schmelze in einem kontinuierlich
oder absatzweise arbeitenden Mischaggregat (z. B. Ein- oder Zwei
wellenextruder, Kneter) umgesetzt, werden.
Die reaktive Verbindung wird dabei vorzugsweise in flüssiger
Form, insbesondere innerhalb der Knetzone eines Mischaggregats
zur Schmelze des Polymeren zudosiert.
Bevorzugt werden in den erfindungsgemäßen Mikropulvern als Poly
arylenethersulfonen oder -ketonen B modifizierte Polyarylenether
sulfone oder -ketone A eingesetzt, die durch Umsetzen von 80 bis
99,9 Gew.-%, insbesondere 90 bis 99 Gew.-% des unmodifizierten
Polyarylenethersulfonen oder -ketonen A, mit 0,1 bis 20 Gew.-%,
insbesondere 1 bis 10 Gew.-% der reaktiven Verbindung erhalten
worden war.
Besonders bevorzugt werden als Komponente B mit 0,1 bis
1,5 Gew. -% Maleinsäureanhydrid gepfropfte Polyarylenethersulfone.
Dabei werden Polyarylenethersulfone, enthaltend 5 bis 95 Mol-%
Einheiten I₁ und 5 bis 95 Mol-% Einheiten I₂ bevorzugt.
Polyarylenethersulfone mit 80 bis 95, vorzugsweise 85 bis
95 mol-% Einheiten der Formel I2 und I1 und entsprechend 5 bis 20,
vorzugsweise 5 bis 15 mol-% Einheiten der Formel I1 bzw. I2 seien
hier insbesondere erwähnt.
Als Radikalstarter können in der Regel die in der Fachliteratur
(z. B. J.K. Kochi, "Free Radicals", J. Wiley, New York, 1973) be
schriebenen Verbindungen Verwendung finden.
Üblicherweise werden die Radikalstarter in Mengen von etwa 0,01
bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf die eingesetzten Polyarylenether
sulfone oder -ketone A verwendet. Selbstverständlich können auch
Mischungen unterschiedlicher Radikalstarter eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß können die Mikropulver auch Mischungen aus den
Komponenten A und B enthalten. Neben den wesentlichen Komponenten
können die Mikropulver noch z. B. bis zu 40 Gew.-% weiterer Addi
tive wie Flammschutzmittel, Farbstoffe oder Stabilisatoren ent
halten.
Die Sprühtrocknung der Polyarylenethersulfone oder -ketone er
folgt durch Zerstäuben der Schmelzen oder Lösungen in ein inertes
Gas. Vorzugsweise werden die Polyarylenethersulfone oder -ketone
vor dem Versprühen in einem Lösungsmittel gelöst.
Als Lösungsmittel eignen sich dipolar aprotische Flüssigkeiten.
Zu den geeigneten Lösungsmitteln zählen N-substituierte Säure
amide, Sulfoxide und Sulfone. Beispiele sind N,N-Dimethylform
amid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfon,
Tetramethylensulfon (Sulfolan) oder Diphenylsulfon. Darunter sind
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid und Dimethylformamid beson
ders bevorzugt. Für besonders schwerlösliche Polyarylenether
ketone eignet sich vor allem Diphenylsulfon, Ditolylsulfon oder
Trifluoressigsäure als Lösungsmittel.
Entweder kann die Zerstäubungstemperatur so gewählt werden, daß
die Schmelze oder die Lösung, die für die Zerstäubung geeignete
Viskosität besitzt, oder der Feststoffgehalt der Lösung kann so
gewählt werden, daß die Lösung die geeignete Viskosität bei einer
bestimmten Zerstäubungstemperatur hat, wobei letzteres bevorzugt
wird. Die reduzierte Viskosität der Lösung beträgt bei Zerstäu
bungstemperatur bis zu 8000 mPa·s. Sie kann auch darüber liegen,
beispielsweise 10000 mPa·s. Im allgemeinen sind Lösungen höherer
Viskositäten nur noch schwer zu zerstäuben. Bevorzugt werden re
duzierte Viskositäten von 1000 mPa·s und weniger. Besonders be
vorzugt werden 5 bis 500 mPa·s, insbesondere 10 bis 100 mPa·s.
Im allgemeinen werden die Lösungen bei Raumtemperatur zerstäubt.
Um deren Viskosität zu verringern, kann es erforderlich sein, die
Lösungen bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei 50 bis 100°C
zu versprühen. In der Regel liegen die Zerstäubungstemperaturen
jedoch unterhalb der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmit
tels.
Zur Zerstäubung können Zerstäuber wie Druckdüsen, pneumatische
Zerstäuber, Rotationszerstäuber oder Ultraschallzerstäuber ver
wendet werden. Darunter wird der pneumatische Zerstäuber mit
Zweistoffdüse besonders bevorzugt. Als Beispiel hierfür seien
zweiflutige oder dreiflutige Zweistoffdüsen genannt. Um einen
Drall oder eine Strömungsumlenkung zu erzeugen, können die Zwei
stoffdüsen Einbauten enthalten. Diese können sowohl gas- als auch
flüssigkeitsseitig angebracht sein.
Das Verhältnis von Zerstäubergas- zu Flüssigkeitsdurchsatz ist im
allgemeinen größer 2. Als besonders vorteilhaft haben sich Zer
stäubergas-/Flüssigkeitsdurchsätze im Verhältnis von 3 bis 10 er
wiesen. In der Regel sind Gasdrucke von 5 bar oder mehr erforder
lich. Mehr als 100 bar Gasdruck sind nur selten nötig. Im allge
meinen betragen die Gasdrucke von 10 bis 70 bar.
Nach der Zerstäubung können die Flüssigkeitströpfchen in einer
Trockenkammer beispielsweise in einem Sprühturm bekannter Bauart
getrocknet werden (siehe z. B. K. Masters: Spray Drying Handbook,
Leonhard Hill Books, London 1972). Die zur Lösungsmittelver
dampfung erforderliche Wärme wird dabei bevorzugt am Kopf des
Turmes durch ein inertes Trocknungsgas zugeführt. Als Trocknungs
gas eignet sich vor allem Stickstoff. Es können aber auch andere
Gase wie Kohlendioxid verwendet werden. Die Gastemperatur am Kopf
des Trockenturms ist vorzugsweise größer als die Verdampfungstem
peratur des Lösungsmittels. Im allgemeinen beträgt sie 100°C oder
mehr. Bevorzugt liegt sie im Bereich von 200°C bis 300°C.
Vorzugsweise strömt das Trocknungsgas zusammen mit den Flüssig
keitströpfchen durch den Trockenturm und wird am Ausgang des Tur
mes zusammen mit dem Trockengut abgesaugt. Die Gastemperatur am
Ausgang des Turmes hängt von dem gewünschten Restlösungsmittelge
halt des Pulvers ab. In der Regel beträgt sie 50°C oder mehr, bei
spielsweise 120°C bis 170°C. Im allgemeinen sind Temperaturen grö
ßer als 200°C nicht erforderlich.
Das Pulver kann im allgemeinen wie üblich durch Filter oder Zy
klone von dem Gasstrom getrennt werden. Für die Herstellung der
erfindungsgemäßen Mikropulver werden bevorzugt Filter zur Fest
stoffabtrennung verwendet.
Der Restlösungsmittelgehalt des erfindungsgemäßen Mikropulvers
beträgt ohne Nachtrocknung im allgemeinen nicht mehr als 5%. Um
den Gehalt an Restlösungsmittel weiter zu verringern, kann der
Sprühtrocknung eine Nachtrocknung, die mit einer Nachkühlung kom
biniert sein kann, nachgeschaltet sein. Die Nachtrocknung kann
beispielsweise in einem Wirbelbett oder Fließbett erfolgen.
Bei der Sprühtrocknung ist es möglich Sprühhilfsmittel mitzuver
wenden. Als Sprühhilfsmittel sind beispielsweise feinkörnige an
organische Materialien wie Silizumdioxid, hydrophobe Kieselsäure
oder Aluminiumoxid insbesondere Polytetrafluorethylen zu nennen.
Die Sprühhilfsmittel werden in der Regel in Mengen von 0,1 bis
20 Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf Polyarylene
thersulfon oder -keton, ber. 100-%ig, angewandt.
Die erfindungsgemäßen Mikropulver eignen sich vor allem zum Be
schichten von Oberflächen. Bevorzugt können die erfindungsgemäßen
Mikropulver zum Beschichten metallischer Oberflächen verwendet
werden. Ganz besonders eignen sich die Mikropulver zum Herstellen
gleitfähiger Oberflächen oder Antihaftbeschichtungen für Gegen
stände aller Art, wie Gleitlager, Haushaltsgeräte oder Elektro
nikbauteile. Dies kann beispielsweise mittels eines Wirbelsinter
verfahrens oder dem Aufbringen einer Dispersion des Mikropulvers
erfolgen. Daneben ist es möglich Oberflächen dadurch zu beschich
ten, daß das Mikropulver, z. B. mit Hilfe eines elektrostatischen
Feldes, auf die Oberfläche gespritzt wird.
Die erfindungsgemäßen Mikropulver lassen sich in Nichtlösungsmit
teln, vorzugsweise in Wasser dispergieren. Üblicherweise enthal
ten die wäßrigen Dispersionen von 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
von 10 bis 30 Gew.-% an Mikropulver. Neben dem Mikropulver können
die wäßrigen Dispersionen auch andere Kunststoffe dispergiert,
enthalten. Bevorzugte Kunststoffe sind fluorhaltige Olefinpolyme
risate, insbesondere Polytetrafluorethylen. Darüber hinaus ist es
möglich den Dispersionen Dispergierhilfsmittel wie Polyvinylalko
hol oder Glycerin zuzusetzen. Die Dispersionen können darüber
hinaus Fließhilfsmittel sowie Pigmente enthalten. Die Dispersion
kann beispielsweise auf die Oberfläche aufgespritzt oder aufges
trichen werden.
Die Teilchengrößen wurden mittels eines Partikelgrößenanalysators
(Modell Helos der Firma Sympatec) bestimmt. Dazu wurden jeweils
1 g des Mikropulvers in 100 ml H2O unter Zusatz eines Tensids mit
tels Ultraschall dispergiert und von der so erhaltenen Dispersion
1 ml abgenommen und wiederum in 100 ml Wasser dispergiert. Die
Messung der Teilchengrößen erfolgte durch Laser-Beugungsbestim
mung (Laser-Beugungs-Partikelgrößenmeßgerät Cilas 715).
Es wurde eine 10-gew.-%ige Lösung eines Polyarylenethersulfons,
enthaltend im wesentlichen sich wiederholende Einheiten I1
mit einer Viskositätszahl von 52 ml/g (gemessen in einer
1-gew.-%igen Lösung aus Phenol und 1,2-Dichlorbenzol im Verhält
nis 1 : 1) und einem Volumenfließindex von 140 ml/10 min (gemessen
bei 360°C) in N-Methylpyrrolidon hergestellt. Diese Lösung, die
eine reduzierte Viskosität von 50 mPa·s hatte, wurde bei 25°C in
einem Ultraschallzerstäuber (US 1, Typ 7/0.017.16.60 der Firma
Lechler) versprüht. Als Trockenkammer wurde ein Trockenturm mit
einem Durchmesser von 20 cm und einer Länge von 2 m verwendet.
Der als Trockengas verwendete Stickstoff hatte am Kopf des Turmes
eine Temperatur von 205°C. Die Temperatur am Ausgang des Turmes
betrug 150°C. Der Durchsatz des Trockengases betrug 20 kg/h und
der der Lösung 300 g/h.
Es wurden sphärische Teilchen-mit glatter Oberflächenstruktur und
einem mittleren Durchmesser (Zahlenmittelwert) von 20 µm erhalten.
Der Restlösungsmittelgehalt des Pulvers betrug 5%. Die Teilchen
sind in Abb. 1-3 abgebildet.
Eine Mischung aus 16 Gew.-% des in Beispiel 1 beschriebenen Poly
arylenethersulfons in N-Methylpyrrolidon wurde hergestellt. Diese
Lösung, die bei Raumtemperatur eine reduzierte Viskosität von
200 mPa·s hatte, wurde in einer pneumatischen Zweistoffdüse mit
0,5 mm Flüssigkeitseinsatz (Modell 970 der Firma Schlick) bei ei
nem Druck von 2 bar versprüht. Der Flüssigkeitsdurchsatz betrug
300 g/h Stickstoff, dessen Temperatur 220°C betrug, diente als
Düsengas. Als Trockenkammer wurde der unter Beispiel 1 beschrie
bene Trockenturm verwendet. Als Trockengas wurde Stickstoff, des
sen Temperatur am Kopf des Trockenturms 180°C betrug, verwendet.
Die Stickstofftemperatur am Ausgang des Turms betrug 155°C.
Es wurden sphärische Teilchen mit glatter Oberfläche und einem
mittleren Durchmesser (Zahlenmittelwert) von 6,5 µm erhalten. Da
bei waren 96 Gew.-% des Mikropulvers Teilchen mit einem Durchmes
ser von kleiner 24 µm. Der relative Span-Faktor betrug 2,5. Die
Teilchendichte betrug 1,37 g/ml und das Schüttgewicht des Pulvers
betrug 200 g/l.
Claims (9)
1. Mikropulver mit sphärischen Teilchen einer im wesentlichen
glatten Oberflächenstruktur, enthaltend als wesentliche Kom
ponente Polyarylenethersulfone oder -ketone, erhältlich durch
Prillen derer Schmelzen oder Sprühtrocknung derer Lösungen.
2. Mikropulver nach Anspruch 1, enthaltend als wesentliche Kom
ponente
- A) Polyarylenethersulfone oder -ketone enthaltend, wieder kehrende Einheiten I in denen t und q jeweils den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 annehmen können; N -O- oder -S- bedeuten kann; T und Q eine chemische Bindung oder eine Gruppe ausgewählt aus -O-, -S-, C=O, S=O, -SO2-, -N=N-, -RaC=CR6 und -CRcRd sein können; Ra und Rb jeweils Was serstoffatome, C1- bis C10-Alkylgruppen, Rc und Rd jeweils Wasserstoffatome, C1- bis C10-Alkyl-, C1- bis C10-Alkoxy-, C1- bis C10-Alkylaryl- oder C6- bis C18-Arylgruppen bedeu ten können, wobei die vorgenannten Gruppen jeweils auch mit Fluor und/oder Chloratomen substituiert sein können; Z eine Gruppe ausgewählt aus C=O, S=O und-SO2- sein kann; Ar, Ar1, Ar2 und Ar3 für C6- bis C18-Arylgruppen stehen, wobei diese Substituenten haben können, ausgewählt aus C1- bis C10-Alkyl-, C1- bis C10-Alkylaryl-, C6- bis C18-Aryl-, C1- bis C10-Alkoxyreste und Halogenatome oder deren statistischen Copolymerisate oder Blockcopolymeri sate und/oder
- B) Polyarylenethersulfone oder -ketone, erhältlich durch Um setzen von A mit einer reaktiven Verbindung, die neben einer C-C-Doppel- oder Dreifachbindung eine bzw. mehrere Carbonyl-, Carbonsäure-, Carboxylat-, Säureanhydrid-, Säureamid-, Säureimid-, Carbonsäureester-, Amino-, Hydro xyl-, Epoxy, Oxazolin-, Urethan-, Harnstoff-, Lactam- oder Halogenbenzylgruppen enthalten oder deren statisti schen Copolymerisaten oder Blockcopolymerisaten.
3. Mikropulver nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend als wesentli
che Komponente Polyarylenethersulfone, enthaltend
5 bis 95 Mol-% wiederkehrende Einheiten II
5 bis 96 Mol-% wiederkehrende Einheiten III
4. Mikropulver nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in denen der
mittlere Teilchendurchmesser 1 bis 100 µm beträgt.
5. Mikropulver nach einem der Ansprüche 1 bis 5, erhältlich
durch Sprühtrocknung von Polyarylenethersulfonenlösungen, wo
bei als Lösungsmittel N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid
oder Dimethylformamid ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Mikropulvern, enthaltend als
wesentliche Komponente Polyarylethersulfone oder -ketone da
durch gekennzeichnet, daß man Polyarylenethersulfon- oder
-ketonlösungen sprühtrocknet.
7. Verwendung der Mikropulver gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7
zur Herstellung wäßriger Dispersionen.
8. Wäßrige Dispersionen, enthaltend Mikropulver gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 7.
9. Beschichtungen, hergestellt unter Verwendung der wäßrigen
Dispersionen nach Anspruch 9.
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