DE4300653A1 - Collision sensor for triggering vehicle occupant safety device - contains vehicle wall inductive buckling sensor, without direct or indirect time measurement - Google Patents
Collision sensor for triggering vehicle occupant safety device - contains vehicle wall inductive buckling sensor, without direct or indirect time measurementInfo
- Publication number
- DE4300653A1 DE4300653A1 DE19934300653 DE4300653A DE4300653A1 DE 4300653 A1 DE4300653 A1 DE 4300653A1 DE 19934300653 DE19934300653 DE 19934300653 DE 4300653 A DE4300653 A DE 4300653A DE 4300653 A1 DE4300653 A1 DE 4300653A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor
- buckling
- collision
- collision sensor
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R21/0136—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/08—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
- G01P15/11—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by inductive pick-up
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kollisionssensor gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Insassen-Schutzvorrichtungen in Kraftfahrzeugen, also beispiels
weise mit Gurtstrammern versehene Sicherheitsgurte oder Airbags,
bieten verständlicherweise dem jeweiligen Fahrzeuginsassen bei
einer Kollision des Fahrzeugs nur dann einen wirksamen Schutz, wenn
sie bei einer gefährlichen Kollision möglichst schnell ausgelöst
oder aktiviert werden. Dies gilt insbesondere bei Seitenkollisio
nen, da bekanntlich bei Kraftfahrzeugen - im Gegensatz zu Front-
oder Heckpartien - im Bereich der Seitenwände nicht genügend Platz
zur Sicherstellung eines hinreichend großen Deformationswegs zur
Verfügung steht. Hier ist es zweckmäßig, im Bereich der Türen oder
an den Seiten der Sitze Airbags vorzusehen, die im normalen Betrieb
des Fahrzeugs zusammengefaltet sind und demgemäß praktisch keinen
Platz beanspruchen, dagegen nach ihrer Auslösung sich in den Fahr
gastraum hinein erstrecken und einen wirksamen Schutz gegen einen
Aufprall des Fahrzeuginsassen auf harte Teile der Fahrgastzelle
bieten.
Gerade bei Insassen-Schutzvorrichtungen nach Art eines Airbags ist
jedoch wichtig, die Auslösung nur auf den Fall relativ intensiver
Kollisionsfälle zu begrenzen, d. h. eine Auslösung bei leichten
Berührungen des Fahrzeugs mit anderen Gegenständen, beispielsweise
beim Einparken, noch nicht zustandekommen zu lassen. Entsprechen
des gilt für Erschütterungen, die durch hartes Anfahren an einen
Bordstein oder heftiges Zuschlagen von Türen hervorgerufen werden.
Aus diesem Grunde sind bekannte Kollisionssensoren, die mit Be
schleunigungsmessern arbeiten, kritisch hinsichtlich ihrer Einstel
lung.
Zum Stand der Technik gehören auch bereits gattungsgemäße Kolli
sionssensoren, die nicht die Fahrzeugbeschleunigung bzw. -verzöge
rung als Kriterium für die Auslösung einer Insassen-Schutzvorrich
tung ausnutzen, sondern die bei einer Kollision auftretende Ge
schwindigkeit der Verformung von Fahrzeugteilen (Beulgeschwindig
keit). Mit derartigen Kollisionssensoren läßt sich beispielsweise
erreichen, daß eine Auslösung einer Insassen-Schutzvorrichtung nur
bei Beul- oder Aufprallgeschwindigkeiten oberhalb 30 km/h erfolgt,
bei Kollisionen mit kleinerer Beulgeschwindigkeit dagegen unter
bleibt.
Der aus der EP 03 05 655 A3, B60R 21/32, bekannte gattungsgemäße
Kollisionssensor erfaßt zur Ermittlung der jeweiligen Beulgeschwin
digkeit durch die Verformung von Fahrzeugteilen, wie Türen oder
Holmen, erzeugte Kapazitätsänderungen. Zur Ermittlung der Beulge
schwindigkeit erfordert dieses bekannte System jedoch auch Signale
des Fahrgeschwindigkeitsmessers des Fahrzeugs, so daß die Beulge
schwindigkeiten auf relativ umständlichem Wege aus verschiedenen
Signalen errechnet werden müssen.
Denselben Nachteil besitzt ein anderer, aus der DE-OS 37 16 168,
B60R 21/32, bekannter Kollisionssensor, bei dem in einem vorgegebe
nen horizontalen Abstand unter einer Türaußenhaut des Fahrzeugs
zwei demgemäß bei einer Kollision nacheinander verformte bzw.
kraftbeaufschlagte trägerartige Teile liegen. Dies können Lichtlei
ter sein, die demgemäß bei einer Kollision in einem vorgegebenen
zeitlichen Abstand nacheinander zerstört werden; es kann sich aber
auch um zwei Träger handeln, die über Drucksensoren abgestützt
sind, die in einer vorgegebenen zeitlichen Reihenfolge entsprechen
de Spannungssignale liefern. Diesen beiden Konstruktionen ist die
Notwendigkeit der Ermittlung der Beulgeschwindigkeit über eine
Zeitmessung (zeitlicher Abstand der von den beiden Lichtleitern
oder Trägern erzeugten Signale) gemeinsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Kollisionssensor zu schaffen, der ohne direkte oder indirekte Zeit
messung auskommt, jedoch in vorteilhafter Weise ebenfalls die Beul
geschwindigkeit als Auslösekriterium verwendet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen
der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Der Leiter kann auch die Form einer Schleife oder Spule besitzen.
Die Erfindung nutzt also in vorteilhafter Weise die bekannte physi
kalische Tatsache aus, daß Änderung eines Magnetfeldes im Bereich
eines elektrischen Leiters in diesem elektrische Spannungen erzeu
gen, deren Größe von der Änderungsgeschwindigkeit abhängig ist. Zur
Ermittlung der Beulgeschwindigkeit braucht bei der Erfindung demge
mäß keine zusätzliche direkte oder indirekte Zeitmessung vorgenom
men zu werden, da das Ausgangssignal, nämlich die induzierte Span
nung, amplitudenmäßig bereits ein Maß der Änderungsgeschwindigkeit
des Magnetfeldes am Ort des Leiters und damit der Beulgeschwindig
keit darstellt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß, wie
Anspruch 7 zum Ausdruck bringt, in einfacher Weise zwischen klein
flächigen Kollisionen (Pfahlaufprall) und großflächigen Kollisionen
(mit einem anderen Fahrzeug beispielsweise unter einem Winkel von
90° zwischen den Längsachsen der Fahrzeuge) unterschieden werden
kann; dies bietet die Möglichkeit, beispielsweise bei Kollision mit
einem Baum bereits bei niedrigeren Beulgeschwindigkeiten für eine
Auslösung der Insassen-Schutzvorrichtung zu sorgen als bei einem
Kollisionsgegner mit großer Eindringbreite.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine mit dem
erfindungsgemäßen Sensor bestückte Fahrzeugtür,
Fig. 2 denselben Schnitt mit einer anderen Sensoraus
führung,
Fig. 3 den in Fig. 1 bei III-III angedeuteten Horizon
talschnitt,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine mit dem
erfindungsgemäßen Sensor bestückte Rammschutzleiste,
Fig. 5 dieselbe Schnittführung bei einer anderen Sensor
konstruktion und
Fig. 6 den in Fig. 4 bei VI-VI angedeuteten Horizontal
schnitt.
In den Fig. 1 bis 3 sind mit 1 die Türaußenschale, mit 2 die
Türinnenschale, mit 3 eine Permanentmagnetanordnung und mit 4 ein
horizontal verlaufender Leiter im Bereich des von der Magnetanord
nung 3 erzeugten Magnetfeldes 5 bezeichnet. Die Magnetanordnung ist
auf dem U-förmigen Träger 6 gehalten, der sich, wie aus Fig. 3
hervorgeht, über einen größeren Bereich der Türbreite erstrecken
und gleichzeitig als Türversteifung dienen kann. Selbstverständlich
ist darauf geachtet, daß der Träger 6 die Ausbildung des Magnet
felds 5 nicht störend beeinträchtigt. Er kann einen Bestandteil
eines Hufeisenmagneten bilden.
In dem in den Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Leiter 4 über Streben 7 an der Türinnenschale 2 gehalten, die zu
gleich als elektrische Spannungsabgriffe eine elektrische Untertei
lung des Leiters 4 in Längenbereiche vornehmen. Dies gestattet, in
noch zu beschreibender Weise auch sich über kleinere Bereiche der
Tür erstreckende kollisionsbedingte Verformungen zur Gewinnung von
Auslösesignalen für eine übliche Insassen-Schutzvorrichtung, ins
besondere einen Airbag, heranzuziehen.
Während also der Leiter 4 fest an der Türinnenschale 2 gelagert
ist, nimmt das Magnetsystem 3, 6, wie durch die Strebe 9 angedeu
tet, an Beulverformungen der Außenschale 1 der Tür in Richtung auf
die Innenschale 2 teil, so daß dann Relativbewegungen zwischen
Magnetfeld 5 und Leiter 4 auftreten, die zur Induktion einer elek
trischen Spannung im Leiter 4 führen, deren Amplitude proportional
der Beulgeschwindigkeit ist.
Die Konstruktion nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß hier der Leiter 4, wie bei 10
angedeutet, mit der Türaußenschale 1 und das Magnetsystem, wie bei
11 angedeutet, mit der Türinnenschale 2 verbunden ist; in jedem
Falle erfolgt jedoch bei einem Beulvorgang der Außenschale 1 eine
Relativbewegung zwischen Leiter 4 und Magnetfeld 5.
Die elektrische Schaltung gemäß Fig. 3 ermöglicht nun zum einen
die Erfassung der über die gesamte Länge des Leiters 4 in ihm indu
zierten Spannung und zum anderen die Erfassung von Spannungen mit
tels Spannungsmessern 8, die bei nur begrenzt örtlicher Verformung
der Türaußenschale 1 auftreten. Es ist daher möglich, unterschied
liche Schwellwerte für die Auslösung der Insassen-Schutzvorrichtung
in Abhängigkeit davon vorzugeben, ob es sich um einen kleinflächi
gen Kollisionsgegner handelt, der, wie ein Baumstamm, nur vor ein
zelnen der durch die Spannungsabgriffe 7 definierten Längenberei
chen des Leiters 4 eine Verformung der Außenschale 7 bewirkt, oder
ob es sich um einen großflächigen Kollisionsgegner handelt, der
beispielsweise eine Verformung der Türaußenschale 1 über die ge
samte Länge des Leiters 4 zur Folge hat. So kann es zweckmäßig
sein, beispielsweise bei einem Baumunfall einen Airbag bereits bei
geringeren Beulgeschwindigkeiten auszulösen als bei sogenannten
90°-Fahrzeugunfällen. Beispielsweise kann man für Baumunfälle als
Auslösekriterium eine Beulgeschwindigkeit von 20 km/h vorgeben, da
gegen bei 90°-Fahrzeugunfällen eine Beulgeschwindigkeit von 30
km/h.
Sieht man eine Speicherung der Meßergebnisse vor, so hat man eine
Hilfe bei der Rekonstruktion von Unfallvorgängen.
An dieser Stelle sei auch eingefügt, daß verständerlicherweise wei
tere Einflußfaktoren für die Gewinnung von Auslösesignalen berück
sichtigt werden können, so daß man zu einer Art kennfeldgesteuerter
Auslösung kommt. Verwendet man statt Permanentmagneten Elektro
magnete, so können gemäß Anspruch 9 Maßnahmen getroffen sein, die
unerwünschte Auslösungen der Insassen-Schutzvorrichtung unterbin
den, beispielsweise beim Anstoßen der Fahrzeugtür an ein Hindernis
beim Öffnen oder bei Erschütterungen in einer Werkstatt oder auf
einem Autozug.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 6 dient eine
aus elastischem Material bestehende, auf der Türaußenschale 20 be
festigte Rammschutzleiste 21 zur Unterbringung wesentlicher Teile
des Kollisionssensors. In Fig. 4 ist angenommen, daß an der Ramm
schutzleiste 21 die das Magnetfeld 22 für den Leiter 23 erzeugende
Magnetanordnung 24 so gehalten ist, daß sie an Beulverformungen der
Rammschutzleiste 21 in Richtung auf die Türaußenschale 20 teil
nimmt. Demgegenüber ist der Leiter 23, wie bei 25 angedeutet, nur
an der Türaußenschale 20 gehalten.
Die Rammschutzleiste 21 besitzt außerhalb der von ihr gehaltenen
Sensorteile 24 den elastischen Bereich 26, der zur Aufnahme sehr
kleiner Stöße dienen soll, bei denen auf keinen Fall eine Auslösung
der Insassen-Schutzvorrichtung auftreten darf. Daher muß bei diesen
Stößen kleiner Intensität, wie sie beispielsweise beim Rangieren
auftreten, eine wesentliche Änderung der relativen Lage zwischen
Magnetfeld 22 und Leiter 23 verhindert werden. Dem dienen die
Knickstreben 27 und 28, die die Magnetanordnung 24 gegen ihre
Mitnahme bei Beulverformungen der Rammschutzleiste 26 bei Stößen
unterhalb einer vorgegebenen Intensität abstützt; diese Knick
streben 27 und 28 brechen dagegen bei Kollisionen höherer Inten
sität zusammen, so daß dann eine Bewegung des Magnetfeldes 22
relativ zum Leiter 23 auftritt.
Wie Fig. 6 zeigt, kann auch hier eine unterschiedliche Bewertung
von Kollisionen mit kleinflächigen und ausgedehnten Hindernissen
vorgenommen werden; die Schaltung entspricht derjenigen nach
Fig. 3.
Die Konstruktion nach Fig. 5 unterscheidet von derjenigen nach
Fig. 4 im wesentlichen dadurch, daß jetzt der als Hufeisen-Magnet
ausgebildete Magnet 29 an der Türaußenschale 20 und der Leiter 23
über Stützen 30 an dem äußeren Bereich der elastischen Rammschutz
leiste 21 befestigt ist.
Um gefährlich hohe Relativgeschwindigkeiten zwischen einem Fahr
zeuginsassen und einem sich aufblasenden Airbag zu vermeiden, die
aus einer hohen Beulgeschwindigkeit und der Expansionsgeschwindig
keit des Airbags zusammengesetzt sind, können die Maßnahmen des
Anspruchs 8 Einsatz finden.
Zweckmäßigerweise wird man eine Abschirmung gegen Fremdfelder
vorsehen.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer Kollisionssensor
geschaffen, der in bestechend einfacher Weise die jeweilige Beul
geschwindigkeit bei einer Kollision zur Gewinnung eines Auslöse
signals für eine Insassen-Schutzvorrichtung zu erfassen gestattet
und der die Möglichkeit der Anpassung an die jeweiligen Erforder
nisse bietet.
Claims (9)
1. Kollisionssensor zur Auslösung einer Insassen-Schutzvorrichtung
eines Kraftfahrzeugs mit die Beulgeschwindigkeit kollisionsge
fährdeter Fahrzeugteile als Auslösekriterium über Änderungen
eines Feldes erfassenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Magnetfeldes (5) und einen Leiter (4), die ihre relative Lage
bei einem Beulvorgang ändern, sowie Mittel zur amplitudenmäßigen
Erfassung der in dem Leiter (4) bei Lageänderungen induzierten
elektrischen Spannung und einen Amplitudendiskriminator enthal
ten.
2. Kollisionssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (3) ein im wesentlichen parallel zu und in einer
Fahrzeugaußenwand verlaufendes Magnetfeld erzeugt und an einer
Außen- (1) oder Innenschale (2) der Wand gehalten ist, während
der Leiter (4) Relativbewegungen quer zum Magnetfeld (5) bei
Beulvorgängen ausführend an der Innen- (2) bzw. der Außenschale
(1) gehalten ist.
3. Kollisionssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (24) ein im wesentlichen parallel zu einer Fahr
zeugaußenwand verlaufendes Magnetfeld (22) erzeugt, ebenso wie
der Leiter (23) von einer auf der Wand befindlichen hohlen Ramm
schutzleiste (21) aufgenommen und an dieser an Beulvorgängen
teilnehmend bzw. an der Wand gehalten ist, während der Leiter
(23) Relativbewegungen quer zum Magnetfeld (22) bei Beulvorgän
gen ausführend an der Wand bzw. der Rammschutzleiste (21) gehal
ten ist.
4. Kollisionssensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rammschutzleiste (21) außerhalb der Halterung von Teilen
(24) des Sensors an ihr einen elastischen Bereich (26) besitzt
und die an ihr an Beulvorgängen teilnehmend gehaltenen Teile
(24) über erst bei einer Kollision vorgegebener Mindestinten
sität zusammenbrechende Streben (27, 28) an der Wand abgestützt
sind.
5. Kollisionssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Leiter (23) parallel zu einer Außenwand
des Fahrzeugs verläuft.
6. Kollisionssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leiter (23) im wesentlichen horizontal verläuft.
7. Kollisionssensor nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiter (23) durch elektrische Spannungsabgriffe (25) in
Bereiche unterteilt ist und als Auslösekriterium bei Kollision
mit einem kleinflächigen Hindernis eine niedrigere Beulgeschwin
digkeit als bei Kollision mit einem großflächigen Hindernis vor
gegeben ist.
8. Kollisionssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Amplitudendiskriminator Mittel zum
Unterdrücken einer Auslösung der Insassen-Schutzvorrichtung bei
oberhalb eines oberen Grenzwertes liegenden Beulgeschwindig
keiten zugeordnet sind.
9. Kollisionssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeich
net durch Elektromagnete und in ihren Erregerstromkreisen
angeordnete Kontakte, wie Tür- oder Zündschloßkontakte, zur
Verhinderung von Auslösungen der Insassen-Schutzvorrichtung bei
bestimmten Fahrzeug-Betriebszuständen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934300653 DE4300653A1 (en) | 1992-01-24 | 1993-01-13 | Collision sensor for triggering vehicle occupant safety device - contains vehicle wall inductive buckling sensor, without direct or indirect time measurement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4201888 | 1992-01-24 | ||
DE19934300653 DE4300653A1 (en) | 1992-01-24 | 1993-01-13 | Collision sensor for triggering vehicle occupant safety device - contains vehicle wall inductive buckling sensor, without direct or indirect time measurement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300653A1 true DE4300653A1 (en) | 1993-07-29 |
Family
ID=25911215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934300653 Withdrawn DE4300653A1 (en) | 1992-01-24 | 1993-01-13 | Collision sensor for triggering vehicle occupant safety device - contains vehicle wall inductive buckling sensor, without direct or indirect time measurement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300653A1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999047387A1 (de) | 1998-03-14 | 1999-09-23 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Airbag-sicherheitseinrichtung |
EP0952938A1 (de) * | 1997-01-17 | 1999-11-03 | Automotive Systems Laboratory Inc. | Fahrzeugtürkantenbewegungssensor |
DE4440258C2 (de) * | 1994-11-11 | 2000-07-20 | Volkswagen Ag | Sicherheitseinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs |
DE19927402A1 (de) * | 1999-06-16 | 2001-01-04 | Daimler Chrysler Ag | Fahrzeugaufprallerkennungssensorik |
DE10136537A1 (de) * | 2000-07-26 | 2003-07-31 | Honda Motor Co Ltd | Hindernis-Schlussfolgerungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
WO2005028253A3 (en) * | 2003-09-19 | 2005-11-24 | Automotive Systems Lab | Magnetic crash sensing method |
WO2006005766A1 (de) * | 2004-07-14 | 2006-01-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum erfassen einer kollision |
US7388370B2 (en) | 2005-07-29 | 2008-06-17 | Automotive Systems Laboratory Systems, Inc. | Magnetic crash sensor |
US7463987B2 (en) | 2003-09-19 | 2008-12-09 | Takata Holdings, Inc. | Magnetic sensing system and method |
US7514917B2 (en) | 2003-09-19 | 2009-04-07 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Magnetic crash sensor |
US7772839B2 (en) | 2003-09-19 | 2010-08-10 | Tk Holdings, Inc. | Eddy current magnetic crash sensor |
US7839142B2 (en) | 2003-09-19 | 2010-11-23 | Tk Holdings, Inc. | Magnetic crash sensor |
US7839143B2 (en) | 2003-09-19 | 2010-11-23 | Tk Holdings Inc. | Eddy current magnetic crash sensor |
US8140218B2 (en) | 2007-11-07 | 2012-03-20 | Denso Corporation | Detection device for side collision of vehicle and passenger protection system having the same |
US8180585B2 (en) | 1999-08-26 | 2012-05-15 | Tk Holdings, Inc. | Magnetic crash sensor |
DE102013100625A1 (de) * | 2013-01-22 | 2014-07-24 | Continental Automotive Gmbh | Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug |
DE102019218255A1 (de) * | 2019-11-26 | 2021-05-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Detektionseinrichtung mit mindestens einem linienförmigen Sensorelement |
-
1993
- 1993-01-13 DE DE19934300653 patent/DE4300653A1/de not_active Withdrawn
Cited By (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440258C2 (de) * | 1994-11-11 | 2000-07-20 | Volkswagen Ag | Sicherheitseinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs |
EP0952938A1 (de) * | 1997-01-17 | 1999-11-03 | Automotive Systems Laboratory Inc. | Fahrzeugtürkantenbewegungssensor |
EP0952938A4 (de) * | 1997-01-17 | 2002-03-13 | Automotive Systems Lab | Fahrzeugtürkantenbewegungssensor |
WO1999047387A1 (de) | 1998-03-14 | 1999-09-23 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Airbag-sicherheitseinrichtung |
DE19927402A1 (de) * | 1999-06-16 | 2001-01-04 | Daimler Chrysler Ag | Fahrzeugaufprallerkennungssensorik |
US6337653B1 (en) | 1999-06-16 | 2002-01-08 | Daimlerchrysler Ag | Vehicle impact detection sensor system |
DE19927402B4 (de) * | 1999-06-16 | 2005-06-09 | Daimlerchrysler Ag | Fahrzeugaufprallerkennungssensorik |
US8180585B2 (en) | 1999-08-26 | 2012-05-15 | Tk Holdings, Inc. | Magnetic crash sensor |
DE10136537A1 (de) * | 2000-07-26 | 2003-07-31 | Honda Motor Co Ltd | Hindernis-Schlussfolgerungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
DE10136537B4 (de) * | 2000-07-26 | 2005-07-07 | Honda Giken Kogyo K.K. | Hindernis-Schlussfolgerungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
US7839143B2 (en) | 2003-09-19 | 2010-11-23 | Tk Holdings Inc. | Eddy current magnetic crash sensor |
US7839142B2 (en) | 2003-09-19 | 2010-11-23 | Tk Holdings, Inc. | Magnetic crash sensor |
WO2005028253A3 (en) * | 2003-09-19 | 2005-11-24 | Automotive Systems Lab | Magnetic crash sensing method |
US7772839B2 (en) | 2003-09-19 | 2010-08-10 | Tk Holdings, Inc. | Eddy current magnetic crash sensor |
US7463987B2 (en) | 2003-09-19 | 2008-12-09 | Takata Holdings, Inc. | Magnetic sensing system and method |
US7514917B2 (en) | 2003-09-19 | 2009-04-07 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Magnetic crash sensor |
DE102004034001B4 (de) * | 2004-07-14 | 2008-07-10 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Erfassen einer Kollision |
DE102004034001A1 (de) * | 2004-07-14 | 2006-02-09 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Erfassen einer Kollision |
WO2006005766A1 (de) * | 2004-07-14 | 2006-01-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum erfassen einer kollision |
US7388370B2 (en) | 2005-07-29 | 2008-06-17 | Automotive Systems Laboratory Systems, Inc. | Magnetic crash sensor |
US8140218B2 (en) | 2007-11-07 | 2012-03-20 | Denso Corporation | Detection device for side collision of vehicle and passenger protection system having the same |
DE102008054319B4 (de) * | 2007-11-07 | 2014-05-28 | Denso Corporation | Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision bei einem Fahrzeug und Fahrgastschutzsystem, das diese Erfassungsvorrichtung aufweist |
DE102013100625A1 (de) * | 2013-01-22 | 2014-07-24 | Continental Automotive Gmbh | Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug |
DE102019218255A1 (de) * | 2019-11-26 | 2021-05-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Detektionseinrichtung mit mindestens einem linienförmigen Sensorelement |
DE102019218255B4 (de) | 2019-11-26 | 2021-12-16 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Detektionseinrichtung mit mindestens einem linienförmigen Sensorelement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4300653A1 (en) | Collision sensor for triggering vehicle occupant safety device - contains vehicle wall inductive buckling sensor, without direct or indirect time measurement | |
DE4305295B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Sitz, der zumindest eine zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbare Seitenwange besitzt | |
DE102005012357B4 (de) | Fußgängerschutzvorrichtung | |
DE4304152C2 (de) | Seitenaufprallschutzvorrichtung für einen Fahrzeuginsassen | |
DE10345387B4 (de) | Fußgänger schützender Aufpralldämpfer | |
DE102017131140A1 (de) | Fahrzeuginsassenschutzsystem sowie Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeuginsassenschutzsystems | |
DE69724509T2 (de) | Aufprall-Sensorvorrichtung | |
DE2249988A1 (de) | Rueckhaltevorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE102014221045B4 (de) | Fahrzeugkollisionsbestimmungsvorrichtung | |
DE2237136A1 (de) | Energieabsorbierende vorrichtung | |
DE2814107A1 (de) | Sicherheitseinrichtung zum schutz von fussgaengern | |
DE602004006136T2 (de) | Eine Crashsensor Anordnung | |
DE10039755B4 (de) | Verfahren zur Auslösung einer Personenschutzsystemkomponente, Auslösevorrichtung für ein Personenschutzsystem sowie Personenschutzsystem | |
DE4207253A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer insassenschutzvorrichtung | |
DE102012018450A1 (de) | Personenkraftwagen mit einem sich am Fahrzeughimmel abstützenden Gassack eines Beifahrer- Frontgassackmoduls und Gassack für einen solchen Personenkraftwagen | |
WO2005110816A1 (de) | Fussgängerschutzsystem für ein kraftfahrzeug | |
DE19745873A1 (de) | Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102014221048A1 (de) | Fahrzeugkollisionsbestimmungsvorrichtung | |
DE2644499A1 (de) | Sicherheitsarmaturenbrett | |
EP1110064B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines insassenschutzmittels eines fahrzeugs | |
DE9219145U1 (de) | Insassenschutzvorrichtung an einer Seite eines Fahrzeugsitzes | |
EP1506899A1 (de) | Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem | |
DE102005005959A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Sicherheitsvorrichtung eines Fahrzeugs | |
DE4312408B4 (de) | Wagenaufprallsensoranordnung | |
DE102016219071A1 (de) | Instrumententafel mit einem Gehäuse und einem hierüber entfaltbaren Airbag sowie entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |